DE202004003601U1 - Verbindungsbeschlag und Verbindungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Verbindungsbeschlag zum Verbinden zweier auf Stoß angeordneter Möbelplatten, mit einer Klammer (12), die zwei Schenkel (16, 18) aufweist, wobei ein Schenkel zum Hintergreifen eines Hinterschnitts einer der beiden Möbelplatten (30) vorgesehen ist und wobei am anderen Schenkel (18) ein Spannhebel (14) schwenkbar gelagert ist, der zum Hintergreifen eines Hinterschnitts der zweiten Möbelplatte (30) vorgesehen ist, wobei der Spannhebel (14) beim Umlegen in eine Spannposition einen Totpunkt überwindet und die beiden Möbelplatten (30) gegeneinander spannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zum Verbinden zweier auf Stoß angeordneter Möbelplatten. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung zweier auf Stoß angeordneter Möbelplatten mit einem derartigen Verbindungsbeschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Auf Stoß bedeutet, dass die beiden Möbelplatten in einer Ebene angeordnet und mit einem Rand aneinander gestoßen sind. Andere Verbindungen sind ebenfalls möglich. Insbesondere ist der Verbindungsbeschlag zum Verbinder von Küchenarbeitsplatten vorgesehen. Der Verbindungsbeschlag wird an einer Unterseite der Arbeitsplatten angebracht.
  • Sind Küchenmöbel im Winkel aufgestellt, müssen Küchenarbeitsplatten am Stoß miteinander verbunden werden. Hierzu sind Verbindungsbeschläge bekannt, die in Ausnehmungen an der Unterseite der zu verbindenden Küchenarbeitsplatten formschlüssig eingesetzt werden und die die Küchenarbeitsplatten durch Schraubverbindungen zusammenspannen. Die bekannten Verbindungsbeschläge sind aufwendig, ebenfalls ist die Anfertigung der Ausnehmungen in den Unterseiten der Küchenarbeitsplatten aufwendig in der Herstellung, weil sie formgenau passend zu den Verbindungsbeschlägen hergestellt werden müssen. Dazu ist üblicherweise Spezialwerkzeug notwendig. Auch das Einsetzen der Verbindungsbeschläge in die Ausnehmungen der Küchenarbeitsplatten und das Zusammenspannen der Küchenarbeitsplatten ist aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vereinfachten derartigen Verbindungsbeschlag vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag weist eine Klammer mit zwei zur gleichen Seite abstehenden Schenkeln auf. Einer der beiden Schenkel dient zum Hintergreifen eines Hinterschnitts einer der beiden miteinander zu verbindenden Möbelplatten. Am anderen Schenkel des Verbindungsbeschlags ist ein Spannhebel schwenkbar gelagert, der zum Hintergreifen eines Hinterschnitts der zweiten Möbelplatte vorgesehen ist. Der Spannhebel ist so ausgeführt und an der Klammer angeordnet, dass er beim Umlegen in eine Spannposition einen Totpunkt überwindet und die beiden Möbelplatten gegeneinander drückt. Der Spannhebel ist somit selbstsichernd, sobald er den Totpunkt in Richtung der Spannposition überwunden hat beaufschlagen die beiden zusammen gespannten Möbelplatten den Spannhebel in die Spannposition. Das Zusammenspannen der Möbelplatten erfolgt einfach durch Umlegen des Spannhebels in die Spannposition. Der erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag ist einfach und preisgünstig aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen, nämlich der Klammer und dem Spannhebel herstellbar. U. U. ist eine Welle zum schwenkbaren Lagern des Spannhebels an der Kammer erforderlich, die ein einfacher zylindrischer Stift sein kann. Ebenfalls ist die Handhabung des Verbindungsbeschlags beim Verbinden der beiden Möbelplatten einfach und schnell von Hand ohne Werkzeug zu bewerkstelligen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammer ein ebenes Joch aufweist, von dem die beiden Schenkel zu einer Seite abstehen. Sind die beiden Möbelplatten wie vorgesehen mittels des Verbindungsbeschlags miteinander verbunden, liegt das Joch an (Unterseiten) der Möbelplatten an. Die beiden Schenkel stehen insbesondere in etwa rechtwinklig vom Joch ab. Die Klammer i lässt sich einfach und preisgünstig als Blechbiegeteil oder durch Abtrennen von einem Profil herstellen. Das ebene Joch dient zum bündigen Ausrichten der beiden Möbelplatten aneinander.