DE202004005274U1 - Schraubenzieher mit einer Ratsche - Google Patents

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Abstract

Schraubenzieher mit einer Ratsche, der aus einem Grundkörper (10), einer Haube (20), einem Verstellring (30), einem C-förmigen Ring (40) und einem Sperrorgan (50) besteht, wobei
der Grundkörper (10) für das Spenorgan (50) Aufnahmeräume (111), in denen jeweils ein Sackloch (112) vorgesehen ist, an der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeräume (111) ein Positionierloch (113) und im oberen Bereich eine Ringnut (114) aufweist,
die Haube (20) auf der Stirnseite eine Steckhülse (21) zur Aufnahme eines Schraubenzieherkopfs und an der Innensetie eine Verzahnung (22) aufweist, die im oberen Bereich mit einer Ringnut (23) versehen ist, der Verstellring (30) einen Zentralfreiraum (31) aufweist und um den Grundkörper (10) gelegt wird, wobei die Innenseite des Verstellringes (30) entsprechend den Aufnahmeräumen (111) eine Vertiefung (35) besitzt,
der C-förmige Ring (40) in die Ringnuten (114, 23) des Hauptkörpers (10) und der Haube (20) eingreift und die Haube (20) mit dem Grundkörper (10) verbindet,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit einer Ratsche, die eine Umschaltung der Drehrichtung gestattet.
  • Stand der Technik
  • In 9 und 10 ist ein herkömmlicher Schraubenzieher mit einer Ratsche gezeigt, der eine Umschaltung der Drehrichtung gestattet. Dieser Schraubenzieher läßt sich jedoch schwer bearbeiten, so daß die Ausschußquote hoch ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenzieher mit einer Ratsche zu schaffen, der leicht zu bearbeiten ist und eine niedrige Ausschußquote hat.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Schraubenzieher gelöst, der aus einem Grundkörper, einer Haube, einem Verstellring, einem C-förmigen Ring, einem Sperrorgan und einem Positionierorgan besteht, wobei durch den Verstellring eine Umschaltung der Drehrichtung ermöglicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 4 zeigt eine erste Schnittdarstellung entlang der Linie A–A in 3,
  • 5 zeigt eine zweite Schnittdarstellung entlang der Linie A–A in 3,
  • 6 zeigt eine dritte Schnittdarstellung entlang der Linie A–A in 3,
  • 7 zeigt eine erste Schnittdarstellung entlang der Linie B–B in 3,
  • 8 zeigt eine zweite Schnittdarstellung entlang der Linie B–B in 3,
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, 10 zeigt eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 1 besteht die Erfindung im wesentlichen aus einem Grundkörper (10), einer Haube (20), einem Verstellring (30), einem C-förmigen Ring (40), einem Sperrorgan (50) und einem Positionierorgan (60).
  • Der Grundkörper (10) weist einen oberen, mittleren und unteren Abschnitt (11, 12, 13) auf, wobei der obere Abschnitt (11) Aufnahmeräume (111) für das Sperrorgan (50) besitzt, in denen jeweils ein Sackloch (112) vorgesehen ist. An der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeräume (111) ist der Grundkörper (10) mit einem Positionierloch (113) für das Positionierorgan (60) versehen. Der Grundkörper (10) besitzt ferner umfangsseitig nahe an der Stirnseite eine Ringnut (114). Der mittlere Abschnitt (12) ist ein Ring und weist einen Vorsprung (121) auf. Der untere Abschnitt (13) ist mit Rastteilen (131) versehen, die in die Rastnuten des Handgriffs (70) eingreifen können.
  • Die Haube (20) weist auf der Stirnseite eine Steckhülse (21) zur Aufnahme eines Schraubenzieherkopfs und an der Innensetie eine Verzahnung (22) auf, die im oberen Bereich mit einer Ringnut (23) versehen ist.
  • Der Verstellring (30) weist einen Zentralfreiraum (31) auf und wird um den Grundkörper (10) gelegt. Die Innenseite des Verstellringes (30) besitzt entsprechend dem Positinierloch (113) für das Positionierorgan (50) drei Ausnehmungen (32, 33, 34) und entsprechend den Aufnahmeräumen (111) eine Vertiefung (35). Wenn das Sperrorgan (50) in die Vertiefung (35) eintritt, kann es in die Verzahnung (22) eingreifen. Zwischen der Ausnehmung (32) und der Vertiefung (35) ist ein Schlitz (36) vorgesehen, in den der Vorsprung (121) ragen kann, wodurch der Verstellring (30) nur um einen vorbestimmten Winkel verdreht werden kann.
  • Der C-förmige Ring (40) greift in die Ringnuten (114), (23) des Hauptkörpers (10) und der Haube (20) und verbindet die Haube (20) mit dem Grundkörper (10).
  • Das Sperrorgan (50) umfaßt zwei Sperrklinken (51), zwei Federelemente (52) und eine Schelle (53), wobei die Sperrklinken (51) jeweils einen runden Stift (511) und ein Sperrteil (512) aufweisen, das in die Verzahnung (22) eingreifen kann und mit einer Aufnahmeausnehmung (513) für das Federelement (52) versehen ist, das das Sperrteil (512) in die Vertiefung (35) drücken kann.
  • Das Positionierorgan (60) umfaßt ein Federelement (61) und eine Stahlkugel (62), wobei die Stahlkugel (62) in die Ausnehmungen (32, 33, 34) eingreifen kann, wodurch das Spenorgan (50) positioniert wird.
  • Bei der Montage, wie in 2 dargestellt ist, wird zunächst das Spenorgan (50) in die Aufnahmeräume (111) des Grundkörpers (10) gebracht, wobei die Sperrklinken (51) in die Sachlöcher (112) gesteckt werden. Daraufhin werden die Federelemente (52) in die Aufnahmeausnehmungen (513) der Sperrklinken (51) gebracht. Anschließend wird die Schelle (53) um die Stifte (511) der beiden Sperrklinken (51) gelegt. Danach wird das Positionierorgan (60) in das Positionierloch (113) gebracht und der Verstellring (30) um den oberen Abschnitt (11) des Grundkörpers (10) gelegt. Dann wird die Haube (20) über den C-förmigen Ring mit dem Hauptkörper (10) verbunden. Schließlich wird der Hauptkörper (10) in dem Handgriff (70) befestigt.
  • Beim Einsatz, wie in 4 bis 8 dargestellt ist, kann der Benutzer den Verstellring (30) derart verdrehen, daß das Positionierorgan (60) in die mittlere Ausnehmung (33) eingreift (4), wobei die beiden Sperrklinken (51) des Sperrorganes (50) von den Federelementen (52) in die Vertiefung (35) drückt werden und somit in die Verzahnung (22) eingreifen, wodurch die Verzahnung (22) in den beiden Richtungen gesperrt wird. Wenn das Positionierorgan (60) in die linke oder rechte Ausnehmung (32, 34) eingreift (5 und 6), ragt nur eine Sperrklinke in die Vertiefung (35) und greift in die Verzahnung (22) ein, wodurch die Verzahnung nur in einer Richtung gesperrt wird, so daß in der anderen Richtung ein Leerlauf auftritt.
  • 9 und 10 zeigen eine herkömmliche Lösung, bei der in der Haube ein Rohr vorgesehen ist, das die Bearbeitung der Verzahnung an der Innenseite der Haube erschwert. Zudem weist der Grundkörper in den Aufnahmeräumen jeweils einen Stift für die Sperrklinke auf, die sich schwer bearbeiten läßt.
  • Daher ist die Bearbeitung der Erfindung im Vergleich mit dieser herkömmlichen Lösung leichter, so daß die Ausschußquote reduziert wird.

