DE2018156B2 - Mit einer Schlauchtrommel, sowie einer verfahrbaren Laufkatze versehene Vorrichtung zum Bearbeiten landwirtschaftlicher Reihenkulturen - Google Patents

Mit einer Schlauchtrommel, sowie einer verfahrbaren Laufkatze versehene Vorrichtung zum Bearbeiten landwirtschaftlicher Reihenkulturen

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DE2018156B2 DE19702018156 DE2018156A DE2018156B2 DE 2018156 B2 DE2018156 B2 DE 2018156B2 DE 19702018156 DE19702018156 DE 19702018156 DE 2018156 A DE2018156 A DE 2018156A DE 2018156 B2 DE2018156 B2 DE 2018156B2
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

beulst.
betrifft eine, mit einer Schlauchi^fahrbaren Laufkatze verse-Bearbeiten landwtschafth-Ssbesondere von Weinrebstokden Reihen einfahrbares Bear-
katze (16) und den Armen (52) am hydraulisch vertikal bewegbaren Tragrahmen (si) eine los- » bare Verbindung (53, 306) zum Kuppeln dieser TeUe angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus Mulden (53) in den Armen (52) des Tragrahmen ,5 (51) odeV aus hydraulischen bzw. elektrisch gesteuerten Sperren besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze mit einem mitfahrbaren Elektromotor (36) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Ansp-ach 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß diesei Motor (36) mit Ketten bzw. Zahnrädern (39, 40) des Bearbeitungsgerätes gekuppelt ist, welche insbesondere Die
nicht ™t «J_1D
Mechanisierung
aus
KrTT I
von Rebstocken wird „mitive, überwiegend ma- ° durchgeführt und ist überhaupt r Landwirtschaft durchgreifenden leichbar. Die Winzer und !hre rg^ anstrengende Ar-
^^^2& der Fall bei an Steil-Juiesu. bergen. Gerade bei stark ma-
J SteteT Bearblimng macht sich die allf g™^ an Lohnnehmern und Arbeitsge meine J"»FP kbar. Dies ist um so schwerSSS5^A Kulturen, insbesondere d,c wiegen der wen s ^ Jahf hm_
Wein,st°ck^Ve'DHierzu gehört eine dreimalige Laubdurch bedürfen. »^»Jg^ eine stockbearbcibearbeitung^m Janr magnng, Schädling,-
^ät zur Bearbeite
5o
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Grundrahmenteilen (30, 30a) der Laufkatze und dem Spritzrahmen (20, 20«) in vertikaler und/oder honzontaler Richtung mindestens ein federndes Zwschenglied (31 a) eingebaut ist, insbesondere zwisehen einem Schwenklager des Spntzrahmens und einem horizontal nach rückwärts weisenden Auslegearm des Laufkatzenrahmens.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß in oder an einem abziehbaren Schlauch (28) eine elektnsehe Anschlußleitung wie ein Kabel (60) zw,-sehen Motor (36) und einer Fernstromquelle, insbesondere einer Batterie oder einem Stromaggregai eines Schleppers, vorhanden ,st
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze als poppellaufkatze (16 a, 16 b) (F i g. 8) ausgebildet
1St8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Bearbeitungsgerät als gleitender Transportbehälter wie z. B. Tragtappe (61), Kübel, Kasten (67 od. dgl ausgebildet und mit einem Bremsgerät, insbesondere einer Handbremse, wie z. B. einer über eine Kette oder Zugfeder (64) mit der Behälterstange (62) gekuppel-
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ra beim Anschleppen am Steilra D ^^ ^ regdmäßig
erforderlich. Es ermög- ^ (DT.AS l 005 775).
