DE202004008653U1 - Raumluftverbesserungskörper - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

In Räumen aufstellbarer Körper 7 zur Luftverbesserung in Form einer irgendwie künstlerisch gestalteten mit Schafwolle 3 gefüllten 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 7 aus mehreren leicht miteinander zu verbindenden bzw. auch wieder zu lösenden mit Schafwolle gefüllten sternförmigen Teilen 5 besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in v.a. bewohnten Räumen ähnlich einem Möbel-Stück aufstellbaren mehrteiligen Körper in Form der miteinander mehr oder weniger fest verbundenen mit Schafwolle gefüllten Teile aus Lamellen nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 5.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Luftverbesserungsgerät, dessen Sinn darin liegt, Schadstoffe in der Raumluft zu binden und dafür verträgliche na türliche Stoffe in die Luft freizusetzen, an die der Mensch seit vielen Jahrtausenden gewöhnt ist, und die somit zu seinem Wohlbefinden beitragen.
  • Zu diesem Zweck werden bisher verwendet
    • A.) Baustoffe mit weniger Chemie.
    • B.) Tapeten mit Aktivkohlebesatz.
    • C.) Wandisolierungen mit Schafwolle.
    • D.) Ventilatoren.
    • E.) Aufklärung über die Schädlichkeit des Zigarettenrauchs. Katalysatoren in Kraftfahrzeugen. Ozonverordnungen. Filteranlagen in Müllverbrennungsanlagen. Schutzbestimmungen gegen Chemiekatastrophen. Aufklärungsflüge über trockenen Waldgebieten.
  • Die Nachteile der unter A.) genannten Baustoffe sind ihr Preis und Arbeitsaufwand: nicht jeder will oder kann es sich leisten, Möbel und Baustoffe seiner Behausung durch gesündere zu ersetzen.
  • Die Nachteile der unter B.) genannten Tapeten sind ebenfalls Preis und Arbeitsaufwand und mangelnde Attraktivität im Verhältnis zu ihrer Effektivität.
  • Ähnlich verhält es sich mit der unter C.) genannten Schafwollisolierung von Wänden. Wozu hier noch kommt, dass sich Schafwolle in dieser Verwendung angeblich nicht bewährt hat. Man hört von Milbenbefall u.ä., denkbar wegen zu geringem Luft- und Lichtzutritt. Auch sind Installation und bes. die Erneuerung der Schafwollisolierung zu aufwändig, was aber sehr bedauerlich ist, da Schafwolle, wissenschaftlich nachgewiesen, besonders gute Eigenschaften als Schadstoffkiller hat, und ihre gesundheitsfördernde Wirkung altbekannt ist, was nicht überrascht, nachdem die menschliche Haut an engen Kontakt mit Schafwolle viele Jahrtausende gewöhnt ist.
  • Zu D.) die Nachteile von Ventilatoren betreffend: Sie wären ja nicht schlecht, können aber aus naheliegenden Gründen nicht ununterbrochen laufen und auch nicht alle Schadstoffe erreichen. Außerdem ist der von ihnen soweit bewerkstelligte Luftaustausch auch noch zweifelhaft, da die Wirksamkeit oder besser Nichtwirksamkeit der unter E.) genannten Maßnahmen bekannt ist, und die von Ventilatoren angesaugte Luft deswegen nicht gesünder als die abgesaugte sein muss. Man denke nur an die im Smog liegenden Städte und Gegenden z.B. bei großen Waldbränden !
  • Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den vorgenannten Mängeln abzuhelfen und zur Verbesserung von Raumluft eine Vorrichtung zu schaffen, die entschieden billiger ist als das das bisher Bekannte, welche die bei der bisherigen Verwendung von Schafwolle auftretenden Nachteile vermeiden hilft, und welche aufgrund ihres relativ geringen Platzbedarfs und ihrer attraktiven Gestaltung auch in bewohnten Räumen nicht als störend empfunden sondern gern gesehen wird, und zwar je nach Bedarf mit leicht zu wechselndem Standort.
  • Dabei ist nicht nur ihre Herstellung billig sondern auch die ggfs. einmal nötig werdende Erneuerung ihrer Schafwolle.
  • Trotzdem soll die Erfindung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit der ganzer mit Schafwolle isolierter Wände nicht nachstehen.
  • Die Erfindung löst das Problem folgendermaßen:
  • Die große Oberfläche ganzer Wände bei trotzdem minimalem Platzverbrauch wird durch die lamellenartige Konstruktion erreicht. (Prinzip wie bei der Dampfheizung.) Außerdem werden aber die Lamellen dazu noch sternförmig im Kreis angeordnet, so dass eine weitere Platzersparnis bei gleichbleibender Oberfläche erreicht wird.
  • Für den im Gegensatz zu den Wandisolierungen ungehinderten reichlichen Luft- und Lichtzutritt sorgt die Verwendung von Netzen, z.B. in Form der üblichen im Lagerhaus billig zu erstehenden Kartoffelsäcke, in welche die am besten kardierte Schafwolle als Fließ in zwei Lagen ge schoben wird. Zur Stabilisierung und Erreichung der gewünschten flachen Lamellenform lässt sich z.B. Pappe mit in die Netze schieben. Beispielsweise drei dieser in ihrer Größe ggfs. verschiedenen sternförmigen Lamellenanordnungen, aus etwa zehn Lamellen pro „Stern", lassen sich zusammenstellen, um ein künstlerisch anmutendes Gebilde zu erzeugen, das deswegen in Räumen nicht als störend empfunden wird. Naheliegend ist hier die Nachbildung eines Tieres, besonders Schafes, wobei Ohren, Beine und Schwanz durch angenähte Stoffreste o.ä. dargestellt werden.
  • Da sie keine Montage, kein Andübeln noch sonstige baulichen Arbeiten erfordert, sondern überall hin leicht transportabel ist, kann die Erfindung auch für wissenschaftliche Experimente zur weiteren Erforschung der Wirkung von Schafwolle wertvoll sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben:
  • Es zeigen:
  • l eine einzelne Lamelle 1, bestehend aus einem weitmaschigen Netz 2 in Form eines der üblichen Kartoffelsäcke als preisgünstigste Lösung oder aufwändiger in Form z.B. entsprechend durchbrochenen Leders. In diesem Netz befindet sich die Schafwolle 3, am zweckmäßigsten als kardiertes Fließ in je einer Lage auf jeder Seite der in das Netz zur Stabilisierung der Lamelle 1 geschobenen steifen Pappe 4 mit den Ausmaßen von beispielsweise 60 cm mal 80 cm, was bei 30 verwendeten Lamellen eine wirkende Oberfläche von ca. 15 Quadratmetern schafft.
  • 2 den für eine etwaige spätere Erneuerung, d.h. Austausch der Schafwolle 3 leicht wieder zu öffnenden Verschluss 13 der Lamelle 1 durch zweimaliges Umbiegen von Pappe 4 mit Netzrand 2 zu zwei schmalen Streifen und den beiden anschließend hier angebrachten Klammern 14. 3 Anordnung und Verbindung der einzelnen Lamellen, z.B. 10 Lamellen 1, zur Form eines „Sterns" 5 vermittels der an den Ecken der Lamelle 1 gestanzten Löcher 6 und der durch diese gezogene und verknüpfte Schnur.
  • 4 die Anordnung von z.B. drei „Sternen" zu einer 7, hier eines Schafes 7, dadurch, dass beispielsweise zwei Löcher 6 eines „Sterns" 5 mit den entsprechenden beiden Löchern 6 des anderen Sterns 5 mittels z.B. einer weiteren Schnur 8 verbunden werden.
  • 5 die Lamellen 1 für einen „Stern" 5 einmal nicht liegend , d.h., ( = 80 cm mal 60 cm) sondern stehend ( = 60cm mal 80 cm) verbunden, ergibt eine etwas andere Form 10, die mit zwei angenähten Ohren 9 den Kopf 10 des Tieres darstellt. Ebenso sind Schwanz 11 und Beine 12 des Tieres zu sehen.

