DE2018302C3 - Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für fotografische Kameras - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für fotografische Kameras

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DE2018302C3
DE2018302C3 DE2018302A DE2018302A DE2018302C3 DE 2018302 C3 DE2018302 C3 DE 2018302C3 DE 2018302 A DE2018302 A DE 2018302A DE 2018302 A DE2018302 A DE 2018302A DE 2018302 C3 DE2018302 C3 DE 2018302C3
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circuit
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terminal
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Seinan Tokio Miyakawa
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)

Description

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I'ii.· Im iiikiunu heirilii οι ml' Srluikuims.inoidiiuiiü kapazität C ist nämlich
lur automatischen üelieliiungs/eusicuerung lur i'oiofuiischc kameras. ■ ι ' I ,j, |2·,
Πιο ruf die optimale lii.·!ichi 1.111 g einer Iom- < I
fraiischcn Aufnahme erforderliche !.k liehti:nüs/eit j
lsi liL'k.iiiiViiiL'i· durch die Gleichung ^οπη ; die /eil bedeutet. !'.1 1 voiaussct/i.iug-.iitjmai.i
/eitiuubhängig und der eriordci liehen i.j>.-:iL. iiinn>is-
., /nt /' umgekehrt propotional ist. also beispielsweise
Tk^ il) den Wen / A-, / aufweist, v.ird aus diesel G'.ci-
.IH ic chum; (2) die Beziehung
/.. l-S.
rcsiimnii. 111 der B den Wert der Arbeitsblende. J die {.' /'
Jim Aufnahmeort herrschende Lichtstärke, d. h. die
ObiekUielliekeit, E die Empfindlichkeit des verv.en- 15 Man erkennt, daß die his /ur Auikulung des Knit-
. tieten Himmaterials und A; eine Konstan'.e bedeuti-n densatois auf tue Spannung c vcistrcicheüdc /cn r
IJeklrischv.· Sehaltungsanordnungen zur auloma- der erforderlichen Belichtungszeit / gleich im. wenn
tischen ik'iichtungszeiisieuei ur.g haben di._ Aaüuihe. :iie Werte U1., Ck.. so gewählt sind. daB ί : A_. '-
lw\ 1! :; als Hingangssteuergröüen vorliegenden Uno- ist.
ti'ii-.'kn l'arap.Ktern Objekiheiliukeit. Arbeits 20 fs ist olieiisichtlich sehr sehwieiie. eine derartige.
blende und i-ilmempiindlichkeii entsprechend der un allgemeinen aus "1 lansi ,utcii bestehende lc-
Cile.cliiint (i) eiritii Eiektrornag:ieten zur Steuerung steuerte Konsiantsironu|iielle .0 auvubiklcn. dai.i
der Schhel.Uiewegung des K.amcravcrs':hlus.ie> mit sie innerhalb eines l\c\\ gefordcf::'i Heli'/htungs/eiien
einer Zeitserzogerung zu beeinl'.ussen. die der opti- entsprechenden Aussk-iieruni^hereichc-, liinreichenJ
niaiet! Belichtungszeit Γ entsprich!. Fs ist bekannt- 25 linear arbeilet.
lieh schwierig, die zur Erfüllung der Gleichung (1) Die Errindung hai sich, die Aufgabe gewellt, die
erforderliche Quadrierung, Prndukthiidung und Quo- bekannten Anordnungen zur automatischen Beiich-
tientenbildung schakungstechniseh durchzuführen. tungszeitsteuerung in foiogralisclicn Kameris derart
Line vorgeschlagene Anordnung (deutsche f)lTeu- zu vereinfachen, dal.' eine Schaltpulte /ur Gewinnung,
legungsschrift 1809 900) bedient sich daher /i:r 30 eines der erforderlichen Ik-lichuing.zeii umgekehri
Durchführung dieser Rechenopeiationen des auch proportionalen konstanten, d.h. /eitunabh;ingiL'e:i
für andere nach Art von Analogrechnern arbeitende Aufladestroms fur einen zeitbesiimmenden Kondeii-
elektronische Multipliziergerate bekannten Umwegs sator eingespart werden kann. Ausgehend von einer
über die Logarithmierung der zu verknüpfenden Schaltungsanordnung, bei dei cmc die Objekthelhg-
Faktorcn: Zunächst werden die einzelnen Faktoren 35 keil sowie weiiere den Wert i\^( Arbeitsblende u.'h!
der rechten Seite der Gleichung (1) logarithmiert und die Filmempfindlichkeit kennzeichnende Informa-
sodann additiv (bzw. subtraktiv) einander überlagert. tionen jeweils logarithmiert und addiert bzw. -,ub-
Das (.'bcrkigcrungsergebnis wird wieder delogarith- trahiert werden, bei der ferner das Schlichen djs
iniert, wodurch eine der Belichtungszeit 7 proportu>- Kameraverschlusses mittels eines 111 dem Ausgangs-
nale b/\ . .imgekehrfproportionale elektrische Span- 40 Stromkreis einer elektrischer. Steuersclialuing erreg-
fiung gewonnen wird. baren Elektromagneten bevsirkt wird, wird diese
Als eigentliches Zeitsieuerelemen· dient hei der Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
vorgeschlagenen Anordnung wie auch bei anderen Maßnahmen gelöst.