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Halteeinrichtung vor, die den Spannhebel bis zum Gegeneinanderspannen der Möbelplatten in einer gelösten Position hält. Die Handhabung des Verbindungsbeschlags ist dadurch vereinfacht, weil der Spannhebel nicht ungewollt in die Spannposition schwenkt und dadurch das Ansetzen des Verbindungsbeschlags an den Möbelplatten behindert. Die Halteeinrichtung kann eine durch Schwenken des Spannhebels in die Spannposition überwindbare Schnappeinrichtung oder auch eine zerstörbare Halteinrichtung mit einem abscherenden Element sein.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spannhebel in der Spannposition auf einer den Schenkeln abgewandten Seite nicht über das Joch der Klammer vorsteht. Es gibt dadurch keine von den Unterseiten der miteinander verbundenen Möbelplatten abstehenden Teile.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 weist zwei Möbelplatten mit einer Deckschicht und einer Randleiste am Stoßrand auf. Im Bereich der Randleisten sind die Deckschichten mit Ausnehmungen versehen, durch die die Schenkel des Verbindungsbeschlags gesteckt sind. Einander abgewandte Flächen der Randleisten der Möbelplatten bilden die Hinterschneidungen, die von dem einen Schenkel und vom Spannhebel des Verbindungsbeschlags hintergriffen werden. Insbesondere sind sog. Waben-Platten als Möbelplatten vorgesehen, deren Deckschichten beispielsweise sog. MDF-Hartfaser-Holzplatten sind und die Waben zur Versteifung und als Abstandshalter zweier Deckschichten und ggf. von Zwischenschichten aufweisen. An ihren Rändern weisen die Wabenplatten Randleisten auf. Der Aufbau der Wabenplatten ist demjenigen von einfachen Zimmertüren ähnlich. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung hat den Vorteil, dass lediglich die Ausnehmungen in den Deckschichten der Möbelplatten angebracht werden und keine komplizierten Ausnehmungen passgenau angefertigt werden müssen. Für Position und Größe der Ausnehmungen in den Deckschichten sind große Toleranzen möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlag in perspektivischer Darstellung schräg von oben;
  • 2 den Verbindungsbeschlag aus 1 in perspektivischer Darstellung schräg von unten;
  • 3 zwei miteinander zu verbindende Möbelplatten (Küchenarbeitsplatten) von der Unterseite;
  • 4 die Möbelplatten aus 3 mit dem angesetzten, noch nicht gespannten Verbindungsbeschlag aus 1;
  • 5 die Möbelplatten aus 4 mit dem gespannten Verbindungsbeschlag;
  • 6 eine Seitenansicht entsprechend 4; und
  • 7 eine Seitenansicht entsprechend 5.
  • Der in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag 10 weist eine Klammer 12 und einen schwenkbaren Spannhebel 14 auf. Die Klammer 12 ist ein Biegeteil beispielsweise aus Stahlblech. Sie weist ein ebenes Joch 14 auf, von dem zwei Schenkel 16, 18 zu einer Seite abstehen. Der eine Schenkel 16 ist aus Sicht des anderen Schenkels 18 konvex gebogen und um über 90 Grad abgewinkelt, d.h. der eine Schenkel 16 steht etwas schräg in Richtung des anderen Schenkels 18 vom Joch 12 ab. Ein freies Ende des einen Schenkels 16 ist aufgrund der gebogenen Form des einen Schenkels 16 schräg vom anderen Schenkel 18 weg verlaufend.
