DE202004002645U1 - Poloschläger - Google Patents

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Abstract

Poloschläger mit einem Stick (1), an dessen oberem Ende ein Griff (6) und an dessen unterem Ende ein länglicher Schlägerkopf (2) mit einer Sohle (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) eine Vorderseite (8) und eine Rückseite (18) aufweist und dass zumindest die Vorderseite (8) eine ebene Fläche hat, die mit dem Stick einen Winkel von 15° – 30° einschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Poloschläger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Polo ist ein reiterliches Ballspiel, bei dem zwei Mannschaften von je 4 Spielern mit einem hammerartigen Schläger einen Hartball aus Bambusholz oder Hartplastik von etwa 8 cm Durchmesser ins gegnerische Tor zu treiben versuchen. Das Spielfeld ist 270 m lang und 150 bis 180 m breit. An den Schmalseiten stehen in mindestens 230 m Abstand die 7 m breiten Tore. Die Spielzeit beträgt 4 Abschnitte, sogenannte "Chukkers" von je 7½ Minuten und jeweils 3 Minuten Pause.
  • Der Schläger mit einer Handschlaufe ist etwa 1,30 m lang; an seinem Ende befindet sich ein hammerartiger Kopf, der höchstens 20 cm lang sein darf. Der Schaft oder "Stick" wird aus stabilem, aber dennoch elastischem Weiden- oder Bambusholz gefertigt; es werden auch Sticks aus Fiberglas angeboten.
  • Für Poloschläger gibt es natürlich unterschiedliche Längen, wobei die gebräuchlichsten 51, 52 und 53 inch sind, was umgerechnet 129,5 cm, 132 cm oder 134,6 cm entspricht. Der Stick muss immer – auch bei Linkshändern! – mit der rechten Hand geführt werden.
  • Der Ball darf keinen größeren Durchmesser als 3,5 inches (8,89 cm) haben. Sein Gewicht muss zwischen 4 und 4,5 ounces (127,57 und 134, 66 g) liegen. Er besteht zum Teil aus Holz oder gepresstem Bambus, heutzutage auch aus Kunststoff. Er kann bei einem guten Schlag Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreichen.
  • Nur beim Spielen in der Halle, auf Schnee oder in einer Sandarena wird ein größerer, mit Luft gefüllter Ball aus Kunststoff oder Leder eingesetzt.
  • Ein Nachteil der bekannten Poloschläger besteht darin, dass der Schlägerkopf, also die im Querschnitt kreisrunde Zigarre, nur einen sehr kleinen Kontaktbereich beim Schlagen des Balles aufweist, wodurch kontrollierte Schläge nur sehr schwer ausführbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Poloschläger zu schaffen, mit dem ein besserer Ballkontakt als mit den bekannten Poloschlägern herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Poloschläger der eingangs genannten Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schlägerkopf eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei zumindest die Vorderseite eine ebene Fläche hat, die mit dem Stick einen Winkel von 15° bis 30° einschließt.
  • Vorzugsweise beträgt der Vorderseitenwinkel 20°. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch andere Neigungswinkel wie 10°, 40°, 45°, 50° oder sogar 60° möglich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist auch die Rückseite eine ebene Fläche auf, die mit dem Stick einen Winkel von 10° bis 20° einschließt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Rückseitenwinkel 15°. Auch hier sind andere Winkel möglich, beispielsweise die gleichen, wie sie oben für die Vorderseite angegeben sind.
  • Durch die Gestaltung der Vorderseite und der Rückseite des Schlägerkopfs als ebene Flächen kann der Schlägerkopf nach oben gezogen sein und dadurch eine größere Kontrollfläche für den Ball bieten und einen besseren Halt für den Stick bilden, als dies mit der herkömmlichen Zigarre der Fall ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schläger ist es ferner möglich, häufiger gute oder besser gezielte Schläge auszuführen als mit einer im Querschnitt kreisförmigen Zigarre.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen bekannten Poloschläger mit Zigarre;
  • 2 eine vergrößerte Stirnansicht der Zigarre;
  • 3 einen erfindungsgemäßen Poloschläger; und
  • 4 eine Stirnansicht auf den Schlägerkopf des Poloschlägers von 3 in Richtung des Pfeils A gesehen.
  • 1 zeigt einen bekannten Poloschläger mit einem Schaft oder Stick 2 aus Weiden- oder Bambusholz, der üblicherweise eine Länge von etwa 130 cm und einen Durchmesser von etwa 1,5 cm hat. Am unteren Ende des Sticks ist der Schlägerkopf 2 als sogenannte "Zigarre" unter einem Neigungswinkel von etwa 10 bis 20° zur Vertikalen angeordnet. Die Zigarre darf nicht länger als 20 cm sein und hat bei kreisrundem Querschnitt, wie dies in 2 gezeigt ist, einen Durchmesser von etwa 3,0 bis 3,5 cm. Die Zigarre ist in der Mitte dicker und an den Enden dünner, wobei der Durchmesserunterschied zwischen der Mitte, wo der Stick 1 ansetzt, und den Enden etwa 0,5 cm ausmacht. Das vordere Ende oder die Spitze 3 der Zigarre ist im Querschnitt kreisförmig, während am hinteren Ende oder der Ferse 4 eine Abschrägung 5 vorgesehen ist, die es verhindern soll, dass man beim Schlagen im Boden hängen bleibt.
