DE4316038A1 - Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbeschlägen - Google Patents

Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbeschlägen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbeschlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungsteil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet.
Beim Zusammenbau eines Möbels wird ein Scharnier mit dem Scharniertopf in der Möbeltüre verankert, während an der Möbelseiten- oder zwischenwand eine Grundplatte befestigt wird. Beim Einhängen der Tür wird dann der Scharnierarm auf die Grundplatte aufgesetzt und auf dieser fixiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dübelvorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die es ermöglicht, bei­ spielsweise einen Scharniertopf oder eine Grundplatte sehr leicht und vorzugsweise ohne Werkzeug am Möbelteil zu befestigen, so daß die Scharniere und Grundplatten getrennt von der Möbeltüre bzw. der Seitenwand auch zum Endverbraucher geliefert werden können und dieser dann die Scharniere selbst montiert. Selbstverständlich soll die erfindungsgemäße Dübelanordnung auch auf anderen Gebieten einsetzbar sein, und zwar überall dort, wo eine einfache und schnelle Befestigung eines Gegenstan­ des in Befestigungslöchern erwünscht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verankerungsteil von einem Zylinder aus elastischem Material gebildet wird, dessen Durchmesser durch axiales Verschieben des Kupp­ lungsteiles relativ zum Verankerungsteil und zum be­ festigenden Teil veränderbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Verankerungsteil von einer Hülse mit ra­ dial auskragenden Zacken gebildet wird, und daß der Kupplungsteil ein in der Hülse drehbar gelagerter Bol­ zenteil mit einem den Verankerungsteil abstützenden Kopf ist, wobei der Mantel des Bolzenteiles im Quer­ schnitt eine sägezahnartige Kontur aufweist, deren an­ steigende Mantelabschnitte Anpreßflächen bilden, die die Hülse im Bereich der Zacken spreizen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Verankerungsteil von mehreren parallel zur Achse der Dübelanordnung angerichteten Stiften gebildet wird, die am Mantel des Kupplungsteiles geführt sind, der als drehbarer Haltebolzen mit unrundem Querschnitt ausgeführt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Verankerungsteil von einem Dübel gebildet wird und der Kupplungsteil von einem Haken, der in den Dübel ragt und an einem inneren Randvorsprung des Dü­ bels angreift.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Verankerungsteil von einem Dübel gebildet wird, der an der Innenwand eine ringförmige Nut auf­ weist, die zur ringförmigen Nut im Dübel korrespon­ diert, so daß durch Verschieben des Stiftes die Arre­ tierteile in eine Arretierstellung bringbar sind, in der sie sowohl im Käfig als auch in der Nut im Dübel befinden oder in eine Lösestellung, in der sie vom Kä­ fig und der Nut im Stift aufgenommen wurden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Kupplungsteil als Spreizhülse ausgebildet ist, und daß ein Spreizstift innerhalb der Spreizbüchse und relativ zum zu befestigenden Teil verschiebbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Kupplungsteil von einem von einer Druck­ feder beaufschlagten Blechbügel gebildet wird, der in den, vorzugsweise aus Dübel ausgeführten Verankerungs­ teil einsetzbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Kupplungsteil als Haltestift ausgeführt ist, der durch Verdrehung in dem als Dübel ausgeführten Verankerungsteil formschlüssig verankerbar ist.
