DE2015441A1 - Dosiereinrichtung für flüssige Medien - Google Patents

Dosiereinrichtung für flüssige Medien

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DE2015441A1
DE2015441A1 DE19702015441 DE2015441A DE2015441A1 DE 2015441 A1 DE2015441 A1 DE 2015441A1 DE 19702015441 DE19702015441 DE 19702015441 DE 2015441 A DE2015441 A DE 2015441A DE 2015441 A1 DE2015441 A1 DE 2015441A1
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DE
Germany
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dosing
liquid
liquid media
container
dosing device
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Application number
DE19702015441
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English (en)
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Harion, Egbert, 6631 Berus; Johannes, Josef, 6630 Saarlouis
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Filing date
Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
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Description

  • Egbert iiAPGN Ing. (grad.) 6631. Berus, den 31.3.78 Brunnenstraße ;6 Josef JOHANNES, Damen- u. Herren Friseurmeister Betr.: Patentanmeldung vom 31.3.197o Dosiereinrichtung für flüssige Medien 1.o Beschreibung und Patentansprüche 1.1 Titel: " Dosiereinrichtung für flüssige Medien" 1.2 Die Erfindung betrifft eine "Dosiereinrichtung für flüssige Medien", mit der das flüssige Medium aus dem Vorratsbehälter in einen Dosierbehälter und anschließend einem saugfähigen Werkstoff (Schwamm) zugeführt wird, insbesondere für Frisier-Chemikalie (Dauerwellenwasser).
  • 1.3 In der Haarkosmetik soll durch die "Dosiereinrichtung für flüssige Medien" ermöglicht werden, daß durch Vermeidung der Uberdosierung an Frisier- Chemikalien bei Erstellung von Dauerwellen, die Hygiene verbessert und der Verbrauch an Frisier- Chemikalien auf ein Minimum begrenzt wird.
  • 1.4 In der derzeitigen Praxis erfolgt die Übertragung der Frisier-Chemikalien durch Wattebausch oder Schwämmchen, welche mehr oder weniger von der Flüssigkeit übersättigt werden. Dadurch läßt es sich nicht vermeiden, daß auf dem Transportweg der -Flüssigkeit, von der Flüssigkeits- Aufbewahrungsflasche bis zum Haar, mehr oder weniger der Flüssigkeit verschüttet wird bzw. vom Wattebausch oder Schwämmchen abtropft. Dies hat den Nachteil, daß die Frisier- Chemikalie auf die Kopf-, Gesichts-und Nackenhaut verstärkt abtropfen kann und auf Grund ihrer aggresiven Eigenschaft neben Reizwirkungen aucb Entzündungen auf der Haut hervorrufen kann. Da durch den Wattebausch bzw.
  • Schwämmchen bei der vorerwähnten Methode keine genaue Dosierung der Frisier- Chemikalie möglich ist, läßt es sich nicht vermeiden, daß eine Uberdosis an Flüssigkeit den einzelnen Haarwickeln bzw. Haarstranben zugeführt wird. Dadurch entsteht ebenfalls ein mehr oder weniger starkes Ablaufen an aggreskver Flüssigkeit des übersättigten Haarstranges auf die Kopfhaut und darüber hinaus auf die Gesichts- und Nackenhaut mit den unhygienischen Folgen. usätzlich besteht bei der vorgen.
  • Übertragungsart der Frisier- Chemikalie die Gefahr der Kleider-und Einrichtungsbeschädigung. Des weiteren ergibt sich durch diese Methode ein unnötig hoher Verbrauch an relativ teurer Frisierchemikalie (Dauerwellenwasser).
  • 1.5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, durch die Art der Zuführung der Frieierchemikalie und Begrenzung der Flüssigkeit auf die erforderliche Menge pro Haarwickel bzw. Haarstrang.
  • 1)Eine Überdosierung der Haarwickel an Frisier- Chemikalie und damit eine negative Beeinträchtigung der Kopf-, Gesichts-und Nackenhaut weitgehend zu vermeiden was zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse führt.
  • 2)Unnötige Verschwendung der Frisier- Chemikalie zu verhindern.
  • 1.6 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die "Dosiereinrichtung für flüssige Isedien", bestehend aus einem Vorratsbehälter mit angeschlossenem volumös veränderlichen Dosierraum mit zugehörigem Saugschwamm, durch mechanische Betätigung die erforderliche Menge an Flüssigkeiten an den Saugschwamm abführt, und dieser beim Andrücken auf den aufzunehmenden Gegenstand (Haarwickel), die dosierte Flüssigkeit abgibt.
