DE2019523B2 - Elektrochemische Bezugselektrode - Google Patents
Elektrochemische BezugselektrodeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine in eine Testlösung tauchende elektrochemische Bezugselektrode mit
einem Behälter aus einem nichtleitenden Material zur Aufnahme einer Salzbrückenlösung, einer in dem
Behälter in Kontakt mit dieser Lösung angeordneten inneren Halbzelle, sowie einem in der Wandung des
Behälters vorgesehenen Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebilde aus einem polymeren Material.
Für Messungen der Ionenkonzentration von Lösungen wird gewöhnlich eine Bezugselektrode in Verbindung
mit einer Meßelektrode wie beispielsweise einer Gaselektrode verwendet wobei beide Elektroden in die
Test- bzw. Probenlösung eintauchen. Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden ist eine Funktion
der Konzentration einer spezifischen Ionenart in der Lösung. Ein typisches Beispiel ist das herkömmliche
pH-Meßgerät bzw. ein zur Messung der Wasserstoffionenkonzentration von Lösungen verwendetes Elektrodenpaar.
Eine Bezugselektrode weist gewöhnlich eine innere ω
Halbzelle in einem eine Salzlösung enthaltenden Kolben bzw. Rohr auf, wobei der die Salzlösung
enthaltende Kolben als Salzbrücke bezeichnet wird. Die Salzbrückenlösung ist eine starke Salzlösung aus einem
Salz mit Ionenarten gleicher Überführungszahl, wie beispielsweise gesättigtes Kaliumchlorid oder Kaliumnitrat
Die elektrische Verbindung zwischen der Salzlösung und der Probe- oder Testlösung erfolgt
durch Flüssigkeitsströmung durch eine geeignet geformte öffnung bzw. einen Verbindungskanal in dem
Rohr, die bzw. der gewöhnlich als Flüssigkeitsverbindungs- bzw. Übergangsgebilde oder Sickergebilde
bezeichnet werden. Manchmal wird die gesamte aus der inneren Halbzelle, dem Kolbenrohr, der Salzlösung und
dem Flüssigkeitsübergangsgebilde bestehende Baueinheit als Halbzelle bezeichnet; für die Zwecke der
vorliegenden Beschreibung wird jedoch diese ganze Baueinheit als Bezugselektrode bezeichnet
Als Flüssigkeitsübergangsgebilde der Salzbrückenkolben hat man die verschiedensten Vorrichtungen
verwendet wie beispielsweise Agar-Gel-Verbindungsstücke,
Dochtmaterial, Asbestfasern, kleine Kapillarröhren, Glasrohre mit darin vorgesehenen Sprüngen,
dichtschließend in Glasrohre eingesetzte Sinterglasstopfen, ringförmige Kanäle zwischen Metallvollstäben
und den Wandungen des Röhrenkolbens, poröse Keramikstäbe, poröse Sinter-Kunststoffstäbe sowie
Zylinderhülsen aus Glasschliff. Aus der französischen Patentschrift 15 09 928 ist es weiterhin bekannt poröses
Polytetrafluoräthylen für diesen Zweck zu verwenden.
Das Verhalten des Flüssigkeitsübergangsgebildes muß im wesentlichen unabhängig von der Art der
Testlösung sein und daher im wesentlichen reproduzierbare Potentiale liefern. Die vorstehend genannten
bekannten Gebilde genügen zwar im allgemeinen dieser Forderung; sie haben jedoch den einen oder anderen
Nachteil, wie beispielsweise eine mühevolle und kostspielige Herstellung, hohe Strömungsgeschwindigkeiten
der Salzlösung, fehlende Gleichförmigkeit und Einheitlichkeit der Strömungsgeschwindigkeiten und
des elektrischen Widerstands bei gleichartigen Flüssigkeitsübergangs-Gebilden, und mangelhafte Dauerhaftigkeit
Die vorstehend genannten bekannten Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebilde haben jedoch bei
Verwendung in Verfahrensanlagen, wo die Elektroden in unter hohem Druck stehenden Verfahrensströmen
von viskosen Flüssigkeiten angeordnet sein müssen, zwei wesentliche hauptsächliche Nachteile. Der eine
Nachteil besteht darin, daß eine äußere Druckbeaufschlagung der Salzbrückenlösung in der Bezugselektrode
erforderlich ist um eine Strömung der Salzbrückenlösung von der Elektrode in die Probe zu gewährleisten,
derart, daß der elektrische Kontakt während der Analyse der Probe aufrechterhalten bleibt Andernfalls
würde Probesubstanz in die Salzbrückenlösung wandern und diese und damit auch die innere Halbzelle
verunreinigen, was zur Bildung unerwünschter Störpotentiale führen würde. Der zweite Nachteil dieser
bekannten Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebilde besteht darin, daß sie in vielen Verfahrensströmungen
infolge der darin enthaltenen viskosen Substanzen wie beispielsweise Molasse, Tonaufschlemmungen,
Gelatinegemischen usw. verstopft bzw. verklebt werden, wodurch die Strömung der Salzlösung von der
Bezugselektrode in das Probenmedium unterbunden wird. Wenn es dahinkommt, so wird die elektrische
Verbindung zwischen den beiden Lösungen unterbrochen, und die Bezugselektrode wird betriebsunfähig. Es
besteht daher ein Bedürfnis nach einer Flüssigkeitsverbindung, deren Durchlässigkeit für Ionen im wesentlichen
auf Diffusion und nicht auf einer Flüssigkeitsströmung beruht und die daher keiner nennenswerten
Verstopfung oder Verklebung durch viskose Flüssigkeiten unterliegt und bei der auch kein Übertritt von
kontaminierenden Bestandteilen aus der Probe in die
Salzbrückenlösung stattfinden kann. Außerdem soll sich
die Notwendigkeit von Druckbeaufschlagungsvorrichtungen erübrigen.
