DE2019702A1 - Motorwinde mit einer handbedienbaren Lastdruckbremse - Google Patents
Motorwinde mit einer handbedienbaren LastdruckbremseInfo
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Description
DIFi. IU1--, Τ'-'·'«
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Jean Pomagalski S.A., Fontaine (Prankreich)
Motorwinde mit einer handbedlenbaren Lastdruckbremse.
Die Erfindung bezieht eich Auf eine Motorwinde »it einer handbedienbaren
Lastdruckbremse, bei welcher der Bremsdruck durch den Rücktrieb der Last erzeugt wird und da« Senken der Last
synchron mit der Drehung des Handsteuerorganes gesteuert wird.
Winden mit Lastdruckbremsen sind gewöhnlich Handwinden, die
zum Heben der Last einen bedeutenden Kraftaufwand benötigen.
Die Erfindung beabsichtigt, eine relativ kleine· handliche und leichte Winde mit motorischem Antrieb zumindest zum Heben der
Last zu schaffen. Die Winde genäse der Erfindung kann durch einen thermischen Motor, wie einen Ottomotor angetrieben wer*
den, der nur zum Lastlieben dient, und in diesem Falle wird das Senken der Last unabhängig vom Motor durch die Handbremse gesteuert.
Dadurch wird jedes Drehrlchtungeumsetzungsgetriebe vermieden, obwohl die kleine Bedienungskraft und die Sicherheit
der Winde gewährleistet sind.
Bei einem Elektromotorantrieb, der sowohl das Heben als auch
das Senken steuert, kann die erfindungsgemäsee Handbremssenkvorrichtung
den unentbehrlichen Sloherheltsmeohanlamus bilden, der bei Stromauefall ein Senken der Last ermöglicht.
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dass der die Motorleistung Übertragende Antriebsmechanismus der
mit eine« La«t»eil zusammenwirkenden Treibscheibe eine durch
die Lastdruckbremse gebildete Kupplung aufweist, welche eine Handlastsenkung unabhängig von Motorantrieb ermöglicht.
Beim Heben der Last und gegebenenfalls beim normales Senken der Last durch Motorantrieb 1st der Handantrieb blockiert und bildet
ein starres XraftUbertragungselement, das in keiner Welse die
Wirkungsweise der Winde beeinflusst. Zum Senken der Last» gegebenenfalls
bei einer Notsenkung, steuert der Handmechanismus diese Senkung unabhängig vom Motor.
Auf der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
veranschaulicht und zwar zeigt :
Flg. 1 einen sehematIschen Ach&ialsehnitt einer Winde gemäss
der Erfindung und Flg. 2 einen Schnitt nach TI-II in vergewisserte»
Maasstab der Lastdruckbremse.
Die 1» Gestell mit Seiteuflauschen IS, 12* drehbar gelagerte
Ritzelwell· 10 greift In die verzahnten Seltenwände 14, 14*
einer V-förmigen gerillten auf einer Welle 18 frei gelagerten
Rolle oder Seilscheibe 16, Ein l*8ttragendes Si» 11 20 ist in die
V-förmige Rille eingefügt und wird bei Drehung der Seilscheibe 16 dureh Reibung angetrieben. Das Ende 22 tw Ritielwelle 10
trägt eine gekeilte Bremsbacken 26, 26% 26* tragend· Scheibe
24. Zwischen der Seitenwand 12* und der Scheibe 2* ist eine
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auf der Walle 22 frei gelagerte Bremstrommel 28 angeordnet. Auf
die als Schraube 30 ausgebildete Nabe der Scheibe 24 kann sich
ein Steuerrad 32 schrauben, dessen vordere Seite eine Handkurbel
34 und dessen Ilinterwand die innere Rollbahn eines kegeligen Rollenlagers
J>f trägt, dass an den Druckflachen der Backen 26, 26',
26" anliegt. Die sekt or form igen Bremsbacken '?.<, 26*, 26" sind
kreisförmig auf der Scheibe 24 angeordnet und weisen Leitfinger
28 auf, die in radiale Nuten 4o der Scheibe 24 eingreifen. Die μ
durch die Finger 38 mit der Scheibe 24 in Drehrichtung gekuppelten
Backen 26« 26', 26" sind in radialer Richtung frei verschiebbar und können sich mit ihrer Aussenflttche an die Innenwand einer
Bremstrommel ?'*■ anlegen, deren Aussenf lache eine Verzahnung 42
trügt, die in ein Ritzel 44 eingreift. Das Ritzel 44 wird durch ein Zahnrad 46 eines selbstnennenden Schneckenraduntersetungsge
triebes ^8 angetrieben, welches mit dem Ausgang 50 einer Zentrifugal
kopplung verbunden ist, deren Fllehgevichttragscheibe 52
auf der Motorwelle 5* cekeilt ist. Die Zentrifugalkupplung ermöglicht
das Starten des Hotore 5* ohne Last, da Ja die Kupplung %
erst bei einer bestimmten Geschwindigkeit einnickt. Dieser Freilauf
1st bei einem Elektromotorantrieb Überflüssig aber praktisch
unentbehrlich fur thermieohe Motoren.
Die Wirkungsweise der Wind· geatUs der Erfindung ist die folgende:
Der zum Einkuppeln der Kupplung 50, 32 mit genügender Geschwindigkeit
drehende Motor 5$ treibt das Schneckenradgetriebe 46· HQ,
das Ritzel 44 und die verzahnte Bremstrommel PB an. bie Bremse
?€, 2fi wurde 2ttvor angescssn durch Festdrehen der i5chei.be 32
auf di· Nabe 50 und durch Spreizen der Bremsbacken 26, 2C\ P.Cn
gegen die Troonel 28 mittels des Kegelrollenlagers J6. Die Drehung
der Trooael 28 wird Über die Bremsbacken 2C, 26*, 26" und
die Leitfinger 38 ah dl« Scheibe 24 und an das Ritzel 10 Übertragen«
welches die gerillte Scheibe 20 in der Lastheberichtung antreibt. Das Heben der Last wird durch Stoppen oder Entkuppeln
durch Verlangsamen des Motors unterbrochen. Daa selbsthenroende
Sohneckengetrieb· 46, 48 hält die Last trotz der Entkupplung des Motors.