'^ndungsbereich noch been Berieselungsanlage wird ein en abgestützter, das Berie-
^™8 f (Laufkatze)
Sn Relhenknltuien verfahren, j über dem Tragseil
tt, welches nicht gelangt. Der Seil-
dien
ene
dient. ^
seil verjunden,
und
demober ^ ^
tot^eibel oben mit den Zug-ι b des Zugseiles
oe^ ätes bzw. des Seil
^ lent. Der Seilwagen ist Ttonundwagen. zuriick-
den Reihenkulturen abfahren
. Erne wesentliche Anzahl der Stützpfosten muß jeweiligen Tragseiles rasch und einfach bewerkstelmit entsprechend ausgebildeten besonderen ligt. Endteüen versehen werden. Die bekannte Vorrich- Eine erfindungsgemäße Ausbildung siebt eine löstong gestattet nicht, direkt die tieferen Kulturen zu bare Verbindung aus Mulden in den Armen 1es Tragbespritzen, da das Berieselungsrohr sich lediglich ho- 5 rahraens oder eine Ausbildung dieser KupplungsjjjEontal über den Kulturen befindet. Um den Antrieb teile durch hydraulische oder elektrisch gesteuerte jib bewerkstelligen, müssen vor Beginn der Arbeit Sperren vor. Bei einer weiteren Ausgestaltung der besondere Rollenhalter jedesmal am Ende einer Rei- Erfindung, bei der ein mit der L&afkatze einzeln an Jienkultur befestigt bzw. zugehörige Halter in die sich bekannter mitverfahrbarer Elektromotor verErde einge&teckt werden, um ein Umlenken des Zug- io wendet wird, jedoch derart, daß Laufkatze, Elektro-8eües zu ermöglichen. Dies ist jedoch zeitraubend motor und der zugehörige Tragrahmen einschließlich und erfordert eine besondere Vorarbeit bei jeder ein- des Berieselungsgerätes den Schlepper bzw. ein jselnra Pflanzenreihe. Vor allem wird aber kein äquivalentes Fahrzeug verlassen, wird man unabhänselbstfahrender Schlepper verwendet und somit ist gig von der Neigung der Reihenkulturen. Mit andeauch eine Anpassung der Bauteile zwischen Schlep- is ren Worten, nicht nur die Reihenkulturen in Hangper und Laufkatze nicht vorgesehen (BE-PS lage, sondern beliebig ausgedehnte in der Ebene lie-162 262). gende Reihenkulturen können mit Hilfe des mitge-
Ferner ist noch ein fahrbares Greiferwerk in Form führten, den Schlepper verlassenden Motorantriebs, eines Hebezeuges, bzw. eines, mit einem Wagen ge- zusammen mit dem Berieselungsgerät erreicht und koppelten Flaschenzuges od. dgl. bekannt, wobei 20 bearbeitet werden. Dagegen benötigte man bisher für eine, als Laufkatze dienende Einrichtung über Rollen ebene Reihenkulturen zum Besprühen mit Düngean einer Schiene abgestützt ist und horizontal hin und Spritzmitteln Hubschrauber, was jedoch bei ground her gefahren, als auch aufwärts-aöwärts beweg- Ben Streubereichen nicht unbedenklich hinsichtlich bar ist. Die Laufkatze ist mit einem mitverfahrbaren der Umweltverschmutzung war. da ein Abtreiben der Elektromotor versehen, der insbesondere über be- 25 Spritzwolken durch den Wind nie auszuschließen ist. sondere Einzelhebel vielfältig gesteuert werden kann. Ferner ist es bei der bekannten Hübsch raube r-Tech-Allerdings ist hier nicht vorgesehen, daß die Lauf- nik nicht oder nur schlecht möglich, eine hinreichend katze das fahrbare Greiferwerk überhaupt verlassen dosierte Wasserzugabe mit dem Spritzgußmittel zu und sich über 100 m oder mehr entfernen und dann koppeln. Im Gegensatz hierzu kann mit dem erfinwieder zurückgeholt werden soll, und mangels dieser 30 dungsgemäßen Gerät eine recht genaue Dosierung Aufgabe ist die bekannte Laufkatze nicht mit inge- bei konstanter Geschwindigkeit auch der Wasserzupaßten Rahmenteilen versehen, die mit anderen Rah- gäbe erreicht werden, was besonders in Trockenzeimenteilen des Wagens oder eines Schleppers eine re- ten die Wirkungsweise des Spritzmitteis fördert. Ferlativ lose mechanische Kupplung bilden, derart, daß ner wird durch die Kombination mit dem Schlepper in bestimmten Stellungen Laufkatze samt diesen 35 eine relativ leicht zur Verfügung stehende, aber inso-Rahmen das Greiferwerk verlassen könnten. Eine weit große Energiequelle besser als bisher ausge-Anpassung gerade zur Bearbeitung von Reihenkultu- nutzt.
