DE202004000701U1 - Mit Druckluft befüllbares Liegepolster für ein Bett - Google Patents

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Abstract

Mit Druckluft befüllbares Liegepolster für ein Liegemöbel, wobei das Liegepolster über einen Kompressor mit Druckluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Liegepolsters (10) im Bereich der zu erwartenden Lordose des Schlafenden mindestens eine, vorzugsweise drei, zusätzliche, unabhängige Luftkammer/n (20, 22, 24) vorgesehen ist/sind.

Description

  • Luftgefüllte Liegepolster für Liegemöbel sind beispielsweise aus der EP 0 620 716 B1 bekannt. Dabei wird eine Hülle aus PVC über einen externen Kompressor mit Druckluft beaufschlagt. Dies hat den Vorteil, dass der Schlafende die Härte dieses Liegepolsters ganz individuell und ohne großen Aufwand einstellen kann. Die bekannten Liegepolster besitzen im Inneren Verbindungsstege zwischen der Ober- und der Unterseite, um ein Ausbeulen des Liegepolsters zu verhindern. Dies bedeutet jedoch im Gegenzug, dass eine Anpassung der Oberseite an die Körperkontur des Schlafenden nur sehr begrenzt möglich ist.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Liegepolster der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine Anpassung an die Körperkontur des Schlafenden möglich ist.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Liegepolster gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Liegepolsters sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Liegepolster hat den Vorteil, dass durch die zusätzliche Luftkammer eine Lordroseunterstützung des Schlafenden erreicht wird, so dass dieser entspannter ruhen kann. Vorteilhafterweise werden drei derartige Luftkammern zur Lordroseunterstützung vorgesehen, so dass der Schlafende je nach individueller Größe oder Liegeposition die entsprechende Luftkammer mit der für ihn gewünschten Druckluftmenge beaufschlagen kann. Durch die unabhängige Gestaltung der Luftkammern ist eine individuelle Auswahl zur optimalen Lordroseunterstützung möglich. Dabei ist es auch möglich, eine Kammer sehr stark und die anderen nur sehr schwach mit Druckluft zu beaufschlagen, um so einen gleichmäßigen Anstieg und eine noch bessere Lordoseunterstützung zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Luftkammer über die gesamte Breite des Liegepolsters. Hierdurch wird erreicht, dass der Schlafende an einer beliebigen Stelle auf dem Liegepolster liegen kann und überall eine Lordoseunterstützung vorfindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Luftkammer durch Aufschweißen einer Deckschicht auf der Oberseite des Liegepolsters gebildet. Hierdurch sind die Fertigungskosten auf ein Minimum reduziert, da lediglich durch Aufschweißen einer einzelnen Deckschicht eine neue Kammer gebildet werden kann. Diese Deckschicht ist vorteilhafterweise aus Polyurethan, da Polyurethan im Gegensatz zu PVC keine kebseregenden Weichmacher aufweist. Dies ist im Bereich der Luftkammer besonders vorteilhaft, da hier ein enger Kontakt zum Schlafenden besteht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zwischen der Deckschicht und dem Liegepolster ein oder mehrere Trennschichten vorzusehen, um hierdurch die voneinander unabhängigen Luftkammern zu bilden. Da hierdurch auf eine Unterseite verzichtet werden kann, ist dies eine sehr kostengünstige Herstellungsweise.
  • In einer andere, bevorzugten Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft erwiesen, nicht nur die Deckschicht, sondern das gesamte Liegepolster, zumindest aber die Oberseite des Liegepolsters aus Polyurethan auszubilden, da wie oben schon erwähnt, Polyurethan keine krebserzeugenden Weichmacher aufweist.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Liegepolsters ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Liegepolsters mit einer das Liegepolster umhüllenden Schaumstoffwanne;
  • 2 das Liegepolster gemäß 1 ohne Schaumstoffwanne;
  • 3 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht des Liegepolsters gemäß 1, mit drei aufgeblasenen Luftkammern, geschnitten entlang Linie III – III in 2;
  • 3a das Liegepolster gemäß 3 mit nur einer aufgeblasenen Luftkammer;
  • 4 eine geschnitten dargestellte Frontansicht des Liegepolsters gemäß 1, geschnitten entlang Linie IV – IV in 2.
  • In den 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Liegepolsters dargestellt. Dieses Liegepolster 10 besteht aus einer luftdichten Hülle aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyurethan (PU) und hat die Kontur einer handelsüblichen Matratze. Im Inneren der Hülle sind in regelmäßigen Abständen Stege 12 eingeschweißt, die ein Ausbeulen des Liegepolsters 10 in aufgeblasenem Zustand verhindern. Am Liegepolster 10 ist ein Anschluss 14 vorgesehen, an dem ein externer Kompressor 16 anschließbar ist, mit dem der Schlafende den gewünschten Luftdruck individuell einstellen kann, so dass stets ein optimaler Liegekomfort möglich ist. In der Praxis wird dieses Liegepolster 10 in eine Schaumstoffwanne 18 eingebettet, die das Liegepolster 10 schützt. Das Liegepolster 10 wird dann zusammen mit der Schaumstoffwanne 18 in einen handelsüblichen Bettrahmen eingelegt, und kann als Ersatz für eine klassische Schaumstoff- oder Federkernmatratze verwendet werden.
  • Auf einer Oberseite des Liegepolsters 10 sind im Bereich der zu erwartenden Lordose des Schlafenden drei Luftkammern 20, 22, 24 angebracht, die jeweils einen einzelnen Anschluss 26, 28, 30 zum Anschluss eines Kompressors 16 aufweisen. Jede dieser Luftkammern 20, 22, 24 ist individuell mit Druckluft beaufschlagbar, so dass der Schlafende hier entsprechend seinen Wünschen eine individuelle Zusatzpolsterung einstellen kann, um eine optimale Lordoseunterstützung zu erreichen. Mit einer solchen ausgeklügelten Lordoseunterstützung erfährt der Schlafende eine zusätzliche Entspannung und einen gesünderen Schlaf.
  • Bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist aus einem geeigneten Kunststoff ein flacher, länglicher Hohlkörper gebildet worden, in dem zwei Trennschichten 32, 34 eingearbeitet sind, so dass insgesamt drei Luftkammern 20, 22, 24 entstehen. Dieses ist dann mit einer aus PU gebildeten Deckschicht 36 überdeckt, die die Luftkammern 20, 22, 24 übergreift und beidseitig auf der Oberseite des Liegepolsters 10 angeschweißt ist.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die Deckschicht aus PU direkt auf dem Liegepolster aufgeschweißt und bildet so eine Luftkammer. Gegebenenfalls ist diese Deckschicht mit den Trennschichten versehen, um drei verschiedene Luftkammern zu erzeugen.

