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Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett,
insbesondere einen Ski, mit zumindest einem mit dem Gleitbrett über Befestigungselemente
verbundenen Interface- oder Führungselement
zum Anordnen von Bindungselementen und dergleichen auf der Oberseite des
Gleitbrettes, welches einen ein- oder mehrlagigen Ober- und Untergurt,
eine Lauffläche,
gegebenenfalls Stahlkanten und einen geschäumten Kern aufweist.
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Derart ausgeführte Gleitbretter sind in der noch
nicht veröffentlichten österreichischen
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. GM 632/2002 und der ebenfalls noch
nicht veröffentlichten
europäischen Patentanmeldung
Nr. 02015378.9 der Anmelderin beschrieben. Die gemäß diesen
Anmeldungen mit einem geschäumten
Kern versehenen Gleitbretter weisen Interface- bzw. Führungselemente
auf, die mittels Befestigungselementen im Ski gehalten sind, welche
insbesondere beim Ausschäumen
in den Skiaufbau bzw. Gleitbrettaufbau eingebunden und durch den
ausgehärteten
Schaum im Gleitbrett gehalten werden.
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Eine weitere Ausführung eines Gleitbrettes mit
einem Führungssystem
ist aus der EP-A-1 161 072 bekannt. Dieses Führungssystem besteht aus einem
Paar von Profilschienen, die über
wenigstens einen angeformten Dübel
oder Dübelabschnitt
durch eine Dübelverbindung
bzw. -verankerung mit dem Gleitbrettkörper verbunden werden. Die
Befestigung der Profilschienen erfolgt am bereits fertigen Gleitbrett
und ersetzt somit lediglich die ansonsten übliche Schraubenbefestigung.
Im Bereich der befestigten Profilschienen ist eine Skidurchbiegung
nicht möglich bzw.
stark behindert.
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Hier setzt nun die Erfindung ein,
deren Aufgabe darin besteht, Interface- bzw. Führungselemente an einem Gleitbrett
derart festzulegen, dass eine Durchbiegung derselben gestattet bzw.
nicht behindert wird.
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Gelöst wird die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch,
dass das Interface- bzw.
Führungselement
mittels zumindest eines der Befestigungselemente am Gleitbrett positionsfest
angeordnet ist, und mittels der weiteren Befestigungselemente in Längsrichtung
des Gleitbrettes eine begrenzte Beweglichkeit zulassend, befestigt
ist, und dass das das Interface- bzw. Führungselement positionsfest
fixierende Befestigungselement beim Ausschäumen des Kerns und Aushärten des
Schaums in diesen eingebunden worden ist.
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Eine erfindungsgemäße Anordnung
der Interface- bzw. Führungselemente
am Gleitbrett gestattet somit eine Durchbiegung des Gleitbrettes während des
Fahrens.
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Dabei wird das Interface- bzw. Führungselement
bevorzugt an einem seiner in Längsrichtung
liegenden Endbereiche positionsfest angeordnet, wobei dieser Endbereich
vorzugsweise jener ist, welcher der Gleitbrettmitte näher liegt.
Die positionsfeste Anordnung der Interface- bzw. Führungselemente
erfolgt daher insbesondere im Bereich der Skimitte zwischen den
Skienden und unterstützt
die gewünschte Beweglichkeit
des Skis bzw. Gleitbrettes.
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Das das Interface- bzw. Führungselement positionsfest
anordnende Befestigungselement kann mit dem Führungselement entweder fest
verbunden sein oder mit diesem einteilig ausgeführt sein. Beide Varianten gestatten
eine einfache und zweckmäßige Ausführung der
Erfindung.
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Die weiteren Befestigungselemente
halten das Interface- bzw. Führungselement
zumindest in vertikaler Richtung und in Querrichtung. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die weiteren Befestigungselemente im Gleitbrett
fest verankert und das Interface- bzw. Führungselement ist gegenüber diesen
in Längsrichtung
begrenzt beweglich. Dies ist eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform.
Diese Befestigungselemente können
dabei entweder beim Ausschäumen
des Kernes und Aushärten
des Schaums eingebunden worden sein oder an derart eingebundenen
Bauteilen vor dem Ausschäumen
fest verankert worden sein.
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Die begrenzte Beweglichkeit der Interface- bzw.
