DE10240158A1 - Medizinischer Funktionswagen - Google Patents

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DE10240158A1
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Germany
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support rod
frame part
functional trolley
trolley
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DE10240158A
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Anke Dittmann
Rolf Bronner
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Abstract

Ein medizinischer Funktionswagen (10) umfaßt einen Wagenkörper (12) mit einem Bodenteil (14), einem Deckteil (16) und sich zwischen dem Bodenteil (14) und dem Deckteil (16) erstreckenden Wandteilen (18, 20, 22). Der Funktionswagen (10) hat einen außerhalb des Wagenkörpers (12) um den Bodenteil (14) angeordneten ersten Rahmenteil (36), einen außerhalb des Wagenkörpers (12) um den Deckteil (16) angeordneten zweiten Rahmenteil (38) und mindestens eine Trägerstange (40, 42) für Zubehörteile (56), die zwischen den ersten (36) und den zweiten Rahmenteil (38) klemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen medizinischen Funktionswagen, umfassend einen Wagenkörper mit einem Bodenteil, einem Deckteil und sich zwischen dem Bodenteil und dem Deckteil erstreckenden Wandteilen.
  • Medizinische Funktionswagen werden üblicherweise in Krankenhäusern eingesetzt und sind abhängig von ihrer Verwendung mit unterschiedlichen Zubehörteilen ausgestattet. So unterscheiden sich beispielsweise die Zubehörteile für einen Funktionswagen, der in der Notfallchirurgie eingesetzt wird, von solchen, die für einen Funktionswagen benötigt werden, der in der Anästhesie, der Endoskopie oder als Stationswagen eingesetzt wird.
  • Bei den derzeit verfügbaren Funktionswagen werden die Zubehörteile üblicherweise an die Seitenwände des Wagenkörpers oder an eine Wand geschraubt, die sich längs eines Teils des Randes des Deckteils erstreckt und von dessen Oberseite senkrecht noch oben absteht. Diese Wand wird auch als Galerie bezeichnet. Ferner wird ein Schiebegriff an eine der Seitenwände geschraubt. Um die Zubehörteile und den Schiebegriff an den gewünschten Stellen des Funktionswagens anbringen zu können, müssen werkseitig an diesen Stellen Löcher zur Befestigung der Zubehörteile bzw. des Schiebegriffs in die Seitenwände oder die Galerie gebohrt werden. Der Kunde muß deshalb schon bei Bestellung des Funktionswagens die gewünschte Ausstattung mit Zubehörteilen festlegen, damit die entsprechenden Löcher gebohrt werden können. Die Befestigung der Zubehörteile und des Schiebegriffs erfolgt dann in der Endmontage des Funktionswagens.
  • Durch das Bohren der Löcher in die Seitenwände ist die kundenspezifische Montage der Zubehörteile an dem Funktionswagen mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden. Außerdem ist es nicht möglich, die Anordnung der Zubehörteile am Funktionswagen nachträglich zu ändern, um den Funktionswagen auf eine andere als die ursprünglich festgelegte Verwendung auszulegen oder bei Bedarf neuentwickelte Zubehörteile an dem Funktionswagen anzubringen. In jedem Fall muß der Hersteller bei Auftragserteilung prüfen, ob und wie die Zubehörauswahl des Kunden und die Anordnung der Zubehörteile unter Berücksichtigung aller gewünschten Funktionen und der festen Position des Schiebegriffs realisiert werden kann. Dies führt häufig zu Rückfragen, die mit hohem Aufwand verbunden sind und die Montage verzögern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen medizinischen Funktionswagen anzugeben, der kostengünstig und mit großer Gestaltungsfreiheit mit Zubehörteilen ausgestattet werden kann.
  • Die Endung löst diese Aufgabe durch einen außerhalb des Wagenkörpers um den Bodenteil angeordneten ersten Rahmenteil, einen außerhalb des Wagenkörpers um den Deckteil angeordneten zweiten Rahmenteil und mindestens eine Trägerstange für Zubehörteile, die zwischen die beiden Rahmenteile klemmbar ist.
  • Durch das Vorsehen der beiden Rahmenteile, die außerhalb des Wagenkörpers um die Rahmenteile angeordnet sind, ist es möglich, mindestens eine, in der Regel jedoch mehrere Trägerstangen anzubringen, die sich zwischen den beiden Rahmenteilen erstrecken und der Anbringung der Zubehörteile dienen. Die Trägerstangen werden zwischen die beiden Rahmenteile geklemmt. Dadurch können Kosten bei der Herstellung und der Montage des Funktionswagens eingespart werden, da weder Löcher gebohrt werden müssen noch geschraubt werden muß.
