DE2017244A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE2017244A1
DE2017244A1 DE19702017244 DE2017244A DE2017244A1 DE 2017244 A1 DE2017244 A1 DE 2017244A1 DE 19702017244 DE19702017244 DE 19702017244 DE 2017244 A DE2017244 A DE 2017244A DE 2017244 A1 DE2017244 A1 DE 2017244A1
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DE19702017244
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English (en)
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Ronald Joseph Massillon; Gantz Carroll Melvin North Canton; Ohio Knouff (V.St.A.)
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Hoover Ltd
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Hoover Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/362Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the horizontal type, e.g. canister or sledge type

Landscapes

  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Dipl.-Jng, W. PAAP 8 MÖNCHEN 22,
Sietnsciorfstraße 10
Dipl.-.Ing. H. MITSCHERUCH Telefon. {om) >
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Pr. rer. not. W. KÖRBER Io. April 197o
PATENTANWÄLTE
HOOYERIiIMIIBD
Perivale, Greenford
Middlesex, England
Patentanmeldung
Staubsauger
Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger der Bauart mit einem langgestreckten Behälter. Bei derartigen Staubsaugern ergeben sich Schwierigkeiten aus der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die normalerweise aus einem rohrrömigen Auslaß austritt. Eine solche hohe Ausströmgeschwindig keit der Luft kann störend sein, und gemäß der Erfindung soll nunmehr ein Staubsauger geschaffen werden, bei dem es möglich ist, die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erheblich zu verringern, bevor die Luft vollständig aus dem Staubsauger entweicht. Ferner sieht die Erfindung eine Konstruktion vor, die es gegebenenfalls ermöglicht, an den rohrförmigen Auslaß einen Schlauch anzuschließen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Staubsauger umfaßt ein Gehäuse, in dem eine Motor- und Sebläsebaugruppe untergebracht iat, mittels deren ein Luftstrom erzeugt wird, der durch ein filter hindurch zu einem Auslaßstutzen .oder dergl. strömt, ferner ein Iragglifd, das den Austrittsstutzen überdeckt, Jedoch eine mit dem Stutzen fluchtende öffnung be» das Einführen uaä Αβ»οίι11»Ι«η ©in@9 rohrförmigen aiiglieli iet> ©iuen Btakel* to auf dem Sragglieä eo f#lag©rt let, das er zwisöjiea 0-feeIlangan bewegt werde» kann j
00984 2/1988 B/kD
bei denen die Öffnung freigegeben bzw. geschlossen ist, sowie mindestens einen durch das Tragglied gebildeten Kanal zum Zuführen von Luft von dem Austrittsstutzen zu einem Luftdiffusor9 wenn die Öffnung geschlossen ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeiciraungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist ein verkürzter Grundriß eines erfindungsgemäßen Staubsaugers der Bauart mit einem langgestreckten Behälter.
Fig. 2 ist ein verkürzter Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt den oberen Teil des Staubsaugers.
Fig. 3 zeigt das hintere Ende des dargestellten Staubsaugers, wobei die hintere Stirnwand teilweise weggekrochen gezeichnet ist.
i'ig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Iig. 2 und zeigt.den hinteren oberen Teil des Staubsaugers.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist ein Staubsauger der Bauart mit einem langgestreckten Behälter dargestellt, der ein Gehäuse umfaßt, das mit einer vorderen Stirnkappe 11, einer hinteren Stirnkappe 12 und einem zwischen diesen Teilen angeordneten Hauptteil 13 versehen ist. Die vordere Stirnkappe 11 weist einen Stutzen 16 zum Aufnehmen eines Schlauchs auf» mittels dessen stäubhaltige Luft i& das Staubsaugergehäusö 10 eingeleitet wird.
An dem Gehäuse 10 ist mittels Nisten 1? nahe &®r vorderen Stirnkappe 11 ein ringförmiger Flanaoh 18 befestigt, an dem sich eine elastisch® Schulter 19 ©Ines Staubfllterbeutela 20 aus Stoff abatütsst» nnä In dass Stoffbeutel 20 ist ©in mm zum einmaligen Gebrauch beetimmter Staübfllterbautel*21 aus
009142/131® " BAD
" —3—
Papier angeordnet.
