DE2018868A1 - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE2018868A1 DE19702018868 DE2018868A DE2018868A1 DE 2018868 A1 DE2018868 A1 DE 2018868A1 DE 19702018868 DE19702018868 DE 19702018868 DE 2018868 A DE2018868 A DE 2018868A DE 2018868 A1 DE2018868 A1 DE 2018868A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes

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  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • " Schreibmaschine " Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine für Schriften, die, wie die japanische und die chinesische Schrift, aus einer Vielzahl von Zeichen bestehen.
  • Die japanische Schrift besitzt bekanntlich Lautzeichen und Sinnbildzeichen. Die Lautzeichen bilden zwei sich lautmäßig entsprechende Alphabete. Eines dieser Alphabete, das sogenannte Hauptalphabet oder Irocha, umfaßt 50 Zeichen, während zum anderen Alphabet 48 Zeichen gehören. Die Zeichen des zweiten A1-phabets verwendet man vornehmlich für das Schreiben von Wörtern fremder Sprachen. Die Sinnbildzeichen entsprechen zum größten Teil Zeichen der chinesischen Schritts Sie Irönnen nach ihren Anfangslauten gruppenweise den Zeichen des Hauptalphabets sugeordnet werden.
  • Die chinesische Schrift; weist nur Sinnbildzeichen auf. Auch diese Zeichen können Jedoch ihren Anfangslauten entsprechend gruppenweise zum Beispiel Buchstaben der lateinischen Sprache oder bestimmten Symbolen zugeordnet werden, die selbst keine Schriftzeichen, sondern lediglich Auswahlhilfsmittel darstellen. Daneben besteht sowohl bei dor chinesischen als auch bei der japanischen Schrift die Möglichkeit, die Sinnbildzeichen Zeichengrundfornien zuzuordnen oder sie der Zahl ihrer Ecken entsprechend aufzuschlüsseln.
  • Im folgenden werden allgemein Schlüssel zeichen (Alphabetbuchstaben, Grundformen o.ä.) als Haupt- oder Suchzeichen, die ihnen gruppenweise zugeordneten Zeichen dagegen als Nebenzeichen bezeichnet, wobei Je nach Schrift entweder sowohl itaupt- und Nebenzeichen oder aber in Fällen, in denen die Hauptzeichen nur eine Suchfunktion erfüllen, nur Nebenzeichen geschrieben werden.
  • bekannt sind Maschinen der eingangs genannten Art, bei denen auf einer Tafel einzeln aufgetragenen Zeichen Drucktypen zugeordnet sind, die durch eine aufwen@ige Mechanik gegen den Schriftträger geschlagen werden, nachdem mittels eine@ Wählarms das Jeweils gewünschte Zeichen ausgewählt worden ist.
  • Außerdem kennt man Maschinen, bei denen die einzelnen Zeichen durch Anschlagen von Typen verschiedener Grundformen geschrieben werden, welche durch Überlagerung das eigentliche Zeichen bilden. Die bekannten Maschinen vermögen deshalb nicht zu friedigen, weil ihr Aufbau außerordentlich kompliziert und teuer ist und weil das Schreiben mit ihnen vergleichsweise viel Zeit beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibmaschine für die eingangs beschriebenen Zwecke ZU entwickeln1 die weit; einfacher aufgebaut und leichter ist als die bekannten Maschinen, die das Blindschreiben nach dem Zehnfingersystem ermöglicht und die darüber hinaus ohne großen Aufwand eine Änderung des Schriftbildes zuläßt. Diese Aufgabe wird erfindungagemäß durch die Schaffung einer Schreibmaschine gelöst, die einen Speicher mit Mikrofilmbildern soganannter Haupt- oder Suchzeiohen und sogenannter Nebenzeichen aufweist, wobei die Haupt-oder Suchzeichen entweder Zeichen der zu schreibenden Schrift; sind oder einem der zu schreibenden Schrift zugeordneten schriftfremden Suchsystem angehören, und bei der Mittel zur unmittelbaren oder mittelbaren optischen Übertragung des Bildes jeweils eines einsigen ausgewählten Zeichens auf einen Schriftträger vorhanden sind.
  • Die erfindungsgemäße Maschine bietet den Vorteil, daß ihre Meehanik weit weniger aufwendig gestaltet werden kann als die Mechanik bekannter Maschinen. Dadurch ist; eine kompaktere und billigere Bauweise möglich. Die Herstellung der Mikrofilmbilder ist einfacher als die Herstellung mechanischer Typen. Es ist möglich, für die Haupt- oder Suchzeichen und die Nebenzeichengruppen Verschiedene Mikrofilmbilder zu verwenden oder die Haupt- oder Suchzeichen mit der jeweils zu ihnen gehörenden Nebenzeichengruppe auf einem Bild anzuordnen.