  • Für die Anbringung der Zubehörteile steht die gesamte Länge der jeweiligen Trägerstange zur Verfügung. Die Zubehörteile können so in einer Höhe an dem Funktionswagen befestigt werden, die ergonomisch besonders günstig und der beabsichtigten Funktion angepaßt ist. Der Benutzer kann ferner auch die Positionierung der jeweiligen Trägerstange längs der beiden Rahmenteile ändern, in dem er die Trägerstange einfach und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug an der gewünschten Stelle zwischen die beiden Rahmenteile klemmt. Er hat damit große Gestaltungsfreiheit bei der Anbringung der Zubehörteile.
  • Da der erste Rahmenteil außerhalb des Wagenkörpers um den Bodenteil angeordnet ist, hat er zugleich die Funktion eines Stoßschutzrahmens, der den Wagenkörper vor durch Stöße verursachte Beschädigungen schützt. Dadurch wird es überflüssig, den Funktionswagen in seinem unteren Teil mit eigens dafür vorgesehenen Stoßschutzelementen auszustatten, wie dies dem Stand der Technik üblich ist.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, daß die Zubehörteile separat mit dem Funktionswagen mitgeliefert und erst nach der Lieferung von dem Kunden selbst an dem Funktionswagen montiert werden. Dies verringert den Aufwand und die Kosten bei der Prüfung und der Abwicklung der Kundenaufträge. Auch wird die Logistik in der Herstellung und im Versand vereinfacht, da lediglich der Funktionswagen als solcher montiert und verpackt werden muß. Die Zubehörteile können einzeln verpackt und erst zum Versand dem zugehörigen Funktionswagen zugeordnet werden. Schließlich kann der Kunde selbst problemlos neu entwickelte Zubehörteile an seinem Funktionswagen anbringen und so schnell auf Neuentwicklungen in der Medizintechnik reagieren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der erste Rahmenteil einstückig mit dem Bodenteil und der zweite Rahmenteil einstückig mit dem Deckteil ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung des Funktionswagens. Außerdem sind die Rahmenteile bei dieser Weiterbildung besonders stabil an dem Bodenteil bzw. an dem Deckteil gehalten.
  • Umfassen die den Wagenkörper bildenden Wandteile zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände und eine senkrecht zu diesen angeordnete Rückwand, so erstrecken sich die beiden Rahmenteile vorteilhaft entlang den Seitenwänden und der Rückwand. Dadurch steht der gesamte Raum entlang den Seitenwänden und der Rückwand zur Anbringung von Zubehörteilen zu Verfügung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Endung ist die Trägerstange längenverstellbar. Durch ihre Längenverstellbarkeit kann die Trägerstange besonders einfach zwischen die beiden Rahmenteile geklemmt werden.
  • Vorteilhaft umfaßt die Trägerstange einen Federmechanismus und zwei Stangen, die gegen die von dem Federmechanismus ausgeübte Federkraft und unter die Verkürzung der Trägerstange gegeneinander verschiebbar sind. Um die Trägerstange in der gewünschten Position zwischen die beiden Rahmenteile zu klemmen, wird sie zunächst in verkürztem Zustand in die gewünschte Position gebracht. Die von dem Federmechanismus ausgeübte Federkraft sorgt anschließend dafür, daß die Trägerstange in dieser Position mit ihren beiden Enden gegen die Rahmenteile gedrückt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Trägerstange ein Rohr, eine in dem Rohr verschiebbare Stange und eine Exzentervorrichtung, durch die das Rohr und die Stange miteinander verbbindbar und voneinander lösbar sind. Um die Trägerstange zwischen die beiden Rahmenteile zu klemmen, werden das Rohr und die Stange mittels der Exzentervorrichtung zunächst voneinander gelöst, so daß die Trägerstange längenverstellbar ist. Ist die Trägerstange in die gewünschte Position gebracht, so wird ihre Länge so eingestellt, daß für eine ausreichende Klemmwirkung gesorgt ist. Anschließend werden das Rohr und die Stange mittels der Exzentervorrichtung miteinander verbunden, so daß die Trägerstange in ihrer optimalen Länge fixiert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Trägerstange ein Rohr mit einem in Längsrichtung des Rohrs geschlitzten, mit einem Außengewinde versehenen Ende, eine in dem Rohr verschiebbare Stange und eine mit einem konischen Innengewinde versehene, auf das Außengewinde schraubbare Mutter. Das geschlitzte Ende wird beim Aufschrauben der Mutter zusammengedrückt und auf den in ihm geführten Teil der Stange geklemmt. Ist die Mutter in einer Griffhülse integriert, so kann sie von dem Benutzer in besonders einfacher Weise auf das Außengewinde des Rohrs geschraubt werden. Insbesondere benötigt er hierzu kein Werkzeug.
  • Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich durch mehrere in der Oberseite des ersten Rahmenteils ausgebildete erste Bohrungen, in denen jeweils ein erstes Ende der Trägerstange aufnehmbar ist, und mehrere in der Unterseite des zweiten Rahmenteils ausgebildete zweite Bohrungen aus, in denen jeweils ein zweites Ende der Trägerstange aufnehmbar ist. Dadurch, daß in den beiden Rahmenteilen mehrere Bohrungen vorgesehen sind, kann die Trägerstange und damit das von ihr getragene Zubehörteil an verschiedenen Positionen längs der Rahmenteile angeordnet werden.
  • Alternativ ist in der Oberseite des ersten Rahmenteils eine erste Nut, in der ein erstes Ende der Trägerstange ausnehmbar ist, und in der Unterseite des zweiten Rahmenteils eine zweite Nut ausgebildet, in der ein zweites Ende der Trägerstange aufnehmbar ist. Die beiden Nuten ermöglichen eine stufenlose Anordnung der Trägerstange längs der beiden Rahmenteile. Dadurch wird die Gestaltungsfreiheit bei der Anbringung der Zubehörteile weiter erhöht.
  • Vorteilhaft hat der Funktionswagen mindestens zwei Eckträgerstangen, die jeweils mit einem Ende an einer Ecke des ersten Rahmenteils befestigt und mit ihrem diesem Ende abgewandten Teil durch eine Durchgangsbohrung geführt sind, die an einer der genannten Ecke des ersten Rahmenteils entsprechenden Ecke des zweiten Rahmenteils ausgebildet ist. Durch die durch die Durchgangsbohrungen geführten Teile der Eckträgerstangen steht der Raum oberhalb des Wagenkörpers zur Anbringung von Zubehörteilen zur Verfügung. Da in diesem Raum keine Wandteile des Wagenkörpers vorhanden sind, eignet er sich besonders zur Anbringung von Zubehörteilen, die um die jeweilige Eckträgerstange schwenkbar sind.
  • Hat der Funktionswagen mindestens zwei Eckträgerstangen, so kann eine Querstange vorgesehen sein, die zwischen die durch die Durchgangsbohrungen des zweiten Rahmenteils geführten Teile der beiden Eckträgerstangen klemmbar ist. An dieser Querstange können wiederum Zubehörteile angebracht werden. Die Querstange ist beispielsweise mittels einer Exzentervorrichtung zwischen den beiden Eckträgerstangen festgeklemmt. Sie kann zudem einen Schiebegriff des Funktionswagens bilden. Alternativ kann auf einen Schiebegriff ganz verzichtet werden, wenn die beiden Querstangen selbst, d.h. ihre beiden oberhalb des Wagenkörpers angeordneten Teile zum Schieben des Funktionswagens verwendet werden. Dadurch wird der Funktionswagen kostengünstiger.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist auf dem Deckteil eine Galerie ausgebildet, d.h. eine von der Oberseite des Deckteils senkrecht nach oben abstehende Wand, die sich längs eines Teils des Randes des Deckteils erstreckt.
  • Vorteilhaft ist für den Funktionswagen ein Zubehörteil vorgesehen, das einen Körper und einen schräg von diesem abstehende, an der Trägerstange einhängbare starre Lasche hat und in Folge seiner Schwerkraft an der Trägerstange gehalten ist. Dadurch kann das Zubehörteil besonders einfach, ohne Werkzeug und an einer beliebigen Stelle der Trägerstange angebracht werden.
