DE2014831A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf Aufzeichnungsträgern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf Aufzeichnungsträgern

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DE2014831A1
DE2014831A1 DE19702014831 DE2014831A DE2014831A1 DE 2014831 A1 DE2014831 A1 DE 2014831A1 DE 19702014831 DE19702014831 DE 19702014831 DE 2014831 A DE2014831 A DE 2014831A DE 2014831 A1 DE2014831 A1 DE 2014831A1
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Solomon Sands Point N.Y. Mauber (V.St.A.)
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Alphanumeric Inc., Lake Success, N.Y. (V.St.A.)
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Description

•f^'%!f 2 O U 8 31 2 6i März 1970
P 3084-37/Zi
ALPHAIiUMEHIC, INCORPORATED 10 Nevada Drive, Lake Success, New York, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Auf zeichnen von Schriftseichenzeilen auf Aufzeichnungsträgern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf Aufzeichnungsträgern.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Schriftbilder aeugern, insbesondere zum Aufzeichnen von Schriftzeichen auf einen Aufzeichnungsträger mit großer Breitendimeneion.
Seit einigen Jahron werden bei der Druckereitechnik Schriftbilderseuger mit einer Kathodenstrahlröhre verwendet, deren Bild auf einen Aufzeichnungsträger, z.B. einen fotografischen Film, projiziert wird. Die Schriftzeichen werden aus parallelen, senkrechten Strichen gebildet, die verschiedene Längen haben und in waagrechter Sichtung
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aneinandergereiht sind. Ein typischer Schriftbilderzeuger dieser Art ist in der USA-Patentschrift 3 305 841 offenbart. Tür Schriftbilder hoher Gute muß das Bildauflösungsvermögen der Kathodenstrahlröhre größer als siebenhundert Zeilen* paare je Zoll (2,54 cm) mit minimaler Zeichenverzerrung sein, was aber der Dimension des Durchmessers der Kathodenstrahlröhre und folglich der Breitendimension des Aufzeichnungsträgers Schranken auferlegt* Durch optische Vergrößerungssysteme zur Vergrößerung der Breitenabmessung der Bildabtastung der Kathodenstrahlröhre kann die Breite praktisch nur verdoppelt werden. Die verdoppelte Breite kann aber vielen heutigen Anforderungen der Druckereiteohnik nicht genügen, wie durch das folgende Beispiel veranschaulicht sei. Die heutigen wirtschaftlich gangbaren Kathodenstrahlröhren hoher Gute der hier erforderlichen Art besitzen praktisch nur eine Abtastbreite von etwa 10 cm» Eine praktisch und wirtschaftlich mögliche Vergrößerung ist 2:1. Die Abtastung der Kathodenstrahl* röhre ist also höchstens etwa 20 cm breit. Man kann also Aufzeichnungsträger bedrucken, die eine Breite von etwa 20 cm haben. Diese Breite reicht zum Drucken vieler
w Bücher und dgl. aus, die ein herkömmliches Format haben. Viele Zeitschriften, Zeitungen und Bücher weisen jedoch eine größere Seitenbreite auf.
Bin Vorschlag zur Lösung des Problems besteht in der Verwendung eines optischen Strahlenganges zum Abtasten der linken Seite des Aufzeichnungsträgers zum Schreiben der Schriftzeichen für diese Seite und in der Verwendung eines anderen optischen Strahlonganges zum Abtasten und Schreiben auf der rechten Seite des Aufzeichnungsträgers. Hen kann zwei Kathodenstrahlröhren verwenden, wovon jede
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auf eine Hälfte des Aufzeichnungsträgers fokussiert ist. Eine wirtschaftlichere Lösung sieht die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre vor mit einem drehbaren Spiegel oder einer anderen optischen Einrichtung zum wechselweisen Projizieren des Bildes der Kathodenstrahlröhre zuerst auf die linke Hälfte des Aufzeichnungsträgers, während die linke Hälfte einer Schriftzeichenzeile geschrieben wird, und dann auf die rechte Seite des Aufzeichnungsträgers , während die rechte Hälfte derselben Schriftzeichenzeile geschrieben wird. In beiden Fällen findet eine Veränderung der optischen Strahlengänge an einer Stelle um den Hittelpunkt der Zeile mit den aufgezeichneten Schriftzeichen statt.
Beim Übergang der optischen Strahlengänge können Probleme entstehen. Das rechte Ende der Abtastung über den linken Strahlengang und das linke Ende der Abtastung über den rechten Strahlengang, d.h. die benachbarten Endpunkte der Abtastungen, stimmen nicht über ein. Ist diese Abweichung gering und liegt sie imLeeeraum zwischen den Schriftzeichen , so mag sie vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbar sein. Höchstwahrscheinlich entsteht aber der Seckungefehler, während ein Schriftzeichen geschrieben wird. Dies führt zur teilweisen Überlappung von Teilen des Schriftzeichens oder zu einer lücke zwischen den Schriftzeichen. Beides ist mit dem bloßen Auge wahrnehm·» bar. Da ein solcher Deckungsfehler in jeder Zeile entsteht, wird eine subjektive Vergrößerung der Nichtübereinstimmung wirksam· Hier ist zu beachten, daß sogar eine geringe Abweichung ins Auge fällt, wenn man bedenkt, daß die Breite der durch die Kathodenstrahlröhre erzeugten Zellen etwa 25 pm beträgt.
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Infolge dieser sehr kleinen Breitenabmessungen ist es vom praktischen Gesichtspunkt her eigentlich unmöglich, die beiden optischen Strahlengänge genau fluchtrecht eu machen und sie längere Zeit fluchtend au halten. Daher stellt eine exakte mechanische Ausrichtung keine Lösung dee Probleme dar·
Demgemäß ist ein wichtiges Ziel der Erfindung die Schaffung eines praktischen, zuverlässigen und selbsttätigen Easterns zur Lösung des obigen Problems.
Bei einem Verfahren zum Aufzeichnen von Schriftseichenseilen auf einem Aufzeichnungsträger, unter Einstellung zumindest eines Endpunktes der Abtastung des Aufzeichnungsträgers durch einen Strahl, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Strahl in Abtastrichtung von einem Funkt aus. an einem Bezugspunkt vorbei bewegt wird, der zu dem Aufzeichnungsträger eine bekannte Stellung hat, daß eine zu der Strecke, um welche der Strahl vom besagten Funkt sum Bezugspunkt bewegt worden ist, in Beziehung stehende Größe registriert und daß der Endpunkt in Abtastrichtung um eine Strecke verschoben wird, die mit der registrierten Größe in Beziehung steht.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen aufeinanderfolgender Strahlungen bildzeilen, durch einen Bildprojektor zum wechselweißen Projizieren der erzeugten Bildßellen auf verschiedene Hälften des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers, durch eine Einrichtung zum Abtasten möglicher Fehl auswich tungen der auf eine Hälfte des lichtempfindlichen Aufzelchnungs-
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trägers projizieren Bilder gegenüber den auf die andere Hälfte dee lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers proJizierten Bildern und durch eine von der Abtasteinrichtung gesteuerte Einrichtung, mit der die auf zumindest eine Hälfte dee lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgere prodizierten Bildseilen in Zeilenrichtung verschiebbar Bind.