bekannten Anordnungen (L1SA.-Patentschriften Somit ist zwar auch bei der eriindungsgemäi'-en
3 32-! 779 und 3 374 141) ein Kondensator, der an 45 Schaltungsanordnung ein zeitbcslimmender Konden-
der der Belichtungszeit proportionalen bzw. um- sator vorgesehen, im Gegensatz zu den /eilbestim-
jichehrt proportionalen Spannung oder von einem inenden Kondensatoren in der eingangs genannten
dieser Spannung proportionalen Strom aufgeladen vorgeschlagenen Anordnung ist jedoch der Auflade-
wird. Die Klemmenspannung dieses zeitbestimmen- bzw. Fntladestromkreis dieses Kondensators völliu
den Kondensators dient zur Ansteuerung einer 5° unabhängig von den die Belichtungszeit bestimmen
Schwellwertschaltung die bei einer vorbestimmten den Faktoren Objekthelligkeit Arbeitsblende und
l.ailespmnung des Kondensators anspricht und Filmcmpfindliehkeit. Der vorgesehene Zeitsteuer-
ihrerseits eine elektromagnetische Vorrichtung /ur kondensator wird vielmehr stets in derselben Weise
Betätigung der Verschlußlamellen des Kamera- aufgeladen, also derart, daß sich die Zeilkonstante
Verschlusses er/eg!. 55 seines Aufl.ide- bzw. Entladesimmkreises nicht
Die bis zum Erreichen einer vorgegebenen Klein- ändert, wie dies bei der vorgeschlagenen Anordnung
inenspannung eines Kondensators verstreichende der Fall ist. Mit anderen Worten ist für die Belich-
Zeit ist nur dann der Ladespannunu proportional. tungszeit nicht die Zeitkonslante and damit i\\c
wenn diese hinreichend groß ist im Vergleich zu iler dl·-· Zeit bis zur Erreichung einer stets ekichcr, \;τ-
erwähnten Klemmenspannung, d. ti . v.c\m man in 60 bestimmten Spannung (/. H, nu BetiüigunL· einer
dem Teil der Aufladekurve arbeit·!, der etwa gerad- Schmitt-Trigger-Schaltung) bestininit. S1MiJcTn ti' ·
linig verläuft. Genauere Ergebnisse können mit Hilfe Zeitspanne, die ein Anilide- bzw. ri:tkidc>iromkrcU
einer sogenannten gesteuerten Konstantstromquelle benötigt, um auf einer im übrigen Mets gleichen Auf·
erzielt werden, einer Sciialtungsanordnunt' also mit lade- bzw. Ertladekurve einen von der ()bicklhclliL-
deren Hilfe ein der erforderlichen Belichtungszeit 65 keit. der Arbeilsblende und de; \\\mv 1 pfiiull it hkeit
umgekehrt proportionaler Strom eveugt weiden abhängigen Spannungswcn. /u erreichen.
kann. Die Augenblicksspannunt; U1 eines mit kon- Im folgenden sei die crfindimgsgemaße A1 'alnuiii;
stantem Strom ί aufgeladenen Kondensators mit der ausführlicher erläutert: Is ist ein erster Kondeiv
saiiir \ nigesehen. der in den l-ingangskrcis einer vergleichsweise ι ιιιΙ;κ hen Steuerschaltung flit einen I Icktromagnetcii zur licliiligung ilet Vcrschlulllamellen des Kameraverschlusscs eingefugt ist und dei aiii eine Spannung aufgeladen wird, die den additiv bzw. subtraktiv miteinander verknüpften loganthmierten Werten von Objektheiligkeit, Atbeitshlcndc und I ilinempfindlichkeil propotional ist. Die Spannung dieses eisten Kondensators hat dabei em soli Ik-s Vor/eichen, dall der lüngangskrcis der gen:,imlen Steuerschaltung in Sperriehlung gepolt ist. so (I.ill in diesem Zustand kein Stcucremlhiß auf di:n I lckironiat'iieten ausgeübt wird. Diesel \ ο; sp.Innung in Spi ιm lining wird nun ein beim Olfnen des Kameiaverschlusscs beginnender Auflaile- oder I nlladcvorganu eines /weiten Kondensators, lies eigentlichen Zeilsteuerkondensators, iibeilagert. und /wai ileiail. dall die cnispiechende Potenlialverschicbunt! im I meaneskrcis der Steuerschaltung das entgegengesetzte \ ot/eieheu der diiieh die Klemmenspannuni: des eisten Kondensators gebildeten Vorspannung bcMt/i Hei lortschreitencler Auf b/w. I ntiadunu des /citsieuerkondcnsalors gelangt die Steuerschaltung schließlich in ihren die Iirregung des I Ie! iic:u.igneten bewirkenden leitenden /ustaml. Dabei ist durch das m den Auflade- odei I;nll,idesiromkieis des /eilsieiieikondensators eingefügte niehlliiieare I lenient del zeitliche Verlauf der l.adcspaniiuiiL· derail beeinflußt, dall die erwähnte Potentiaherschiehuni! dein l.ogarilhmus iler Auflade bzw. I ntlade/eit proportional ist. Auf diese Weise wird eneicht. dall zur Kompensation der in dem erstgenannten Kondensator gespeicherten, ()b|ekthelliL'keit. Arbeilsblende und l'ilmempfindliehkeit in loüaiithmischem Mall kennzeichnenden Vorspanimnu eine Auflade bzw. I ntladezeit erforderlich :·■:' die dei erforder liehen Helichtungszeil entspricht. Wenn die Spannnut! I', an dem eistgenannten Kon densiidi die rechte Seile der (ilcichung (I) in logaiithmierter ICm darstellt, also den Wert
in I F)
besitzt in der k eine Sclialttingskonstanle bedeutet. und wenn andererseits votausselzungsgemaß der zctliehe \ 'erlauf der durch die Aufladung bzw I ntladiinr des Zeilsteiierkondensatois bewirkten Poleniialvetschiebuiii! im I ineangskreis der Steuerschal t nut' infolee des erwähnten mchtlinearen Schalt elements ebenfalls eiiR-n logarithmischen Verlauf aulw(.r-i. also beispielsweise den Augeribiickswert
A1 ItU; k. (M
hat. worin A1 und k. Schaltungskonstanten bedeuten, und wenn der l-mfaehheit halber vorausgesetzt wird. daR die Steuerschaltung dann teilend wird. wenn die Vorspannung durch die Potentialverschiebung gerade kompensiert wird, wenn also I'., /' oder
k,(2ln H In] ■ F) A1 Int/k. [h)
ist, so ist ..; ^ bis /um Wirksamwerden der Steuer- <chaltunt; versncichende Zeit tatsächlich gleich der „■rfordctliehen Helichtungszeit. ita die Cileieliung (") iiei einsprechender Hemessung der Schaltunii'·- konst:in;en talsachlich nichts anderes darstellt als ;'i? loeari^'-micrte l'oim der CdeichimL' (1).
