DE2014863A1 - Schleifkörper oder -werkzeug - Google Patents

Schleifkörper oder -werkzeug

Info

Publication number
DE2014863A1
DE2014863A1 DE19702014863 DE2014863A DE2014863A1 DE 2014863 A1 DE2014863 A1 DE 2014863A1 DE 19702014863 DE19702014863 DE 19702014863 DE 2014863 A DE2014863 A DE 2014863A DE 2014863 A1 DE2014863 A1 DE 2014863A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diamonds
grinding
grinding wheel
diamond
volume
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702014863
Other languages
English (en)
Other versions
DE2014863B2 (de
DE2014863C3 (de
Inventor
Wilmington Del. Bruschek. Dieter Klaus (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2014863A1 publication Critical patent/DE2014863A1/de
Publication of DE2014863B2 publication Critical patent/DE2014863B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2014863C3 publication Critical patent/DE2014863C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1436Composite particles, e.g. coated particles
    • C09K3/1445Composite particles, e.g. coated particles the coating consisting exclusively of metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Schleifkörper, oder -werkzeug'
Schleifscheiben, die Diamanten in einem Polyiiaid-Bindör enthalten, haben, insbesondere für daa Bass schleifen von Hartmetall., einen breiten Eingang in die fechnik gefunden· Biese Polyimid-Schleifscheiben sind gegenüber den entsprechenden Schleifscheiben auf Ehenolharsbasis von wesentlichem Vorteil. Phenolharz-Scaleifscheiben lassen sich durch Einsatz von Diamanten vergüten, di@ einen glatten Überzug eines Metalls, wie Kupfer oder Nickel, aufweisen und ergeben im allgemeinen im Vergleich mit einer entsprechenden, nichtüberzogene Diamanten enthaltenden Schleifscheibe eine Verbesserung des "Schlelfverhältnlsaes" (Kehrwert des spezifischen Schleifecheibenverschleieaea) von 80 bis 100 %. Beim Einbau der gleichen, mit glattem Metall überzogenen Diamanten in polyimidharssgebuadene Schleifscheiben jedoch tritt nur eine massige Verbeeserasg des SchleifverMltaie«- ses von 10 bis 20 % ein»
Ee wurde nunmehr gefunden, dass bestimmte Diamanten beim Einsatz in Verbindung mit einem
AD-4-386
Binder Zusammensetzungen mit wesentlich verbesserten Schleifeigenschaften liefern· Diese Diamanten weisen überzüge euf, die nicht - wie unter dem Abtastelektronenmikroskop zu erkennen und wie bei herkömmlichen metallumkleideten Diamanten glatt sind, sondern vielmehr widerhaken- oder stachelartige Vorsprünge ("Barbs"; nachfolgend kurz "Stachel1*) besitzen. Beim Einsatz solcher Diamanten in Polyimid-Schleifscheiben sind derart starke Verbesserungen des Schleifverhältnisses gegenüber den entsprechenden, mit nichtüberzogenen Diamanten arbeitenden Scheiben wie von 100 % erhalten worden. Dieses Ergebnis ist besonders überraschend, da die Diamanten mit den glatten Metallüberzügen keine wesentliche Verbesserung polyimidgebundener Scheiben ergeben haben. Darüberhinaus haben die Diamanten mit Stachelmetallüberzügen in den phenolharzgebundenen Scheiben keine so starke Verbesserung des Schleifverhältnisses wie in den polyimidgebundenen Scheiben erbracht. Hieraus lasst sich folgern, dass die Stachelmetallüberzüge auf den Diamanten selektiv in Polyimidschleifmassen von Vorteil sind.