  • Der andere Schenkel 18 ist kürzer, in etwa halb so lang wie der eine Schenkel 16, er steht in etwa rechtwinklig vom Joch 14 ab und ist am Ende rohrförmig zu Lagerhülsen 20 gebogen. Im Bereich des anderen Schenkels 18 weist die Klammer 12 eine Aussparung von etwas über ein Drittel ihrer Breite in ihrer Mitte auf. In der Aussparung ist der Spannhebel 14 angeordnet. Die Aussparung teilt den anderen Schenkel 18 in zwei ebenfalls mit Bezugszahl 18 bezeichnete Teilschenkel.
  • Der Spannhebel 14 kann beispielsweise ein Zink- oder Aluminiumdruckgussteil sein. In einem großen Bereich weist der Spannhebel 14 eine Breite auf, die einer Breite der Aussparung der Klammer 12 entspricht. An einem Ende verbreitert sich der Spannhebel 14 zu einer in Draufsicht in etwa kreisförmige Daumenplatte 22, die mit dem Spannhebel 14 einstückig ist. In Seitenansicht (insbesondere 7) ist der Spannhebel 14 treppenförmig, er ist dreimal in etwa rechtwinklig immer in entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt. Die Daumenplatte 22 ist rechtwinklig zu einem Fuß 24 angeordnet, der von einem der Daumenplatte 22 fernen Endabschnitt des Spannhebels 14 gebildet wird. Ein Zylinderstift ist als Schwenkwelle 26 durch die Lagerhülsen 20 des anderen Schenkels 18 der Klammer 14 und durch eine Bohrung im Spannhebel 14 gesteckt. Die Schwenkwelle 26 ist klemmend gehalten. Mit ihr ist der Spannhebel 14 schwenkbar an der Klammer 12 gelagert. Mit etwas Abstand von der Schwenkwelle 26 stehen punktförmige Warzen 28 seitlich vom Spannhebel 14 ab, die mit dem zweigeteilten, anderen Schenkel 18 zusammenwirken.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsbeschlag 10 dient zum Verbinden zweier Küchenarbeitsplatten 30, wie sie in 3 von einer Unterseite dargestellt sind. Die Küchenarbeitsplatten 30 sind als Wabenplatten ausgeführt, sie weisen jeweils eine obere und eine untere Deckschicht 32, 34 auf, die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wabenstruktur miteinander verbunden sind. An Rändern sind die Deckschichten 32, 34 durch eingeleimte Randleisten 36 miteinander verbunden. Zur Anbringung des Verbindungsbeschlags 10 sind Aussparungen 38 in den Deckschichten 32 an den Unterseiten der Küchenarbeitsplatten 30 angebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 38 kreisrunde Löcher, die die Randleisten 36 teilweise überdecken.
  • Wie in 4 und 6 zu sehen wird der Verbindungsbeschlag 10 an den Küchenarbeitsplatten 30 angesetzt, indem seine Schenkel 16, 18 durch die Aussparungen 38 in den Deckschichten 32 der Küchenarbeitsplatten 30 durchgesteckt werden. Das Joch 14 der Klammer 12 des Verbindungsbeschlags 10 gelangt in Anlage an die Deckschichten 32 der Küchenarbeitsplatten 30, der eine Schenkel 16 hintergreift durch die Aussparung 38 die Randleiste 36 der einen Küchenarbeitsplatte 30. Die vom einen Schenkel 16 hintergriffene Fläche der Randleiste 36 bildet eine Hinterschneidung der Küchenarbeitsplatte 30.
  • Der andere Schenkel 18 und der Spannhebel 14 befinden sich an einer dem einen Schenkel 16 abgewandten Fläche der Randleiste 36 der anderen Küchenarbeitsplatte 30, wobei diese Fläche eine Hinterschneidung der anderen Küchenarbeitsplatte 30 bildet. Die Warzen 28 halten den Spannhebel 14 in einer gelösten Position, wie insbesondere in 6 zu sehen.