Bisher ist nur ein einziges Flüssigkeitrverbindungs-
bzw. -Obergangsgebilde bekannt, das diesen Forderungen
genügt, und zwar eine von Natur aus hydrophile semipermeable Membran, wie beispielsweise Cellophan-,
Kollodium-, Celluloseazetat- oder Proteinmembranen; Membranen aus diesen Stoffen verschließen
dabei das offene Ende des Salzbrückenkolbens. Derartige Gebilde werden bei der Analyse von
biologischen Flüssigkeiten wie beispielsweise Blut verwendet Derartige membranartige Flüssigkeitsverbindungs-
bzw. -Übergangsgebilde werden zwar durch biologische Flüssigkeiten nicht verstopft, und der
Ionenübergang findet durch Diffusion statt durch eine Flüssigkeitsströmung statt; jedoch sind diese Membrangebilde
für industrielle Verfahrensanwendungen nicht vollständig zufriedenstellend, da die Mei-branen sich
unter schwankenden Druckverhältnissen in dem Prozeßstrom deformieren können, unter Änderung des
Übergangspotentials, und sogar auch reißen können.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Flüssigkeitsverbindungs-
bzw. -Übergangsgebilde für eine Bezugselektrode, das die Vorteile der vorstehend
erwähnten hydrophilen Membran-Gebilde besitzt und darüber hinaus eine hohe Dauerhaftigkeit besitzt, einen
ausreichend niedrigen elektrischen Widerstand aufweist, keine äußere Druckbeaufschlagung benötigt und
eine ausreichend lange Lebensdauer in der Größenordnung von mehreren Monaten ohne Wartung durch den
Benutzer gewährleistet. Das Flüssigkeitsübergangsgebilde sollte auch im Dampf sterilisierbar sein, einen
konstanten Temperaturkoeffizienten zwischen gleichartigen Gebilden aufweisen und bezüglich einer Strömung
des Probenmediums unempfindlich sein.
Durch die Erfindung soll somit eine elektrochemische Bezugselektrode der eingangs genannten Art mit einem
verbesserten Flüssigkeitsverbindungs- bzw. Übergangsgebilde geschaffen werden, dessen Ionendurchlässigkeit
im wesentlichen auf Diffusion statt auf einer Flüssigkeitskapillarströmung beruht und die vorstehend
aufgeführten gewünschten Eigenschaften aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß das Flüssigkeitsübergangsgebilde aus
einem flüssigkeitsundurchlässigen Polymer besteht, in dem ein wasserlösliches Salz verteilt ist, und daß
zumindest ein Teil des wasserlöslichen Salzes in Teilchenform vorliegt und durch einen Faserüberzug
aus dem polymeren Material an seinem Platz gehalten ist
Man erkennt daß bei dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgibilde der
Elektrode gemäß der Erfindung der Ionenübergang im wesentlichen im Wege der Diffusion und nicht durch
Kapillarwirkung erfolgt Die Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebilde unterliegen keiner Verstopfung
bzw. Verklebung; sie benötigen keine äußere Druckbeaufschlagung zur Verwendung in industriellen
Prozeßströmen und sind unempfindlich für eine Flüssigkeitsströmung über die Grenzfläche. Außerdem
weisen die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebilde die anderen, weiter
oben aufgeführten vorteilhaften Eigenschaften bekannter Flüssigkeitsübergangs-Gebilde ebenfalls auf.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Die Beschreibung erfolgt an Hand
der Zeichnung, deren einzige Figur im Längsschnitt in etwas vergrößertem Maßstab eine Bezugselektrode
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt
Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist das Flüssigkeitsübergangs- bzw. -Verbindungsbauteil (»liquid
junction structure«) aus einem harzbildenden Polymer, entweder einem synthetischen oder einem
natürlichen Polymer, wie beispielsweise Kunststoff oder Kautschuk, hergestellt, das hydratationsfähig ist Hierfür
ίο ist erforderlich, daß das Polymer eine hydrophile
Gruppe aufweist, als welche Aldehyd, Phenol, Amid
oder Karboxyl in Frage kommen, ohne daß hierdurch andere hydrophile Gruppen ausgeschlossen werden.