Der Grad, in dem Diamanten mit Stacheinetallüberzügen die Schleif eigenschaften polyimidgebundener Scheiben zu ver-. bessern vermögen, wird von der Qualität der Basis, der nichtüberzogenen Diamanten, beeinflusst. Nach. H.B. Dyer und A.B. Roy ("A Hew Synthetic Diamond Grit and Its Application to Heavier Carbide Grinding Operations" in "Diamond Abrasives and !Pools", J. Burls, Editor, Pergamon Press, I/td., London, 1964-, S. 111 ff.) werden bei der Herstellung eines künstlichen, kommerziellen Diamantkorne vier Charakteristiken berücksichtigt, nämlich (a) die Oberfläche, (b) die Form, (c) die Festigkeit und (d) die Gleichmäaeigkeit. Die Oberfläche wird an Hand der Zugehörigkeit su drei Typen definiert, wobei die Diamanten 1· tben·, glatt· an Einkristallen, 2. nicht«bene, glatt· Fläohwa alt
- 2-
AD-4386
einspringenden Winkeln an Einkristallen bzw. 3· Oberflächen mit Anzeichen für polykristalline Aggregate aufweisen· Sie Form wird als blockartig, zwischenfönaig bzw· plattenartig definiert· Die Festigkeit der Diamanten hangt sowohl von der Form als auch der Oberfläche ab, wobei am festesten Diamanten der Zwischenform mit einspringenden Oberflächen und am schwächsten blockartige mit glatten Oberflächen sind. Eine Gleichmässigkeit der Diamantteilchen in einem Handelskorn, insbesondere in Bezug auf die Festigkeit, ist einer Ungleichmässigkeit unter Vorliegen von !Teilchen mit einem Gesamtdurchschnittswert fur die gewünschte Eigenschaft zu , bevorzugen.
Diamanten, deren Eigenschaften zusammen im allgemeinen das beste Verhalten in einer Polyiraid-Schleifscheibe ergeben, sind weiter in der USA-Patentschrift 3 385 68Ί· beschrieben.
Am «besten eignen sich, für die Zwecke der Erfindung allgemein Diamanten mit einer Korngrosse von 50 bis 200 Naschen der Tyler-Siebreihe (lichte Maschenweite 3/40 bis 3/10 mm).
Die Aufbringung des Metallüberzugs auf die Diamanten kann leicht erfolgen, indem man zunächst die Diamanten, wie mit Königswasser, reinigt. Nach genügender Reinigung werden die | Diamanten in eine langsam umlaufende Trommel eingegeben, die ein galvanisches Bad enthält. Durch den Umlauf der Trommel und Anlegen einer zweckentsprechenden Spannung bewirkt man die galvanische Abscheidung des Hetalls auf der Oberfläche der Diamantkristalle· Das Metall soll auf eine Gewichtszunahme, bezogen auf die nichtüberzogenen Diamanten, von 45 bis 75 % aufgebracht werden, was eine durchschnittliche Zunahme der linearen Abmessung der Diamanten von 10 bis % bedeutet.
"009840/1555-
2014853
AIM-386
Auf Grund der Natur der elektrolytisches Abscheidung hat der anfallende Metallüberzug einen Stachelcharakter. Die Stacheln oder Widerhaken variieren der Höhe und der Breite an der Basis nach von 0,3 bis 15 Mikron und bedecken auf Grund ihrer etwas komplexen pyramidenförmigen bis konischen Natur den gröesten (Teil der Diamant oberfläche. Als Metalle ssur Bildung des Überzugs werden Nickel, Kupfer, Tantal, Niob und Kobalt bevorzugt. Eine weitere Beschreibung metallüberzogener Diamanten findet sich in der belgischen Patentschrift 686 805.
Sie Polyimide für die Zwecke der Erfindung sind aromatische Polyimide in Pulverform· Diese aromatischen Polyimide haben allgemein die Formel
oder
i 2
worin R, R und R organische Beste aus der Gruppe aromatische, aromatische heterocyclische, überbrückte aromatische und substituierte solche Gruppen bedeuten· Zu bevorzugten Gruppen R gehören
- 4 009840/1555
AD-4386
und
worin die gezeigten Bindungen, zu den Carbonylgruppea paarweise vorliegen und die Garbonylgruppen jedes Paars sich an benachbarten oder in peri-Stellung befindlic&en Kohlenstoff atomen befinden· Su bevorzugten Gruppen R gehören
Cm.p),
Beim Einsatz von FSrromellithsäurediantijdrid sollen mindestens 14 Viol% der eingesetzten Diamine sjwei aromatische Ringe aufweisen. Zu. bevorzugten Gruppen R gefroren
AD-Ü-386
3—/ <X\ and
worin die Bindungen zu den Carbonylgruppen paarweise und an benachbarten oder in peri-Stellung befindlichen Kohlenstoffatomen vorliegen.
