DE2223200A1 - Aus mehreren getrennt vorgefertigten bauteilen zusammengesetztes rad - Google Patents

Aus mehreren getrennt vorgefertigten bauteilen zusammengesetztes rad

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DE2223200A1
DE2223200A1 DE19722223200 DE2223200A DE2223200A1 DE 2223200 A1 DE2223200 A1 DE 2223200A1 DE 19722223200 DE19722223200 DE 19722223200 DE 2223200 A DE2223200 A DE 2223200A DE 2223200 A1 DE2223200 A1 DE 2223200A1
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Schulte & Co Kugelfab
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    • B60B27/0005Hubs with ball bearings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad.
  • Die Erfindung betrifft ein Rad, das aus mehreren gF trennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetzt ist und wenigstens einen Laufreifen, eine Felge sowie eine Nebe iit wenigstens einem Lager aufweist Räder der eingangs genannten Art sind in zahlreichen unterschiedlichen konstruktiven Formen bekannt. Sie werden für verschiedenartige Geräte, für Einkaufwagen von Kaufhäusern, für Rollwagen o.dgl. verwendet.
  • Es ist üblich, daß diese Räder aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetzt werden. Beim Zusammensetzen und beim Einbauen dieser Räder entstehen jedoch erhebliche Nachteile.
  • Um die bauteile der bekannte@ Räder miteinaluler zu verbinden, wendet man bisher relativ teure Fertigungsmethoden an. Bei einigen bekannten Rädern werden beispielsweise Felgen und Naben sowie gegebenenfalls ein äußerer den Laufreifen tragender Felgenring miteinander verschweißt. Schweißarbeiten sind bekanntlich teuer.
  • Bei anderen bekannten Rädern werden die Bauteile durch Niet- oder Schraubverbindungen zusammengehalten. Dadurch müssen die vorgefertigten Bauteile entsprechend gelocht werden. Es sind auch Räder bekannt, bei denen sowohl geschweißt als auch verschraubt bzw. vernietet wird. Räder, deren Bauteile miteinander verschraubt, vernietet oder verschweißt werden müssen, können nicht automatisch zusammengesetzt werden. Die flerstellung dieser bekannten Räder ist daher unwirtschaftlich.
  • In vielen Fällen werden an die Laufeigenschaften der Räder hohe Anforderungen gestellt; si. h. es wird ein spielfreier Lauf des Râdlagers verlangt. Um diesen spielfreien Lauf zu erreichen, werden die Räder mit Konuskugellagern ausgerüstet und der spielfreie Lauf dieser Lager wird durch axiale Stellschrauben eingestellt. Dabei ist jedoch ein sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich, denn der Einstellbereich ißt außerordentlich klein, und es bedeutet einen ebenso großen Nachteil, wenn das Lager nach der Einstellung ein zu großes Spiel hat oder unter zu starkem axialen Druck läuft. In beiden Fällen wird das Konuskugellager binnen kurzer Zeit verschlissen und muß ausgewechselt werden.
  • Es wurde schon wiederholt versucht, Räder der eingangs genannten Art automatisch zusammenzusetzen. Bisher mußte dabei jedoch derart stark in den Aufbau der Bauteile und der Räder selbst eingegriffen werden, daß es nicht mehr möglich ist, den zahlreichen Abnehmerwünschen zu entsprechen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rad der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es in vielen unterschiedlichen Ausführungsformen wirtschaftlich, insbesondere automatisch zusammengesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das einleitend erwähnte Rad dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile durch den Reibschluß veneinander im Preßsitz berührenden korrespondierenden Zylinderflächen und/oder durch den Formschluß zwischen radial nach innen oder außen vorspringenden Umfangsrippen und schnappverschlußartig über die Umfangsrippen in Achsrichtung hinweggeschoben Halterändern verbunden sind.
  • Es ist einfach, an den einzelnen Bauteilen eines Rades bei der Herstellung miteinander korrespondierende Zylinderflächen zu schaffen. Die Herstellung der Bauteile geschieht in der Regel spanlos, und zwar bei der Verwendung metallischer Werkstoffe durch Stanzen, Pressen und Ziehen, bei der Verwendung von Kunststoff durch Pressen, Spritzgießen o. dgl.. Dabei ist es stets möglich, dafür zu sorgen, daß bei der Ausbildung der Zylinderflächen die Toleranzen eingehalten werden, die einen Preßsitz der zu montierenden Teile gewährleisten.
  • Das schnappverschlußartige Zusammenfügen von Bauteilen setzt voraus, daß dasjenige Bauteil, welches den Halterand aufweist, eine ausreichende Elastizität aufweist, damit es in Achsrichtung über die Umfangsrippe hinweg geschoben werden kann. Eine solche Elastizität läßt sich sowohl bei Kunststoffbauteilen als auch bei Bauteilen aus Metallblech erreichen.
