DE2015642B2 - Regelvorrichtung für die Wasserzufuhr an einer Aufbereitungsanlage für heißes, körniges Material - Google Patents

Regelvorrichtung für die Wasserzufuhr an einer Aufbereitungsanlage für heißes, körniges Material

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DE2015642B2
DE2015642B2 DE19702015642 DE2015642A DE2015642B2 DE 2015642 B2 DE2015642 B2 DE 2015642B2 DE 19702015642 DE19702015642 DE 19702015642 DE 2015642 A DE2015642 A DE 2015642A DE 2015642 B2 DE2015642 B2 DE 2015642B2
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Elbert Charles Highland Park 111. Troy (V.SI.A.)
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National Engineering Company of Canada Ltd., Chicago, 111. (V.St.A.)
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    • G05D22/02Control of humidity characterised by the use of electric means
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

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den Brückenkreis speisender Erregerkreis sowie ein vorrichtung ansprechenden Mittel den das Steuerauf den Materialpegel der Mischkammer ansprechen- ventil betätigenden Teilkreis der Regelvorrichtung so der Steuerkreis vorgesehen sind, welcher den Er- lange ausschalten, wie die Belastung der Antriebsregerkreis ausschaltet, sofern der Materialpegel unter vorrichtung unter dem festgelegten Pegel liegt,
ein vorbestimmtes Maß sinkt. 5 Für den Fall, daß der Auslaß eine bewegliche Tür
Die erfindungsgemäß ausgebildete Regelvorrich- zur Steuerung des Materialflusses aus der Mischtung ergibt eine starke Vereinfachung in Aufbau und kammer aufweist, schlägt die Erfindung vor, daß die Wirkungsweise. Mit den Elektroden, welche einen Betätigungseinrichtung der Tür eine auf die Be-Teil des Brückenkreises bilden, wird der Feuchtig- lastung der Antriebsvorrichtung ansprechende Steuerkeitsgehalt des Materials ermittelt. Wenn der ge- ίο einrichtung besitzt, derart, daß ein bestimmter Mamessene Feuchtigkeitsgehalt einen Mindestwert terialpegel in der Mischkammer aufrechterhalten unterschreitet, verursachen die Elektroden im Brük- wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird kenkreis eine Abweichung von der Gleichgewichts- darin gesehen, daß das Elektrodenpaar in solcher lage. Dadurch wird dem Schaltgerät ein Spannungs- Höhe in der Mischkammer angeordnet ist, daß der signal zugeführt, welches das Schaltgerät in eine 15 zugehörige Materialpegel zu einer Belastung der Anzweite Lage schaltet und somit die Wasserzufuhr triebsvorrichtung über den festgelegten Pegel ausöffnet. Damit die Einschaltung der Wasserzufuhr reicht. Und schließlich wird noch vorgeschlagen, daß nicht von einer räumlich stark begrenzten Trocken- die Regelvorrichtung derart ausgebildet ist, daß die zone ausgelöst wird, ist dem Schaltgerät ein anzug- Wasserzufuhr bis zum Erreichen des gewünschten verzögertes Relais zugeordnet, welches verhindert, 20 Feuchtigkeitspegels des Materials mit vorzugsweise daß die Wasserzufuhr ständig ein- und ausgeschaltet wählbaren Zeitintervallen intermittierend erfolgt,
wird, wenn das im Mischbehälter vorhandene kör- Einzelheiten der Erfindung zeigt das Ausführungsnige Material, z. B. Sand, noch nicht fertig vermischt beispiel der Zeichnung, und zwar zeigt
ist. Fig. 1 die Regelvorrichtung bei einer Aufberei-
Es ist ferner noch bekannt, bei Anlagen für die 25 tungsanlage im Vertikalschnitt,
Endkontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes in einer Sand- F i g. 2 das Prinzipschema der Gesamtsteuerung
aufbereitungsanlage Feuchtigkeitsfühler und eine der Anlage nach F i g. 1 und
komplizierte Steuerung mit zwei Ventilen für die F i g. 3 das Schaltbild der Regelvorrichtung zur Wasserzufuhr zu verwenden. Dabei dient das eine Einhaltung des gewünschten Feuchtigkeitsgrades.