Führungselemente
in Längsrichtung
des Gleitbrettes lässt
sich auf einfache Weise durch Aufnahmestellen bzw. Aufnahmeöffnungen,
die in den Interface- bzw. Führungselementen
für die
weiteren Befestigungselemente vorgesehen sind, sicherstellen, wobei
diese Aufnahmestellen in Längsrichtung
des Gleitbrettes Freistellungen aufweisen bzw. zur Verfügung stellen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Interface- bzw. Führungselement gemeinsam mit
den weiteren Befestigungselementen gegenüber dem Gleitbrett in Längsrichtung
begrenzt beweglich angeordnet. Auch diese Ausführung lässt sich einfach herstellen,
indem beispielsweise die weiteren Befestigungselemente im Inneren
des Gleitbrettes an Aufnahmeteilen begrenzt beweglich angeordnet
werden, welche beim Ausschäumen
des Kernes und Aushärten
des Schaums eingebunden worden sind.
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Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft,
wenn die im Inneren des Gleitbrettes befindlichen Aufnahmeteile
für die
Befestigungselemente Bestandteile eines in das Gleitbrettinnere
eingebunden Gerüstes
oder dergleichen sind.
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Die Aufnahmeteile werden insbesondere derart
ausgeführt,
dass sie Aufnahmeöffnungen
aufweisen, in welchen die weiteren Befestigungselemente, je nach
Ausführung
zumindest in vertikaler Richtung und in Querrichtung positionsfest,
gehalten sind.
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Bei einer Ausführung, bei welcher das Interface-
bzw. Führungselement
gemeinsam mit den weiteren Befestigungselementen gegenüber dem Gleitbrett
beweglich ist werden die weiteren Befestigungselemente sowohl innerhalb
der Aufnahmeöffnungen
der Aufnahmeteile als auch gegenüber
dem Obergurt begrenzt beweglich angeordnet. Dies kann auf einfache
Weise durch das Vorsehen von Freistellungen in den Öffnungen
im Obergurt und in den Aufnahmeöffnungen
der Aufnahmeteile sichergestellt werden.
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Zusätzlich wird die Herstellung
eines erfindungsgemäß ausgeführten Gleitbrettes
vereinfacht, wenn die weiteren Befestigungselemente in den Aufnahmeteilen,
die im Inneren des Gleitbrettes vorgesehen sind, durch Einschnappen,
Einrasten oder dergleichen gehalten bzw. verankert sind.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
beschrieben. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch einen Ski mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 das
Ausführungsbeispiel
aus 1 anhand eines Längsschnittes
durch einen Teilbereich des Skis,
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3 eine
Draufsicht auf ein Paar von Führungselementen,
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4 einen
Querschnitt durch einen Ski mit einer zweiten Ausführungsvariante
der Erfindung,
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5 diese
Ausführungsvariante
anhand eines Längsschnittes
durch einen Teilbereich des Skis,
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6 und 7 eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, ebenfalls anhand eines Querschnittes und eines Teillängsschnittes
durch einen Ski.
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1 und 2 zeigen Schnitte durch
einen Ski 1, welcher eine Laufsohle 2, Stahlkanten 3,
einen Untergurt 4 und einen Obergurt 5 aufweist.
Der Kern 6 des Skis ist geschäumt und verankert Befestigungselemente 7, 7a für profilierte,
hier als Schienen ausgeführte
und parallel zueinander verlaufende Führungselemente 8.
Die bei dieser Ausführungsform
paarweise vorgesehenen Führungselemente 8 dienen
zum Aufschieben von Funktionselementen einer Skibindung, beispielsweise
eines vorderen oder eines rückwärtigen Bindungsteiles
oder einer Grundplatte, Tragplatte oder dergleichen. Die Befestigungselemente 7, 7a werden
während
des Ausschäumprozesses
und dem nachfolgenden Aushärten
des Schaummaterials des Kernes 6 eingebunden und im Ski 1 fixiert.
Bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
sind pro Führungselement 8 jeweils
drei Befestigungselemente, von welchen zwei mit der Bezugsziffer 7 und
eines mit der Bezugsziffer 7a versehen ist, vorgesehen.
Die beiden profilierten Führungselemente 8 werden,
wie insbesondere 2 und 3. zeigen, beispielsweise
mit Führungsleisten 8a versehen,
sodass das Bindungsteil, die Tragplatte oder dergleichen gleitbeweglich
aufgeschoben und gleitbeweglich angeordnet werden kann.