Nachfolgend werden die verschiedenen Ausführungsbei­ spiele anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Dübel­ vorrichtung im unverspannten Zustand, die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch dieselbe Dübelvorrichtung im verspannten Zustand, die Fig. 3 und 4 zeigen die glei­ chen Schnitte durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 5 zeigt eine auseinandergezo­ gene Ansicht teilweise im Schnitt eines weiteres Aus­ führungsbeispieles einer Dübelanordnung, die Fig. 6 zeigt diese Dübelanordnung im Schnitt im Einsetzzu­ stand, die Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch diese Dü­ belanordnung im in eine Bohrung eingesetzten Zustand, die Fig. 8 zeigt eine Ansicht von unten, die Fig. 9 zeigt eine Ansicht von oben, die Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch diese Dübelanordnung im verankerten Zu­ stand, die Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch ein wei­ teres Ausführungsbeispiel der Dübelanordnung im Ein­ setzzustand, die Fig. 12 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 11, die Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch die Dübelanordnung im verankerten Zustand, die Fig. 14 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 13, die Fig. 15 zeigt ein auseinandergezogenes Schau­ bild dieser Dübelanordnung, die Fig. 16 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dübelanordnung im Einsetzzustand, die Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf diese Dübelanordnung, die Fig. 18 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 16, die Fig. 19 zeigt einen Längsschnitt durch diese Dübelanordnung im verankerten Zustand, die Fig. 20 zeigt eine Draufsicht, die Fig. 21 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 19, die Fig. 22 zeigt ein auseinandergezogenes Schaubild dieser Dübel­ anordnung, die Fig. 23 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dübelanordnung in der Lösestellung, die Fig. 24 zeigt einen Längs­ schnitt durch eine Dübelanordnung dieser Art in der verankerten Stellung, die Fig. 25 bis 30 zeigen analoge Schnitte zu den Fig. 23 und 24 gemäß weiteren Ausfüh­ rungsbeispielen der Erfindung, die Fig. 31 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dübelanordnung in der Einsetz­ stellung, die Fig. 32 zeigt einen Schnitt nach der Li­ nie A-A der Fig. 31, die Fig. 33 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 31, die Fig. 34 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 31, die Fig. 35 zeigt den Längsschnitt durch diese Dübelanordnung in der verankerten Stellung, die Fig. 36 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 35, die Fig. 37 zeigt einen Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 35, die Fig. 38 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Variante dieser Dübelanordnung, die Fig. 39 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Dübelanordnung in der Lö­ sestellung, die Fig. 40 zeigt den gleichen Schnitt in der Verankerungsstellung, die Fig. 41 zeigt einen Längsschnitt durch einen Kupplungsteil, die Fig. 42 zeigt eine Stirnansicht des Kupplungsteiles, die Fig. 43 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 44 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 43, die Fig. 45 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 43, die Fig. 46 zeigt einen Längsschnitt durch diese Dübelan­ ordnung in der Verankerungsstellung, die Fig. 47 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 46, die Fig. 48 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 46, die Fig. 49 zeigt ein auseinandergezogenes Schaubild dieser Dübelanordnung, die Fig. 50 zeigt einen Längs­ schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Einsetzstellung, die Fig. 51 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 50, die Fig. 52 zeigt eine Sei­ tenansicht eines Kupplungsteiles, die Fig. 53 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 52, die Fig. 54 zeigt eine Seitenansicht eines Kupplungsteiles in bezug auf die Ansicht der Fig. 52 um 90° verdreht, die Fig. 55 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 54, die Fig. 56 zeigt einen Längsschnitt durch diese Dübelanordnung in der verankerten Stellung und die Fig. 57 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 56.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird der Kupplungsteil von einer Mutter 1 gebildet, die von einer Schraube 2 an dem zu befestigenden Teil 3 gehal­ ten ist. Der zu befestigende Teil 3 kann beispielsweise eine Scharniergrundplatte oder der Flansch eines Schar­ niertopfes oder ein anderer an einer Möbelwand zu befe­ stigender Beschlagteil sein.
Der Verankerungsteil wird von einem Zylinder 4 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material gebildet. Zum Einsetzen der Dübelanordnung in die Möbelwand 5 wird der Zylinder 4, wie in der Fig. 1 gezeigt, an der Schraube 2 in gestreckter Stellung gehalten. Nachdem die Dübelanordnung in die Befestigungsbohrung 6 einge­ setzt wurde, wird die Schraube 2 verdreht und somit die Mutter 1, die vorzugsweise einen unrunden Umriß hat, beispielsweise eine Sechskantmutter ist, um sich an der Bohrungswand zu verkanten, angezogen. Dadurch wird der Zylinder 4 zusammengepreßt und wie in der Fig. 2 ge­ zeigt seitlich an die Wand der Bohrung 6 gedrückt. Der Teil 3 ist dadurch mit der Dübelanordnung fest in der Bohrung 6 verankert.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind als Verankerungsteile zwei Zylinder 4 aus Gummi oder einem ähnlich elastischen Material vorgesehen. Die Zylinder 4 sind auf einen Bolzen 7, der den Kupplungsteil bildet, gelagert, wobei der Bolzen 7 durch eine Öffnung 8 im zu befestigenden Teil 3 ragt und einen vorspringenden Rand 9 aufweist, an dem sich die Zylinder 4 abstützen. Zwi­ schen den Zylindern 4 kann eine Beilagscheibe 10 ange­ ordnet sein.