Ventil zur raschen Erhöhung des Feuchtigkeits- 30 Nach F i g. 1 und 2 hat die Aufbereitungsanlage gehaltes, welcher mittels des zweiten Ventils mit 10 ein Förderband 12 zur Anlieferung des Gießereieiner langsameren Zuflußrate genauer eingestellt wer- sandes. Der heiße Gießereisand wird vom Förderden kann. Die elektrische Steuerung ist dementspre- band 12 an einen Einfüllstutzen 14 abgegeben, der chend kompliziert und empfindlich und für einen sich am oberen Ende eines sich nach unten erstrekrauhen Betrieb ungeeignet (USA.-Patentschriften 35 kenden Einlaßschachtes 16 befindet, dessen unteres 3 000 064 und 3 000 065). Außerdem ist noch eine Ende mittig über einem rotierenden Mischkopf 18 Steuerung zum Tempern von Formsand bekannt, auf der einen Seite einer großen rechtwinkligen und zwar vor allem für an einem Transportband Mischkammer 20 angeordnet ist.
befindlichen Formsand. Bei dieser Ausführung wird Die Mischkammer liegt in einem Behälter und der Feuchtigkeitsgehalt mittels Elektroden ermittelt 40 wird durch eine Innenwand 30 aus flexiblem, elek- und die gemessenen Werte einem komplizierten elek- trisch isolierendem Material, wie beispielsweise tronischen Steuerkreis zugeführt. Der Steuerkreis ist Gummi, gebildet, die sich schräg nach unten und dabei derart ausgebildet, daß er einen Elektromotor nach innen erstreckt. Sie ist oben und unten an den zur Betätigung der Wasserzufuhr ein- und aus- Wandungen und am Boden 22 des Behälters beschaltet. Der Sollwert des Feuchtigkeitsgehaltes wird 45 festigt.
mittels eines verstellbaren Widerstandes eingestellt. Die geneigte Innenwand 30 ist somit längs ihrer Mittels zweier Transformatoren findet beim Unter- oberen und unteren Kanten straff festgespannt und bzw. Überschreiten eines bestimmten Feuchtigkeits- kann in ihrem mittleren Teil nach innen und nach gehaltes ein Vertausch der Phasen der dem Elektro- außen nachgeben, wenn das Material infolge der motor zugeführten Leistung statt. Dadurch öffnet 50 Drehbewegung der Mischköpfe gegen die Innenwand bzw. schließt der Elektromotor die Wasserzufuhr geworfen wird. Infolge der Rückprallwirkung der (USA.-Patentschrift 2 508 540). Und schließlich ist Innenwand wird der Sand nach innen gegen die noch eine Mischvorrichtung bekannt, bei der Proben Mitte der Mischkammer in den von den Mischentnommen werden (USA.-Patentschrift 3 222 736). köpfen bestrichenen Teil geschleudert.
Diese werden dann untersucht und gemessen, und 55 Nach F i g. 1 liegt rund um die Mischkammer 20 auf Grund dieser Ergebnisse werden die Zusätze ge- eine Vorkammer 40, welche von der flexiblen Innensteuert. Diese bekannte Einrichtung ist für den hier wand 30 und dem Behälter begrenzt wird. Durch vorliegenden Fall ungeeignet. einen Einlaßkanal 42 wird der Vorkammer 40 Kühl-
Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung luft mit einem Druck von 1 bis 3 atü zugeführt,
ist vorgesehen, daß die Regelvorrichtung Mittel auf- 60 welche durch eine Anzahl kreuzförmiger Öffnungen
weist, welche auf die Belastung der Antriebsvorrich- 48 am unteren Teil der Innenwand direkt in den
tung für die Umwälzvorrichtung derart ansprechen, Sand in der Mischkammer 20 eingeblasen wird. Die
daß die Wasserzufuhr abgestellt wird, sobald die Luft strömt mit großer Geschwindigkeit durch die
Belastung unter einen festgelegten Pegel sinkt. Hierzu Öffnungen, die in die Innenwand 30 aus flexiblem
wird dann weiter noch vorgeschlagen, daß die 65 Material einfach durch Kreuzschlitze an beliebigen
Wasserzufuhrleitung ein von der Regelvorrichtung Stellen eingeschnitten sind, in den im unteren Teil
betätigtes, normalerweise geschlossenes Steuerventil der Mischkammer 20 liegenden Sand, welcher da-
aufweist, wobei die auf die Belastung der Antriebs- durch in höchst wirksamer Weise gekühlt wird.
5 6
In der Vorrichtung 10 befindet sich noch ein kammer ermittelt und das Steuerventil 110 dem-
zweiter Mischkopf 50, welcher den gleichen Aufbau entsprechend betätigt.