In dem Gehäuse 10 ist hinter den Filterbeuteln 20 und 21 eine Motor- und Gebläsebaugruppe 26 zum Erzeugen eines Unterdrucks angeordnet. ,Diese Baugruppe bildet eine Hochdruckluftkammer 39f der die Luft zugeführt wird, die durch die Filterbeutel hindurehgesaugt worden ist. Das hintere Ende der Hochdruckluftkammer 30 ist durch eine luftdichte Trennwand 32 abgegrenzt. Die Luft wird aus der Druckkammer 30 über ein Filter 35 und einen Auslaß 33 in einer oberen Wand 34 abgegeben} die obere Wand 34 bildet einen Bestandteil des Haupt~ körpers 13 des Staubsaugergehäuses.
Ein Teil des Luftauslasses 33 ist durch ein rohzförmiges Bauteil 36 gebildet, das sich von einem an der oberen Wand befestigten Basisteil 37 aus nach oben und schräg nach hinten erstreckt, ^wischen der Basis 37 und dem Auslaß 33 ist gemäß Fig. 4 ein Sitter 39 angeordnet, damit die Finger des Benutzers geschützt werden und keine Gegenstände in die Kammer 30 eingeführt werden können. Die geneigte Öffnung 40 am äußeren Ende des rohrförmigen Bauteils 36 ist mit zwei einander diametral gegenüber liegenden Aussparungen 41 zum Anschließen eines Staubsaugerechlauchs versehen, der benutzt wird, wenn es erwünscht ist, Flächen durch Hinwegblasen von Luft über die Flächen zu reinigen. .
Gemäß Fig. 5 besitzt der vordere bzw. der reohte Teil 42 der Basis 37 zwei Seitenwände 43, eine untere Wand 44, eine in einem senkrechten Abstand über dieser angeordnete obere Wand 45 und eine zentral angeordnete Trennwand 46, so daß die genannten Wände zwei Luftkanäle 47 abgrenzen. Diese Luftkanäle sind auch in Fig. 2 gezeigt, und jeder Luftkanal besitzt einen Auslaß 48 und einen Einlaß 49» welch letzterer in der oberen Wand 45 nahe dem rohrförmigen Bauteil 36 ausgebildet ist.
42/1300
Die hintere Stirnkappe 12 ist mit dem hinteren Ende 50 des Gehäusehauptteils 13 lösbar verbunden und umschließt eine Kabeltrommel 55» die gemäß fig. 2 mit einer Spule 56 versehen istj die Spule umfaßt einen zentralen Nabenabschnitt 57, an dessen Enden sich zwei durch einen axialen Abstand getrennte radiale Flansche 58 anschließen, zwischen denen die gebräuchliche elektrische Anschlußschnur 59 auf die Spule aufgewickelt werden kann. Gemäß fig. 3 erstreckt sich die Schnur bzw. das Kabel 59 durch eine Öffnung 62 der Stirnkappe 12 nach außen, und das Kabel ist mit einem Anschlußstecker 60 versehen. Die Spule 56 ist im Gehäuse drehbar gelagert, und es ist eine feder vorgesehen, die gemäß fig. 3 ständig bestrebt ist, die Spule 56 im Uhrzeigersinne zu drehen, die Anschlußschnur. 59 zurückzuziehen und sie auf die Spule aufzuwickeln. fig. 3 zeigt ferner eine Bremse für die Spule oder Trommel 56. Diese Bremse umfaßt einen Hebel 63, der an seinem einen Ende 64 auf der Stirnkappe 12 drehbar gelagert und an seinem anderen Ende durch eine feder 65 nach oben vorgespannt ist. Eine Bremsbacke 66 ist durch den Hebel 63 unterstützt und wird durch die feder 65 gegen eine Hingschulter 67 der Trommel 56 gedrüokt, um zu verhindertn, daß die Trommel im Sinne des Aufwiokelns der Anschlußschnur gedreht wird, so daß die Schnur 59 jeweils so weit aus dem Gehäuse herausragt, wie sie vom Benutzer herausgezogen worden ist.
Ein kombiniertes Trag- und Diffusorteil 75, das mehrere Teile des Staubsaugers außerhalb des Gehäuses 10 unterstützt, überdeckt die obere Wand 34 des Staubsaugers und erstreckt sich von der Stirnkappe,11 aus nach hinten bis über die hintere Stirnkappe 12. Dieses Bauteil 75 ist als formteil aua einem Kunststoff hergestellt, und es umfaßt eine sich in der Umfangsriehtung erstreckende Wand mit einander gegenüber liegenden Seitenwänden 76 und 77, eine Rückwand 78, die im linken Teil von fig. 2 au erkennen ist, aowie eine Yorderwand 79j die Unterkanten dieser Wände stützen sich an der oberen Wand 34 des Gehäuses ab und sind mit ihr durch mehrere So&rauben 80 verbunden.