Polymere mit diesen Gruppen lassen sich durch Behandlung in einer wäßrigen Lösung dehydratisieren,
indem man die betreffenden Polymere entweder in der Lösung bei Zimmertemperatur tränkt oder sie in
wäßriger Lösung, vorzugsweise in destilliertem Wasser, kocht Nach den geltenden Theorien erfolgt die
Hydratation dieser Polymere durch Bildung einer Wasserstoffbindung zwischen dem Wassermolekül und
der reaktiven hydrophilen Gruppe. Hierdurch wird das Polymer stärker hydrophil gemacht derart daß
Wasserstoff und Hydroxylionen, und wahrscheinlich auch einige andere kleine Ionen, im Wege der Diffusion
statt durch Flüssigkeitsströmung durch das Polymer treten können. Somit wird gemäß der Erfindung ein
hydratisierfähiges Polymermaterial hydratisiert derart daß es hydrophiler wird und eine Ionendiffusion zuläßt;
jo jedoch wird das Polymer durch die Hydratation nicht
porös gemacht derart, daß eine Flüssigkeitsströmung nicht stattfinden könnte.
Beispiele für Gummi- bzw. Kautschukstoffe mit hydrophilen Gruppen, die daher hydratisierbar sind,
J5 bilden Silikon, Butadien und Polyurethan; geeignete
Kunststoffe, die mit Erfolg für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, sind Nylon
und Acrylnitrilbutadienstyrol. Selbstverständlich können auch andere Polymere mit hydrophilen Gruppen
verwendet werden.
Die vorstehend genannten Werkstoffe können zu der für das Flüssigkeits-Übergangsgebilde gewünschten
Form verarbeitet werden, beispielsweise in Form einer Scheibe, die dichtschließend in der Stirnseite eines
Salzbrückenkolbens einer Bezugselektrode eingepaßt ist. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch das vorstehend
erwähnte Material für die Flüssigkeitsverbindung bzw. das noch weiter unten erwähnte Material in Form von
so Stabmaterial hergestellt, aus welchem der ganze Körper der elektrochemischen Bezugselektrode hergestellt
wird. In der Zeichnung ist eine so ausgebildete Elektrode veranschaulicht und als Ganzes mit 10
bezeichnet. Die Elektrode weist einen zylindrischen Kolben oder Behälter 12 auf, der an seinem unteren
Ende geschlossen ist. An seinem oberen Ende ist der Behälter durch eine aufgeschraubte Schraubkappe 14
verschlossen. In einer geeignet starken Salzbrückenlösung 18 aus einem Salz mit Ionen von gleichem
Überführungsverhalten (»equitransferent salt«) wie beispielsweise Kaliumchlorid in dem Behälter ist eine
innere Halbzelle 16 angeordnet. Die Halbzelle 16 ist übei einen Leiter 20 mit einem Anschluß 22 an der
Außenseite der Kappe 14 verbunden. Diese Anschlußklemme 22 dient zur elektrischen Verbindung mit einem
hochohmigen Verstärker, etwa einem pH-Meter mit einer Ionenmeßelektrode, in bekannter Weise. Somit ist
gemäß dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Körper der Elektrode 10 ganz aus dem nach der Erfindung hergestellten Material für die Flüssigkeitsverbindung
hergestellt. Hierdurch wird eine sehr große Oberfläche für die Ionendiffusion erzielt, derart, daß ein
Verkleben oder Verstopfen des Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangs-Bauteils sehr unwahrscheinlich
wird, zumal da für die Ionenverbindung zwischen der Salzlösung 18 und der Probe nur eine Ionendiffusion
statt einer Flüssigkeitsströmung erforderlich ist. Elektroden dieses Typs lassen sich in einfacher Weise
bearbeiten und billig herstellen; für die Herstellung wird nur ein einziger Werkstoff benötigt; eine besondere
Fertigkeit ist nicht erforderlich. Die Elektrode hat den weiteren Vorteil, daß sie — da aus einem Polymermaterial
bestehend — nicht zerbrechlich wie Glas ist, das normalerweise für den Salzbrückenkolben einer Bezugselektrode
verwendet wird. Es besteht daher keine Gefahr, daß die Elektrode in Strömungssystemen von
Prozeßanlagen zu Bruch geht Dieser Vorteil ist äußerst bedeutsam in der pharmazeutischen und in der
Nahrungsmittelindustrie, wie auch für medizinische und biologische Anwendungen.
