DE2016074C3 - Verfahren zum Herstellen einer reflexionsvermindernden Schicht auf der Glasoberflache eines Bildschirms und Glasoberflache eines Bildschirms, die eine nach diesem Verfahren herge stellte reflexionsvermindernde Schicht aufweist - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer reflexionsvermindernden Schicht auf der Glasoberflache eines Bildschirms und Glasoberflache eines Bildschirms, die eine nach diesem Verfahren herge stellte reflexionsvermindernde Schicht aufweistInfo
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Description
und trotzdem optisch wirksame sowie mechanisch und chemisch widerstandsfähige Schichten liefert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren der eingangs gekannten Art gelöst, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß.
a) die Glasoberfläche auf eine Temperatur zwischen 30 und 100° C erwärmt wird,
b) die warme Glasobeifläche mit dem wässerigen
Alkalisilikat überzogen wird, das zu 1 bis 10 Gewichtsprozent aus einem Lithium enthaltenden
Kieselsäuresol besteht, wobei das Molverhältnis von SiO2: Li2O zwischen 4: 1 und 25 : 1 liegt,
c) der Überzug getrocknet wird und
d) der trockene Überzug 10 bis 60 Minuten bei einer Temperatur zwischen 100 und 450° C erhitzt
wird.
Eine Glasoberfläche eines Bildschirms, die eine nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellte
reflexionsvermindernde Schicht aufweist, ist gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm die Frontplatte einer evakuierten und abgeschmolzenen
Kathodenstrahlröhre bildet.
Dadurch, daß bei dem oben angegebenen Verfahren ein Lithium enthaltendes Kieselsäuresol verwendet
wird, ist es möglich, einen reflexionsvermindernden Lithiumsilikatüberzug auf einer Glasioberfläche
herzustellen. Bei Verwendung auf der Außenseite der Frontplatte einer Fernsehbildröhre gewährleistet
ein solcher Überzug eine ausreichende Reflexionsvermindening,
ohne die Farbwiedergabe oder Auflösung des Fernsehbildes nennenswert zu beeinträchtigen.
Der Überzug ist hart, abriebfest, haftet gut an der Glasobeifläche und ist gegen die Einflüsse
von Feuchtigkeit und Nässe chemisch stabil. Außerdem sind bei der Herstellung des Überzuges keine
besonderen Verfahrensschritte wie Neutralisation oder Entfernung von freiem Alkali erforderlich. Es
werden auch keine Temperaturen über 50()r C, also
über der Verformungstemperatur der Frontplatte einer Fernsehbildröhre benötigt. Der Überzug kann
daher in einer beliebigen Stufe der Röhrenherstellung wirtschaftlich aufgebracht werden, gegebenenfalls
sogar nach dem Evakuieren und Abschmelzen der Röhre.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, der durch das Verfahren gemäß der Frfindung mit einer
reflexionsvermindernden Schicht versehen wurde,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht in einer Ebene 2-2 der Frontplatte der Röhre gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer Ausführungsform
des vorliegenden Verfahrens zum Aufbringen einer reflexionsvermindernden Schicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Kathodenstrahlröhre enthält einen evakuierten Kolben 21 mit einem Kais
23 und einem Trichter 25 sowie einer Frontplatte 27, die über eine vorzugsweise mit entglastem Glas hergestellte
Verschmelzung 29 mit dem Trichter 25 verbunden ist. Auf der Innenseite der Frontplatte 27
befindet sich ein Lumineszenzschirm 33 mit einem Aluminiumbelag 31. Im Kolbenhals 23 befindet sich
ein Strahlerzeugungssystem 39.
Die Außenseite der Frontplatte 27 ist mit einer reflexionsvermindernden Schicht 35 versehen, die
aus einem Lithiumsilikatmaterial besteht und eine rauhe Außenseite 37 hat.
Zur Herstellung der Schicht 35 wird eine wässerige Zusammensetzung, die etwa 1 bis 10 Volumprozent
eines Lithium aufweisenden und dadurch stabilisierten Kieselsäuresols enthält, verwendet. Das Verhältnis
von SiO., zu Li.,O im Sol liegt zwischen etwa 4 : 1 und etwa 25: 1. Das Kieselsäuresol enthält praktisch
keine anderen Alkalimetallionen als Lithiumionen
ίο und praktisch keine anderen Anionen als Hydroxylionen.