aufweist wie der Mischkopf 18. Beide werden durch Die Erfindung sieht vor, daß die Regelvorrichtung einen Antrieb 70 derart angetrieben, daß sie, wie es für die Feuchtigkeit eine Anzahl elektrischer Elekdie Pfeile in F i g. 2 andeuten, in entgegengesetzten 5 troden 130 aufweist, welche den elektrischen WiderRichtungen umlaufen. Die Mischköpfe 18 und 50 stand des Sandes in der Mischkammer 20 messen,
bewegen das Material rasch in der Mischkammer Die Innenwand 30 der Mischkammer 20 besteht herum. Der Sand wird durch den Einlaßschacht in aus nachgiebigem Material, das gute Isolationseigendie Mischkammer eingeführt und kommt dann mit schäften besitzt. Die Elektroden 130 können an gedem Mischkopf 18 in Berührung. Nachher wird er io eigneten Stellen der Innenwand 30 befestigt sein, und dem zweiten Mischkopf 50 zugeführt und später zwar ein oder mehrere Paare davon, die einander durch eine Auslaßöffnung 64 (Fig. 2) an der Misch- gegenüberliegen, damit der Strom zwischen ihnen kammerseite entleert. quer durch die Sandmenge fließt.
Der Antrieb 70 für die Mischköpfe 18 und 50 Die Elektroden 130 werden benachbart zum steuert in hier nicht näher interessierender Weise die 15 Boden 22 montiert, damit normalerweise ihre ge-Sandmenge in der Mischkammer. Wenn diese ver- samte Oberfläche vom Sand bedeckt ist und somit hältnismäßig gering ist oder unterhalb eines fest- eine genaue Strommessung auch dann erzielt wird, gelegten Minimums liegt, ist die vom Antrieb 70 auf- wenn das Gesamtvolumen des Sandes in der Mischgenommene Leistung verhältnismäßig gering. Die kammer verhältnismäßig gering ist. Die elektrische kleine Eingangsleistung ergibt ein geeignetes Signal, 20 Verbindung zu den Elektroden erfolgt durch Leiweiches dem Türregler 78 der Steuereinrichtung tungen 150, welche durch die Vorkammer 40 zur zugeführt wird, so daß sich die Auslaßöffnung 64 Regelvorrichtung 120 geführt sind. Die Kühlluft in schließt. Sobald die Schließbewegung anfängt, steigt der Vorkammer sorgt dafür, daß die Leitungen 150 der Sandpegel in der Mischkammer 20. Der Strom- praktisch stets konstante Temperatur aufweisen, verbrauch des Antriebs 70 steigt dementsprechend, 25 Ungenauigkeiten, welche auf eine Widerstandsbis das erwähnte Signal erlischt. Wenn der Sand- änderung der Leitungen infolge Temperaturänderunpegel in der Mischkammer 20 über den gewünschten gen entstehen würden, sind damit ausgeschlossen. Im Betriebspegel hinaus steigt, bewirkt ein anderes Prinzipschema der F i g. 2 sind zwei Paare der Elek-Signal, daß sich die Auslaßöffnung 64 wieder öffnet. troden 130 an einander gegenüberliegenden Ab-Dadurch steigt die Auslaßgeschwindigkeit des Sandes 30 schnitten der Innenwand 30 der Mischkammer 20 aus der Mischkammer 20, und der Sandpegel sinkt eingebaut, und jedes Paar ist durch Leitungen 150 dementsprechend. In dieser Weise sorgt das Steuer- mit der Regelvorrichtung 120 verbunden. Ist der system dafür, daß der Materialsandpegel in der Sand in der Mischkammer 20 verhältnismäßig naß, Mischkammer 20 praktisch konstant bleibt. so bildet die zwischen jedem Paar der Elektroden Zur Kühlung und Befeuchtung des Sandes wird 35 130 vorhandene Feuchtigkeit einen Strompfad mit in der Mischkammer Wasser durch einen ringförmi- verhältnismäßig kleinem Widerstand. Der Stromfluß gen Verteiler 100 zugeführt, welcher oberhalb des zwischen den Elektroden ist dagegen bedeutend Mischkopfes 18 und konzentrisch zu ihm angeord- größer, wenn der Sand verhältnismäßig trocken ist. net ist. Die Höhe des Stromes durch die Leitungen 150 und Das Zusammenwirken von der Luftströmung mit 40 die zugehörigen Elektroden 130 entspricht somit hoher Geschwindigkeit durch die Öffnungen 48 in dem Feuchtigkeitsgehalt des Sandes und ist ander Innenwand 30 mit der Verdampfung der durch nähernd umgekehrt proportional zu seiner Tempeden Verteiler 100 zugeführten Feuchtigkeit führt zu ratur. Der Strom zwischen den Elektrodenpaaren einer höchst wirksamen Kühlung des heißen Sandes, wird demzufolge als ein auf die Sandtemperaturen bis der gewünschte Temperaturbereich erreicht ist. 45 ansprechendes Steuersignal für die Regelvorrichtung Die dadurch erzeugte Heißluft mit hohem Feuchtig- 120 verwendet. Diese sendet dann einen Betätigungskeitsgehalt wird durch den Abzugskanal 102 mit der strom durch die Leitung 112 zum Steuerventil 110, Abzugshaube 104 entfernt. und zwar vorzugsweise während bestimmter Zeitin Gießereien erfolgt das Entleeren der Guß- Intervalle. Somit kann jeweils die Wassermenge zuformen normalerweise unregelmäßig oder inter- 50 geführt werden, die für die Verdampfungskühlung mittierend. Der Sandanfall an der Entleerungsstelle in der Mischkammer erforderlich ist.
