DE202004003908U1

DE202004003908U1 - Karabiner mit verriegelbarem Schnapper

Info

Publication number: DE202004003908U1
Application number: DE200420003908
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-03-12
Filing date: 2004-03-12
Publication date: 2004-05-06
Anticipated expiration: 2014-03-13

Abstract

Karabiner, umfassend einen Haken (10) mit einer Schnapperöffnung (12) zwischen zwei Enden (13, 17), wobei ein Ende mit zwei Öffnungen (15, 16) versehen ist, und einen Schnapper (20) mit zwei stiftförmigen Enden (24, 25), die in die Öffnungen (15, 16) des Hakens (10) eingesteckt sind, und mit einem zwei Arme (21, 22) aufweisenden Bügel (23), dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegel (30) vorgesehen ist, mit dem der Schnapper (20) wahlweise mit dem Haken (10) verriegelbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabiner mit einem verriegelbaren Schnapper nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels für einen Karabiner nach der Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Karabiners;
3 und 4 zeigen jeweils vergrößerte perspektivische Ansicht des zugehörigen Riegels;
5 und 6 zeigen jeweils Längsschnittsansichten des Karabiners, wobei sich der Schnapper in unterschiedlichen Stellungen befindet;
6 bis 14 zeigen jeweils eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles eines weiteren erfindungsgemäßen Karabiners.
Der in den 1 bis 5 beispielhaft dargestellte Karabiner umfasst einen C-förmigen Haken 10 mit einer Karabineröffnung 11 sowie einer Schnapperöffnung 12 zwischen einem Sicherungsende 13 und einem Aufnahmeende 17 des Hakens 10. An einem Ende 13 bzw. 17 ist eine Nut 14 zum Verriegeln eines Schnappers 20 vorgesehen. Weiterhin sind an dem Sicherungsende zwei Öffnungen 15 und 16 vorgesehen, wohingegen an dem Aufnahmeende 17 eine Vertiefung 18 und ein Vorsprung 19 ausgebildet sind.
Der Schnapper 20 besitzt zwei nebeneinanderliegende stiftförmige Enden 24 und 25, die in die Öffnungen 15 und 16 des Hakens 10 eingesteckt sind, sowie weiterhin einen die stiftförmigen Enden fortsetzenden Bügel 23 in Form einer in etwa rechteckigen Schlaufe mit zwei langen Seiten 21 und 22 und einer kurzen Seite. In einer Schließstellung ist der Schnapper 20 mit seinem Bügel 23 in die Vertiefung 18 des Hakens 10 eingehakt, wohingegen in einer offenen Stellung der Bügel 23 außer Eingriff mit dem Haken 10 ist.
Ein Riegel 30 weist eine Platte 31 mit einer oder mehreren Hülsen 32 auf. Letztere sind an den langen Armen 21 und 22 des Schnappers 20 gleitbewegbar geführt. Eine oder mehreren Erhebungen 33 befinden sich im Betätigungsbereich der Platte 31. Weiterhin ist an dem Riegel 30 ein Verriegelungselement 34 zum Eingriff in die Nut 14 des Hakens 10 vorgesehen, um den Schnapper 20 mit dem Haken 10 zu verriegeln.
Der Riegel 30 kann weiterhin mit (vgl. 5 und 6) oder ohne einer mit dem Haken 10 in Anlage bringbaren Verlängerungslasche 35 (vgl. 4) ausgebildet sein.
Der Haken 10 kann mit unterschiedlichen Ösenformen und Querschnittsformen ausgeführt werden (vgl. 7 und 8). Zudem kann das Verriegelungselement 34 an der Oberseite des Riegels 30 abstehen (vgl. 9), um direkt mit einer Außenfläche des Hakens 10 zu verriegeln, so dass mitunter auf die Nut 14 verzichtet werden kann, oder aber in die Gegenrichtung, d. h. zu dem Aufnahmeschenkel 17 vorstehen (vgl. 10), um mit einer dort vorgesehenen Nut 14 zu verriegeln. Auch eine direkte Verriegelung mit der dortigen Außenfläche ist möglich (vgl. 11).
Weiterhin kann, wie in den 12, 13 und 14 gezeigt, der Riegel 30 ein Gegenstück 40 umfassen, dass ebenfalls mit einer oder mehreren Hülsen 41 an den langen Armen 21 und 22 geführt ist. Entsprechende Vorsprünge 43 und 36 an der Platte 31 und dem Gegenstück 40 halten eine Feder 37, welche die Platte 31 und das Gegenstück 40 auseinanderdrückt. An der Platte 31 oder dem Gegenstück 40 können die vorstehend erläuterten Mechanismen zum Verriegeln mit dem Haken 10 ausgebildet sein.

Claims

Karabiner, umfassend einen Haken (10) mit einer Schnapperöffnung (12) zwischen zwei Enden (13, 17), wobei ein Ende mit zwei Öffnungen (15, 16) versehen ist, und einen Schnapper (20) mit zwei stiftförmigen Enden (24, 25), die in die Öffnungen (15, 16) des Hakens (10) eingesteckt sind, und mit einem zwei Arme (21, 22) aufweisenden Bügel (23), dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegel (30) vorgesehen ist, mit dem der Schnapper (20) wahlweise mit dem Haken (10) verriegelbar ist.
Karabiner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) ein Verriegelungselement (34) aufweist, das mit dem Haken (10) in Eingriff bringbar ist.
Karabiner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) eine Verriegelungsnut (14) zur Aufnahme des Verriegelungselements (34) aufweist.
Karabiner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnut (14) in einem Ende (13) des Hakens (10) ausgebildet ist.
Karabiner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) eine oder mehrere Hülsen (32) aufweist, die gleitbewegbar an dem bzw. den Armen (21, 22) des Schnappers (20) geführt sind.
Karabiner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (10) eine Vertiefung (18) zum Einhaken des Bügels (23) des Schnappers (20) aufweist.
Karabiner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) an einem Betätigungsabschnitt mindestens eine Erhebung (33) aufweist
Karabiner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) mindestens eine Verlängerungslasche (35) zur Anlage an und/oder zum Eingriff mit dem Haken (10) aufweist.