Die Erfindung ermöglicht die Deckendhaltung der aneinander grenz enden Endpunkte zumindest zweier benachbarter Abtastungen eines Aufzeichnungsträgers mit Hilfe «in·β Aufzeichnungsstrahls, der zuerst einen ersten Teil d«a Aufzeichnungsträgers über einen ersten Strahlengang und einen zweiten Teil des Aufzeichnungsträger« über einen zweiten Strahlengang abtastet. Dies wird anhand ein·· Bezugspunktes bewerkstelligt, der zu einem Zwiaohenpunkt der beiden angrenzenden Teilabtastungen in Beziehung steht, beispielsweise einem Punkt, an welchem der Übergang von einer Abtastung »ur anderen erfolgen soll, wenn' der Aufzeichnungsträger abgetastet wird. Eine erste Teilab- ' tastung über den ersten Strahlengang erfolgt durch den AiSfzeichnungaatrahl am Bezugspunkt vorbei. Dort wird ein erster !Parameter registriert, der auf die Stellung dieser Abtastung bezogen 1st, kenn der Aufzeichnungsstrahl beim Durchqueren des Bezugspunktes abgetastet wird· Eine zweite Toilabtastung kann Über den zweiten Strahlengang durch den Aufzelchmmggatrehl am Bezugspunkt vorbei erfolgen. Dort wird ein zweiter Parameter registriert, der auf die Stellung diener zweiten Abtastung bezogen let, wenn der Aufzeichnungsstrahl beim Durchlaufen dea Bezugspunkte β abgetastet wird. Der Endpunkt einer der benachbarten Abtastungen wird dann um oinen Abstand versetzt, der auf den Unterschied der beiden registrierten, Parameter bezogen let·
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfii.lung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung von AuBfuhrungebeispielen anhand der Zeichnung» Darin seigt:
tig. 1 ein Blockschaltbild eines Sohriftbllderseugersysteas mit einer Kathodenstrahlröhre sur Aufzeichnung τοη Schriftzeichen auf einen Aufzeichnungsträger nach der Erfindung,
fig. 2 eine !Peilansieht in der Ebene des Aufseichnungsträgers« τοη der Kathodenstrahl
rohre aus gesehen« und
VIg· 5 *in Blockschaltbild des Horisontallage-Generators des Systems nach Hg. 1.
Mnfachheitahalber werden gewisse Festlegungen verwendet. Die Yerbittdungsleitungen der Anordnung haben die gleichen Bezugesahlen wie die Signale« und das Bezugsseichen des Signals sowie jenes der Signalleitung können wechselseitig verwendet werden. Ein HPS-Signal wird beispielsweise durch die HPS-Signal leitung übertragen. In allgemeinen wird nur der Signalfluß beschrieben. Saher besagt e.B« eine Angabe "das HPß-Signal wird von Horizontallage-Generator BPG auf den Borisontalablenkrerstärker HBA übertragen11« daß ein Signal durch die HPS-Signalle Ltung übertragen wird, die den Horizontally*-Generator HFG »it dem Horizontalablenkverstärker HOA verbindet. Manche Signalleitungen sind ferner mit Doppelpfeilen bezoichnetj sie tragen im allgemeinen eine kodierte Kombination von Signalen« die Binärzahlen darstellen· Z.B verbindet die Leitung HO den Computer CP mit dem HorizontalIa^ Generator HPG. In diesem Zusammenhang bedeuten fernjc· Angaben vie "eine Zahl wird von einer Einheit auf ei.ru andere übertragen",
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daß die kodierte Kombinat ion von Signalen, welche die Zahl darstellen, übertragen wird.
Das System der Fig. 1 zeichnet Schriftzeichen auf, die auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre CBQ? durch Projektion ihrer Bilder auf einen fotografischen FILM erzeugt sind· Während der Erzeugung von Schriftzeichen wird die Kathodenstrahlröhre CRT in Betrieb gesetzt, um einen !taster aus kurzen senkrechten Strichen zu bilden, die auf einem horizontalen Durchmesser 10 auf der Schirmplatte S der Kathodenstrahlröhre CRT zentriert sind. Während dieser Raster erzeugt wird» wird-der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre CRT während des Arbeitsganges zu bestimmten Zeiten entsprechend den Zahlen an» und abgeschaltet, die durch Jfcoodierte Kombinationen von Signalen dargestellt sind, welche vom Vertikalstrich-Generator VSG aus dem -Computer CP aufgenommen werden. Am Ende jedes senkrechten Striches wird der Elektronenstrahl normalerweise um einen Schritt bzw. ein. Inkrement in horizontaler Richtung abgelenkt und ein neuer Strich wird begonnen.
Der Inhalt des Schirmes S der Kathodenstrahlröhre CRT wird nun durch ein optisches System LiBTSE auf den f otogra·=» fischen Film in einem Filmmagazin mit einer Öffnung oder einem Fenster W (Fig. 2) projiziert. Eine horizontale Zelle des Films--am Fenster ist als Reihe von in gleichem Abstand voneinander befindlichen Punkten entlang einer Koordinatenachse eines Rastersysiems ersichtlich, worin z.B. die für normale Lesebetraehtung linke Kante die Koordinate 0, der Hittelpuakt 8191 lind die rechte Kante 16383 hat.» Daher kann jede beliebige Horizontallage auf dem Film durch eine Zrahl sp.er.ifi.aiort werden. (Hierbei
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ist zu beachten, daß diese Zahlen nur beispielhaft und nicht einschränkend angegeben sind). Die Zahlen von O bis 8191 umfassen die linke Hälfte des Films und die Zahlen 8192 bis 16383 umfassen die rechte Hälfte des Films. Darüber hinaus kann während der Erzeugung der Schriftbilder auch der horizontale Dujchmeeeer 10 des Schirmes S (praktisch nur sein Mittelabschnitt, etwa 10 cm bei einer Länge von ca. 12,5 cm) der Kathodenstrahlröhre als eine Reihe solcher Funkte gesehen werden, deren eines Ende den Wert 0 und deren anderes E&de den Wert 8191 hat. Wird einfachheitshalber angenommen, daß es keine Iinks-Rechts-Umkehiyungen durch das optische System gibt, so liegt der Funkt 0 etwa 5 cm links von der Mitte des Schirms und der Funkt 8191 befindet sich etwa 5 cm rechts von der Schlrmmitte. Hierbei ist zu beachten, daß immer noch eine gewisse Ablenkung nach links vom Funkt O und nach rechts vom Funkt 8191 besteht. Pie se Extraabi enkung wird bei einer nachfolgend beschrie« benen Testart verwendet. Vorerst wird sie außer Acht gelassen.
