DE202004002122U1 - Wasserreservoir mit integrierter ständiger Wasserstand-Regulierung für Klein- und Großgefäße - Google Patents

Wasserreservoir mit integrierter ständiger Wasserstand-Regulierung für Klein- und Großgefäße Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zur Wasserversorgung von Pflanzen in Pflanzgefäßen, die jeweils einen Wasserbereich, in dem sich ständig Wasser befindet, und einen Feuchtbereich, in dem die Pflanze Wasser aufnimmt, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwimmer (10) zwischen Feuchtbereich und Wasserbereich angeordnet ist, der nach oben hin mit einem Gestände (11) ausgestattet ist, das seinerseits mit einem Ventilteil (12) eines Ventils verbunden ist, weiches im geöffneten Zustand Wasser aus einem Reservoir (20, 21) in den Wasserbereich strömen lässt, wobei das Reservoir im Pflanzgefäß integriert oder ein separater Bauteil zum An- oder Einhängen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wasserversorgung von Pflanzen in Pflanzgefäßen, die jeweils einen Wasserbereich, in dem sich ständig Wasser befindet, und einen Feuchtbereich, in dem die Pflanze Wasser aufnimmt.
  • Pflanzen benötigen für ein gutes Wachstum optimale Umgebungsbedingungen. Außer Licht, Luft und Temperatur spielt die Wasserversorgung eine sehr wichtige Rolle. Der Wasserverbrauch kann je nach Jahreszeit und den o.g. Bedingungen sehr stark schwanken.
  • In einem Pflanzgefäß, sehr ausgeprägt bei der Hydrokultur, sind drei verschiedene Bereiche vorhanden:
    • Ein Trockenbereich: Dieser schützt vor übermäßiger Verdunstung.
    • Ein Feuchtbereich: In dieser Schicht findet die Wasser-, Sauerstoff- und Nährstoffaufnahme statt.
    • Ein Wasserbereich Hier werden die Wasserwurzeln gebildet, die ständig mit Wasser in Berührung sein sollten.
  • Der ideale Wasserstand liegt folglich genau zwischen dem Feuchtbereich und dem Wasserbereich. Wenn der Wasserstand den Idealpegel unter- bzw. überschreitet geschieht folgendes. Zu hoher Wasserstand:
    • Die Wurzeln im Feuchtbereich können keinen Sauerstoff aufnehmen und dadurch vergilben die Blätter und werden schlaft. Die Wurzeln verfaulen.
  • Zu niedriger Wasserstand:
    • Die Pflanze bekommt zu wenig Wasser und reduziert die Verdunstungsfläche. Die Blattspitzen werden braun und vertrocknen. Die Blätter fallen ab.
  • Um diese Schädigungen zu vermeiden, muss ein kontinuierlicher Abgleich der Wasserhöhe stattfinden, was durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung erreicht werden soll, nämlich durch die Wasserstandsregulierung.
  • Das für den Wassernachschub nötige Reservoir wird bei vorhandenen Pflanzgefäßen entweder am Innenrand (Innenreservoir) oder am Außenrand (Außenreservoir) angebracht oder bei neuen Pflanzgefäßen mit integriert.
  • Das Regulierungssystem mit Schwimmer und Nadel befindet sich in einem separaten Gehäuseteil und innerhalb des Pflanzgefäßes.
  • Die Figuren zeigen,
  • 1 eine Schnittansicht A–A einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • 2 eine Schnittansicht B–B der Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • 4 Befestigungsmöglichkeiten für das Reservoir an der Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • 5 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die auch außerhalb geschlossener Räume eingesetzt werden kann.
  • Ein Schwimmer 10 innerhalb des Pflanzgefäßes 1 befindet sich immer auf der Höhe des tatsächlichen Wasserstandes. Ist der Wasserstand auf der richtigen Höhe, verschließt der Schwimmer 10 mit der über ein Gestänge 11 verbundenen Nadel 12 die Wasserzuflussöffnung.
  • Sinkt der Wasserstand, senkt sich der Schwimmer 10 und die Nadel 12 gibt die Wasserzuflussöffnung frei. Dieses geschieht so lange, bis der Schwimmer 10 wieder die richtige Wasserstandshöhe erreicht hat. Durch diesen kontinuierlichen Abgleich haben die Pflanzen immer den optimalen Wasserstand.
  • Es liegt auf der Hand, dass bei einer Aufwärtsbewegung des Schwimmers 10 über das Gestänge 11 die Nadel 12 angehoben und damit das Ventil geöffnet wird, so dass Wasser über die rechts von der Nadelspitze 12 gezeigte Bohrung in den eigentlichen Pflanzraum, nämlich in den Wasserbereich 1, gelangen kann.
  • In der 4 sind zwei Möglichkeiten gezeigt, wie das Reservoir 20 entweder im Inneren des Gefäßes 1 angeordnet bzw. im rechten Teil der 4 ein Reservoir 21 außen an das Gefäß angehängt werden kann.