  • Beim Zusammensetzen der erfindungsgemäß ausgebildeten Räder worden die Bauteile in der geeigneten Reihenfolge zugelegt und anschließend durch axialen Druck ineinandergeschoben und dabei entweder durch Preflsitz oder Formschluß miteinander verbunden. Dabei können auf vorteilhafte Weise Baugruppen gebildet werden, etwa vorgefertigte Felgen sowie vorgefertigte mit Lagern bestückte Naben, wobei die Felgen dann je nach Kundenwunsch auf Abruf mit Naben ausgerüstet werdcr£, die @ die gewünschte Lagerausrüstung aufweisen.
  • Um das erforderliche Lagerspiel einfach und zuverlässig einstellen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dan ein in der @abe angeordnetes, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Bauteil zur Einstellung eines spielfreien Lagerlaufes in tchsrichtung elastisch verformbar ist.
  • Die Elastizität des im Bereich innerhalb der Nabe angeordneten Bauteiles ve@größert den Einstallbereich, der bei der Einstellung des Lagerspieles zur Verfügung steht, indem ein. elastische Verformung er:eugt wird, deren Federungseigenschaften dafür sorgen, daß das einzustellende Konuskugellager bzw. Wälzlager zuverlässig spielfrei läuft. Dabei wird das Lager ausschließlich von Federungskräften beansprucht, die im zulässigen Toleranzbereich der Lagerbelastung liegen und daher außer dem spiel frei en Lauf auch eine lange Lebens.
  • dauer des betreffenden Lagers gewährleisten.
  • @s ist eine wesentliche Eigenschaft des erfindungsgemäß ausgebildsten Rades, daß es automatisch zusammengesetzt werden kann und d@nn@ch in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen herstel@bar ist.
  • Bei einer @usführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Kades sind der Laufreifen und die Felge einstücki@ als ein Kunststofformteil ausgebildet.
  • Bei einer anderen usführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades ist die Felge einstückig als Preß-oder Stanzteil, vorzugsweise aus Metall ausgebildet und weist am Außenumfang eine Zylinderfläche zum Aufpressen und/oder Aufvulkanisieren des Laufreifens sowie eine zylindrische Innenöffnung zum Einpressen einer mit Lagern ausgerüsteten Nabe auf.
  • Ein Beispiel für eine weitere mögliche Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Felge aus zwei gleichen symmetrisch zur Radmittelabene angeordneten mehrfach stufenförmig profilierten Felgenscheiben besteht, die mit ihrem Außenrand gemeinsam eine Umfangsnut für den Laufreifen begrenzen, und die mit je einem abgewinkeltan @nnenrand auf ein @abenrohr aufgepreßt sind.
  • Es ist aber auch möglich, das erfindungsgemäß ausgebildete Rad so @uszubilden, daß der abgewinkelte Innenrand der Felgenscheiben in einer radial nach innen vorspringenden Umfangsrippe und das Nabenrohr mit einer korrespondierenden Umfangsrippe ausgerüst@t sind und daß Umfangsrippe und -nut schnappverschlußartig ineinandergreifen.
  • Line andere Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgehildeten Rades, bei dem das Schnappverschlunprinzip angewendet wird, kennzeichnet sich dadurch, daß die Felgenscheiben im axial verlaufenden Bereich des zur Bildung der Umfangsnut für die Aufnahme des Laufreifens dienenden Aunentaridaa mit einer radial nach innen vorspringenden Umfangsrippe ausgerüstet sind und daß jeder Felgenscheibe eine Haltescheibe zugeordnet ist, deren äußerer Halterand schnappverschlußartig hinter die Umfangsrippe der Felgenscheibe greift, und die mit einem sbgewinkelten Innenrand auf das Habenrohr aufgepreßt ist.
  • Um über den Preßsitz oder den Formschluß von schnappverschlußineinandergreifenden Teilen hinaus zusätzliche Verbindungen zwischen den Bauteilen zu schaffen, kannzeichnet sich das erfindungsgemäß ausgebildetz Rad in weiterer Ausgestaltung dadurch, daß das Nabenrohr an seinen Enden zur Festlegung von Felgenscheiben oder Haltescheiben nach außen und/oder zur Festlegung von innerhalb des Nabenrohres angeordneten Gleit- oder Wälzlagern nach innen umgebördeit ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades ist innerhalb des im Nabenrohr aufgenommenen Gleit- oder Wälslagers ein Distanzrohr angeordnet, dessen Außenfläche eine dem jeweiligen Lager angeordnete @ontur aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Distanzrohr zur Einstellung des Lagerspieles elastisch verformbar ausgebildet ist.
