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Die vorliegende Erfindung offenbart
eine verbesserte Werkzeugbaukastengruppe, insbesondere ein angenehm
zu tragender Werkzeugkasten für
die Aufnahme von Bohrern und Schrauberköpfen (5), die für elektrische
Bohrer eingesetzt werden. Ein solcher Werkzeugkasten umfasst einen
Kastenkörper
(1), der aus einem unteren Chassis (2) und einem
Einfügebereich
(3) besteht. Das untere Chassis (2) hat eine umgreifende
Kante (20) an einem Ende, wobei die umgreifende Kante (20)
eine Nutförmige
Aussparung (202) aufweist, um ein Hakenelement (221)
einzuhaken, dass sich an einem Ende eines Befestigungselementes
(22) befindet, wobei das Befestigungselement (22)
eine Öffnung
(222) in ihr ausgestaltet. Das untere Chassis (2)
hat eine offene Kante (21) am anderen Ende und die offene
Kante (21) empfängt
Enden des Einfügebereichs
(3). Das untere Chassis (2) kommt ebenfalls in
einem Aufnahmebereich (23) der die gleiche Form aufweist
wie der Einfügebereich
(3). Ein Klemmmittel (32) ist an der anderen Seite
der Einfügebereich
(3) angeordnet, und eine eingebettete Rille (201)
die mit dem Klemmmittel (32) korrespondiert, ist an der
umgreifenden Kante (20) des unteren Chassis (2)
angeordnet.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen tragbaren Werkzeugkasten, insbesondere bezieht sie
sich auf einen Werkzeugkasten, der Bohrer für elektrische Bohrmaschinen
und entsprechende Schrauberbits aufnehmen kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im Allgemeinen werden konventionelle Werkzeugkästen, wie
sie zum Beispiel in
1 der Anmeldung
mit dem Aktenzeichen
DE 196
20 566 offenbart sind, für eine Vielzahl von unterschiedlichen Werkzeugen
benutzt, jedoch hat dies eine Reihe von folgenden Nachteilen:
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- 1. Der Werkzeugkasten, wie er aus dem Stand
der Technik bekannt ist, hat einen Aufnahmebereich der aufgeteilt
ist, um Schlüsselsätze und
Schraubendreher hexagonal aufzunehmen, jedoch weist der Aufnahmebereich
lediglich eine einzige Reihe auf, um kleine Werkzeuge, wie Bohrer
oder Schrauberbits aufzunehmen, und zusätzlich ist der Aufnahmebereich
mit einer Aufnahmebohrung angrenzend zu der Seite des unteren Chassis
verbunden. Auch wenn die Aufnahmebohrung Schraubenschlüssel hexagonal
halten kann, ist es jedoch notwendig, den Einfügebereich anzuheben, um die
hexagonal angeordneten Schraubenschlüssel für ihre Benutzung zu entfernen,
ansonsten würden
die hexagonal angeordneten Schlüssel
durch das untere Chassis blockiert werden und wären somit schwierig zu entfernen.
Somit reduziert der Werkzeugkasten, wie er aus dem Stand der Technik
bekannt ist, die Effizienz bei Bauarbeiten.
- 2. Nachdem eine Bearbeitung beendet wurde, vergessen die Bauarbeiter
oftmals ihre Werkzeuge aufzuheben, um sie in den Werkzeugkasten
zu legen. Da der Werkzeugkasten nicht an der Weste des Arbeiters
befestigt werden kann oder da er nicht tragbar ist, kann er nur
geöffnet
werden, wenn er auf den Boden gelegt wird, um entsprechende kleine
Werkzeuge zu entnehmen. Die Verwendung eines solchen Werkzeugkastens führt nicht
nur zur Verschwendung von Arbeitnehmerstunden, sondern führt ebenfalls
dazu, dass es unbequem ist, mit ihm zu arbeiten.
- 3. Die Werkzeugkisten, die aus dem Stand der Technik bekannt
sind, werden nicht mit einem Befestigungselement geliefert und können somit nicht
durch eine Person getragen werden. Wenn jedoch eine Bauarbeit an
einem hoch gelegenen Platz notwendig ist, kann der Werkzeugkasten nicht
auf dem Boden abgestellt werden, sodass der Arbeiter nach oben klettern
muss bzw. nach unten, um das kleine Werkzeug aus dem Werkzeugkasten
zu entnehmen, was wiederum zeitintensiv ist und ebenfalls zu größeren Problemen führen kann.
