DE102009044322A1 - Ratschenwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Ratschenwerkzeug umfasst einen Griff (10); einen Grundkörper (20); erste und zweite Drehelemente (26, 27), die am Grundkörper (20) vorgesehen sind; ein Schaftteil (30), das mit dem Grundkörper (20) verbunden ist und Zähne (34) aufweist, die auf seinem äußeren Rand ausgebildet sind; ein Ratschenantriebsmittel (40), das ein erstes und ein zweites Klinkenelement (41, 42) umfasst, die drehbar mit dem Grundkörper (20) verbunden sind und selektiv mit dem Schaftteil (30) in Eingriff stehen; einen elastischen Bereich (253), der zwischen den ersten und zweiten Klinkenelementen (41, 42) vorgesehen ist, wobei der elastische Bereich (253) angepasst ist, dass die ersten und zweiten Klinkenelemente (41, 42) mit dem Schaftteil (30) ineinandergreifen; und einen Schalter (50), der drehbar mit dem äußeren Rand des Grundkörpers (20) verbunden ist, um das erste und zweite Klinkenelement (41, 42) selektiv zu schalten, um in das Schaftteil (30) einzugreifen oder nicht.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ratschenwerkzeug für Schraubendreher.
- 2. Stand der Technik
- Ein Ratschenwerkzeug zum Verbinden mit einem Bit, das im Allgemeinen als Schraubendreher zum Lösen oder Anziehen einer Befestigung bekannt ist, umfasst zwei Sperrklinken, die miteinander durch eine Feder verbunden sind und selektiv betrieben werden, indem die Zähne eines Getriebes ineinander greifen. Die Sperrklinken sind jedoch einfach zu drücken und sie nutzen die Innenseite des Ratschenwerkzeugs ab und die Feder zwischen den Sperrklinken kann durch lange oder hohe Beanspruchung elastisch ermüden. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt deshalb die aufgezählten Probleme beim Stand der Technik zu verhindern oder zumindest zu verringern.
- Kurzfassung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ratschenwerkzeug als Schraubendreher verwendet, wobei das Ratschenwerkzeug einen Griff, einen Grundkörper, ein Schaftteil, um mit einem Bit verbunden zu werden, ein Ratschenantriebsmittel und einen Schalter umfasst. Der Schalter kann zwischen den Positionen eins, zwei und drei bewegt werden und das Ratschenantriebsmittel wird selektiv mit den Zähnen des Schaftteils in Eingriff gebracht, so dass, während der Grundkörper angetrieben wird, um sich zu drehen, das Schaftteil so angetrieben wird, dass es sich mit dem Grundkörper dreht oder nicht.
- Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass der Grundkörper einen Begrenzungsbereich beinhaltet mit einer ersten, zweiten und dritten Vertiefung, wobei der Schalter in einer von der ersten, zweiten und dritten Vertiefung positioniert werden kann.