  • Um auch die Lager des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades wirtschaftlich zusammensetsen zu können, sicht die Erfindung vor, daß ein zur axialen Festlegung der Wälzlager dienender Steg des Distanzrohres an das Rohr angeformt ist, während der zweite zur Festlegung des WMlslagers dienende Steg an einen getrennten Haltering angeformt ist, der auf das Distanzrohr aufgepreßt ist.
  • Bas Zusammensetzen von Konuskugellagern für das erfindungsgemäß ausgebildete Rad läßt sich sehr wirtschaftlich gestalten, wenn an den Steg des Distanzrohres und des Halteringes im Querschnitt zungenförmige Klemmringe über je eine Sollbruchzone angeformt sind, die sich in Achsrichtung über den als Konusflächen ausgebildeten Bereich des Distanzrohres und des Halteringes erstrecken und als Montagehilfsmittel zum Festklemmen der Kugeln des Konuskugell@gers dienen und die sich beim Aufpressen des Halteringes auf das Distanzrohr @n den Sollbruchzonen von dem Haltering bzw. dem Distanzrohr lösen und als Dichtungsringe für das Konuskugellager dienen.
  • Eine andere Möglichkeit, den Zusammenbau des Lagers zu vereinfachen, wird bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades angewendet.
  • Diese Weiterbildung des Rades kennzeichnet sich dadurch, daß das Distanzrohr aus zwei gleichen symmetrisch zur Radmittelebene angeordneten Teilstücken besteht, die an den einander zugewandten Enden eine Umfangsrippe aufweisen, die mit einem Konuskugellager schnappverschlußartig zusammenwirkt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn en dem Rad an den beiden Enden des distanzrohres Fadenschutzscheiben angeordnet sind.
  • Viele weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades sind in den Patentansprüchen aufgeführt.
  • Es werden nun ausgewählte, in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Rades beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rades, bei des die Folge, die Nabe und die Lauffläche ein einstückiges Kunststoffbauteil bilden, während das Lager durch axiales Zusammenschieben der Bauteile zusammengesetzt werden kann, wobei in der unteren Hlfte der Figur der Zustand vor und in der oberen Hälfte der Zustand nach dem Zusammenschieben dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Rad mit einstückiger Felge im Axialschaitt.
  • Fig. 2a zeigt ein Rad mit mehrteiliger Felge, das ausschließlich durch Preßsitz seiner Bauteile zusammengehalten wird.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ausschließlich durch Preßsitz zusammengehaltenen Rades.
  • Fig.3a zeigt eine weitere Ausführungsform eines Rades, dessen Bauteile ausschließlich durch Preßsitz luiteinander verbunden sind.
  • Fig. 4 zeigt einen Axiaiachnitt durch ein Rad, dessen Felge aus mehreren scheibenförmigen Bauteilen zusammengesetzt ist und das ausschließlich durch Preßsitz, seiner Bauteile zusammengehalten wird.
  • Fig. S zeigt ein Rad mit einer aus scheibenföriigen Bauteilen zusammengesetzten Filge, bei dem die Bauteile durch Preßsitz, zusätzlich jedoch durch eir Umbördeln der Enden des Nabenrohres festgelegt sind.
  • Fig. 6 zeigt ein Rad aus scheibenförmigen Bauteilen, das sowohl durch Preßsitz als auch durch zusätzliche Haltescheiben im Schnappverschlußprinzip zusammengehalten ist.
  • Fig. 7 zeigt ein Rad, dessen Bauteile durch Preßsitz, durch das Schnappverschlußprinzip und durch Umbördeln der Enden des Distanzrohres zusammengehalten werden.
  • Fig. 8 zeigt ein besonders einfaches ausschließlich durch Preßsitz @einer Bauteile zusammengehaltenes Rad.
  • Fig. 9 zeigt das in Fig. 8 gezeigte Rad mit einer anderen Lagerbestückung.
  • Fig. 9a zeigt eine Weiterbildung des in Fig. 9 dargestellten Rades, bei des das $chnapp~ verschlußprinzip zur Verbindung seiner Bauteile angewendet wird.
  • Fig. 10 zeigt ein Rad, bei dem Felge und Nabenrohr durch Preßsitz zusammengehalten werden, während zum Zusammenbau des Lagers das Schnappverschlußprinzip angewendet wird.
  • In der Fig. t ist ein Rad t- gezeigt, bei dt eine Lauffläche 2, eine Felge 3 und eine Nabe 4 einstückig als Kunststofformteil ausgebildet sind. Auf die Lauffläche 2 kann ein nicht gezeigter Laufreifen aus elastomerem Werkstoff aufgepreßt, aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Die Nabe 4 ist innenseitig in der Kentur einem Lager 5 angepaßt, Im gezeigten Beispiel ist das Lager 5 als Konuskugellager ausgebildet und besteht aus Kugelschalen 6 und Kugeln 7.