An dem Bolzen 7 ist ein exzentrischer Hebel 11 ange­ legt. Beim Einsetzen in die Bohrung 6 befindet sich die Dübelanordnung in der in der Fig. 3 gezeigten Stellung. Anschließend wird der Exzenterhebel 11 umgelegt und der Bolzen 7 angezogen, worauf die Zylinder 4 wiederum zu­ sammengepreßt und gegen die Wandung der Befestigungs­ bohrung 6 gedrückt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 10 wird der Verankerungsteil von einer Feder 12 gebildet. Als Kupp­ lungsteil dienen ein Bolzen 13 und eine Hülse 14. Die Hülse 14 ist unmittelbar an dem zu befestigenden Teil 3 gehalten. Die Hülse 14 weist weiters ein Innengewinde 15 und ein Außengewinde 16 auf. In das Innengewinde 15 ist der Bolzen 13 eingeschraubt, der an seinem vom zu befestigenden Teil abgewendeten Ende die Feder 12 hält. Das Ende der Feder 12 ist in ein Halteloch 17 im Bolzen 13 eingesteckt. Die Feder 12 ist im Außengewinde 16 der Hülse 14 geführt. Zum Einsetzen der Dübelanordnung in die Bohrung 6 wird der Bolzen 13 in der Hülse 14 in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 6) verschraubt und spannt damit die Feder 12, die an ihrem dem Teil 3 zugewende­ ten Ende gehalten ist. In dieser in der Fig. 6 gezeig­ ten Stellung, kann die Dübelanordnung in die Bohrung 6 eingesetzt werden. Um ein frühzeitiges ungewolltes Ver­ drehen des Bolzens 13 zu verhindern, ist der Bolzen 13 mit einem Schlitz 18 versehen und die Hülse 14 weist korrespondierende Schlitze 19 auf. Ein als Schlüssel 20 dienender Blechring ist in die Schlitze 18, 19 einge­ setzt und verhindert somit eine Drehung des Bolzens 13. Zum Verankern wird der Schlüssel 20 abgezogen und die Feder 12 zieht sich zusammen, wobei sie sich an den Wänden der Bohrung 6, wie in der Fig. 10 gezeigt, ver­ spannt. Der Bolzen 13 wird dabei von der Feder 12 ver­ dreht und bewegt sich in der Richtung des Pfeiles B der Fig. 10.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 13 wird der Verankerungsteil von einer Hülse 21 gebildet, die Kral­ len 22 aufweist. Der Kupplungsteil ist ein Bolzen 23, der eine kreissägeartige Kontur mit mehreren ansteigen­ den Abschnitten 24 aufweist. Der Bolzen 23 wird von einer Schraube 25 an dem zu befestigenden Teil 3 gehal­ ten. Beim Einsetzen der Dübelanordnung in die Bohrung 6 liegen die Krallen 22 am Bolzen 23 bzw. an den Ab­ schnitten 24 flächig an. Zum Verankern wird der Bolzen 23 über die Schraube 25 verdreht, wodurch die Krallen 22, wie in der Fig. 14 gezeigt, in die Seitenwand der Bohrung 6 hineingepreßt werden, wodurch die Dübelanord­ nung fest in der Bohrung 6 verankert ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 bis 22 sind als Verankerungsteile Wälzkörper 26 vorgesehen, die an der Außenwand eines Bolzens 27 anliegen, der den Kupplungs­ teil bildet. Der Bolzen 27 weist an seinem freien Ende einen Rand 28 auf, an dem sich die Wälzkörper 26 ab­ stützen.
Wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 27 an seiner Mantelfläche mit einer in Drehrich­ tung ansteigenden Kontur versehen, so daß durch Drehung des Bolzens 27 die Wälzkörper 26 gegen die Wand der Bohrung 6 gedrückt werden können.
Die Fig. 18 zeigt die Anordnung der Wälzkörper in der Stellung, in der die Dübelanordnung in die Bohrung 6 einsetzbar ist. Anschließend wird der Bolzen 27 im Uhr­ zeigersinn verdreht und die Wälzkörper werden, wie in der Fig. 21 gezeigt, gegen die Wandung der Bohrung 6 gepreßt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 23 und 24 ist der Verankerungsteil als Dübel 29 ausgebildet, der in her­ kömmlicher Weise in die Bohrung 6 eingedrückt wird. Der Dübel 29 weist einen inneren Randvorsprung 30 auf. Der Kupplungsteil ist als Haken 31 ausgebildet, der um eine Drehachse 34 auf dem zu befestigenden Teil 3 drehbar ist. Die Dübel 29 werden vor der eigentlichen Montage des Beschlages in die Bohrungen 6 eingepreßt. Zur Mon­ tage des zu befestigenden Teiles 3 wird der Haken 31, so wie in der Fig. 23 gezeigt, in den Dübel 29 einge­ setzt und anläßlich in die in der Fig. 24 gezeigte Stellung geschwenkt, so daß der zu befestigende Teil 3 mit dem Dübel 29 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 25 und 26 ist der zu befestigende Teil 3 mit einem in den Dübel 29 ragen­ den Vorsprung 32 versehen. Am freien Ende des Vor­ sprunges 32 befindet sich die Achse 34, um die der Ha­ ken 31 schwenkbar ist. Der Haken 31 weist dabei einen Hakenabschnitt 33 auf, der am Ringvorsprung 30 des Dü­ bels 29 anliegt.
Weiters ist der Haken 31 mit einem Griffteil 35 verse­ hen, der durch den zu befestigenden Teil ragt. Der Griffteil 35 wird von einer Feder 36 beaufschlagt, so daß der Teil 3 automatisch fixiert ist, wenn der Haken 31 in den Bügel 29 eingesetzt wird. Über den Griffteil 35 ist der Haken 31 jedoch lösbar.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 27 und 28 ist der Arretierteil wiederum als Dübel 29 ausgebildet. In den Arretierteil ragt eine am zu befestigenden Teil 3 aus­ gebildete Hülse 37, an der ein Kugelkäfig 38 für Kugeln 39 ausgebildet ist. Der Dübel 29 weist an der inneren Wand 29′ eine in Umfangsrichtung verlaufende Rille 40 auf.
In der Hülse 37 befindet sich ein Stift 41, der an sei­ nem Mantel ebenfalls eine Rille 42 aufweist. Zwischen dem Stift 41 und dem Boden 29′′ des Dübels 29 befindet sich eine Druckfeder 43. Beim Einsetzen des Kupplungs­ teiles, d. h. der Hülse 37 und des Stiftes 41 und der Kugel 39 in den Dübel 29 befinden sich die Kugeln in der in der Fig. 28 gezeigten Stellung, d. h. sie ragen in die Rille 42 des Stiftes 41 und ragen außen nicht über den Mantel der Hülse 37 hinaus. Dadurch kann diese Anordnung in den Dübel 29 eingesetzt werden. Befinden sich die Kugeln 30 auf der Höhe der Rille 40 des Dübels 29, weichen sie unter dem Druck der Feder 43, die beim Einsetzen der Anordnung zusammengedrückt wurde, nach außen aus und der Stift 41 wird in der Richtung des Pfeiles A der Fig. 27 nach oben gedrückt, wodurch die Kugeln 39 in der in der Fig. 27 gezeigten Stellung zwi­ schen dem äußeren Mantel 41′ des Stiftes 21 und der Rille 40 im Kugelkäfig 48 arretiert bleiben. Die Hülse 37 ist dadurch fest im Dübel 29 verankert.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 29 und 30 ist der Verankerungsteil wiederum als Dübel 29 ausgebildet. In den Dübel 29 ragt eine Spreizhülse 44, die direkt mit dem zu befestigenden Teil 3 verbunden bzw. in diesen verankert ist. In diese Spreizhülse 44 ragt ein Stempel 45 mit einem Kopfteil 46.