- Somit wurden die wichtigen Merkmale der Erfindung in groben Zügen skizziert, damit deren nachfolgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden kann und damit der vorliegende Beitrag zur Technik besser gewürdigt werden kann. Es gibt zusätzliche Merkmale der Erfindung, die nachstehend beschrieben werden und den Inhalt der hier anhängigen Ansprüche bilden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht des Ratschenwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in1 gezeigten Ratschenwerkzeugs. -
3 ist eine andere perspektivische Explosionsansicht des in1 gezeigten Ratschenwerkzeugs. -
4 ist ein Teilquerschnitt des in1 gezeigten Ratschenwerkzeugs. -
5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 von4 . -
6 ist ein anderer Querschnitt ähnlich zu5 , der den Schalter in der zweiten Position zeigt. -
7 ist ein anderer Querschnitt ähnlich zu6 , der zeigt, dass, während sich der Grundkörper gegen den Uhrzeigersinn dreht, das zweite Sperrklinkenelement vom Schaftteil losgelöst ist. -
8 ist ein anderer Querschnitt ähnlich zu6 , der den Schalter in der dritten Position zeigt. -
9 ist ein anderer Querschnitt ähnlich zu8 , der zeigt, dass, während sich der Grundkörper im Uhrzeigersinn dreht, das erste Sperrklinkenelement vom Schaftteil losgelöst ist. -
10 ist ein Querschnitt des Ratschenwerkzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Die
1 bis9 zeigen ein Ratschenwerkzeug, wie einen Schraubendreher, der zum Lösen oder Anziehen einer Befestigung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Das Ratschenwerkzeug umfasst einen Griff10 , um von einem Benutzer ergriffen zu werden, einen Grundkörper20 , der am vorderen Ende des Griffs10 angebracht ist, ein Schaftteil30 , das drehbar mit dem Grundkörper20 verbunden ist, ein Ratschenantriebsmittel40 , das am Grundkörper20 angebracht ist und schaltbar mit dem Schaftteil30 in Eingriff ist, und einem Schalter50 , der angepasst ist, um den Eingriffsstatus zwischen dem Ratschenantriebsmittel40 und dem Schaftteil30 zu kontrollieren. - Der Grundkörper
20 umfasst ein erstes Ende21 , das mit dem vorderen Ende des Griffs10 verbunden ist, und ein zweites Ende22 gegenüber dem Schaftteil30 und dem Ratschenantriebsmittel40 . Ein Durchgangsloch23 , das axial in dem Grundkörper20 ausgebildet ist und diesen durchdringt, ist angepasst, um mit dem Schaftteil30 verbunden zu werden. Ein Aufnahmebereich24 ist am Rand des zweiten Endes22 ausgebildet, um die Ratschenantriebsmittel40 aufzunehmen, und ein gebogener Vorsprung25 ist auf einer Seite des Aufnahmebereichs24 vorgesehen. Eine fiktive gepunktete oder gestrichelte Linie V, wie in5 bis9 gezeigt, wird vorgesehen, um den Vorsprung25 dementsprechend in zwei symmetrische Teile aufzuteilen. Der Vorsprung25 umfasst einen Flansch251 gegenüber dem ersten Ende21 und einen gebogenen Aufnahmebereich252 , der im inneren Rand davon gegenüber dem zweiten Ende22 ausgebildet ist. Ein elastischer Bereich253 ist als flaches U-förmiges Stück geformt und hat erste und zweite elastische Enden254 ,255 , die an zwei Enden davon ausgebildet sind. Teile des elastischen Bereichs253 zwischen den ersten und zweiten elastischen Enden254 ,255 stimmen überein und werden im Aufnahmebereich252 des Vorsprungs25 aufgenommen. - Erste und zweite Drehelemente