Pas Bild am Bildschirm S der Kathodenstrahlröhre OBT wird entweder auf die linke Hälfte oder auf die rechte Hälfte des Films steuerbar projiziert. Jeder Funkt am horizontalen Durchmesser des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre ist albo auf einen Funkt auf der rechten Filmhälfte und einen Funkt auf der linken Filmhäirto bezogen. Im Idealfall wird beispielsweise der Funkt 0 am Bildschirm der Kathodenstrahlröhre entweder auf den Funkt 0 des Films oder den Funkt 8192 des Films projiziert. Ea ist daher möglich, dort zu adressieren, wo ein senkrechter Strich auf den Film geschrieben wird. Der Horizontallage-Generator HFQ speichert der Reihe nach die Zahlen, welche die
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gewünschte Adresse darstellen, und erzeugt zwei Signale, wovon das eine die Horizontallage des Strahles der Kathodenstrahlröhre und das andere denjenigen der beiden optischen Strahlengänge darstellt, der zum Projizieren des Bildes vom Bildschirm S auf den PILM verwendet wird.
Darüber hinaus weist das System einen Computer CP auf, der die Zahlen, welche die Längen der senkrechten Striche darstellen, nacheinander über die Signalleitung VO den Vertikal Strichgenerator VSQ- zuführt. Er kann auch die Horizontallage eines senkrechten Striches darstellende Zahlen über die HO-Leitungen dem Horizontallage-Generator HPQ zuführen. Darüber hinaus kann er ein Eichtestsignal Über die Leitung T dem Xorizontalllage«>Generator HPG zuführen und von diesem ein Ende des Test signal ε ET empfangen. Der Vertikalstrichgenerator VSG kann Mittel zur Erzeugung des Äquivalents eines periodisch wiederkehrenden linearen Sägesahnsignals, das über die Leitung VS an den Vertikalablenkverstärker VDA übertragen wird, sowie Mitel zum Aussenden eines EVS-Impulses am Ende jedes Sägezahnsignals aufweisen. Er hat auch ein Zählregister mit schrittweisen Inkrementen zum Erhöhen der Zählung synchron mit der Amplitude des Sägezahnsignals sowie einen Vergleicher, der den erhöhten Zahlinhalt mit einer Zahl vergleicht, die aus den VD-Signalleitungen . empfangen worden 1st. Dabei werden IT-Signale erseugt, die einer Intensitätssteuerung IC zugeführt werden, um den Zustand des KLektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre CRI! zu verändern, sobald eino Gleichheit ermittelt worden ist. Weitere Einzelheiten finden sich in der oben erwähnten USA«Patentschrift 3 505 641. Darüber hinaus erzeugt der Generator beim Empfang des Tonfcslgnals T vom Vergleioher ein Signal, das gewährleistet, daß dtr Elektronenstrahl angeschaltet ist, aber keine Sägezahnspannung erseugt wird.
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Me Intensitätssteuerung IC kann ein binärer Einstufensähler sein, der seinen Zustand ändert, sobald er ein ΙΦ-Signal empfängt, und der ein Signal über die Leitung ICS auf einen geeigneten Verstärker in den Schaltungen CRC der Kathodenstrahlröhre zur Steuerung des Steuergitters der Z-Achse der Kathodenstrahlröhre CR(E überträgt. Der Vertikalablenkverstärker VBA. kann ein geeigneter Analogaddierer sein, der das Signal in der Leitung VS (der Sägesahnspannungsquelle) und das Signal in der Leitung VBS (ein Signal konstanter
Amplitude, wenn vorhanden) amlitudenmäBig addiert. Praktisch ist nur eines der Signale zu einer gegebenen Zeit vorhanden, so daß der Addierer als Analog-ODEB-Schaltung betrachtet werden kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über die VDS-Signalleitung den Vertikalablenkschaltungen der Slektronenstrahlröhrenanordnung zugeführt.
Der Horizontallage-Generatoi HPG wird sum Steuern der horizontalen Einstellung des Bildes auf dem Kai verwendet· Zunächst hat er ein Register, das auf eine gegebene Zahl eingestellt werden kann, wobei die Zahl schrittweise vergrößerbar ist. Die die gespeicherte Zahl darstellenden Signale werden durch einen Digital-Analog-tfandler in ein Signal umgesetzt, dessen Amplitude eine Funktion der ge* speicherten Zahl ist· Dieses Signal wird über die Signalleitung HPS dem Horizontalablenkverstärker HDA zugeführt. Darüber hinaus überträgt der Horizontallage-Generator, wenn die im Register gespeicherte Zahl größer als 8191 ist, ein R-Si gn al an die Spiegelver β teilung ItP. Die Einzelheiten des Horieontallage-Qenerators HPG werden nachfolgend bei der Beschreibung der Pig. 3 erläutert.
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Sas optische Frojiziersysteii LIHSE projiziert das Bild des Bildschirms S der Kathodenstrahlröhre CHT auf den drehbaren Spiegel RM. Befindet sich der Spiegel EM.in der dargestellten Lage, so wird das Bild über den Spiegel M1 zur linken Hälfte des Films abgelenkt. Der Spiegel HK wird durch die Spiegelverstellung NP gedreht, d.h. eine geeignete Antriebseinrichtung, welche dann, wenn sie kein R-ßignal empfängt, den Spiegel in die gezeigte Stellung schwenkt. Bei Vorhandensein des R-Signals befindet sich der Spiegel RM in der anderen Stellung. Gekoppelt mit der Antriebseinrichtung ist der bewegliche Eontakt eines Schalters SW, welcher der Bewegung des Spiegels BM folgt. Befindet sich der Spiegel RM in einer Stellung zum Ablenken nach rechts, so gelangt ein positives Signal aus der Batterie B über den beweglichen Kontakt ' zur Leitung HR. In der anderen Stellung wird ein positives Signal durch die Leitung ML gesandt. (Obwohl eine schematisierte mechanische Einrichtung gezeigt ist, vorsteht es sich, daß in der Praxis geeignete elektronische Schalt- und St eil schaltungen verwendet werden.) Die MR- und ML°Sigaale werden auch dem Computer CP zugeführt, um die Übertragung von Strichinformation su verhindern, wenn boide Signale wegfallen, d.h. wenn eich der Spiegel dreht.
Sas Bild des horizontalen. Durchmessers 10 des Schirmes S wird auf den Film innerhalb des Schreibfensterβ W der Fig. 2 projiziert. Her film kann sich in einem Filmmagazin mit dem Fenster W bewegen, das dem Schirm S der Kathodenstrahlröhre CRiD zugewandt ist.
Oberhalb des Fensters W gegenüber dem Schirm S der Kathoden» strahlröhre befindet sich ein Lichtdetektor 12 mit einer im wesentlichen mit dem Hittelpunkt des Filmes (Fig. 2) fluchtenden Öffnung 14. Aus Fig. 1 ist.ersichtlich, daß
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der Lichtdetektor 12 eine Fotozelle FC hinter einer Messerschneide KE aufweist. Es ist genauso möglich, die Öffnung 14 bis zu einem feinen senkrechten Schlitz zu verschmälern und die Messerschneide wegzulassen«In beiden Fällen sendet die Fotoselle PC jedesmal, wenn sie beleuchtet wird, ein PCS-Signal an den Verstärker PAHF, der einen Impuls an die PS-Signalleitung abgibt.
