DE2018132C3 - Laufrolle für Auszugsschienen von Schubladen - Google Patents
Laufrolle für Auszugsschienen von SchubladenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/006—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism
- B60B33/0063—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism no swivelling action, i.e. no real caster
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/437—Rollers for slides or guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/006—Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle für Auszugssclvenen von Schubladen, mit einem ringförmigen
Außenkörper, in welchem eine einen Achsbolzen drehbar aufnehmende Buchse aus abriebfestem
Kunststoff befestigt ist, an der wenigstens einseitig ein über die Nabe des Außenkörpers hinausragender
und an seiner Stirnfläche anliegender Bund ausgebildet ist.
Laufrollen f»ir Auszugsschienen von Schubladen
sind bekannt. Sr« sind beispi^vv0::.· Kugellager als
Laufrollen vorgeschlagen worden, die jedoch den Nachteil zeigen, daß sie beim Verschieben der Auszugsschienen
seitlich an dem angrenzenden. Profil streifen und dadurch unangenehme Geräusche verursachen.
Es ist daher schon zusätzlich bekanntgeworden, an den freien Enden der die Laufrollen tragenden
Bolzen einen in axialer Richtung vorstehenden Teil aus abriebfestem Kunststoff anzubringen (österreichische
Patentschrift 213 002). Dies brachte wohl
einen ruhigen Lauf der Aus/ugsschienen, doch sind die Kosten für solche als Kugellager ausgebildete
Lauf]ollen, insbesondere wenn der zusätzliche Teil aus abriebfestem Kunststoff vorgesehen ist, sehr
hoch. Wenn man bedenkt, daß beispielsweise für eine Schublade mindestens vier Laufrollen erforderlich
sind, so wirkt mcIi der Preis der Laufrollen wesentlich
auf den Findpreis der Auszugs^chicnen aus.
Ferner isl eine Laufrolle zur Unterstützung von
Schubladen an Metallmöbeln bekanntgeworden, weiche aus einem Kunststoff gefertigt is; (deutsche
ratcnlschrifl 1 262 531). Diese Laufrolle ist /ur Aufnahme
größerer Gewichte nicht geeignet, da die Laufrolle mit einer aus elastischem Weikstoff bestehende
ί Nabe versehen ist. Außerdem muß bei dieser
Λι.-sführung zwischen dem Auiszapfcn und der Nabe
ein gewisses Spiel vorhanden sein, um die Laufrolle über eine Verdickung am Achszapfen aufstecken zu
können, so daß dadurch erst recht ein unruhiger Lauf der Rolle entsteht.
Weiter ist eine Laufrolle bekannt (französische Patentschrift 1 128 111), bei der ein die eigentliche
Rolle darstellender Außenkörper mit einer einen Achsbolzen aufnehmenden Kunststoffbuchse versehen
ist. Die Kunststoffbuchse ist zweigeteilt und wird von beiden Seiten in die Nabe des Außenkörpers eingeschoben.
Nachteilig erweist sich bei dieser Ausführung die Notwendigkeit von Toleranzen zwischen Außenkörper
und Kunststoffbuchse und die dadurch bedingte, relativ aufwendige Fertigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufrolle mit hoher Tragfähigkeit zu schaffen, bei
der es nicht notwendig ist, Außenkörper und Buchse
paßgenau zueinander herzustellen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der aus metallischem Werkstoff bestehende Außenkörper
mit dem Bund durch ineinandergreifende, in axialer Richtung verlaufende Ausnehmungen und
Vorsprünge verzahnt ist und daß Buchse sowie Bund mit dem Außenkörper durch Einspritzen verbunden
sind.
Füi das Merkmal des aus metallischem Werkstoff bestehenden Außenkörpers wird nur Schutz in Verbindung
mit den übrigen Merkmalen beansprucht.
Vorteilhaft sind die Ausnehmungen Nuten und die Vorspränge kreisförmig ausgebildet. Es ist jedoch
auch möglich, daß die Ausnehmungen Bohrungen und die Vorsprünge Zapfen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der F.rfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Kante des Außenkörpers abgefasi oder ausgekehlt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig.! ein Ausführungsbeispiel der Laufrolle in
einem axialen Schnitt und
Fig. 2 ebenfalls in einem axialen Schnitt ein weiteres
Ausführungsbeispiel.
Die Laufrolle nach Fig. 1 besteh, aus einem ringförmigen
Außenkörper 1 aus Metall, z. B. Stahl, und einer Büchse 2 Die Büchse 2 ist aus abriebfestem
Kunststoff, z. B. PoK amid, gefertigt und überragt mindestens auf einer Seite in axialer Richtung gesehen
den Körperl. Durch die Verwendung von Polyamid für die Büchse 2 wird eine Selbstschmierung
zwischen Laufrolle und dem Achsbolzen erreicht.
Der Außenkörper 1 ist mit einer in Umfangsrichtung desselben verlaufenden, vorzugsweise umfangsgeschlnssenen.
als Nut 3 ausgebildeten Ausnehmung versehen. Diese Nut ist an der einen Stirnseite des
Außenkörpers 1 eingelassen. In diese Nut3 greift ein an einem Bund 5 der Büchse 2 vorgesehener kreisrittgförmiger
Vorsprung 4 ein.