ren. wie Weinrebstöcken, ist nicht gegeben, vielmehr Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
handelt es sich vor allem bei dem bekannten Gerät Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher um eine Bewegung von Lasten. +0 erläutert. Es zeigt
Die Erfindung geht von einem, zwischen die Rei- Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtdraufsicht auf
henkulturen einfahrbaren, von einer einzigen Person eine Anzahl von Weinstockreihen, mit zwischen ihlediglich außerhalb der Reihenkulturen bedienbaren nen eingesetzten Ständerrahmen, dem Anfahrtsweg Gerät aus, insbesondere für große, in der Ebene lie- und an diesem befindlichen Schlepper nebst Bearbeigende Reihenkulturen, um dort das Bearbeitungsge- 45 tungsgerät,
rät, unabhängig von der Neigung, weitgehend voll- Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
ständig und automatisch steuern zu können. Hier Fig. 3 zwei eingesteckte Ständerrahmen, die
liegt die Aufgabe zugrunde, besondere Bauteile zu Transportseile, den Spritzrahmen und. lediglich anschaffen, die in Verbindung mit einem fahrbaren gedeutet, die Laufkatze,
Schlepper die Übernahme des Bearbeitungsgerätes 50 F i g. 4 zwei Ständerrahmen, das Seil und einen bzw. der Laufkatze von dem Seil zum Schlepper, und Transportbehälter, ausgebildet als Tragkippe, nebst ferner die Abgabe des Bearbeitungsgerätes und di.r Handbremsgerät.
Laufkatze an neue, beliebig viele Tragseile besorgen. F i g. 5 eine, der F i g. 4 entsprechende Darstellung,
unabhängig von der Art der die Trajseilc tragenden jedoch mit Ausbildung des Transportgerätes zur Be-Stützpfosten, um den Anwendungsbereich stark 7.11 55 förderung von Dünger in Säcken oder in losem Zuvergrößern, die Arbeit zu beschleunigen und sie in er- stand,
höhter Weise zu mechanisieren. Fig. 0 zwei Reihen von Ständerrahmen, mit da-
Hierfür wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen befindlicher Weinstockreihe mit Darstelmittels eines, auf einem Schlepper montierten trag- lung der Seile, nur angedeuteten Hälften der doppelrahmens, eine Bearbeitungswerkzeuge oder -geräte 60 ten Laufkatze, einem stirnseitigen K'.emmbauteil und tragende Laufkatze von Seil zu Seil bewegbar und von letzterer gezogener folieiiförmiger Kunststoffzwischen den Rahmenteilen der Laufkatze und den baiin,
Armen am hydraulisch-vertikal bewegbaren Tragrah- F i g. 7 eine Seitenansicht auf die Laufkatze der
men eine lösbarr Verbindung zum Kuppeln dieser Vorrichtung, gelagert im Tragrahmen des Schiep-Teile angeordnet iM. Hierdurch wird die Übergabe 65 pers, nebst hydraulischer Schleppersäule zur vertikader Laufkatze und des Bearbeitungswerkzeuges von len Verstellung der Laufkatze gemeinsam mil ihrem Seilanfang zu Seijynfang und unabhängig von der Rahmen; davon seitlich, gestrichelt, diesen Tragrah-Ausbildung des Tragpfostens bzw. von der Höhe des men verlassende Laufkatze,
F i g. 8 eine um 90° geklappte Seitenansicht der der Trommel abgespult. Setzt man dann eine Fig 7 mit Darstellung der Doppellaufkatze, Schlepperwinde, z. B. hydraulisch, durch ein Zwi-