  • Vorzugsweise besitzt dc Maschine ein Tatenfcld für die Hauptseichen und ein Tastenfeld für die Nebenzeichen, und beim Schreiben von Nebenzeichen sind durch die Tasten des Tastenfeldes für die Haupt zeichen Mikrofilmbilder der zum jeweiligen Haupt zeichen gehörenden Nebenzeichen-Gruppen wählbar und auf eine Mattscheibe projizierbar, die in Felder unterteilt ist, denen die Tasten des zweiten Tastenfeldes zugeordnet sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungegemaßen Schreibmaschine wird der Trager für die Mikrofilmbilder von einer drehbaren Scheibe gebildet, die an ihrem Umfang Halterungen für die Mikrofilmbilder aufweist, welche vor das Fenater eines ProJektors führbar sind und wobei bewegliche, mittels Tasten betätigbare Spiegel vorhanden sind, durch die Jeweils das ein einzelnes Zeichen darstellende Teilibild eines Mikrofilmbildes aus dem Strahlengang des Projektors ausblendbar ist.
  • Für die erfindungsgemäße Maschine sind unterschiedliche Schriftträger verwendbar. So kann als Schriftträger transparentes oder nicht transparentes Lichtpauspapier oder eine entsprechende Folie verwendet werden, das bzw. die durch eine Schreibwalze üblicher Bauart schrieb- und zeilenweise an einer Belichtungskammer und anschließend an einer Entwicklungsvorrichtung vorbeiführbar ist.
  • Statt eines lichtempfindlichen Papiere ist auch ein wärmeempfindliches Papier verwendbar, das an einer Bestrahlungastelle vorbeigeführt; wird. Als besonders Vorteilhaft erweist sich eine Lösung, bei der als Schriftträger Papier verwendet wird, das durch eine Schreibwalze üblicher Bauart schritt- und zeilenweise an einem Schreibkopf vorbeiführbar ist, der eine Halbleiterfläche aufweist und zwischen einer ersten Stellung, in der auf. die aufgeladone Halbleiterfläche ein Zeichen prodiziert wird, und einer zweiten Stellung, in der nach Auftragen eines Tonerpulvers auf die Halbleiterfläche das Staubbild des Zeichens auf den Schriftträger übertragen wird, hin- und herbewegbar ist. Anstelle eines Tonerpulvers, welches in den Schriftträger eingebrannt wird, kann auch eine Tonerflüssigkeit verwendet worden, die nach der Übertragung des Zeichens auf den Schriftträger eintrocknet.
  • Möglich ist schließlich auch eine Lösung, bei der die Halbleiterschicht unmittelbar auf dem Schriftträger angeordnet ist.
  • Hierbei erübrigt sich der Schreibkopf, nach der Belichtung wird vielmehr der Schriftträger selbst;, wie oben beschrieben, mit Tonerpulver oder Tonerflüssigkeit behandelt.
  • Die ErSindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichen nung näher erläutert. Es zeigen: Zig. 1 schematisch den Grundriß einer Schreibmaschine nach der Erfindung; Pig. 2 die Vorderansicht der Maschine gemäß Fig. 1; Pig. 9 die Draufsicht auf den Träger der Mikrofilmbilder der Maschine gemäß Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab; Pig. 4 die Seitenansicht; des Trägers gemäß Pig* 3; Fig. 5 eine Draufsicht; auf die Mattscheibs der Maschine gemäß Pig. 1 bia 4 bei einem angeschlagenen Nebenzeichen; Fig. 6 in vergrößertem Maßstab die Betätigungsorgane für die Ausblendspiegol der Maschine gemäß Fig. 1 bis 5; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 in vergrößertem Maßstab die Tastenfelder einer Maschine gemäß Fig. 1 bis 7; Fig. 9 die Draufsicht auf eine Taste für oine Maschine mit mehreren Serien von Hauptzeichen; Fig.lO einen Schnitt durch die Taste gemäß Fig. 9; Fig.11 schematisch die Seitenansicht der Führung eines rollenförmigen Schriftträgers aus lichtempfindlichen Papier und einer Entwicklungsvorrichtung; Fig.12 eine Teildraufsicht auf die Schreibwalse der Maschine gemäß Fig.11; Fig.13 eine abgewandelte Entwicklungsvorrichtung für lichtempfindliche Schriftträger; Fig.14 einen Schreibkopf einer xerographisch arbeitenden Maschine nach der Erfindung; Fig.13 einen abgewandelten Schreibkopf; Big*l6 das Schema einer weiteren Schreibmaschine nach der Erfindung; Fig.17 eine Seitenansicht; der Maschine gemäß Fig.l6 im Schnitt; Fig.18 die perspektivische Darstellung einer Maschine nach Fig.16 und 17; Fig.19 die Draufsicht auf einen blattförmigen Schriftträger; Fig.20 dio Bewegungen und die Anordnung der Schreibwalze einer erfindungsgemäßen Maschine beim Schreiben in waagerechten