DE102006044917A1 - Spannexzenter für einen Möbelverbindungsbeschlag und Anordnung mit einem solchen Spannexzenter - Google Patents

Spannexzenter für einen Möbelverbindungsbeschlag und Anordnung mit einem solchen Spannexzenter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spannexzenter (1) für einen Möbelverbindungsbeschlag (12) sowie eine Verbindungsanordnung mit dem Spannexzenter (1). Die Erfindung schlägt vor, den Spannexzenter (1) mit einem seitlich überstehenden Flansch (10) und mit einer oder mehreren Schnapp- oder Rastnasen (11) auszubilden. Ist der Spannexzenter (1) drehbar in ein kreisförmiges Loch in einer Deckplatte (15) einer Wabenplatte (13) eingesetzt, übergreift der Flansch (10) die Deckplatte (15) auf der Außenseite und hintergreift die Schnapp- oder Rastnase (11) die Deckplatte (15) an der Innenseite. Der Flansch (10) und die Schnapp- oder Rastnase (11) bildet eine Kippmomentenabstützung, die den Spannexzenter (1) gegen Herauskippen aus der Deckplatte (15) aufgrund eines vom Spannbolzen (7) ausgeübten Kippmoments abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spannexzenter für einen Möbelverbindungsbeschlag mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem solchen Spannexzenter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 4.
  • Ein derartiger Spannexzenter ist bekannt aus dem Gebrauchsmuster DE 85 13 700 U1 . Der bekannte Spannexzenter ist ein zylindrisches Teil, das in eine Bohrung in einer Platte einsetzbar ist. Dabei ist unter „Bohrung" ein Loch mit kreisförmigem Querschnitt, insbesondere ein zylindrisches Loch zu verstehen. Der Spannexzenter weist eine Höhlung in seinem Innern und einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz auf, der zu der Höhlung hin offen ist. Der Schlitz kann als spiralförmig verlaufende T-Nut aufgefasst werden, deren Tiefe sich in einer Umfangsrichtung des Spannexzenters vergrößert. In die Höhlung ist ein Kopf eines Spannbolzens einbringbar, der radial zum Spannexzenter ausgerichtet ist. Durch Drehung des Spannexzenters gelangt der Kopf des Spannbolzens in Hintergriff im Schlitz des Spannexzenters und wird aufgrund des spiralförmigen Verlaufs tiefer in den Spannexzenter hinein gezogen. Dadurch ist eine Platte, in die der Spannbolzen geschraubt ist, gegen eine Stirnseite der Platte, in deren Bohrung der Spannexzenter eingesetzt ist, spannbar.
  • Ein Nachteil des bekannten Spannexzenters ist, dass er nicht in einer Wabenplatte eingesetzt werden kann. Eine Wabenplatte ist eine Platte mit zwei Deckplatten, die parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind. Verbunden sind die beiden Deckplatten durch üblicherweise senkrecht zu ihnen stehende Stege im Zwischenraum zwischen den Deckplatten. Der Verlauf der Stege kann an sich beliebig sein und weist beispielsweise die Form von Waben aufweist. Wabenplatten sind leicht, steif, billig und werden deswegen in der Möbelindustrie gerne verwendet. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Stege einer Wabenplatte keine ausreichende Festigkeit zur Befestigung eines Möbelverbindungsbeschlags aufweisen. Würde der bekannte Spannexzenter in ein Loch in einer Deckplatte einer Wabenplatte eingesetzt, würde bei gespanntem Möbelverbindungsbeschlag der Spannbolzen ein Kippmoment auf den Spannexzenter um eine gedachte Querachse des Spannexzenters ausüben, das den Spannexzenter aus dem Loch der Deckplatte kippen würde. Das Kippmoment entsteht dadurch, dass der auf Zug beanspruchte Spannbolzen mit Abstand von der Deckplatte, in die der Spannexzenter eingesetzt ist, am Spannexzenter angreift. Da die Deckplatte der Wabenplatte dünn ist, reicht der Halt des Spannexzenters in der Deckplatte nicht aus, um den Spannexzenter in der Deckplatte zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist deswegen, einen Spannexzenter der vorstehend erläuterten vorzuschlagen, der in einer Wabenplatte verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Der