DE201581C - - Google Patents

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DE201581C
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oil
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hollow handle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 ^.^RUPPE JT
JULIUS ROEMER in SHELBY (Ohio, V. St. A.) und FRIEDRICH ROEMER in STUTTGART.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine mit Vorrichtung zum Selbstölen und zum Auffangen des verbrauchten Öls ausgerüstete Gewindeschneidkluppe, deren hohle Handgriffe als Ölbehälter ausgebildet sind, zwischen die das für die Aufnahme der Schneidbacken bestimmte Mittelstück angeordnet ist.
Das Wesentliche vorliegender Erfindung besteht darin, daß in dem einen Hohlgriffe ein
ίο unter Federdruck stehender Kolben angeordnet ist, der das Öl durch ein regelbares Ventil und ein ölzuleitungsrohr preßt, aus dessen in verschiedenen Richtungen gebohrten Schmierlöchern das öl in die Lücken zwischen den Schneidbacken strömt, diese schmiert und durch einen Sammelbehälter dem zweiten Hohlgriffe zugeführt wird.
Die Vorzüge vorbeschriebener Einrichtung bestehen darin, daß sie ein gleichzeitiges ölen verschiedener Stellen der zu bearbeitenden Fläche des Arbeitsstückes vor und zwischen den Lücken der Schneidbacken, mithin also das einzig richtige und ausgiebige ölen herbeiführen, daß sie ferner ein Ablaufen des Öls über die Handgriffe und somit einen Ölverlust verhüten, und daß schließlich ein bequemes Regulieren der zufließenden Ölmenge während der Arbeit möglich ist. Diese Vorrichtung kann bei entsprechender Änderung der Dimensionen auch an Gewindeschneidmaschinen angewendet werden.
Die Kluppe ist in Fig. 1 und 2 der Zeich-' nung im Horizontalschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt den Querschnitt der höhlen und der massiven Ventilstange, Fig. 4 die gelochte Platte h in der Ansicht und Fig. 5 das Rückschlagventil / im Schnitt und in der Ansicht. Fig. 6 stellt das Ventil g mit zwei zum Ansetzen eines Schlüssels bestimmten Löchern ζ in der Ansicht dar. In Fig. 7 wird das Mittelstück der Kluppe teils im Schnitt, teils in der Ansicht von der Seite mit der Verschlußplatte s und der Befestigungsschraube t dargestellt.
Der als Behälter ausgebildete Hohlgriff c (Fig. ι und 2) dient zur Aufnahme des Schmieröls, das durch den unter der Wirkung der Feder I stehenden Kolben k, der mit elastischer Manschette und einer Stellschraube 0 versehen ist, durch das Ventil g (Fig. 1) der Leitröhre q zugeführt wird. Diese ist mit mehreren in verschiedenen Richtungen gebohrten Schmierlöchern ν und zweckmäßig auch mit Abzweigröhrchen χ versehen, durch die das öl gleichmäßig in die Lücken zwisehen den Schneidbacken verteilt wird.
Das innerhalb und außerhalb des Mittelstücks α abtriefende benutzte öl wird durch die Kanäle u und p einem Filter A und von hier durch das Rückschlagventil f dem zweiten, ebenfalls als Behälter ausgebildeten, mit dem Deckel d versehenen Hohlgriff b zugeführt. Der Tellerring dient zum Auffangen des außerhalb des Mitteilstücks α ablaufenden Öls. Der Filter A sowie das Ventil g sind mit dem Mittelstück α mittels der Dichtungsringe w abgedichtet.
Die Zuführung des Schmieröls zur Leitröhre q kann durch die Ventilstange i, die in die konische Ventilöffnung y eingepaßt ist,
beliebig reguliert und unterbrochen werden, indem der Knopf m (Fig. 2) entsprechend gedreht wird. " . Damit zwecks Abschraubens des Deckels e zum Einfüllen des Öls in den Behälter c der. Knopf m nebst Kolben k in der in der punktierten Stellung η angedeuteten Weise herausgenommen werden kann, ohne daß gleichzeitig die das Ventil schließende Ventilstange i mit herausgenommen werden muß, ist diese konzentrisch in die mit Knopf m starr verbundene hohle Stange j verschiebbar eingeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die massive Ventilstange i mit einem Stift, die hohle Stange j dagegen mit einem Schlitz versehen, in den die Feder eingreift und eine drehende Bewegung der hohlen Stange j auf die massive Ventilstange i überträgt, so daß diese in das Gewinde der Platte h vor- oder rückwärts geschraubt wird und dadurch die ao Ventilöffnung y' entsprechend öffnet oder schließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstölende Gewindeschneidkluppe, deren Hohlgriffe als Ölbehälter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Hohlgriff ein unter Federdruck stehender Kolben (k) angeordnet ist, der das Öl durch ein regelbares Ventil (y) und ein Ölzuleitungsrohr (q). preßt, aus dessen in verschiedenen Richtungen gebohrten Schmierlöchern das öl in die Lücken zwischen den Schneidbacken strömt, diese schmiert und durch einen Sammelbehälter dem zweiten Hohlgriffe zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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