DE2019746A1 - Trockenrasierapparat - Google Patents

Trockenrasierapparat

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DE2019746A1
DE2019746A1 DE19702019746 DE2019746A DE2019746A1 DE 2019746 A1 DE2019746 A1 DE 2019746A1 DE 19702019746 DE19702019746 DE 19702019746 DE 2019746 A DE2019746 A DE 2019746A DE 2019746 A1 DE2019746 A1 DE 2019746A1
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Gunter Voigt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Trockenrasierapparat Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierapporat mit im Scherkopfrahmen mittels Bolzen oder dergleichen gewölbt eingespannter Scherkammfolie, gegen welche ein Untermesser mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung federnd angedrückt ist, wobel an den beiden Längsseiten der Scherkammfolie federelastische Leisten in ihrer Längsmitte befestigt sind, deren beide freie Arme im Bereich der Befestigungslöcher der Scherkammfolie Langlöcher zur Aufnahme der arn Scherkopfrahmen angebrachten Bolzen - deren Köpfe dabei von der elastischen Leiste druckknopfartig übergriffen werden - aufweisen.
  • Derartige Trockenrasierapparate sind eine Weiterentwicklung vorher bekannter typen, bei denen die Scherkammfol ie fest am Scherkopfrahmen angebracht war, etwa durch Einnietung der Folie in den Rahmen, oder auch mittels lösbarer Schraubverbindungen. Durch die eingangs genannte Bauart kann demgegenuber eine "schwimmende" Einspannung der Scherkammfolie geschaffen werden, wobei die Folie unter Friktionswirkung, aber in gewissen Grenzen verschiebbar, gehaltert ist; so dan das federnd angedrückte Untermesser die Folie selbst ausrichten und in Schneidrichtung zentrieren kann, und zwar auch bei gröberen Fertigungstoleranzen der Befestigungsmittel und anderen Bauteile. Hierdurch wiederum soll das für einen einwandfreien Schneideffekt erforderliche satte und gleichmäßige Anliegen der Folien-Arbeitsfläche am Untermesser gesichert werden.
  • Obgleich die eingangs genannte Bauweise gegenüber den früheren mehr oder weniger starren Befestigungsarten der Scherkammfolie am Scherkopfrahmen zweifelios Vorteile brachte, weist auch sie noch Verbesserungsmöglichkeiten auf.
  • Dadurch nämlich, daß allein die Reibwirkung zwischen Scherkammfolie und Scherkopfrahmen - erzeugt durch die elastischen Leisten zusammen mit den Bolzenköpfen - die durch die Größe der Befestigungslöcher in der Folie begrenzte Schiebebewegung zwischen Scherkammfolie und Scherkopfrahmen dämpfen muß und zugleich selbst Halterungskräfte aufbringt, sind Schereffekt und Funktion des Trockenrasierers von einer dem betreffenden Fall genau angepaßten Bemes sung der besagten Reibwirkung absolut abhängig. Eine Auslegung dei Bauelemente derart, daß diese genau angepaßte bzw. erforderliche Reibwirkung vorhanden ist, stößt aber, wie sich gezeigt hat, auf große Schwierigkeiten. Sind die auftretenden Reibungskräfte schon um ein weniges zu gering, dann tritt ein Flattern oder Mitschwingen der Scherkammfolie in Richtung der Untermesserbewegung auf. Bei -ebenfalls schon um nur geringe Werte - zu stark bemessener Friktion aber ist die Freibewegung der Scherkammfolie senkrecht zur hin- und hergehenden Messerbewegung behindert oder gar nicht mehr möglich und dadurch auch die Ausrichtung der Folie durch das Messer zwecks Erzielung gleichmdßiger Anlage zwischen Folie und Messer verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Es soll bei Trockenrasierapparaten der eingangs genannten Gattung die Selbsteinstellung bzw. -ausrichtung der Scherkammfolie durch das Untermesser zwecks optimaler und gleichmaßlger Anlage von Messer und Arbeitsfläche der Folie aneinander und dleAusweichmöglichkeit der Folie unter Rasierdruck in das Gehduseinnere in vollem Umfang erhalten bleiben, während jedoch in Richtung der Untermesserbewegung die Scherkammfolle in möglichst baulich einfacher Weise gegen Mltnahme durch das Untermesser gesichert ist Die Erfindung löst diese Aufgabe. Die Erfindung zeichnet sich aus durch Formschluß zwischen einem der am Scherkopfrahmen angebrachten Bolzen im Bereich jeder Längsseite der Scheglcanmfolie bzw. des Scherkopfrahmens und der Innenkontur eines der Langlöcher der zugeitrigen federelastischen Leiste, bei gleichzeitiger Ausbildung einer Spielpassung zwischen der Scherkammfolie und den freien Armen jeder federelastischen Leiste einerseits sowie zwischen jedem dieser freien Arme der Leisten und den Köpfen der Bolzen andererseits. Es ist somit die Beweglichkeit der Scherkammfolie in Richtung senkrecht zur Messerbewegung gesichert, in der Messerbewegungsrichtung selbst aber gesperrt, und die beiden Funktionen Bremsung in Richtung der Messerbewegung und freie Beweglichkeit senkrecht dazu, sind klar voneinander getrennt.