erfindungsgemäße Spannexzenter weist eine seitlich überstehende Kippmomentenabstützung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Nase an einer Stelle eines Umfangs des Spannexzenters oder um mehrere, an verschiedenen Stellen des Umfangs des Spannexzenters angeordnete Nasen oder beispielsweise auch um einen umlaufenden Flansch handeln. Ist der Spannexzenter in eine Bohrung in einer Platte eingesetzt, liegt die Kippmomentenabstützung an der Platte an und stützt den Spannexzenter in dessen axialer oder achsparalleler Richtung ab. Durch die Abstützung ist der Spannexzenter gegen Kippen an der Platte abgestützt. Er hält dadurch auch in einem Loch einer Deckplatte einer Wabenplatte.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kippmomentenabstützung auf einer Oberfläche einer Platte anliegt, d.h. die Oberfläche der Platte übergreift, wenn der Spannexzenter in eine Bohrung in der Platte eingesetzt ist. In diesem Fall befindet sich die Kippmomentenabstützung also auf einer Außenseite der Platte, in die der Spannexzenter eingesetzt ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kippmomentenabstützung an einer Innenseite einer Deckplatte einer Wabenplatte anliegt, d.h. die Deckplatte hintergreift, wenn der Spannexzenter in eine Bohrung in der Deckplatte der Wabenplatte eingesetzt ist. Auch dadurch wird die gewünschte Axialabstützung am Umfang des Spannexzenters erzielt, die den Spannexzenter gegen Kippen abstützt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind beide Möglichkeiten verwirklicht, d.h. es ist eine Kippmomentenabstützung vorhanden, die den Spannexzenter außen an einer Platte abstützt und es ist eine weitere Kippmomentenabstützung vorhanden, die den Spannexzenter auf der Innenseite einer Deckplatte der Wabenplatte abstützt.
  • Des weiteren wird die Aufgabe von der im Anspruch 4 angegeben Anordnung gelöst. Diese ist durch vorstehende Erläuterung des Spannexzenters erläutert worden.
  • Eine Weiterbildung der Anordnung sieht vor, dass der Spannbolzen an der Innenseite der Deckplatte der Wabenplatte, in die der Spannexzenter eingesetzt ist, anliegt oder dass der Spannbolzen jedenfalls einen nur geringen Abstand von der Innenseite der Deckplatte aufweist. Dadurch wird der Abstand, mit dem der Spannbolzen von der Deckplatte der Wabenplatte am Spannexzenter angreift, und damit ein Hebelarm und ebenfalls das vom Spannbolzen bewirkte Kippmoment klein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Spannexzenter und eine Anordnung mit dem Spannexzenter gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Spannexzenter 1 weist einen zylindrischen Körper 2 mit einer Höhlung 3 auf. Zudem weist der Spannexzenter 1 einen sich in Umfangsrichtung über etwa 180° erstreckenden Schlitz 4 auf, der in die Höhlung 3 mündet. Zusammen mit der Höhlung 3 bildet der Schlitz 4 eine Art T-Nut. Der Schlitz 4 verläuft in Umfangsrichtung spiralförmig, d.h. seine Tiefe vergrößert sich in einer Umfangsrichtung des Spannexzenters 1. An dem Ende, an dem der Schlitz 4 am niedrigsten ist, weist der Spannexzenter 1 eine Einführöffnung 5 auf, durch die ein Kopf 6 eines Spannbolzens 7 radial in den Spannexzenter 1 einführbar und in Hintergriff mit dem Schlitz 4 bringbar ist. Möglich ist auch eine axiale Einführmöglichkeit des Kopfs 6 des Spannbolzens 7 in den Schlitz 4, indem der Schlitz 4 an seinem niedrigen Ende in axialer Richtung des Spannexzenters 1 abgewinkelt ist (nicht dargestellt). Durch Drehung des Spannexzenters 1 um beispielsweise 180° wird der Kopf 6 des Spannbolzens 7 tiefer in den Spannexzenter 1 gezogen. Zum Drehen weist der Spannexzenter 1 einen Werkzeugsitz 8 zum formschlüssigen drehfesten Ansetzen eines nicht dargestellten Drehwerkzeugs auf einer Stirnseite des Spannexzenters 1 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Werkzeugsitz 8 einen Kreuzschlitz als Werkzeugaufnahme 8 auf. Möglich ist beispielsweise auch ein Schlitz oder Innensechskant.