1 ill'. Wei' ibdduiiL: der lirlinduns! ist dadurch gckeiin/e!eliiK : daß der in i\i:n ! incaia-skreis de' Steuerschaltung eingefügte Kondensator mit seiner dem Sieuereingang dieser Steuerschaltung zu gewandten Anschliil.lklemnie mit dem Ausgang eines linped.iii.'wandlers verbunden ist, dessen lingang an den \ eibmdungspimkt einer aus einem lichtempfindlichen I lenient und einer Diode mit logarithmischer Kennlinie bestehenden Reihenschaltung angeschlossen ist. und dall die andere Anschlußklemme dieses Kondensators mit einer Schaltung zur Hr/eugung
ίο einer dem l.ogarilhmus von Arbeitsblende und IiImempfiiullichkeit entsprechenden Spannung verbunden ist Diese Weiterbildung bringt den Vorteil mit sich, daß der Kondensator, der erfindungsgenuiß die Vorspannung der Steuerschaltung speichert, mit einet l'otentialdilferenz aufgeladen wird, die unmittelbar der rechten Seile von Cileiehung (4) entspricht, ohne daß hierzu noch eine besondere Dilfercn/schaltuii}' eifoideihch ist.
line andere Weiterbildung der Trundling ist da
«o durch gekennzeichnet, daß der Sleuerkondensator von einem synchron mit dem Oflneti des Kameravcrschlusscs zu ölTnendcn Schalter überbrückt ist und daß sein Aufladestroinkreis über das genannte nicht lineare Schaltelement aus einer mittels einer Stabili-
JS sierungssehaltting konstant gehaltenen Spannung gespeisl wird
I ine weitere Ausgestaltung der Irlindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der dem I ingang der Steuerschaltung zugewandten Anschlußklemme des erstgenannten Kondensators und der Reihenschaltung zur l->zeiigung der dem Logarithmus der Objektheiligkeil entsprechenden leilspannung mittels eines Schalters aultrennbar ist und daß der Kondensator durch eine I instelleinrich Hing auf eine von der Objekthelhgkeii unabhängige Vorspannung aufladbar ist. Durch diese Weiterbildung der I rlindurig ist es in einfacher Weise möglich, an Stelle einer automatischen Helichtungs/eit steuerung eine von der Objekthelligkeit nicht beeinlluHte HeIu litungszeitsteucrung durchzuführen, indem die Voispaiinung des Kondensators von Hand auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
I ine andere Weiterbildung der Frfitidung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die I ilmemptindiu h keil und die Arbeitsblende kennzeichnenden elektrischen Signale mit Hilfe je eines Potentiometers einstellbar sind, dall der Schleifer ties ersten Potentiometers mit dem Vcrbindungspunkt der aus dem lichtempfindlichen I-lenient und der logaritlrnic--:n-
;" den Diode bestehenden Reihenschaltunc und der Schleifer des zweiten Potentiometers mit der dem Finganc der Steuerschaltung zugewandten Anschlußklemme des erstgenannten Kondensators verbunden ist und daß ein T.nde des ersten Potentiometers über einen ersten tempcraturabhängigen Widerstand und das andere Fndc des ersten Potentiometers über einen weiteren temperaturabhängigen Widerstand mit den beiden Polen der die Potcntiometeranordnung speisenden Spannungsquclle verbunden sind.
wobei die Temperatirkoeffizienten der bciien temperaturabhäiigigen Widerstände unterschiedliche Vor/eichen haben Durch diese Weiterbildung gewinnt man eine Anordnung, durch die die Tempcratiiranhängigkcit der verwendeten Halbleiterbau-
5<; elemente in weitern l'mfange eliminiert werden kann, l'ine andere Weiterbildung der Hrfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die l'iinganesslufc der Steuerschaltung /ur Steuerung des I Icktromatineien
2 302
(o
aus einem Wnijimktiotis I ransistor lieslehl. Hierdurch liilll sich eine noch weitergehende l.iiminie rung Min Temperatureinflüssen er/ielen.
Λπ 1 hind der Figuren werden Aiisführiings lieispiele der eilindiingsgcmalten Anordnung, naher erliiulerl. l.s zeigt
Fig. I ein Schallbild einer eislen Auslühruiigs form der Frfindii.ii'.
I- ι g. λ ein Schaltbild einer /weilen Aitsfühnmgs form der Frfindiing, m
I·'i g. 3 ein Diagramm, in dem die Arhcilskctm linie der erfindnngsgemiißen Anoidniing düigesiolli Ist. und
I-" i jti. Ί und 5 eine dritte Aiisführimgsforin der Ir limiting
lün l'hoiowidersland 1 dient als lichtempfindliches (lenient und kann entweder an einer Stelle für innere Helichtungsrit' ssiuig oder an einer Stelle fin liiilterc Ik-lichliingsm· .sung angeordnet werden, Fine |)iode 2. die als logat !titulierendes I lenient dient, lsi an in ilen Aiisgangskieis eines Stronn|iiellenteils 3 in keihe nut dein l'holowiderstand 1 geschaltet. Riiik koppelnde I ransisloi verstäikci 4 sind votg- jlien. Wobei die Steuerelektrode nut dem Veibip.dungs iiunkt des l'lioiowiderslands I und der Diode 2 ver- »5 runden ist. Die Aiisgangsklemine der Tiansistoren 4 ist über einen normaleiweise geschlossenen Schal ler 5. der immillt Ibar vor der VerseliluMnu1-lösung I'L'iillMet wird, mil einer Klemme eines Kondensator 6 \eihiinden Dadurch wird ein Ausgangskieis fines logattlhiiiieiten Signals liii die Objck'hcllig keilsml'H rna!-o:i <'cbtldet.