  • An dem von der Zigarre abgewandten Ende des Sticks ist ein Griff 6 mit einer Handschlaufe 7 vorgesehen.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Poloschläger in der Ansicht mit einem üblichen Stick 1, an dessen oberem Ende ein Griff 6 mit einer Handschlaufe 7 angeordnet ist. Am untere Ende des Sticks 1 sitzt der Schlägerkopf 2, der in der erfindungsgemäßen Ausführungsform jedoch nicht die Form einer Zigarre hat, sondern der zwei ebene Flächen besitzt, die jeweils einen Winkel α bzw. β zur Ebene des Sticks einschließen. Der Schlägerkopf 2 ist wie beim Stand der Technik unter einem Neigungswinkel an dem Stick 1 befestigt, und zwar in der Weise, dass der Stick 1 in der Längsmittelebene L durch den Schlägerkopf 2 liegt, was in der vorliegenden Darstellungsweise der Zeichenebene entspricht.
  • 3 zeigt ferner, dass die Vorderseite 8 eine ebene Fläche ist, die sich über die gesamte Länge und Höhe des Schlägerkopfs 2 von der Spitze 3 bis zur Ferse 4 und von der Sohle 12 bis zum Übergang in den Stick 1 erstreckt. In der Vorderseite 8 sind Nuten 10 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Sohle 12 des Schlägerkopfes 2 verlaufen. Die Anzahl der Nuten 10 ist empirisch zu bestimmen. Die Nuten 10 dienen dazu, den Kontakt zwischen dem Schlägerkopf 2 und dem nicht dargestellten Ball zu verbessern, indem Grashalme, die sonst zwischen Ball und Schlägerkopf-Vorderseite 8 als Puffer wirken, in die Nuten 10 ausweichen können und damit die Flugbahn nicht so stark beeinflussen.
  • 4 zeigt in vergrößerter schematischer Darstellung den Schlägerkopf 2 in Richtung des Pfeils A von 3 gesehen. Man erkennt dabei, dass die Vorderseite 8 eine ebene Fläche ist, die einen Vorderseitenwinkel α von 15° bis 30° mit der Längsmittelebene L des Poloschlägers einschließt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schlägerkopf 2 nicht nur eine ebene Vorderseite 8, sondern auch eine ebenfalls ebene Rückseite 18, die mit der Ebene des Sticks 1 einen Rückseitenwinkel β von 10° bis 20° einschließt. Der bevorzugte Vorderseitenwinkel α ist 20°, während der bevorzugte Rückseitenwinkel β 15° beträgt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Poloschläger ist die Sohle 12 des Schlägerkopfs 2 leicht konvex gekrümmt, so dass eine Abschrägung 5 wie beim Stand der Technik nicht extra vorgesehen zu werden braucht.
  • Andererseits setzt bei dem erfindungsgemäßen Poloschläger der Stick 1 nicht ohne Übergang am Schlägerkopf 2 an, sondern der Schlägerkopf 2 ist in diesem Bereich nach oben gezogen, so dass einerseits der Stick 1 beim Übergang in den Schlägerkopf 2 einen besseren Halt hat und nicht so leicht wie beim Stand der Technik abbrechen kann und andererseits die Kontaktfläche mit dem Ball vergrößert wird, was einen wesentlich größeren "sweet spot" als beim Stand der Technik ergibt.
  • Als Material für den Schlägerkopf 2 kommt Holz wie Eiche oder Buche in Frage. Es ist aber auch denkbar, die Schlägerköpfe aus Metall oder Kunststoff oder anderen Verbindungen oder Laminaten herzustellen.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die Nuten 10 nicht nur als Längsnuten angeordnet sein müssen, sondern dass zusätzlich auch noch quer verlaufende Nuten vorgesehen sein können, die beispielsweise mit den Nuten 10 einen Winkel von 90° oder auch einen davon abweichenden Winkel einschließen. Es kommt lediglich darauf an, dass sie die Funktion erfüllen, den Kontakt zwischen dem Schlägerkopf und dem Ball zu verbessern und den Einfluss des beim Schlag dazwischen befindlichen Grases zu mindern.

Claims (8)

  1. Poloschläger mit einem Stick (1), an dessen oberem Ende ein Griff (6) und an dessen unterem Ende ein länglicher Schlägerkopf (2) mit einer Sohle (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) eine Vorderseite (8) und eine Rückseite (18) aufweist und dass zumindest die Vorderseite (8) eine ebene Fläche hat, die mit dem Stick einen Winkel von 15° – 30° einschließt.
  2. Poloschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (18) ebenfalls eine ebene Fläche hat die mit dem Stick (1) einen Winkel von 10° – 20° einschließt.
  3. Poloschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderseitenwinkel α = 20° beträgt.
  4. Poloschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseitenwinkel β = 15° beträgt.
  5. Poloschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (8) und/oder die Rückseite (18) mit Nuten (10) versehen sind.
  6. Poloschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Vorderseite (8) und/oder die gesamte Rückseite (18) ebene Flächen sind.
  7. Poloschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (10) parallel zur Sohle (12) des Schlägerkopfs (2) verlaufen.
  8. Poloschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) nach oben gezogen ist und dadurch eine größere Kontrollfläche für den Ball bietet sowie einen besseren Halt für den Stick (1) bildet.
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