Fig'9 eine Draufsicht auf eine Hälfte der Lauf- schengetriebe od. dgl. in Gang und dreht die Winkatze nebst Elektromotor, Antriebselementen, einem dentrommel, wickelt sich der Schlauch wieder auf Federdämpfer und dem Schlauchstutzen. 5 der Trommel auf und wird nebst Laufkatze in die
Gemäß F i g 1 und 2 sind die Ständerrahmen mit aus F i g. 7 ersichtliche Position, die der obersten einzelnen Ständern 10, 10 a, 10 b in parallel neben Stellung in F i g. 2 entspricht, gebracht, den Weinstockreihen 11 verlaufenden Reihen an- Gemäß Fig.9 treibt ein am Rahmen der Lauf-
geordnet. Auf dem Fahrweg 12 wird ein Schlepper katze angeflanschter Elektromotor 36 über seine An-13 für das Bearbeitungsgerät verwendet, der mit io triebswelle 37 und ein Zahnrad 39 eine Zahnkette 38 einer nicht dargestellten Pumpe für die dem Tankwa- an, wobei vorzugsweise eines der Zahnräder 40 gen 14 zu entnehmende Spritzflüssigkeit und einer gleichachsig mit einer Riemenscheibe 31 angeordnet Schlauchtrommel 15 versehen ist, dessen Schlauch- ist. Der Motor gestattet der Laufkatze, eine Mulde ende an einen am Rahmen der Laufkatze 16 vor- beim Steilhang oder einen leichten Anstieg beim Arhandenen Stutzen über Schellen od. dgl. dicht ange- 15 beiten im Flachland zu überwinden, da die Zahnräschlossen ist der die als Laufräder wirkenden Riemenscheiben 31,
Die Anordnung der Ständerelemente, des Spritz- 32 antreiben und der Schlauch 28 weiter mitgertomrahmens und der z. B. aus Eisen oder verstärktem men wird, so daß die Laufkatze auch gegen eine Nei-Kunststoff bestehenden Ständerrahmen 10 sind etwa gung auf dem Seil vorwärtsrollt. T-förmig mit seitlich ausgeladenen Armen 17 ausge- 20 Vorzugsweise ist die Laufkatze als Doppellaufbildet Diese laufen am Ende jeweils in Halte- und katze, Fig. 6, 8, ausgebildet, wobei aus Gründen der Führungsbauteile wie in Rohrstücke 18 aus, die z. B. Vereinfachung in Fig.8 lediglich die linke Seite angeschweißt und von einem Drahtseil od. dgl. 19 einer solchen Laufkatze detailliert dargestellt ist. durchsetzt sind. Auf den Seilen rollt die Laufkatze Diese Doppellaufkatze, in Fig.8 im wesentlichen 16 und trägt den Spritzrahmen 20. *5 durch ihre Bauhälften 16 a und 16 b dargestellt, hat
Der mindestens teilweise hohle Spritzrahmen ist einen verladenden Querholm 16 c. Vorzugsweise mit einer Anzahl von Flüssigkeitsaustrittsöffnungen kann der Querholm in zwei Hälften unterteilt sein, so wie Löchern, Düsen od. dgl. 26 versehen. Vorzugs- daß der Rahmen jeder Bauhälfte 16 a bzw. 16 b z. B. weise sind nur die Seitenteile des Spritzrahmens und/ über ein mittleres Gelenk 41 schwingfähig gelagert oder der untere Querholm 27 mit Düsen 26 versehen. 30 ist. Die beiden Bauhälften können unabhängige Die Zuführung kann an einer oder mehreren Stellen Schwingachsen mit einem Gelenk 41 haben, über dem Schlauch 28 (bzw. Schlauchabzweigungen) Durch eine hydraulisch auf- und absenkbare Säule
geschehen ^0, die am Schlepper abgestützt ist, wird der Trag-