  • Auf der Stirnseite mit der Werkzeugaufnahme 8 weist der Spannexzenter 1 eine Art Kopf 9 auf, dessen radial überstehender Rand einen Flansch 10 bildet. Außerdem weist der Spannexzenter 1 eine Schnapp- oder Rastnase 11 an seinem Umfang auf, die mit etwas Abstand vom Flansch 10 diesem zugewandt angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Spannexzenter 1 noch mindestens eine weitere Schnapp- oder Rastnase an dem der Einführöffnung 5 gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 4 auf.
  • Zusammen mit dem bereits genannten Spannanker 7 bildet der Spannexzenter 1 einen Möbelverbindungsbeschlag 12 zum Verbinden und Gegeneinanderspannen zweier Platten 13, 14 beispielsweise im Möbelbau. Dabei ist der erfindungsgemäße Spannexzenter 1 durch seinen Flansch 10 und die Schnapp- oder Rastnase 11 zum Einsetzen in eine Wabenplatte 13 vorgesehen. Die Wabenplatte 13 weist zwei Deckplatten 15, 16 auf, die durch eine Wabenstruktur 17 zur Wabenplatte 13 miteinander verbunden sind. in der einen Deckplatte 15 ist ein kreisförmiges Loch angebracht, das sich in die Wabenstruktur 17 fortsetzt. Die andere Deckplatte 16 ist unversehrt. In das Loch in der einen Deckplatte 15 ist der Spannexzenter 1 eingesetzt, so dass sein Flansch 10 auf einer Außenseite der Deckplatte 15 aufliegt, d.h. der Flansch 10 des Spannexzenters 1 übergreift die Deckplatte 15 der Wabenplatte 13 auf der Außenseite. Die Schnapp- oder Rastnase 11 ist auf einer Innenseite der Deckplatte 15 eingerastet, sie hintergreift die Deckplatte 15 der Wabenplatte 13. Vorzugsweise sind mehrere Schnapp- oder Rastnasen 11 über den Umfang des Spannexzenters 1 verteilt angeordnet, mindestens zwei Schnapp- oder Rastnasen 11 einander gegenüberliegend. Der Spannexzenter 1 ist drehbar im Loch in der Deckplatte 15 der Wabenplatte 13 gehalten. Der Flansch 10 und die Schnapp- oder Rastnase 11 bilden Kippmomentenabstützungen, die den Spannexzenter 1 in axialer Richtung in der Deckplatte 15 halten und gegen ein Kippmoment um eine gedachte Querachse des Spannexzenters 1 abstützen. Ein solches Kippmoment übt der Spannbolzen 7 auf den Spannexzenter 1 aus, wenn er gespannt ist, weil der Spannbolzen 7 auf der Innenseite der Deckplatte 15, also neben der Deckplatte 15 am Spannexzenter 1 angreift. Der Spannbolzen 7 greift mit einem Hebelarm zur Deckplatte 15, in der sich der Spannexzenter 1 abstützt, am Spannexzenter 1 an, wodurch sich das Kippmoment auf den Spannexzenter 1 ergibt.
  • Der umlaufende Schlitz 4 ist so im Spannexzenter 1 angeordnet, dass der Spannbolzen 7 an der Innenseite der Deckplatte 15 der Wabenplatte 13 anliegt oder ein allenfalls kleiner Abstand zwischen der Deckplatte 15 und dem Spannbolzen 7 besteht. Durch den kleinen Abstand des Spannbolzens 7 von der Deckplatte 15 ist der Hebelarm, mit dem der Spannbolzen 7 am Spannexzenter 1 bezüglich der Deckplatte 15 angreift, klein. Damit ist auch das vom Spannbolzen 7 auf den Spannexzenter 1 ausgeübte Kippmoment klein. Außerdem bildet auch der Spannbolzen 7 durch seine Anlage an der Innenseite der Deckplatte 15 eine Kippmomentenabstützung, die ein Kippen des Spannexzenters 1 in der Deckplatte 15 und letztendlich ein Herauskippen des Spannexzenters 1 aus der Deckplatte 15 verhindert.