Der Rücklauf kann natürlich durch einen arderen Mechanismus verhindert werden, zum Beispiel durch eine automatische Stoppbrease,
die bei Stillstand des Motors einrückt.
nun die gehobene Last gesenkt werden, so wechselt man die
Drehrlohtung des Motors sun Beispiel durch Umschalten zweier
Phasen eines Elektromotors und die Kraftübertragung erfolgt. In
uogekehrter Richtung genau wie hler oben beschrieben. Das selbst·
heneende Getriebe ^? benutlgt auch eine Antriebskraft beim Absenken,
und ein Abrutschen der Last dtuea Mittreiben des Motors
durch die Last 1st unmöglich·
Oeoritos der Erfindung kann die Last durch Handantrieb gesenkt
werden« wobei diese Handsenkung eine Notsenkung; emugllcht In
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BAD ORIGINAL
Falle einer Winde mit Motorantrieb beim lieben und Senken oder
öle normale und einzige Absenkmöglichkeit beim Antrieb durch
einen thermischen Motor.
Zur Handsenkung genügt se, die Handkurbel ^k im Sinne eines Abschraubcns
aer Scheibe j5£ auf der Kabe jQ zu dreten, wobei die
achaiale Verschiebung des Kegelrollenlager s Jc ein Lösen der
Bremsbacken 2£, £(.**, cCv bewirkt und ein Abrutschen der Bremse.
Die Scheibe 2k und die Bremsbacken 26, L6\ 26" drehen dann gleichfalls
mit der LastSenkung unter der Wirkung der Laßt gegenüber
der durch das Schneckengetriebe :»ε blockierten Breastroseel 28.
Die Nabe 30 der Scheibe 24 schraubt sich dabei wieder in die
Steuerscheibe 32, so dass die Abwärtsbewegung automatisch gestoppt
ViI1U, wenn das Antreiben der Steuerscheibe 32 unterbrochen
wird und die Verschiebung der Kegelrollenlagers 36 die Breesbacken
26, 26', 26" zum Blockleren der Bren·* wieder genügend gespreizt
hat. Die Wirkungsweise solch einer Bremse ist bekannt und es genügt zu bemerken, dass die Abwärtsbewegung nur bei Antrieb
der Scheibe J>2 geschehen kann, wobei Jedes. Durchlaufen der
Winde vermieden wird.
Der Kraftaufwand zur Lösung der Handbremse 1st sehr niedrig· se Lösung geschieht ohne drehend« Verschiebung der Bremsbacken
gegenüber der Breestroseel und dl« Breesbaokenandruokskraft ist
nmm Einfluss auf die Bremslösekraft. Das Kegelrollenlager 36 und
das Gewinde 24, 32 Tensindert den benötigten Kraftaufwand. Dta Absenken
der Last f%t eine Hebebewegui* duron einfache« Einschalt·»
de« Motors oboe Irgendwelche Ueechaltung.
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Claims (7)
1. Motorwinde alt einer handbedlenbaren Lastdruckbremse, bei
welcher der Bremsdruck durch den RUektrieb der Lust erzeugt
wird und das Senken der Last synchron nit der Drehung des Handsteuerorganes
gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Motorleistung Übertragende Antriebsmechanismus der mit einem
Lastseil zusammenwirkenden Treibscheibe eine durch die Lastdruckbremse
gebildete Kupplung aufweist, welche eine Handlastsenkung unabhängig von Motorantrieb ermöglicht.
2. Motorwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laetdnioktee«« eine durch den Motor antreibbare Trommelreibungsflache
aufweist, deren Bremsklötze synchron mit der Seilscheibe drehen.
3. Motorwinde nach Anspruch 2„dadurch gekennzeichnet, dass
die Bremstrommel eine ein Untersetzungssahnrad bildende äussere
Verzatmng aufweist.
4. Kotorwinde nach Ansprush 2, dadurch gekennzelclinet, dass
die drehbaren Bremsklötze auf einer mit der Treibscheibe drehbar verbundenen Tragscheib® angeordnet sind, deren Habe ein
Gewindeteil trügt worauf ums Handst<mj«rcrgan aufschraubbar iet,
wenn dl· DxtehgieschwißdigiBtilt der Tragseh«ibe grueeer ist als
dl· Dr«hgesotMfin<lielceit dta Handeteuerorganea υα die Breeawirkung
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BAD OFUGSNAL
zu erhöhen rturoh eine von der achsialen Ce^ndeverschraubung
abgeleitete 3 radiale Verschiebung der Bremsbacken.
5. Motorwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn des Motors wechselbar ist im wahlweise den Aufstieg
oder das Senken der Laat zu steuern, wobei die Handlastsenkvorrichtung
eine Umstellung auf Handbetrieb im Notfall er-MOgllcht.
6. Motorwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der nur in einer Richtung drehbare« gegebenenfalls thermische
Motor das Heben der Last bewirkt und das Senken durch die Handia ^senkvorrichtung gesteuert wird.
7. Motorwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der die Motorleistung Übertragende Antriebavschanlasnie eine swischen
den Motor und der Lastdruokbreas· elng»sohaltet· SebfweJeenradubersetzung
aufweist. .
BAD ORIGINAL 009845/136 7
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