Der obere Querholm 20 α des Spritzrahmens kann rahmen 51 bewegt. Dieser Tragrahmen untergreift über eine Schweißnaht 20 b starr mit dem Rahmen 35 durch vorstehende Arme 52 z. B. formschlüssig den 30 der Laufkatze verbunden sein, wobei Schwingun- Laufkatzenrahmen, F i g. 7. Die Stirnseiten zugehörigen in der Vertikalebene dieser Rahmenteile durch ger Rahmen 51, 30 können eine lösbare Kupplung ein federndes Bauteil wie Zugfeder 31, vgl. Fig. 7, aufweisen. Im Einzelfall bzw. im einfachsten Fall begedämpft werden. Im Einzelfall kann der obere steht die Kupplung aus Mulden in Tragrahmen 51, Querholm 20 α jedoch in einem beweglichen Gelenk 40 52. Wird die Laufkatze aus der Position 35, F i g. 2. angeordnet und begrenzt vertikal verschwenkbar durch den Schlauch 28 in die obere Position 35 a gesein um eine verteilende Sprühwirkung gut tu errei- zogen, kommt sie zunächst zum letzten Ständerrahchen In diesem Falle sind eine oder mehrere geeig- men 10 c, wobei ihr Rahmen etwas höher als der net angeordnete Federn so vorhanden, daß an einem Tragrahmen 51, 52, zu liegen kommt. Läßt man die vorgegebenen Ausschlagwinkel eine mehr oder weni- 45 Schlauchtrommel weiterlaufen, wird der Laufkatzenger progressive Dämpfung eintritt. rahmen angezogen, die Laufkatze im Sinn der F i g. 7 Aus den F i g. 7, 8 vnd 9 ist ferner ersichtlich, daß von links (gestrichelt) nach rechts bewegt; sie fährt in anderen Rahmenteilen der Laufkatze Keilriemen- auf die zur Aufnahme dienenden Arme 52 (die im scheiben 31, 32 vorhanden sind, durch die die Lauf- Querschnitt schalenförmig sein können) auf, bis das katze in dem Seil 19 hängt so hintere Rahmenende 30 b so auf Armen 52 zu liegen Eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende kommt, daß es in die Mulde 53 einfährt und durch Druckrolle 33 besorgt, daß die Laufkatze nicht nach die hintere, erhöhte Kante dieser Mulde auf den Arunten abspringen kann, d. h. die Spannung zwischen men 52 horizontal arretiert ist. In diesem Zustand haden Riemenscheiben und dem Seil 19 beibehalten ben Tragrahmen und Laufkatzenrahmen mit dem wird Diese Rolle 33 kann eine Metallriemenscheibe 55 Seil bzw. dem letzten Ständerrahmen keine Verbinmit Gummilaufflächen sein. An einem oberen Rah- dung mehr, und jetzt, vgl. Fi g. 1, wird die Laufkatze menteil der Laufkatze ist ein Rohrstutzen 34 zum durch den Schlepper zu einem der nächsten Ständer-Einklemmen des Endes des Schlauches 28 vorgese- rahmenreihen 10 α, 10 b verfahren, bis die Keilriehen so daß das Schlauchende eine feste Verbindung menscheiben 31, 32 direkt mit dem zugehörigen Seil mit der Laufkatze bildet und mit dieser verfahrbar 60 19 fluchten. Jetzt wird der Laufkatzenrahmen auf ein ist Wie nicht im einzelnen dargestellt, ist das in neues Seil verfahren, indem z. B. der Motor 36 ange-Fig.7 angedeutete Ende des Schlauches 28 auf eine lassen wird, so daß der zugehörige Rahmen 30a die Schlauchtrommel des Schleppers geführt. Bewegt kleine Mulde 53 überfährt oder eine sonstige, lösbare sich die Laufkatze nach links, wie in F i g. 7 gestri- Kupplung zwischen Ständerrahmen und dem Tragchelt dargestellt, spult sich der Schlauch 28 von die- 65 rahmen 51 freigegeben wird und die Fahrt von Posiser Rolle ab. Umgekehrt, befindet sich die Laufkatze tion 35 α nach Position 35 beginnen kann. Statt der beim Arbeiten am Hang in der tiefsten Position 35, Mulde können andere hydraulisch oder elektrisch bevgl. F i g. 2, ist der größte Teil des Schlauches von tätigte Sperren wie ein die Rahmenteile 52, 30 ver-
