DE201685C - - Google Patents

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DE201685C
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fixed wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Ersatzfelgen an Rädern von Straßenfahrzeugen aller Art.
Die bisherigen Ersätzräder, die mit aufgepumpten Luftreifen versehen sind, werden durch 'Haken oder andere Mittel befestigt, die über den äußeren Rand der Luftreifenfelge des festen Rades greifen. Hierbei ist es notwendig, die Wulste des Luftreifenmantels in
ίο seitlicher Richtung zu verschieben, um so die Befestigung der Ersatzfelge an dem festen Rade zu ermöglichen. Diese seitliche Verschiebung ist aber schwierig, weil die Außen-, decken gewöhnlich sehr fest in der Felge gelagert sind. Die Schwierigkeit der Befestigung zeigt sich auch dann, wenn zur Verhütung von Gleiten o. dgl. eine Ersatzfelge an dem festen Rad mit unbeschädigtem Reifen angebracht werden soll.
Um nun diese Mangel zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung das feste Rad des Fahrzeuges mit einem Ringflansch versehen, der an der Außenseite des Radkranzes oder der Luftreifenfelge sitzt und zur Befestigung der Ersatzfelge mittels der bekannten Hakenschrauben dient. Anstatt eines zusammenhängenden Ringflansches können auch mehrere voneinander unabhängige Flanschteile an dem festen Radkranz vorgesehen sein, wobei dann jeder Teil die Form eines Hakens oder einer Schleife erhält.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Querschnitt des festen Rades mit der an dem Radkranz sitzenden Ersatzfelge.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Radkranz eines festen Rades mit verschiedenen Flanschprofilen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Kranz eines festen Rades, bei dem der Flansch nach der Radnabe hin umgebogen ist.
Fig. 4 veranschaulicht ein Flanschsegment.
Fig. 5 zeigt den an der Ersatzfelge sitzenden Befestigungsteil, der in das Flanschsegment nach Fig. 4 eingreift.
Fig. 6 zeigt ein Flanschsegment, das in Form einer Schleife, öse o. dgl. ausgebildet ist.
Fig. 7 zeigt den Haken, der in die Schleife nach Fig. 6 eingreift.
Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen Befestigungen des Flansches an Felgen verschiedenen Querschnittes.
In Fig. ι bis 3 ist die Felge α zur Aufnahme eines Luftreifens bestimmt und auf dem Radkranz b aus Holz angeordnet. Der Ringflansch c ist an der äußeren Seite des Radkranzes b durch Bolzen d befestigt, die durch Muttern d1 festgehalten werden. Der Radkranz b ist von geringerer Breite als die Luftreifenfelge a, so daß der Flansch c seitlich nicht über die letztere hinwegragt. Die Ersatzfelge e hat die übliche Konstruktion. Die an dieser Ersatzfelge in Geradführungen gela-
gerten und radial verschiebbaren Haken ergreifen in den Flansch c ein und . werden durch Schraubenmuttern fest angezogen. Die Fig. 2 zeigt verschiedene Querschnitte durch den Flansch c.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im Gegensatz zu der nach Fig. 1 und 2 der Flansch c gegen die Nabe des Rades hin gebogen. Bei dieser Atisführungsform sind die Schrauben f mit Flügelmuttern f1 versehen und gehen durch mit Gewinde ausgestattete Teile f 2 der Ersatzfelge e hindurch. Die Schrauben / bilden die Verlängerungen der radial beweglichen Teile e1, die in bekannter Weise in Führungen angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist nicht ein zusammenhängender Flansch vorgesehen, sondern eine Anzahl von Segmenten c, deren jedes von einer Platte c1 getragen wird, die durch Bolzen an dem Radkranz b befestigt werden. Die radial beweglichen Teile e3 (Fig. 5) der Ersatzfelge sind mit Schlitzen versehen, in welche die segmentförmigen Flansche c eintreten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der segmentförmige Flansch c zu einer Schleife, öse o. dgl. ausgebildet, in die der hakenförmige Teil e1 (Fig. 7) eintritt. Der Vorteil der Flanschsegmente c nach den Ausführungsformen der Fig. 4 und 6 besteht darin, daß die Ersatzfelge gegen Verdrehen in der Umfangsrichtung gesichert ist.
Fig. 8 veranschaulicht eine Metallfelge a, bei der der Flansch c an einem zylindrischen Ringe c3 sitzt, der an dem Innenumfang der Metallfelge α angenietet ist. Bei dem. Radkranz b nach Fig. 9, der einen keilförmigen Querschnitt hat, müssen Füllstücke b2 zwischen dem Radkranz b und dem Flansch c angeordnet werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 ist der Flansch c mit der Metallfelge α zusammengelötet oder zusammengeschweißt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Befestigung von Ersatzfelgen an Rädem für Straßenfahrzeuge aller Art mittels radial beweglicher Hakenschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenschrauben mit ihren radial beweglichen Teilen (e1 bzw. e3) in einen Ringflansch
(c) eingreifen, der an dem festen Radkranz (b) oder der Metallfelge (a) befestigt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem festen Radkranz (b) sitzende Befestigungsflansch
(c) in Form einzelner Teile angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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