  • Vorteilhaft ist eine lösbare Verbindung zwischen der Lasche und dem Körper vorgesehen, durch die der Winkel, in dem die Lasche schräg von dem Körper absteht, einstellbar ist. Durch die Einstellbarkeit des genannten Winkels können die in dem Zubehörteil vorliegenden Hebelverhältnisse zwischen Lasche und Körper individuell so gewählt werden, daß das Zubehörteil allein durch seine Schwerkraft sicher an der Trägerstange gehalten ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 einen medizinischen Funktionswagen nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
  • 2 den Funktionswagen in einer Draufsicht,
  • 3 einen Bodenteil mit integriertem Rahmenteil in einer Draufsicht,
  • 4 einen Deckteil mit integriertem Rahmenteil in einer Draufsicht,
  • 5 einige Komponenten des Funktionswagens in einer Explosionsdarstellung,
  • 6 ein Zubehörteil für den Funktionswagen in einer Seitenansicht,
  • 7 das Zubehörteil in einer Draufsicht,
  • 8 eine längenverstellbare Trägerstange mit einer Exzentervorrichtung,
  • 9 eine längenverstellbare Trägerstange mit einer mit einem konischen Innengewinde versehenen Mutter,
  • 10 einen modifizierten Bodenteil mit integriertem Rahmenteil in einer Draufsicht,
  • 11 einen modifizierten Deckteil mit integriertem Rahmenteil in einer Draufsicht,
  • 12 einige Komponenten des modifizierten Funktionswagens in einer Explosionsdarstellung, und
  • 13 und 14 Schnittdarstellungen zur Erläuterung, wie die Trägerstange zwischen die Rahmenteile geklemmt wird.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 eine Modifizierung dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Ein Funktionswagen 10 ist in 1 in einer Vorderansicht und in 2 in einer Draufsicht gezeigt. Der Funktionswagen 10 hat einen Wagenkörper 12, der einen plattenförmigen Bodenteil 14, ein plattenförmigen Deckteil 16, zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände 18, 20 und eine senkrecht zu den beiden Seitenwänden 18, 20 angeordnete Rückwand umfaßt. An der Unterseite des Bodenteils 14 sind vier Rollen angebracht, von denen in 1 nur zwei Rollen 24 und 26 dargestellt sind. Auf der Oberseite des Deckteils 16 ist eine Galerie 28 ausgebildet, die aus drei senkrecht nach oben abstehenden Wandabschnitten 30, 32 und 34 besteht. Dabei ist der Wandabschnitt 30 parallel zu der Seitenwand 18, der Wandabschnitt 32 parallel zu der Seitenwand 20 und der Wandabschnitt 34 parallel zu der Rückwand 22 angeordnet. Die von der Galerie 28 eingeschlossene Fläche des Deckteils 16 kann als Arbeitsfläche verwendet werden, auf der beispielsweise Instrumente oder andere Gegenstände abgestellt werden können.
  • Einstückig mit dem Bodenteil 14 ist ein erster Rahmenteil 36 ausgebildet, wie in den 3 und 5 zu sehen ist. Aus der Vorderansicht nach 1 ist ersichtlich, daß der erste Rahmenteil 36 außerhalb des Wagenkörpers 12 angeordnet ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Rahmenteil 36 von einem Randabschnitt des Bodenteils 16 gebildet, der von den unteren Kanten der Wände 18, 20 und 22 des Wagenkörpers 12 nach außen ragt. Der erste Rahmenteil 36 legt sich also um alle vier in der Ebene des Bodenteils 14 angeordnete Ecken des Wagenkörpers 12 und bildet so einen Stoßschutzrahmen, der den Wagenkörper 12 vor Beschädigungen schützt, wenn der Funktionswagen beispielsweise gegen eine Raumwand oder einen schweren Gegenstand stößt.
  • Einstückig mit dem Deckteil 16 ist ein zweiter Rahmenteil 38 ausgebildet, der in den 4 und 5 zu sehen ist. Die einstückige oder integrierte Anordnung aus zweitem Rahmenteil 38 und Deckteil 16 entspricht im wesentlichen der Anordnung aus erstem Rahmenteil 36 und Bodenteil 14. So ist auch der zweite Rahmenteil 38 von dem Randabschnitt des Deckteils 16 gebildet, der von den Wänden 18, 20 und 22 des Wagenkörpers 12 nach außen ragt. Der zweite Rahmenteil 38 legt sich so um alle vier in der Ebene des Deckteils 16 angeordneten Ecken des Wagenkörpers 12.
  • Der mit dem ersten Rahmenteil 36 versehene Bodenteil 14 und der mit dem zweiten Rahmenteil 38 versehene Deckteil 16 haben gleich Umrißformen und sind parallel übereinander angeordnet, wie die 1 und 5 zeigen. Wie oben erläutert, sind in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die beiden Rahmenteile 36 und 38 einstückig mit dem Bodenteil 14 bzw. dem Deckteil 16 ausgebildet. Die Rahmenteile können jedoch auch als separate Elemente ausgebildet sein, die bei der Montage des Funktionswagens an dem Bodenteil bzw. dem Deckteil befestigt, beispielsweise angeschraubt werden.
  • Der Funktionswagen 10 hat ferner mehrere Trägerstangen, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen die beiden Rahmenteile 36 und 38 geklemmt werden können. In 5 sind beispielhaft zwei solche Trägerstangen gezeigt, die mit 40 und 42 bezeichnet sind. Zur Befestigung der Trägerstangen 40 und 42 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Oberseite des Bodenteils 14 und der Unterseite des Deckteils 16 jeweils mehrere Grundbohrungen, d.h. nicht durchgehende Bohrungen ausgebildet. In 3 sind die auf der Oberseite des Deckteils 16 vorgesehenen Grundbohrungen mit 44, 46, 48, 50, 52 und 54 bezeichnet. In der die Oberseite des Deckteils 16 zeigenden Draufsicht nach 4 sind die den Grundbohrungen 44 bis 54 zugeordneten Grundbohrungen des Deckteils 16 nicht gezeigt, da diese Bohrungen keine Durchgangsbohrungen sind.