variiert demzufolge stark und ist zeitweise unter- Obwohl die Zufuhr von Sand zur Mischkammer brachen. Außerdem sind Temperatur und Feuchtig- stark variiert und zeitweise unterbrochen ist, weist keitsgehalt des Gießereisandes im Augenblick des der Sand, welcher die Kammer durch die Auslaß-Entleerens oft sehr unterschiedlich. Die Aufberei- 55 öffnung 64 verläßt, verhältnismäßig einheitliche tungsanlage 10 muß aber ein fertiges Produkt mit Eigenschaften bezüglich Temperatur und Feuchtigrelativ einheitlichen Temperatur- und Feuchtigkeits- keit auf.
eigenschaften erzeugen können. Die Regelvorrichtung 120 weist Mittel 152 auf, Der Verteiler 100 wird von einer Wasserleitung welche auf die Belastung der Antriebseinrichtung 70 108 gespeist, welche ein elektromagnetisches Steuer- 60 für die Mischköpfe 18 und 50 ansprechen. Diese ventil 110 zur Freigabe des Wasserzulaufes während Mittel 152, z. B. ein Stromwandler, sind über die zeitlich beschränkter Intervalle aufweist. Elektrischer Leitungen 154 mit der Regelvorrichtung 120 verStrom zum Öffnen des normalerweise geschlossenen bunden und bewirken ein Ausschalten des das Steuer-Steuerventils 110 wird durch eine Leitung 112 zu- ventil betätigenden Teilkreises, wenn die Sandmeng'e geführt, welche mit einer Regelvorrichtung 120 für 65 in der Mischkammer 20 zur Deckung der Elektroden die Feuchtigkeit verbunden ist (Fig. 2 und 3). Die 130 nicht ausreicht. Ein Zeiger E dient zur Anzeige Regelvorrichtung 120 ist derart ausgebildet, daß sie der in der Mischkammer vorhandenen Sandmengeden Feuchtigkeitsgehalt des Sandes in der Misch- während ein Zeiger D vorgesehen ist, welcher auf
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die für den Betrieb der Regelvorrichtung erforder- 202 b den Kreis zur Lampe 172 schließt. Gleichzeitig liehe Mindestmenge einstellbar ist. Wenn die Sand- wird die Primärwicklung eines Transformators 204, menge in der Mischkammer nicht ausreicht, um die welcher die Leistung für den Feuchtigkeitsprüfkreis Elektroden zu decken, wird die Flüssigkeitszufuhr 184 liefert, ebenfalls geschlossen. Der Feuchtigkeitsunterbrochen. 5 prüfkreis 184 dient zum Betrieb eines signalgesteuer-Die Regelvorrichtung 120 umfaßt eine Fern- ten Schaltgeräts 206, sobald der Feuchtigkeitsgehalt anzeige- oder Steuertafel 160 (F i g. 2) mit einer des Sandes in der Mischkammer 20 unter einen be-EIN-Signallampe 162, welche immer dann brennt, stimmten Pegel sinkt. Das Schaltgerät kann ein Rewenn die Regelvorrichtung unter Spannung steht. laisschaltgerät, ein Transistorgerät od. ä. umfassen Außerdem ist die Steuertafel mit einer roten Lampe io und ist im Schema in Blockform mit einem Kontakt 170 versehen, welche anzeigt, daß nicht genügend 208 dargestellt, welcher entweder offen oder geSand in der Mischkammer vorhanden ist. Eine gelbe schlossen sein kann.