Zeilen von links nach rechts; Fig.21 die Bowogungen und die Anordnung dor Schreibwalze einer erfindungsgemäßen Maschine beim Schreiben in vertikalon Reihen von oben nach unten und von der rechten zur linken Blattseite; Fig.22 das Schaltschema des Steuergeräts einer Maschine nach der Erfindung; Fig.23 die Zuordnung von Tasten zu einer Kodierung, Die Zig. 1 und 2 zeigen stark schematisiert den Aufbau einer erfindungsgemäßen Schreibmaschino mit optischer Schreibeinrichtung für japanische oder chinesische Schrift. Die dargestellte Maschine besitzt ein Haupttastenfeld 21 und ein Nebantastenfeld 22. Sie ist außerdem mit einer Schreibwalze 23 üblicher Bauart versehen. Die mt schreibenden Zeichen sind in Form von Mikrofilmbildern an Umfang einer Trägerscheibe 24 an geordnet. Diese Trägerscheibe wird von einen Motor 25 angetrieben, der die einzelnen Mikrofilmbilder vor dem Fenster eines Projektors 26 mit einem Objektiv 27 vorbeiführt. Der Projekt wirft jeweils ein Mikrofilmbild auf eine Mattscheibe 28. In den Strahlengang des Projektors lassen sich Spiegel 29 einführen, die Teilbildern des Mikrofilmbildes zugeordnete Strahlenbündel 30 ausblenden und über einen Umlenkspiegel 31 durch eine Optik 32 in eine Belichtungekammer 33 werfen, wo ein Schriftträger belichtet wird. Neben der Belichtungskammer 33 ist eine Entwicklungsvorrichtung 34 angeordnet, die beim Fortschreiten der Walze 23 in Richtung des Pfeils 35 das auf den lichtempfindlochen Schriftträger projizierte Bild entwickelt. Der nicht belichtete Teil des Schriftträgers 36 wird durch eine Abdeckung 37 vor Lichteinfluß geschützt.
  • Die Spiegel 29 sind in zwei Richtungen windschief angeordnet, wobei Jeder Spiegel eine andere Schieflage einnimmt um die ausgeblendeten Teilbilder an die gleiche Stelle des Umlenkspiegels 31 werfen zu können.
  • Möglich ist auch eine Lösung mit einem in eine Richtung leicht gekrümmten Umlenkspiegel 31. Bei Verwendung eines solchen Umlenkspiegels brauchon die Spiegel 29 in nur einer Richtung schiefgestellt zu sein,. wobei alle Spiegel der linken Spiegelreihe eine erste Schräglage und alle Spiegel der rechten Spiogelreihe eine zweite Schräglage einnehmen. In der Zeichnung sind zwei Spiegel 29 angedeutet. Der rechte Spiegel 29 i3t gestrichelt gezeichnet, da niemala zwei Spiegel gleichzeitig in den Strahlengang des Projektora 26 eingeblendet werden. Durch die zwei Spiegel soll lediglich angedeutet werden, daß auf der Mattscheibe 28 eine linke und eine rechte Nebenzeichenreiho abgebildet wird und die Maschine den einzelnen Zeichen zugeordnete Reihen von Spiegeln aufweist. Die Optik 32 ist vorzugsweise mit einem Fotoverschluß ausgerüstet, der die Belichtungszeit begrenzt;.
  • Die Trägerscheibe 24 ist; in vergrößertem Maßstab in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Sie trägt an ihrem Umfang Mikrofotos 38 und ist außerdem mit Kodierungsstroifen 39 aus Metall versehen. 40 ist die vom Motor 25 angetriebene Achse. Jedem Foto 38 sind unterschiedliche Gruppen von Kodierungsstreifen 39 zugeordnet Auf den beiden Seiten der Trägerscheibe 24 befinden sich zwei Bürstensätze 41, 42. Über die Bürsten 43 des Bürstensatzes 41 werden bestimmte Kodierungsstreifen an Spannung gelegt, während die Bürsten 44 des Bürstensatzes 42 einer Steuergerät 45 melden, welche Kodierung gerade den Bürstensats 41 passiert.
  • An die Stelle der metallischen Kodierungsstreifen können auch Bohrungen oder Schlitze treten, durch die das Licht; einer auf einer Seite der Trägorschoibe angeordnete Lichtquelle auf photoelktrische Gebor auf der anderen Trägerscheibenseite fallen kann. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß sie berührungsles arbeitet Dem Steuergerät werden außerdem Signale vom Haupttastenfeld zugeleitet. Stimmt eine Kodierung mit dem Kode der ihr zugeordneten Taste des Haupttastenfeldes überein, so wird entweder der Motor 25 abgestoppt oder aber bei ununterbrochen umlaufender Trägerscheibe vom ProJektor 26 immer dann ein Lichtblitz abgegeben, wenn das zur Kodierung gehörende Foto das Objektiv 27 passiert. Es versteht sich, daß im zuletzt genannten Fall die Drchzahl der Trägerscheibe hinreichend groß sein muß, um für das Auge den Eindruck eines stehenden Bildes zu erzeugen.