l'aiallel /u 11 in ei wahnteil Ki eis i;>t die ()b|ekllu Il ic keiisinli'· iiia'ion ist ι >u weilerei Ausgangskicis eine· lojianlliiiüerleu Signals Im die Auftiahineinformalii η .<;, xois'esi-licn. dei einen penult dem unbestimmte!) lileiidcnw ert eingestellten, vi fimderlichcn Wiileistand 7 und einen weiteten, gemalt iler I iiipliudlii likeil des veiwende'.cn I ilnis eingestellten. veiänd'i Iu hi 11 YYidei-.tand K. 1 in. !,kuppelnde Traiisisloi ι et - 4» siaik'.t l). die den I lansisluien 4 ähnlich und so an g.-ordn.-t sind, d ιΙΊ die >' t.uidciliehen Wuleislainl·1 7 iiikI 8 /uisilu Ii lim Steiicick künden gesell,diet sin·!. •-owl·1 ι inen I, mperaliit iiusjileu lisiv idciMand Ι!' ι·ηι hiill. Di'· Aiisgangskli mau· dieses Aiisgang'-I- reise», ist 4^ mit di 1 anderen Klcmnu' di.·, Knndi nsalois (1 \erbun den.
I mi !taiteiie Il dien! ,ils 11 iiiplsl!oni(|iielle Im einen W mdlei. iler aus einem | 1 ,m sistoi/ei haekei 12 tie·. Sl 11 üiu|i!;'ll· nteil'. 3 be si t Iu . mill die Mallei ie dien! y> iHilV'rileni unki dei Stciiciπΐιμ eine1, aiis einem !Vm ijstor 13 und einer Diode 14 bestehenden Spannungskonstanthalter, als Stromquelle für einen Kreis, der eine Diode 15 und einen Kondensator 16 enthalt, die . il) Ji ei ho geschaltet sind Der Verbindung.punkl /' der Diode 15 und des Kondensators 16 ist mit der anderen Klemme des Kondensators 6 \eibunden
I 111 normalerweise geschlossener Schalter 17 isi parallel /um Kondensator f(> angeordnet und wird twichron mit der W-rscliltil.iausliisimii geöffnet, fiine tiailint'.ton-Schaltung von Transislorcn 18 dicni ::ls 1 i.inMslmschallkie^ Hill hoher I uigangsimpedan/, des .en Skuerelekliodc mn der einen Klemme des kondensator d 'rrhimd:n Kt Die Au-.<'iMigskleniinc dei Ii !lisisicii, η IH isi nii! ilei Sieuerelektrod·· einer Sicueiclektiodeinliod'.- 2fl verbundeit. die in Reuie im Stronv. 1.1 ■iiirtiiv-.kie!. ;nr iii-n d is Schhi. l'cn li.'s \ < I· .chins ·' ·■ ,iii^liisfilden I l'ktl- -MiaL'neti'li I1' !iei'!
wobei die Batterie Il als Stromquelle für denselben dient. Mit 21 ist ein Temperalurausglciehswiderstand bezeichnet, lin die Belichtungszeit anzeigendes elektrisches Mcltgcräl 22 ist parallel zum Kondensator 6 geschaltet, line I landeinslelleinriehtung 23 ist parallel zum Kondensator 6 vorgesehen. Durch diese liniichtung 23 liil.lt sich ein veränderlicher BeIaslungswidetslaud bezüglich der Batlericspamiu.ig von Hand eiiv.l· 11-·μ. so dall (let Ausgang des Melasliitigs Widerstands an die Klemmen des Kondensators 6 ge legt wild lin verändcrlichei Widerstand 25 ist zum I in,teilen der an die Diode 15 gelegten Spannung vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Atislülirungsfoiin der Fr bildung, und es werden für Schaltutigsle;lc mit dei gleichen Funktion die gleichen Bezugszeichen ver wendel wie in Fig.. I. Bei dein in I- i g J daigcstcll ten Beispiel ist ein Kondensator 16 paiallel /\\ einer unter dei Steuerung des Sp.intiiingskonstanihalteis stehenden Diode 15 geschaltet .te I landein.tcllein richtung 23 wird von einer Regelschaltung lüt die
I adespaiinuilg eines Kondensator 6 gebildet.
Fig. } zeigt eine I adekennlinie /> des Kondensators 16 Auf der < )rdiii;iienachse ist die Spannung F des Veibindungspunktes /' und dementsprechend die Spannung am Koiiilensatoi 6 aulgelt at'.eii, det in Ab hiiugigkeit von den logatnlimieiten Signalen geladen wild, und aul dei Abszisscnachse ist die Zeil / auf gel tagen.
Die Aibeilswcise dei oben beschiiebenen Auslüli iiingsform der I ilmdiuig lsi die folgende:
Heim H'isptel 'let I ι :v I wild il'e imii l'ho'owi deisianil 1 abgetastete ( )b|eklhelbgkeitsmlorniation dutch Ί". Diode Z logaiilhniieii und InIt an der Ausr.ang.sl Mime des UHkI-(IpPi1IiHIeU I ι ansisloi verstar ker 4 .ils loi'.uitlumeites Signal art Sodann wud es übei den not maleiweise geschlossenen Schaltet 5 au! eitle Klemme des Kondensators 6 gegeben. (ileich zeitii; wud ein weiieies loi'it: nhmiei tes Signal, das durch den Wert des gemalt dem vorbestimmten H|en denwetl eingestellten \er,unleiliehen Widerstands 7 und auch (iuich den Weit des gemalt der Finplindliclikeit des veiwcmlelcn I ilnis eingestellten veiiindeilielien Wideistaml·. K besiinunl wird, von der Ausgangsl· ien'ine der iiickkoppelnden I ran' istoiti (> a'tl die ,iiidete Klemme des Kondensator 6 gc/elnn In diesem Zeitpunkt beliudel sieh in dem die Dn.ile 15 iiitii den dann! in Reihe geschalteten Kondeiisatoi 16 enthaltenden Kieis dei Kondeiisaloi 16 intolsie ties ScIiIi, !tens des lh ii ui.ili1: v< ι ι se gest. hloss·, ινη Schal lei . 17 nt einem entladen·,, η Zustand, ιηκΐ der Yer binduiigspunki /' ist durch die Stromquellenbatteiie
II negativ vorgespannt. Dementsprechend wird der Kondensator 6 geladen, wobei die eine Klemme in folge der Spanmiugsdi!leren/ /wischen den beiden Signalen des Stromquelleiileils 3 sowie infolge de ι Stromquellenbatteiie Il als positive I lektroile wirkt In diesem Zeilpunkt liefern die die Darlington-Schal lung bildenden Iransistoren 18 ein niedriges Ausgangssignal, so dall die Steuerelektrodendiode 21) unter der Steuerung des Alisgangssignals der Transistoren 18 in einem nichtleitenden Zustand gehalten wird und dementsprechend kein Strom auf den ] lektrom.i giielen 19 gegeben v.ird. Dadurch wird das Schlielten des Verschlusses verhindert, und dersel öllnet werden.