  • Im montierten Zustand sind die Trägerstangen 40, 42 jeweils mit ihrem unteren Ende in einer der Grundbohrungen 44 bis 54 des Bodenteils 14 und mit ihrem oberen Ende in der zugeordneten Grundbohrung des Deckteils 16 aufgenommen. In 5 ist dies für die Trägerstange 40 gezeigt. Die Trägerstangen 40, 42 erstrecken sich zwischen den beiden Rahmenteilen 36 und 38 parallel zu den Seitenwänden 18 und 20 und der Rückwand 22. Die Trägerstangen 40 und 42 können ohne Zuhilfenahme von Werkzeug zwischen die beiden Rahmenteile 36 und 38 geklemmt werden, wie später unter Bezugnahme auf die 8 und 9 erläutert wird.
  • Die Trägerstangen 40, 42 dienen der Anbringung von Zubehörteilen, z.B. einem Halter für Ablaufbeutel, einem Injektionsmittelspender, einem Entsorgungsbehälter und dergleichen. In 6 und 7 ist solches Zubehörteil in einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht gezeigt und mit 56 bezeichnet. Das Zubehörteil 56 besteht aus einem den Körper des Zubehörteils bildenden Halter 58 und einer starren Lasche 60. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient der Halter 58 der Aufnahme eines Behälters. In 5 sind zwei solche Behälter 61 und 62 gezeigt.
  • Aus 6 geht hervor, daß die Lasche 60 in einem Winkel schräg von dem Halter 58 absteht. Die Lasche 60 ist beispielsweise mittels einer Schraube und einer Mutter lösbar mit dem Halter 58 verbunden. Durch diese lösbare Verbindung ist der Winkel, in dem die Lasche 60 von dem Halter 58 absteht, einstellbar. Dieser Winkel ist dabei so gewählt, daß das Zubehörteil 56 bei an der Trägerstange 40, 42 eingehängter Lasche 60 ohne weitere Befestigungsmittel allein durch seine Schwerkraft an der Trägerstange 40, 42 gehalten ist. Durch die Schwerkraft des Zubehörteils 56 drücken nämlich die Lasche 60 und der Halter 58 des Zubehörteils 56 von entgegengesetzten Seiten auf die Trägerstange 40, 42, und zwar an verschiedenen Punkten längs der Trägerstange 40, 42. Dadurch wird gleichsam ein auf eine zur Trägerstange 40, 42 senkrechte Achse bezogenes Drehmoment erzeugt, durch das das Zubehörteil 56 an der Trägerstange 40, 42 gehalten wird.
  • In dem in den 6 und 7 gezeigten Beispiel bildet das freie Ende der Lasche 60 einen bogenförmigen Haken. Mit diesem Haken läßt sich die Lasche 60 auch dann noch an der Trägerstange 40, 42 einhängen, wenn letztere schon zwischen die Rahmenteile 36 und 38 geklemmt, also an dem Funktionswagen 10 montiert ist. Dadurch kann der schon fertig montierte Funktionswagen 10 nachträglich mit dem Zubehörteil 60 ausgestattet werden. Außerdem kann das Zubehörteil 56 an einer beliebigen Stelle längs der Trägerstange 40, 42, d.h. stufenlos angeordnet werden.
  • Das in den 6 und 7 gezeigte Zubehörteil 56 kann so modifiziert werden, daß die Lasche 60 an seinem freien Ende nicht zu einem Haken geformt ist, sondern unter Ausbildung eines Langlochs eine geschlossene Form bildet. In diesem Fall ist das Zubehörteil 56 an der Trägerstange 40, 42 anzubringen, bevor letztere zwischen die beiden Rahmenteil 36 und 38 geklemmt wird. Auch das so modifizierte Zubehörteil wird durch seine eigene Schwerkraft an der Trägerstange 40, 42 gehalten, indem entgegengesetzte Abschnitte der Lasche an verschiedenen Punkten und von entgegengesetzten Seiten auf die Trägerstange 40, 42 drücken und damit in oben erläuterter Weise ein Drehmoment erzeugen.
  • Der Funktionswagen 10 hat ferner zwei Eckträgerstangen, von den in den 1 und 5 lediglich eine mit 64 bezeichnete Eckträgerstange gezeigt ist. Wie in den 3 und 5 gezeigt, sind auf der Oberseite des ersten Rahmenteils 36 vier Grundbohrungen 66, 68, 70, 72 ausgebildet, die jeweils ein Ende der Eckträgerstange 64 aufnehmen können. Die Grundbohrungen 66, 68, 70, 72 befinden sich an den vier Ecken des ersten Rahmenteils 36. Wie in 4 gezeigt, sind in dem zweiten Rahmenteil 38 vier Durchgangsbohrungen 74, 76, 78 und 80 ausgebildet, die jeweils einer der Grundbohrungen 66 bis 72 zugeordnet sind. Die Durchgangsbohrung 74 ist dabei der Grundbohrung 66, die Durchgangsbohrung 76 der Grundbohrung 68, die Durchgangsbohrung 78 der Grundbohrung 70 und die Durchgangsbohrung 80 der Grundbohrung 72 zugeordnet.