Nun folgt eine einfache Beschreibung einer Schreibart zum Aufzeichnen der Schriftzeichen. Im allgemeinen überträgt der Computer CP eine Horizontaladreßzahl über die Leitungen BO an den Horizontallage-Generator HPG. Ist diese Zahl kleiner als 8191, so wird kein B-Signal erzeugt und der drehbare Spiegel SH befindet sich in der gezeigten Stellung. Der Schirm der Kathodenstrahlröhre projiziert ein Bild auf die linke Filmhälfte im Fenster W und der Strahl der Kathodenstrahlröhre CRf ist auf einen Punkt des Schirmes S gerichtet, welcher zu der im Horizontallage-Generator HPG gespeicherte Horisontaladreßzahl in Beziehung steht. Diese Zahl wird in ein Analogsignal HFS umgesetzt, dessen Amplitude die Zahl darstellt. Bas HPS-Signal wird ftber den Horizontalablenkverstärker HDA und die HDS-Signalleitung den Schaltungen CRC der Kathodenstrahlröhre zugeführt, wo es zur Horizontalablenkung des Elektronen-Strahles verwendet wird. Der Computer tiberträgt nun Vertikalstrichlänfjenzahlen auf den Verti'kalstrichgenerator VSG über die V0~Leitungene Der Senkrechtstrichgenerator VSG beginnt die Erzeugung der senkrechten Striche durch übertragung eines wiederkehrenden Sägezahnsignals über die Leitungen VS, den Vertikalablenkverstärker VDA und die Leitung VDS auf die CR^-Schaltungen CRC. Gleichzeitig erfolgt eine Intensitätsmodulation des Elektronenstrahls durch den Generator VOG entsprechend
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den empfangenen Striohlängenzahlen mittels Übertragung des ΙΦ-Signals an die Intensität Beteuerung IC, die wiederum ICS-Signale den CR{B~Schaltungen CRC zuführt.
Am Ende der Erzeugung jedes senkrechtenStriches überträgt der Vertikalstrichgenerator VSG einen EVS-Impuls an den Horizontallage-Generator HPG, um die darin gespeicherte Zahl um Eins zu erhöhen. Hat z.B. der Computer CP zunächst die Horizontaladreßzahl 96 in das Register gespeichert, so befindet sich der erste Vertikalstrich am Koordinatenpunkt 96 am Schirm S der Kathodenstrahlröhre und wird am Koordinatenpunkt 96 auf dem Film aufgezeichnet· Nach die» asm ersten Strich eröht der EVS-Impuls die Adresse auf 97, und der zweit© Vertikalstrich befindet sich am . Koordinatenpunkt 97 am Schirm und wird am Koordinatenpunkt 9? auf dem Film aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die im Register des Horizontallage-Generators EPG gespeicherte Adresse 8192 wird» Gleichzeitig wird das R-Signal vom Horizontalläge-Generator HPG der Spiegelvorstellung MP zugeführt. Der Spiegel HM wird in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung gedreht und das Schirmbild wird auf dl© rechte Fllinhälfte projiziert. Der Digital"Analog"Uißißetzer im Horizontallage-Generator HPG läßt die Stellung das bedeutendsten bzw. vordersten (signifikantesten) Binärbita im die Horizontaladreßzahl speichernden Register unberücksichtigt. Daher stellt das HPS-Signal die Zahl Null dar. Der Vertikalstrich für die Zahl 8192 befindet sich somit am Nullkoordinatenpunkt am Schirm S, wird aber am Koordinatenpunkt 3192 auf dem Film aufgezeichnet. Die programmäßige Aufzeichnung wird dann in der üblichen Weise für die Zahlen ab 819? ··· ' fortgesetzt* Ist eine Zeile geschrieben worden, so kann dor Film nun eine Zelle weiter nach oben In Längsrichtung
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bewegt und eine neue Zeile aufgezeichnet werden.
Das oben beschriebene System beinhaltet einen prinzipiell vorhandenen Deckungsfehler. Es wurde stillschweigend unterstellt, daß der Koordinatenpunkt 8191 am Schirm S über den linken Spiegelstrahlengang am Koordinatenpunkt 8191 auf den Film projiziert wurde. Eine Fehlausrichtung oder Abweichung des optischen Strahlenganges kann bewirken, daß der Koordinatenpunkt 8191 des Bildschirmes an einen anderen Koordinatenpunkt auf den SlIm projiziert wird, der entweder größer oder kleiner als 8191 ißt. Auch kann der Koordinatenpunkt Hull des Schirmes S über den rechten Spiegelstrahlengang an einen Koordinatenpunkt auf den Film projiziert werden, der größer oder kleiner als 8192 ist. Daher muß ein Verfahren und eine Einrichtung vorgesehen werden, um einen möglichen Ausrichtfehler dieser Art zu ermitteln und auszugleichen.
Im allgemeinen muß eine Prüfung des Computers CP periodiech vorgenommen werden. Während der Prüfung (test mode) stellt der Computer CP die Übertragung jeglicher Strichinforma- * tionen an den Vertikalstrichgenerator VSG ein, der dann keine Vertikalstriche mehr erzeugt, sondern den Elektronenstrahl angeschaltet läßt. Dar Horiaontallage~6enerator erzeugt ein VBS-Signal, das dem Vertikalablenkverstärker VDA zugeführt wird. Dieses Signal lenkt den Elektronenstrahl nach oben oberhalb des Fensters \f in eine Hohe, in welcher er die Öffnung 14 des Lichtdotektoi-s 12 während der Horizontalabtastung Überschneidet.
Der Horlzontallags-Oenerator HPG wird so voreingest»Llt, daß der Elektronenstrahl horizontal etwas nrch Linke von Punkt 8191 am Schirm dor KafcliodenatuahlrShrc· CRT verschoben
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ist, wobei der linke optische Strahlengang im Betrieb lstt d.h. der Spiegel HH pro-fisiert Licht auf den Spiegel M1. Der Strahl wird dann zunehmend nach rechts abgelenkt, bis er vom Lichtdetektor 12 abgefühlt wird. Bine erste, auf die Zuwachszahl der Schrittbewegungen des Strahles bezogene Zahl wird im Horizontallage Generator HPG gespeichert. Der Horisafcallage-Generator HFG wird sodann voreingestellt, um den Elektronenstrahl wiederum geringfügig nach links von Punkt Hull am Schirm zu verlegen, wobei sich jedoch nun der rechte optische Strahlengang im Betrieb befindet, da das R-Sigaal zwangsläufig auftreten muß· Der Elektronenstrahl wird wiederum schrittweise zunehmend nach rechts abgelenkt, bis er vom Lichtdetektor 12 abgetastet wird« Eine »weite, auf die Zuwachs« sah! der einzelnen Schrittbewegungen des Strahles bezogene Zahl wird ebenso im Horizontallage-Generator HPG gespeichert· Biese zweite Zahl wird von. der ersten Zahl subtrahiert und das Resultat wird einschließlich seines Vorzeichens im Horisontallage-Generator HPG gespeichert. Diese Hestsumme zusammen mit dem Vorzeichen ist ein HaB der horizontalen Fehlausrichtung oder des Beckungsfehlers am Ende der linken Hälfte und am Beginn der rechten Hälfte der Horizontalabtastung des Fensters.