Sodann wird .ler Verschhilt au-.eelösi. lerweise »esehlo'sua- Schalter 5 wi,i' L'en
ann ge
1I-1 normalnei. und m
309 686-343
Antriehsverbindimg damit oiler synchron mit der Verschlußöffiiung wird der normalerweise geschlosseiH' Schill tcr 17 geöffnet. Dadurch wird die /meitiing des logarithmierieii .Signals /um Komleiisiitor ft unterbrochen, und der Koudensiitor 16 beginnt sieh unter der Steuerung des Spannungskonstanthalteis und über die Diode 15 aus der Slronu|iiellenbiitterie II zu laden. Der 1 adestrorn wird durch die Strom Spanniiiigskcni 'inic der Diode 15 geregelt. Wenn dei Kondensator I«'· geladen i··, iiiulert sich die Spannung des Verbinduiigspunklcs / mit der /eil /. wie in dei Kurve I) in V ι μ. .1 gezeigt.
Wenn die Spannung an den Klemmen des Kondensators ft infolge des logarithmierten Signals Vn be trägt und wenn daher die Spannung des Veibindiings ptinktes /' lungs der Kurve I) bis /um Wert Va ge stiegen ist, ist die positive Vorspannung des Konden salors 6 angestiegen, und die resultierende Spannung an den Klemmen desselben macht die bisher nicht li-itende Darlingtonschaltung der Transistoren 18 leitend. Infolgedessen wird die positive Spannung an der Aiisgangsklemme der Transistoren 18 auf die Steuerelektrode der Diode 20 gegeben und macht diese leitend, so dall die Stromzuführung /um Lick Ironiagneten I1J beginnt. Infolgedessen wird der Vei sehliiß. dessen Schlietiiing verhindert wurden ist, nun mehr durch die Wirkung des Elektromagneten l'> ge schlossen.
Wenn der Spannungsanstieg am Verbindung punkt f und dementsprechend die Spannung an den Klemmen des Kondensators 16 bis /um Weit Va die /eil la erfordert, so wird die Versch'itißnlfnungs dauer und daher die Meliehliingszeit durch diese /eil I/ι bestmimt. Wenn daher die Spannung an den Klemmen des Kondensators 6 auf (iniiid des aus den zwei auf den Informationen beruhenden logarithmicricM Signalen /usammengeset/len Signals 17) oiler IY ist. dann kanu die liclichtimgsz.cit entsprechend der /eil lh oder /< gesteuert werden, die jeweils Im den ,Anstieg bis /u diesem Wert der Spannung an den K'eiüinen des Kondensalois Ift cr!.>rderlich ist. Wie aus der Arbeitskennlinie der F- i g. ί ersichtlich, bildet diese Hclichtungsveitrcgclung eine gcometiischc Reihe mit dem (Quotienten 2 be/ügjieh des /usam mengest'. ten Signals (des logarithmierten Inlorma tionssign.ils). Hei Vernähen hat sich gezeigt, dall diese /eil·.te eniiii' in der geometrischen Ke'ht mil dem Ouotienieti 2 in einem weiten Hereich durchgefiihrt werden kann, der einem weiten Veriinderungsheieich des zusanimengeset/ten Signals, nämlich der Informatnmen. eiitspi leht.
Waiirend des obeneiwahnten Vorgangs, bei dem der normalerweise geschlossene Schalter 5 direkt vor vier Verschlußauslösung geöffnet wird, ist der Betätigungsteil der Schaltung vom Ausgangskreis des logarithmierten Signals, der in Abhängigkeit von der ObjekthtUigkeitsinformatinn arbeitel, abgetrennt, und der Kondensator 6 wirkt als Informationsspeicherkondensator. Daher kann diese Anordnung in einer inneren RelichtungsmelUinlage einer einäugigen Spiegelreflexkamera zur Durchführung der richtigen Belichtungszeitsteuerung verwendet werden. Der normalerweise geschlossene Schalter 5 kann auch unahhängig von der Verschlußauslösimg geöffnet werden, und der Kondensator 6 kann entsprechend der beabsichtigten, eingestellten Information über die Handeinstelleinrichtung 23 geladen werden, so daß die richtige Belichtungszeitsteuening wie bei der obengenamiien automatischen Steuerung diirchgelühr wird. Das elektrische Meßgerät 22, das parallel /im Kondensator 6 angeschlossen ist, ermöglicht dem He nutzer, den Belichtungszeitwctt vor der Verschluß auslösung zu keimen. Die Auslenkung de·· Zeigers ii Abhängigkeit von der Spannung an den Klemmei des Kondensators 6, d. Ii, von der Eingangsspaiunmj des Meßgeräts 22 über die Belichlungszeitskala, zeig dem lienut/er die Belichtungszeit.