  • Der Spannbolzen 7 ist in der anderen Platte 14 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbelspiel der Erfindung ist auch die andere Platte 14 eine Wabenplatte und der Spannbolzen 7 ist mittels eines Spreizdübels 18 in einer Deckplatte 19 der Wabenplatte 14 verankert. Die andere Platte 14 kann allerdings auch eine beliebige andere, beispielsweise Holzplatte sein, in die der Spannbolzen 7 mit einem Holzschraubengewinde eingeschraubt ist (nicht dargestellt). Der in der anderen Platte 14 verankerte Spannbolzen 7 wird durch ein Loch parallel zur Deckplatte 15 in der Wabenstruktur 17 der einen Wabenplatte 13 in den Spannexzenter 1 eingeführt. Dabei tritt der Kopf 6 durch die Einführöffnung 5 in die Höhlung 3 des Spannexzenters 1 ein. Durch Drehung des Spannexzenters 1 gelangt der Kopf 6 in Hintergriff mit dem die T-Nut bildenden Schlitz 4 und der Spannbolzen 7 wird wie bereits beschrieben tiefer in den Spannexzenter 1 gezogen. Dadurch wird die andere Platte 14, in der der Spannbolzen 7 verankert ist, gegen die eine Wabenplatte 13 gespannt, in deren eine Deckplatte 15 der Spannexzenter 1 drehbar und kippsicher eingesetzt ist.
  • Es ist nicht zwingend erforderlich, dass der Spannexzenter 1 einen umlaufenden Flansch 10 als Kippmomentenabstützung aufweist, grundsätzlich kann der Flansch 10 unterbrochen sein, es kann beispielsweise eine oder vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilt angeordnete, seitlich überstehende Nasen anstelle des Flanschs 10 als Kippmomentenabstützung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Umgekehrt kann auf der Innenseite der Deckplatte 15 anstelle einer oder mehrerer Schnapp- oder Rastnasen 11 eine umlaufende Kippmomentenabstützung vorgesehen sein (nicht dargestellt).

Claims (5)

  1. Spannexzenter für einen Möbelverbindungsbeschlag (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Spannexzenter (1) eine seitlich überstehende Kippmomentenabstützung (10; 11) aufweist, die, wenn der Spannexzenter (1) in eine Bohrung in einer Platte (15) eingesetzt ist, den Spannexzenter (1) gegen Kippen abstützt.
  2. Spannexzenter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippmomentenabstützung (10), wenn der Spannexzenter (1) in eine Bohrung in einer Platte (13) eingesetzt ist, eine Oberfläche der Platte (13) übergreift.
  3. Spannexzenter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippmomentenabstützung (11), wenn der Spannexzenter (1) eine Bohrung in einer Deckplatte (15) einer Wabenplatte (13) eingesetzt ist, die Deckplatte (15) hintergreift.
  4. Anordnung mit einem Möbelverbindungsbeschlag (12), der einen Spannexzenter (1) und eine Spannbolzen (7) aufweist, wobei der Spannexzenter (1) in eine Bohrung in einer Deckplatte (15) einer Wabenplatte (13) drehbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannexzenter (1) eine seitlich überstehende Kippmomentenabstützung aufweist, die die Deckplatte (15) der Wabenplatte (13) über- und/oder hintergreift und den Spannexzenter (1) gegen Kippen in der Deckplatte (15) abstützt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (7) an der Innenseite der Deckplatte (15) der Wabenplatte (13) anliegt oder allenfalls ein kleiner Abstand zwischen dem Spannbolzen (7) und der Deckplatte (15) besteht.
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