Wird nun beschlossen, daß cie linke Hälfte der Abtastung,. sooft sie vorkommt, festgelegt werden soll, so wird während «Scr Abtastung der rechten Hälfte eine SignalkorEokfcurespsnmmg der normalen Horizontalablenkepannung überlagerte E5.ne mit einer Iiegativäifforenzzahl in Be-= Ziehung stehende negative Eorrekt:u5.'£ip,imnung verschiebt die Abtastung der rechten HeIfte um sin© Größe nach links, die öfiia Betraf; der DiffeponKsnhl proportional ist. Eine Poßitivdifferonsssalil fülirfc hut Erzeugung;einer'Positiv-..
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korrekturspannung, welche die Abtastung der rechten Hälfte um eine Größe nach rechts vorschiebt, die dem Betrag der Differenazahl proportional ißt. Auf diese Weise v/erden alle Fehlausrichtungsn in der Zeilenmitte beseitigt. Obwohl es zutrifft, daß im Ergebnis die ganze Zeile entweder nach rechts oder nach links verschoben worden ist, sind solche Verschiebungen innerhalb der normalerweise vorkommenden Abtriftbereiche nicht wahrnehmbar, da sie nur an den Zeilenenden auf tr ο ten bzw. abtastbar sind. Wie in 31β·> 3 gezeigt, befindet sich die Schaltungsanordnung sur Durchführung der routinomäßigen Prüfung und Korrektur größtenteils im Horizontallage^Geneuator HPG.
Die Einzelheiten des Horizontallage-Generators HPG werden bei der nachfolgenden Beschreibung c.er routinemäßigen PrüTung uad Korrektur erläutert- Beam JSintritt des Computers 0Γ in die ÜJostslufe sendet er «in (P-Slgnal an den v Vertikal afcrichßenoi-at or VSG- (Fig. 1}, der die Erzeugung deiv
einstellt und bewirkt, daß der Elektret . iX angeschaWi; bleibt. Xnsbaj-oadere worden νου. dort kein© EVS »Signale auf das Horiiion'öaliage-'Begißter fAbßZ'tragon« Dan T-Blgnal wii^d obenso in den Horizontal-Infj5 Generator' Hl1G ei».gegebi;nt worin es vom Verstärker h'\ srapfanßen wird. Pex? B"/jiif::ßs.iig der; Verstärkers A1 be·- riirat das Senden dos 'irjjs-ßi^-nals aa den Vertikolablt-ak·- varstUrker VM anv AufurKrtß?.»Jblonkunf; dos Elektronen» atralilera in diö YtVhe rtoo Jxlchtdotehtoru 12 (Fig. 1 und 2). Vm? ToairAvmisi^mi'. des Vera Parker ε ;.Ί iib&.T trägt nun sin Signal übsr die TlS-öi&nalleituni;. Das TIi-Sigual wird on mehreren Stellen verwendet, um d;.e Tent art ansusieifgen» v/ährond gh on anderen Stellon zur Inbetrieb«* aotsmng gewJSnjox1 ."logischer Mlernento ve.rviondet uird. Inswi}>>3 <Uu; ^-^ignal dein ^t.dleiiiisaag eine«
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Flip-Plops PH» und über die ODER-Schaltung BI dem Rück-Stelleingang eines Flip-Plops PPR zugeführt. Jeder dieser Flip-Flops ist von der herkömmlichen Einstell-Rückstellart mit Kondensatoreingängen oder ihrem Äquivalent, so daß sie an der Vorderflanke eines einlaufenden Signals schalten- Das TW-Signal wird dem Voreinstelleingang G der Zähler EL und KR zur Voreinstellung der Zähler auf die Zahl -200 zugeführt. Die Voreinstellung erfolgt an der Vorderflanke eines empfangenen Signale. Jeder dieser Zähler ist ein Aufwärtszähler, der eine 1 zu der ( bereits gespeicherten Zahl addiert, sooft -er einen Impuls ah seinem Einereingang I empfängt· Die Zähler speichern auch ein Vorzeichenbit, das für die ersten zweihundert Inkremente bzw. Eingabe schritte negativ ist und ... anschließend positiv wird. Die Gesamtzahl ist in Binärdarstellung an einer Vielzahl paralleler Ausgangsleitungen ständig verfügbar. Das fft»Signal bringt Torschaltungen G1 und G2 in Bereitschaft. Diese Tore sind Parallelen-Ordnungen herkömmlicher Dreieingangs-UND-Schaltungen, Je eine pro Ausgangssignalleitung der Zähler EL bzw. EJR. Das TM-Signal löscht einen Subtraktor SUB auf Null. Dieser Subtraktor SUB kann ein Parallelbiitärsubtraktorregister | sein, das eine durch an Subtrahendeingängen S empfangene Signale dargestellte Zahl von einer Zahl subtrahiert, die durch an Minuendeingängen M empfangene Signale dargestellt ist und das die Differenz speichert, damit sie an Differenzauegängen D übertragbar wird. Der Subtraktor ist in dem Sinn algebra!och, daß der Subtraktionsprozeß das Vorzeichen der Minuend- und Subt^ahendzahlen berücksichtigt und eine Differenz mit Vorzeichen sendet.
Sobald der Flip-Flop FPL eingesfcol'.t wurde, begann er ein FPLl-Signal aus "!"-Ausgang abzugeben. Die Vorder-
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flanke des FFLl-ßignals wird dem Cll-Yoreinstelleingang eines Horizontallage-Registers HfR züge "ort. Dieses Register kann ein Vier zehnstufen-Binaraufwärt s zähler sein, der durch an den HO-Signalleitungen parallelempfangene Signale auf gegebene Werte zwangseingestellt werden kann. Er läßt sich obendrein auf den spexlfischen Wert von 8191 durch ein Signal, das am Cli-Elngang empfangen ist, oder auf den spezifischen Wert 8192 durch ein am GO-Eingang empfangenes Signal einstellen. Der Zählerinhalt wird durch am I-Eingang empfangene Impulse um Einerwerte vergrößert. Sie den Binärzählinhalt, der in den ersten dreizehn Stufen gespeichert ist, darstellenden Signale werden an die HPRN-Signalleitungen weitergeleitet. Bas den Zustand der viersehnten Stufe, also des bedeutendsten oder signifikantesten Bits darstellende Signal wird vom MSB-Ausgang in die Leitung R eingegeben.
Das FPLl-Signal öffnet die Tore G1, die durch das TM-Signal in Bereitschaft gesetzt worden sind. Schließlich bringt das #FL1-Slgnal das Tor G3, eine Dreieingange-UND-Schaltung, in Bereitschaft.