  • Die Eckträgerstange 64 ist mit ihrem einen Ende in einer der Grundbohrungen 66 bis 72 des ersten Rahmenteils 36 aufgenommen. Die Befestigung dieses Endes der Eckträgerstange 64 in der Grundbohrung 66, 68, 70 oder 72 erfolgt beispielsweise über eine reibschlüssige Steckverbindung oder über eine Schraubverbindung, bei der das Ende der Eckträgerstange als Außengewinde und die Grundbohrung 66, 68, 70 oder 72 als passendes Innengewinde ausgebildet ist. Der dem Ende abgewandte Teil der Eckträgerstange 64 ist durch diejenige der Durchgangsbohrung 74 bis 80 geführt, die der vorstehend genannten Grundbohrung zugeordnet ist. Wie in 1 gezeigt, ragt der durch die zugeordnete Durchgangsbohrung 74, 76, 78 oder 80 tretende Teil der Eckträgerstange 64 über die Galerie 28 hinaus.
  • Auch an der Eckträgerstange 64 können in oben erläuterter Weise Zubehörteile, wie das in den 6 und 7 gezeigten Zubehörteile 56, angebracht werden. Hat der Funktionswagen 10 zwei Eckträgerstangen 64, so kann zwischen die durch die Durchgangslöcher 74, 76, 78 oder 80 des zweiten Rahmenteils 38 geführten Teile der beiden Eckträgerstangen 64 eine Querstange geklemmt werden. An dieser Querstange können dann wiederum Zubehörteile angebracht werden. Außerdem kann zwischen die beiden Eckträgerstangen 64 ein Schiebegriff geklemmt werden. Alternativ kann ein Schiebegriff auch auf der Oberseite des zweiten Rahmenteils 38 angebracht werden. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel wird ein Schiebegriff 82 mit seinen beiden Enden in die Durchgangsbohrungen 76 und 78 gesteckt und dort z.B. über eine reibschlüssige Steckverbindung befestigt. Schließlich ist es möglich, ganz auf einen Schiebegriff zu verzichten, wenn die über die Galerie 28 hinausragenden Teile der Eckträgerstangen 64 zum Schieben des Funktionswagens 10 verwendet werden.
  • Die über die Galerie 28 hinausragenden Teile der Eckträgerstangen 64 eigenen sich zur Anbringung von Zubehörteilen, die um die Achse der jeweiligen Eckträgerstange 64 schwenkbar sind. In den 1 und 5. 5 sind diese Zubehörteile mit 83 bezeichnet.
  • In 8 ist ein mittlerer Teil der Trägerstange 40, 42 gezeigt. Die Trägerstange 40, 42 besteht aus einem äußeren Rohr 84, einer darin verschiebaren Stange 86 und einer an dem Rohr 84 angebrachten Exzentervorrichtung 88. Letztere bildet ein Reibrichtgesperre, mit dem die Stange 86 in dem Rohr 84 arretiert werden kann. Die Exzentervorrichtung 88 umfaßt einen Kreisexzenter 90, der um einen exzentrischen Drehpunkt 92 gelagert ist, und einen Hebel 94 zum Betätigen des Kreisexzenters 90. In dem in 8 gezeigten Zustand drückt der Kreisexzenter 90 die Stange 86 gegen die dem Kreisexzenter 90 abgewandte Innenfläche des Rohrs 84, wodurch die Stange 86 in dem Rohr 84 arretiert ist. Wird der Hebel in Richtung des in 8 gezeigten Pfeils geschwenkt, so löst sich die Stange 86 von der Innenfläche des Rohrs 84 und ist dann in dem Rohr 84 verschiebbar.