Br gehört der Gruppe Kohlenetoff in einer Alkylengruppe oder Perfluorierten Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Saueretoff, Silicium in -Si(R^-, -0jßi(E4)2-0-,
0j Er*
-S- und
O O •C*., -C-KH-, Phoephor in -P- und -O-P-O-,
It ti
0 0 0
-S- an, wobei B niederes Alkyl oder Aryl bedeutet und Br
0 gltioh R oder Wasserstoff ist· Das Polyimidpulver soll eine Oberfläche von mindestens 0,1 und vorsugsweise mehr als 2 m /g haben, bestimmt durch Stickstoff adsorption aus einem Gasstrom von Stiokstoff und Helium bei der Temperatur flüssigen Stickstof fs nach der !Technik ron f. M. leisen und f. T. Sggertson (Anal. Ohem. ·&, 1387 /^95^0, wobei die Probegewlchte die öröieenordnung τοη 0,1 bis 3,5 g haben,
009840/1555
■'« ,;■·■> ■,
20 H 86 3
AD-iJ-386 ■' ■ .
der warmeleitfähigkeitsdetektor auf 40° C gehalten wird, die Strömungsgeschindigkeit ungefähr 50 ml/Hin, beträgt und eine Gasmischung aus 10 Gew. teilen Stickstoff und 90 Gew.teilen Helium eingesetzt wird.
Bas Polyamid soll eine inhärente Viscosität (Inherent Vis» cosity) von mindestens 0,1, vorzugsweise. von 0,3 bis 5» bestimmt bei 35° C an einer 0,5gew.#igen Lösung in 96%iger Schwefelsäure, haben. Bei Polyimiden, die nicht zu 0,5 % in 96/oiger Schwefelsäure bei 35° G löslich sind und aus denen ein fester Korper durch Koaleszieren (Zusammenwachsen) erhältlich isi;, wird das Vorliegen einer inhärenten Viscosity von übe;* 0,1 unterstellt·
Die geformte Schleifmasse enthält allgemein 6 bis 35 Diamanten, 3 bis 17 1/2 Vol% Metallüberzug auf den Diamanten und 47.bis 91 Vol# aromatisches Polyimid· Wenn gewünscht, kann man einen Teil, der Harzphase mit bis zu 50 Vol%, bezogen auf die Harzphase, anderen Schleifmittels, wie Siliciumcarbid oder Aluminiumoxidf oder eines Füllstoffs, wie Glas, oder eines Metalls in Pulver- oder Faserform ersetzen.
Aus der diamanthali;igen Masse wird im allgemeinen ein Randteil gebildet, bei dem die Diamanten in einen koalesziexten Polyimidträger eingebettet sind und der dann auf einem Kern befestigt wird. Für den Kern wird Aluminium bevorzugt, aber auch andere Materialien, wie aluminiumgefülltes Phenol-Formaldehyd-Harz, idnd verwendbar·
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung beschrieben.
■■ ■ "- 7 -
009840/1555 BAD ORIGINAL
20U863
AD-4386
A) Schleifscheiben salt Polyimid-Binder
Zur Bildung der diamanthaltigen Masse stellt man eine Mischung von 25 Vol# Diamant und 75 Vol% Metallüberzug und Polyimidharz, bezogen auf das Volumen im beim Formen erhaltenen Zustand, im Falle einer Scheibe mit einer Diamantkonzentration von 100 oder von 18,8 Vol% Diamant und 80,2 Vo 1% Metallüberzug und Polyimidharz im Falle einer Scheibe mit einer Diamantkonzentration von 75 her (wobei die Konzentrationsangabe 100 gleichbedeutend ist mit 25 Vol% oder 72 US-Karat Diamanten de 16,4 cm' bzw. ^e Kubikzoll). In allen Fällen wird ein Polyimid eingesetzt, das aus 4,4'-Oxydianilin und Pyromellithsäuredianhydrid nach der Arbeitstechnik der USA-Patentschrift 3 249 588 hergestellt worden ist und eine Oberfläche von über 50 m /g hat. 18,62 g dieser Masse werden bei etwa 280 kg/cm in dem Formhohlraum zwischen einer kreisförmigen Form von 15 »2 cm Durchmesser und einem konzentrischen Kern von 14,6 cm Durchmesser verdichtet, worauf man die Form und ihren Inhalt auf 300° c erhitzt und die Schleifmasse einer weiteren Verdichtung bei 3515 kg/cm unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 300° C zu einem Vorformling unterwirft. Man entnimmt nun Vorformling und Form aus der Presse und wärmebehandelt 12 Std. in einer Stickstoffatmosphäre bei 300° C, um die Imidierung des Harzes zu Ende zu führen. Hierauf wird der Bandteil-Vorformling durch 25 Min. Erhitzen in einer Stickstoff atmosphäre bei 450° C frei gesintert. Das so erhaltene Randteil wird auf einen mit Epoxykleber (C-7 der Armstrong Products Company) überzogenen Aluminiumkern aufgesetzt und der Klebstoff gehärtet. Auf diese Weise werden DIAI-Umfangeechleifscheiben von 15*2 cm Durchmesser und 4,8 mm Breite hergestellt.