  • Es kann statt mit; Lichtblitzen auch mit dem Licht einer stetig brennenden Lichtquelle gearbeitet werden, das durch einen Zotoverschluß in bestimmten Intervallen weitergeleitet wird. In bedem Fall hat die Kodierung gegenüber dem Foto eine Lage, die sicherstellt, daß bei Berücksichtigung aller Zeitverluste im elektrischen Schalt- und Belichtungssystem das Foto in dem Augenblick durchleuchtet wird, in. dem es genau vor dem Objektiv steht.
  • Wird durch Anschlag einer Taste 46 (Vgl. Fig.8) des Haupttastenfeldes und durch vorheriges Betätigen einer ersten Taste 47 das Foto einer Nebenzeichengruppe gewählt und auf die Mattscheibe 28 projiziert, so kann das einzelne eichen der Nebenzeichengruppe anschließend durch eine Taste 48 des Nebentastenfeldes gewählt werden0 Mit der Betätigung der Taste des Nebentastenfeldes wird das Teilstrahlenbündel 30 durch einen Spiegel 29 ausgeblendet und auf den Umlenkspiegel 31 projiziert. Das nrit der Taste 48 angeschlagene Zeichen verschwindet auf der Mattscheibe 28, wie dies durch das leere Feld 49 in Sig. 5 angedeutet ist. Jeder Spiegel 29 ist in Führungen 50, 51 gelagert. Zum Verschieben der Spiegel dienen Elektromagnete 52, die entgegen der Wirkung einer Feder 53 einen mit dem Spiegel 29 verbundenen Schieber 54 hin- und herbewegen können. In Fig. 6 ist links ein Spiegel 29 in der Ausblendstellung und rechts ein Spiegel 29 in der niohtwirksamen Stellung dargestellt.
  • Werden eür die Hauptzeichen eigene Fotos verwendet, so können diese an einer Stelle angeordnet werden, die zwischen den Nebenzeichenreihen der fotos von Nebenzeichengruppen liegt Zur Veranschaulichung dieser Lage ist in Fig. 5 bei 55 in gestrichelten Linien ein Hauptzeichen angedeutet. Dieses Hauptzeichen erscheint tatsächlich nicht auf der Mattscheibe, es wird vielmehr durch einen feststehenden Spiegel 56 ausgeblendet.
  • Statt mit einem zusätzlichen festen Spiegel 56 zu arbeiten, können die Hauptseichen auch an die stelle eines der Nebenzeichen treten und wie diese durch Spiegel 29 auageblendet werden.
  • Wie aus Fig. 8 erkennbar, setzt sich die Tastatur der erfindungsgemäßen Schreibmaschine im wesentlichen aus den bereits erwähnten Haupt- und Nebentastenfeldern 21 und 22 sowie einigen Susatztasten zusammen Die Taste 47 dient, wie bereits dargelegt, zur Auswahl von Nebenzeichengruppen.
  • Durch die Taste 57 ist es möglich, eine zweite Hauptzeichenserie zu wählen. Im Japanischen kennt man bekanntlich zwei Alphabete gleicher Aussprache, die sich nur in den Zeichen unterscheiden.
  • Eines dieser Alphabete ist auf die Tasten 46 gedruckt. Sollen die Zeichen des zweiten Alphabets geschrieben werden, so wird lediglich dio Taste .57 betätigt. Um mit dor Machine auch europäische Buchstaben schroiben eu können, ist ein weiterer Unschalter 58 vorgosehen. 59 ist eine übliche Weiterrücktaste, während die Taste 60 angeschlagen werden muß, wenn zu einem Hauptzeichen soviel Nebenzeichen gehören, daß diese auf einem Foto nicht unterbringbar sind. Durch Anschlagen der Taste 60 kann dann ein zweites Foto gewählt werden, das den Rest der Nebenzeichen einer Nebenzeichengruppe wiedergibt.
  • Bei einer Maschine, die das Schreiben von mehreren Serien von Hauptzeichen zuläßt, können die Anschlagflächen der Tasten 46 in mehrere Felder unterteilt worden, von denen jedes ein Hauptzuichen trägt. Möglich ist jedoch auch die Verwendung von Tastenköpfen 61, in denen Lämpchen 62 angeordnet sind und auf deren Anschlagfläche bei abgeschaltetem Lämpchen ein dapanisches Zeichen 63 erkennbar ist, während bei durch Betätigung des Schalters 58 eingeschaltetem Lämpchen das Japanische Zeichen 63 unsichtbar wird und ein europäischer Buchstabe 65 zum Vorschein kommt. 66 sind die Kontakte, die beim Anschlagen der Taste 61 geschlossen werden und ein Signal an 8as Steuergerät; 45 geben.