  • Um die Trägerstange 40, 42 zwischen die beiden Rahmenteile 36 und 38 zu klemmen, wird sie zunächst bei gelöster Exzentervorrichtung 88 auf eine Länge eingestellt, die kleiner als der Abstand zwischen den beiden Rahmenteilen 36 und 38 ist. Dann wird die Trägestange wie gewünscht zwischen den beiden Rahmenteilen 36 und 38 positioniert und anschließend durch teilweises Herausziehen der Stange 86 aus dem Rohr 84 auf eine Länge eingestellt, die sicherstellt, daß die Trägerstange 86 durch die Klemmwirkung zwischen den beiden Rahmenteilen fixiert ist. Schließlich wird die Exzentervorrichtung 88 durch Betätgen des Hebels 90 arretiert.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der Trägerstange 40, 42 gezeigt. In dieser Ausführungsform besteht die Trägerstange 40, 42 aus einem äußeren Rohr 110, einer darin verschiebbaren Stange 112 und einer Mutter 114. An einem Ende des Rohrs 110 sind in Längsrichtung Schlitze 116 ausgebildet. Ferner ist dieses Ende mit einem Außengewinde 118 versehen. Die Mutter 114 hat ein auf das Außengewinde 118 passendes, konisches Innengewinde 120.
  • Wird die Mutter 114 in 9 von unten nach oben auf das Außengewinde 118 geschraubt, so bewirkt die konische Ausbildung des Innengewindes 120, daß das mit den Schlitzen 116 versehene Ende des Rohrs 110 zusammengedrückt und damit auf den Teil der Stange geklemmt wird, der durch dieses Ende des Rohrs 110 geführt ist. Dadurch werden das Rohr 110 und die Stange 112 fest miteinander verbunden. Vorteilhafterweise ist die Mutter 114 in einer in 9 nicht gezeigten Griffhülse integriert. Diese Griffhülse kann der Benutzer leicht von Hand drehen, so daß er die Mutter ohne Zuhilfenahme von Werkzeug auf das Rohr schrauben kann.
  • In den 1 und 5 ist der Aufbau der Trägerstangen 40, 42 nicht im Detail dargestellt. Es ist zu beachten, daß bei der in 8 gezeigten Ausführungsform ein Ende der jeweiligen Trägerstange 40, 42 durch das Rohr 84 und das andere Ende durch die Stange 86 gebildet ist.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine Modifizierung des in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiels. Diese Modifizierung betrifft lediglich den einstückig mit dem Bodenteil 14 ausgebildeten ersten Rahmenteil 36 und den einstückig mit dem Deckteil 16 ausgebildeten zweiten Rahmenteil 38.
  • 10 zeigt die Oberseite des mit dem ersten Rahmenteil 36 versehenen Bodenteils 14 und Figur 10 die Oberseite des mit dem zweiten Rahmenteil 38 versehenen Deckteils 16. Der erste Rahmenteil 36 hat eine an seiner Oberseite ausgebildete Nut 100, die längs dreier Kanten des ersten Rahmenteils 36 verläuft. 13 zeigt die Nut 100 in dem Schnitt A-A. Wie aus 13 hervorgeht, ist die Nut 100 im Querschnitt konusförmig. Das in Nut 100 aufzunehmende Ende der Trägerstange 40, 42 hat eine dieser Form entsprechende Querschnittsform. Wie der 13 ferner zu entnehmen ist, ist die Nut 100 zur Unterseite des ersten Rahmenteils 36 hin offen. Dadurch kann vermieden werden, daß sich Schmutz in der Nut 100 ablagert.
  • Der Deckteil 16 hat an seiner Unterseite ebenfalls eine Nut 102, die der Nut 100 zugeordnet ist. Die Nut 102 verläuft längs dreier Kanten des Deckteils 16. Wie in dem Schnitt B-B nach 13 gezeigt ist, hat auch die Nut 102 einen konusförmigen Querschnitt. Entsprechend ist das in die Nut 102 aufzunehmende Ende der Trägerstange 40, 42 im Querschnitt konusförmig.
  • Die in dem Bodenteil 14 ausgebildete Nut 100 und die in dem Deckteil 16 ausgebildete Nut 102 ermöglichen es, die Trägerstangen 40, 42 an einer beliebigen Position längs der Rahmenteile 36, 38 anzuordnen. Dadurch können die Zubehörteile an der für das Bedienpersonal ergonomisch günstigsten und für den Arbeitsablauf optimalen Position angebracht werden.
  • Die Trägerstangen 40, 42 können in gleicher Weise zwischen die beiden Rahmenteile 36 und 38 geklemmt werden, wie das oben für den Funktionswagen 10 unter Bezugnahme auf die 8 und 9 erläutert wurde. In 14 ist die Trägerstange 40, 42 in dem Zustand gezeigt, in dem sie zwischen den beiden Rahmenteilen 36 und 38 geklemmt ist.
  • Der in den 13 und 14 dargestellte Schnitt C-C zeigt die für die Eckträgerstange 64 bestimmte Durchgangsbohrung 80 des Deckteils 16 zusammen mit der Nut 102. An der dem Schnitt C-C entsprechenden Position kann in dem modifizierten Ausführungsbeispiel entweder die Trägerstange 40, 42 oder die Eckträgerstange 64 angebracht werden.