- 8 009840/15S5
B) Schleifscheiben mit Phenolharze Binder
Zur Bildung der diamanthaltigen Masse stellt man eine Mischung von 25 Vol#> Diamant und 75 Vol# Metallüberzug und Gemisch aus 115 g Siliciumcarbid (400 Grit) und 42 g Phenol-Formaldehyd-Harz des Novölac-ÖJyps (BRP 5727» Medium Flow, als Seheibenbinderaittel geeignet, der TJnion-Carbide Corporation) her· Man bringt etwa 54,5 g dieser Masse in den Formhohlraum zwischen einer kreisförmigen Form von 15 »2 cm Durchmesser und einem konzentrischen Kern von 14,6 cm Durchmesser ein, gibt die Form in eine \ Presse mit auf 177° C erhitzten Platten, lasst auf di© Masse 30 MLn. einen Druck von 211 kg/cm einwirken, wobei die Masse während dieser Zeit auf 177° C gehalten wird, entnimmt nun die Form aus. der Presse und unterwirft das Bandteil an()Luft einer Härtung von 1 Std* bei 121° C1
2 Std. bei 177 C und 12 Std. bei 185° C und zweistündigen Abkühlung auf Raumtemperatur. .
Das fertige Bandteil wird mit einem Epoxyklebstoff auf einen Aluminiumkern geklebt und der Klebstoff gehärtet· Auf diese Weise wird eine D1A1-Scheibe von 15*2 cm Durchmesser und 4,8 mm Breite hergestellt. ί
."■.■■■■ -1
Die mit dieser Scheibe erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle als Beispiel 8 genannt«
Zur Prüfung werden die Seheiben auf einem Schleifgerät dor Bauaxt Gallmeyer and Livingeton Ho. 28 montiert und nach Abrichten und Einlaufen auf Carbid zum überf läehenschlif f eines 5,1x 22,9 oder 10,7 * 28,4 cm Werkstücks aus Hartmetall (Walmet VA-^, Sorte C~5) bei folgenden Bedingungen
20H863 XO
AD-4386
Scheibengeschwindigkeit
U/Min. 4000
m/Min. (Oberfläche) 1914
Tischgeschwindigkeit, m/Min. * 15,2
Ti efenvorschub,
nrai/Omkehr 0,025
Quervorsehub, cm/Durchgang 1»27
Kühlung überflutet mit
2,7%igem, wässrigem International 218X
Das Schleifverhältnis, d. h. das Verhältnis des Volumens f, des abgetragenen Materials zum Volumen des verschlissenen Scheibenmaterials, wird durch Mittelung der Ergebnisse von mindestens drei einzelnen Schleifversuchen bestimmt, wobei in federn Versuch eirwa 19 bis 23 cm* Material abgetragen werden.