Das Lithium aufweisende Kieselsäuresol unterscheidet sich wesentlich von einer Lithiumsilikatlösung,
die ein eine gelöste Verbindung enthaltendes Lösungsmittel und kein Sol ist.
Ein stabilisiertes Sol, wie es bei dem vorliegenden Verfahren verwendet wird, kann aus einem Säuresol
hergestellt werden. Solche Sole sind wässerige Dispersionen von Kieselsäure- oder Siliciumdioxidteilchen,
deren mittlerer Teilchendurchmesser zwi-
sehen etwa 1 und 150 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 25 nm liegt. Aus dem Sol werden möglichst alle
Alkalimetallkationen und alle anderen Anionen als Hydroxylanionen entfernt. Dies kann z. B. durch
Ionenaustauscher-Harze oder durch Dialyse erfolgen.
Anschließend wird Lithiumhydroxid dem Kieselsäuresol zugesetzt, und man läßt die Mischung über
Nacht stehen. Ein anfänglich entstehender Niederschlag löst sich wieder auf und liefert ein Lithium
enthaltendes Kieselsäuresol.
Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Sole sollten im wesentlichen keine anderen Alkalimetallkationen
als Lithium enthalten. Solche anderen Alkalimetallionen verdrängen nämlich vermutlich,
wenn sie vorhanden sind, Lithium bezüglich der Kieselsäureteilchen und führen zu ganz anderen Ergebnissen.
Die Anwesenheit kleiner Mengen anderer Alkalimetallionen vermindert z. B. die Fähigkeit der
Schicht, an Glas zu haften. Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Sole sollen auch möglichst
*o keine anderen Anionen als Hydroxyl enthalten. Andere
Anionen, wie Sulfat, Chlorid usw., verringern nämlich, wenn sie in nennenswerten Mengen vorhanden
sind, die Stabilität. Geeignete Sole sind z. B. in der USA.-Patentschrift 2 668 149 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen einer reflexionsvermindernden Schicht 35
auf der Oberfläche einer gläsernen Fr jntplatte ist in F i g. 3 graphisch dargestellt. Die Frontplatte 27 kann
ein getrenntes Bauteil sein oder mit dem trichter-
förmigen Teil des Röhrenkolbens einer noch nicht weiter montierten und evakuierten Röhre verbunden
sein oder einen Teil einer bereits evakuierten oder abgeschmolzenen Röhre bilden, wenn die reflexionsvermindernde
Schicht aufgebracht wird. Ein Vorteil der durch das vorliegende Verfahren gebildeten
Schicht besteht also darin, daß die Schicht zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Herstellung der
Röhre aufgebracht werden kann. Bei dem beschichteten gläsernen Bildschirm kann es sich auch um
eine Implosionsschutzscheibe handeln, die mit der Außenseite der Frontplatte 27 verklebt wird.