Lampe 172 zeigt an, daß die vorhandene Sandmenge Ein oder mehrere Elektrodenpaare 130 sind mit für eine genaue Feuchtigkeitsermittlung ausreicht. einem verstellbaren Widerstand 210 und einem Die Steuertafel 160 hat weiter eine mit einer Skala 15 festen Widerstand 212 zu einem Brückenkreis ver-168 versehene Steuerung 166, mittels welcher der bunden. Der einstellbare Widerstand 210 kann mit-Feuchtigkeitspegel für den Sand eingestellt werden tels der Steuerung 166 für den Feuchtigkeitspegel kann. Eine an der Steuertafel 160 vorgesehene grüne derart eingestellt werden, daß der Brückenkreis ausLampe 174 zeigt den von den Elektroden 130 er- geglichen, d. h. im Gleichgewicht ist, wenn die gemittelten Feuchtigkeitsgehalt des Sandes in der 20 wünschte Feuchtigkeit in der Mischkammer vorhan-Mischkammer an, d. h., daß der Sand in der Misch- den ist. Der Brückenkreis wird mittels einer Sekunkammer genügend feucht ist. Eine andere Lampe därwicklung des Transformators 204 dann erregt, 176, welche vorzugsweise eine andere Farbe hat, wenn das Relais 202 angezogen hat. Die Ausgangsleuchtet immer dann auf, wenn dem Sand durch den klemmen des Brückenkreises sind mit dem signal-Verteiler 100 Wasser zugeführt wird. 25 gesteuerten Schaltgerät 206 sowie mit einem An-
In F i g. 3 ist der vereinfachte Schaltkreis der zeiger 214 für den Feuchtigkeitspegel verbunden.
Regelvorrichtung 120 dargestellt. Dieser Kreis be- Wenn der Brückenkreis einschließlich der Elek-
steht in der Hauptsache aus einem Leistungskreis troden 130 ausgeglichen oder in derjenigen Richtung
180, einem auf den Materialpegel ansprechenden unausgeglichen ist, welche andeutet, daß mehr als
Steuerkreis 182, einem Feuchtigkeitsprüfkreis 184 30 genug Feuchtigkeit vorhanden ist, bleibt das signal-
und einem Feuchtigkeitssteuerkreis 186. Beim Lei- gesteuerte Schaltgerät 206 in der gezeigten ersten
stungskreis 180 ist eine geeignete Wechselspannungs- Lage. Der Kontakt 208 ist dann geschlossen und
quelle mit der Primärwicklung eines Eingangstrans- damit ein Kreis über die Ausgangsklemmen her-
formators 188 über ein Sicherungspaar 190 und einen gestellt. Andernfalls, wenn die Brücke in derjenigen
Hauptschalter 192 mit zwei gleichlaufenden Polen 35 Richtung unausgeglichen wird, welche anzeigt, daß
verbunden. Wenn der Hauptschalter 192 geschlossen die Feuchtigkeit des Sandes in der Mischkammer 20
ist, stehen die beiden Leiter 194 und 196, welche mit unzureichend ist, schaltet das signalgesteuerte Schalt-
der Sekundärwicklung des Eingangstransformators gerät 206 in eine zweite Lage um und öffnet den
188 verbunden sind, unter Spannung. Kreis zwischen seinen Ausgangsklemmen.
Die Wasserzufuhrbetätigung wird, wie oben be- 40 Der Feuchtigkeitssteuerkreis 186 dient zum Beschrieben, automatisch ausgeschaltet, sofern eine trieb des elektromagnetisch betätigten Steuerventils vorbestimmte Sandmenge in der Mischkammer 20 110 für das Wasser in Abhängigkeit vom Betrieb nicht vorhanden ist. Der auf den Sandpegel an- des signalgesteuerten Schaltgeräts 206. Sobald der sprechende Steuerkreis 182 dient zum Betrieb des Bedarf an Flüssigkeit gedeckt ist, hält der Feuchtig-Feuchtigkeitsprüfkreises 184 und, sofern die ge- 45 keitssteuerkreis das Steuerventil 110 in geschlossener, wünschte Sandmenge vorhanden ist, zum Betrieb des nicht erregter Lage. Wenn dagegen der Feuchtig-Feuchtigkeitssteuerkreises 186. Die auf die Belastung keitsprüfkreis 184 mit seinem Brückenkreis 210, 212 des Antriebs ansprechenden Mittel 152 sind mit der einen Bedarf an Wasser anzeigt, dient der Feuchtig-Primärwicklung des Kopplungstransformators 198 keitssteuerkreis 186 zum alternativen Öffnen und und dem Anzeiger E in Serie verbunden. Die Sekun- 5° Schließen des Steuerventils 110 und somit zur därwicklung des Transformators 198 ist mit einem Zufuhr einer vorbestimmten Wassermenge zur handbetätigten, variablen Widerstand 200 mit einem Mischkammer 20, bis der Flüssigkeitsbedarf geAnzeiger D sowie mit der Spule eines Relais 202 in deckt ist.
