DE202004000809U1 - Gleitbrett, insbesondere Ski - Google Patents

Gleitbrett, insbesondere Ski Download PDF

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Abstract

Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, Stahlkanten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (8) bereits während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher (10, 10') des Kernes (2) eingesetzt worden sind und hier durch während des Verpressens des Skis ausgehärtetes Material (11) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, Stahlkanten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, aus einer Lauffläche, Stahlkanten, einem vorgefertigten Kern, einer Oberschale, gegebenenfalls weiteren Zwischenlagen sowie mit zumindest einem Interfaceelement zum Anordnen zumindest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst worden ist.
  • Aus der EP-A-1 161 972 ist ein Gleitbrett mit einem Profilschienensystem bekannt, welches aus wenigstens einer sich in Gleitbrettlängsrichtung erstreckenden Schiene besteht, die über wenigstens einen angeformten Dübel oder Dübelabschnitt durch eine Dübelverbindung bzw. -verankerung mit dem Gleitbrettkörper verbunden ist. An den Profilschienen sind in Längsrichtung der Schiene aufeinander folgend mehrere als Spreizdübel ausgebildete Zapfen angeformt, die geschlitzt sind und eine sich zum freien Ende des jeweiligen Zapfens hin verengende Bohrung aufweisen. Die Bohrungen sind auch zur Oberseite der Profilschiene offen. Nach dem Anbringen der Schiene am Skikörper sowie nach dem Einsetzen der Zapfen in am Skikörper passend vorgesehenen Bohrungen werden Bolzen in den verengenden Teil der Bohrungen unter Spreizen der Zapfen eingedrückt oder einge schlagen. Diese Befestigungsart ersetzt die ansonsten übliche Schraubenbefestigung.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gleitbrett zur Verfügung zu stellen, bei dem eine nachträgliche Befestigung von Interfaceelementen, insbesondere von Profilschienen, am fertigen Gleitbrett nicht mehr erforderlich ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Verankerungselemente bereits während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher des Kernes eingesetzt worden sind und hierdurch in während des Verpressens des Skis ausgehärtetes Material eingebunden sind.
  • Bei einer Variante der Erfindung sind im Kern Aufnahmelöcher und in der Oberschale sowie den gegebenenfalls weiteren, oberhalb des Kerns vorgesehenen Lagen Öffnungen vorgesehen, in den Aufnahmelöchern des Kernes ist ein aushärtendes Material eingebracht, das Interfaceelement ist mittels Verankerungselementen in den Löchern und den Aufnahmelöchern positioniert, so dass das fertig aufgebaute Gleitbrett in einer Form verpresst werden kann und während des Pressvorganges das in die Löcher eingebrachte Material aushärtet und die Verankerungselemente im Kern einbindet.
  • Bei einer anderen Variante der Erfindung sind im Kern zwei Aufnahmelöcher und in der Oberschale sowie den gegebenenfalls weiteren, oberhalb des Kerns vorgesehenen Lagen, Öffnungen vorhanden, wobei auf dem Kern, zumindest im Bereich der Aufnahmelöcher, eine Prepreglage positioniert ist, das Interfaceelement mittels Verankerungselementen in den Löchern und den Aufnahmelöchern positioniert ist, so dass das fertig aufgebaute Gleitbrett in einer Form verpresst und während des Pressvorganges das Harz der Prepreglage in die Aufnahmelöcher einfließen, aushärten und die Verankerungselemente im Kern einbinden kann.
  • Das bzw. die Interfacelemente werden demnach bei der Erfindung bereits bei der Herstellung des Gleitbrettes fest eingebunden bzw. integriert, eine nachträgliche Befestigung ist nicht mehr notwendig. Die Herstellung des Gleitbrettes ist auf ein fache Weise möglich und es ist am fertigen Gleitbrett nur noch die Bindung – Skibindung oder Snowboardbindung – anzuordnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das ausgehärtete Material gleichzeitig auch ein Material, welches eine Verbindung zum Kern, zum Obergurt und zu den Verankerungselementen eingeht. Ein derartiges Material ist beispielsweise ein Kleber, ein Harz oder dergleichen.
  • Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsvariante stammt das ausgehärtete und verbindende Material von einer oberhalb des Kerns eingebrachten Prepreglage. Bei dieser Ausführung braucht bei der Herstellung des Gleitbrettes kein gesonderter Kleber oder dergleichen in den Aufnahmelöchern des Kerns eingebracht werden.
  • Das ausgehärtete, die Verankerungselemente im Ski haltende Material kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch ein solches sein, welches die Verankerungselemente lediglich durch Formschluss hält.
  • Bei sämtlichen Ausführungsvarianten hat die Einbindung der Verankerungselemente im Ski sicherzustellen, dass die auf den Interfaceelementen angeordnete Bindung entsprechend belastet werden kann. Es ist daher von Vorteil, die Verbindungs- oder Angriffsfläche des ausgehärteten Materials zum Obergurt zu vergrößern, flächig etwas auszudehnen, was dadurch erfolgen kann, dass die im Kern erstellten Löcher an ihrem Randbereich entsprechend erweitert sind.
  • Zur Herstellung erfindungsgemäßer Gleitbretter eignen sich alle Arten von Kernen, die mit den Aufnahmelöchern versehen werden können, demnach vorgefertigte Schaumkerne, Holzkerne, Kerne aus Metall und dergleichen.
  • Bei der Herstellung des Gleitbrettes kann ferner eine bereits vorgeformte Oberschale verwendet werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Skis und
  • 2 einen teilweisen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Skis.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Skis 1, welcher einen Kern 2, eine die Skioberseite und die beiden Längsseiten des Skis 1 bildende bzw. einhüllende Oberschale 3, eine Lauffläche 4 und aus Stahl bestehende Kanten 5 aufweist. Zwischen der Lauffläche 4 und dem Kern 2 ist eine weitere, den Skiaufbau verstärkende Lage, ein Untergurt 6, vorgesehen. Die Oberschale 3 kann ein- oder mehrlagig ausgeführt sein und es kann zwischen der Oberschale 3 und dem Kern 2 zumindest eine weitere Zwischenlage, beispielsweise ein Obergurt eingebracht sein.
  • Zum Anordnen, Führen, gleitbeweglichen Verschieben und der dergleichen einer Skibindung oder eines Skibindungsteiles – eines Vorderbacken oder eines Fersenbackens – sind auf der Oberseite des Skis 1 schienenartig profilierte Führungselemente 7 gehalten. Die Führungselemente 7 sind während der Herstellung des Skis 1 in den Skiaufbau, wie im folgenden beschrieben wird, integriert worden.
  • Jedes schienenartige Führungselement 7 weist an dem seiner benachbarten Skiseitenfläche zugewandten Bereich eine sich in Skilängsrichtung erstreckende Führungsleiste 7a auf, so dass auf das Paar von Führungselementen 7 beispielsweise eine Grund- oder Tragplatte eines Skibindung oder eines Skibindungsteiles aufgeschoben werden kann. Jedes Führungselement 7 ist mit einer Anzahl von Aufnahmebohrungen 7b zum Einsetzen von Verankerungselementen 8 versehen. Die Verankerungselemente 8 bestehen insbesondere aus einem zylindrisch ausgeführten Schaft 8a und einem ebenfalls zylindrisch ausgeführten Kopf 8b größeren Durchmessers. Die Aufnahmebohrung 7b in jedem Führungselement 7 ist mit einem nach innen versetzten Bereich 7c versehen, auf welchem sich bei eingesetztem Verankerungselement 8 der Kopf 8b desselben abstützt. Der im Ski 1 verankerte Bereich des Schaftes 8a jedes Verankerungselementes 8 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einer umlaufenden Nut 9 versehen. Anstelle einer Nut können mehrere Nuten, Einschnitte oder dergleichen am Schaft 8a des Verankerungselementes 8 vorgesehen sein.