Bei dsr Herstellung der vorliegenden Schicht wird ein sauberer gläserner Träger, wie die Frontplatte
27, in einem Ofen auf eine Temperatur von etwa 30 bis 100° C erwärmt. Die Außenseite der warmen
Platte wird dann mit einer verdünnten wässerigen Lösung des Lithium enthaltenden Kieselsäuresols
überzogen. Der Überzug kann in einer oder mehre-
5 6
ren Schichten mittels irgendeines geeigneten Ver- heit aus Frontplatte, Maskenrahmen und Kolbenfahrens,
z. B. durch Aufsprühen, aufgebracht wer- trichter wurde von Schmutz, öl usw. in bekannter
den. Die Temperatur der Platte, das für das Auf- Weise gereinigt. Die Anordnung wurde dann etwa
bringen der Schicht verwendete Verfahren und die 30 Minuten auf 80° C erwärmt. Auf die warme
Anzahl der aufgetragenen Schichten werden durch 5 Glasoberfläche wurde eine 1 Volumprozent Lithium
Versuche so bestimmt, daß man eine Schicht der enthaltendes Kieselsäuresol enthaltende Lösung gegewünschten
Dicke erhält. Beim Aufbringen des sprüht. Das Mol-Verhältnis von SiO2 zu Li2O dieses
Überzugs durch Spritzen oder Sprühen ist die rieh- Kieseisäuresols betrug etwa 4,8. Das Aufsprühen
tige Dicke erfahrungsgemäß erreicht, wenn der Ar- wurde mit einer Spritzpistole mit einem Luftdruck
beiter die Reflexionen von drei Leuchtstoffröhren ίο von etwa l,75kp/cm2 und einem hohen Verhältnis
gerade noch auflösen kann, die sich ungefähr 1,8 m von Luft zu Flüssigkeit durchgeführt, wobei sich ein
oberhalb des gläsernen Trägers befinden. Ein dicke- weiter Sprühkegel ergab. Um eine Schicht der gerer
Anfangsüberzug ergibt selbstverständlich auch wünschten Dicke zu erhalten, war ein 10- bis SOmalieinen
dickeren endgültigen Überzug. Mit zunehmen- ges Überstreichen mit dem Spray erforderlich. Das
der Dicke des Überzuges nehmen im allgemeinen 15 Aufsprühen wird beendet, wenn die Reflexionen von
die Reflexionsverminderung zu und die Auflösung drei üblichen Leuchtstoffröhren, die sich in einer
des Lumineszenzbildes ab. Mit abnehmender Dicke Armatur etwa 1,8 m oberhalb der Frontplatte bedes
Überzuges nehmen entsprechend die Reflexions- fanden, gerade noch von dem die Spritzpistole beverminderung
und der Auflösungsverlust des Lumi- dienenden Arbeiter aufgelöst werden können. Die
neszenzbildes ab. 20 Dicke der Schicht beträgt zu diesem Zeitpunkt weni-
Beim Aufsprühen des Überzuges nimmt dieser ein ger als etwa 2,5 um. Wegen der Erwärmung der
trockenes Aussehen an. Eine weitergehende Track- Frontplatte, der geringen Schichtdicke und dem honung
kann erreicht werden, indem erstens beim Auf- hen Luftgehalt des Sprühnebels trocknet die Schicht
bringen des Überzuges mit höheren Temperaturen der nach dem Auftragen rasch.
beschichteten Unterlage gearbeitet wird, zweitens beim 25 Die Anordnung wird dann im Verlaufe des üb-Sprühen
mit Druckluft mit mehr Luft gearbeitet liehen Aushtizens, das beim Pumpen und Abschmelwird,
drittens das Aufsprühen aus einem größeren zen der Röhre durchgeführt wird, erhitzt. Im Verlaufe
Abstand erfolgt und viertens das molare Verhältnis dieses Verfahrensschrittes wird die Anordnung im
von SiO., zu Li2O erhöht wird. Wenn man dies je- Verlaufe von etwa 60 Minuten auf eine Temperatur
doch übertreibt bekommt der Überzug Risse. Je 30 über 400° C erwärmt, etwa 12 Minuten auf dieser
trockener der Überzug aussieht, um so größer ist die Temperatur gehalten und dann im Verlaufe von
Reflexionsverringerung und der Auflösungsverlust 60 Minuten wieder auf Raumtemperatur abgekühlt,
des Lumineszenzbildes. Umgekehrt nehmen die Re- Bei diesem Ausheizen erhält die reflexionsverminflexionsverringerung
und der Auflösungsverlust des dernde Schicht ihre endgültigen optischen und phy-Lumineszenzbildes
ab, wenn der Überzug weniger 35 sikalischen Eigenschaften. Die erhitzte Schicht widertrocken
aussieht. steht dem Abrieb einer mit einem Druck von 1 kp/cm2
Nach dem Überziehen des warmen Glasträgers aufgetragenen Bimssteinsuspension. Bei Verwendung
wird der Überzug in Luft getrocknet. Es ist dabei von reflektiertem Licht können etwa 10,65 Linien
darauf zu achten, daß sich auf der Schicht keine Fa- pro Millimeter in einem an der Innenseite eines
sera oder andere Fremdkörper absetzen. Die trok- 40 bloßen punktierten Paneels angeordneten Bildes, das
