DE202004001883U1 - Zettelkasten - Google Patents

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    • B42D5/003Note-pads
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Abstract

Rechteckiger, insbesondere kubischer Zettelkasten, der zur Zettelentnahme oben offen ist und dessen äußere Seitenflächen für eine Bedruckung eben sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten aus selbsttragenden, verbundenen Klemmbausteinen (10, 11, 12) zusammengesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen rechteckigen, insbesondere kubischen Zettelkasten, der zur Zettelentnahme oben offen ist und dessen äußere Seitenflächen für eine Bedruckung eben sind.
  • Derartige Zettelkästen bestehen gewöhnlich aus Pappe, Kunststoff oder Holz und dienen dazu, einen Stapel von beispielsweise quadratischen oder rechteckigen Notizzetteln zu umschließen und zur Entnahme eines oder mehrerer Zettel aus dem Stapel bereit zu halten. Sind alle Zettel des in dem Zettelkasten bevorrateten Stapels verbraucht oder jedenfalls entnommen, kann der Kasten mit einem neuen Notizzettelstapel gefüllt werden. Nach mehrfacher Befüllung mit stets neuen Notizzettelstapeln wird der Kasten üblicherweise durch den häufigen Gebrauch unansehnlich, so dass das Bedürfnis nach seiner Entsorgung besteht.
  • Ferner ist es erforderlich, dass die Höhe und der Umriss des Zettelkastens den Abmessungen des jeweils zu beherbergenden Notizzettelstapels angepasst ist. Da es Notizzettel unterschiedlicher Abmessungen gibt, ist für jeden Notizzettelstapel bestimmter Abmessungen ein entsprechend gestalteter Zettelkasten erforderlich.
  • Üblich ist ferner, dass die außen glatten Seitenflächen mit sich auf die Zettel beziehenden oder sonstigen Dekorations- oder Werbe-Aufdrucken versehen sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zettelkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich leichter entsorgen und gegebenenfalls auf unterschiedliche Notizzettel-Abmessungen anpassen lässt.
  • Dazu ist bei dem eingangs genannten Zettelkasten erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kasten aus selbsttragenden, verbundenen Klemmbausteinen zusammengesetzt ist. Statt einen verbrauchten Zettelkasten dem Abfall zu übergeben, ermöglicht es die Erfindung, denselben in die einzelnen Klemmbausteine zu zerlegen und diese als Spielzeug Kindern oder anderen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Nach der Zerlegung eines Zettelkastens in die einzelnen Klemmbausteine kann eine lohnende Aufgabe darin bestehen, den gleichen Zettelkasten nach Art eines Puzzles wieder so aufzubauen, dass der Aufdruck auf den Seitenflächen wieder hergestellt ist. Ferner ist es möglich, aus den Klemmbausteinen einen neuen Zettelkasten anderer Abmessungen in Anpassung an andere Notizzettel-Abmessungen zu errichten.
  • Als im Rahmen der Erfindung verwendbare Klemmbausteine empfehlen sich solche, aus deren Oberseite wenigstens eine Noppe sich erhebt und die auf der gegenüberliegenden Unterseite eine Klemmnut für wenigstens eine Noppe aufweisen. Um die Wandstärke des Zettelkastens möglichst klein zu halten, empfehlen sich solche Klemmbausteine, die eine einzige Reihe aus mehreren Noppen auf der Oberseite tragen und auf der gegenüberliegenden Unterseite eine entsprechende Anzahl von Klemmnuten aufweisen.
  • Im Übrigen sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der hier beigefügten Figur dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen beschrieben.
  • Die für den Aufbau des im Ganzen mit 1 bezeichneten Zettelkastens verwendeten Klemmbausteine sind unter der Marke "Lego" seit Jahrzehnten im Handel und allseits bekannt. Auf eine gesonderte zeichnerische Darstellung dieser Steine wird daher verzichtet. Der Zettelkasten dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten etwa 7 cm hohen Stapels aus Notizzetteln der Abmessungen etwa 7,5 × 7,5 cm, die entweder lose aufeinander liegen oder in an sich bekannter Weise durch Blockleimung oder Haftstreifen lösbar aneinanderhaften.
  • Der Zettelkasten ist auf zwei nebeneinander angeordneten gleichgroßen Klemmplatten aufgebaut, von denen die in der Figur sichtbare mit 2 bezeichnet ist. Aus der Oberseite jeder Klemmplatte stehen, 6 × 12 = 72 gleiche und gleichbeabstandete Noppen vor, und die Unterseite weist eine gleich große Anzahl von Klemmformen auf. Längs der Ränder der Klemmplatten sind acht Reihen von Klemmbausteinen zur Bildung der Seitenwände 5, 6, 7 des Zettelkastens errichtet, von denen die unterste auf den Klemmplatten 2 aufsitzende Reihe mit 3 und die oberste Reihe mit 4 bezeichnet sind. Die durch seitlichen Versatz der Steine einer Reihe zu den entsprechenden Steinen einer benachbarten Reihe verbundenen Seitenwände umgeben den Notizzettelstapel dreiseitig vollständig. Auf der vierten Seite 8, 9 ist ein etwa vier Noppen breiter sich über die gesamte Höhe aller Reihen erstreckender Schlitz freigelassen, durch welchen etwa je ein Notizzettel mit Daumen oder Zeigefinger ergriffen werden kann. Die Seitenwände sind im dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Gruppen von Klemmbausteinen zusammengesetzt. Alle Klemmbausteine haben einheitlich eine Breite von einer Noppenreihe. Die Gruppen bestehen aus Klemmbausteinen mit zwei (12), drei (10), vier (11), sechs und acht Noppen, die längs der Oberseite der Steine angeordnet sind. Auf der Unterseite der jeweiligen Klemmbausteine sind entsprechende Anzahlen von Klemmnuten ausgebildet. Der Aufbau der Seitenwände ist "fachmännisch" in der Weise vollzogen, dass die Stoßfugen zwischen zwei Klemmbausteinen einer Reihe sich nicht über Stoßfugen zweier Klemmbausteine der darunter oder darüber befindlichen Reihe befinden.
  • Die glatten Außenflächen der vier Seitenwände sind jeweils mit Dekor- oder Werbeinformationen 20, 21, 22 in der Weise bedruckt, dass die Druckfarbe keinen sich über die Fugen benachbarter Klemmbausteine erstreckenden Film bildet. Der Druck kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden, entweder im Hitze-Transferdruck, Tampondruck, Heißprägedruck oder, wie im dargestellten Beispiel, im Siebdruck.
  • Man sieht leicht, dass beispielsweise das Vertauschen zweier außen bedruckter Klemmbausteine das jeweilige Bild zerstört. Wird daher der Zettelkasten vollständig zerlegt, und soll er wieder aufgebaut werden, besteht die Puzzle-Aufgabe darin, die Klemmbausteine wieder in der Abfolge zusammenzusetzen, dass der Aufdruck auf der jeweiligen Seite wieder vollständig ist.
  • Die benutzten Klemmbausteine mit jeweils einer Noppenreihe führen zu einem relativ schlanken Aussehen des fertigen Zettelkastens. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, einen Zettelkasten auch mit Klemmbausteinen zu errichten, von denen jeder beispielsweise zwei parallele Noppenreihen trägt. Man kann die Wahl geeigneter Klemmbausteine auch so treffen, dass beispielsweise diejenige Seitenwand, die die nach oben durchgehende Öffnung für die Zettelentnahme aufweist, aus Klemmbausteinen errichtet ist, die zwei parallele Noppenreihen aufweisen, während die übrigen Seitenwände aus einreihigen Klemmbausteinen errichtet sind.
  • Haben die vom Zettelkasten zu umschließenden Notizzettel eine andere als die erwähnte quadratische Abmessung, kann der zugehörige Zettelkasten aus anderen Klemmbausteinen in anderer rechteckiger Form über Klemmplatten errichtet werden.
  • Jedenfalls ist deutlich, dass der beschriebene Zettelkasten kein Entsorgungsproblem darstellt. Wird er nicht mehr benötigt, wird der Zettelkasten in die einzelnen Klemmbausteine, aus denen er gebildet ist, zerlegt, die dann anderen, insbesondere Spiel-Zwecken, dienen können.
  • Die erwähnten Klemmbausteine sind von solcher Art, dass jedenfalls eine achtreihige Wand selbsttragend ist. Durch Wahl versetzter Eckverbindungen ist der Zusammenhalt der vier Seitenwände einschließlich der Öffnung in einer Seitenwand derart stabil, dass etwa ein Deckel für die Stabilität und den Zusammenhalt der Seitenwände nicht erforderlich ist. Dadurch kann der Zettelkasten nach oben offen bleiben, was die Entnahme der Notizzettel erleichtert.