  • In der 5 ist die zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Es ist hier eine Ausführungsform gewählt worden, bei der zwei Zylinder vorzugsweise aus Glas verwendet werden, die ineinander gesetzt worden sind. Der innere, kleinere Zylinder 1 steht auf dem Boden des größeren Zylinders 2, wobei der Innenraum des Zylinders 1 gegenüber dem Außenraum des Zylinders 2, abgedichtet ist, bis auf eine Öffnung 6 im unteren Bereich. Diese Öffnung bzw. schlitzartigen Öffnungen führen jedoch nicht direkt in den Zwischenraum zwischen Innenzylinder und Außenzylinder, sondern in eine Kammer 7, die sich zwischen den beiden Zylindern befindet, aber durch seitliche Stege abgegrenzt ist. Im unteren Bereich ist eine der Trennwände zwischen der Kammer 7 und dem Zwischenraum zwischen den Zylindern 1 und 2, eine Öffnung 8 vorgesehen, die über einen Schwimmer 9 abgesperrt werden kann. Befindet sich der Schwimmer in seiner Schwimmlage, so ist die Öffnung 8 verschlossen. Befindet er sich jedoch in der in der 5 gezeigten Lage, so kann Wasser aus dem Zwischenraum zwischen den Zylindern 1 und 2 über die Öffnung 8 in die Kammer 7 eindringen und schließlich auch in den Innenraum des Behälters 1 gelangen.
  • Durch die geschilderte Anordnung kann erreicht werden, dass sich im Innenraum des Behälters 1, nämlich in dem Pflanzraum, ständig ein bestimmter- Wasserpegel einstellt, und zwar unabhängig davon wieviel Wasser sich im Zwischenraum zwischen den Zylindern 1 und 2 befindet. Dieser Zwischenraum dient als Reservoir und stellt die für die Pflanze erforderliche Wassermenge zur Verfügung, und zwar auf der gewünschten optimalen Höhe.
  • Mit 3 und 4 sind in dem Boden der Behälter 1 und 2, Öffnungen gezeigt die mit Hilfe eines Stöpsels verschlossen werden können. Diese Öffnungen dienen dazu, dass Wasser aus diesem Behälter ablassen zu können.
  • Mit 5 ist ein Überlaufrohr bezeichnet, welches von außen her bis in den Innenbehälter 1 hineingelangt und dafür sorgt das der maximale Wasserstand diese Höhe nicht überschreiten kann. Der Überlauf 5 ist dann erforderlich, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung außerhalb eines geschlossenen Raumes verwendet wird, also beispielsweise im Garten und wenn Regenwasser in die Behälter 1 und 2 eindringen kann.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Behälter 1 und 2 exzentrisch zueinander, anzuordnen, so dass der Bereich mit dem geringstem Abstand der Bereich der Kammer 7 ist, um auf diese Art und Weise den Raum der Kammer 7 vom Volumen her gering zu halten.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Gefäße anderer Gestalt zu verwenden, also Quader oder säulenförmige Behälter.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Wasserversorgung von Pflanzen in Pflanzgefäßen, die jeweils einen Wasserbereich, in dem sich ständig Wasser befindet, und einen Feuchtbereich, in dem die Pflanze Wasser aufnimmt, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwimmer (10) zwischen Feuchtbereich und Wasserbereich angeordnet ist, der nach oben hin mit einem Gestände (11) ausgestattet ist, das seinerseits mit einem Ventilteil (12) eines Ventils verbunden ist, weiches im geöffneten Zustand Wasser aus einem Reservoir (20, 21) in den Wasserbereich strömen lässt, wobei das Reservoir im Pflanzgefäß integriert oder ein separater Bauteil zum An- oder Einhängen ist.
  2. Vorrichtung zur Wasserversorgung von Pflanzen in Pflanzgefäßen, die jeweils einen Wasserbereich, in dem sich ständig Wasser befindet, und einen Feuchtbereich, in dem die Pflanze Wasser aufnimmt, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbereich sich in einem innenliegenden Behälter (1) angeordnet ist, der von einem umschließenden Außenbehälter (2) umgeben ist, der Innenbehälter (1) mit einer Kammer (7) im unteren Bereich (6) verbunden ist, und der Innenbehälter (1) über eine Öffnung (8) mit dem Außenbehälter (2) über ein schwimmergesteuertes Ventil (9) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet das der Innenbehälter (1) mit einem nach außen führenden Auslauf (5) ausgebildet ist:
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DE20302461 2003-02-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011106556U1 (de) 2011-10-05 2011-12-16 Ramona Schinzel Vorrichtung zur zentralen und kontrollierbaren Versorgung von Pflanzen mit Wasser oder Nährlösungen in beliebig vielen miteinander verbundenen Pflanzgefäßen
DE202011108331U1 (de) 2011-11-22 2012-02-27 Sven Benthin Vorrichtung zur zentralen und kontrollierbaren Versorgung von Pflanzen mit Wasser oder Nährlösungen in beliebig vielen miteinander verbundenen Pflanzgefäßen

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DE202011108331U1 (de) 2011-11-22 2012-02-27 Sven Benthin Vorrichtung zur zentralen und kontrollierbaren Versorgung von Pflanzen mit Wasser oder Nährlösungen in beliebig vielen miteinander verbundenen Pflanzgefäßen

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