Die in der Tabelle in Beispiel 6 und 7 genannten, phenolharzgebundenen Scheiben waren hochwertige Handelescheiben· Bei der Diamant-Kennzeichnung in der !Tabelle bedeutet! a nichtüberzogene Diamanten (Nr. 1). b die gleichen Diamanten wie unter "a", jedoch mit einem
glatten Nickelüberzug mit einer durchschnittlichen Dicke h gleich ungefähr 10 bis 15 % der durchschnittlichen Idnearabmessung der Diiananten·
c die Diamanten wie unter "a", jedoch mit einem Stachelüberzug aus Nickel mit einer durchschnittlichen Dicke gleich. 10 bis 15 % der durchschnittlichen Linearabmessung der Diamanten, wobei die Stacheln ungefähr einen Durchmeeeer von 0,3 bis 8 Mikron an der Basis und eine H5he von 0,3 bis 8 Mikron aufweisen und sieh am jeden Stachel kleinere Vorsprünge befinden,
d niehtübersogene Diamanten (Kr· 2)· e die Diamanten wie unter "d", aber mit eine*
20H863
zug aus Nickel mit einer durchschnittlichen Dicke gleich 10 bis 15 % der durchschnittlichen linearabmessung der Diamanten, wobei die Stacheln ungefähr einen Durchmesser von 20 bis 30 Mikron an der Basis haben und sich an jedem grossen Stachel einige kleine Vorspränge befinden·
Bei Binder Diamant a Kora- Konzentration Schleif
spiel b gro*8se,
Grit
verhältnis
1 Polyimid C 180 100 130
2 ti d 180 100 153
3 It e 180 100 360
4- ti a 120 100 70
5 η b 180 100 180-210
Phenolharz C 180 100
7 « e 180 . 100 120 .
8 a 180 100 117
9 Polyimid C 180 75 100
10 180 75 77
11 180 75 165 .
Vie die in *er Tabelle genannten Ergebnisse zeigen, ergibt die Schleifscheibe gemäss der Erfindung von Beispiel 3 ein viel höheres* Schleifverhältnis als die mit einen glat- | ten überzug aufweisenden Diamanten versehene Scheibe von Beispiel 2, die ihrerseits nur eine geringe Verbesserung gegenüber der Scheibe von Beispiel 1 mit nichtüberzogenen Diamanten erbringt· Dieses Beispiel 3 zeigt auch eine wesentliche Verbesserung gegenüber Beispiel 5« ^n dem Diamanten mit einem anderen. überzug eingesetzt werden. Die gleichen Verhältnisse gelten für die in Beispiel 9 feis 11 erläuterten Scheiben mit einer Konzentration von 75· Gegensätzliche Ergebnisse werden bei den herkömmlichen, phenol» harzgebundenen Scheiben erhalten, bei denen die mit einem glatten Überzug versehenen Diamanten sich den nlohtüberso-
009840/1555
AD-4-386
20U863
genen Diamanten als überlegen erweisen, aber mit stachelüberzogenen Diamanten keine Verbesserung gegenüber den mit einem glatten Oberzug versehenen eintritt.
- 12 009840/1555

Claims (1)

  1. 20U.863
    AD-4586 26. März 1970
    Pat ent ans prüch e
    (a*J Schleifkörper oder -werkzeug, gekennzeichnet durch einen Gehalt des Schleifkörpers von 6 bis 35 Vol% an künstlichen Diamanten mit einer Komgrösse von 3/40 bis 3/10 mm, die einen Metallüberzug mit einer durchschnittlichen Dicke gleich 10 bis 15 % eier durchschnittlichen Idnearabmessung der Diamanten mit stachelartigen Vorsprüngen aufweisen, wobei die Vorsprünge eine Höhe von 0,3 bis 30 Mikron und Breite an der Basis von 0,3 bis 30 Mikron haben und der Metallüberzug 3 bis 17 1/2 Vol# des Schleifkörpers ausmacht, und 47 bis 91 Vol% an einer Phase, die zu mindestens 50 Vol% von koalesziertem, aromatischem Polyimid mit einer inhärenten Viscosität von mindestens 0,1 gebildet wird·
    2· Schleifkörper oder -werkzeug nach Anspruch 1 in einer Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper zu einem an einem Träger befindlichen Bandteil ausgebildet ist·
    3· Schleifkörper oder -werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aromatische Polyimid I ein solches aus ^,V-Gxydianilin und Pyromellithsäuredianhydrid ist..
    Λ. Schleifkörper oder -werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzug von Nickel, Kupfer, Tantal, Niob oder Kobalt gebildet wird.
    - 13 -
    009840/1555
    AD-4386
    20U863 ft
    Verfahren zur Herstellung des Schleifkörpers oder -werkzeuge gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» dass man das Metall auf die Biamanten durch galvanische Abscheidung aufbringt.