  • Mit Vorteil bildet man die Erfindung so aus, daß die Formschlüsse zwischen jeweils einem Bolzen des Schcpfrahmens und der Innenkontur eines Langloches einer der federelastischen Leisten an einander gerade gegenüberliegenden Stellen beider Längsselten der Seheg mmfolie ausgebildet sind. Damit wird einer Verwindung oder einem Verzug der Scherkammfolie im Scherkopfrahmen entgegengewirkt, bzw. eine entsprechende festigkeitsmäßige Beanspruchung der Folie vermieden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß die Innenkontur derart in allen Langlöchern jeder Leiste angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß die einseitige
    formSüssige
    Ausbildung an einander gerade gegenüberl iegenden Stellen beider Scherkammfolien-Längsseiten bei Verwendung nur einer Sorte von federelastischen leisten gleicher Ausbildung an beiden Löngsseiten erzielt wird. Eine Anfertigung jeweils besonderer Leisten für jede Längsseite der Scherkammfolie kann so entfallen.
  • Für die zuletzt erwähnte Ausbildung der Erfindung sind Varianten denkbar. Eine davon zeichnet sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß die Innenkontur aller Langlcher der Leisten dem größer als bei allen übrigen Bolzen des Scherkopfrahmens ausgebildeten Schaftdurchmesser zweier einander gerade gegenüberliegender Bolzen vorschiedener Längsseiten formschlüssig angepaßt ist, während alle übrigen Bolzen infolge ihrer Bemessung keinen Formschluß darin erhalten.
  • Eine zweite Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Formschluß-Innenkonturen jeder Leiste größer ist als der Abstand der zugehörigen Bolzen und die Leiste derart an der Scherkammfolie befestigt ist, daß nur eine Innenkontur mit dem zugehörigen Bolzen in Eingriff gelangt. Bei dieser Variante können in vorteilhafter Weise alle Leisten und alle Bolzendurchmesser untereinander gleich sein.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erleutert .
  • Fig. 1 zeigt eine - nicht eingespannte- Scherkammfolie mit federelastischen Leisten, in etwa natürlicher Gr5ße.
  • Fig. 2 zeigt vereinfacht die Einspannung einer Scherkammfolie im Scherkopfrahmen eines Trockenrasierapparates.
  • Fig. 3 stellt eine in ihrer äußeren Kontur vollkommen symmetrisch ausgebildete federelastische Leiste für die Folie dar.
  • Fig. 4 gibt eine stark vergrößerte Draufsicht (teilweise abgebrochen gezeichnet) in Pfeilrichtung "C" gemäß Fig. 2 auf die Längsseite einer Scherkammfolie mit federelastischer Leiste und der erfindungsgemäßen Befestigung.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach A - B gemäß Fig. 4, wobei der Scherkopfrahmen nicht in der gleichen Ebene geschnitten und der Bolzen überhaupt ungeschnitten dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausbildung von auf beiden Löngsseiten der Scherkammfolie verwendbaren federelastischen leisten gleicher Ausbildung.
  • Fig. 7 schließlich zeigt eine - nicht eingespannte - Scherkammfolie (vereinfacht dargestellt) mit ebenfalls beidseitig verwendbaren leisten und einer weiteren Variante der erflndungsgemäßen Ausbildung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Scherkammfolie 2 weist ein Lochfeld 10 (vereinfacht dargestellt), Befestigungslöcher 17 und federelastische Leisten 5 - z. B. aus Kunststoff - auf, die an beiden Längsseiten 2a der Scherkammfol ie mittels Nieten 11 befestigt sind, und zwar in ihrer (der Leisten) Längsmitte, so daß jede Leiste zwei freie, federnde Arme 5a erhalt. Die hier dargestellten Leisten sind nicht symmetrisch in ihrer Gesamtausbildung. Im Gegensatz dazu ist in Fig. 3 eine nach jeder ihrer Achsen 12 und 13 in der Außenkontur völlig symmetrische Leiste 5' dargestellt. Die Langlöcher, gleich welcher. Größe, in den federelastischen Leisten 5 oder 5' sind überall mit 4 bezeichnet.