  • Radial innerhalb des Lagers 5 ist ein Distanzrohr 8 angeordnet. Dieses Distanzrohr ist aus Kunststoff gefertigt und ist der Art des aufzunehmenden Lagers angepaßt. Es weist zur axialen Fixierung des Lagers 5 einen Steg 9 und einen zweiten Steg 10 auf. Diese Stege können massiv wie im geseigten Beispiel als Schultern oder auch flanschartig am Haltering 11 angeformt sein.
  • Damit das Rad 1 automatisch montiert werden kann, ist der Haltering 11 mit einer Zylinderfläche 12 und das Distanzrohr 8 mit einer korrespondierenden Zylinderfläche 13 ausgerüstet. Zur weiteren Montageerleichterung ist an das Distanzrohr 8 und an den Haltering 11 ein etwa zungenförmiger Klemmring 14 angeformt. Er steht mit dem Distanzrohr 8 bzw. dem Haltering 11 über eine dünne Sollbruchzone 15 in Verbindung. Wie aus der unteren Hälfte der Eig. 1 deutlich erkennbar ist, können die Kugel 7 d@s Lagers 5 beim Zusammensetzen leicht unter den jeweiligen Klemmring 14 geschoben werden und werden auf diese Weise unverlierbar festgehalten. Sind die beiden Kugelringe des Konuskugellagers auf diese Weize vormontiert und auf dem Distanzrohr 8 bzw. dem Haltering 11 festgelegt, dann brauchen beide Bauteile nur in Achsrichtung gegeneinander in die Nabe 4 eingepreßt zu werden. Der Preßsits der Zylinderflächen 12 und 13 hält die Lager zusammen. Während des Zusammenschiebens lösen sich die Klemmringe 14 an den Sollbruchzonen 15 und werden in Achsrichtung verschoben.
  • In ihrer Endstellung, die in Fig. 1 in der oberen Hälfte dargestellt ist, bilden sie Dichtungen, die die Lager 5 vor Schmutz schützen.
  • Das Distanzrohr 8 und der Haltering 11 bilden eine federnde Einheit. Zur Linatellung des Lagerspieles des Lagers 5 braucht lediglich eine in der Figur nicht gezeigte axiale Einstellschraube angezogen zu werden; die Elastisität der Einheit Distanzrohr @ - Haltering 11 verhindert eine zu straffe Einstellung.
  • Das Rad ist mit Fadenschutzscheiben 16 ausgerüstet, die schnappverschlußartig in Nute 17 eingesetzt sind, die sich in den Stirnflächen des Distanzrohres 8 bzw. des Halteringes 11 befinden.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Rad 2, bei dem die Lauffläche 2 von einem Laufreifen 2a gebildet ist, der aus Gummi oder anderem ekastinerem Werkstoff besteht. Die F@lde 3 ist als im Querschnitt U-förmiger Ring ausgebildet und weist ein einstückig angeformtes Nabenrohr 4 auf.
  • Der Außenumfang der Felge 3 bildet eine Zylinderfläche, auf die der Laufreifen 2a entweder aufgepreßt oder aufvulkanisiert werden kann. Die Lager 5 - im vorliegenden Ausführungsbeispiel wiederum ein Konuskugellager -werden mit ihren Kugelschalen 6 in das einstückig an die Felge 3 angeformte Nabenrohr 4 eingepreßt.
  • Das Distanzrohr 8 erstreckt sich bei dieser Radausführung über die gesamte axiale Länge des Rades, und der Haltering 11 ist vollständig mit seiner gesa@ten axfalen Länge auf das Distanzrohr 8 aufgedrückt. Für den Zusammenhalt wirken wieder die Zylinderflächen 12 und 13 zusammen. Die Schultern @ux axialen Fixieren des Legers 5 sind bei diesem Rad in Form flanschartiger Stege ausgebildet. Die Einstellung des Lagerspieles wird in der gleichen Weise durchgeführt wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Rad.
  • Bei dem in Fig. @@ dargestellten Rad 1 ist der Laufreifen 2a auf einem rohr- oder zylinderförmigen Felgenring 18 aufgepreßt oder aufvilkanisiert. Die Felge 3 besteht aus zwei getrennten @elgenscheiben 3a, die an ihren inneren und äußeren Kändern abgewinkelt sind, so daß Zylinderflächen entstehen. Die Felgenscheiben 3a sind in den Felgenring 18 ein- und auf ein entsprechendes Nabenrohr 4 aufgepreßt. Das im Nabenrohr 4 angeordnet@ Lager 5 entspricht in seinem Aufbau dem Lager, das in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Das in Fig. 3 Abgebildete Rad 1 weise eine einstückig ausgebild@te Felge 3 auf, bei der der Laufreifen 2a auf elner zylindrischen Außenfläche durch Preßsitz oder durch Aufvilkanisieren befeztigt.ist. An der Felge 3 ist in diese Zylinderfläche 19 im @reßsitz eingedrückt.