ίο Beim Ausfiihrungsheispiel der 1 i g. 1 wird wie be dem in big. I gezeigten Ausfüllt unysbeispiel das In foiniatioussigiiiil als Ladung am Kondensator ft ge speichert, und der Kondensator lf>' wird mit eine Spannung geladen, die von einer den Transistor I.
und die Diode 14 enthaltenden Spannungskonstant halteschaltung gesteuert wird, so dal.i der !'unkt /' al negativer Vorspannungspunkt des Kondensators I wirkt. Wenn in diesem Zustand die Schalter 5 und Γ synchron mit der Vcrschhißauslösung geöffnet wer
ac den, wird der Kondensator 16' über die Diode I! entladen. Der Lntladestrom wird durch die Strom Spanniingskennlinie der Diode 15 gesteuert. Dii Spannung des Punktes /' einer Klemme des sich ent ladenden Kondensators Ift' änileit sieh zeitlich läng der Kurve D in (ig. }, wie bei dem oben gcschildcr ten Beispiel. So erfolgt wie bei dem in I·'i g. I ge zeigten Beispiel infolge der Entladung des Konden salors 16' ein Anstieg der positiven Vorspannung de Kondensators 6, der vorher das der Objekthelligkei und der Lnipfindlichkc.it des verwendeten Films ent sprechende Signal gespeichert hat. so daß durch dii Wirkung der D.irliiigton-Scliiiltiing der Transisloici 18 und der Steuerelektrodendiode 20 ein Strom durcl den Elektromagneten 10 zu fließen beginnt und dii Schließung des Verschlusses ausgelöst wird. Die Be hchtungs/eitsteiierung ist bei diesem Beispiel dii gleiche wie bei dem in Fig. I gezeigten Beispiel.
Die Kennlinie der Diode 15 und die an die Diodi 15 angelegte Spannung werden vorher durch den ver
ίο ändei liehen Widerstand 25 auf geeignete Werte eingestellt, so daß die Spannungsändcrung \n Art einei geometrischen Reihe bezüglich der ()b|ekthelligkeils änderung, die von dem I'holostrom erhalten wird welcher uer vom Phololeiter I abgetasteten um
.ti durch den Transistor 4 und die Diode 2 gesteuerter Objekthelligkeit einspricht, der Spannungsäudeniin des Vcrbindiingspimkfes /'entspricht, die in Art einei geometrischen Reihe verlauft, wie durch die Werk Vii. Vh. Vc.... in F" i g. 3 gezeigt.
Bei dei ei fmdungsgemaßen Anordnung sind dahei ein Kondensator, dessen Ladung und bntladung unter Spanmingskonstanthaltung sowie unter der Steuerung einer Diode steht, und ein weiterer Kondensator ehr durch ein auf der Information beruhendes loga-
rithmicrtcs Signal geladen wird, in Reihe in einer Eingangskreis hoher Impedanz zur Steuerung eine« Transistorschaltkreises geschaltet. Die Spannung ar den Klemmen des ersteren Kondensators bewirkt eine Verschiebung des Vorspannpunktes des Informationsspeicherkondensators. Die Ladung und EmIa
dung des ersteren Kondensators werden durch die Strom-Spannungskennlinie einer Diode gesteuert
welche damit in Reihe oder parallel angeschlossen
>t. Daher ist die übliche, umgekehrt logarithmische
«S Transformationsschaltung, d.h. die delogarithmie rende Schaltung, nicht erforderlich. Die c-findungsgemäße Anordnung erfüllt die weitere Funktion einei Speicheranordnung einer Belichtungsmeßanlage mil
11 12
I.ichlompfang, und es ist darüber hinaus Teile der von t\cn Dioden 2 und 15 gesteuerten In-
möglitli. die Belichtungszeit durch Handeinstellung formation enthält, werden durch den Temperaluieiii-
fcstzulcgen. Der große praktische Vorteil der Erfin- Nuß an der Diode 2 und am Uiiijunktinns-Tninsislor
dung besteht darin, daß der Aufbau /ur Erzielung hervorgerufene unerwünschte Siüiialünderungcn ge-
allcr erwähnten vorteilhaften Funktionen äußerst ein- fl genseitig ausgeglichen, so daß das endgültig erhaltene
Jach ist. Signal vom Einfluß der Temperatur nahezu frei ist.
Bei Verwendung von llalbleiterclementen in einer Dies bedeutet, daß der Unijunklions-1 lansiMnr in
Schaltanordnung muß im allgemeinen auch der Ein- Abhängigkeil von dem durch eine Diode gesteucr'eii
fluß der 'Temperatur auf diese I lalbleiterelemente be- Signal besonders gut arbeitet.
riicksichtigt werden. Bei den in den Fig. 1 und 2 in Theoretisch läßt sich dieses Ergebnis erzielen, alvr
dargestellten Ausfühtungsformen der Erfindung die- tatsächlich sind die durch den Temperatureinfluß bei
rtcn die Temperaturausgleiehswidcrstände 10, 21 zur einer Diode und bei einem Unijunktions-TiansiMor
Verringerung des Temperatureinflusses auf die Schal- hervorgerufenen Signaländerungen nicht immer
lung. Ein noch wirksamerer Temperaturausgleich gleich. Das heißt, daß die Sigiialerhöhuii" an einer
läßt sich durch die in den F i g. 4 und 5 dargestellten 15 Diode unter Temperatureinfluß nicht stets^gleich der
Schaltungstcile erzielen. F i g. 4 zeigt eine in der Signalerniedrigung an einem Urnjunktions-TransMiu
Funktion den veränderlichen Widerständen 7 und 8 unter dem Einfluß der gleichen Temperatur ist. und
in den F i g. I und 2 entsprechende Schaltung. Dabei daher kann die Summe der Erhöhung und der I 1
tragen die Schaltungstcile in F-' i g. 4 die gleichen He- nicdrigiing von Null verschieden sein. Es ist zwai
zugszeichen wie die entsprechenden Schaltungsteile ao möglich, eine Diode und einen Unijunktions-Trau
in den Fig. I und 2. Das wichtigste Merkmal der in sistor auszuwählen, die die obige Bedingung erfüllet
Fig. 4 gezer'.en Schaltung, das von der veränder- aber dies stößt tatsächlich auf außerordentlich··
liehen Widerständen 7 und 8 in den Fig. I und 2 Schwierigkeiten.
nicht zu erwarten ist, ist das folgende: Die auf der Es bleibt jedoch aufrechtzuerhalten, daß die \ *.