- 4. Die Werkzeugkästen,
die aus dem Stand der Technik bekannt sind, haben ebenfalls kein
Aufhängeelement
im Bodenbereich des Werkzeugkastens. Nachdem die Verwendung des
Werkzeugkastens beendet wurde, kann der Benutzer schnell den Überblick
verlieren. Falls der Benutzer den benötigten Werkzeugkasten finden
will, ist es notwendig, dass er alle möglichen Räume absucht, was wiederum zeitintensiv
ist und was dazu führen
kann, dass er den benötigten
Werkzeugkasten nicht findet.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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In Anbetracht der offenbarten Nachteile
des Standes der Technik hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe,
die Probleme der vorliegenden Werkzeugkästen zu überwinden, die daraus resultieren, dass
sie nicht tragbar sind und lediglich eine kleine Anzahl von kleinen
Werkzeugen aufnehmen können und
bei denen die hexagonal angeordneten Schlüssel nur schwierig zu entnehmen
sind.
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Das vornehmliche Ziel der vorliegenden
Erfindung liegt darin, einen Werkzeugkasten bereitzustellen, der
eine Lösung
für die
oben genannten Probleme ist. Der Werkzeugkasten umfasst einen Kastenkörper, der
aus einem unteren Chassis und einem Aufnahmebereich aufgebaut ist.
Das untere Chassis hat eine umgreifende Kante an einem Ende, wobei die
umgreifende Kante eine Befestigungsaussparungsausbohrung aufweist,
um ein Hakenelement, das an einem Ende eines Klemmbügels angeordnet ist,
aufzunehmen und zu fixieren; wobei das Klemmelement die Funktion
einer Halterung übernimmt
und zusätzlich
eine größere Bohrung
bzw. Öffnung
hierauf aufweist. Das untere Chassis weist an seinem Ende eine offene
Kante auf, wobei die offene Kante einen Endbereich des Einfügebereiches
aufnimmt. Das untere Chassis hat ebenfalls einen Aufnahmebereich,
der die gleiche Form aufweist, wie die des Einfügebereiches. Der Aufnahmebereich
umfasst Druckelemente, die jeweils an den entsprechenden oberen
und unteren Enden des Einfügebereichs
angeordnet sind, um somit die Elemente in ihre Position zu pressen.
Ein Klemmmittel ist an einem anderen Ende des Einfügebereichs
angeordnet und eine integrierte Rille, die mit dem Klemmmittel korrespondiert, ist
in der umgreifenden Seite des Bodenchassis angeordnet. Weiterhin
ist ein Element zum Aufhängen vorhanden,
das sich nach außen
von der umgreifenden Kante erstreckt, und eine Aufhängebohrung
ist in dem Hängeelement
angeordnet, sodass die zusammengeklemmte und verschlossene Box einfach
aufgehängt
werden kann, um sie für
eine weitere Benutzung zu verwenden, nachdem sie geschlossen wurde.
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Dieser Aufnahmebereich umfasst einen
gerillten Bereich an seinem Ende, der sich der Länge nach erstreckt. Nachgebende
Klemmelemente sind individuell im oberen und mittleren Bereich des
gerillten Aufnahmebereichs angeordnet; ein Trägerelement ist im unteren Bereich
des Rillenbereiches angeordnet um die hexagonalen Schlüssel in
dem gewellten Bereich zu befestigen, sodass die Klemmelemente in
einer bestimmten Position fixiert geklemmt werden; ein oberer und
ein unterer Aufnahmebereich erstrecken sich traversierend zum anderen
Ende des Aufnahmebereiches; und weiterhin sind Abgrenzungselemente
in einem vorgegebenen festen Abstand angeordnet, sodass sie zum
inneren Bereich des oberen und unteren Aufnahmebereiches korrespondieren.
Die Klemmelemente des besagten Rillenbereiches haben eine konkav
gekrümmte
innere Bohrung und die Abgrenzungselemente des oberen und unteren
Aufnahmebereichs haben die Form eines Bogens mit abgerundeten Ecken
oder die Form eines Polygons.
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Eine Erfindung mit der vorher genannten Struktur
hat die folgenden Vorteile:
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- 1. Der Werkzeugkasten der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Befestigungselement, um dem Werkzeugzeugkasten an der
Weste des Benutzers zu befestigen, sodass er einfacher zu tragen wird
und ein Zugriff erleichtert wird.