'5 bindender, herausziehbarer Bolzen verwendet wer- Tragrahmen 51 und Laufkatzenrahmen 30, 30 α wird '" den, oder ein Seilzug, der eine Sperrklappe 55 um die entkuppelt, die Riemenscheiben 31, 32 laufen ent- a* , Achse 54 schwenken kann. lang des Seiles längs des Steilhanges herab und zieuf * im Schlauch 28 selbst kann ein isoliertes, elektri- hen den Schlauch von der Schlauchtrommel ab. Die 'e \ sches Kabel 60 für den Motor 36 angeordnet sein, 5 Pumpe versprüht dann die Flüssigkeit durch die ;n ' uns *·λπ ein- bzw. auszuschalten. Spritzelemente des Spritzrahmens auf die Stockreii Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Ständer- hen. Die Ablauf geschwindigkeit der Seiltrommel ist rahmen und Seilen kann aber auch unabhängig vom regelbar und von Hand nachstellbar. Es kann auch . . Laufkatzenbetrieb, vgl. Fig.4, 5, dazu verwendet eine automatische oder halbautomatische Steuerung '? I werden, eine Tragkippe 61 hängend aufzunehmen, io vorgesehen sein, die die Geschwindigkeit der Lauf-10 1 deren Haltestange 62 über eine Rolle 63 entlang des katze mit der Pumpengeschwindigkeit abstimmt, derst j Seiles gleitet, und ein erstes Sperrbauteil wie eine art, daß unabhängig von dieser Geschwindigkeit der Zugfeder 64 eine Verbindung zu einem Handbrems- Laufkatze gleichmäßige Mengen an Spritzgut auf die gerät 65 herstellt, dessen Kopf 66 als Zwinge ausge- Reben gelangen. In ähnlicher Weise wird Flüssigbildet sein kann, derart, daß die Zwingenschenkel 15 dünger zugeführt oder, bei Verwendung anderer das Seil 19 umgreifen. Ein bei der Traubenernte mit Bearbeitungswerkzeuge statt des Spritzrahmens, z. B. Trauben gefüllter Kübel zieht nach unten, so daß die von Tellern od. dgl. Trockendünger zugeführt. Nach Verkantung der Zwingenschenkel den Kübel in der Erreichen der Endstellung 35 ist diese Stockreihe Hängelage festklemmt. Verschwenkt man das Gerät oder es sind, bei Verwendung einer Doppelkatze, 65 geringfügig von Hand, wird die Zwinge 66 freige- ao mehrere Stockreihen bearbeitet. Nunmehr wird die geben und der Winzer kann den Kübel bergab zur Seiltrommel umgekehrt rotiert, der Schlauch aufge-Entladestation fahren. Das manuell bedienbare wickelt, die Laufkatze hochgezogen, vom Tragrah-Transportgerät kann auch ein Kasten 67 sein, der men aufgenommen, mit dem Schlepper zur nächsten durch Ketten 68 aufhängbar und wiederum mit dem Stockreihe gefahren und der Arbeitsvorgang wieder-Handbremsgerät 66 über eine Feder 64 oder eine 35 holt. Gleiches gilt sinngemäß für die Bearbeitung von « I Kette verbunden ist. Der in Säcken oder als loses etwa ebenliegenden Stockreihen. Die Arbeitsweise 0 Gut zu befördernde Dünger ist hier nicht eingezeich- kann auch so erfolgen, daß die Laufkatze in die tiefnet. Solche Kästen kann man auch zum Abtransport ste Stellung 35 gefahren und erst dann der Spritzrahrt JS von geschnittenen Rebzweigen od. dgl. verwenden. men mit der Spritzflüssigkeit gespeist wird.