Objekthelligkeit beruhende Informationsspannung, 25 wendung einer Diode und eines Uiiijunktions-ΊΊ an
die von dem Photowiderstand 1 und der Diode 2 gc- sistors eine durch den Temperatureinfluß bewirkt
steuert wird, die Informationsspannung, die auf dem Signaländerung verringern kann. Um die verfinget;
vom veränderlichen Widersland 8 gesteuerten Blen- Änderung zu beseitigen, wird entweder die Schaltap
denwert beruht, und die Informationsspannung. die Ordnung A oder die Sehaltanordnung B bei dei π·
auf dem vom Widerstand 7 gesteuerten Empfindlich- 30 F i g. 4 gezeigten Schaltung angewendet. Wenn Ji
ke'tswert des verwendeten Films beruht, werden zu- verringerte Änderung durch einen Widerstand im
sammcn auf eine Klemme des Kondensators 6 über positivem Temperaturkoeffizienten hervoruerul.·■
den in den F" i g. I und 2 gezeigten Schalter 5 mittels wird, wird die Schaltanordnung A verwendet? Wet1
einer einzigen Sammelleitung gegeben. sie dagegen durch einen Widerstand mil negativ·
Zweitens ist der in den Fig. I und 2 gezeigte Wi- 35 Temperaturkoeffizienlen hervorgerufen wird. v.
derstar.d 7 durch ein Potentiometer T ersetzt, auf die Schaltanordnung Ii angewendet. Dies bedeui
dessen Gleitkontakt die auf der Objekthelligkeit be- daß die Auswahl der Sehaltanordnuni· A oder iU
ruhende Informationsspannung gegeben wird. Zwi- Schaltanordnung Ii vom Temperaturkoeffi/ienu r
sehen diesem Potentiometer T und der positiven des Widerstands der verwendeten Diode und des \c;
Elektrode der Spannungsquelle ist ein Halbleiter 26, 40 wendeten Unijunktions-Transistors abhängt
beispielsweise ein Thermistor, dessen Widerstand Bei der in F i g. 4 gezeigten Schaltung wird ein EU-
einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzt, ein- mentniitnegativemTemperaturkoeffizieiitenbzw.it1·
gesetzt, während zwischen dem Potentiometer T und Element mit positivem Temperaturkoeffizienlen ·;
der negativen Elektrode der Spannungsquclle ein den beiden Enden des Potentiometers T \ -wendel.
Halbleiter 27. beispielsweise ein Scmistor, dessen Wi- 45 damit die auf beide Enden des Potentiometers ">
dcrstaiid einen negativen Temperaturkoeffizienten wirkende Spannung durch die Temperatur im dei
besitzt, eingesetzt ist. Diese in F i g. 4 dargestellte An- ehcn Ausmaß erhöht oder erniedrigt wird. Wenn du
Ordnung wird nachfolgend Schaltanordnung A ge- Spannung an einer Klemme des Potentiometers durch
nannt. In gewissen Fällen können die zwei genannten die Temperatur verändert wird, bewect sich ilei
Halbleiterelemcnte gegenseitig ausgetauscht werden, 50 Gleitkontakt des Potentiometers von dieser Klemme
und die dadurch erhaltene Anordnung wird nachfol- zur anderen Klemme hin. Jede Stellung, in die sich
gend Schaltanordnung ß genannt. der Gleitkontakt bewegt, ist insbesondere durch die
Bei der in Fig. 5 gezeigten Schaltung ist die in von der Temperatur geänderte Spannung beeinflußt,
den F i g. I und 2 gezeigte Anordnung von Transisto- Daher ist die in F i g. 4 gezeigte Schaltung ausgczeich-
ren 18 durch einen Unijunktions-Transistor 18' er- 55 net geeignet, ein richtiges Arbeiten des Potcntiome-
setzt. Die bei der erfindungsgemäßen Schaltung ver- iers zu gewährleisten.