Serie geschaltet. Das Relais 202 hat einen Öffnungs- Der Feuchtigkeitssteuerkreis 186 hat ein Verzögekontakt 202 a, welcher zum Schließen des Kreises 55 rungsrelais 216, dessen Spule mit den als Kontakt für de Lampe 170 dient, sofern eine ungenügende dargestellten Ausgangsklemmen des signalgesteuerten Sandmenge in der Mischkammer 20 vorhanden ist. Schaltgerätes 206 in Serie geschaltet ist. Das Ver-Ein Schließkontakt 202 b befindet sich im Strom- zögerungsrelais 216 kann ein einfaches Zeitrelais kreis für die Lampe 172 und dient außerdem zur oder ein solches mit eingebautem Zeitwerk sein und Schließung der Stromkreise 184 und 186, sofern ge- 60 hat einen Öffnungskontakt 216 α und einen Schließnügend Sand vorhanden ist. kontakt 216 b, welche erst nach Ablauf einer beWenn der Sandpegel in der Mischkammer 20 die stimmten Zeitdauer, z. B. 0,5 Sekunden, nach erfolggewünschte Höhe erreicht, steigt der durch die Se- tem Schließen des Relaisspulenkreises schalten. Sokundärwicklung des Kopplungstransformators 198 bald der Wasserbedarf gedeckt ist, wird ein Kreis fließende Strom auf eine zum Betrieb des Relais 202 65 für die Erregung des Verzögerungsrelais 216 durch erforderliche Höhe. Das Öffnen des Kontakts 202 α Betätigung des signalgesteuerten Schaltgerätes 206 führt zur Unterbrechung des Stromkreises für die geschlossen. Nach Ablauf der 0,5 Sekunden schließt Lampe 170, während das Schließen des Kontaktes der Kontakt 216 & und zündet die Lampe 174 an.
9 ίο
Außerdem öffnet der Kontakt 216 a und unterbricht eine Zyklustätigkeit aus. Infolge der Betätigung der damit einen Betätigungskreis für das Steuerventil Verzögerungsrelais 218 und. 220 wird das Steuer-HO, wodurch die Wasserzufuhr zum Sand in der ventil 110 bei Wasserbedarf nochmals für eine Dauer Mischkammer 20 verhindert wird. von 2 Sekunden geöffnet und dazwischen für 1 Se-
Sofern ein Wasserbedarf besteht, öffnen die Aus- 5 künde abgestellt. Dieser zyklische Betrieb geht weiter, gangsklemmen des signalgesteuerten Schaltgerätes bis der Wasserbedarf befriedigt ist.
206, wodurch der Erregerkreis für das Verzögerungs- Sobald der Feuchtigkeitspegel des Sandes in der relais 216 unterbrochen wird. In diesem Moment Mischkammer 20 den vorbestimmten Pegel erreicht, öffnet der Relaiskontakt 216 b, und die Lampe 174 kommt der Brückenkreis 210, 212 ins Gleichgewicht, erlischt. Gleichzeitig schließt der Relaiskontakt 216 α ίο und der Kreis für die Erregung des ersten Verzöge- und stellt eine Verbindung zur Erregung der Wick- rungsrelais 216 wird durch Betätigung des signallung eines zweiten Verzögerungsrelais 218 her. Die gesteuerten Schaltgeräts 206 nochmals geschlossen. "Charakteristik des Verzögerungsrelais 218 ist so ge- Nach 0,5 Sekunden öffnet der Kontakt 216 a den Erwählt, daß zwei Schließkontakte 218 a und 2186 regerkreis des zweiten Verzögerungsrelais 218 und 1 Sekunde nach Erregung schließen. Infolgedessen 15 unterbricht somit die Wasserzufuhr. Gleichzeitig schließt der Kontakt 218 & 1 Sekunde nach erfolgter schließt der Kontakt 216 & den Stromkreis für die Entregung des Verzögerungsrelais 216 den Kreis für Lampe 174.
die Lampe 176 und die Spule des Steuerventils 110, Wenn der Hauptschalter 192 geschlossen ist und
welches demzufolge öffnet und die Wasserzufuhr zur genügend Sand zum Betrieb des Steuerkreises 182 in
Mischkammer 20 freigibt. 20 der Mischkammer vorhanden ist, steuert der Feuch-
Damit ein Zyklus entsteht, d. h., daß das Steuer- tigkeitsprüfkreis 184 den Feuchtigkeitssteuerkreis
ventil UO wechselweise offen und geschlossen ist, ist 186 derart, daß die gewünschte Feuchtigkeitsmenge
ein drittes Verzögerungsrelais 220 vorgesehen. Dieses im Sand vorhanden ist. Falls der an einem oder meh-
Relais umfaßt einen Schließkontakt 220«, welcher reren Paaren von Elektroden 130 gemessene Wider-
mit der Spule des zweiten Verzögerungsrelais 218 in 25 stand klein ist und somit einen ausreichenden Feuch-
Serie geschaltet ist, sowie eine mit dem Schließ- tigkeitsgehalt anzeigt, schließt das Schaltgerät 206
kontakt 218 α des zweiten Verzögerungsrelais 218 in den Spulenkreis des ersten Verzögerungsrelais 216,
Serie geschaltete Spule. Das dritte Verzögerungs- wodurch die Wasserzufuhr verhindert wird. Wenn
relais 220 ist derart ausgebildet, daß der Schließ- dagegen der gemessene Widerstand hoch ist und
kontakt 220 α nach Schließen des Spulenkreises des 30 somit ungenügende Feuchtigkeit anzeigt, wird das
Relais 220 während 2 Sekunden offen bleibt. erste Verzögerungsrelais 216 entregt, und die Wasser-
Beim Betätigen des zweiten Verzögerungsrelais zufuhr zur Mischkammer erfolgt durch abwechseln-
218 auf Grund eines in der oben beschriebenen des Öffnen und Schließen des Steuerventils 110 mit-
Weise ermittelten Wasserbedarfs schließt der Kon- tels Betätigung der beiden Verzögerungsrelais 218
takt 218a den Kreis für die Spule des dritten Ver- 35 und 220.