Die aus hydratisierten Polymer-Werkstoffen, wie vorstehend beschrieben, hergestellten Elektroden zeigen
ohne weitere Behandlung oder Modifikation alle eingangs erwähnten vorteilhaften Eigenschaften der
Erfindung, mit der einzigen Ausnahme, daß ihr elektrischer Widerstand etwas höher als in manchen
Fällen erwünscht ist Zur Herabsetzung dieses Widerstands kann der Kolben 12 an seinem unteren Ende
verhältnismäßig flach bearbeitet sein, wie in der Zeichnung durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet,
derart, daß sich eine dünne Wandung mit einem niedrigeren Widerstand ergibt Beispielsweise kann ein
Kolben 12 mit einer Wandstärke von etwa 3,175 mm an seinem unteren Ende so bearbeitet werden, daß ein
dünner ebener Bereich von etwa 1,524 mm Dicke entsteht Vorzugsweise wird jedoch der Widerstand des
Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Übergangsgebildes dadurch herabgesetzt daß man in dem Polymer-Werkstoff
ein bei 26 angedeutetes geeignetes Partikel- bzw. Teilchenmaterial verteilt. Dies kann in der Weise
erfolgen, daß man das Teilchenmaterial mit einem geeigneten harzbildenden Polymer mischt bevor dieses
zu dem für die Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode verwendeten Polymer-Stangenmaterial geformt
und gesintert wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Partikelmaterial 26 im wesentlichen aus inerten
Teilchen. Unter der Bezeichnung »im wesentlichen inert« sollen Werkstoffe verstanden werden, welche die
Salzbrückenlösung 18 oder die Probensubstanz nicht kontaminieren und bei Berührung mit Probelösungen
mit den üblichen Ionenstärken keine unerwünschten Störpotentiale, d. h, falsche, nicht reproduzierbare oder
unstabile Potentiale, erzeugen. So werden beispielsweise Glasteilchen als im wesentlichen inert angesehen,
wenngleich Glas — wie weiter unten noch erläutert wird — in der Flüssigkeits-Übergangsverbindung unter
bestimmten Umständen zu geringfügigen Fehlern Anlaß geben kann.
Auf dem Markt sind heute verschiedene hydratisierbare
hydrophobe Polymer-Werkstoffe verfügbar, die bereits im wesentlichen inerte Teilchenmaterialien
eingebettet enthalten und die zur Durchführung der Erfindung verwendet wurden. Ein derartiger Werkstoff
ist ein in der Kunststoffindustrie bekanntes Nylon-Erzeugnis, das Molybdändisulfid-Teilchen enthält Ein
weiterer Stoff, der als Material für das Flüssigkeitsverbindungs-Bauteil erfolgreich verwendet wurde, ist
Acrylnitrilbutadienstyrol mit 40 Gew.-% Glasfiberanteil, die über den Kunststoff verteilt sind. Selbstverständlich
können auch anderweitige inerte Teilchenmaterialien in dem Polymer-Werkstoff für das Flüssigkeitsübergangsbauteil
gemäß der Erfindung eingebettet werden, beispielsweise Metall- und Nichtmetallkarbide,
d. h. Wolframkarbid, Siliciumkarbid, Borkarbid, hitzebeständige Silikate und Silikatzusammensetzungen einschließlich
Glasfibern, Glimmer, Asbest, Granat, Porzellan, Zirkon; Metalloxyde, wie beispielsweise Titanoxyd,
Zirkoniumoxyd; Edelmetalle, wie beispielsweise Platin, Palladium und Iridium sowie auch glasige oder
kristalline Stoffe, Aluminate usw.
Der Widerstand des Flüssigkeitsübergangs-Bauteils gemäß der Erfindung läßt sich auch durch Zugabe eines
geeigneten Salzes, vorzugsweise in Pulverform, zu dem anfänglichen Polymerharz vor der Preßverformung und
Sinterung des Harzmaterials zu dem Stangenmaterial herabsetzen. In diesem Falle bildet das Salz das
Teilchenmaterial 26. Das Salz soll elektrochemisch inaktiv sein in dem Sinne, daß sein Vorhandensein in
dem Polymer als solches die Salzbrückenlösung oder die innere Halbzelle der Bezugselektrode nicht kontaminiert.