  • Die Besonderheit des in Fig. 3 dargestellten Nabenrohres besteht darin, daß es Schultern 2o zufweist, die nach innen vorspringen und die zur axialen Fixierung des Lagers 5 dienen. Der Aufbau des L@gers 5 und des Distanzrohres und Halteringen entspricht den bereits beschriebenen Ausführungen bei den Rädern in Fig. 2 und 2a.
  • Bei dem in Fig. 3a gezeigten Rad 1 ist der Lanfreifen 2a auf einem Felgenring 18 befestigt. Die einstückige Felge 3 ist in den Felgenring 18 eingepreßt. Das Nabenrohr 4 ist in die Felge 3 eingepreßt. Für den Zusammenhalt sorgt auch bei dieser Ausführung des Rades der Preßsitz der Zylinderflächen 19. Das Rad 1 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungen dadurch, daß die Felge 3 aus zwei mehrfach stufenförmig profllierten Felgenscheiben 3b besteht, die am Außenumfang des Rades eine Kut 2o bilden, in die der Laufreifen 2a eingesetzt wird. Auch bei diesem Rad gewährleistet ser Preßsitz von Zylinderflächen 19 den Zusammenhalt, wenn die beiden Felgenscheiben 3b von beiden Seiten her @uf das Nabenrohr 4 aufgeschoben sind, Als Beispiel für die Varia@ionsmöglichkeiten ist das Lager 5 nicht als Konuskugellager ausgebildet. Das Distanzrohr 8 und der haltering 41 entsprechend jedoch den bereits beschriebenen Ausführungsformen. Eine Besenderheit besteht jedoch darin, wie die Fadenschutzacheibe 16 befestigt ist. In der rechten Hälfte der Fig. 4 ist die Fadenschutzscheibe 16 einstückig an den Haltering 11 angeformt, in der linken Hälfte der Figur ist gezeigt, das die Fadenschutzscheibe such auf eine entsprechende Sitzfläche des Distanzrohres aufgedrückt werden kann.
  • Auch bei dem in Fig. 5 gezeigten Rad besteht die Felge 3 aus den bereits. erwähnten Felgenscheiben 3b, die eine Nut 20 für die ufnahme des Laufreifens 2a bilden, Zylinderflächen 19 sorgen auch bei diesem Rad dafür, daß di@ Felgenscheiben 3b im Preßsitz auf dem Nabenrohr 4 festgelegt werden. Das Lager 5 ist abweichend von den bisher beschriebenen Ausführungen als Rollenkorblager ausgebildet. Bei einem derartigen Lager ist die Einstellung eines Lagerspi@les nicht möglich und auch nicht erforderlich, deshalb ist ein starres Distanzrohr 8a verwendet worden. Z@r axialen zusätzlichen @estlegung der @adb@uteile ist das Na@enrohr 4 an den beiden Enden radial nach außen bzw. nach innen umgebördelt.
  • In der rechten Hälfte der Fig. 5 ist eine @adenschutzscheibe 16 dargestellt, die auf das @istanzrohr 8a aufgepreßt ist. Diese Fadenschutzscheibe 16 dient zugleich als @ichtung für das Lager 5. In der linken Hälfte der Fig. 5 ist ein @ichtungsring 21 dargestellt, der zur befestigung der @adenschutzsche@@e 16 eine entsprechende Sitzfläche aufweist. Bei dieser Ausführung kann die @@denschutzscheibe 16 aus Metall hergestellt werden.
  • Das in Fig. 6 gezeigte Rad 1 weist die bereits erwähnte aus Felgensche@ben 3b zusammengesetzte Felge 3 auf, bei der eine @mfang@nut 20 zur Aufnahme des Laufreifens 2a dient. Durch zusammenwirkende Zylinderflächen 19 wird ein Preßsitz zwischen den Felgenscheiben 3b und dem Nabenrohr 4 erzielt. Das Lager 5 ist als Wälzlager ausgebildet, ohne jedoch in Achsrichtung auf spielfreien Lauf einstellbar zu sein. Zur zusätzlichen axialen @estlegung der Bauteile dienen bei diesem Rad jedoch Haltescheiben 22. DieselHaltescheiben weisen einen Halterand 23 auf, der axial hinter eine radial nach innen vorspringende Umfangsrippe 24 der Felgenscheiben 3b greift. Zusätzlich sitzen die Haltescheiben 22 noch mit radial inneren Abwinklungen auf dem Nabenrohr 4.