  • Die Folie gemaß Fig. 1 Ist In Fig. 2 in einen Trockenrasierapparat eingespannt dargestellt. Auf das Gehause 14 des Apparates ist der Scherkopfrahmen 7 aufgesteckt. Im Scherkopfrahmen 7 ist die Scherkommfolie 2 mittels Bolzen 1 gewölbt eingespannt. Dabei ist do@ Untormesser 9 federnd gegen die Folie 2 angedrückt.
  • Das Untenvesser 9 ist ein Messerblock, dor auf einem, mit dem nicht dargestellten, im Gehäuse 14 liegenden Motor verbundenen Element 9a in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene beweglich geführt ist.
  • Die Einspannung der Scherkammfolie 2 ist in Fig. 2 nur auf einer Ldngsseite 2a der Folie näher dargestellt. Ganz deutlich werden die Einzelheiten dazu aus den Fig. 4 und 5 (siche oben). Die Bolzen I (FUI; deren Bauart verschiedene Möglichkeiten bestehen) sind hier z. B. als Schrauben mit dem Kopf 1a und auf deren Gewinde aufgeschraubte hülsenartige Muttern ausgebildet. Diese Ausführung ist an sich bekannt und daher hier nicht eingehend als solche dargestellt. Die hülsenartigen Muttern bilden dabei den eigentlichen Schoftdurchmesser der Bolzen 1, welcher jeweils in einem konischen Bolzenkopf 8 endet. Dieser konische Bolzenkopf 8 wird von der elastischen Leiste bzw. deren freiem Arm 5a, druckknopfartig übergriffen. Ferner ist jeweils ein Bund 15 an dem besagten Bolzenschaft vorhanden, der sich gegen die Innenwand des Scherkopfrahmens 7 anlegt. Sowohl die in der Folie 2 angebrachten Befestigung£löcher 17, deren Durchmesser wesentlich größer als der Schaftdurchmesser der Bolzen 1 ist, als auch die langlöcher 4 (hier jeweils in den freien Armen 5 a der Leiste 5 oder 5') gewähren Ausgleich von Toleranzen in Längsrichtung.
  • In Richtung der hin- und hergehenden Bewegung der Messers 9 ist Formschluß zwischen einem der am Scherkopfrahmen 7 angebrachten Bolzen 1 auf jeder Längsseite 2a der Scherkammfolie 2 bzw. des Scherkopfrahmens und der Innenkontur 3 eines der Langlöcher 4 in jeder der beiden federelastischen Leisten 5 oder 5' ausgebildet. Im Beispiel ist die formschlüssige Gestaltung im linken freien Arm 5a der Leiste 5 (in Fig. 4) vorgenommen. Der Formschluß wird hier bei verschieden großen Durchmessern, bzw Breiten, der Langlöcher 4 und bei gleichem Schaftdurchmesser aller Bolzen 1 erzielt, in dem in einem Langloch kleineren Durchmessers eine dem Bolzenschaftdurchmesser formschlüssig angepaßte Innenkontur 3 vorgesehen ist, während in dem anderen Langloch entsprechend größeren Durchmessen ein Bolzenschaft nämliche Größe keinen Formschluß erhalten kann.
  • Gleichzeitig bleibt zwischen der Scherkammfolie 2 und dem freien Arm 5a jeder federelastischen leiste 5 oder 5', sowie zwischen jedem der freien Arme 5a und den Bolzenköpfen 8 ein bestimmtes Spiel 16 erhalten. So ist die Scherkammfolie 2 in Richtung der Messerbewegung festgehaltert, in Richtung senkrecht dazu aber frei beweglich. Der formschlüssig angeordnete Bolzen 1 ist in Fig. 4 in seinem Schaft quergeschnitten dargestellt.
  • In den Fig. 1, 2, 4 und 5 sind jeweils gleiche Leisten und gleiche Anordnung der
    form üss igen
    Verbindung dargestellt. Auch sollen diese Verbindungen in den Beispielen jeweils aneinander gerade gegenüberliegenden Stellen beider Längsseiten der Folie 2 angeordnet sein. Dafür sind aber verschiedene Leisten e@f@rderlich, wie man ohne weiteres erkennen kann. Will man jedoch nur eine völlig gleiche Sorte von Leisten 5 oder 5' für diese eben erwähnte Befestigungsweise verwenden, so müssen in allen Langlöchern 4 der Leisten 5 oder 5' die Innenkonturen entsprechend ausgebildet bzw. angeordnet sein, und zwar so, daß in jedem Fall nur der erläuterte einseitige Formschluß auf jeder Längsseite 2a zustande kommt.