  • Fig. 11 zeigt; schematisch und in vergrößertem Maßstab eine Schreibwalze 23, der von einer Rolle 67 ein Schriftträger 36 zugeführt wird. Im Schreibbereich wird der Schrift träger durch Anpreßrollen 67 und 69 gegen die Schreibwalze gedrückt, Es empfiehlt sich, den in Rollenform vorliegenden Schriftträgor mit Porforationen zu verschen, die ein späteres Abtrennen der einzelnen geschriebenen Blätter erleichtern0 Bei der schrittweisen Drehbewegung der Schreibwalze 23 in Richtung des Pfeile 70 wandert jeweils eine Zeile des Schriftträgers 36 hinter die Abdeckung 37. Im Bereich der Belichtungskammer 33 wird jeweils das Bild eines Zeichens auf den Schriftträger 36 projiziert. Beim Anschlagen des nächsten Zeichens wandert das belichtete Feld vor die Entwicklungsvorrichtung 34, um nach einem weiteren Anschlag, wie bei 71 angedeutet, zum Vorschein zu kommen. 72 ist ein Dichtstreifen, der die Belichtungskammer und die Entwicklungskammer an Umfang abdichtet.
  • Die Entwicklungsvorrichtung 34 wird von einer Gaskammer mit einem Zufuhrkanal 73 und einem Ableitungskanal 74 gebildet. Durch die Kanäle fließt ständig ein zur Entwicklung dienendes Gas. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Entwicklungsvorrichtung zeigt die Fig. 13. Sie besteht aus einem Gasbehälter 75, aus dem über ein Ventil 76 eine in einer Meßkammer 77 dosierbare Gasmenge entnommen und in Richtung des Pfeils 78 am Schriftträger vorbeigeführt wird. 79 sind Dichtungen, die das Jeweils belichtete Feld des Schriftträgers von den angrenzenden Teilen des letzteren licht-dicht abschirmen. Durch einen Ventilator 80 wird die zur Entwicklung verwendete Gasmenge anschließend wieder abgesaugt. 81 sind die Gasleitungen, welche zweckmäßigerweise aus Flachkanälen bestehen, die in einer Richtung die Höhe des Entwicklungsfeldes haben und in der anderen Richtung nur wenige Millimeter stark sind. Die Vorteile des zweiten Ausführungsbei spiels bestehen darin, daß die Entwicklung im Bereich der Belichtungskammer 33 erfolgen kann und das belichtete Feld bereits mit dem nächsten Anschlag sichtbar wird.
  • In Fig. 14 ist der Schreibkopf einer Schreibmaschine dargestellt, die nach dem xerographischen Verfahren arbeitet. Er besteht aus einer Scheibe 82 mit einem Stempel 83. Die Scheibe 82 besitzt eine Achse 84. die eine durch den Pfeil 85 angedeutete rotatorische und eine durch den Pfeil 86 angedeutete transiatorische Bewegung ausführt. Die Bewegungen sind so aufeinander abgestimmt, daß die Halbleiterfläche 87 des Stenspols in den Endpunkten ihrer elliptischen Bahn einerseits belichtet und andererseits schreibt. Die Halbleiterfläche wird an einer Bürstenslektrode 88 vorbeigeführt und hier aufgeladen. Anschließend golangt sie in den Bereich einer Belichtungskammer 89, die einer Optik 90 nachgeschaltet ist, welche einen Verschluß 91 aufweist. Durch die Optik 90 wird die Ladung der Halbleiterfläche 87 dem jeweils projizierten Zeichen entsprechend geändert. Anschließend passiert die Halbleiterfläche einen Behälter 92 mit Tonerpulver, und es bildet sich das Staubbild des Zeichens. Nach einer vollen Umdrehung der Scheibe 82 wird dieses Staubbild auf den Schriftträger 36 übertragen, der in Richtung des Pfeils 93. an einer Schreibzone vorbeigeführt wird.
  • Anstelle einer eine elliptische Bewegung ausführenden Scheibe kann auch eine rotierende scheibe 95 verwendet werden, in der radial in Richtung des Pfeile 96 hin und herverschiebbar ein Schieber 97 gelagert ist, dessen Stirnfläche 87 wiederum ein9 Halbleiterfläche bildet. Zum Betätigen des Schiebers dient auch hier ein Elektromagnet 98, der wie bei der Vorrichtung zum Ein- und Ausblenden der Spiegel 29 mit einer Feder 99 zusammenarbeitet.
  • Die Figuren 16 und 17 zeigen eine Schreibmaschine abgewandelter Bauart. Für gleiche Teile sind in diesen Figuren gleiche Bezeichnungen verwendet wie in den vorangegangenen Figuren. Der wesentliche Unterschied der Konstraktion gemäß Fig. 16 und 17 gegenüber der Konstruktion gemäß Fig. 1 und 2 besteht darin, daß auf einen Umlenkspiegel 31 verzichtet werden kann, daß vielmohr die Spiegel 29 die Lichtstrahlen unmittelbar zur Belichtungskammer 33 weiterleiten.