- 2. Die Erfindung umfasst ein Aufhängeelement, das sich nach außen von
der hinteren Seite der umgreifenden Kante des unteren Chassis erstreckt
und eine Aufnahme einer Hängebohrung ist
im Hängeelement
ausgebildet, sodass wenn der Werkzeugkasten geschlossen ist, die
Box einfach aufgehängt
werden kann, sodass eine vorgegebene Position für die Aufhängung und den Zugriff der Werkzeuge
gegeben ist.
- 3. Die Erfindung stellt einen Aufnahmebereich zur Verfügung, um
ersetzbare Bohrer und Schrauberbits aufzunehmen, sodass kleine Werkzeuge
mit großen
Werkzeugen einfach gemischt werden können, was den Zugriff auf die
Werkzeuge vereinfacht.
- 4. Die Erfindung umfasst einen gerillten Bereich, der sich im
Inneren an einem Ende länglich
erstreckt und unter Spannung stehende Klemmelemente, die individuell
im oberen und mittleren Bereich des Rillenbereiches angeordnet sind
und ein Trageelement, das im unteren Bereich des Rillenbereichs
angeordnet ist, um hexagonale Schlüssel in der Rille bzw. dem
Rillenbereich klemmend mit den Klemmelementen in einer vorhergegebenen
Position zu fixieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugkastens gemäß des Patentes
mit der Nummer
DE 196 20 566 .
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugkastens der vorliegenden
Erfindung, wenn er geöffnet
ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Werkzeugkastens der vorliegenden
Erfindung im geschlossenen Zustand.
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3A ist
eine Schnittansicht entlang des Schnittes A–A der 3.
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4, 4A, 4B sind Ansichten der Klemmelemente der
Hängeelemente
und der hexagonalen Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine Ansicht des Werkzeugkastens, wie er verwendet wird.
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6 ist
eine alternative Ansicht des Werkzeugkastens in einer Form, in der
er benutzt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Um es für den Außenstehenden einfacher zu machen,
die vorliegende Erfindung, deren Ziele und Struktur, die innovativen
Merkmale sowie die Leistungsfähigkeit
zu verstehen, werden bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen einen Werkzeugkasten,
der in der Lage ist, Bohrer und Schrauberbits für elektrische Bohrer gemäß der vorliegenden
Erfindung aufzunehmen. Der Werkzeugkasten umfasst einen Kastenkörper 1,
der aus einem unteren Chassis 2 und einem Aufnahmebereich 3 aufgebaut
ist, eine offene Kante 21, die an einem Ende des unteren Chassis 2 ausgebildet
ist, um ein Ende des Aufnahmebereiches 3 aufzunehmen. Weiterhin
umfasst die Erfindung eine Nase 32, die an einer externen
Seite an einem anderen Ende des Aufnahmebereichs 3 angeordnet
ist; ein Haltebügel 22 ist
an dem hinteren Ende des unteren Chassis 2 eingefügt; und
eine Öffnung 222 ist
am Halteelement 22 ausgebildet.
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Das oben genannte untere Chassis
umfasst eine umgreifende Seite 22 am anderen Ende die zur offenen
Kante 21 korrespondiert, wobei eine Rille 201 in
der umgreifenden Kante 20 ausgebildet ist; wobei die Nase 32,
die an den Aufnahmebereich ausgebildet ist, zusammen mit der integrierten
Nut 201 wirkt, sodass der Boxkörper 1, nach dem Einhaken, in
einer fixierten Position ist, sodass der Kastenkörper 1 geschlossen
ist. Weiterhin ist eine nutförmige Aussparung 202 an
der umgreifenden Kante 22 angebracht, um im Wesentlichen
mit dem Klemmelement 221 am Ende des Halteelementes 22 zusammenzuwirken,
sodass das Halteelement 22 an der hinteren Seite des unteren
Chassis 2 festgehalten wird. Ein Aufnahmebereich 23 weist
die gleiche Größe des Aufnahmebereichs 3 auf
und ist im unteren Chassis 2 ausgebildet und ein Druckelement 230, 231 ist
individuell am oberen und unteren Ende des Einfügebereichs 3 angeordnet,
sodass er mit dem Aufnahmebereich 23 korrespondiert. Weiterhin
ist ein Aufhängeelement 203 vorhanden,
das sich nach außen
von der hinteren Seite der abgeschlossen umgreifenden Kante 20 erstreckt
und eine Hängebohrung 204 ist
in dem Hängeelement 203 ausgebildet, sodass
der geschlossene und zugeklemmte Kastenkörper 1 einfach aufgehängt werden
kann, um einen zukünftigen
Zugriff auf die Werkzeuge zu erlauben. Der Aufnahmebereich 3 umfasst
einen Rillenbereich 300, der sich an seinem längs erstreckenden
Ende 30 verläuft.