zögerungsrelais 220. Zwei Sekunden später öffnet der Aus der obigen Ausführung geht hervor, daß die
Kontakt 220 a des dritten Verzögerungsrelais 220 neue Regelvorrichtung für die Wasserzufuhr einen
und unterbricht den Spulenkreis des zweiten Ver- durchlaufenden Betrieb ermöglicht. Es können damit
zögerungsrelais 218. Der Relaiskontakt 218 b öffnet Gießereisand, wie im Beispiel gezeigt, oder andere
und unterbricht den Kreis der Lampe 176 und des 40 Materialien, welche intermittierend oder in stark
Steuerventils 110. Gleichzeitig öffnet der Kontakt schwankenden Mengen zugeführt werden, durch-
218 a und unterbricht den Spulenkreis des dritten laufend behandelt werden. Die Regelvorrichtung
Verzögerungsrelais 220, wodurch der Kontakt 220 α sichert eine einheitliche Temperatur und Feuchtigkeit
wieder schließt. Wenn der Kontakt 220 a wieder auch dann, wenn das Ausgangsmaterial bezüglich
schließt, wird das zweite Verzögerungsrelais 218 45 Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt stark variiert,
nochmals erfegt, und 1 Sekunde später schließen die Die beschriebene Regelvorrichtung stellt automatisch
Kontakte 218 a und 218 b. Dadurch findet wieder ab, sofern die Materialmenge in der Mischkammer
eine Wasserzufuhr zur Mischkammer .statt, und das für eine genaue Prüfung durch die Elektroden 130
dritte Verzögerungsrelais zieht an und löst nochmals nicht ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ist, daß der zugehörige Materialpegel zu einer Patentansprüche: Belastung der Antriebsvorrichtung (70) über den festgelegten Pegel ausreicht.
1. Regelvorrichtung für die Wasserzufuhr zur 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geEinhaltung des gewünschten Feuchtigkeits- 5 kennzeichnet, daß die Regelvorrichtung (120) gehaltes für eine Anlage zum durchlaufenden derart ausgebildet ist, daß die Wasserzufuhr bis Aufbereiten von heißem, körnigem Material mit zum Erreichen des gewünschten Feuchtigkeitseiner Mischkammer mit einer sich nach oben pegels des Materials mit vorzugsweise wählbaren erstreckenden Innenwand aus elektrisch isolie- Zeitintervallen intermittierend erfolgt.
