DE3908109C2 - Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen - Google Patents
Vorrichtung zur Langzeitversorgung von PflanzenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur
Langzeitversorgung von Pflanzen, mit einem Übertopf, mit
einem kapillaren Pflanztopf und mit einem hochgelagerten
kapillaren Zwischenboden, der mindestens zwei sich in Rich
tung des Topfbodens erstreckende kapillare Zapfen aufweist.
Pflanzgefäße mit einem kapillaren Zwischenboden, der abfal
lende Kapillarteile aufweist, sind bereits bekannt. Bei
spielsweise wird in der FR-PS 474 211 ein Behältnis mit einem
kapillaren Einsatzteil, dessen Kapillarteile in einem Was
sergefäß einstehen, beschrieben. Hier weist der Kapillar
zapfenboden viele kleine Durchbrüche auf. Dadurch kann Erde
ungehindert in das Reservoirwasser gelangen, säuernd wirken
und dadurch den Pflanzen schaden. Auch können die Pflanzen
wurzeln später die kleinen Durchbrüche verstopfen, was zu
einer Beeinträchtigung der Wurzelbelüftung führt.
Gemäß DE-GM 83 21 513 sind ein Durchbruch im Pflanztopf
schaft, eine als Zwischenboden dienende Lochplatte und ein
in einen Wasserbehälter reichender Docht bekannt. Besonders
nachteilig ist, daß die Lochplatte mit Schlitzen versehen
ist, wodurch Erde in das Wassergefäß gelangen kann.
Bei gattungsgemäßen Vorrichtungen ist die Schaffung einer
optimalen, dem Bedarf der Pflanze entsprechenden Wasserver
sorgung, nicht in ausreichenden Maße berücksichtigt. Außer
dem stellt das Eindringen von Erde und die damit verbundene
Verunreinigung des Wasserreservoirs einen erheblichen Nach
teil dar. Weiterhin ist keine gute Wurzelbelüftung gewähr
leistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu entwickeln, die eine dem Bedarf der Pflanzen entsprechen
de Wasserversorgung mit qualitativ gutem Wasser sowie eine
ausreichende Luftversorgung des Wurzelballens sichert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter
halb des kapillaren Zwischenbodens mindestens zwei getrennte
Wasserreservoire vorgesehen sind, mit welchen der kapillare
Zwischenboden kommuniziert, daß in dem Pflanztopf mindestens
ein Schaftdurchbruch entweder auf gleicher Höhe oder unter
halb des kapillaren Zwischenbodens und in dem kapillaren
Zwischenboden mindestens ein Durchbruch vorgesehen ist,
wobei die Durchbrüche einen Luftaustausch zwischen dem Wur
zelballenfreiraum und der Umgebung ermöglichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprü
chen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise
veranschaulicht und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Es zeigen die:
Fig. 1 Schnittdarstellung der Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung;
Fig. 3 perspektivische Darstellung einer Innenraumfen
sterbank mit erfindungsgemäßer Vorrichtung.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird zwischen dem Übertopf
(1) und dem Pflanztopf (4) ein Wasserreservoir (20) gebil
det. Dieses Wasserreservoir (20) ist durch einen Schaft
durchbruch (2) im Übertopf von außen zugänglich. Der Schaft
durchbruch (2) im Übertopf ermöglicht das Einfüllen von
Wasser. Außerdem ist es dadurch möglich, den Wasserstand zu
kontrollieren. Damit wird ein Wasserstandsanzeiger nicht
benötigt. Dadurch, daß der Schaftoberrand des Übertopfs (1)
mit dem Schaftoberrand des Pflanztopfs (4) relativ dicht
abschließt, wird das Hineinfallen von Pflanzenteilen in das
Wasserreservoir (20) vermieden. Der Schaftdurchbruch (2) im
Übertopf weist in seinem unteren Bereich eine Ausbuchtung
(3) auf, die dazu dient, beim Gießvorgang rechtzeitig den
maximalen Reservoirwasserspiegel (19) durch Auslaufen einer
geringen Wassermenge aus der Ausbuchtung (3) zu erkennen, um
somit ein Überlaufen in größerem Ausmaß zu verhindern.