26 ,27 sind auf der anderen Seite des Aufnahmebereichs24 gegenüber dem Vorsprung und symmetrisch zueinander gemäß der gepunkteten Linie V gesetzt. Die ersten und zweiten Begrenzungsteile261 ,271 sind jeweils zwischen dem ersten und zweiten Drehelement26 ,27 und den zwei entfernten Enden des Vorsprungs25 angeordnet. - Ein Begrenzungsbereich
28 , der entlang des Rands des Aufnahmebereichs24 gegenüber dem Empfangsbereich252 ausgebildet ist und zwischen den ersten und zweiten Drehelementen26 ,27 vorgesehen ist, umfasst ein gebogene Schiene284 gegenüber dem Vorsprung25 und die erste, zweite und dritte Ausbuchtung281 ,282 ,283 sind auf der Schiene284 ausgebildet und gleich weit voneinander beabstandet. Die erste Aussparung281 liegt zwischen der zweiten und der dritten Aussparung282 ,283 und ist an der gepunkteten Linie V ausgebildet. Daher ist der Abstand zwischen der zweiten Aussparung282 und der gepunkteten Linie V gleich dem Abstand zwischen der dritten Aussparung283 und der gepunkteten Linie V. - Erste und zweite Enden
31 ,32 sind an zwei Enden des Schaftteils30 ausgebildet. Das erste Ende31 ist drehbar mit dem Durchgangsloch23 des Grundkörpers20 verbunden, so dass sich das Schaftteil30 bezüglich des Grundkörpers20 drehen kann. Ein polygonales Loch33 wird am zweiten Ende32 vorgesehen und ist angepasst, um mit einem Bit60 zu koppeln, wie in1 durch die gepunktete Linie gezeigt. Zähne34 sind ringförmig am äußeren Rand des ersten Endes31 ausgebildet. - Das Ratschenantriebsmittel
40 ist im Aufnahmebereich24 des Grundkörpers20 angeordnet und umfasst erste und zweite Klinkenelemente41 ,42 . Das erste Klinkenelement41 umfasst ein drehbares Loch411 , das drehbar an das erste Drehelement26 angebracht ist, und Zähne412 sind an einem Ende davon ausgebildet und greifen selektiv mit den Zähnen34 des Schaftteils30 ineinander. Ein angrenzender Bereich413 und ein versetzter Bereich414 werden an einem anderen Ende des ersten Klinkenelements41 gegenüber den Zähnen412 bereit gestellt. Der angrenzende Bereich413 grenzt an das distale Ende des Vorsprungs253 . Der versetzte Bereich414 grenzt an den Begrenzungsbereich28 und ist selektiv mit dem ersten begrenzten Bereich261 durch den Betrieb der ersten Klinkenelemente41 im Eingriff. Das zweite Klinkenelement42 umfasst eine Drehöffnung421 , die drehbar an dem zweiten Drehelement27 angebracht ist und Zähne422 sind an einem Ende davon ausgebildet und greifen selektiv mit den Zähnen34 des Schaftteils30 ineinander. Ein angrenzender Bereich423 und ein versetzter Bereich424 werden an einem anderen Ende des zweiten Klinkenelements42 gegenüber den Zähnen422 vorgesehen. Der angrenzende Bereich423 grenzt an ein anderes distales Ende des Vorsprungs253 . Der versetzte Bereich424 grenzt an den Begrenzungsbereich28 und ist selektiv mit dem zweiten begrenzten Bereich271 durch den Betrieb der zweiten Klinkenelemente42 im Eingriff. - Der elastische Bereich
253 ist zwischen den ersten und zweiten Klinkenelementen41 ,42 vorgesehen. Das erste und das zweite elastische Ende254 ,255 drücken jeweils die Anschlagsbereiche413 ,423 des ersten und des zweiten Klinkenelements41 ,42 elastisch zusammen und bewirken weiterhin, dass sich die Zähne412 ,422 des ersten und des zweiten Klinkenelements41 ,42 zueinander in entgegengesetzte Richtungen drehen und in die Zähne34 des Schaftteils30 eingreifen. - Der Schalter