rendem Material, mit einem Einlaß und einem io
Auslaß, mit einer Umwälzvorrichtung für das
Material, mit einer Wasserzuleitung zur Befeuchtung des Materials und mit mindestens einen! äii
der Innenwand angeordneten Elektrodenpaar
zum Durchlassen eines elektrischen Stromes 15
durch das befeuchtete Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für (120) einen an den Elektroden (130) arigeschlos- die Wasserzufuhr zur Einhaltung des gewünschten senen Brückenkreis (210, 212) aufweist, welcher Feuchtigkeitsgehaltes für eine Anlage zum durchsein Gleichgewicht verliert, sofern der Feuchtig- ao laufenden Aufbereiten von heißem, körnigem Makeitsgehalt des Materials unter einen vorbestimm- terial mit einer Mischkammer mit einer sich nach ten Wert sinkt, daß ein mit dem Brückenkreis oben erstreckenden Innenwand aus elektrisch isolie-(210, 212) gekoppeltes Schaltgerät (206) vor- rendem Material, mit einem Einlaß und einem Ausgesehen ist, welches beim Erreichen einer be- laß, mit einer Umwälzvorrichtung für das Material, stimmten Abweichung vom Gleichgewicht des 25 mit einer Wasserzuleitung zur Befeuchtung des Ma-Brückenkreises (210, 212) von einer ersten in terials und mit mindestens einem an der Innenwand eine zweite Lage umschaltet, daß mit dem Schalt- angeordneten Elektrodenpaär zürn Durchlassen eines gerät (206) verbundene, zur Betätigung der elektrischen Stromes durch das befeuchtete Material. Wasserleitung (108) dienende Verzögerungsrelais Eine bekannte Einrichtung dieser Art zeigt einen (216, 218, 220) vorhanden sind, welche die 30 chargenweise arbeitenden Betonmischer für Zement-Wasserleitung (108) nur dann öffnen, wenn das blöcke. Diese Ausführung ist für chargenweisen Be-Schaltgerät (206) während einer Mindestdauer trieb ausgelegt. Bei dieser Ausführung wird zur Erdie zweite Lage einnimmt, daß ein den Brücken- mittlung des Feuchtigkeitsgehaltes ein Feuchtigkeitskreis (210,212) speisender Erregerkreis sowie ein prüfgerät benutzt, welches eine Wheatstone-Brücke auf den Materialpegel der Mischkammer (20) 35 aufweist. Dieses Gerät ist aber verhältnismäßig komansprechender Steuerkreis (182) vorgesehen sind, pliziert und empfindlich und deshalb für einen welcher den Erregerkreis ausschaltet, sofern der rauhen Industriebetrieb, wie z. B. die Sandaufberei-Materialpegel unter ein vorbestimmtes Maß tungsanlage in einer Gießerei; ungeeignet. Außerdem sinkt. ist auch die Wirkungsweise des Feuchtigkeitsprüf-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 gerätes insofern kompliziert, als es sehr oft, d. h. kennzeichnet, daß die Regelvorrichtung (120) etwa jede Minute einmal, umgeschaltet werden muß. Mittel (152) aufweist, welche auf die Belastung Infolgedessen werden die elektrischen Kontakte verder Antriebsvorrichtung (70) der Umwälzvorrich- hältnismäßig früh abgenutzt, weshalb diese Anlage tung (56) derart ansprechen, daß die Wasser- eine relativ häufige Wartung erfordert.
zufuhr abgestellt wird, sobald die Belastung unter 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
einen festgelegten Pegel sinkt. Bekannten Einrichtungen zu verbessern und zu ver-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- einfachen. Vor allem soll eine Anlage geschaffen kennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitung (100, werden, die zum Aufbereiten von heißem, körnigem 108) ein von der Regelvorrichtung (120) betätig- Material, insbesondere von Gießereisand, geeignet tes, normalerweise geschlossenes Steuerventil 50 ist, die einen durchgehenden Betrieb und die Auf-(110) aufweist, wobei die auf die Belastung der bereitung von Materialien nach einheitlicher Tem-Antriebsvorrichtung (70) ansprechenden Mittel peratur und Feuchtigkeit ermöglicht, selbst dann (152) den das Steuerventil (110) betätigenden noch, wenn die Materialzufuhr stoßweise erfolgt.
Teilkreis der Regelvorrichtung (120) so lange Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten ausschaltet, wie die Belastung der Antriebs- 55 Vorrichtungen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vorrichtung unter dem festgelegten Pegel liegt. die Regelvorrichtung einen an den Elektroden an-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 geschlossenen Brückenkreis aufweist, welcher sein bis 3, wobei der Auslaß eine bewegliche Tür zur Gleichgewicht verliert, sofern der Feuchtigkeitsgehalt Steuerung des Materialflüsses aus der Misch- des Materials unter einen vorbestimmten Wert sinkt, kammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß 60 daß ein mit dem Brückenkreis gekoppeltes Schaltdie Betätigungseinrichtung der Tür eine auf die gerät vorgesehen ist, welches beim Erreichen einer Belastung der Antriebsvorrichtung (70) anspre- bestimmten Abweichung vom Gleichgewicht des chende Steuereinrichtung (78) besitzt, derart, daß Brückenkreises von einer ersten in eine zweite Lage ein bestimmter Materialpegel in der Misch- umschaltet, daß mit dem Schaltgerät verbundene, zur kammer (20) aufrechterhalten wird. 65 Betätigung der Wasserleitung dienende Verzöge-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- rungsrelais vorhanden sind, welche die Wasserleitung kennzeichnet, daß das Elektrodenpaar (130) in nur dann öffnen, wenn das Schaltgerät während einer solcher Höhe in der Mischkammer angeordnet Mindestdauer die zweite Lage einnimmt, daß ein
DE19702015642 1969-04-10 1970-04-02 Regelvorrichtung für die Wasserzufuhr an einer Aufbereitungsanlage für heißes, körniges Material Pending DE2015642B2 (de)

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