Nun ist hierbei zu beachten, daß das Horisontallage-Register HPR auf die Zahl 8191 voreingestellt ist. Diese Zahl hat in Binärform eine Null an der Stelle des bedeutendsten Bits und Einer an den nachfolgenden dreisehn Stellen. Diese über die HPRN-Signalleitungen dem Horizontal-Digital-Analog-ttasetzer HDA, der niemals das bedeutendste Bit empfängt (und nur mit den dreizehn unteren Zähleretufen verbunden ist), zugeführte Zahl ist die größte Zahl überhaupt, die er empfangen kann. Der Umsetzer HDA sendet ein Analogsignal einer maximalen Amplitude, von z.B. 8191 Amplitudeneinheiten, über die HDAS-Signallöitung an den Analogaddierer AA. Die Amplitude dieses Signals reicht: aus, um den Elektronenstrahl am Horizontalpunkt 8191 am Schirm der Kathodenstrahlröhre anzubringen.
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Da das wichtigste Bit Hull ist, liegt zu diesem Zeitpunkt kein R-Signal vor, und der drehbare Spiegel EM (Fig. 1) lenkt das Bild, zum Spiegel MI ab, wobei der linke optische Strahlengang wirksam ist, Der Elektronenstrahl befindet sich jedoch links vom Punkt 8191 em Schirm und zwar aufgrund des folgenden Vorganges.
Wie erinnerlich, war der Zähler KL auf -200 voreingestellt worden, wobei die diese Zahl darstellenden Signale über die KLN-Slgnalleitungen, die Tore 61, die GIN-Signalleitungen, die ODER-Schaltungen B2 (eine Parallelanordnung aus Dreieingans-ODER-Schaltungen) und die Leitungen OCH an den Korrektur-Digital-Analog-Umsetzer CDA weitergeleitet werden. Dieser Umsetzer ist ein Signalwandler, der ein Signal abgibt, das eine auf die Größe der empfangenen Binärzahl bezogene Amplitude und eine dem Vorzeichen der Binärzahl entsprechende Polarität hat. Demgemäß ist das Signal in der Leitung CDAS negativ und hat eine Amplitude von 200 Einheiten* Die Signale in den Leitungen HDAS und CDAS werden durch den Analogaddierer AA amplitudenmäßig algebraisch addiert, der nun ein Signal in der Leitung HPS aus + 7991 Einheiten an den Horisontalablenicverstärker HDA (Fig 1) sendet- Auf diese Weise wird der Elektronenstrahl links von der öffnung dea Detektors 12 gerichtet.
Sobald dor drehbajj-e Spiegel RM die linke Stellung erreicht, beginnt dor Schalter SW (Fig. 1) die Erzeugung des ML-Signals, welches daa Tor G3 öffnet. Impulse aus dem Taktgeber CLK, der ein Impulsgeber für freilaufende Impulse sein kann» gehen über das Tor G3 und die Leitung MLI zum Inkrementeingang I des Zählers KL. Für jeden empfangenen Impuls bekommt der bereits vorhandene Zählinhalt den Zuwachs von Eins aus dem Auagangswert von -200. Das CDAS-Signals wird also weniger negativ und das HPS-Slrpial positiver. Das Ergebnis ist, daß
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der Elektronenstrahl beginnt, sich nach rechte zu bewegen. Dies dauert so lange, bis der Detektor 12 den Elektronenstrahl abfühlt. Der mit der Fotozelle PO (Fig. 1) über die PCS-Signalleitung verbundene Verstärker PAUP sendet ein PS-Impulesignal an den Hückstelleingang des Flip-Flips FF1, der zurückgestellt wird, das FFLl-Signal beendet und das FFLO-Signal beginnt.
Das dem Einstelleingang der Flip-Flop-Schaltung FFR zugeführte FFLO-Signal löst den Flip-Flop aus, versetzt ihn in den Einstellzustand und leitet die eErzeugung des FFRl-Signale ein. Das FFRL-Signal setzt ein Tor G4 in Bereitschaft, eine Dreieingangs-ÜND-Schaltung, und Öffnet die !Pore G2, die zuvor durch das TM-Signal in Bereitschaft versetzt worden waren. Das FFRl-Signal wird noch dem CO-Eingang des Horizontallage-Hegisters HPR zugeführt, um das Register auf die Zahl 8192 voreinzustellen. Diese Zahl hat in Binärdarstellung einen Einer an der Stelle des bedeutend* sten Bite und Nullen an den dreizehn Stellen der folgenden, niedrigeren Bits. Daher tritt ein Signal in der Leitung R auf, wogegen in den HPRH-Signalleitungen keine Signale vorhanden sind. Demgemäß sendet der Horizontal-Digital-Analogumsetzer HDA ein Nullamplitudensignal über die Leitung HDAS, Dies würde normalerweise den Elektronenstrahl auf den Nullpunkt am Schirm der Kathodenröhre richten. Wie jedoch in Bezug auf den Zähler KL ve 'hin beschrieben wurde, war der Zähler KR auch auf -200 voreingestellt worden. Da die Tore G2 nun offen sind, werden die diese Zahl darstellenden Signale über die KRN-Leftungen, die Tore G2, die G2N-Leitungen, die ODER-Schaltungen B2 und die OCN-Leitungen an den Korrektur-Digital-Analogumsetzer CBA weitergeMtet. Der Umsetzer CDA gibt ein Negativsignal mit einer Amplitude von ?oo Einheiten über die CDAS-Leitung an den Analog-Addierer AA ab. Als Ergebnis sendet der Analog-Addierer AA über die HPS-Leitung ein Negativsignal mit einer Amplitude von 200
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Einheiten an den Horizontalablenkverstärker HDA, und der Elektronenstrahl befindet sich an einem Funkt von 200 Einheiten links vom Nullpunkt.
Gleichzeitig bewirkt das B-Signal, daß der drehbare Spiegel KM zurückgeschwenkt wird, um das Schirmbild, sum Spiegel M2 (Fig. 1)abzulenken, und der rechte optische Strahlengang kommt zur Wirkung, wobei der Elektronenstrahl links von der Öffnung 14 des Detektors 12 einfällt. Sobald der Spiegel RM die rechte Stellung erreicht, beginnt der Schalter SW das Senden des ME-Signals.
Das MR-Signal öffnet die Dreieingangs-UND-Schaltung G4, so daß Taktimpulse vom Taktgeber CEL über die MRI-Leitung an den Imkrementeingarig I des Zählers ER gelangen.. Dieser beginnt, seinen Zählerinhalt von -200 aus um Tellwertheiten zu erhöhen. Wie in Bezug auf den Zähler EL beschrieben, beginnt der Elektronenstrahl sich nach rechts zu bewegen, bis er vom Detektor 12 (Fig. 1) abgefühlt wird, und ein anderer FS-Impuls wird erzeugt. Der PS-Impüls kommt durch die ODER-Schaltung B1 zum Rückstelleingang des Flip-Flops FFB. Dieser wird zurückgestellt, beendet das FFRl-Signal und beginnt das FFRO-Signal. Nach Beendigung des FFRl-Signals schließt das Tor G4 und beendet den Zuwachs des Inhalts des Zählers KR, der nun eine Zahl mit Torzeichen enthält, welche mit den Elektronenstrahlen in Beziehung steht, die den Detektor 12 über den rechten optischen Strahlengang überqueren.