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Gemäß Mg. 2 und 4 erstreckt sich ein gekrümmter oberer Wandabschnitt 81 des Traggliedes 75 von der Rückwand 78 aus nach oben und vorn zu einem Punkt 82, der im wesentlichen über dem oberen Ende 83 des rohrförmigen Bauteils 36 liegt. In dieser gekrümmten oberen Wand 81 ist eine Gebläseöffnung 84 für einen Schlauch ausgebildet, und diese öffnung ist gegenüber der geneigten Öffnung 40 am äußeren Ende des rohrförmigen Bauteils 36 angeordnet» Ferner ist ein Verschluß 86 für die Schlauchaufnahmeöffnung 84 vorgesehen, der gleitend in zwei elastischen Halterungen 87 aus Kunststoff gelagert ist, welche ihrerseits an der Unterseite der oberen Wand 81 befestigt sind. Jede Halterung 87 weist eine obere Fläche 88 auf, auf der hintere Randabschnitte 89 des Verschlusses 86 gleiten können, wenn der Verschluß zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung bewegt wird. Der Verschluß oder Deckel besitzt zwei nach unten ragende Rippen 91» von denen jede mit der Innenkante 92 der zugehörigen Halterung 87 zusammenarbeitet, um den Verschluß bzw. die Abdeckung 86 zu führen. Die Abdeckung 86 weist Rastelemente und Halterungen 87 auf, damit die Abdeckung in verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann. Der obere Teil der Abdeckung 86 ist mit einem Griff versehen. Eine Dichtung 85 ist auf der Abdeckung 86 so angeordnet, daß sie eine luftdichte Abdichtung am Rand der öffnung 84 bewirkt, wenn sich die Abdeckung in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Eine Trennwand 90 erstreckt sich von der gekrümmten oberen Wand 81 aus nach unten und stützt sich an der oberen Wand 34 dea Gehäuses 10 ab.
Durch eine öffnung 94 des kreisbogenförmig gekrümmten oberen Teils 81 ragt nach oben ein Knopf 95, der betriebsmäßig mit einem Motorschalter 71 verbunden ist, der eine nicht dargestellte feder umfaßt, welche den Knopf 95 in der öffnung nach oben vorspannt. Voneinander angewandte Hansehe 96 an dem Knopf 95 &öön§n sich an 4er Unte3?0©ite äer Wand al abstützen, um die Aufwörtateawegung dge Druckknopfes 95 zu be» grtnztn, . . ■ " .'. / ~ ·
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Mn ähnlicher Druckknopf 97 ragt durch eine zweite Öffnung 98 der Wand 81 und ist gemäß fig. 3 mit ,einer Stange 99 verbunden, die sich nach unten zu dem Bremshebel 63 für die Kabeltrommel erstreckt. Die Feder 65 spannt die Stange 99 nach oben vor, so daß sie bestrebt ist, sich durch die Öffnung 98 für den Druckknopf 97 zu bewegen, und voneinander abgewandte Plansche 100 an dem Druckknopf 97 können mit der gekrümmten oberen Wand 81 zusammenarbeiten, um die Aufwärtsbewegung der Stange 99 au begrenzen. Um die Anschlußschnur 59 abzuwickeln, kann der Benutzer den Stecker 60 erfassen und die Schnur aus dem Gehäuse ziehen? hierbei wird die Kabeltrommel 56 veranlaßt, sich gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen; sobald der Benutzer den Stecker 60 freigibt, greift die Bremse 66 fest an der Schulter 67 der Kabeltrommel an, um die Drehung der !Trommel zu unterbrechen und ein Zurückziehen des Kabels 59 zu verhindern. Wird der Knopf 97 niedergedrückt, bewegt er den Hebel 63 über die Stange 99 nach un-. ten, um die Bremsbacke 66 nach unten von der Schulter 67 der Kabeltrommel abzuheben, so daß sich diese Trommel ungehindert im Uhrzeigersinne drehen kann, um die herausgezogene Schnur 59 wieder einzuziehen und aufzuwickeln«