    - 14 009840/1555
DE2014863A 1969-03-26 1970-03-26 Schleifkörper oder -werkzeug Expired DE2014863C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81082669A 1969-03-26 1969-03-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2014863A1 true DE2014863A1 (de) 1970-10-01
DE2014863B2 DE2014863B2 (de) 1978-07-27
DE2014863C3 DE2014863C3 (de) 1979-03-29

Family

ID=25204807

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7011371U Expired DE7011371U (de) 1969-03-26 1970-03-26 Schleifscheibe
DE2014863A Expired DE2014863C3 (de) 1969-03-26 1970-03-26 Schleifkörper oder -werkzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7011371U Expired DE7011371U (de) 1969-03-26 1970-03-26 Schleifscheibe

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3585013A (de)
JP (1) JPS4823597B1 (de)
DE (2) DE7011371U (de)
GB (1) GB1268460A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3718447A (en) * 1970-09-30 1973-02-27 Gen Electric Grinding wheels formed from pre-polymer compositions containing aliphatically unsaturated imido radicals
US3871840A (en) * 1972-01-24 1975-03-18 Christensen Diamond Prod Co Abrasive particles encapsulated with a metal envelope of allotriomorphic dentrites
US3923476A (en) * 1973-01-22 1975-12-02 Alexander Rose Roy Method of producing coated abrasive particles
JPS5144697U (de) * 1974-09-28 1976-04-02
US4011064A (en) * 1975-07-28 1977-03-08 General Electric Company Modifying the surface of cubic boron nitride particles
US4063907A (en) * 1975-07-28 1977-12-20 General Electric Company Modifying the surface of diamond particles
US4107125A (en) * 1976-07-01 1978-08-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Crosslinked aromatic polyimides and articles made therefrom
JPS5621532A (en) * 1979-07-26 1981-02-28 Tarou Hayashi Fish breeding tank
JP5957317B2 (ja) * 2012-07-09 2016-07-27 新日鉄住金マテリアルズ株式会社 研磨布用ドレッサーおよびその製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4823597B1 (de) 1973-07-14
DE2014863B2 (de) 1978-07-27
GB1268460A (en) 1972-03-29
DE7011371U (de) 1970-10-01
US3585013A (en) 1971-06-15
DE2014863C3 (de) 1979-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3316650C2 (de)
DE2757515C2 (de) Schleifkörper
DE7012496U (de) Scheifkoerper oder- werkzeug.
DE69115735T2 (de) Schleifkörnchen
EP0387748A1 (de) Hydrophob beschichtetes Schleifkorn
EP0080604B1 (de) Korund-Schleifkorn mit keramischer Ummantelung
DE2065836A1 (de) Verfahren zum schleifen von gegenstaenden aus gehaerteten stahllegierungen
DE2014863A1 (de) Schleifkörper oder -werkzeug
DE69201374T2 (de) Schleifmittelzusammensetzung enthaltend ein supra-abrasives Material und seine Verwendung.
DE3024200A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoff-kohlenstoffaserzusammensetzungen zur verwendung als flugzeugbremsscheiben
DE3202829A1 (de) Verfahren zur herstellung polykristalliner verbundkoerper aus diamant und/oder kubischem bornitrid/siliciumcarbid/silicium unter verwendung von gebranntem, fasrigen graphit
DE2558111A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kohlenstofferzeugnisses
DE3042643A1 (de) Schleifkoerper und verfahren zur herstellung desselben
DE1652917C2 (de) Schleifscheibe
DE2443949B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diamantenteilchen und deren Verwendung
EP0008360A1 (de) Vorrichtung zum freien Polieren von Werkstücken und Polierverfahren
EP0622438A1 (de) Keramisches Korundschleifmittel
DE609989C (de) Umlaufender Schleifkoerper
DE2216597A1 (de) Mehrere Phasen aufweisender, einstückiger Formpressling und seine Herstellung
DE1419956A1 (de) Schleifkoerper
DE936619C (de) Schleifkoerper mit in einem metallischen Bindemittel eingebetteten Koernern eines harten Materials, z. B. Diamant, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE817370C (de) Magnetogrammtraeger
DE2435215A1 (de) Metallbeschichtete schleifmittelteilchen und verfahren zu ihrer herstellung
DE1064375B (de) Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs mit unterbrochenem Schleifbelag
DE1961763C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines dünnen Schleifkörpers

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)