  • 1.7 Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in erster Linie darin, durch Verwendung der "Dosiereinrichtung fur flüssige Medien" auf dem Gebiet der Haarkosmetik eine Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und des Arbeitsverfahren erreicht wird und den erhöten unnötigen Verbrauch an Frisier- Chemikalie auf ein Minimum zu begrenzen. Bedingt durch die einfache und handliche Ausführung {ter osiereinrichtung und erhöhte Einsparung an relativ teurer Frisier-Chemikalie werden beim Einsatz dieser Erfindung wirtschaftliche Vorteile erzielt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die einfache Volumenveranderung des Dosierraumes, wodurch die zu dosierende Flüssigkeitsmenge der Saugfähigkeit des zu behandelnden Gegenstandes (Haarwickel) angepaßt werden kann.
  • 1.B Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Am Vorratsbehälter (1) für die Flüssigkeit ist am-unteren Ende ein äbschraubbarer Deckel (2) zum Auffüllen der Flüssigkeit angebracht. Am oberen Ende des Vorratsbehälters (1) ist eine Ausflußöffnung angebracht, die durch einen Verschlußstopfen (3) über eine Druckfeder (4) normalerweise verschlossen ist und mechanisch uber den Hebelarm (5) geöffnet werden kann.
  • Der Vorratsbehälter (1) ist an dem Dosierbehälter (6) angeschraubt. Durch Veränderung der Einschraubtiefe am Dosierbehälter (6) ist das Volumen des Dosierraumes den Brfordernissen anpaßbar. Nit dem Feststeller (7) kann der Dosierraum gegen Veränderungen arretiert werden. Auf dem oberen Teil des Dosierbehälters (6) ist eine verschiebbare Lochscheibe (8) eingelegt, die durch den Abschlußdeckel (1o) auf den Dosierbehälter angedrückt wird und an dem gesamten Abschlußdeckel (1o) anliegt. Der Abschlußdeckel (1o) hat die gleichen Lochungen wie die Lochscheibe (8). Durch den an der Lochscheibe (S) angebrachten Verschiebungshebel (9) kann die Lochscheibe (8) gegenüber dem Abschlußdeckel (1o) so verschoben werden, daß durch die Löcher des Abschlußdeckels (1o) freier oder geschlossener Durchgang zum Dosierraum besteht.
  • In dem Führungsrahmen des Abschlußdeckels (10) wird ein saugfähiger Werkstoff als Schwamm (11) eingelegt, der durch Aussparung in-der Mitte der Haarwickel angepaßt ist.
  • Die Funktion der " Dosiereinrichtung für flüssige Medien" ergibt sich wie folgt.
  • Durch Betätigung des Hebelarmes(5) wird der Verschlußstopfen (3) von der husSlußöffnung weggedrückt und bei Lage der Dosiereinrichtung mit dem Deckel (2) nach oben, fließt die Flüssigkeit in den Dosierraum bis dieser gefüllt ist.
  • Der Hebelarm (5) wird freigegeben und durch Federeinwirkung verschließt der Verschlußstopfen (3) die Ausflußöffnung.
  • Die Dosiereinrichtung kann dann mit dem Schwamm auf den flüssigkeitsaufnehmenden Gegenstand (Haarwickel) angedrückt werden. Durch Betätigung des Verschiebungshebels (9) wird die Flüssigkeit durch die Löcher der Lochscheibe (8) und des Abschlußdeckels (io) dem Schwamm (11), der sich entsprechend aufsaugt, zugeführt. Beim Andrücken des Schwammes (11) auf den flüssigkeitsaufnehmenden Gegenstand (Haar) gibt dieser die Flüssigkeit ab.

Claims (2)

1.9 Patentansprüche 1.Die Dosiereinrichtun für flüssige medien, insbesondere für Frisier- Chemikalie, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung über mechanische betätigung vom Vorratsbehälter über einen volumenmäßig verstellbaren Dosierbehälter die eingestellte Flüssigkeitsmenge über den Saugschwamm an den flüssigkeitsaufzunehmenden Gegenstand abgibt, bestehend aus Vorratsbehälter (1) mit abnehmbarem Deckel (2) Dosierbehälter (6) mit zugehörigem tiebelarm (5) Verschlußstopfen (3), Druckfeder (4) und Feststeller (7), @ochscheibe (S) mit Verschiebungshebel (9) Abschlußdeckel (10) mit Saugschwamm (11)
2.Dosiereinrichtung für flüssige Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der vinschraubtiefe des Vorratsbehälters (1) am Dosierbehälter (6) die Möglichkeit der Dosiermengenveränderung im zusammengebauten Zustand gegeben ist.
DE19702015441 1970-04-01 1970-04-01 Dosiereinrichtung für flüssige Medien Pending DE2015441A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028727A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-20 Joachim Czech Spender für pastöse Produkte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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