50 ist drehbar mit dem zweiten Ende22 des Grundkörpers20 verbunden und begrenzt das Stützelement30 und das Ratschenantriebsmittel40 zwischen dem Grundkörper20 und dem Schalter50 . Ein Durchgangsloch51 ist im Zentrum des Schalters50 ausgebildet und wird durch das zweite Ende32 des Schaftteils30 besetzt. Ein Vorsprungsbereich52 , der innerhalb des Schalters50 vorgesehen ist und mit dem Begrenzungsbereich28 des Grundkörpers20 in Beziehung steht, erstreckt sich auf die ersten und zweiten Klinkenelemente41 ,42 , so dass, während sich der Schalter50 hinsichtlich des Grundkörpers20 dreht, der Vorsprungsbereich52 einen der versetzten Bereiche414 ,424 zusammendrücken kann, um den jeweils betreffenden Zahn412 ,422 der Zähne34 des Schaftteils30 zu lösen. Folglich wird die Drehrichtung des Schaftteils30 geschaltet. - Ein Empfangsloch
521 ist axial auf dem Vorsprungsbereich52 zum Begrenzungsbereich28 ausgebildet und empfängt eine federbeeinflusste Einheit53 , die eine Stahlkugel531 und ein Feder532 beinhaltet. Die Stahlkugel531 wird zwischen dem Begrenzungsbereich28 und der Feder532 positioniert; deshalb ist die Feder532 geeignet, um die Stahlkugel531 selektiv in der ersten, zweiten oder dritten Vertiefung281 ,282 ,283 zu positionieren. Eine ringförmige Vertiefung54 ist im inneren Rand des Schalters50 gegenüber dem Vorsprungsbereich52 ausgebildet und ein Clip55 ist in der ringförmigen Vertiefung54 angebracht und grenzt an einen Flansch251 des Vorsprungs25 , um zu verhindern, dass sich der Schalter50 vom Grundkörper20 löst. - Der Schalter
50 ist zwischen der ersten, zweiten und dritten Position beweglich, indem die Stahlkugel531 in der ersten, zweiten und dritten Vertiefung281 ,282 ,283 positioniert wird. Während der Schalter50 in der ersten Position ist, ist die Stahlkugel531 in der ersten Vertiefung und die Zähne412 ,422 der ersten und der zweiten Klinkenelemente41 ,422 stehen beide mit den Zähnen34 des Schaftteils30 im Eingriff. Sobald der Grundkörper20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, steht das zweite Klinkenelement42 mit den Zähnen34 im Eingriff, so dass das Schaftteil30 angetrieben wird, sich simultan zu drehen. Sobald der Grundkörper20 angetrieben wird, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, steht das erste Klinkenelement41 mit den Zähnen34 im Eingriff, so dass das Schaftteil30 angetrieben wird, sich simultan zu drehen. Somit kann, während der Schalter50 in der ersten Position ist, der Grundkörper20 das Schaftteil30 antreiben miteinander zu drehen, egal ob sich der Grundkörper20 im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht. - Während der Schalter
50 in der zweiten Position ist, ist die Stahlkugel531 in der zweiten Vertiefung282 und der Vorsprungsbereich52 drückt auf den versetzten Bereich414 des ersten Klinkenelements41 , so dass sich die Zähne412 von den Zähnen34 des Schaftteils30 lösen. Zur gleichen Zeit wird der versetzte Bereich414 zwischen dem Vorsprungsbereich52 und dem ersten begrenzten Bereich261 zurückgehalten und das zweite elastische Ende255 des elastischen Bereichs253 drückt auf den Anschlagsbereich423 des zweiten Klinkenelements42 und schwenkt das zweite Klinkenelement42 , so dass die Zähne422 des zweiten Klinkenelements42 mit den Zähnen34 ineinandergreifen. Wenn sich der Grundkörper20 im Uhrzeigersinn dreht, so dass sich die ersten und zweiten Klinkenelemente41 ,42 im Uhrzeigersinn drehen, wird das erste Klinkenelement41 zurückgehalten, so dass es nicht mit den Zähnen34 ineinandergreift und das zweite Klinkenelement42 bewegt sich so, dass es mit den Zähnen34 ineinandergreift; somit wird das Schaftteil30 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Grundkörper20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, drehen sich das erste und zweite Klinkenelement41 ,42 mit dem Grundkörper20 . Jedoch wird das erste Klinkenelement41 zurückgehalten, so dass es nicht mit den Zähnen34 ineinandergreift, und das zweite Klinkenelement42 wird zur Zahnlücke der Zähne34 bewegt, so dass sich das Schaftteil30 nicht mit dem Grundkörper20 drehen kann. - Während der Schalter