Vor dem rohrförmigen Auslaß 40 ist das Tragglied 75 mit einem damit aus einem Stück bestehenden, langgestreckten freitragenden Transportgriff 101 versehen. Έβηη die Abdeckung 84 geschlossen ist, wird Luft von deia rohrförmigen Bauteil 36 aus durch die Kanäle 47 allgemein zu der Zone des vorderen oberen Teils des Gehäuses geleitet. Um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu verringern und den Luftstrom zu verteilen, ist ein Diffusor 104 vorgesehen» der ©in© Basis 105 mit einer Yorderwand 79 sowie Teile d@r Seitenwand© 76 und 77 des Traggliedes 75 umfaßt» welche sich alle an dem oberen Hand der oberen Gehäusewand 34 abstützen, $©r Boden des Diffusor© 104 iet teilweise duroh eine allgemein U«£o'rEsige Platt© 106 gebildet, die ©inen TerbiBdtmgsatesJotaiti; 10? swüohen den Seitönwänden 76 und 7? umiaJSt usd sio& genä0< fig. 1 τοη der förderwand 79 aus fei® au der -geatrtolielten lisie 108 erstreckt,
0642/1*6 8 ■ BADORlGiNAL
von der aus,zwei durch einen Abstand getrennte Schenkel 109 nach hinten ragen. Die Platte 106 ruht auf der oberen Wand 34 des Gehäuses 10, und das Gehäuse liegt in diesem Teil der Zone 110 zwischen den Schenkeln 109 der Platte 106 frei. Von der Platte 106 aus ragen in Längsabständen verteilte Rippen 111 nach oben, und die Höhe dieser Rippen nimmt von der Vorderwand 79 aus in Richtung auf das'hintere Ende des Diffusors 104 zu. Das hintere Ende der Diffusorbasis 105 besteht mit der Basis 37 des rohrförmigen Bauteils 36 und den Luftkanälen 47 aus einem Stück, welch letztere Luft von dem rohrförmigen Aus-, laß 40 aus in den Diffusor 104 einströmen lassen.
Der Diffusor -104 umfaßt eine Abdeckung 112 mit einem rechteckigen Rahmen in Gestalt eines Formteils aus Kunststoff mit einem hinteren Ende 113, einander gegenüber liegenden Seitenwänden 1X4 und einer Vorderwand 115· Gemäß Fig. 4 ist das hintere Ende 113 der Abdeckung 112 in eine Öffnung 116 zwischen der Basis 117 des Griffs 101 und der oberen Wand 45 äer Luftkanäle 47 im Basisteil 37 des rohifbrmigen Bauteils 36 eingeführt. Das vordere Ende der Diffusorabdeckung 112 ist gemäß Fig. 1 und 2 mit zwei Ansätzen 118 aus Kunststoff versehen, die in Aussparungen 119 der Vorderwand der Diffusorbasis eingreifen, um die Diffusorabdeckung 112 lösbar mit der Diffusorbasis 105 zu verbinden.
Die Diffusorabdeckung 112 ist mit einer offenen Gitterfläche versehen, die durch Längsrippen 121 und Querrippen 122 gebildet ist, welche Öffnungen 123 abgrenzen, über die Luft aus der Diffusorbasis 105 innerhalb einer großen Fläche zur Atmosphäre entweichen kann. Ein Teil 124 der Diffusorabdekkung 112 ist massiv und überdeckt die freiliegende Zone 110 der oberen Gehäusewand 34 zwischen den durch einen Querabetand getrennten Schenkeln 109 der Diffusorbasis 105. Die massive bzw. geschlossene Fläche 124 der Diffusorabdeckung 12 liegt unter dem Griff 101 und dient dazu, den Griff gegen eine Berührung mit der heißen Luft zu aehützaa, die in dieser Zone durch die Diffusorabdeokung 112 hinduroh abgegeben wird.
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Ein aus Kunststoff oder Cellulose oder einem anderen Material bestehendes Staubfilter 125 für den Diffusor ist zwischen der Diffusorbasis 105 und der Abdeckung 112 angeordnet und dient zum Zurückhalten des noch vorhandenen Schmutzes aus der luft, die durch den Diffusor an die Atmosphäre abgegeben wird. Das Filter 125 kann einen Bestandteil der Diffusorabdeckung 112 bilden oder abnehmbar sein, nachdem man die Abdeckung von der Diffusorbasis 105 gelöst hat.