Vorzuziehen sind relativ starke wasserlösliche Salze, wie beispielsweise Kaliumchlorid, Natriumchlorid
und Kaliumnitrat wenngleich selbstverständlich auch andere Salze verwendet werden können. Wie weiter
unten noch gezeigt wird, hat sich ergeben, daß die Einlagerung eines Salzes in das für das Flüssigkeitsübergangs-Bauteil
gemäß der Erfindung verwendete Polymer sowohl den Widerstand an der Übergangsgrenzfläche
herabsetzt und außerdem im Sinne einer Maskierung der Einflüsse bestimmter Unreinheiten wirkt die in
den für die Herstellung des Polymer-Bauteils verwendeten Harz enthalten sein können. Selbstverständlich
können auch sowohl ein Salz und ein im wesentlichen inertes Teilchenmaterial in dem Polymer eingemengt
sein.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann das Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus
hydrophoben Polymeren hergestellt sein, in welchen Teilchensubstanzen eingelagert werden müssen, um die
Polymere hydrophil zu machen. Beispiele für derartige Polymere sind Polyfluoralkane, Polyäthylen und Polyvinylchlorid
sowie Kautschuk-Werkstoffe wie beispielsweise Silikonkautschuk oder Fluorkarbonkautschuk.
Selbstverständlich können auch andere ähnliche Werkstoffe verwendet werden. Diese Stoffe gestatten, da es
sich um hydrophobe Materialien handelt normalerweise keine Ionendiffusion. Durch Einlagern teilchenförmiger
Stoffe, wie beispielsweise der oben erwähnten inerten Teilchen oder Salze, hat sich jedoch ergeben,
daß diese hydrophoben Polymere hydrophil werden und dann eine Ionendiffusion ohne Flüssigkeitsströmung
zulassen. Kommerziell erhältliche Kunststoffe dieser Art, welche im wesentlichen inerte Teilchen enthalten
und erfolgreich für die Ausführung der Erfindung verwendet wurden, sind Polytetrafluoräthylen-Kunststoffe,
welche Glasfasern enthalten. In allen diesen Fällen ist das teilchenförmige Material inert und
beeinträchtigt das aus diesen Kunststoffen hergestellte Flüssigkeitsübergangsbauteil in keiner Weise; der darin
enthaltene Farbstoff ist für die Ausführung der Erfindung nicht erforderlich. Diese Kunststoffe enthalten
etwa 15 Gew.-% Glasfaser.
Diese im Handel erhältlichen Werkstoffe können in
Stabmaterialform verwendet und zu Bezugselektroden der in der Zeichnung gezeigten Konfiguration verarbeitet
oder zu Scheiben geformt werden, welche dichtschließend in geeignete, nichtleitende Kolben
dichtschließend eingefügt werden und das Flüssigkeits-Übergangsteil
dieser Kolben bilden. Wie im Falle der gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
verwendeten hydratisierten Polymer-Kunststoffe können auch bei dieser Ausführungsform elektrochemisch
inaktive Salze allein oder zusammen mit den inerten Teilchen, in ein hydrophobes Polymer-Harz im Zeitpunkt
der Herstellung des Polymer-Materials eingemengt werden, was zur Folge hat, daß das Flüssigkeitsübergangs-Bauteil
einen verhältnismäßig niedrigen elektrischen Widerstand besitzen wird.
Der Erfindung liegt weiter die Entdeckung zugrunde, daß die Reinheit des Polymers das Potential der aus
diesem hergestellten Bezugselektrode beeinflußt. Beispielsweise wurde gefunden, daß bei Verwendung von
mit Glas von herkömmlichem Reinheitsgrad gefülltem Polytetraflouräthylen als Flüssigkeitsübergangs-Bauteil
einer Bezugselektrode die Elektrode eine erhebliche Abweichung hinsichtlich des Standardpotentials aufweist
und das Potential der Elektrode geringfügig von der Ionenkonzentration des Probenmediums abhängt.