wendeten Dioden 2 und 15 haben gewöhnlich Wider- Zu der in Fig. 4 gezeigten Schaltung ist noch zu
stände mit positivem Temperaturkoeffizienten. Der erwähnen, daß an die beiden Klemmen des Potentio
Unijunktions-Transistor 18' hat dagegen einen Wi- meters T parallel zu den Halbleitern 26 und 27 Ab-
derstand mit negativem Temperaturkoeffizienten. 60 stimmwiderstände 28 und 29 und an die Klemmen
Wenn daher dieser Unijunktions-Transistor 18' mit des Potentiometers S' regelbare Widerstände 30 and
der Spannung beaufschlagt wird, die verschiedene 31 angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung«

Claims (8)

Patentansprüche:
1. S>_! κι i! u η μ*. :i ι ι ι! ί ί'. ί Hi 11 μ /Ur .iiiu:.i!i:iiisc!ien IJehd'.iiiii's/ciiMcuciuin' für photograph!·,ehe Κ:ι!Μ-.-| :!">. 1H': , ic Γ ClIK- die ί ihjck'lKiliiikcK Ml« k1 weile rc i!d! Wert lid" AiIiClIi1MCiKiC mn.1! UiC I ilincmpliiulliciikcu kennzeichnende informationen jeweils lo>:ai ithimcrt und addiert bzw. Miliir:il'iic;i we-dcn. mil einem Zeitsieuerkonde:)- ίο salor. lIci d:is Schließen des Kameravei^chliisses minds eines im Ausüansissimmkreis einer elektrischen Steuerschaltung erregbaren F.iektromagneten bew irkl. d a d u r c π g c k c η η / c i c h- !l e 1. daß der S te lic rk reis der elektrischen Steuer- ij schaltung (IS. 20) emeu Kondensator (6) enihii!'. der mit der hingaiigsschaltung (1. 4: 7. 8. 9) zur Gewinnung der genannten logarithmierten Informationen so \erblinden ist. daß er die durch die Summe h/u. DüTcrcn/ iler genannten logarithmierien Informationen gebildete elektrische Spannung speichern und diesen Stcueikreis in Sperrrichtum; vorspannt, und daß der Zeitsteueikondcnvator (16) /wischen der Fingangsklemme (/') des Kondensators (6) und einem festen Beziigspotential (/. B. F.rde) liegt und dessen Klemmenspannung wahrend seines svnchron mit dem Offnen des Kamera\erschlusses beginnenden Auflade- oder Fntladevorganges unter dem IVm lluK eines niehtlinearen Schaltelements (15) das Potential des genannten Eingangskreises (am SehaltungspimtU /') in Form einer logarithmischen Zeit funk tion (Fig. 3) ändert, wobei diese Polcntialänderung das entgegengesetzte Vor/eichen der Ladespamiun; des genannten Kondensators (6) hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in den Steuerkreis eier Steuerschaltung (18. 20) eingefügte Kondensator (6) mit seiner dem Steuereingang dieser Steuerschaltung (18) zugewandten Anschlußklemme mit dem Ausgang eines Impedanzwandler* (4) verbunden ist. dessen Finganü an den Yerhindungspunkt einer au^ einem lichtempfindlichen [-lenient (Γ) und einer Diode (2) mit logarithmischer Kennlinie bestehenden Reihenschaltung angeschlossen ist. und daß die andere Anschlußklemme (Pi dieses Kondensators (6) mil einer Schaltung (7. 8. '). 10) /ur Erzeugung einer dem Lotiarithmus von der Arbcitsblende u\k\ Filmemplindlichkeit entsprechenden Spannung verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen diese andere Anschlußklemme (Schaltungpun'iü /') des erstgenannten Kondensators (6) und das (iet'cnpotential (Frde) tier die Steuerschalung (18, 20) speisenden Snannungsi|iiel!e (M) ilci weitere Kondensator (16) uesehaltet ist.
-1. Sclialiiiugsanordntitit! nach .Anspruch .1. dadurch L'ckcnn/eichnel, daß der weitere Kondensator (16) von einem SMichron mit dem Offnen des Kameraversehlusses /u ölfnenden Schalter (17) überbrückt und daß dieser weitere Kondensator (16) über das genannte nichtlineare Schalt element (15) an einer mittels einer Stabilisienmg->si-hallung (13. 14) konstant gehaltenen Spannung aufladbar lsi
5 SchaimngsariurdiiuUL! nach Anspruch 1 oder 2, itiiiiuich gekennzeichnet, daß tische': die dem .SieiiLiciiiL.iüg der Feuers..haltung (Jh. 20) iibuexvai'.d'!. Anschiußklemnii· {Schailüng-.-Ciunk! .'1J iles eisLi'eüannten ivondensalors i(;: i'iici tlji·. (iej-cnpoUTili.i! (FnJc) '!es !-ii.udiuj·. kiei-cs der Steuerschaltung. (18. 2<>| ein n\ iich[..,, nut dem Oihuu '.!es Kameravetsciilusses /1 öffnender ."-chaiier (17) emgeüigi ist und ti.ii. diese Aiis-chlulikk-niirn; (Sciuil'.uniispunkt I') ■:■.■·.. deivrseils über das lüchtlincare Schah.lerne;; (!5; an eine ni;iiel:; einer Stabiiisierungsseli .·.: iLiig (13. 14) k-instani gehaltene Spannung a;> geschlossen und daß der weitere Kondensat. (16') dem nicliiühj.iren Schalieloment paralh : Beschältet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl del Stromkreis (7. x. 9. 10) zur Fr/ei:giing der dem Logarithmus de: Arbeitsi !ende und der Filmemplindlichkeit ent sprechenden Teilspannung als auch die Steuerschaltung (18. 20) zur Betätigung des Elekiro maaneten (19) je einen Temperaturausgleichswiderstand (10 bzw. 21) enthalten.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der dem F.ingang der Steuerschaltung (18. 20) zugewandten Anschlußklemme des erstgenannten Kondensators (6) und der Reihenschaltung (1. 2) zur Erzeucung der den Logarithmus der Objekihelligkeit entsprechenden Teilspannung mittels eines Schalters (S) auftrennbar ist und daß der Kondensator (6) mittels einer Einstelleinrichtung (23) auf eine von der Objekthelligkeit unabhängige Vorspannung aufladbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die die Filmempfindlichkeit und die Arbeitsbiendt kennzeichnenden elektrischen Signale mit HiKe je eines Potentiometers (T bzw. 8') einstellbar sind, daß der Schleifer des ersten Potentiometers (7') mit dem Verbindiingspiinkt der aus dem lichtempfindlichen Flement (1) und der logarithmierenden Diode (2) bestehenden Reihenschaltung und der Schleifer des zweiten Potentiometers (8') mit der dem F.ingang der Steuerschaltung (18 bzw. 18', 20) zugewandt:.-!! Anschlußklemme des erstgenannten Kondensators (6) verbunden ist und daß ein F.nde des ersten Potentiometers (7') über einen ersten temperaturabhängige!! Widerstand (26) und das andere Finde des ersten Potentiometers (7') über einen weiteren temperaturabhängigen Widerstand (27) mit den beiden Polen der die Poteutiometeranordnimg speisenden Spannungsi|uelle (3) verbunden sind, wobei die Tempcraturkoeffi/ienten der beiden temperaturabhängigen Widerstünde (26. 27) unterschiedliche Vorzeit !ion haben.
(λ Schallungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finganpsstufe der Steuerschaltung (18'. 20) aus einem Unijunction-Transistor (18) besteht.
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