kene Schicht wird schließlich für 10 bis 60 Minuten durch das Paneel, also durch die Frontplatte hinbei
einer Temperatur zwischen 150 und 450° C durch, betrachtet wurde, aufgelöst werden. Bei einem
erhitzt Die optimalen Zeiten und Temperaturen nicht überzogenen Paneel können ungefähr 11,96 Liwerden
empirisch bestimmt Im allgemeinen nehmen nien pro Millimeter aufgelöst werden. Der Überzug
mit zunehmender Erhitzungstemperatur die Refle- 45 streut das auf die Oberfläche der Frontplatte fallende
xionsverminderung ab und die Abriebfestigkeit zu. und reflektierte Licht, se daß der Betrachter keine
Die Schicht kann mehrmals erhitzt werden. Bei einer Reflexionsbilder unterscheiden kann. Weder die optimehrmaligen
Wiederholung der Erwärmung auf eine sehen Eigenschaften deu Überzuges noch seine Abbestimmte
Temperatur wird schließlich ein stabiler riebfestigkeit wurden durch eine 18 Stunden dauernde
Endpunkt erreicht. Das Ergebnis ist ein Glasträger S= Einwirkung einer Atmosphäre von 95<Vo relativer
oder eine Glasplatte mit einer rauhen, reflexions- Feuchte bei 38° C beeinträchtigt,
vermindernden Schicht. Bei Fernsehbildröhren be- . .
wirkt die Schicht eine Reflexionsverringerung dahin- Beispiel 2
gehend, daß das reflektierte Licht in erhöhtem Maße Die zu überziehende Oberfläche einer Glasfrontgestreut wird, während gleichzeitig das Luminens- 55 platte wurde mit einem handelsüblichen Reinigungszenzbild vom Leuchtstoffschirm mit einer Auflösung mittel abgerieben, mit 50° C warmem entionisiertem von mindestens 20 Linien pro mm durchgelassen Wasser gewaschen, mit 2 %iger Ammoniumdifluoridwird. Die vorliegenden reflexionsvermindernden lösung gespült und wieder mit 50° C warmem entÜberzüge sind unter den bei der Herstellung herr- ionisiertem Wasser abgespült. Man läßt das Glas dann sehenden Bedingungen stabil und unempfindlich ge- 60 durch Abtropfen trocknen, wobei darauf geachtet gen die atmosphärische Feuchtigkeit Sie haben eine wird, daß sich keine Verunreinigungen aus der Atmogute Abriebfestigkei} und eine im wesentlichen neu- sphäre absetzen. Nach dem Trocknen wird die Glastrale Spektralcharakteristik sowohl für das reflektierte platte in einen mit Luftumwälzung arbeitenden Ofen als auch für das durchgelassene Licht. gebracht und auf 50° C erwärmt. Anschließend wird R . . . 1 65 auf die Oberfläche der Glasplatte eine 3 volumpro-B ei spiel i zentige Lösung von Lithium enthaltendem Kiesel-
vermindernden Schicht. Bei Fernsehbildröhren be- . .
wirkt die Schicht eine Reflexionsverringerung dahin- Beispiel 2
gehend, daß das reflektierte Licht in erhöhtem Maße Die zu überziehende Oberfläche einer Glasfrontgestreut wird, während gleichzeitig das Luminens- 55 platte wurde mit einem handelsüblichen Reinigungszenzbild vom Leuchtstoffschirm mit einer Auflösung mittel abgerieben, mit 50° C warmem entionisiertem von mindestens 20 Linien pro mm durchgelassen Wasser gewaschen, mit 2 %iger Ammoniumdifluoridwird. Die vorliegenden reflexionsvermindernden lösung gespült und wieder mit 50° C warmem entÜberzüge sind unter den bei der Herstellung herr- ionisiertem Wasser abgespült. Man läßt das Glas dann sehenden Bedingungen stabil und unempfindlich ge- 60 durch Abtropfen trocknen, wobei darauf geachtet gen die atmosphärische Feuchtigkeit Sie haben eine wird, daß sich keine Verunreinigungen aus der Atmogute Abriebfestigkei} und eine im wesentlichen neu- sphäre absetzen. Nach dem Trocknen wird die Glastrale Spektralcharakteristik sowohl für das reflektierte platte in einen mit Luftumwälzung arbeitenden Ofen als auch für das durchgelassene Licht. gebracht und auf 50° C erwärmt. Anschließend wird R . . . 1 65 auf die Oberfläche der Glasplatte eine 3 volumpro-B ei spiel i zentige Lösung von Lithium enthaltendem Kiesel-
Die Frontplatte einer für eine 25-Zoll-Rechteck- säuresol aufgespritzt Der Sprühnebel ist verhältnisröhre
bestimmten, glasfritteverschmolzenen Bauein- mäßig trocken und wird mit einem Luftdruck von
etwa 1,75 kp/cm- aus einer Entfernung von etwa
30 cm aufgesprüht. Nach dem Aufsprühen wird die überzogene Glasplatte etwa eine Stunde bei 450° C
erhitzt. Die resultierende Schicht hat ganz ähnliche optische und mechanische Eigenschaften wie die
Schicht gemäß Beispiel 1.