Claims (17)

  1. Medizinischer Funktionswagen (10), umfassend einen Wagenkörper (12) mit einem Bodenteil (14), einem Deckteil (16) und sich zwischen dem Bodenteil (14) und dem Deckteil (16) erstreckenden Wandteilen (18, 20, 22), gekennzeichnet durch einen außerhalb des Wagenkörpers (12) um den Bodenteil (14) angeordneten ersten Rahmenteil (36), einen außerhalb des Wagenkörpers (12) um den Deckteil (16) angeordneten zweiten Rahmenteil (38) und mindestens eine Trägerstange (40, 42) für Zubehörteile (56), die zwischen den ersten (36) und den zweiten Rahmenteil (38) klemmbar ist..
  2. Funktionswagen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmenteil (36) einstückig mit dem Bodenteil (14) und der zweite Rahmenteil (38) einstückig mit dem Deckteil (16) ausgebildet ist.
  3. Funktionswagen (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände (18, 20) und eine senkrecht zu diesen angeordnete Rückwand (22) umfassen und daß sich die beiden Rahmenteile (36, 38) entlang den Seitenwänden (18, 20) und der Rückwand (22) erstrecken.
  4. Funktionswagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (40, 42) längenverstellbar ist.
  5. Funktionswagen (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (40, 42) einen Federmechanismus und zwei Stangen umfaßt, die gegen die von dem Federmechanismus ausgeübte Federkraft unter Verkürzung der Trägerstange (40, 42) gegeneinander verschiebbar sind.
  6. Funktionswagen (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (40, 42) ein Rohr (84), eine in dem Rohr (84) verschiebbare Stange (86) und eine Exzentervorrichtung (90) umfaßt, durch die das Rohr (84) und die Stange (86) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
  7. Funktionswagen (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (40, 42) ein Rohr (110) mit einem in Längsrichtung des Rohrs (110) geschlitzten, mit einem Außengewinde (118) versehenen Ende, eine in dem Rohr (110) verschiebbare Stange und eine mit einem konischen Innengewinde (120) versehene, auf das Außengewinde (118) schraubbare Mutter umfaßt und daß das geschlitzte Ende beim Aufschrauben der Mutter (114) zusammengedrückt und auf den in ihm geführten Teil der Stange (118) geklemmt wird.
  8. Funktionswagen (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (114) in einer Griffhülse integriert ist.
  9. Funktionswagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Oberseite des ersten Rahmenteils (36) ausgebildete erste Nut (100), in der ein erstes Ende der Trägerstange (40, 42) aufnehmbar ist, und eine in der Unterseite des zweiten Rahmenteils (38) ausgebildete zweite Nut (102), in der ein zweites Ende der Trägerstange (40, 42) aufnehmbar ist.
  10. Funktionswagen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere in der Oberseite des ersten Rahmenteils (36) ausgebildete erste Bohrungen (44 bis 54), in denen jeweils ein erstes Ende der Trägerstange (40, 42) aufnehmbar ist, und mehrere in der Unterseite des zweiten Rahmenteils ausgebildete zweite Bohrungen, in denen jeweils ein zweites Ende der Trägerstange (40, 42) aufnehmbar ist.
  11. Funktionswagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei Eckträgerstangen (64), die jeweils mit einem Ende an einer Ecke des ersten Rahmenteils (36) befestigt und mit ihrem diesem Ende abgewandten Teil durch eine Durchgangsbohrung (74 bis 80) geführt sind, die an einer der genannten Ecke des ersten Rahmenteils (36) entsprechenden Ecke des zweiten Rahmenteils (38) ausgebildet ist.
  12. Funktionswagen (10) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Querstange, die zwischen die durch die Durchgangsbohrungen (74 bis 80) des zweiten Rahmenteils (38) geführten Teile der beiden Eckträgerstangen (64) klemmbar ist.
  13. Funktionswagen (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange einen Schiebegriff bildet.
  14. Funktionswagen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Schiebegriff (82), der auf die Oberseite des zweiten Rahmenteils (38) montierbar ist.
  15. Funktionswagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckteil (16) eine von dessen Oberseite senkrecht noch oben abstehende Wand (28) ausgebildet ist, die sich längs eines Teils des Randes des Deckteils (16) erstreckt.
  16. Funktionswagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zubehörteil (56), das einen Körper (58) und eine schräg von diesem abstehende, an der Trägerstange (40, 42) einhängbare starre Lasche (60) hat und in Folge seiner Schwerkraft an der Trägerstange (40, 42) gehalten ist.
  17. Funktionswagen (10) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung zwischen der Lasche (60) und dem Körper (58), durch die der Winkel, in dem die Lasche (60) schräg von dem Körper (58) absteht, einstellbar ist.
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