DE202004001283U1 - Zweiteilige Steppdecke - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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Abstract

Zweiteilige Steppdecke (10) mit auf einer Seite jeder Decke (12,14) lagesymmetrisch zur Längs- und Querachse entlang ihrer Ränder angeordneten Verbindungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zusätzliche Verbindungsteile (21) parallel zu den Querseiten (23) der Decke (12) beabstandet von diesen angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweiteilige Steppdecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Steppdecke ist aus der DE 40 18 769 C2 bekannt, bei der wahlweise eine dünnere mit einer dickeren Decke und zwei dünne bzw. zwei dicke Decken vollflächig übereinanderliegend zusammengeknöpft werden.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den (Schlaf)-Komfort des Benutzers solcher zweiteiligen Steppdecken zu verbessern, so daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung seines Wärmeempfindens über die gesamte Körperlänge erzielt wird. Mit anderen Worten: die erfindungsgemäße Doppeldecke sollte verhindern, daß der Benutzer gewisse Körperteile als zu warm oder zu kalt empfindet. Ziel ist eine ausgeglichene Temperaturverteilung.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete zweiteilige Steppdecke gelöst. Erfindungsgemäß werden also zusätzliche Verbindungsteile parallel zu den Querseiten beabstandet von diesen vorgesehen. Vorteilhafterweise sind diese Verbindungsteile in Höhe der Hälfte der Gesamtlänge der größeren Steppdecke angeordnet. Die Anordnung der zu sätzlichen Verbindungsstelle in einer geringer oder auch größeren Höhe als der Hälfte der Gesamtlänge ist jedoch denkbar. Mit der erfindungsgemäßen zweiteiligen Decke ist es möglich, daß im Winter der häufig als zu kalt empfundene Fußbereich zusätzlich durch die in diesem Bereich aufgeknöpfte Decke gewärmt wird, während im Sommer hierauf verzichtet werden kann, so daß dann nur eine einteilige Decke verwendet wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor, die auch gemeinsam mit dem Hauptanspruch von erfinderische Bedeutung sein können.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum besseren Verständnis derselben anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht der erfindungsgemäßen zweiteiligen Decke im aufgeschlagenen Zustand, bei dem beide Decken an einem Teil der Längsseiten miteinander verbunden sind;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Menschen mit einer üblichen Sommerbettdecke;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Menschen mit einer üblichen Winterbettdecke; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Menschen mit der erfindungsgemäßen zweiteiligen Steppdecke.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße zweiteilige Steppdecke allgemein mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus zwei Teilen, nämlich dem einstückigen, rechts liegenden Teil 12 und dem am oberen Ende links angeordneten Teil 14. Beide Teile 12 und 14 sind miteinander an ihrer rechten bzw. linken Außenkante 16 durch Druckknöpfe 18 wieder lösbar miteinander verbunden. Das linke Teil 14 kann durch Lösen der Druckknöpfe 18 an der Trennlinie bzw. Verbindungslinie 16 vollständig vom Teil 12 gelöst werden.
  • Im Gebrauchszustand wird das Teil 14 über einen oberen Bereich a des Teils 12 gelegt, wie dieses durch den Pfeil 20 angedeutet wird. Die Verbindungsteile in Form der weiteren Druckknöpfe 15, 17 und 19 werden dann miteinander verbunden, wenn diese Deckenbereiche paßgerecht übereinander liegen. Die Anzahl der Druckknöpfe ist nicht kritisch, so daß einige wenige oder auch viele verwendet werden können.
  • Es dürfte einleuchten, daß statt der Druckknöpfe auch andere Verbindungsteile wie Haken- und Schlaufen aufweisende Klettbänder oder Reißverschlüsse eingesetzt werden können.
  • Von erfindungsgemäßer Bedeutung ist es, daß die einteilige Steppdecke 12 zusätzliche Verbindungsteile 21 aufweist, die parallel zu den Querseiten 22 und 23 des Deckenteils 12 angeordnet und mit den paßgerechten Verbindungsteilen 27 des Teils verbindbar sind. Im Prinzip ist die Größe der Bereiche 14 und a nicht kritisch. Insbesondere ist die Verbindungslinie 16 ein viertel oder halb so lang wie die Gesamtlänge 24 des größeren Teils 12 der erfindungsgemäßen Steppdecke 10.
  • Menschen, insbesondere Frauen haben oft kalte Füße. Wissenschaftler nennen diese Erscheinung Raynaud-Phänomen. Der Körper hält seine Kernwärme aufrecht, indem er das Blut aus den Extremitäten abzieht. Die Folge: Hände und Füße kühlen ab. Das ist bei Frauen häufiger als bei Männern. Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion der Steppdecke 10 wird dem Phänomen entgegengewirkt.
  • Der in 2 angedeutete Mensch 30 liegt unter einer Sommerbettdecke, die mit 32 angedeutet ist. Er weist einen normal temperierten Oberkörper 34 auf, während seine Extremitäten 36 in den mit einem Pfeil gekennzeichneten Bereich oft als zu kalt empfunden werden.
  • In 3 wird ein Mensch 31 gezeigt, der unter einer Winterbettdecke 33 liegt. Diese Bettdecke ist wärmer als die Sommerbettdecke 32, was Jetztendlich zu einen Wärmestau im Oberkörper 35 in den mit einem Pfeil gekennzeichneten Bereich führt, während die Extremitäten 37 angenehm temperiert sind.
  • Die erfindungsgemäße zweiteilige Steppdecke 10 wird in 4 gezeigt und weist am rechten Ende die übereinander liegenden Bereiche 14 und a auf, die eine ausgeglichene Wärmesituation praktisch über die gesamte Körperlänge, wie dieses durch den Pfeil 40 angedeutet ist, schaffen, d.h. der Oberkörper und auch die Extremitäten des Körpers 38 werden angenehm temperiert.

Claims (5)

  1. Zweiteilige Steppdecke (10) mit auf einer Seite jeder Decke (12,14) lagesymmetrisch zur Längs- und Querachse entlang ihrer Ränder angeordneten Verbindungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zusätzliche Verbindungsteile (21) parallel zu den Querseiten (23) der Decke (12) beabstandet von diesen angeordnet sind.
  2. Zweiteilige Steppdecke (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verbindungsteile (21) in Höhe der Hälfte der Gesamtlänge (24) der Decke (12) angeordnet sind.
  3. Zweiteilige Steppdecke (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (21) durch Druckknöpfe mit Feder- und Kugelteil gebildet werden, die alternierend angeordnet sind.
  4. Zweiteilige Steppdecke (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verbindungsteile (21) durch ein oder mehrere Haken- und Schlaufen aufweisende Klettbänder gebildet werden.
  5. Zweiteilige Steppdecke (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verbindungsteile (21) durch Reißverschlüsse aufweisende Klettbänder gebildet werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005023725A1 (de) * 2005-05-23 2006-11-30 Skupin, Sabine Decke mit weiterem Deckenteil
DE102012109776A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005023725A1 (de) * 2005-05-23 2006-11-30 Skupin, Sabine Decke mit weiterem Deckenteil
DE102012109776A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke
DE102012109776B4 (de) * 2012-10-15 2015-05-07 Gebr. Kremers Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Decke

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