Im Inneren des Pflanztopfes (4) befindet sich ein als Ein
satz ausgebildeter kapillarer Zwischenboden (14), der einen
inneren (16) und einen äußeren (17) abwärts gerichteten
kapillaren Zapfen besitzt. Unterhalb des kapillaren
Zwischenbodens (14) ist ein wasserdichtes Auffanggefäß (8)
angeordnet. Das Auffangefäß (8) ist mit einem Haltezapfen
(9) ausgestattet, der in den Abzugsdurchbruch (6) des
Pflanztopfs (4) hineinragt. In seinem oberen Bereich ist das
Auffanggefäß (8) mittels einer Klemmvorrichtung (10), die zu
deren Erweiterung Schlitze (11) aufweist, am äußeren abwärts
gerichteten kapillaren Zapfen (17) des kapillaren Zwischen
bodens (14) befestigt. Außerdem besitzt das Auffanggefäß (8)
einen Kragen (13a), der den kapillaren Zwischenboden (14)
umfaßt. Zwischen dem Auffanggefäß (8) und dem Pflanztopf (4)
wird ein Wasserreservoir (13) gebildet. Ein davon getrenntes
Wasserreservoir (21) befindet sich unterhalb des kapillaren
Zwischenbodens im Innenraum des Auffanggefäßes (8). Der
äußere abwärts gerichtete kapillare Zapfen (17) des kapilla
ren Zwischenbodens (14) erstreckt sich in das Wasserreser
voir (13), der innere abwärts gerichtete kapillare Zapfen
(16) des kapillaren Zwischenbodens (14) erstreckt sich da
gegen in das Wasserreservoir (21). Es besteht auch die Mög
lichkeit, daß der kapillare Zwischenboden (14) mindestens
einen aufsteigenden kapillaren Zapfen (18), der sich durch
den Wurzelballenraum (22) des Pflanztopfs (4) erstreckt, be
sitzt. Die Bewässerung der Pflanze muß nach dem Umtopfen in
die Vorrichtung zunächst von oben erfolgen. Danach wird
Wasser durch den Schaftdurchbruch (2) im Übertopf (1) einge
füllt. Durch das Wirken der kapillaren Einrichtungen kapil
larer Pflanztopf (4) mit seinem Abzugsdurchbruch (6), kapil
larer Zwischenboden (14) mit seinem äußeren abwärts gerich
teten kapillaren Zapfen (17) und ggf. seinen aufsteigenden
kapillaren Zapfen (18) wird die Pflanze mit Wasser versorgt.
Weiterhin ist die Vorrichtung so gestaltet, daß übermäßiges
Gießen keinen Schaden anrichten kann. Wird die Pflanze von
oben zu stark gegossen, läuft überschüssiges Wasser durch
den Durchbruch (15) im kapillaren Zwischenboden (14) in das
Wasserreservoir (21). Von dort aus kann nun bei Bedarf eine
Wasserversorgung der Pflanze über den inneren abwärts ge
richteten kapillaren Zapfen (16) des kapillaren Zwischenbo
dens (14) erfolgen. Durch die Trennung der Wasserreservoire
(13, 20; 21) wird verhindert, daß das in dem Wasserreservoir
(21) enthaltene, etwas erdhaltige Wasser in die anderen Was
serreservoire, die insgesamt ein größeres Volumen aufweisen,
gelangen und diese verunreinigen kann.
Die optimale Wurzelbelüftung wird insbesondere durch den
Schaftdurchbruch (2) im Übertopf (1), den Schaftdurchbruch
(7) im Pflanztopf (4), die Durchbrüche (12) im oberen Be
reich des Auffanggefäßes (8) sowie durch den Durchbruch (15)
im kapillaren Zwischenboden (14) gewährleistet. Es besteht
außerdem die Möglichkeit, daß der aufsteigende kapillare
Zapfen (18) als Rohrteil ausgebildet ist und damit einen
sich zwischen dem oberen Bereich des Pflanztopfes (4) und
dem kapillaren Zwischenboden (14) erstreckenden Luftkanal
bildet. Eine andere Variante besteht darin, daß bei dem Auf
fanggefäß (8) ein aufsteigender Rohrkanal (5) in ein
stückiger Ausbildung gefertigt, vorgesehen ist.
Fig. 2 stellt die herzförmige Ausbildung (2a) der Schaft
durchbrüche (2) im Übertopf dar.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorrichtung auf einer Innen
raumfensterbank (24). In der kühleren Jahreszeit befindet
sich im unteren Fensterbereich, wo die Vorrichtung zur Lang
zeitversorgung von Pflanzen angeordnet ist, kältere Luft als
im Raum. Auch kann eine Inversion (Umkehr der Temperatur),
die sich in Bereichen geringer Raumhöhe durch das Auftreten
niedrigerer Temperaturen äußern kann, dazu beitragen, daß
kalte Luft über dem Pflanztopf steht. Die kalte Luft kann
sich auf die Entwicklung der Pflanze negativ auswirken.