Zur Montage ist die gesamte Dübelanordnung, d. h. Kupp­ lungsteil und Arretierteil am Teil 3 fixiert. Beim Ein­ setzen des Arretierteiles, d. h. des Dübels 29 befindet sich der Spreizkopf 46 vor der als Kupplungsteil die­ nenden Spreizhülse 44. Ist die Dübelanordnung in die Bohrung 6 eingesetzt, wird der Spreizkopf 46 über den Bolzen 45 heraus und in die Spreizhülse 44 hineingezo­ gen. Der Bolzen 45 ist vorteilhaft mit einer Sollbruch­ stelle versehen, so daß bei montiertem Beschlag keine Teile der Dübelverankerung über den zu befestigenden Teil 3 hinausstehen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 31 bis 38 ist der Arretierteil als Klammer 47 oder wiederum als Dübel 29 ausgebildet. Der Kupplungsteil ist ein Bolzen 48, der an dem zu befestigenden Teil 3 gehalten ist, zusammen mit einem Bügel 49, der von einer Druckfeder 50 beauf­ schlagt wird. Beim Einsetzen des Bügels 49 und des Bol­ zens 48 in die Bohrung 6 und somit in den Klammerteil 47, ist der Bügel in der in Fig. 31 gezeigten langgezo­ genen Stellung. Durch Verdrehen des Bolzens 48, wodurch seitliche Vorsprünge 51 am Bolzen 48 in Übereinstimmung mit Schlitzen 52 im Bügel 49 gebracht werden, kann der Bügel 49 von der Feder 50 zusammengedrückt und ge­ spreizt werden, wodurch er, wie in der Fig. 35 gezeigt, am Klammerteil 47 bzw. an dem Ringvorsprung 30 des Dü­ bels 29 anliegt und die Dübelanordnung in der Bohrung 6 verankert ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 39 bis 42 ist im Dübel 29 ein Haltestift 53 verankert, der an seinem Mantel mit ringförmigen Rillen und Vorsprüngen 54 ver­ sehen ist. Der Kupplungsteil wird von einer in den zu befestigenden Teil 3 einsetzbaren Hülse 55 gebildet, die nach innen gerichtete hakenartige Vorsprünge 56 aufweist, die, nachdem die Hülse 55 auf den Stift 53 gedrückt wurde, in den Rillen 54 einrasten, wodurch die Hülse 55 fest mit dem Stift 53 gekuppelt ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 43 bis 49 ist der Dübel 29 mit einer axial verlaufenden, mit annähernd rechteckigem Querschnitt ausgeführten Ausnehmung 57 versehen. In die Ausnehmung 47 ist der als Bolzen 58 ausgeführte Kupplungsteil einsetzbar. Am vorderen, d. h. dem vom zu befestigenden Teil gewendeten Ende ist der Dübel 29 mit einer erweiterten Ausnehmung mit zwei Aus­ nehmungsabschnitten 59 versehen. In diesen erweiterten Teil der Ausnehmung 57 ragt der hammerförmige Kopf 60, der am Bolzen 58 angeformt ist. Die Ausnehmungsab­ schnitte 59 werden von Anschlägen 61 begrenzt. Durch Verdrehen des Bolzens 58 mit dem Kopf 60 in die in der Fig. 48 gezeigten Stellung, wird der Bolzen 58 im Dübel 29 verankert. Der Bolzen 58 ist über einen Kopf 62 am zu befestigenden Teil 3 gehalten.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 50 bis 57 ist der Kupplungsteil als Bolzen 63 ausgeführt, der an seinem Mantel diametral einander gegenüberliegend zwei Reihen von Befestigungszacken 64 aufweist. Der Arretierteil ist wiederum als Dübel 29 ausgebildet, der mit einer axial verlaufenden, mit annähernd ovalem Querschnitt ausgeführten Ausnehmung 65 versehen ist. Beim Einsetzen des Bolzens 63 in den Dübel 29 sind die Zacken 64 mit der längeren Achse des Querschnittes der Ausnehmung 65 ausgerichtet. Zur Verankerung des Bolzens 63 im Dübel 29 wird der Bolzen 63 verdreht, wodurch die Zacken 64 in die Wandung der Ausnehmung 65 getrieben werden. Um einen festeren Anzug des Bolzens 63 im Dübel 29 zu er­ reichen, können die Befestigungszacken 64 als Gewinde­ abschnitte ausgeführt sein.