  • Am inneren Bereich sind sie außerdem radial nach innen umgebogen. @ie sorgen @afür, daß das Wälzlager 5 im Nabenrohr axial festgelegt wird. Auch dieses Rad 1 kann ausschließlich durch axiales Zusammenschieben seiner Bauteile zusammengesetzt werden. Die Halteränder 23 der Haltescheiben 22 verformen sich dabei vorübergehend elastisch und halten anschließend die Bauteile im Formschluß zusammen. Das Distanzrohr 8b ist der Art des verwendeten Wälzlage@s 5 angepaßt.
  • @ei dem in Fig. 7 dargestellten Rad 1 sind die Haltescheiben ?2 in. Preflsitz auf das Nabenrohr 4 aufgesetzt, und die aus Felgenscheiben 3b gebildete Felge 3 ist mit dein Halterand 23 ausgerüstet, der hinter die radial nach außen vorspringende Umfangsrippe 24 greift, die entsprechend dieser Ausführungsform an den Haltescheiben 22 angeformt ist. Da bei der Montage zunächst die Halte@cheiben 22 auf das Nabenrohr 4 aufgepreßt werden müssen, verlaufen die in Steg- oder Radebene gerichteten Scheibenteile der Haltescheiben 22 in der Mitte zwischen den Stegteilen der Felgenscheiben 3b. Zur zusätzlichen Festlegung ist das Nabenrohr 4 an seinen Enden umge@ördelt. Als Beispiel für die weitere Variationsmöglichkeit ist das Lager 5 als Gleitlager ausgebildet, das Distanzrohr 8a ist dieser Lagerform wieder angepaßt.
  • Bei dem in Fig. 7 gezelgten @ad 1 sind die Felgenscheiben 3b und die Stegteile @er @altescheiben 22 zusätzlich durch ein Niet 25 verbunden. Mit dieser @arstellung soll angedeutet werden, daß die gezeigten Ausführungsformen der Räder in Ausnahmefällen auf einfache Weise für extreme @@lastungsfälle verstärkt werden können. Anstelle des @ietes 25 können insbesondere bei den Rädern, die in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt sind, zusätzliche Schweißpunkte, die im Punktschweißverfahren hergestellt werden, zur Festigkeitssteigerung eingesetzt werden.
  • Bei dem in der Fig. 8 gezeigten Rad 1 besteht die @elge 3 @benfalls aus zwe@ @elgenscheiben 3b, @ie auf das Nabenrohr 4 aufgepreßt sind. @n den Innenrändern sind die @elgenscheiben 3b jedoch weit radial nach innen umgebogen und ragen bis dicht an das Nabenrohr 8 heran.
  • Auf diese Weise wird eine hohe Festigkeit der Felgenscheiben 3b gegen ein radiales @ufweiten erreicht und ein dauerhafter zuverlässiger Preßsitz auf dem Nabenrohr 4 sichergestellt. Als Beispiel für die Variationsmöglichkeiten bei der Ausgestaltung der Räder ist das Lager 5 dieses Rades ein Radialkugellager.
  • Das in der Fig. 9 gezeigte Rad entspricht in seinem Aufbau dem @ad, das in der Fig. 8 wiedergegeben ist.
  • Um die Variationsmöglichkeiten anzuzeigen, ist das Rad jedoch mit einem als Konuskugellage@ ausgebildeten Wälzlager 5 versehen, so daß das Lagerspiel eingestellt werden kann. @ntsprechend dieser Ausgestaltung des Lagers 5 ist das Nabenrohr 8 und der Haltering 11 mit de@ Aus@ührungsform vergleichbar, die bereits in Fig. 2, Fig. 3 @sw. erläutert wurde. Bei Bedarf kann eine zusätzlich@ Festigkeitssteigerung durch Punktschweißung der Felgenscheiben 3b erreicht werden.
  • In der @ig. 9a wird eine zusätzliche Festigkeitssteigerung dadurch erreicht, daß das Nabenrohr 4 mit einer @mfang@@ut 26 und die Felgenscheibe 3b mit einer korrespondierenden radial nach innenvorspringenden Umfangsrippe 27 ausgerüstet wird. beim axialen Zusammenschieben verformen sich die Felgenscheiben 3b und das Nabenrohr 4 kurzfristig, um anschließend schnappverschlußartig die in der Fig. 9a dargestellte Lage einzunehmen.
  • in d@r Formschluß den Zusammenhalt der Bauteile gewährleistet.