Der Außenkörper! h"citzt im Elercich seiner anderen
Stirnseile, unmittelbar an die Innenbegrenzung anschließend, einen umfangsgeschiossenen axialen
Vorsprung 7'. der von einem Bund 5' der Büchse 2 liintcrgrifUMi wird. Durch das beiderseitige Hintergreilcn
des Außcnkörpcrs Ϊ durch die Büchse 2 wird
ein besonders güter Sitz derselben im Außcnkörper 1
erreicht.
Der rintföniagc Außcikörperl ist an einer zwi-
15
sehen einer Stirnseite und der Innenbegrenzung gebildeten Kante 8 abgefast, ausgekehlt oder abgewinkelt
ausgestaltet. Dies ist unter anderem zur Verstärkung der Büchse 2 in diesem Bereich vorgesehen. Es
ist nämlich zweckmäßig, wenn die Büchse 2 an ihrem einen axialen Endbereich eine umfangsgeschlossene
Erweiterung 9 aufweist, die den Kopf des Aclr.bolzens der Laufrolle aufnehmen kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach F' g. 1 wird der
Außenkörper 1 aus Metall an seinen beiden Stirnseiten von der Büchse 2 aus Kunststoff axial überragt.
Dadurch ist eine besondere Laufrune gewährleistet, da keine Metallteile der Laufrolle an den seitlichen
Bereichen der tneiallenen Auszugsschienen (in F i g. 1 strichliert angedeutet) anliegen können.
Bei der Herstellung der Laufrolle wird der Außenkörper 1 in ein entsprechendes Formwerkzeug eingespannt,
und anschließend wird die Büchse im Spritzgußverfahren eingeformt. Durch dipse Herstellungspreise
muß lediglich der Außendurchmesser Jes
Außenkörpers 1 in einer bestimmten Toleranz liegen. Seine Innenbegrenzung kann sogar in einem gewissen
Maß exzentrisch zur Mittelachse der Außenbegrenzung liegen. Die Innenbegrenzung des Außenkörpers
1 kann daher im Querschnitt beispielsweise auch eine drei- oder mehreckige oder ovale Form aufweisen.
Die Herstellung eines derartigen Außenkörpers 1 ist daher einfach und ohne besondere Genauigkeitsanforderungen. Ebenso muß die Büchse 2 nichi in
einer gesonderten Form unter Beachtung ('er Maßtoleranzen hergestellt werden. Die freibleiK'.nie Bohrung
6 in der Büchse wird durch einen in der Spritzl'orm angeordneten Kern (Bolzen) genau zentvisch
bezüglich der Außenbegrenzung des Außenkörpers I gestaltet. Beim Spritzvorgang werden also L'ngenauigkeiten,
die bei der Fertigung bei der Innenbegrenzung des Außenkörpers 1 aufgetreten sind, ausgeglichen.
Bekanntlich tritt nach dem Spritzvorgang bei den Kunststoffen eine Schrumpfung ein. Durch
dta. Schrumpfung ** ^
iiüüli
üli
3|§i£s
Bereich der Bohrungen) einen Teil
20
30
35 ^AUbCiSPi nach Fi^
1 aufrolle wiederum aus einem ringförmigen "in r aus Metall und einer Büchse 2 aus abriebl,
S Kunststoff. Der ringförmige Außenkorper «es:
an taVden Stirnseiten je -nen umfangsgeschlosse,^.
axialen Vorsprung. T auf. Ferner ist der A. Buy
„ntr 1 an den tischen seinen Stirnseitenund Je
zentralen Bohrung liegenden Kanten 8, 8 ar,^
schrä.u ausgebildet. Die Buchse 2 aus Kunststoll
weisen beiden Stirnenden einen radial nach außen
ränder. Hund 5. 5' auf. der an den Stirnflächen ü,,
; nuförmi,*.,» AuBenkörpcrs 1 anliegt und die «,afc
Vo-snrüncc7 T des Aul.knkörpeis hmtergre.ft. Mi1
dn undparüenS. 5' überragt die Büchse! den
?m"f;rmi AuU.nkörpcr 1 beidseU.g m axjale,·
Rr-inung^ Auch he, der Ai.sfuhrungsform n..d,
' e " itt es zweckmäßig, die Kunststoff-Buchse 2 ,n,
Sprit'zgußvcrfalircn in den ringförmigen Außenkc,-per
1 einzuformen.
Hiorzvi 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Laufrolle für Auszugsschienen von Schubladen, mit einem ringförmigen Außenkörper, in
welchem eine einen Achsbolzen drehbar aufnehmende Buchse aus abriebfestem Kunststoff befestigt
ist, an der wenigstens einseilig ein über die Nabe des Außenkörpers hinausragender und an
seiner Stirnfläche anliegender Bund ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus metallischem Werkstoff bestehende Außenkörper (1) mit dem Bund (5) durch ineinandergreifende,
in axialer Richtung verlaufende Ausnehmungen (3) und Vorsprünge (4) verzahnt ist
und daß Buchse (2) sowie Bund (5) mit dem Außenkörper (1) durch Einspritzen verbunden
sind.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) Nuten
sind und daß die Vorsprünge (4) kreisringförmig ausgebildet sind.
3. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) Bohrungen
und die Vorsprünge (4) Zapfen sind.
4. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Kante (8) des Außenkörpers (1) abgefasi oder ausgekehlt ist.
30
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