Eine Vorrichtung 126 zum Anzeigen der Tatsache, daß der Papierfilterbeutel 21 verschmutzt ist, ist auf dem. Tragglied
fe 75 zwischen der Schlauchaufnahmeöffnung 84 und' dem hinteren Ende des Traggriffs 10.1 angeordnet. Die Vorrichtung 126 umfaßt einen Flügel 127 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der als formteil aus Kunststoff hergestellt ist und zwei Seitenwände 128 besitzt, die durch eine Stirnwand 129 verbunden sind, welche ein gekrümmtes oberes Ende 130 aufweist, so daß der Flügel 127 an seiner Vorderseite bei 132 und in seinem unteren Teil 133 offen ist. Ein Stift 134 ragt von jeder Seitenwand 128 aus nach außen und ist drehbar in einer Öffnung 135 in zwei Wandabschnitten 136 gelagert, die von dem oberen Wandabschnitt 137 a^s nahe dem Griff 101 nach unten ragen. Jede der Öffnungen 135 ist mit einem Einführungsschlitz 138 versehen, damit die Stifte oder Zapfen
W 134 in die Öffnungen 135 eingeführt werden können. Von dem oberen Wandabschnitt 137 aus erstreckt sich nach unten ein Umlenkorgan 139» dessen unteres Ende 140 in einem kleinen Abstand über dem oberen Ende 83 des rohrförmigen Bauteils 36 angeordnet ist und sich seitwärts zu den Enden 141 kurz vor den Seitenwänden 76 und 77 des Traggliedes 75 erstreckt, so daß von der ronri'ormigen öffnung 40 abgegeben© luft unter dem Umlenkorgan 139 und um dessen Enden herum strömen kann.
Der gekrümmte Abschnitt 130 der Stirnwand 129 des Flügels ist gemäß Fig. 2 und 4 mit einer Beschriftung (z.B."Filterbeutel nachsehen") oder einem roten Streifen versehen, der . durch ein aus durchsichtigem Kunststoff bestehendes Fenster
009842/1388-
—ΟΙ 44 in der oberen Wand 137 des Traggliedes 75 sichtbar wird. Es sei bemerkt, daß der Flügel 127 bei 134 oberhalb seines Schwerpunktes drehbar gelagert ist, so daß er unter der Wirkung der Schwerkraft normalerweise seine in Mg. 4 gezeigte . Ruhestellung einnimmt, bei der die Seitenwände 128 des Flügels das Umlenkorgan 139 bei 146 berühren.
Die über den rohrförmigen Auslaß 40 abgegebene Luft kann ungehindert durch die Zone awischen dem Tragglied 75 und der oberen Wand 34 des Gehäuses 10 strömen, doch bei normalen Reinigungsarbeiten mit Saugluft unter Benutzung eines mit dem Einlaßstutzen 16 verbundenen Schläuche muß die gesamte Luftmenge über die Diffusorbasis 105, das Filter 125 und die mit Öffnungen versehene Abdeckung 112 abgeführt werden. Das Tragglied 75 ist an den Seitenwänden 76, 77, der Vorderwand 79 und der hinteren Trennwand 90 mit einem Dichtungsmaterial 147 versehen, das in Berührung mit der oberen Wand 34 des Staubsaugergehäuses 10 steht, um an diesen Stellen das Entweichen von Luft zu verhindern.
Die aus dem rohrförmigen Auslaß 40 austretende Luft strömt gemäß Fig. 2 und 4 in Richtung der Pfeile 148 unter dem Ende 140 des Umlenkorgans 139 hindurch gegen die Innenfläche 149 der Flügelstirnwand 129, so daß der Flügel gemäß Fig. 4 entgegen der Schwerkraft entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Diese Drehung bewirkt, daß die Beschriftung 143 des Flügels 127 gegenüber dem Fenster 144 nach links be wegt wird, so daß sie nicht sichtbar ist und der Benutzer er kennen kann, daß der Filterpapierbeutel 21 nicht mit Schmutz verstopft ist und daher noch nicht erneuert zu werden braucht.
Wenn eich der Papierbeutel 21 mit Schmutz zugesetzt hat und erneuert werden muß, genügt die aus dem Auslaß 40 austretende Luftmenge nioht mehr, um den Flügel 127 entgegen der Schwerkraft aus seiner Stellung nach Flg. 4 heraus su drehen, •o daß die Beschriftung 143 durch daa Fenster 144 sichtbar ist, um anzuzeigen, daß Bioii der Beutel zugesetzt hat und erneuert werden muß.