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Die die Führungselemente 8 an
der Oberseite des Skis 1 haltenden Befestigungselemente 7, 7a bestehen
jeweils aus einem Verankerungsteil 10 und einem Verbindungsteil 19.
Das Verankerungsteil 10 umfasst jenes Teil des Befestigungselementes 7, 7a, welches
im Inneren des Skis 1 verläuft, das Verbindungsteil 9 jenes
Teil, welcher oberhalb der Skioberseite verbleibt. Das Verankerungsteil 10 weist
ein längliches,
bei der dargestellten Ausführungsform
in Skilängsrichtung
verlaufendes Fußteil 10a auf,
welches an seinen Längsseiten
jeweils mit einer Einkerbung 10b versehen ist. Das Fußteil 10a kann
auf unterschiedliche Arten ausgeführt sein, wesentlich sind das
Vorsehen von die Haftfläche
zum Schaummaterial des Kernes 6 vergrößernden Flächen bzw. Bereichen, wie beispielsweise
die Einkerbungen 10b, und die Möglichkeit, das Befestigungselement 7, 7a durch
eine im Obergurt 5 ausgestanzte Öffnung 5a bei der
Herstellung des Skis 1 durchführen und positionieren zu können. Es
kann auch vorgesehen werden, am Verankerungsteil 10 nach
dessen Positionieren im Obergurt 5 die Haftfläche vergrößernde Elemente
nachträglich
anzubringen, beispielsweise anzuklipsen oder anzuschrauben.
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Jedes Befestigungselement 7, 7a sitzt
mit einem die Öffnung 5a randseitig
umlaufenden Absatz 9a auf der Oberseite des Obergurtes 5.
Ein weiterer, an den Absatz 9a anschließender und über eine Stufe gebildeter Absatz 9b gestattet
ein Abstützen
des jeweiligen Befestigungselementes 7, 7a an
einer Stützfläche 11a einer
Aufnahmeöffnung 11 im
Führungselement 8.
Die in 3 gezeigte Draufsicht
auf das Paar von Führungselementen 8 lässt die
für diese
Ausführungsform gewählte Form
der Aufnahmeöffnungen 11,
im Wesentlich rechteckförmig
und in Skilängsrichtung
orientiert, erkennen.
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Wie 2 und 3 zeigen, ist das eine,
mit der Bezugsziffer 7a versehene Befestigungselement in
Skilängsrichtung
am Endbereich des Führungselementes 8 vorgesehen
und mit dem Führungselement 8 fest
und unbeweglich verbunden, indem die Aufnahmeöffnung 11 und das
Verbindungsteil 9 passgenau aufeinander abgestimmt sind.
In den die beiden weiteren Befestigungselemente 7 aufnehmenden Öffnungen 11 sind
hingegen in der Längsrichtung
des Skis 1 Zwischenräume
als Freistellungen 12, 13 vorgesehen. Die Freistellungen 12 befinden
sich jeweils zwischen dem Verbindungsteil 9 und den die
Aufnahmeöffnung 11 in
Skilängsrichtung
und oberhalb der Stützfläche 11a begrenzenden
Wänden,
die Freistellungen 13 zwischen den Absätzen 9a und den die Aufnahmeöffnung 11 in
Skilängsrichtung
begrenzenden, unterhalb der Stützfläche 11a verlaufenden Wandbereichen.
Somit gestatten die beiden weiteren Befestigungselemente 7 eine
begrenzte Beweglichkeit der Führungselemente 8 in
Skilängsrichtung.
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Wie bereits erwähnt erfolgt die Verbindung der
beiden Führungselemente 8 mit
dem Ski 1 bei der Herstellung desselben. Dazu werden sämtliche
Befestigungselemente 7, 7a in den Aufnahmeöffnungen 11 der
Führungselemente 8 positioniert,
die Führungselemente 8 am
Obergurtmaterial positioniert und die Befestigungselemente 7, 7a beim
Ausschäumen
des Kernes 6 im Kernmaterial verankert. Dabei kann auch
vorgesehen werden, das mit dem Führungselement 8 fest
und unbeweglich verbundene Befestigungselement 7a einteilig
mit diesem auszuführen.