Claims (5)

  1. In Räumen aufstellbarer Körper 7 zur Luftverbesserung in Form einer irgendwie künstlerisch gestalteten mit Schafwolle 3 gefüllten 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 7 aus mehreren leicht miteinander zu verbindenden bzw. auch wieder zu lösenden mit Schafwolle gefüllten sternförmigen Teilen 5 besteht.
  2. In Räumen aufstellbarer Körper 7 zur Luftverbesserung aus mehreren sternförmigen Teilen 5 nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die sternförmigen Teile 5 zur Erreichung einer möglichst großen Oberfläche bei möglichst geringem Platzverbrauch aus mehreren Lamellen 1 bestehen, die außerdem im Kreis sternförmig angeordnet sind.
  3. In Räumen aufstellbarer Körper zur Luftverbesserung nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen 1 zur Ermöglichung maximalen Luft- und Lichtzutritts aus einem Netz oder netzartigem Gebilde bestehen, in welches zur Erreichung einer flachen stabilen Lamellenform ein flacher Gegenstand, z.B. ein Stück Pappe 4, geschoben wird, in dessen Ecken je ein Loch 6 gestanzt ist, um die einzelnen Lamellen z.B. mittels einer Schnur zur kreisförmigen Form eines Sterns 5 verbinden zu können sowie diese sternförmigen Teile 5 zur ganzen Figur.
  4. In Räumen aufstellbarer Körper zur Luftverbesserung nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schafwolle 3 gefüllte 7 mit Verzierungen 9, 10, 11 versehen wird oder durch Anbringen weiteren Materials künstlerisch irgendwie weiter gestaltet wird, z.B. zu einem Tierkörper 7, um sie für ein Aufstellen in Räumen attraktiv zu machen.
  5. In Räumen aufstellbarer Körper zur Luftverbesserung nach Schutzanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass alle Lamellen 1 durch je zwei Klammern 14 geschlossen sind, die sich im Falle eines späteren Austauschs der Schafwolle zum Zwecke ihrer Erneuerung leicht wieder öffnen lassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013000298A1 (de) 2012-02-16 2013-08-22 Friedrich Blaha Möbelelemente mit Schallschutz- und Luftreinigungsfunktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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