  • Die perspektivisch. Ansicht der Maschine gemäß Fig.16 und 17 ist in Fig. 18 dargestellt. Die Anordnung der Mattscheibe 28 an der rechten Seite der Maschine hat den Vorteil, daß der Schreiber die hinter der Abdeckung 37 hervortretenden Buchstaben bei Schreibrichtung von links nach rechts sofort nit Blickrichtung auf den Austrittspunkt links nebon der Mattscheibe erkennt. Es ist also wie bei der europäischen Schreibmaschine eine Beobachtung des Schriftbildes möglich. Beim Schreiben von oben nach unten und Bewegung der Schreibwalze von links nach rechts (traditionello chinesische und Japanische Schreibweise) ist eine Anordnung der Mattscheibe auf der Linken Seite zweckmäßig.
  • Fig. 19 zeigt eine noch unbelichtete DIN A 4-Seite. Der nicht zum Schreiben verwendete Rand 100 dieser Seite besteht aus nicht lichtempfindlichem Material. Lichtempfindlich ist nur die mittlere Zone 101 des Bogens. Selbstverständlich können die Bogen bereits mit Firmenköpfen vorgedruckt sein. Statt einer lichtempfindlichen Zone 101 kann auch eine wärmeempfindliche Zone zur Anwendung keinmen.
  • In Fig.20 sind die Bewegungen der Walze 23 einer Maschine angedeutet, mit der dem europäischen Schreibsystem entsprechond zeilenweise von links nach rechts geschrieben wird. Die Walz@ wandert in Richtung des Pfeils 102 hinter der Abdeckung 37 hervor und führt nach Beendigung einer Jeden Zeile eine Drehung in Richtung des Pfeils 103 aus.
  • Mit der Maschine gemäß Fig. 21 wird dagegen in vertikalen Reihen von oben nach unten geschrieben, wobei die erste Reihe auf der rechten Blattseite zu liegen kommt. Hier wandert die Walze 23 also jeweils nur um eine Buchstabenbreite in Richtung des Pfeils 102 unter der Abdeckung 97 hervor und dreht sich dann im Sinne des Pfeils 103t bis alle Zeichen einer Reihe oder Spalte geschrieben sind. Anschließend erfolge eine Rückdrehung der Walze und nach Beendigung dor Rückdrehung eine erneute Vorschubbewegung in Richtung des Pfeils 102.
  • Fig. 22 zeigt das Schaltschema eines Steuergeräts 45. Zur Ver-.
  • einfachung ist die Darstellung auf ein Gerät für eine Maschine mit sechs Zeichentasten A-F und eine Taste 47 beschränkt.
  • Außerdem wurden zur Erhöhung der Anschaulichkeit durch Spulen gesteuerte Schalter eingezeichnet. In der Praxis wird.man als Schaltelemente trägheitslose Dioden od.dgl. verwenden.
  • Die Zeichnung zeigt die Verhältnisse bei niedergedrückter Taste E. In diesem Zustand sind durch die Taste E die Loitungsabschnitte 104, 105 eines Hilfsstromkreises 106 mit einer Spannungsquelle 107 uzid die Leitungsabschnitte 108, 109 des eigentlichen Steuerstromkreises 110 mit der Spannungsquelle 111 verbunden. Über die Leitung 105 werden zwei Spulen 112 und 113 erregt, die die Schalter 114 und 115 schließen. 116 ist ein hinter einem Schlitz einer Trägerscheibe 24 angeordneter Fotowi derstand, dessen Widerstand bei Belichtung durch eine Lichtquelle, d.h. bein Passieren des dem Buchstaben E entsprechenden "Schlitz-Kodes". gleich Null wird und den Steuerstromkreis 110 über den ebenfalls geschlossenen Schalter 117 schließt. Bei geschlossenen Steuerstromkreis wird die Spule 118 erregt, 1 der Schalter 119 geschlossen una die Blitzleuchte 120 eines Blitzlichtgeräts 121 ausgelöst. Selbstverständlich konnte statt dessen auch ein Fotoverschluß geöffnet werden oder das Blitzlicht unter gleichzeitiger Öffnung eines Fotoverschlusses geöffnet werden.
  • Während der Betätigung der Taste E bleiben die Schalter 122 bis 125 geschlossen und die Fotowiderstände 126 und 127 unwirksam. Soll eine zum Hauptzeichen E gehörende Gruppe von Nebenzeichen ausgewählt werden, so wird die Taste 47 betätigt und durch eine Spule 128 der Schalter 117 geöffnet und der Schalter 125 geschlossen. Die Wahl des gewünschten Nobonzeichens erfolgt dann durch Drücken einer der Tasten 129 des Nebenzeichenfeldes mit Hilfe eines zusätzlichen Steuerkreises, der im Prinzip dom Steuerkreis zum Anwählen der Hauptzeichen entspricht.