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Bei der in 4 und 5 gezeigten
Ausführungsform
ist der Ski 1' ebenfalls
mit einer Laufsohle 2',
Stahlkanten 3',
einem ein- oder mehrlagigen Untergurt 4' und einem ein- oder mehrlagigen
Obergurt 5' versehen.
Im Skiinneren ist ein Gerüst 14 bzw.
eine Kasettierung enthalten, welches bzw. welche Aufnahmeteile 16 für drei Befestigungselemente 7', 7'a aufweist.
Jedes Aufnahmeteil 16 ist in sich geschlossen ausgeführt, umfasst
ein eine mittige Öffnung 15 aufweisendes,
am Untergurt 4' anliegendes
Basisteil 16a und einen an der Innenseite des Obergurtes
5 anliegenden
und umlaufenden Stützflansch 16b.
Der Stützflansch 16b umläuft eine Öffnung 5'a im Obergurt 5', an welche
die mittige Öffnung 15 im
Aufnahmeteil 16 anschließt. Die Aufnahmeöffnung 15 weist innenseitig
einen aufgeweiteten Bereich auf, sodass über Absätze 15a, die in Skilängsrichtung
orientiert sind, Einraststellen für hakenartige Rastteile 17a der Befestigungselemente 7', 7'a gebildet werden.
Bei dieser Ausführungsform
sind sämtliche
Befestigungselemente 7', 7'a einteilig
mit den Führungselementen 8' ausgebildet,
die ebenfalls als profilierte Schienenpaare auf der Oberseite des
Skis 1' verlaufen.
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Die hakenartigen Rastteile 17a sind
an den freien Enden von durch einen mittigen Schlitz 17 voneinander
getrennten Rastelementen 17b der Befestigungselemente 7',
7'a vorgesehen.
Der mittige Schlitz 17 gestattet ein Zusammendrücken der
beiden Rastelemente 17b beim Montieren der Befestigungselemente 7', 7'a.
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Das im Skiinneren untergebrachte
Gerüst 14 kann
weitere, hier nicht dargestellte Stützstreben, wie beispielsweise
zwischen Obergurt und Untergurt verlaufende Stege oder Verbindungsstreben
zwischen den einzelnen Aufnahmeteilen 16 aufweisen sowie
weitere, nicht gezeigte Bestandteile. Bezüglich der Ausgestaltung und
Ausführung
des Gerüstes 14 wird
beispielsweise auch auf die noch nicht veröffentlichte europäische Patentanmeldung
Nr. 02015378.9 der Anmelderin verwiesen.
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Die im Skiinneren außerhalb
der Aufnahmeteile 16 und des Gerüstes 14 verbleibenden
Hohlräume
sind mit Schaummaterial gefüllt.
Nicht mit Schaummaterial gefüllt
ist hingegen jeweils die Aufnahmeöffnung 15 in den Aufnahmeteilen 16.
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Wie der Längsschnitt in 5 zeigt, sind bei den beiden Befestigungselementen 7' in Skilängsrichtung
zwischen den Rastelementen
7'b und den in Skilängsrichtung
liegenden Endbereichen der im Wesentlichen rechteckförmigen Öffnung 5'a im Obergurt 5' sowie auch
in der Aufnahmeöffnung 15 Freistellungen 12', 13' vorhanden.
Das dritte Befestigungselement 7'a sitzt auf feste, unbeweglicher
Weise im Aufnahmeteil 16 bzw. der Öffnung 5'a im Obergurt 5'. Somit kann
durch die Anordnung der Befestigungselemente 7' in Skilängsrichtung
eine begrenzte Relativbewegung zwischen den Führungselementen 8' und dem Ski 1' stattfinden.
Das im Ski 1' positionsfest verankerte
Befestigungselement 7'a kann
auch auf andere Weise im Ski 1' verankert werden, beispielsweise
im Schaummaterial des Kernes 6' gehalten sein.
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Bei der in 6 und 7 gezeigten
Ausführungsform
erfolgt die Verbindung der Führungselemente 8" mit dem Ski 1" über zumindest
drei im Ski 1" positionsfest
gehaltene Befestigungselemente 7", 7"a, die als Schnappbolzen ausgeführt sind.