  • An der Daumenplatte 22 wird der Spannhebel 14 wie mit dem Pfeil 40 in 5 dargestellt verschwenkt, so dass er auf der Deckschicht 32 der Küchenarbeitsplatte 30 aufliegt. Die Nasen 28 überwinden dabei den geteilten anderen Schenkel 18 der Klammer 12 des Verbindungsbeschlags 10. Der Fuß 24 des Spannhebels 14 drückt gegen die die Hinterschneidung aufweisende Randleiste 36 der Küchenarbeitsplatte 30 und spannt dadurch die beiden Küchenarbeitsplatten 30 zusammen. Beim Schwenken des Spannhebels 14 in die Spannposition überwindet der Spannhebel 14 einen Totpunkt, d.h. in der in 5 und 7 dargestellten Spannposition wird der Spannhebel 14 von den beiden zusammengespannten Küchenarbeitsplatten 30 in Richtung der Spannposition beaufschlagt und löst sich nicht mehr selbsttätig. In 7 ist eine Spannkraft, mit der der Verbindungsbeschlag 10 die beiden Küchenarbeitsplatten 30 zusammen spannt, durch eine Überschneidung des Fußes 24 des Spannhebels 14 mit der Randleiste 36 der anderen Küchenarbeitsplatte 30 dargestellt. Tatsächlich liegt der Fuß 24 außen an der Randleiste 36 an und der Verbindungsbeschlag 10 verformt sich elastisch zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung der Spannkraft. Insbesondere wird der gebogen geformte eine Schenkel 16 beim Zusammenspannen der Küchenarbeitsplatten 30 elastisch verformt.
  • Durch die Schwenkbewegung drückt der Spannhebel 14 die andere Küchenarbeitsplatte 30, an der der Spannhebel 14 angreift, gegen das Joch 14 der Klammer 12 des Verbindungsbeschlags 10. Eine bündige Anordnung der zusammen gespannten Küchenarbeitsplatten 30 wird dadurch erzielt. Eine Sicherung des Verbindungsbeschlags 10 ist nicht erforderlich, es können allerdings zur Sicherung Holzschrauben durch Löcher 42, 44 im Joch 14 der Klammer 12 und in der Daumenplatte 22 des Spannhebels 14 des Verbindungsbeschlags 10 in die Küchenarbeitsplatten 30 eingedreht werden.

Claims (5)

  1. Verbindungsbeschlag zum Verbinden zweier auf Stoß angeordneter Möbelplatten, mit einer Klammer (12), die zwei Schenkel (16, 18) aufweist, wobei ein Schenkel zum Hintergreifen eines Hinterschnitts einer der beiden Möbelplatten (30) vorgesehen ist und wobei am anderen Schenkel (18) ein Spannhebel (14) schwenkbar gelagert ist, der zum Hintergreifen eines Hinterschnitts der zweiten Möbelplatte (30) vorgesehen ist, wobei der Spannhebel (14) beim Umlegen in eine Spannposition einen Totpunkt überwindet und die beiden Möbelplatten (30) gegeneinander spannt.
  2. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (12) ein ebenes Joch (14) aufweist, von dem die beiden Schenkel (16, 18) zu einer Seite abstehen, wobei das Joch (14) an den miteinander verbundenen Möbelplatten (30) anliegt.
  3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbeschlag (10) eine Halteinrichtung (28) aufweist, die den Spannhebel (14) überwindbar in einer gelösten Position hält.
  4. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (14) in der Spannposition auf einer den Schenkel (16) abgewandten Seite nicht über das Joch (14) der Klammer (12) vorsteht.
  5. Verbindungsanordnung mit zwei auf Stoß angeordneten Möbelplatten, die von einem Verbindungsbeschlag (10) zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Möbelplatten (30) eine Deckschicht (32) und eine Randleiste (36) am Stoßrand aufweisen, wobei die Deckschichten (32) der Möbelplatten (30) eine Aussparung (38) im Bereich der Randleisten (36) aufweisen, durch die Schenkel (16, 18) des Verbindungsbeschlags (10) gesteckt sind, so dass der Verbindungsbeschlag (10) die beiden Randleisten (36) hintergreift.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044917A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-03 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Spannexzenter für einen Möbelverbindungsbeschlag und Anordnung mit einem solchen Spannexzenter
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