Zurückschnellende
Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a sind
individuell im oberen und mittleren Bereich des Rillenbereichs 300 ausgebildet;
ein Trageelement 303 ist im unteren Bereich des Rillenbereichs 300 ausgebildet,
um die hexagonalen Schlüssel 4 in
dem Rillenbereich 300 aufzunehmen, sodass die Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a für eine fixierende
Positionierung dienen; ein oberer und ein unterer Aufnahmebereich 310, 311 erstrecken sich
in länglicher
Richtung traversierend zum anderen Ende 31, um Bohrer und
Schrauberbits für
elektrische Bohrmaschinen aufzunehmen. Abgrenzende Elemente 312 sind
mit gleichem Abstand an erstreckenden Positionen an der inneren
Seite und des oberen und unteren Aufnahmebereichs 310, 311 ausgebildet.
Ein Klemmelement 32 ist an der äußeren Seite des Aufnahmebereichs 3 ausgebildet,
um sich in eine ausgebildete Nut 201 am anderen Ende des
unteren Chassis 2 zu drücken,
wobei das andere Ende der offenen Kante 21 des unteren
Chassis den Aufnahmebereich 3 drehbar aufnimmt. Die hexagonalen
Schlüssel 4 und
die Bohrer 5, die eine unterschiedliche Größe und Form
aufweisen, werden in den oberen und unteren Aufnahmebereich 310, 311 sowie
dem Rillenbereich 300 befestigt. Die Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a des
Rillenbereichs 300 haben konkav gewölbte innere Aushöhlungen,
wobei die abgrenzenden Elemente 311 des oberen und unteren
Aufnahmebereichs 310, 311 die Form eines Bogens
mit abgerundeten Kanten (wie in 3A zu
sehen ist) oder die Form eines Polygons aufweisen (nicht in der
Figur gezeigt).
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Aus den 4, 4A und 4B ist zu erkennen, dass
die Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a,
die sich längs
des Endes 30 des Aufnahmebereiches des Werkzeugkastens 1 im
oberen und mittleren Bereich des Rillenbereichs 300 erstrecken,
so ausgebildet sind, dass sie in ihre ursprüngliche Positionen wieder zurückkehren,
sodass der Benutzer wenn er einen hexagonalen Schlüssel 40 in
den gerillten Bereich 30 einführen will, die Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a nach
außen
drückt,
um dann den Schlüssel
einzuführen,
wobei die Klemmelemente 301, 302, 301a, 302a wieder
in ihre ursprüngliche
Position zurückschnellen
und so den hexagonalen Schlüssel 4 in
seiner Position fixieren. Nachdem die Bohrer und Schrauberbits 5 mit
unterschiedlicher Größe in dem oberen
und unteren Aufnahmebereich 310, 311 geklemmt
werden, werden die transversalen Enden 31 mit dem unteren
Chassis 2 verklemmt (dies wird aus 3A ebenfalls deutlich).
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Wenn ein Benutzer die Box 1 tragen
möchte (wie
es in 5 und 6 gezeigt wird), wird das
Halteelement 22 an der Rückseite des unteren Chassis eingeführt und
in den Gürtel
des Benutzers eingehakt. Sobald der Benutzer auf der Baustelle eintrifft, kann
der Benutzer durch die Aussparung 221 des Befestigungselementes
das Halteelement 22, das sich mit dem Rücken am unteren Chassis 2 drückt, nach
außen
ziehen, wodurch er den Aufnahmebereich 3 in dem Aussparungsbereich 23 des
unteren Chassis 2 nach außen führt, was dazu führt, dass eine
einfache Herausnahme von elektrischen Bohrern und Schrauberbits
von unterschiedlicher Form und Größe möglich ist, wobei der Benutzer
weiterhin den Werkzeugkasten einfach trägt und dadurch einen leichten
Zugriff auf die Werkzeuge besitzt.