Unterhalb der Innenraumfensterbank (24) befindet sich ein
Heizkörper (23). Die erwärmte Luft steigt auf und durch
bricht die kalte Luftschicht, die sich im Bereich der
Pflanzvorrichtung befindet. Der Schaftdurchbruch (2) im
Übertopf (1) ist dem Innenraum zugekehrt. Da der Schaft
durchbruch (2) im Übertopf (1) als ein größerer Durchbruch
ausgebildet ist, sowie der Pflanztopf (4) in seinem unteren
Bereich als Schlitze ausgebildete Schaftdurchbrüche (7a) be
sitzt, kann die Luft in den Wurzelballenraum (22) des
Pflanztopfs (4) gelangen, wodurch ein guter Luftaustausch
und eine optimale Wurzelbelüftung gewährleistet sind. Die
beschriebene Anordnung wirkt damit negativen Auswirkungen
einer geringen Temperatur und einer im Raum auftretenden In
version auf die Pflanze entgegen. Die Ausrichtung des
Schaftdurchbruchs (2) im Übertopf (1) zu der dem Fenster
abgewandten Seite verhindert zudem, daß durch die Einwirkung
von Sonnenlicht auf das Wasser die Wasserqualität durch die
Bildung von Algen herabgesetzt werden könnte.
Bezugszeichenliste
1 Übertopf
2 Schaftdurchbruch im Übertopf
2a Schaftdurchbruch im Übertopf, herzförmig ausgebildet
3 Ausbuchtung im unteren Bereich des Schaftdurchbru ches im Übertopf
4 Pflanztopf
5 Aufsteigender Rohrkanal des Auffanggefäßes
6 Abzugsdurchbruch des Pflanztopfs
7 Schaftdurchbruch im Pflanztopf
7a Schaftdurchbruch im Pflanztopf als Schlitz ausgebil det
8 Auffanggefäß
9 Haltezapfen des Auffanggefäßes
10 Klemmvorrichtung des Auffanggefäßes am äußeren ab wärts gerichteten kapillaren Zapfen
11 Schlitze in der Klemmvorrichtung
12 Durchbrüche im oberen Bereich des Auffanggefäßes
13 Wasserreservoir zwischen Auffanggefäß und Pflanztopf
13a Kragen des Auffanggefäßes
14 Kapillarer Zwischenboden
15 Durchbruch im kapillaren Zwischenboden
16 Innerer abwärts gerichteter kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
17 Äußerer abwärts gerichteter kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
18 Aufsteigender kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
19 Maximaler Reservoirwasserspiegel
20 Wasserreservoir zwischen Übertopf und Pflanztopf
21 Wasserreservoir im Innenraum des Auffanggefäßes
22 Wurzelballenraum des Pflanztopfs
23 Heizkörper
24 Innenraumfensterbank
2 Schaftdurchbruch im Übertopf
2a Schaftdurchbruch im Übertopf, herzförmig ausgebildet
3 Ausbuchtung im unteren Bereich des Schaftdurchbru ches im Übertopf
4 Pflanztopf
5 Aufsteigender Rohrkanal des Auffanggefäßes
6 Abzugsdurchbruch des Pflanztopfs
7 Schaftdurchbruch im Pflanztopf
7a Schaftdurchbruch im Pflanztopf als Schlitz ausgebil det
8 Auffanggefäß
9 Haltezapfen des Auffanggefäßes
10 Klemmvorrichtung des Auffanggefäßes am äußeren ab wärts gerichteten kapillaren Zapfen
11 Schlitze in der Klemmvorrichtung
12 Durchbrüche im oberen Bereich des Auffanggefäßes
13 Wasserreservoir zwischen Auffanggefäß und Pflanztopf
13a Kragen des Auffanggefäßes
14 Kapillarer Zwischenboden
15 Durchbruch im kapillaren Zwischenboden
16 Innerer abwärts gerichteter kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
17 Äußerer abwärts gerichteter kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
18 Aufsteigender kapillarer Zapfen des kapillaren Zwischenbodens
19 Maximaler Reservoirwasserspiegel
20 Wasserreservoir zwischen Übertopf und Pflanztopf
21 Wasserreservoir im Innenraum des Auffanggefäßes
22 Wurzelballenraum des Pflanztopfs
23 Heizkörper
24 Innenraumfensterbank
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen, mit
einem Übertopf, mit einem kapillaren Pflanztopf und mit
einem hochgelagerten kapillaren Zwischenboden, der
mindestens zwei sich in Richtung des Topfbodens er
streckende kapillare Zapfen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des kapilla
ren Zwischenbodens (14) mindestens zwei getrennte Was
serreservoire (13, 21) vorgesehen sind, mit welchen der
kapillare Zwischenboden (14) kommuniziert, daß in dem
Pflanztopf (4) mindestens ein Schaftdurchbruch (7, 7a),
entweder auf gleicher Höhe oder unterhalb des kapilla
ren Zwischenbodens (14) und in dem kapillaren Zwischen
boden (14) mindestens ein Durchbruch (15) vorgesehen
ist, wobei die Durchbrüche (7, 7a, 15) einen Luftaus
tausch zwischen dem Wurzelballenfreiraum (22) und der
Umgebung ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der kapillare Zwischenbo
den (14) als Einsatz ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Was
serreservoir (21) durch ein unterhalb des kapillaren
Zwischenbodens (14) angeordnetes wasserdichtes Auffang
gefäß (8) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens
ein weiteres Wasserreservoir (13) zwischen dem Auffang
gefäß (8) und dem Pflanztopf (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, da
durch gekennzeichnet, daß sich min
destens ein kapillarer Zapfen (16) in das im Innenraum
des Auffanggefäßes (8) gebildete Wasserreservoir (21)
und sich mindestens ein kapillarer Zapfen (17) in das
zwischen Pflanztopfschaft (4) und Auffanggefäß (8)
gebildete Wasserreservoir (13) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der kapil
lare Zwischenboden (14) mit mindestens einem aufstei
genden kapillaren Zapfen (18), der insbesondere im
Randbereich des Wurzelballenraums (22) des Pflanztopfs
(4) untergebracht ist, ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß Durchbrü
che (12) im oberen Bereich des Auffanggefäßes (8) vor
gesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Über
topf (1) mindestens einen verhältnismäßig großen
Schaftdurchbruch (2) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
fanggefäß (8) mittels eines Haltezapfens (9) in einem
im Boden des Pflanztopfes angeordneten Abzugsdurchbruch
(6) einsetzbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
fanggefäß (8) einen Kragen (13a) aufweist, der den ka
pillaren Zwischenboden (14) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
fanggefäß (8) eine klemmende Durchführung (10, 11) für
einen kapillaren Zapfen (17) aufweist, der sich in das
Wasserreservoir (13) zwischen Auffanggefäß (8) und
Pflanztopfschaft (4) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Durch
brüche (2, 2a, 7, 7a, 12) des Übertopfschaftes (1), des
Pflanztopfschaftes (4) und des Auffanggefäßes (8) etwa
in einem Höhenbereich, der dem maximalen Reservoirwas
serspiegel (19) entspricht, angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens
ein aufsteigender kapillarer Zapfen (18) als Rohrteil
ausgebildet ist, der einen sich zwischen dem oberen
Bereich des Pflanztopfs (4) und dem kapillaren Zwi
schenboden (14) erstreckenden Luftkanal bildet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
fanggefäß (8) mit dem Pflanztopf (4) in einstückiger
Ausbildung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Pflanz
topf (4) mit dem Übertopf (1) in einstückiger Ausbil
dung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Auf
fanggefäß (8) und der Pflanztopf (4) sowie der Übertopf
(1) in einstückiger Ausbildung vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schaftdurchbrüche (2) im Übertopf (1) herzförmig (2a)
ausgebildet sind und in ihrem unteren Bereich eine
spitze Durchbruchvertiefung aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß bei dem
Auffanggefäß (8) ein aufsteigender Rohrkanal (5) in
einstückiger Ausbildung gefertigt, vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß sie für
verschiedene Kulturarten (Erd- und Hydrokultur, Bonsais
und Pilze) sowie für Innenräume und Außenbereiche vor
gesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Über
topf (1) und der Oberbereich des Pflanztopfs (4) außen
glasiert vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908109 DE3908109C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908109 DE3908109C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908109A1 DE3908109A1 (de) | 1990-10-04 |
DE3908109C2 true DE3908109C2 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6376226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908109 Expired - Lifetime DE3908109C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3908109C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120658C2 (de) * | 1991-06-22 | 2000-11-30 | Hubert K Block | Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
FR2967331B1 (fr) * | 2010-11-16 | 2014-05-02 | Bruno Jean Michel Moscatelli | Bac support pour mur vegetalise modulable |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR474211A (fr) * | 1914-01-02 | 1915-02-12 | Titania Schreibmaschinen Ges M | Dispositif applicable aux machines à clavier pour empecher l'abaissement simultané de plusieurs touches |
DE8321513U1 (de) * | 1982-08-23 | 1983-11-10 | Brian Davis & Co Pty. Ltd., Scoresby, Victoria | Pflanzengefaess mit selbstbewaesserungseinrichtung |
DE3528798A1 (de) * | 1985-08-10 | 1987-02-19 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen aller kulturarten |
DE8705469U1 (de) * | 1987-04-13 | 1988-07-14 | Reuss, Rita, 8602 Memmelsdorf | Vorrichtung zum Anfeuchten von Pflanzenerde |
-
1989
- 1989-03-13 DE DE19893908109 patent/DE3908109C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3908109A1 (de) | 1990-10-04 |
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