Claims (31)

1. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil von einem Zylinder (4) aus elastischem Material gebildet wird, dessen Durch­ messer durch axiales Verschieben des Kupplungsteiles rela­ tiv zum Verankerungsteil und zum befestigenden Teil verän­ derbar ist.
2. Dübelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil von mindestens einem Zylinder (4) aus Kunststoff oder Gummi gebildet wird.
3. Dübelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsteil von einer Schraube (2) und einer Mutter (1) gebildet wird, mittels der der Veranke­ rungsteil zusammenpreßbar ist.
4. Dübelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil von einer Schraubenfeder (12) ge­ bildet wird, die von dem als Schraube (13) ausgebildeten Kupplungsteil gespannt wird.
5. Dübelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsteil von einem Stift (7) mit einem Kopf (9) gebildet wird, auf den der Verankerungsteil aufgeschoben ist, und daß der Stift über einen Exzenter (11) am zu befestigenden Teil (3) gelagert ist.
6. Dübelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (11) ein Hebel ist.
7. Dübelanordnung nach den Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (12) an ihrem vom zu befestigenden Teil (3) abgewendeten Ende in einer radialen Öffnung (17) der Schraube (13) verdrehsicher gehalten ist.
8. Dübelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (13) in einer rohrförmigen Mutter (14) gehalten ist und daß die Mutter (14) und die Schraube (13) an ihren bei dem zu befestigenden Teil (3) befindlichen Enden mit stirnseitigen Schlitzen (18, 19) versehen sind, in die eine Scheibe (20) einsetzbar ist, die derart eine Verdrehung der beiden Teile Schraube (13) und Mutter (14) relativ zueinander verhindert.
9. Dübelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (14) ein Außengewinde (16) aufweist, in dem die dem zu befestigenden Teil (3) nahen Windungen der Schraubenfeder (12) geführt sind.
10. Dübelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (12) eine Zugfeder ist.
11. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil von einer Hülse (21) mit radial auskragenden Krallen (22) gebildet wird, und daß der Kupplungsteil ein in der Hülse (21) drehbar gelagerter Bolzenteil (23) mit einem den Verankerungsteil abstützenden Kopf ist, wobei der Mantel des Bolzenteiles (23) im Querschnitt eine sägezahnartige Kontur aufweist, deren ansteigende Mantelabschnitte Anpreßflächen (24) bil­ den, die die Hülse (21) im Bereich der Krallen (22) sprei­ zen.
12. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil von mehreren pa­ rallel zur Achse der Dübelanordnung angerichteten Stiften (26) gebildet wird, die am Mantel des Kupplungsteiles ge­ führt sind, der als drehbarer Haltebolzen (27) mit unrun­ dem Querschnitt ausgeführt ist.
13. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil von einem Dübel (29) gebildet wird und der Kupplungsteil von einem Haken (31), der in den Dübel (29) ragt und an einem inneren Randvorsprung (30) des Dübels (29) angreift.
14. Dübelanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (31) um eine Achse (24) am zu befestigenden Teil (3) kippbar ist.
15. Dübelanordnung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haken (31) auf mindestens einem am zu befestigenden Teil angeformten oder an diesem gelager­ ten Stift (32) lagert, der in den Dübel (29) ragt, und daß sich die Achse (34) beim vorderen Ende des Stiftes (32) befindet und am Haken (31) ein Griff (35) angeformt ist, der durch eine Öffnung im zu befestigenden Teil (3) ragt.
16. Dübelanordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Feder (36), die den Haken (31) seitlich beaufschlagt und in die Eingriffsstellung bewegt.
17. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil von einem Dübel (29) gebildet wird, der an der Innenwand eine ringförmige Nut (40) aufweist, und daß im Kupplungsteil, der von einer Hülse (37) gebildet wird, in der ein Kugelkäfig (38) aus­ gebildet ist, ein Stift (41) verschiebbar geführt ist oder am Mantel mit einer ringförmigen Nut (42) versehen ist, die zur ringförmigen Nut (40) im Dübel (29) korrespon­ diert, so daß durch Verschieben des Stiftes (41) die Ku­ geln (39) des Kugelkäfigs (38) in eine Arretierstellung bringbar sind, in der sie sich sowohl im Kugelkäfig (38) als auch in der Nut (40) im Dübel (29) befinden oder in eine Lösestellung, in der sie vom Kugelkäfig (38) und der Nut (42) im Stift (41) aufgenommen wurden.
18. Dübelanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (41) von einer Druckfeder (43) beaufschlagt wird, die sich am Boden (29′′) des Dübels (29) abstützt.
19. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kupplungsteil als Spreizhülse (44) ausgebildet ist, und daß ein Spreizstift (45) innerhalb der Spreizhülse (44) und relativ zum zu befestigenden Teil (3) verschiebbar ist.
20. Dübelanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstift (45) eine Sollbruchstelle aufweist.
21. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kupplungsteil von einem von einer Druckfeder (50) beaufschlagten Blechbügel (49) gebildet wird, der in den, vorzugsweise aus Dübel (29) ausgeführten Verankerungsteil einsetzbar ist.
22. Dübelanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (50) sich auf einem Verbindungsstift (48) abstützt, der sowohl in den zu befestigenden Teil (3) als auch beim Blechbügel (49) eingehängt ist.
23. Dübelanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechbügel (49) Schlitze (52) aufweist, durch die radiale Vorsprünge (51) des Verbindungsstiftes (48) führ­ bar sind.
24. Dübelanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechbügel (49) vier Schenkel aufweist, die drei zueinander gerichtete Winkel einschließen.
25. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verankerungsteil als Dübel (29) od. dgl. ausgeführt ist, in dem ein Haltestift (53) mit mehre­ ren umlaufenden Nuten (54) verankert ist und der Kupp­ lungsteil eine Klammer (55) ist, die auf den Haltestift (53) aufsteckbar ist.
26. Dübelanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (55) einen rohrförmigen Körper mit nach innen abgewinkelten Haltekrallen (56) aufweist.
27. Dübelanordnung, insbesondere zur Befestigung von Möbelbe­ schlägen wie Scharniergrundplatten od. dgl., mit einem in einer Bohrung in einem Möbelteil fixierbaren Verankerungs­ teil und einem in den Verankerungsteil ragenden Kupplungs­ teil, der den Verankerungsteil mit dem zu befestigenden Teil, wie der Scharniergrundplatte, verbindet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kupplungsteil als Haltestift (58) ausgeführt ist, der durch Verdrehung in dem als Dübel (29) ausgeführten Verankerungsteil formschlüssig verankerbar ist.
28. Dübelanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (29) Anschläge (61) aufweist, die die Drehung des Haltestiftes (58) begrenzen.
29. Dübelanordnung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltestift (58) an seinem von dem zu be­ festigenden Teil (3) entfernten Ende einen flachen hammer­ förmigen Block (60) trägt, mittels dem er im Dübel (29) verankerbar ist.
30. Dübelanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (29) eine axiale zumindestens annähernd ovale Öffnung (65) aufweist, in die der Haltestift (63), der aneinander diametral gegenüberliegenden Seiten Halte­ rippen (64) aufweist, einsetzbar ist.
31. Dübelanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippen (64) Gewindeabschnitte beschreiben.
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