  • Fig. 23 zeigt den Kode für die Wahl der Hauptzeichen A-P.
  • Die drei Reihen 130, 131 und 132 von Kreisen entsprechen den Fotowiderständen 127, 122 und 116. Eine dunkle Kreisfläche deutet den vollen Widerstand an, ein nicht; ausgefüllter Kreis den widerstandslosen Zustand des jeweiligen Bauteils.
  • Die jeweils gedrückte Taste wird jeweils mechanisch oder elektrisch durch bekannte, nicht dargestellte Mittel arretiert und alle gedrückten Taste werden erst beim Drücken einer anderen Taste deo llaupttastonfeldes wieder freigegeben. Dadurch ist es möglich, beliebig laage ein Bild auf der Mattscheibe 28 zu halten und die Bolichtungszeit des Schriftträgers zu variieren.
  • Das bei der erfindungsgemäßen Schreibmaschine angewendete Auswahlsystem kann auch zur Lösung anderer Aufgaben herangezogen werden. Insbesondere eignet ea sich zum Steuern eines Lochstreifenstanzers mit nachgeschaltetem mechanischem Schnelldrucker. Hierbei werden dem Kode der Zeichen entsprechende Stanzungen vorgenommen.

Claims (24)

  1. Patentansprüche:
    1, Schreibmaschine für Schriften, die, wie die Japanische und-die chinesische Schrift, aus einer Vielzahl von Zeichen bestehon, dadurch g e k e n n æ e i o h n e t w daß sie einen Speicher mit Mikrofilmbildern (38) sogenannter Haupt-oder Suchzeichon und sogenannter Nebenzeichon aufweist wobei die Haupt- oder Suchzeichon entweder Zeichen der zu achrsibenden Schrift sind oder einem der zu schreibonden Schrift zugeordneten schriftfremden Suchsystem angehören, und daß Mit tel zur unmittelbaren oder mittelbaren optischen Übertragung des Bildes Jeweils eines einzigen ausgewählten Zeichens auf einen Schriftträger (36) vorhanden sind.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch e e k e n n -e e i c h n e t , daß sie ein rjlastenfeld (21) für die Hanptzeichen und ein Tastenfeld (22) für die Nebenzeichen besitzt.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß beim Schreiben von Nebenzeichen durch die Tasten (46) dos Tastenfeldes (21) für die Hauptzeichen Mikrofilmbilder der zum jeweiligen Hauptzeichen gehöronden Nebenzeichen-Gruppen wählbar und auf eine Mattscheibe (28) projizierbar sind, die in Felder unterteilt ist, denen die Tasten (48) des zweiten Tastenfeldes (22) zugeordnet sind.
  4. 4. Schreibmaschine nach einem dor Ansprüche 1 b:ts 3, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß die Mikrofilmbilder (38) auf mindestens einem rait einer r Bildbestimmung dienenden Kodierung (39) versehenen beweglichen Träger (24) angeordnet sind.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger austauschbar ist.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -2 e i c h n e t t daß der Träger von einer drehbaren Scheibe (24) gebildet wird1 die an ihrem Umfang Halterungen für die Mikrefilmbilder (38) aufweist.
  7. 7. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n @ t , daß die Milkrofilmbilder (38) vor das Fenster eines Projektors (26) führbar und bewegliche, mittels Tasten betätigbare Spiegel (29) vorhanden sind, durch die Jeweils das ein einzelnes Zeichen darstellende Teilbild eines Mikrofilmbildes aus dem Strahlengang des Projektors ausblendbar ist.
  8. 8. Schreibmaschine nach Anspruch 3 und 7 sum Schreiben von Schriften nit nur einer Serie von Hauptzeichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie Mikrofilmbilder (38) mit jeweils einem Hauptzeichen und der zu diosem Hauptzeichen gehörenden Gruppe von Hebenzeichen aufweist und bei alleiniger Betätigung der Zeichentasten des Haupttastanfeldes (21) die Hauptzeichen über einen ihnen zugeordneten Spiegel ausblendbar sind, der bei Betätigung einer Taste des Nebentastenfeldes (22) unwirksam ist.
  9. 9. Schreibmaschine nach Anspruch 7 zum Schreiben von Schriften mit mehreren Serien von Hauptzeichen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie Mikrofilmbilder (38) aufweist, auf denen Jeweils ein Zeichen einer jeden Serie abgebildet ist, und daß durch mindestens einen Umschalter (58) am Haupttastenfeld (21) die Zeichen joweils einer Serie durch jeweils einen, jeder Serie zugeordneten Spiegel ausblendbar sind.