50 in der dritten Position ist, ist die Stahlkugel531 in der dritten Vertiefung283 positioniert und der Vorsprungsbereich52 drückt auf den versetzten Bereich424 des zweiten Klinkenelements42 , so dass sich die Zähne422 von den Zähnen34 des Schaftteils30 lösen. Zur gleichen Zeit wird der versetzte Bereich424 zwischen dem Vorsprungsbereich52 und dem zweiten begrenzten Bereich271 zurückgehalten und das erste elastische Ende254 des elastischen Bereichs253 drückt auf den Anschlagsbereich413 des ersten Klinkenelements41 und schwenkt das erste Klinkenelement41 , so dass die Zähne412 des ersten Klinkenelements41 mit den Zähnen34 ineinandergreifen. Wenn sich der Grundkörper20 gegen den Uhrzeigersinn dreht, so dass sich die ersten und zweiten Klinkenelemente41 ,42 im Uhrzeigersinn drehen, wird das zweite Klinkenelement42 zurück gehalten, so dass es nicht mit den Zähnen34 ineinandergreift und das erste Klinkenelement41 bewegt sich so, dass es mit den Zähnen34 ineinandergreift; somit wird das Schaftteil30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Grundkörper20 im Uhrzeigersinn gedreht wird drehen sich das erste und zweite Klinkenelement41 ,42 mit dem Grundkörper20 . Jedoch wird das zweite Klinkenelement42 zurückgehalten, so dass es nicht mit den Zähnen34 ineinandergreift und das erste Klinkenelement41 wird zur Zahnlücke der Zähne34 bewegt, so dass sich das Schaftteil30 nicht mit dem Grundkörper20 drehen kann. - Mit Verweis auf
10 ist ein Ratschenwerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich der ersten Ausführungsform mit Ausnahme, dass ein Vorsprung25' den Vorsprung25 ersetzt, gezeigt. Ein gebogener Vorsprung25' wird auf einer Seite des Aufnahmebereichs24 vorgesehen. Eine fiktive gepunktete oder gestrichelte Linie V, wie in10 gezeigt, wird vorgesehen, um den Vorsprung25' gemäß dieser in zwei symmetrische Teile aufzuteilen. Der Vorsprung25' umfasst einen Flansch251 gegenüber dem ersten Ende21 des Grundkörpers20 und einen elastischen Bereich253 , der teilweise und ganz auf dessen inneren Rand gegenüber dem zweiten Ende22 des Grundkörpers20 ausgebildet ist. Der elastische Bereich253' hat einen U-förmigen Querschnitt und hat erste und zweite elastische Enden254' ,255' , die an zwei Enden des elastischen Bereichs253' ausgebildet sind. Die ersten und zweiten elastischen Enden254' ,255' sind jeweils vom Vorsprung25' getrennt. Die ersten und zweiten elastischen Enden254' ,255' drücken elastisch auf die Anschlagsbereiche413 ,423 des ersten und des zweiten Klinkenelements41 ,42 und bewirken weiterhin, dass sich die Zähne412 ,422 des ersten und des zweiten Klinkenelements41 ,42 zueinander in entgegengesetzte Richtungen drehen und mit den Zähnen34 des Schaftteils30 im Eingriff stehen. - Während spezifische Ausführungsformen dargelegt und beschrieben wurden, kommt man auf zahlreiche Modifikationen ohne wesentlich über den Sinngehalt der Erfindung hinauszugehen und der Schutzbereich der Erfindung wird nur durch den Schutzbereich der angefügten Ansprüche begrenzt.