Die Frontplatte einer evakuierten Röhre wurde mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel abgerieben,
mit 50° C warmem entionisiertem Wasser abgespült, anschließend mit einer 2prozentigen Animoniumdifluoridlösung
abgewischt und wieder mit 50° C warmem entionisiertem Wasser abgespült. Man läßt das
Glas darin durch Abtropfen trocknen und achtet darauf, daß dabei keine Verunreinigung durch Staub
oder öl aus der Atmosphäre stattfindet. Nach dem Trocknen wird die Röhre in einen mit Luftumwälzung
arbeitenden Heißluftofen gebracht, und das Glas wird auf etwa 70° C erwärmt. Die Glasoberfläche
wird dann mit einer 3prozentigen wäßrigen Lösung
eines modifizierten Lithiumpolysilikats besprüht. Da; modifizierte Lithiumpolysilikat wird dadurch erhal
ten, daß man das molare Verhältnis von Si2O zi
S Li2O des obenerwähnten kommerziellen Produkt;
von etwa 4,8 auf etwa 4,0 herabsetzt, indem man dei kommerziellen 3volumprozentigen Lithiumpolysili
katlösung eine 5 »,Ό Lithiumhydroxid enthaltende wäß rige Lösung hinzusetzt. Der Sprühnebel ist verhältnis
ίο mäßig trocken und wird aus einem Abstand von ctw<
30cm mit einem Luftdruck von etwa l,75kp/cm:
aufgebracht. Nach dem Aufspritzen des Überzug! wird die Röhre eine Stunde bei 15O0C erhitzt. Dci
resultierende Überzug hat ähnliche optische Eigen schäften wie der nach Beispiel 1 hergestellte Über
zug. Der Überzug erwies sich bei den genormter Feuchtebeständigkeitsprüfungen als stabil und außer
dem bei einer Abriebsfestigkeitsprüfung der ober erwähnten Art, die mit einem Druck von 0,7 kp/cm:
durchgeführt wurde, als abriebfest.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
•»9 648/34!
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen einer reflexions- Umgebungslichtquelle bedeuten. Im Idealfalle soll
vermindernden Schicht auf der Glasoberfläche das reflektierte Bild unierdrückt werden, ohne daß
eines Bildschirms, bei welchem die Oberfläche 5 dadurch das durch die Glasplattte hindurch betrach-
mit einem Wässerigen Alkalisilikatmaterial über- tete Bild beeinträchtigt wird.
zogen wird, das eine Kieselsäure aufweisende Aus der USA.-Patentschrift 3 326715 ist ein VerDispersion
enthält, und der Überzug dann erhitzt fahren zum Herstellen einer reflexionsvermindernden
und/oder getrocknet wird, dadurch gekenn- Schicht aus einem Alkalisilikatmaterial auf der Oberzeichnet,
daß io fläche einer Glasplatte bekannt, bei welchem die
a) die Glasoberfläche auf eine Temperatur zwi- Oberfläche mit einem wässerigen System behandelt
sehen 30 und 100° C erwärmt wird, wird, das SiO2 und K2O in einem Molverhaltnis von
us j- /-ι i_ _π·. i_ j ·· mindestens 2,3:1 bis 3,6:1 enthält und der SiO.,-
b) die warme G ^oberfläche mit dem wasse- behalt mindestens 3 ·/. des Gesamtgewichtes de"s
ngen Alkal,s,l.kat überzogen wird das zu Se^ Systems ausmacht. Dieses wässerige Mate-
^1 1" Gewichtsprozent aus einem Lithium 5 g Y 8
enthaltenden Kieselsäuresol besteht, wobei . , , j. ^Λ κ Je-- ι. r „k„„k. .,.,hVi;«.,
das Molverhältnis von SiO.,: Li0O zwischen Plstole a f uf die Glasoberflache aufgebracht und diese
a ■ ι „nH Ti ■ « i;»„t dann auf eine Temperatur zwischen etwa 510 und
, j ' T ' * , ■ , 670° C erhitzt.