  • An jenen Stellen, wo mittels der Verankerungselemente 8 die schienenartigen Führungselemente 7 am Ski positioniert werden, sind im Kern 2 Aufnahmeöffnungen 10, 10' – Löcher oder Bohrungen – erstellt worden, deren Durchmesser größer ist als jener des Schaftes 8a der Verankerungselemente 8. Der Kern 2 ist bevorzugt ein vorgefertigter Schaumkern, so dass die betreffenden Aufnahmelöcher 10, 10' auf einfache Weise erstellt werden können. Die Löcher 10 sind insbesondere zylindrische Bohrungen, die Löcher 10', die eine mögliche Variante sind, sind ebenfalls zylindrisch, aber an ihrem oberen Randbereich umlaufend erweitert. Auch im Bereich der Oberschale 3 und der gegebenenfalls noch vorhandenen Zwischenlagen sind entsprechende Öffnungen bzw. Löcher 3a zum Durchstecken der Verankerungselemente 8 angefertigt worden.
  • Der Ski 1 wird aus den Einzelbestandteilen, dem vorgefertigten und mit den Aufnahmelöchern 10 und/oder 10' versehenen Kern 2, der Oberschale 3, den gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Zwischenlagen, der Lauffläche 4 und den Stahlkanten 5 sowie den Führungselementen 7 wie folgt gefertigt.
  • Die an den Führungselementen 7 positionierten Verankerungselemente 8 werden durch die Löcher 3a in die Oberschale 3 und durch entsprechende Löcher etwaiger weiterer Lagen gesteckt. Die Oberschale 3 kann dabei entweder bereits in ihre vorgesehene Form vorgeformt sein oder ungeformt verwendet werden. In die im Kern 2 vorhandenen Löcher 10, 10' wird ein verbindendes Material 11, beispielsweise ein Kleber, ein Kunstharz oder dergleichen eingebracht. In die derart präparierten Aufnahmelöcher 10 werden nun die Verankerungselemente 8 eingesetzt. Der mit sämtlichen Bauteilen komplettierte Ski wird in einer entsprechenden Form unter Zufuhr von Wärme verpresst. Dabei härtet das in den Aufnahmelöchern 10, 10' befindliche verbindende Material 11 aus und stellt eine feste Verbindung der Verankerungselemente 8 mit dem Kern 2 her. Das Material 11 dringt dabei auch in die Nuten, Einschnitte 9 oder dergleichen des Schaftes 8a der Verankerungselemente 8 ein. Das Material 11 soll vorzugsweise auch eine Verbindung zum Obergurt 3 eingehen, was im Fall von Aufnahmelöchern 11' mit erweitertem oberen Bereich besonders gut möglich ist.
  • Anstelle eines verbindenden und aushärtenden Materials 11 kann in die Aufnahmelöcher 10, 10' auch ein nur aushärtendes Material, beispielsweise ein geeigneter Kunststoff, eingebracht werden, welches daher keine Verbindung zu den Verbindungselementen 8 bzw. dem Kern 2 und dem Obergurt 3 eingeht. Das im fertigen Ski 1 an das Aufnahmeloch 10, 10' und das Verbindungselement 8 angepasste Material hält somit formschlüssig das jeweilige Verankerungselement 8 im Ski 1.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Skis 1 mit einem im Wesentlichen zu 1 übereinstimmenden Aufbau mit einem Kern 2, einer Lauffläche 4, Kanten 5, einem Untergurt 6 und einer Oberschale 3. Die Ausführung und Anordnung der Führungselemente 7, der Verankerungselemente 8 und deren Aufnahme in Löchern 11' entspricht der in 1 gezeigten Variante. Zwischen dem Kern 2 und der Oberschale 3 bzw. der gegebenenfalls vorhandenen Zwischenlage ist zumindest im Bereich der Löcher 11' eine Prepreglage 14 eingebracht, die mit Öffnungen zum Durchstecken der Verbindungselemente 8 versehen ist. Die Lage 14 besteht in bekannter Weise aus mit Harz getränkten Matten, insbesondere aus Glasfasern. Die Herstellung des Skis 1 erfolgt analog zu jener gemäß des ersten Ausführungsbeispiels, mit dem Unterschied, dass kein verbindendes Material in die Löcher 10' eingebracht wird. Beim Verpressen des Skis 1 dringt das sich verflüssigende Harz der Prepreglage 14 in die Löcher 10' ein, verfestigt dort und bindet die Verankerungselemente 8 ein.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen nicht eingeschränkt. Der Kern 2 eines erfindungsgemäß ausgeführten Skis 1 kann auch aus anderen Materialien bestehen, beispielsweise aus Holz oder aus Leichtmetall. Die Erfindung ist auch auf Snowboards anwendbar.