Claims (6)

  1. Rechteckiger, insbesondere kubischer Zettelkasten, der zur Zettelentnahme oben offen ist und dessen äußere Seitenflächen für eine Bedruckung eben sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten aus selbsttragenden, verbundenen Klemmbausteinen (10, 11, 12) zusammengesetzt ist.
  2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (8, 9) ein sich über die ganze Höhe des Zettelkastens erstreckender Schlitz für eine erleichterte Zettelentnahme vorgesehen ist.
  3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Oberseite jedes Klemmbausteins wenigstens eine Noppe vorsteht und an der Unterseite des Klemmbausteins wenigstens eine Klemmnut vorgesehen ist.
  4. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer oder mehreren Bodenplatten (22) aufgebauten Klemmbausteine gleiche Höhe haben.
  5. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Klemmbausteinen aufgebaut ist, die auf ihrer Oberseite nur eine Reihe von gleich beabstandeten Noppen tragen und an ihrer Unterseite eine gleich große Anzahl von Klemmnuten aufweisen.
  6. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die glatten, äußeren Seitenflächen der Klemmbausteine je eine Dekorations- oder Werbeinformation (20, 21, 22) im Siebdruck, Tampondruck, Heißprägedruck oder Transferdruck aufgebracht ist.
DE200420001883 2004-02-07 2004-02-07 Zettelkasten Expired - Lifetime DE202004001883U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103692816A (zh) * 2012-09-27 2014-04-02 高末芳 带usb集线器的名片座

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