Der Aufbau des Skis 1" ist
im Wesentlichen gleich zu jenem gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen und
umfasst einen ein- oder mehrlagigen Untergurt 4", eine Laufsohle 2", Stahlkanten 3", einen ein-
oder mehrlagigen Obergurt 5" und
einen geschäumten Kern 6". Auch bei dieser
Ausführungsform
ist ein Gerüst 14' im Skiinneren
untergebracht, welches mit Aufnahmeteilen 16' zur positionsfesten, unbeweglichen
Aufnahme der Befestigungselemente 7", 7"a versehen ist. Die Aufnahmeteile 16' weisen daher eine
mittige Aufnahmeöffnung 15' und einen Stützflansch 16'b auf, welcher
eine Öffnung 5"a im Obergurt 5" umläuft. Die
Aufnahmeöffnung 15' erweitert sich
innenseitig in Skiquerrichtung über
zwei Absätze 15'a, welche von
hakenartigen Rastteilen 10"a des Verankerungsteils 10" jedes Befestigungselementes 7", 7"a untergriffen
werden können.
Eine geschlitzte Ausführung
dieses Bereiches der Verankerungsteile 10" der Befestigungselemente 7", 7"a gestattet
die erforderliche Verformbarkeit. Anders als bei der Ausführungsform
gemäß 4 und 5 sitzen hier die Befestigungselemente 7", 7"a zumindest
weitgehend passgenau und positionsfest in der Aufnahmeöffnung 15' und in der Öffnung 5"a im Obergurt 5". Somit ist
zwischen den Befestigungselementen 7", 7"a und dem Ski 1" keine Relativbewegung
zugelassen. Eine Bewegung der Führungselemente 8" in Skilängsrichtung
ist hier, wie bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 3, zwischen den Befestigungselementen 7" und dem Führungselement 8" ermöglicht, was
aus dem Längsschnitt
in 7 zu sehen ist. Die im
Führungselement 8" vorgesehenen
Aufnahmeöffnungen 18 für die Befestigungselemente 7" gestatten eine
Relativbewegung des Führungselementes 8" gegenüber den
im Ski 1".
Dazu ist vorgesehen, dass sich ein Absatz 9"a des Verbindungsteils 9" zumindest in
Skilängsrichtung
um die Öffnung 5"a im Obergurt 5" abstützen kann
und dass ein weiterer Absatz 9"b des Verbindungsteiles 9" an Stützflansche 18a der
Aufnahmeöffnung 18 abstützbar ist.
In Skilängsrichtung vorgesehene
Freistellungen 12", 13" zwischen dem
Verbindungsteil 9" und
dem Führungselement 8" im Bereich
der Aufnahmeöffnung 18 gewährleisten
die erwünschte
Beweglichkeit des Führungselementes 8". Das Befestigungselement 7"a legt das Führungselement 8" gegenüber dem
Ski 1" auf
unbewegliche Weise fest, indem es passgenau in der Aufnahmeöffnung 18 des
Führungselementes 8" sitzt. Die
positionsfest Befestigungsstelle kann aber auch auf andere Weise
ausgeführte
sein.
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Gemäß der Erfindung wird daher
bei einer Skidurchbiegung sichergestellt, dass eine Relativbewegung
zwischen den Führungselementen
auf der Skioberseite und dem Ski stattfinden kann, die die Skidurchbiegung
nicht behindert. Die dargestellten und beschriebenen Varianten sind,
wie erwähnt,
lediglich bevorzugte Ausführungsformen,
es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten,
Führungselemente
auf erfindungsgemäße Weise
gegenüber
dem Ski festzulegen. Dabei kann anstelle eines Paares von Führungselementen
auch ein plattenförmiges
oder sonstiges Bauteil, welches als „Interface" zwischen Ski und Bindung vorgesehen
ist, angeordnet werden. Die Erfindung ist ferner auch bei anderen
Gleitbrettern, insbesondere Snowboards, anwendbar.
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Erwähnt sei ferner, dass zumindest
zwei Befestigungselemente pro Führungselement
vorgesehen werden. Dabei kann mehr als eines der Befestigungselemente
das Führungselement
am Ski unbeweglich bzw. positionsfest festlegen. Von Vorteil ist
es ferner, die positionsfeste Anordnung der Führungselemente an jenen Endbereichen
derselben vorzunehmen, die näher
zur Skimitte liegen.