DE2017106A1 - Under - fired walking beam furnace - Google Patents

Under - fired walking beam furnace

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DE2017106A1
DE2017106A1 DE19702017106 DE2017106A DE2017106A1 DE 2017106 A1 DE2017106 A1 DE 2017106A1 DE 19702017106 DE19702017106 DE 19702017106 DE 2017106 A DE2017106 A DE 2017106A DE 2017106 A1 DE2017106 A1 DE 2017106A1
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DE
Germany
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lifting
hearth
walking beam
furnace
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017106
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 4000 Düsseldorf-Heerdt; Knaak Rüdiger Dipl.-Ing. Dr. 4040 Neuss Diez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koppers Wistra Ofenbau GmbH
Original Assignee
Koppers Wistra Ofenbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Koppers Wistra Ofenbau GmbH filed Critical Koppers Wistra Ofenbau GmbH
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Publication of DE2017106A1 publication Critical patent/DE2017106A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Unterfeuerter Hubbalkenofen Die Erfindung betrifft einen unterfeuerten Hubbalkenofen.
  • Hubbalkenöfen dienen in Walzwerken zum Erwärmen von Brammen, Blöcken oder Knüppeln auf Walstemperatur. Um größere Durch satzleistungen zu ermöglichen, haben sich seit einiger Zeit 4 Hubbalkenöfen.eingeführt, bei denen das Wärmgut nicht unmittelbar auf den feuerfesten Hub- bzw. Festherden aufliegt, sondern auf wassergekühlten Schienen, die sich auf entsprechende Steher abstützen. Dadurch wird es möglich, das Gut auch von unten her zu beheizen und eine erhebliche Verkürzung der Wärmzeit zu erreichen.
  • Die Steher für die Hubschienen können dabei einzeln durch entsprechende Schlitze in der Ofensohle geführt sein, die einen durchgehenden feststehenden Herd bildet. Es ist aber auch möglich, den Unterofen im Prinzip in der Bauweise des nichtunterfeuerten Hubbalkenofens auszuführen, wobei Je 2 oder mehr benachbarte Steherrethen hnd Tragschienenentweder durch den Hubherdteil oder durch den Festherdteil geführt werden. Im letzteren Falle ergeben sich also die üblichen, sich über die gesamte Ofenlänge erstreckenden Schlitze zwischen den Hub- und Festherdteilen, während sämtliche Steher in den betreffenden Herden festsitzen und keine Schlitze im Herd benötigen.
  • Ein besonderes Problem bei unterfeuerten Hubbalkenöfen bildet die Entfernung des vom Wärmgut abfallenden Zunders.
  • Be großen Hochleistungsfen, die mit hohen Temperaturen arbeiten, werden die Zundermengen 80 grob, daß die Öfen alle 4 bis 6 Wochen abgestellt werden müssen, um den Zunder aus dem erkalteten Ofen zu entfernen. Das hängt u. a. auch damit zusammen, daß man im Interesse der G6ngigkeit zwischen den festen und beweglichen Teilen des Hubbalkenofens keine allzu hohen Zunderanhäufungen zulassen kann.
  • Es ist bekannt, Flächen in Industriebfen so gegen die Horizontale zu neigen, daß der Zunder im allgemeinen von diesen Flächen abrutscht. In entsprechender Weise können die Fest- und Hubherde, in denen die Steher der Fest-und Hubschienen fest angeordnet sind, dachförmig geneigt werden, ao daß der herabfallende Zunder in die Schlitze zwischen Fest- und Hubherd gleitet und von dort mit einer üblichen Vorrichtung zum Zunderkratzen ausgetragen wird.
  • Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß die in vielen Fällen erforderliche Zerteilung der Fest- und Hubschienen nicht verwirklicht werden Kanu. Einerseits darf nämlich der Abstand zwischen den Auflagerungslinien nicht zu groß sein, um die Durchbiegung des erwärmten Gutes infolge der Schwerkraft nicht zu groß werten zu lassen. Andererseits soll die Gesamtzahl der Schienen möglichst klein bleiben, iiin die meie Strahlung der beheizenden Rauchgase möglichst wenig zu behindern und den F§rmeverlust durch die wassergekühlte Rohre möglichst klein zu halten. Aus dieser Forderung ergibt es sich, daß es am günstigsten ist, wenn die Fest- und Hubschienen abwechselnd- angeordnet werden.