Unter der Bezeichnung Polytetrafluorethylen von »üblichem Reinheitsgrad« ist solches Polytetrafluoräthylen-Material
zu verstehen, bei dessen Bearbeitung das Harz und die Glasfasern durch Eisen- oder
Stahlsiebe passiert werden. Man darf annehmen, daß beim Passieren dieser Stoffe durch die Siebe Eisen von
den durch die Siebe hindurchgehenden Harzteilchen und Glasfasern aufgenommen wird. Hierfür spricht die
leicht rosa Farbe des aus diesem Gemisch hergestellten Polymers. Demgegenüber wurde gefunden, daß bei
einer Bezugselektrode mit einem aus »durch Chrom gesiebten«, mit Glas gefüllten Polytetrafluorethylen
hergestellten Flüssigkeitsübergangs-Bauteil die Elektrode keine nennenswerte Abweichung hinsichtlich des
Standardpotentials besitzt und das Potential der Elektrode unempfindlich gegenüber der Ionenkonzentration
der Probe ist. Der Ausdruck »chromgesiebt« dient in der Kunststofftechnik zur Bezeichnung eines
Verfahrens, bei welchem Polytetrafluoräthylen-Harzteilchen
und Glasfasern durch ein mit Chrom plattiertes Sieb passiert werden, mit dem Ergebnis, daß das hieraus
hergestellte Polymer-Material weiß statt rosa ist, was das Fehlen von metallischen Unreinheiten in dem
Polymer anzeigt.
Die einfache Ausführbarkeit und Brauchbarkeit der Erfindung, die Auswirkung des Fehlens von Unreinheiten
in glasgefülltem Polytetrafluorethylen sowie die Auswirkung der Zugabe eines Salzes zu einem
Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus einem mit Glas gefüllten Polytetrafluorethylen lassen sich am besten
unter Bezugnahme auf die nachfolgende Tabelle erkennen.
Puffer | Fiber | Rosa Polytetra | Weißes Polytetra | Rosa Polytetra | Weißes Polytetra |
fluorethylen | fluorethylen | fluorethylen mit | fluorethylen mit | ||
5% Salzein- | 5% Salzein- | ||||
mengung | mengung | ||||
4,01 | 4,06 | 4,1 | 4,02 | 4,1 | 4,0 |
7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 |
9,18 | 9,1 | 8,95 | 9,05 | 8,95 | 9,11 |
10,0 | 9,8 | 9,73 | 9,86 | 9,9 | 9,94 |
Die erste, mit »Puffer« überschriebene Spalte in der vorstehenden Tabelle gibt den pH-Wert von vier
Standard-Pufferlösungen wieder, die als Testlösungen verwendet wurden, in welchen fünf verschiedene
Bezugselektroden miteinander verglichen wurden. Die zweite mit »Fiber« überschriebene Spalte gibt die
pH-Ablesungen mit einer Standard-Bezugselektrode mit einem Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus Asbestfasern
wieder, die dritte mit »rosa Polytetrafluorethylen« beschriebene Spalte führt die pH-Ablesungen mit einer
Bezugselektrode, deren Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus glasgefülltem Polytetrafluorethylen von üblichem
Reinheitsgrad aufweist, auf, wobei dieses Polytetrafluoräthylen metallische Unreinheiten enthält, wie seine rosa
Färbung zeigt Die vierte, mit »weißes Polytetrafluoräthylen« überschriebene Spalte gibt die pH-Ablösungen
an, die mit einer Bezugselektrode erhalten wurden, deren Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus chromgesiebtem,
glasgefülltem Polytetrafluoräthylen hergestellt war, das keine Eisen-Unreinheiten aufwies. Die mit
»rosa Polytetrafluoräthylen mit 5% Salzeinmengung« überschriebene Spalte führt pH-Messungen mit einer
Bezugselektrode auf deren Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus glasgefülltem Polytetrafluoräthylen von herkömmlichem
Reinheitsgrad hergestellt war, in welches 5 Gew.-% Kaliumchlorid eingemengt waren. Die letzte
mit »weißes Polytetrafluoräthylen mit 5% Salzeinmengung« überschriebene Spalte führt pH-Messungen auf,
die mit einer Bezugselektrode durchgeführt wurden, deren Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus chromgesiebtem,
glasgefülltem Polytetrafluoräthylen hergestellt war, in welchem 5 Gew.-% Kaliumchlorid eingemengt
waren. In jedem Falle wurden die pH-Messungen mit der zu untersuchenden Bezugselektrode und einer
herkömmlichen Glas-pH-Elektrode ausgeführt, wobei beide Elektroden mit einem pH-Meßgerät verbunden
waren.