  • Erwähnt ist ferner, dass anstelle von schienenartig profilierten Führungselementen 7 auch andere Interfaceelemente zwischen Ski und Bindung vorgesehen werden können.

Claims (13)

  1. Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, Stahlkanten und mit zumindest einem mittels Verankerungselementen mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (8) bereits während der Gleitbrettherstellung in Aufnahmelöcher (10, 10') des Kernes (2) eingesetzt worden sind und hier durch während des Verpressens des Skis ausgehärtetes Material (11) gehalten sind.
  2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete Material (11) auch ein verbindendes Material ist.
  3. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete und verbindende Material (11) ein Kleber, ein Harz oder dergleichen ist.
  4. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete und verbindende Material von einer oberhalb des Kerns (2) eingebrachten Prepreglage (14) stammt.
  5. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgehärtete Material die Verankerungselemente (8) im Kern (2) durch Formschluss hält.
  6. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (8) in im Kern (2) erstellten Löchern (10') gehalten sind, welche an ihrem Randbereich erweitert sind.
  7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (8) durch in der Oberschale (3) und in gegebenenfalls weiteren Zwischenlagen erstellte Löcher (3a) gesteckt sind.
  8. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) ein vorgefertigter Schaumkern, ein Holzkern oder dergleichen ist.
  9. Gleitbrett, insbesondere Ski, aus einer Lauffläche, Stahlkanten, einem vorgefertigter Kern, einer Oberschale und gegebenenfalls weiteren Zwischenlagen sowie mit zumindest einem Interfacelement zum Anordnen zumindest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Kern (2) Aufnahmelöcher (10, 10') und in der Oberschale (3) sowie den gegebenenfalls weiteren, oberhalb des Kerns (2) vorgesehenen Lagen Öffnungen (3a) vorgesehen sind, in den Aufnahmelöchern (10, 10') des Kernes (2) ein aushärtendes Material (11) eingebracht ist, und das Interfaceelement (7) mittels Verankerungselementen (8) in den Löchern (3a) und den Aufnahmelöchern (10, 10') positioniert, so dass das fertig aufgebaute Gleitbrett in einer Form verpresst werden und während des Pressvorganges das in die Löcher eingebrachte Material ausgehärtet und die Verankerungselemente (8) im Kern (2) eingebunden werden können.
  10. Gleitbrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufnahmelöcher (10, 10') ein verbindendes Material, beispielsweise ein Kleber oder ein Harz, eingebracht ist.
  11. Gleitbrett, insbesondere Ski, aus einer Lauffläche, Stahlkanten, einem vorgefertigten Kern, einer Oberschale und gegebenenfalls weiteren Zwischenlagen, sowie mit einem Interfacelement zum Anordnen zumindest eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes, wobei das Gleitbrett in einer Form unter Zufuhr von Druck und Wärme verpresst worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Kern zwei Aufnahmelöcher (10, 10') und in der Oberschale (3) sowie den gegebenenfalls weiteren, oberhalb des Kerns (2) vorgesehenen Lagen, Öffnungen (3a) erstellt sind, wobei auf dem Kern (2), zumindest im Bereich der Aufnahmelöcher (10, 10'), eine Prepreglage (14) positioniert ist, und das Interfaceelement (7) mittels Verankerungselementen (8) in den Löchern (3a) und den Aufnahmelöchern (10, 10') positioniert ist, so dass das fertig aufgebaute Gleitbrett in einer Form verpresst und während des Pressvorganges das Harz der Prepreglage (14) in die Aufnahmelöcher (10, 10') einfließen, aushärten und die Verankerungselemente (8) im Kern (2) einbinden kann.
  12. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2) ein vorgefertigter Schaumkern, ein Holzkern oder dergleichen ist.
  13. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (3) vorgeformt ist.
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