Claims (6)

  1. Schraubenzieher mit einer Ratsche, der aus einem Grundkörper (10), einer Haube (20), einem Verstellring (30), einem C-förmigen Ring (40) und einem Sperrorgan (50) besteht, wobei der Grundkörper (10) für das Spenorgan (50) Aufnahmeräume (111), in denen jeweils ein Sackloch (112) vorgesehen ist, an der gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeräume (111) ein Positionierloch (113) und im oberen Bereich eine Ringnut (114) aufweist, die Haube (20) auf der Stirnseite eine Steckhülse (21) zur Aufnahme eines Schraubenzieherkopfs und an der Innensetie eine Verzahnung (22) aufweist, die im oberen Bereich mit einer Ringnut (23) versehen ist, der Verstellring (30) einen Zentralfreiraum (31) aufweist und um den Grundkörper (10) gelegt wird, wobei die Innenseite des Verstellringes (30) entsprechend den Aufnahmeräumen (111) eine Vertiefung (35) besitzt, der C-förmige Ring (40) in die Ringnuten (114, 23) des Hauptkörpers (10) und der Haube (20) eingreift und die Haube (20) mit dem Grundkörper (10) verbindet, das Spenorgan (50) zwei Sperrklinken (51), zwei Federelemente (52) und eine Schelle (53) umfaßt, wobei die Sperrklinken (51) jeweils einen runden Stift (511) und ein Sperrteil (512) aufweisen, wobei das Sperrteil (512) in die Verzahnung (22) eingreifen kann und mit einer Aufnahmeausnehmung (513) für das Federelement (52) versehen ist, das das Sperrteil (512) in die Vertiefung (35) drücken kann, und durch den Verstellring (30) eine Umschaltung der Drehrichtung ermöglicht wird.
  2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) im unteren Bereich mit Rastteilen (131) versehen ist, die in die Rastnuten des Handgriffs (70) eingreifen können.
  3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan eine Schelle (53) enthält, die um die Stifte (511) der beiden Sperrklinken (51) gelegt wird.
  4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Positionierorgan (60), das im Positionierloch (113) des Grundkörpers (10) aufgenommen ist und für das die Innenseite des Verstellringes (30) mit drei Ausnehmungen (32, 33, 34) versehen ist, in die das Positionierorgan (60) eingreifen kann.
  5. Schraubenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (30) zwischen der Ausnehmung (32) und der Vertiefung (35) einen Schlitz (36) besitzt, in den ein Vorsprung (121) des Grundkörpers (10) ragt, wodurch der Drehwinkel des Verstellringes (30) begrenzt wird.
  6. Schraubenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierorgan (60) ein Federelement (61) und eine Stahlkugel (62) umfaßt.
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