  • Das in Fig. 10 dargestellte @ad 1 weist die im Grundprinzip bereits mehrfach erl@uterte Felge 3 auf, die aus Felgenscheiben 3b besteht, die durch Zusammenwirken der Zylinderflächen 19 im Preßsitz auf dem Nabenrohr 4 festgelegt sind. Das Lager 5 ist als Konuskugellager ausgebil@et, seine äußeren Kugelschalen 6 sind unmittelba@ in das Nabenrohr 4 eingedrückt. Bei dieser Ausführungsform hesteht das Distanzrohr 8 aus zwei symmetrisch zur Radmittelebene angeordneten Teilstücken 8c. Diese Teilstücke sind an den einander zugekehrten Enden mit nach außen vorspringenden Umfangsrippen 28 ausgerüstet und zusätzlich mit Schlitzen 29 versehen , um eine radiale Nachgiebigkeit zu erzielen. Durch diese Ausgealaltung können die Teilstücke 8c von beiden Seiten her in Achsrichtung in das Nabenrohr eingepreßt werden, und es kommt wiederum das Schnappverschlußprinzip in Anwendung, wenn die Umfangsrippen 28 die Reihe der Kugeln 7 passieren. Wenn die in der Fig. 10 gezeigte Lage erreicht ist, ist das aus den Teilstücken 8c bestehende Distanzrohr 8 in Achsrichtung fixiert. Die Fadenscheiben 16 sind wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung befestigt. Auch bei dies Ausführung des Rades kann das Distanzroiir B durch axiale Beanspruchung verspannt werden, um das Lagerspiel des Lagers 5 einzustellen.
  • Sie beschriebenen Räder werden durch Preßsitz und durch Formschluß zusammengehalten. Sie können zusätzlich durch Punktschweißung oder andere Maßnahmen in Ausnahmefällen verstärkt werden. Die Ausführungsarten lassen sich untereinander kombinieren. Räder, die mit Gleit-, Radialkugel- oder Rollenlagern dargestellt sind, können durch Einbau der passenden Distanzrohre, gegebenenfalls Verwendung angepaßter Nabenrohre mit einstellbaren Konuskugellagern ausgerüstet werden. Es wurde also gezeigt, daß nicht nur die Felgen mit den Laufreifen, sondern auch die Lager durch einfaches axiales Zusammenschieben nach entsprechend Zulegen der einzelnen Bauteile zum fertigen Rad bzw. zu vorgefertigten Untergruppen zusammengesetzt werden können.
  • Die gezeigten Räder können wieder zerlegt werden, das bedeutet, daß bei notwendigen Reparaturen ein einfacher Austausch der Laufreifen sowie gegebenenfalls auch ein Austausch der Lager möglich ist.
  • Patentansprüche

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Aus mehreren getrennt vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Rad mit wenigstens einem Laufreifen, einer Felge sowie einer Nabe mit wenigstens einem Lager, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (3, 4, 6, 8, 11) durch den Reibschluß von einander im Preßsitz berührenden korrespondierenden Zylinderfläehen (12, 13, 19) und/oder durch den Formschluß zwischen radial nach innen oder außen vorspringenden Umfangsrippen (24,27, 28) und schnappverschlußartig über die Umfangsrippen in Achsrichtung hinweggeschobenen Halterändern (23) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Nabe angeordnetes, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Bauteil (8) in Achsrichtung @lastisch verformbar ist und zur Einstellung eines spielfreien Laufen dient.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (2), die Felge (3) und die Nabe (4) einstückig als ein Kun@tstofformteil ausgebildet sind.
  4. 4. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) und die Nabe (4) einstükkig ausgebildet sind.
  5. 5. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) einstückig als Preß- oder Stanzteil, vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist und am Außenumfang eine Zylinderfläche zum Aufpressen und / oder Aufvulkanisieren des Laufreifens (2a) sowie ein einstückig angeformtes Nabenrohr (4) aufweist.
  6. 6. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) aus @n@m außenseitig mit einem aufgepreßten oder aufvilkanisierten Laufreifen (2a) ausgerüsteten zylindrischen Felgenring (18) und mit axial@@ Abstand voneinander in den Ring eingepreßten ringförmigen Scheiben (3a) besteht, die mit einem abgewinkelten Innenrand auf ein Nabenrohr (4) aufgepreßt sind.
  7. 7. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) aus zwei gleichen symmmetrisch zur Radmittelebene angeordneten mehrfach stufenförmig profilierten Felgenscheiben (3b) besteht, die mit ihrem Außenrand gemeinsam eine Umfang@nut (20) für den Laufreifen (2a) begrenzen und die mit je einem abgewinkelten Innenrand auf ein Nabenrohr (4) aufgepreßt sind.
  8. 8. Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Innenrand der Felgenscheiben (3b) in Achsrichtung über das @nde des Nabenrohres (4) hinaus verlängert und radial nach innen umgebogen ist.
  9. 9. Rad nach Anspruch 6 und / oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Innenrand der Felgenscheiben (3b) mit einer radial nach innen vorspringenden Umfangsrippe (27( und das Nabenrohr (4) mit einer korrespondierenden Umfangsnut (26) ausgerüstet sind und daß Umfangsrippe und -nut schnappverschlußartig ineinandergreifen.