Claims (10)
- Ratschenwerkzeug umfassend: einen Griff (
10 ); einen Grundkörper (20 ) umfassend ein erstes Ende (21 ), das mit dem Griff (10 ) verbunden ist, und einem zweiten Ende (22 ), das ein Durchgangsloch (23 ) axial an dessen Zentrum ausbildet; erste und zweite Drehelemente (26 ,27 ), die am zweiten Ende (22 ) des Grundkörper (20 ) vorgesehen sind; ein Schaftteil (30 ), das mit dem Durchgangsloch (23 ) des Grundkörpers (20 ) verbunden ist und das Zähne (34 ) hat, die auf dessen äußerem Rand gebildet sind; einen Begrenzungsbereich (28 ), der auf dem zweiten Ende (22 ) des Grundkörpers (20 ) gegenüber dem ersten Ende (21 ) des Grundkörper (20 ) ausgebildet ist; ein Ratschenantriebsmittel40 , das ein erstes Klinkenelement (41 ) umfasst, das drehbar mit dem Drehelement (26 ) verbunden ist und das Zähne (412 ) hat, die selektiv mit den Zähnen (34 ) des Schaftteils (30 ) ineinandergreifen, und ein zweites Klinkenelement (42 ), das drehbar mit dem zweiten Drehelement (27 ) verbunden ist und das Zähne (422 ) hat, die selektiv mit den Zähnen (34 ) des Schaftteils (30 ) ineinandergreifen; einen elastischen Bereich (253 ), der auf dem zweiten Ende (22 ) des Grundkörpers (20 ) gegenüber dem Begrenzungsbereich (28 ) und zwischen den ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) vorgesehen ist, wobei der elastische Bereich (253 ) geeignet ist, dass die Zähne (412 ,422 ) der ersten und zweiten Klinkenelemente (41 ,42 ) mit den Zähnen (34 ) des Schaftteils (30 ) ineinandergreifen; und einen Schalter (50 ), der drehbar mit dem äußeren Rand des zweiten Endes (22 ) des Grundkörpers (20 ) verbunden ist und beweglich entlang des Begrenzungsbereichs (28 ) zum selektiven Schalten des ersten und zweiten Klinkenelements (41 ,42 ) positioniert ist, um mit dem Schaftteil (30 ) ineinaderzugreifen oder nicht. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Grundkörper (
20 ) weiterhin ein Durchgangsloch (23 ) umfasst, das axial auf dem Grundkörper (20 ) ausgebildet ist und diesen durchbohrt, um drehbar mit dem ersten Ende (31 ) des Schaftteils (30 ) verbunden zu sein, wobei das zweite Ende (32 ) des Schaftteils (30 ) durch den Schalter (50 ) eingesetzt ist, wobei die Zähne (34 ) ringförmig auf dem äußeren Rand des ersten Endes (31 ) ausgebildet sind; wobei das Schaftteil (30 ) weiterhin ein polygonales Loch (33 ) umfasst, das am zweiten Ende des Schaftteils (30 ) vorgesehen ist und geeignet ist, ein Bit aufzunehmen, und wobei das Schaftteil (30 ) und das Ratschenantriebsmittel zwischen dem Schalter und dem Grundkörper zurückgehalten werden. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 1 weiterhin umfassend einen Vorsprung (
25 ), der auf dem äußeren Rand des zweiten Endes (22 ) des Grundkörpers (20 ) ausgebildet ist und einen Aufnahmebereich (252 ), der an dessen Innenbereich ausgebildet ist, und Anschlagsbereiche (413 ,423 ) aufweist, die jeweils an den ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) ausgebildet sind, wobei der elastische Bereich (253 ) erste und zweite elastische Enden (254 ,255 ) aufweist, wobei Teile des elastischen Bereichs (253 ) zwischen den ersten und zweiten elastischen Enden (254 ,255 ) des elastischen Bereichs (253 ) korrespondieren und im Aufnahmebereich (252 ) aufgenommen werden, und wobei die ersten und zweiten elastischen Enden (254 ,255 ) des elastischen Bereichs (253 ) jeweils die Anschlagsbereiche elastisch zusammendrücken und die Zähne (412 ,422 ) der ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) dazu bringen zueinander in entgegengesetzte Richtungen zu drehen und mit den Zähnen (34 ) des Schaftteils (30 ) ineinanderzugreifen. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 1 weiterhin umfassend einen Vorsprung (