  • Bei der bekannten Bauart, die vom konventionellen nichtunterfeuerten Hubbalkenofen her entwickelt ist, werden dagegen in den breiten Hub- und Festherden die Steher und Schienen jeweils 2-oder mehrfach angeordnet.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird ein unterfeuerter Hubbalkenofen mit dachförmigen feuerfasten Pestherden und Hubherden vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dal3 für jede sich in Ofenlängsrichtung erstrechende Hubschiene in der Ofensohle ein eigener dachförmig ausgebildeter feuerfester Hubherd vorhanden ist. Um diesen Hubherd der ja zu den zu beschleunigenden bzw. zu verzögernden Massen des Ofens gehört, nicht besonders schwer werden zu lassen, wird weiter vorgeschlagen, daß dieser dachförmig ausgebildete Hubherd etwa die Breite der darüberliegenden Hubschienn besitzt.
  • Abbildung 1 zeigt eino erfindungsgemäße Ausführung mit der Ofenhülle 1, den dachförmig, ausgebildeten Festherden 2, den ebenfalls dachförmi@ ausgebildeten Hubherden 3, die jeweils nur eine Hubschiene 4 tragen und etwa die gleiche Breite wie diese Hubschiene mit ihrer Isolation besitzen, den Festschienen 5, den Wassertassen 6mit den dazugehörigen FUrdereinrichtungen für den Zunder und dem Hubrahmen 7, an denen die Steher 8 der Hubschienen befestigt sind, Der auf die dachförmig ausgebildete Aufmauerung der Fest- und Hubherde fallende Zunder gleitet infolge der Schrdgen in die Schlitze zwischen Hub- und Festherden und wird anschließend durch die Wassertassen ausgetragen. Vorteilhaft bei der vorgeschlagenen Lösung ist insbesondere, daß trotz der durchgehenden Schlitze für die Zunderabfuhr der Warme- und Wasserverbrauch gegenüber der üblichen Bauart nicht zu steigen bracht. Diese Schlitze kennen mit eSnem-lichten Abstand von etwa 30 bis 50 mm ausgeführt werden, ohne daß die Gefahr von Verklemmungen besteht. Bei diesem Maß und einem gleichzeitigem seitlichen Versatz im Schlitz ist der Abstra#ngsverlust durch die Schlitze ralativ gering. Demgegenüber ist die Schlitzbreite bei der üblichen Bauart, bei der die Steher der Hubsohienen sich einzeln in Schlitzen bewegen, größer als die Stärke des Steher einschließlich seiner Isolierung, d. h. praktisch zwischen 200 und 400 mm. Die Schlitzlänge ist dabei gleich dem Vorschubmaß des Hubsystems zuzüglich der Staherstärke einschließlich Isolierung und Spiel. Sinne einfache Vergleicherechnung zeigt, daß die Abstrahlungsfläche bei der kollventionellen Bauart auf diese Weise größer wird als bei der vorgeschlagenen Lösung, wobei noch hinzukommt, daß ein seitlicher Versatz des Schlitzes bei der konventionellen Bauart nicht möglich ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Hubherde soweit abgesenkt werden können, daß sie unterhalb des Ofens freiliegen. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Hubherde nach Absenken leicht auf etwaigen Verschleiß hin kontrolliert werden können.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r tt c h e
1. Unterfeuerter Hubbalkenofen mit dachförmigen feuerfesten Festherden und Hubherden, dadurch gekennzeichnet, da für jede sich in Ofenlängsrichtung erstreckende Hubschiene in der Ofensohle ein ei geer dachförmig ausgebildeter Hubherd vorhanden ist.
2. Unterfeuerter Hubbalkenofen nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dachförmig ausgebildete Hubherd etwa die Breite der darüberliegenden Hubschiene besitzt.
3. Unterfeuerter Hubbalkenofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubherde soweit absenkbar sind, daß sie unterhalb des Ofens freiliegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637970A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-02 Ofu Ofenbau Union Gmbh Durchlaufofen fuer stahlbrammen
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