DE102005023725A1 - Decke mit weiterem Deckenteil - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets
    • A47G9/0223Blankets

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  • Bedding Items (AREA)

Abstract

Decke mit mindestens zwei Lagen gebildet aus mindestens einem Deckenteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Decke entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Blutdruck des Menschen fällt während des Schlafes, was eine Herabsenkung der Körpertemperatur zur Folge hat. Um nicht auszukühlen, hüllt sich der Mensch in Decken ein. Die empfohlene Schlaftemperatur liegt bei 18° C und kann bei geöffnetem Fenster auch unter diesen Wert sinken. Bei diesen niedrigen Außentemperaturen (im Verhältnis zu den Temperaturen unter der Decke), ist es besonders wichtig, alle Körperteile zu bedecken, damit es nicht zu schmerzhaften muskulären Verspannungen kommen kann.
  • Mit den gebräuchlichen Decken, die meist die Form eines einfachen Rechteckes aufweisen und aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt sind, hat der Mensch im wesentlichen zwei Möglichkeiten sich zuzudecken: 1. die Decke wird von hinten, unter der Achsel nach vorne gelegt, wobei der obenliegende Arm die Decke wärmend an den Körper drückt – die empfindliche Schulter- und Rückenregion bleibt unbedeckt (1). Oder 2.: die Decke wird über den Schulterbereich an den Hals gezogen. Der Rücken ist hier oftmals nur unzulänglich bedeckt, und das „Ziehen" im Rücken läßt nur einen unruhigen Schlaf zu, da es nur mit körperlicher Anstrengung möglich ist, den Rücken bedeckt zu halten (2).
  • Aufgrund dieses einfachen Schnittes kommt es bei vielen Menschen, insbesondere auch bei Bettlägerigen, immer wieder zu starken Rückenverspannungen, da die Schulter häufig frei liegt und so verkühlt. Der volkswirtschaftliche Schaden durch krankheitsbedingten Ausfall von Arbeitnehmern mit derartigen Symptomen und auch die Therapiekosten von Rückenverspannungen ist erheblich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die beiden o.g. Zudeckmöglichkeiten wie sich wärmend in die Decke zu wickeln als auch eine bedeckte Schulter zu haben, miteinander zu vereinen. Die Vorteile bei einer Decke mit einem weiteren Deckenteil sind: für größere Menschen wird die Decke durch das Zusatzteil verlängert (5), dickere Menschen können durch einen verbreitertes Zusatzteil bequem die Schulter abdecken, bewegungseingeschränkte Menschen können die Schulter mit geringerem Körpereinsatz bedecken und bei kleineren Menschen kann das Zusatzteil unterhalb einer Decke mit Normgröße gesetzt werden, so daß auch diese in einen solchen Schlafgenuß kommen können (4). Die Schlafqualität kann dadurch erhöht werden, daß sowohl die Decke wärmend um den Körper gelegt, als auch die Schulterpartie abgedeckt werden kann. Der körperliche Einsatz, der ansonsten für die Bedeckung des Körpers aufgewendet werden muß, wird verringert und erhöht die Schlafruhe.
  • Probleme des unruhigen Schlafens, ausgelöst durch einen kalten Rücken und/oder Schultern können mit einer weiteren Deckenlage (3) und den im Schutzanspruch 1 aufgeführtem Merkmal gelöst werden. Mit der Erfindung wird erreicht, daß die kälteempfindliche Schulter-Rückenpartie wirksam zugedeckt und vor Kälte geschützt werden kann und auch bei Körperdrehungen meist in ihrer Ausgangslage verbleibt. Die Schlafqualität steigt und Verspannungen nehmen ab.
  • Mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind beispielhaft in den 46 dargestellt. Die durch Faltung bzw. Zweilagigkeit entstehende Armmulde (3) ermöglicht es, die Körperdecke wärmend am Körper zu halten. Der Schulterüberwurf (2, 4) muß in der Regel nur zum Einschlafen richtig plaziert werden und verweilt meist während der gesamten Schlafzeit an Ort und Stelle.
  • Durch diese Erfindung können Verspannungen verringert und damit auch die in Anspruch zu nehmenden Leistungen auf dem Gesundheitssektor reduziert werden. Ebenfalls können Patienten oder Menschen mit unterschiedlichen Schlafgewohnheiten bezüglich der Raumtemperatur einvernehmlicher in einem Raum schlafen.
  • Die Decke mit einer weiteren Deckenlage zeichnet sich dadurch aus, daß beispielsweise herkömmliche Decken mit einem weiteren Deckenteil aufgerüstet werden können. Dazu kann z.B. ein Schulterteil gefertigt werden, dessen Länge und Breite sich nach dem Nutzer richten kann. Die Anbringung z.B. mittels Klettverschluß, Knöpfung, Klammerung o.ä. kann z.B. am Bettbezug der herkömmlichen Decke besser noch unter Einbeziehen der herkömmlichen Decke erfolgen. Die neue Form kann aber auch dadurch erreicht werden, daß ein Bettbezug verwandt wird, der eine entsprechende Möglichkeit für dieses Schulterteil vorsieht.
  • Ebenso kann die Decke mit der weiteren Deckenlage aber auch vollständig gefertigt werden, wobei die Hauptdecke vom Zusatzteil abtrennbar sein kann oder aber eine Decke entsprechend gefaltet und entsprechend befestigt wird, sei es durch Naht, Knöpfung o.ä.. Das zusätzliche Deckenteil sollte so angebracht werden, daß bei einer Fertigung für ein Modell nach 5 das Schulterteil den Hauptteil soweit überlappt, daß eine Abdeckung des Körpers mit dem Schulterteil bis zum Hals erreicht wird. Generell sollte bei einem Übereinanderlegen der beiden Deckenteile ein Teil über das andere herausragen; ist aber nicht Bedingung.
  • Bei Bettlägerigen ist es auch möglich, daß im zusätzlichen Deckenteil Öffnungen für die Hände ausgespart werden, um z.B. bei aufrechter Sitzposition essen, trinken, lesen zu können. Damit dieses Deckenteil bei aufrechter Position nicht verrutscht, ist es möglich eine Halsrundung vorzugeben und/oder Verlängerungen anzubringen, die es ermöglichen, die Decke zu fixieren.

Claims (7)

  1. Decke mit mindestens zwei Lagen gebildet aus mindestens einem Deckenteil.
  2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Deckenlagen fest oder lösbar sein kann.
  3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Decken und/oder Deckenteile eine Mulde (3) bilden können, um z.B. einen Körperteil wie beispielsweise einen Arm aufzunehmen.
  4. Decke mit einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Deckenteil in der Größe (Länge, Breite, Höhe) und/oder anderen Eigenschaften von der Decke unterscheiden kann.
  5. Decke mit einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Deckenteil auch separat nutzbar ist.
  6. Bezüge für eine Decke mit einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Decke und/oder das Deckenteil aufnehmen.
  7. Decke oder Bezüge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aussparungen z.B. für Hände, Hals, Füße haben.
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Cited By (1)

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EP2783605A1 (de) * 2013-03-26 2014-10-01 Florian Schmid Multi-funktionale Bettdecken-Erweiterung

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