Wie ein Vergleich der verschiedenen pH-Ablesungen in der Tabelle zeigt, unterscheiden sich die mit den
erfindungsgemäßen Flüssigkeitsübergangs-Bauteilen ausgestatteten Elektroden günstig von den herkömmlichen
Elektroden mit einem Flüssigkeitsübergangs-Bauteil aus Asbestfaser. Die pH-Meßwerte in der Tabelle
zeigen weiter, daß im allgemeinen bei Verwendung der Obergangsbauteile aus weißem Polytetrafluoräthylen
eine geringere Abweichung vom wahren pH-Wert des Puffers vorliegt als bei den Übergangsbauteilen aus rosa
Polytetrafluoräthylen mit oder ohne Salz, und das Übergangsbauteil aus rosa Polytetrafluoräthylen mit
Salzeinmengung zeigt eine geringere Abweichung und eine größere Spannweite in den pH-Ablesungen als das
Übergangsbauteil aus rosa Polytetrafluoräthylen ohne Salzgehalt Die Meßergebnisse zeigen auch, daß die
Verwendung von Salz in den aus Glas gefülltem Polytetrafluoräthylen hergestellten Flüssigkeitsübergangs-Bauteilen
sowohl den Widerstand des Übergangs
herabgesetzt, als auch die Einflüsse von in dem glasgefüllten Polytetrafluoräthylen von üblichem Reinheitsgrad
enthaltenem Eisen überdeckt. Wie ersichtlich, liefert das Übergangsbauteil aus weißem, glasgefülltem
Polytetrafluoräthylen mit Salzgehalt die größte Spannweite der pH-Meßwerte und die geringste Abweichung
vom wahren pH-Wert.
Die jeweils für die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsübergangs- bzw. -Verbindungsbauteile verwendete
Menge an inerten Teilchen und an Salz scheint nicht kritisch zu sein. Beispielsweise werden mit Erfolg
Flüssigkeitsübergangs-Gebilde aus Polytetrafluoräthylen mit 15—25 Gew.-°/o Glasfibergehalt, bezogen auf
das Harzgewicht, hergestellt, ohne merkliche Verschiedenheit in den Ionenpotentialmessungen mit diese
Gebilde enthaltenden Bezugselektroden. Es wurde auch 5 bis 30 Gew.-% Kaliumchlorid, bezogen auf das
Polytetrafluoräthylen-Glasgemisch, verwendet, ohne merkliche Verschiedenheit in den elektrochemischen
Eigenschaften des Übergangsgebildes. Sobald jedoch der Salzanteil 30% übersteigt, werden die Dauerhaftigkeit
und die mechanische Festigkeit des Polytetrafluoräthylen etwas beeinträchtigt. Offensichtlich hängt der
jeweilige Anteil an inerten Teilchen und Salz, der dem Polymer zugesetzt werden kann, sowohl von der Art des
Polymers selbst als auch von den inerten Teilchen und riem Salz ab.
Das Verfahren zur Herstellung von Flüssigkeitsübergangs-Gebilden
aus nicht-hydratisierbaren, hydrophoben Polymer-Materialien verläuft ähnlich wie das oben
für die aus hydratisierten Polymer-Materialien hergestellten Flüssickeitsübergangs-Gebilde beschriebene
Verfahren. Die Polymer-Harzteilchen, vorzugsweise pulverförmiges Polytetrafluoräthylen, werden vorzugsweise
durch ein Chromsieb passiert. Dazu wird die gewünschte Menge an inerten Teilchen oder an Salz
oder beides zugegeben. Diese Stoffe werden dann in einer Mischvorrichtung gemischt und zu Stabmaterial
geformt. Die Formgebung kann entweder im Preßverfahren oder im Extruderverfahren erfolgen; hieran
schließt sich in bekannter Weise eine Sinterung bei einer geeignet hohen Temperatur an.
Diese Temperatur hängt selbstverständlich von dem jeweils verwendeten speziellen Harz ab. Nach der
Herstellung des Stabmaterials wird dieses vorzugsweise durch formgebende Bearbeitung zu einem Bezugselektrodenkörper
der in der Zeichnung dargestellten Art verarbeitet, derart, daß der gesamte Elektrodenkörper
aus einem Flüssigkeitsübergangs-Material besteht Es wurde festgestellt, daß die Wanddicke des Salzbrückenkolbens
die elektrochemischen Eigenschaften der Elektrode nicht merklich beeinflußt Elektroden dieses
Typs mit einer Wandstärke von etwa 3,175 mm ergeben niedrige Übergangswiderstände bis herab zu 200 Ohm.
Außerdem vermögen sämtliche erfindungsgemäßen Elektroden Probeflüssigkeitsdrücken von bis zu 6,9 bar
standzuhalten, ohne äußeren Anschlüsse zu den Elektroden für eine Innendruckbeaufschlagung der
Salzbrückenlösung. Da jeweils der gesamte Körper der Elektroden aus Flüssigkeitsübergangs-Werkstoff hergestellt
ist, ergeben sich keinerlei Probleme einer Verstopfung oder Verkleisterung durch virkose Probeflüssigkeiten.