c) der Überzug getrocknet wird und 20 Bei einem aus der USA.-Patentschrift 2 689 804
d) der trockene Überzug 10 bis 60 Minuten bei bekannten Verfahren zur Herstellung einer reflexionseiner
Temperatur zwischen 100 und 4500C vermindernden Schicht wird ein wässeriges Material,
erhitzt wird. das etwa 28 bis 10 Gewichtsprozent Kalium- odei
2. Glasoberfläche eines Bildschirms, die eine Natriumsilikat enthält, auf der Oberfläche der zu
nach dem in Anspruch 1 angegebenen Verfah- 25 beschichtenden Glasplatte verrieben,
ren hergestellte reflexionsvermindernde Schicht Aus der USA.-Patentschrift 2 428 357 ist ein Veraufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bild- fahren zum Herstellen einer transparenten reflexionsschirm die Frontplatte einer evakuierten und ab- vermindernden Schicht bekannt, bei der die zu übergeschmolzenen Kathodenstrahlröhre bildet. ziehende Oberfläche in eine etwa 1 Gewichtsprozent
ren hergestellte reflexionsvermindernde Schicht Aus der USA.-Patentschrift 2 428 357 ist ein Veraufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bild- fahren zum Herstellen einer transparenten reflexionsschirm die Frontplatte einer evakuierten und ab- vermindernden Schicht bekannt, bei der die zu übergeschmolzenen Kathodenstrahlröhre bildet. ziehende Oberfläche in eine etwa 1 Gewichtsprozent
30 SiO2 enthaltende Wasserglaslösung getaucht und dann
durch Erhitzen getrocknet wird.
Weitere Verfahren zum Herstellen von reflexionsvermindernden
Schichten aus Alkalisilikatmaterialien sind in den USA.-Patenlschriften 3 114 668 und
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren 35 3 326715 beschrieben.
zum Herstellen einer reflexionsvermindernden Schicht In den obenerwähnten Patentschriften wird zwar
auf der Glasoberfläche einss Bildschirms, bei wel- ganz allgemein von Schichten aus Alkalisilikaten gechem
die Oberfläche mit einem wässerigen Alkali- sprechen, Lithiumsilikat, das an sich ja auch unter
silikatmaterial überzogen wird, das eine Kieselsäure diesen allgemeinen Begriff fällt, wird jedoch nicht ausaufweisende
Dispersion enthält, und der Überzug 40 drücklich erwähnt. Reflexionsvermindernde Schichten
dann erhitzt und/oder getrocknet wird. Ferner be- aus Lithiumsilikat lassen sich mittels Verfahren, wie
trifft die Erfindung eine Glasoberfläche eines Bild- sie im Zusammenhang mit Natrium- und Kaliumsilischirms,
die eine nach einem solchen Verfahren her- katen bekannt sind, schwierig herstellen. Im Gegengestellte
reflexionsvermindernde Schicht aufweist. satz zu Natrium- und Kaliumsilikaten sind nämlich
Reflexionen von Umgebungslicht durch die Ober- 45 Lithiumsilikate in kaltem Wasser praktisch unlöslich,
fläche einer glatten Glasplatte stören die Betrachtung und sie zersetzen sich in heißem Wasser,
von Bildern, die sich hinter der Glasplatte befinden Eine Schwierigkeit bei der Herstellung von re- oder hinter ihr erzeugt werden. Zum Beispiel können flexionsvermindemden Schichten aus Natrium- oder die durch die Bildröhre eines Fernsehgerätes wieder- Kaliinnsilikaten besteht darin, solche Schichten feuchgegebenen Bilder durch Reflexionen von Umgebungs- 50 tigkeitsbeständig zu machen. Um eine langzeitige licht an der Oberfläche der Frontplatte der Bildröhre Stabilität zu erreichen, müssen spezielle Verfahrensbeeinträchtigt werden. maßnahmen angewendet werden, z. B. eine Wärme-Es ist bekannt, daß solche störenden Reflexionen behandlung bei einer Temperatur über 500° C, oder dadurch verringert werden können, daß die betref- eine Neutralisation oder Entfernung