  10. 10. Schreibmaschine nach Anspruch 9, dadurch . g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie Mikrofilmbilder für die Hauptzeichen und Mikrofilmbilder für die Nebenzeichen aufweist und daß zum Ausblonden der Hauptzeichen die Spiegel zum Ausblenden der Nebenzeichen verwendbar sind.
  11. 11. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spiegel (29) durch Elektromaghete (59) in den strahlengang des Projektors (26) überführbar sind.
  12. 124 Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch g e k e n n Z 0 i c h n e t , daß die Scheibe (24) mit den Mikrofilmbildern (38) mit einer konstanten Drehzahl von vorzugsweise 24 U/soc rotiert und die Lichtquelle des Pro-, jektors (26) van einer Blitzleuchte (120) gebildet wird, die dem jeweils gewählten Kode entaprechend immer dann aufleuchtet, wenn ein bestimmt;es Bild das Bildfenster des Projektors passiert.
  13. 13. Schreibmaschine nach einem dor Ansprüche 6 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibe (24) mit don Mikrofilmbildern (33) mit einer konstanten Drehzahl Von vorzugsweise 24 U/sec retiert und ein dem Frojektor zugeordneter Fotoverschluß immer dann geöffnet wird, wenn ein dem gewählten Kode entsprechendes Bild das Bildfenster des Projektors passiort.
  14. 14. Schreibmaschine nach einem dor Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n a e i c h n e t , daX als Schriftträger (36) transpareiites oder nicht transparentes Lichtpauspapier oder eine Folie verwendet wird, das bzw. die durch eine Schreibwalze (23) üblicher Bauart schritt- und zeilenweise an einer Belichtungskammer (33) und anschließend an einer Entwicklungsvorrichtung(34) vorbeiführbar ist.
  15. 15. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n s e i c h n e t t daß als Schriftträger (36) Wärmeempfindliches Papier verwendet; wird, das durch eine Schreibwalze (23) üblicher Bauart schritt- und zeilenweise an einer Bestrahlungsstelle vorbeiführbar ist.
  16. 16. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i e h n e t * daß als Schriftträger (36) mit einem Halbleiter boschichtetes Papier verwendet wird, das durch eine Schreibwalze (23) üblicher Bauart schritt- und zeilenweise an einer Bestrahlungsstelle vorbeiführbar ist.
  17. 17. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch 5 e k e n n z e i o h n e t § daß als Schriftträger (36) Papier verwendet wird das durch eine Schreibwalze (23) üblicher Bauart schritt- und zellenweise an einem Schreibkopf (82,83) vorbeiführbar ist, der eino Halbleiterfläche (87) aufweist und zwischen einer ersten Stellung, in der auf die aufgeladene Halbleiterfläche ein Zeichen projiziert wird, und einer zweiten Stellung, in der nach Auftragen eines Tonerpulvers auf die Halbleiterfläche das Standbild dos Zeichens auf den Schriftträger übertragen wird, hin und herbewegbar ist.
  18. 18. Schreibmaschine nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -a e i a h n e t , daß dio Entwicklungsvorrichtung von einer neben dor Belichtungskammer (33) angeordneten, an ihrar dem Schriftträger (36) zugewandten Ende offenen Gaskammer mit einem Zufuhrkanal (73) und einem Ableitungskanal (74) für ein zur Entwicklung dienendes Gas gebildet wird.
  19. 19.ßchreibmaschino nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t * daß die Entwicklungsvorrichtung von einem neben der Belichtungskammer angeordneten Befeuchter fiir eine Entwicklungsflüssigkeit gebildot wird.
  20. 20.Schreibmaschine nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der noch unbeschriftete Teil des lichtempfindlichen Schriftträgers (36) neben der Delichtungskammer durch eine Abdeckung (37) lichtdicht abgedeckt ist.
  21. 21. Schreibmaschine nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß dio Halbleiterfläche (87) des Schreibkopfes auf einer elliptischen Bahn geführt wird.
  22. 22- Schreibmaschine nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halbleiterfläche (87) an der Stirnseite eines in einer drehbaren Scheibe (95) hin- und herbeweglichen Schiebers (97) angeordnet ist.
  23. 23. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n o t 9 daß die Kodierung von Schlitzen gebildet wird und auf einer Seite der Schlitze eine Lichtquelle angeordnet ist, während sich auf der anderen Seite den Schlitzreihen zugeordneto Fotowiderstände (116, 126, 127) befinden.
  24. 24. Die Anwendung des Answahlsystems von Schreibmaschinen nach Anspruch 1 bis 23 für andere Zwecke, und zwar insbesondere die Steuerung von Lochstreifenstanzern.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4144405A (en) * 1977-08-05 1979-03-13 Shuichi Wakamatsu Character writing system
US4294550A (en) * 1980-03-10 1981-10-13 Wang Laboratories, Inc. Ideographic typewriter
US4527919A (en) * 1978-02-07 1985-07-09 Lettera Arabica S.A.R.L. Method for the composition of texts in Arabic letters and composition device

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