  10. 10. Rad nach Anspruch 6 und / oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenscheiben (3b) im axial verlaufenden Bereich des zur Bildung der Umfangsnut (20) für die Aufnahme des Laufreifens (2a) dienenden Außenrandes mit einer radial nach innen vorspringenden Umfangsrippe (24) ausgerüstet sind und daß jeder Felgenscheibe (3b) eine Haltescheibe (22) zugeordnet ist, deren äußerer Halterand (23) schnappverschlußartig hinter die Umfangsrippe der Felgenscheibe greift und die mit einem abgewinkelten Innenrand auf das Nabenrohr (4) aufgepreßt ist.
  11. 11. Rad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Innenrand der Haltescheiben (22) in Achsrichtung bis an das Lnde des Nabenrohres (4) verläuft und radial nach innen vor die Stir@@läche des Nabenrohres umgebogen ist.
  12. 12. Rad nach Anspruch 9 und / oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben (22) mit dem axial inneren Bereich des abgewinkelten Innenrandes auf den abgewinkelten Innenrand der zugehörigen Felgenscheibe (3b) aufgepreßt sind.
  13. 13. Rad nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) aus zwei gleichen symmetrisch zur Radmittelebene angeordnet@n mehrfach stufenförmig profilierten Felgenscheiben (3b) besteht, die mit ihrem Außenrand g@@einsam eine Umfang@nut (20) für den Laufreifen (2a) begrenzen und die einen abgewinkelten Innenrand aufweisen, der als Halterand (23)mit einer radial nach außen verspringenden Umfangsrippe (24) einer jeder Felgenscheibe @b) zugeordneten Haltescheibe (22) zusammenwirken, die auf das Nabenrohr (4) aufgepreßt ist, und daß die in Richtung der Radmittelebene verlaufenden Stegteile der Haltescheiben axi@l innerhalb der Felgenscheiben angeordnet sind.
  14. 14. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenrohr (4) an seinen Enden zur Festlegung von Felgenscheiben (3b) oder Maltescheiben (22) nach außen und / oder zur Festlegung von innerhalb des Nabenrohres angeordneten Gleit- oder Wälzlagern (5) nach innen umgebördelt ist.
  15. 15. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß radial innerhalb des im Nabenrohr (4) aufgenommenen Gleit- oder Wälzlagers (5) ein Distanzrohr (8) angeordnet ist, dessen Außenfläche eine dem jeweiligen Lager angepaßte Kontur aufweist.
  16. 16. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzrohr (8) zur Einstellung des Lagerspieles elastisch verformbar ausgebildet ist.
  17. 17. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzrohr (8) zwei flanschartige, jeweils im Bereich seiner Enden angeordnete Schultern oder Stege (9, 10) zur axialen Festlegung der Wälzlager (5) aufweist.
  18. 18. Rad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (9) des Distanzrohres (8) angeformt ist, während der zweite Steg (10) @n einen Haltering (11) angeformt ist, der auf das Distansrohr aufgepreßt ist.
  19. 19. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg (9, 10) des Distansrohres (8) und des Halteringes (11) im Querschnitt zungenformige Klemmringe (14) über je eine Sollbruchzone (15) angeformt sind, die sich in Achsrichtung über den als Konusflächen ausgebildeten Bereich des Distanzrohres (8) und des Halteringes (11) erstrecken und als Montagehilfamittel zum Fe@tklemmen der Kugeln (7) eines Konu@lagers (5) dienen und die sich beim Aufpressen des Halteringes auf das Distanzrohr an den Sollbruchzonen von dem Haltering bzw. dem Distanzrohr lösen und Dichtungsringe für das Konuskugellager bilden.
  20. 20. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzrohr (8) aus zwei gleichen symmetrisch zur Radmittelebene angeordneten Teilstücken (8c) besteht, die @n den ein@nder @ugewandten Enden eine Umfangsrippe (28) aufweisen, die mit einem Konuskugellager (5) schnappverschlußartig zusammenwirkt.
  21. 21. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn@eichnet, daß @n beiden Enden d@s Distanzrohres (8) Faden@chutzscheiben (16) angeordnet sind.
  22. 22. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschutzscheiben (16) auf das Distan@rohr (8) oder den Haltering (11) aufgepreßt sind.
  23. 23. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschutzscheiben (16) schnappverschlußartig in Befestigungsnuten (17) des Distanzrohres (8) bzw.
    Halteringes (11) gehalten sind.
  24. 24. Rad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschutzscheiben (16) einstückig an das Distanzrohr (8) bzw. den Haltering (11) angeformt sind.
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US4122580A (en) * 1977-06-15 1978-10-31 Pemco-Kalamazoo, Inc. Solid axle wheel support and sealed bearing construction
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