Claims (8)

  1. Mit Druckluft befüllbares Liegepolster für ein Liegemöbel, wobei das Liegepolster über einen Kompressor mit Druckluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Liegepolsters (10) im Bereich der zu erwartenden Lordose des Schlafenden mindestens eine, vorzugsweise drei, zusätzliche, unabhängige Luftkammer/n (20, 22, 24) vorgesehen ist/sind.
  2. Liegepolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftkammer (20, 22, 24) über die gesamte Breite des Liegepolsters (10) erstreckt.
  3. Liegepolster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftkammer (20, 22, 24) einen Anschluss für einen Kompressor (16) aufweist, so dass jede Luftkammer (20, 22, 24) einzeln mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  4. Liegepolster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (20, 22, 24) im Querschnitt rund oder oval ausgebildet ist.
  5. Liegepolster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (20, 22, 24) durch Aufschweißen einer Deckschicht (36) auf der Oberseite des Liegepolsters (10) gebildet ist.
  6. Liegepolster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (20, 22, 24), insbesondere die Deckschicht (36) aus Polyurethan gebildet ist.
  7. Liegepolster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zwischen der Deckschicht (36) und dem Liegepolster (10) eine oder mehr Trennschichten (32, 34) vorgesehen sind, um unabhängige Luftkammern (20, 22, 24) zu bilden.
  8. Liegepolster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Liegepolster (10) aus Polyurethan gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1920682A2 (de) 2004-08-31 2008-05-14 Arno Friedrichs Vorrichtung zur Ermittlung der Höhe einer Luftkammer
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DE102012110958A1 (de) * 2012-11-14 2014-05-15 AirMedPLUS GmbH Vorrichtung zur druckentlastenden Lagerung von Patienten

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