;e I Gemäß F i g. 6 sind die Laufkatzenbauhälften 16 a, 3° In ähnlicher Weise erfolgt eine Bodenbespritzung 1 16 b durch ein separates Bauteil wie ein geschlitztes zur Unkrautbekämpfung zwecks Einführung einer ie \ Rohr 70 verbunden, in dessen Schlitz die Stirnseite Flüssigdünnung.
{- ,1 einer folienförmigen Kunststoffbahn 71 eingeklemmt Erfindungsgemäß wird somit eine Gesamtvorrich-
ft * ist. Durch Aufziehen der Kunststoff-Folie dachartig tung für ein universelles Bearbeitungssystem geschaf-
n \ über die Rebstöcke wird z. B. Schutz gegen Vogel- 35 fen, die die Bedienung durch eine einzige Person,
i- s fraß u. dgl. in sicherer Weise gewährleistet oder die überwiegend selbsttätig und durch Fernsteuerung
ig 1 Bedingungen einer Art Treibhauskultur geschaffen. bzw. Fernbetätigung, gestattet und somit hinsichtlich
:- 1 Die Arbeitsweise ist aus dem Vorstehenden er- der Bodenverbesserung als auch der Pflege der
Ι» Ι sichtlich: Zwischen den Stockreihen werden die Stockreihen selbst eine wesentliche Erleichterung
'., I Ständerrahmen in die Erde eingeschlagen, die Seile 40 für die Winzer auch bei sonstigen Arbeiten — Laub-
- I durch die Halteelemente gezogen und an den Enden bearbeitung, Stockbearbeitung u. dgl. — bringt, mit 1- I fest verklemmt. Der Behälter ist mit einer Flüssigkeit der Möglichkeit, die Pflanzen durch Folienabdekr 4 zur Schädlingsbekämpfung gefüllt und steht über den kung gegen Vogelfraß zu schützen. Es wird eine efs j Schlauch 28 mit dem Stutzen 34 der Laufkatze und fektive Mechanisierung auch größerer Weinbauge-
- I von dort über Zweigschläuche od. dgl. mit dem 45 biete wegen niedrigem Lohnfaktor und günstigen In-7 I Spritzrahmen 20 in Verbindung. Die Sperre zwischen vestitionskosten verbessert.
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Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1 Mit einer Schlauchtrommel sowie einer verfahrbaren Laufkatze versehene Vorrichtung zum Bearbeiten landwirtschaftlicher Remenkulturen, insbesondere von Weinrebstöckeu, für ein zwischen den Reihen einfabrbares Bearbeitungsgerät, das auf jeweils einem von etwa bodenparallel w verlaufenden, auf Stützen gehaltenen, msbesondere paraUei gespannten Tragseilen hängend über Rollkörper abgestützt ist, dadurch gekennzeichiet, daß mittels eines auf einem Scblep-
    vordere Stirnende einer über
    «Irtbwro puststoffbahn,
    Tb****** CTft verse-
DE19702018156 1970-04-16 1970-04-16 Mit einer Schlauchtrommel, sowie einer verfahrbaren Laufkatze versehene Vorrichtung zum Bearbeiten landwirtschaftlicher Reihenkulturen Expired DE2018156C3 (de)

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