des freien Alfende Glasoberfläche mit einer Schicht aus einem 55 kalis oder beides. Temperaturen über 500° C können Alkalisilikatmaterial überzogen wird. Die Wirkung jedoch zu einer bleibenden Verformung der Röhrensolcher Überzüge beruht nicht auf einer Interferenz- frontplatte führen. Die bekannten Verfahren sind daauslöschung des einfallenden Lichtes, sondern auf her praktisch ausschließlich auf Implosionsschutzeiner gewissen Rauheit des aufgebrachten Überzuges, scheiben, die mit der Frontplatte von Fernsehbilddie eine Streuung des Umgebungslichtes verursacht. 60 röhren verbunden werden, angewendet worden. Die Selbstverständlich darf durch die Rauheit des über- Verfahren zur Neutralisation und Entfernung von zuges keine unzulässige Verschlechterung der Bild- freiem Alkali erfordern zusätzlichen Aufwand und auflösung eintreten. Bei vielen Anwendungen, z. B. sind daher unerwünscht.
von Bildern, die sich hinter der Glasplatte befinden Eine Schwierigkeit bei der Herstellung von re- oder hinter ihr erzeugt werden. Zum Beispiel können flexionsvermindemden Schichten aus Natrium- oder die durch die Bildröhre eines Fernsehgerätes wieder- Kaliinnsilikaten besteht darin, solche Schichten feuchgegebenen Bilder durch Reflexionen von Umgebungs- 50 tigkeitsbeständig zu machen. Um eine langzeitige licht an der Oberfläche der Frontplatte der Bildröhre Stabilität zu erreichen, müssen spezielle Verfahrensbeeinträchtigt werden. maßnahmen angewendet werden, z. B. eine Wärme-Es ist bekannt, daß solche störenden Reflexionen behandlung bei einer Temperatur über 500° C, oder dadurch verringert werden können, daß die betref- eine Neutralisation oder Entfernung des freien Alfende Glasoberfläche mit einer Schicht aus einem 55 kalis oder beides. Temperaturen über 500° C können Alkalisilikatmaterial überzogen wird. Die Wirkung jedoch zu einer bleibenden Verformung der Röhrensolcher Überzüge beruht nicht auf einer Interferenz- frontplatte führen. Die bekannten Verfahren sind daauslöschung des einfallenden Lichtes, sondern auf her praktisch ausschließlich auf Implosionsschutzeiner gewissen Rauheit des aufgebrachten Überzuges, scheiben, die mit der Frontplatte von Fernsehbilddie eine Streuung des Umgebungslichtes verursacht. 60 röhren verbunden werden, angewendet worden. Die Selbstverständlich darf durch die Rauheit des über- Verfahren zur Neutralisation und Entfernung von zuges keine unzulässige Verschlechterung der Bild- freiem Alkali erfordern zusätzlichen Aufwand und auflösung eintreten. Bei vielen Anwendungen, z. B. sind daher unerwünscht.
Fernsehbildröhren, sollen solche reflexionsvermin- Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend
dernden Schichten außerdem an der Glasoberfläche 65 die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
gut haften sowie abriebfest und chemisch stabil gegen einer reflexionsvermindernden Schicht auf der Glasdie
Einflüsse von Feuchtigkeit und Nässe bein. oberfläche eines Bildschirms anzugeben, das sich ein-
Der Begriff »reflexionsvermindernd« soll hier also fächer durchführen läßt als die bekannten Verfahren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81304369A | 1969-04-03 | 1969-04-03 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016074A1 DE2016074A1 (de) | 1970-10-08 |
DE2016074B2 DE2016074B2 (de) | 1973-04-19 |
DE2016074C3 true DE2016074C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
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Family Applications (1)
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