  • Da aus anderen konstruktiven Gründen (z. B. Befestigungsgründen) die Leisten nicht spiegelbildlich gewendet, also mit beliebiger Auflagefldche 5b an der Folie 2 angebracht werden kdnnen, wählt man, wie in Fig, 6 angedeutet ist, eine Innenkontur fUr alle Langlöcher der Leisten, die dem größer als bei allen übrigen Bolzen des Scherkopfrahmens ausgebildeten Schaftdurchmesser 6 zweier einander gerade gegenüberliegender Bolzen 1' verschiedener Löngsseiten 2a formschlüssig angepaßt ist, wdhrend alle übrigen Bolzen infolge ihrer Bemessung keinen Formschluß.darin erhalten können.
  • Möglich ist auch eine Ausbildung wie in Fig. 7 dargestellt. Hier geht man von gleich großen Bolzen 1 aus, und beide Langlöcher 4 jeder Leiste 5 sind mit Formschluß-Konturen 3 versehen, deren Abstand jedoch größer ist als der Abstand zugehöriger Bolzen 1, so daß jeweils nur ein Bolzen 1 mit einer Kontur 3 in Eingriff gelangt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Leiste 5', welche eine Verteilung und Größe der Langlöcher 4 wie die Leiste In @i@, 4 aufweist, aber im Gegensatz zu letzterer in ihrer äußeren Kontur symmetrisch nach beider ihrer Achsen ist, sind die obengenannten Bedingungen durch die besagte @@@ere vollkommene Symmetrie erfUllt: Diese Leiste kann in völlig gleicher Ausbildung @ür zwei verschiedene Längsseiten 2a der Folie 2, und zwar für Gegenüberspannung der Folie, wie weiter oben.
  • erläutert, verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentanspruche
    Trockenrasierapparat mit im Scherkopfrahmen mittels Bolzen oder dergleichen gewölbt eingesparnter Scherkammfolie, gegen welche ein Untermesser mit hin- und hergehender Arbeistbewegung federnd angedrückt ist, wobei an den beiden Ldngsseiten der Scherkammfolie federelastische Leisten in ihr Längsmitte befestigt sind, deren beide freie Arme im Bereich der Befestlgungslöcher der Scherkammfolie Langlöcher zur Aufnahme der am Scherkopfrahmen angebrachten Bolzen - deren Köpfe dabei von der elastischen Leiste druckknopfartig übergriffen werden - aufweisen, gekennzeichnet durch Formschluß zwischen einem der am Scherkopfrahmen (7) angebrachten Bolzen (1) im Bereich jeder Längsseite (2a) der Scherkammfolle (2) bzw. des Scher kopfrahmens und der Innenkontur (3) eines der Langlöcher (4) der zugehdrigen federelastischen leiste (5), bei gleichzeitiger Ausbildung einer Spielpassung zwischen der Scherkammfolie (2) und den freien Armen (5a) jeder federelastischen Leiste (5) einerseits, sowie zwischen jedem dieser freien Arme (Sa) der Leisten (5) und den Köpfen (8) der Bolzen (1) andererseits.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichnet,da(3 die Formschlüsse zwischen jeweils einem BeIzen (1) des Scherkopfrahmens und der Innenkontur (3) eines Langloches (4) einer der federelastischen Leisten (5) an/einander gerade gegenüberliegenden Stellen beider Längsseiten (2a) der Scherkammfol ie (2) ausgebildet sind.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (3) derart in allen Langlöchern (4) jeder Leiste (5) angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß die einseitige formschlüssige Ausbildung an eindnder gerade gegenüberliegenden Stellen beider Scherkammfolien-Langsseiten (2a), bei Verwendung nur einer Sorte von iderelastischen Leisten (5) gleicher Ausbildung an beiden Längsseiten (2a) erzielt wird.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Formschluß-lnnenkonturen (3) jeder Leiste (5) größer ist als der Abstand der zugehörigen Bolzen (1) und die Leiste (5) derart an der Scherkammfolie (2) befestigt ist, daß nur eine Innenkontur (3) mit dem zugehörigen Bolzen (1) in Eingriff gelangt.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (3) aller Langlöcher (4) der Leisten (5) dem größer als bei allen übrigen Bolzen (1) des Scherkopfrahmens ausgebildeten Schaftdurchmesser (6) zweier einander gerade gegenüberliegender Bolzen (1) venclhiedener Längsseiten (2a) formschlüssig angepaßt ist, während alle übrigen Bolzen (1) infolge ihrer Bemessung keinen Formschluß darin erhalten.
    L e e r s e i t e
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