25' ), der auf dem Rand des zweiten Endes (22 ) des Grundkörpers (20 ) ausgebildet ist, Anschlagsbereiche (413 ,423 ), die jeweils an den ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) ausgebildet sind, und einen elastischen Bereich (253 ), der teilweise und integral auf dem inneren Rand des Vorsprungs (25' ) gegenüber dem zweiten Ende (22 ) des Grundkörpers (20 ) ausgebildet ist, wobei der elastische Bereich (253 ) erste und zweite elastische Enden (254' ,255' ) hat, die jeweils vom Vorsprung (25' ) getrennt sind, wobei die ersten und zweiten elastischen Enden (254' ,255' ) des elastischen Bereichs (253 ) jeweils auf die Anschlagsbereiche elastisch drücken und bewirken, dass sich die Zähne (412 ,422 ) des ersten und des zweiten Klinkenelements (41 ,42 ) jeweils zueinander in entgegengesetzte Richtungen drehen und mit den Zähnen (34 ) des Schaftteils (30 ) ineinandergreifen. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 3 oder 4 mit einer gepunkteten Linie (V), die vorgesehen wird, um die Vorsprünge (
25 ,25' ) dementsprechend in zwei symmetrische Teile aufzuteilen, wobei die ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) auf dem zweiten Ende (22 ) des Grundkörpers (20 ) gegenüber dem Vorsprung (25 ,25' ) und symmetrisch zueinander hinsichtlich der gepunkteten Linie aufgebracht sind. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die ersten und zweiten Klinkenelemente (
41 ,42 ) jeweils Anschlagsbereiche an ihren Ende ausbilden und wobei versetzte Bereiche (414 ,424 ) an den ersten und zweiten Klinkenelementen (41 ,42 ) jeweils gegenüber den Anschlagsbereichen vorgesehen sind, und wobei ein Vorsprungsbereich (52 ) am inneren Rand des Schalters (50 ) vorgesehen ist und mit dem Begrenzungsbereich (28 ) des Grundkörpers (20 ) in Beziehung steht, um einen der versetzten Bereiche der ersten und zweiten Klinkenelemente (41 ,42 ) zu drücken, um den betreffenden Zahn (412 ,422 ) der ersten und zweiten Klinkenelemente (41 ,42 ) vom Zahn (34 ) des Schaftteils (30 ) zu lösen. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 6, ferner umfassend ein Empfangsloch (
521 ), das axial auf dem Vorsprungsbereich (52 ) zum Begrenzungsbereich (28 ) ausgebildet ist und eine federbeeinflusste Einheit (53 ) im Empfangsloch (521 ) aufnimmt und aus einer Stahlkugel (531 ) und ein Feder (532 ) besteht, wobei die Stahlkugel (531 ) zwischen dem Begrenzungsbereich und der Feder (532 ) positioniert ist. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 7, wobei der Begrenzungsbereich (
28 ) eine gebogene Schiene (284 ) gegenüber dem Vorsprung (25 ,25' ) und erste, zweite und dritte Ausbuchtungen (281 ,282 ,283 ) umfasst, die auf der Schiene (284 ) ausgebildet sind und gleich weit voneinander beabstandet sind, wobei die erste Aussparung (281 ) zwischen der zweiten und der dritten Aussparung (282 ,283 ) liegt, und wobei der Schalter (50 ) zwischen der ersten, zweiten und dritten Position beweglich ist, indem die Stahlkugel (531 ) in der ersten, zweiten und dritten Vertiefung (281 ,282 ,283 ) positioniert wird. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 3 oder 4 weiterhin umfassend erste und zweite Begrenzungsteile (
261 ,271 ), die jeweils zwischen dem ersten und zweiten Drehelement (26 ,27 ) angeordnet sind, und zwei distale Enden des Vorsprungs (25 ,25' ), um selektiv jeweils die versetzten Bereiche der ersten und zweiten Klinkenelemente (41 ,42 ) zu begrenzen. - Ratschenwerkzeug gemäß Anspruch 6, weiterhin umfassend eine ringförmige Vertiefung (
54 ), die im inneren Bereich des Schalters (50 ) gegenüber dem Vorsprungsbereich ausgebildet ist, und ein Clip (55 ), der in der ringförmigen Vertiefung (54 ) angebracht ist und an einen Vorsprung (25 ,25' ) angrenzt, um zu verhindern, dass sich der Schalter (50 ) vom Grundkörper (20 ) löst.
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