Die Elektroden werden auch nicht durch das Umrühren oder durch die Strömungsgeschwindigkeiten
der meisten Probensubstanzen nachteilig beeinflußt; es kommt auch zu keinerlei Leckerscheinungen
der Salzbrückenlösungen über Perioden von mehreren Tagen hin, was als Hinweis darauf gelten kann, daß die
Ionen-Verbindung durch Ionendiffusion statt durch eine Flüssigkeitsströmung zustande kommt.
Bezugselektroden mit Flüssigkeitsübergängen bzw. -Verbindungen aus den vorstehend erwähnten glasgefüllten
Substanzen mit Salzzusatz, eignen sich vollkommen zur Messung des pH-Werts von Proben mit
typischen Ionenstärken. Jedoch zeigen sie eine gewisse Beeinträchtigung der Ionenempfindlichkeit bei der
Messung des pH von Flüssigkeiten mit einer lonenstärke von weniger als 100 Mikro-Siemens, wie sie
beispielsweise in hochreinem Wasser auftritt. Dies könnte dadurch verursacht sein, daß die Glasfibern als
Kapillaren und damit als Wasserstoff ionen-Fühler wie in der bekannten pH-Glaselektrode wirken. Außerdem
führt das Vorhandensein der Glasfibern zu den sogenannten Strömungspotentialen, die von der Ionenstärke
derartiger Probemedien abhängen. Diese Nachteile lassen sich dadurch weitgehend verringern, daß
man das Flüssigkeitsübergangs-Gebilde aus glasfreiem Polymer, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen mit
oder ohne inerten Teilchen, statt Glas und mit einem geeigneten Gehalt an einem elektrochemisch inaktiven
Salz herstellt. Es hat sich ergeben, daß Flüssigkeitsübergangs-Gebilde dieser Art allen oben genannten
Kriterien genügen und die weiteren Vorteile aufweisen, daß pH-Messungen selbst in Proben mit Ionenstärken
von weniger als 100 Mikro-Siemens nicht beeinflußt werden und gegenüber den Strömungsgeschwindigkeiten
derartiger Probesubstanzen verhältnismäßig unempfindlich sind. Außerdem führt diese Art von
Flüssigkeitsübergangsgebilde zu Ergebnissen in Standard-pH-Pufferlösungen, die mindestens ebenso günstig
sind wie für irgendeine der weiter oben beschriebenen Übergangsgebilde. So haben sich etwa für eine
Bezugselektrode mit einem aus Glasteilchen freien, 12 Gew.-% Kaliumchlorid enthaltendem weißen Polytetrafluoräthylen
bei Prüfung mit einer herkömmlichen pH-Glaselektrode in den in Tabellen I angegebenen
Pufferlösungen die folgenden Ablesungen ergeben: 4,01; 7,0; 9,18 und 9,98.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. In eine Testlösung tauchende elektrochemische Bezugselektrode mit einem Behälter aus einem
nichtleitenden Material zur Aufnahme einer Salzbrückenlösung, einer in dem Behälter in Kontakt mit
dieser Lösung angeordneten inneren Halbzelle, sowie einem in der Wandung des Behälters
vorgesehenen Flüssigkeitsverbindungs- bzw. -Obergangsgebilde aus einem polymeren Material, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsübergangsgebilde aus einem flüssigkeitsundurchlässigen
Polymer besteht, in dem ein wasserlösliches Salz verteilt ist, und daß zumindest ein Teil
des wasserlöslichen Salzes in Teilchenform vorliegt und durch einen Faserüberzug aus dem polymeren
Material an seinem Platz gehalten ist
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das wasserlösliche Salz aus der Gruppe Kaliumchlorid, Natriumchlorid und Kaliumnitrat
gewählt ist
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material aus
Polytetrafluoräthylen besteht daß der Anteil des 2r>
wasserlöslichen Salzes darin 5 bis ungefähr 30 Gew.-% beträgt und daß die Salzteilchen Abmessungen
in der Größe zwischen 10 und ΙΟΟΟμηι
aufweisen.
4. Elektrode nach Anspruch I, dadurch gekenn- jo zeichnet daß in dem flüssigkeitsundurchlässigen
polymeren Material Glasfasern verteilt sind.
5. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Flüssigkeitsübergangsgebilde aus
Polytetrafluoräthylen in Form von Fasern mit einer durchschnittlichen Länge von etwa 35 μιη besteht
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