001142/1388
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das langgestreokte, aus Kunststoff geformte !Tragglied 75 eine außerhalb des Staubsaugergehäuses angeordnete Unterstützung für mehrere Teile des Staubsaugers bildet. Das zusammenhängende Tragglied 75 umschließt eine wenig Raum beanspruchende Anordnung, die den Schalterbetätigungsknopf 95» den Knopf 97 zum Betätigen der Kabeltrommelbremse sowie die Abdeckung 86 für die Öffnung 84 umfaßt, durch die hindurch ein Schlauch eingeführt werden kann, der mit dem Luftauslaß 40 verbindbar ist, wenn Flächen mit Hilfe von Druckluft gereinigt werden sollen, die von der Druckkammer 30 des Staubsaugers abgegeben wird. Außerdem ist in dem Tragglied 75 die Vorrichtung 126 gelagert, die dem Benutzer anzeigt, daß der Papierbeutel 21 erneuert werden muß. Der teilweise durch die obere Wand 34 des Staubsaugergehäuses 10 abgegrenzte Diffusor 104 bildet außerdem eine zweckmäßige Anordnung zum Verteilen der von dem Staubsauger abgegebenen Abluft über eine große Fläche, wobei jedoch der darüber angeordnete Traggriff 101 keiner Erwärmung durch die Abluft ausgesetzt ist.
Ansprüohai
008942/1388

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE
    η .y Staubsauger mit einem Gehäuse, das eine Motor- und G-ebläsebaugruppe enthält, die einen sich durch ein Filter zu einem Auslaßanschluß bewegenden Luftstrom erzeugt, gekennzeichnet durch- ein den Austrittsanschluß überdeckendes Tragglied (75), das jedoch eine mit dem Austrittsanschluß fluchtende Öffnung (84) aufweist, damit ein rohrförmiger Schlauch durch die Öffnung geführt und mit dem Austrittsanschluß verbunden werden kann, eine auf dem Tragglied gelagerte Abdekkung (86), die zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, bei denen die Öffnung zugänglich bzw. geschlossen ist, sowie mindestens einen durch das Tragglied abgegrenzten Kanal (47), durch den aus dem Austrittsanschluß ausströmende Luft zu einem Luftdiffusor (104) geleitet wird, wenn die öffnung geschlossen ist.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Luftdiffusors (104) durch das Tragglied (75) gebildet ist,
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Teil des Luftdiffusors (104) bildenden Teil des Traggliedes (75) eine Diffusorabdeokung (112) befestigt ist, die mit mehreren Diffusoröffnungen (125) versehen ist.
  4. 4· Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einem sich Über einen Teil des Traggliedes (75) erstreckenden Traggriff (101) versehen ist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff (101) über einen Teil der Abdeckung (124) hinweg erstreckt, der nicht oder im wesentlichen nicht mit Diffusoröffnungen (123) versehen ist.
    00 98 42/13 68
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein zwischen der Abdeckung und dem Tragglied (75) angeordnetes Filter (125).
  7. 7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (75) mehrere durch Abstände getrennte Vorsprünge (111) umfaßt, an denen sich die Abdeckung abstützt.
  8. 8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (126), die auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit des sich von dem Austrittsanschluß (36) aus zu dem Diffusor (104) bewegenden Luftstroms anspricht und auf dem Tragglied (75) gelagert ist.
  9. 9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse (10) gelagerte Trommel (56) zum Aufwickeln eines elektrischen Anschlußkabels (59)> die durch eine Auslösevorrichtung (63) steuerbar ist, welche mit Hilfe eines nahe einem Teil des Traggliedes (75) angeordneten Druckknopfes (97) oder dergl. betätigbar ist·
  10. 10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch einen auf dem Gehäuse angeordneten Schalter (71) zum Steuern der Motor- und Gebläsebaugruppe (26), der mit Hilfe eines nahe einem Teil des Traggliedes (75) angeordneten Druckknopfes (95) oder dergl. betätigbar ist.
    Der Patentanwalt:
    OQ98A27 136 8
DE19702017244 1969-04-14 1970-04-10 Staubsauger Pending DE2017244A1 (de)

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