,Die Vor&rflanke des FFRO-Signals kommt über die Differenzierschaltung DF durch ein Tor G5, eine Zweieingangs-DXfD-Schaltung, und wird zum ET-Signal. Hierbei ist zu beachten, daß das zweite Eingangsignal zum Tor 65 das TM-Signal über die Verzögerungsleitung D 1st. Die Funktion der Vezögerungsleitung D und der Differenzierschaltung DF besteht darin, zu
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gewährleisten, daß ein ET-Iiapuls nur nach der Entstehung des zweiten FS-Impulses und nicht zu Beginn des Prüfvorganges erzeugt wird· Das ET-Signal wird zuui Computer CP zurückgeführt, um den Testvorgang durch Beendigen des T-Signals abzuschließen. Das ET-Impulssignal tastet auch Tore G6 und G7 ab, die eine Anzahl von Zweieingang-UND-Schaltungen bilden.
Die die Zahl mit dem Torzeichen im Zähler KL darstellenden Signale werden über die leitungen ELN, die Torschaltungen G6 und die Leitungen G6N den Minuedeneingängen 11 ^ des Subtraktors SUB zugeführt, während die die Zahl mit dem Vorzeichen im Zähler KR darstellenden Signale über die Leitungen KBN, die Tore G7 und die Leitungen G?N den Subtrahendeingängen S des Subtraktors SUB zugeführt werden. Der Subtraktor SUB subtrahiert algebraisch die beiden Zahlen und speichert die Differenz mit dem Vorzeichen. Diese gespeicherte Differ:nzzahl mit dem Vorzeichen wird während des Erzeugungsvorgangs verwendet, um die rechte Abtastung horizontal zu verschieben. Zur Erläuterung dieses Vorgangs werden einige Beispiele gegeben»
Beispiel 1. Es sei angenommen, daß während des Testvorgange der Zähler KL das Speichern mit der Zahl Null be-P endet, d.h. NKL - O. Dies bedeutet, daß die linke Abtastung genau am Punkt 8191 am Film enden wird. Ferner sei angenommen, daß der Zähler KR das Speichern mit der Zahl Null beendet, d.h. NKR - O. Dann beginnt die rechte Abtastung genau am Funkt 8192 auf dem Film. Die Differenz zwischen den Zahlen NKL und NKR ist ebenfalls Null, so daß keine horizontale Verschiebung der rechten Abtastung erfolgt. Wenn NKL « NKR ist, findet stets keine Verschiebung der rechten Abtastung statt.
Beispiel 2. Angenommen, NKL wäre eine Negativzahl. Dies be-
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deutet, daß die linke Abtastung links vom Punkt 8191 auf dem Film enden wird. Ist z.B. ML - -100,so endet die linke Abtastung am Punkt 8091· Bs gibt debei mehrere Fälle. Ist NEB -100, so beginnt die rechte Abtastung nach links vom Punkt 8092 auf dem Film, und eins Überlappung der Ab-. tadnngen findet statt. Ist z.B. NER » »150, so beginnt die rechte Abtastung am Punkt 804-2. In diesen Fällen muß die rechte Abtastung nach rechts verschoben werden. Beträgt z.B. NEL * -100 und NER * -150, so wild NEL- NER +50 und die rechte Abtastimg wird um 50 Punkte nach rechts verschoben. Ist wiederum NEL negativ und NER -100, so beginnt die rechte Abtastung nach rechts vom Funkt 8092, so daß eine Lücke in den Abtastungen entstellt. In diesem Fall muß die rechte Abtastung nach linke verschoben werden. Angenommen NEL ■ -100 und HER « -50, dann wird ML - NER - -50 und die rechte Abtastung wird um 50 Punkte nach, links verschoben«
Beispiel 3. let NEL positiv, 30 endet lie linke Abtastung rechts vom Punkt 8191· Angenommen NEL * +100, dann endet die linke abtastung am Punkt 8291 auf dem Film. Ist NER NEL « +100, dann beginnt die rechte Abtastung rechts vom Punkt 8292 und es gibt eine Lücke in dar Abtastung. Ist z.B. NKR * +150, dann beginnt die reoh.se Abtastung am Punkt 8542 auf dem Film. Hierbei ist zu beaciten, daß NEL - NER κ +1'00-(+15O) * -50, d.h. die rechte Abtastung wird um 50 Punkte nach links verschoben. Ist NEH NEL « +100, dann überlappen sich die Abtastungen. Angonjmraen NER « -50, so beträgt HKL - HR - +100-(-5O) « +15O ind die rechte Abtastung wird um 150 Punkte nach rechts νsrschoben.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, in welcher das im Subtraktor SUB gespeicherte Korrektursignal wahrend des Erzeugungsvorganges verwendet wi:?d,
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Während des Erzeugungsvorgange sendet der Computer CF den Ausgangspunkt der horizontalen Abtastung durch Übertragung der anfänglichen Horizontaladresse über die HO-Signalleitungen an das Horizontallage-Register HFXi und die Strichlängeninformation über die VO-Signalleitungen an den Vertikal-Strichgenerator VGS (Fig. 1). Hierbei ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt die Zahl im Register HFE kleiner als 8192 angenommen wird. Daher ist der linke optische Strahlengang eingeschaltet, da kein R-Signal erzeugt wird. Ab Ende jedes Vertikalstriches sendet der Generator VGS einen EVS-Impule, der dem Inkrementeingang I des Horizontallage-B·- . gistere HFB zugeführt wird. Der Inhalt dieses Registers ■ wird durch den Wandler HDA kontinuierlich in ein Horizon talablenksignal umgesetzt und über die Leitungen HDAS sowie den Analog-Add ierer AA in die Leitung HFS zum Ablenken des Strahles um einen Funkt nach rechts für jedes Einer-Inkrement eingegeben. Sobald der Zahlerinlii.lt die Zahl 8192 erreicht, wird das B-Signal erzeugt und der rechte optische Strahlengang wird tätig. Nun muß erforderlichenfalls eine Korrektur eingeführt werden. Das R-Si^nal wird außer zu der Spiegelverstellung MF auch Torschaltungen G8 zugeführt, die aus einer Parallelanordnung aus Zxeieingangs-UND-Schaltungen bestehen. Die den Korrekturwert mit Vorzeichen darstellenden Signale werden von den Diffeieiizausgängen D des Subtraktors SUB über SO-Leitungen, die Tcre G8, die Leitungen G8N, die ODER-Leltungen B2 und die leitungen OCN dem Korrektur-Digital-Analogumsetzer CDA zugeführt. Das Korrektursignal mit der richtigen Foarität gelenkt über die Leitungen CDAS zu dem Analog-Addierer, in weichet' es zum Signal HDAS algebraisch addiert wird, worauf das jeeultierende Signal über die HPS-Leltung an den Horizonte]ablenkverstärker HDA weitergeleitet wird.
Es ist hierbei zu beachten, daß, obwohl die Korrektur nur für die rechte Abtastung vorgenommen \ orden ist, das System modifiziert werden kann, um Korrekturen an der linken Ab-
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tastung oder an beiden Abtastungen in Bezug auf einen Bezugspunkt vorzunehmen. Solche Varianten fallen sämtlich unter den Schutzumfang der Erfindung.
Obwohl ferner vorstehend zwei optische Strahlengänge beschrieben wurden, wovon jeder Strahlengang Bilder in einer anderen Hälfte des Aufzeichnungsträgers aufzeichnet· umfaßt die Erfindung auch mehr als zwei optische Strahlengänge , wovon jeder Bilder in einem anderen Teil des Aufzeichnungsträgers aufzeichnet*
Wenngleich im Ausführungsbeispiel ein Verfahren zur Gewährleistung der horizontalen Deckung erläutert ist« kann eine ähnliche Methode nach der Erfindung auch für vertikal· Deckung bzw· Ausrichtung verwendet werden.
-Fate&tantiprüöhe-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Λ.. Verfahren sum Aufseichnen von Schriftzeichenzeilen auf einem Aufzeichnungsträger, unter Einstellung zumindest eines Endpunktes der Abtastung des Aufzeichnungsträgers durch einen Strahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl in Abtastrichtung von einem Funkt aus an einem Bezugspunkt vorbei bewegt wird, der zu dem Aufzeichnungsträger eine bekannte Stellung hat, daß eine zu der Strecke, um welche der Strahl vom besagten Punkt zum Bezugspunkt bewegt worden ist, in Beziehung stehende Größe registriert und daß der Endpunkt in Abtastrichtung um eine Strecke verschoben wird, die mit der registrierten Größe in Beziehung steht.
    2. Verfahren zum Ausrichten der benachbarten Endpunkte zumindest zweier benachbarter Abtastungen eines Aufzeichnungsträgers durch einen Strahl, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß der Grad der Fehlausrichtung der benachbarten Endpunkte, periodisch gemessen, eine auf den gemessenen Fehlausrichtungsgrad bezogene Größe aufgezeichnet und der Beginn oder das £hde zumindest einer der benachbarten Abtastungen um einen Wert verschoben wird, der mit der aufgezeichneten Größe in Beziehung steht, sooft die Abtastungen vorgenommen werden.
    3. Verfahren sum Ausrichten der benachbarten Bndpunkt· zumindest sweier benachbarter Abtastungen eines Aufseiohnungs-
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    ■."ff;·
    trägers durch einen Auf zeichnungsstrahl, der einen ersten Seil des Auf Zeichnungsträgers über einen ersten Strahlengang und einen zweiten Teil des Aufzeichnungsträgers über einen zweiten Strahlengang abtastet, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit einem Zwischenpunkt der beiden benachbarten Teilabtastungen in Beziehung stehender Bezugspunkt vorgesehen wird« daß zumindest eine erste Teilabtastung mit dem Aufzeiohnungsstrahl über den ersten Strahlengang vorgenommen wird, daß ein erster auf die Lage der ersten Teilabtastung bei Erfassung des den Bezugspunkt überquerenden Aufzeichnungsstrahles bezogener Parameter registriert wird, daß zumindest eine zweite Teilabtastuag mit dem Aufzeichnungastrehl vorgenommen wird, daß ein zweiter auf die Lage der zweiten Teilabtaetung bei Erfassung des den Bezugspunkt überquerenden Auf zeichnung©·= Strahles bezogener Parameter registriert wird und d@£ der benachbarte Endpunkt zumindest einer der beiden benachbarten Abtastungen entsprechend der Differenz der beiden Parameter verschoben wird.
    4. Verfahren zum Aufzeichnen einer Schriftzeichen"» zeile auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen von einer ein« zigen Quelle erzeugt und über einen ersten Strahlengang auf eine erste Hälfte des Aufzeichnungsträgers sowie über einen zweiten Strahlengang auf eine zweite iälfte des Aufzeichnungsträgers abwechselnd projiziert werden und daß die Bilder der Über zumindest einen der Strahlengänge projiziert en Schriftzeichen in Zeilsnrichtung um ©in© mit einer möglichen Fehlausrichtung in Beziehung stehenden Größe an der Grenzlinie der Hälften des Aufzeichnungeträgers bzw· der auf ihn über verecMedene optisch® Strahlengänge projizlerten Master verschoben werden«
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    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -«•lohnet , daß dl« Bildversohiebung erfolgt, indem die Stellung der Bild« bzw. Schriftseichenerseugung verechoben wird.
    6. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger, ge* kennzeichnet durch eine Einrichtung (CBX) sum Erzeugen aufeinanderfolgender StrahlBngsbildsellen, durch eine optische Einrichtung (LIHSE, BIf, IH, H2) sum wechselweisen Projizieren der erzeugten Bild»eilen auf verschiedene Hälften des lichtempfindlichen Aufseichnungsträgers (FILM), durch eine Einrichtung (14) sum Abtasten möglicher Fehlauerichtungen der auf eine Hälfte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers projizierten Bilder gegenüber den auf die andere Hälfte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers profilierten Bildern und durch eine ton der Abtasteinrichtung (14) gesteuerte Einrichtung (HPG, HP), alt der die auf zumindest eine Hälfte des licht« empfindlichen Aufzeichnungsträgers projizierten Bildseilen In Zeilenrichtung verschiebbar sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g · k β η η -zeichnet , daß die Erzeugereinrichtung eine Kathodenatrahlröhrenanordnung (CBX) mit einem Bildschirm (s) und eine auf Signale ansprechende Elektronenstrahlablenlceinrichtung (CBC) aufweist, wobei die Bilder auf dem Bildschirm (s) durch den Elektronenstrahl abgetastet werden und die Verschiebeeinrichtung eine Einrichtung sum überlagern eines Signals alt konstanter Amplitude auf dl« den Elektronenstrahl in |l~er gegebenen, mit 4«* Seilen« richtung In Beziehung atftlW&en Blöhlung ablenkenden
    OR5G1NAL
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    Signale während des Erzeugung der auf die besagte eine Hälfte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers projiziert en. Schriftzeichenbildzeilen aufweist·
    8. Tosrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Erzeugereinriehtung eine Kathoden- . * strahlröhrenanordnung (GWE) ist und daB die Einrichtung zum Projizieren der Bilder einen drehbaren Spiegel CBMi)
    aufweist» (
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Abtasteinrichtung eine Bildabtasteinrichtung (14) aufweist, die in Besug auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger (FILM) ©ia© gegeben® Stellung einnimmt, und daß eine Einrichtung sum Abtasten bzw· Vorbeiführen eines Bildes von einer Ausgangsstellung über die Bildabtasteinriehtung (14) sowie eine iron letzterer gesteuerte Einrichtung (CP) sum Registrieren einer mit dem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der gegebenen Stellung in Beziehung stehenden Größe vorgesehen gisd·
    10. Torrichtung zur Aufzeichnung einer Schriftzeichen« "
    zeile auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnuagetrigeä?9 r gekennzeichnet durch eine Eathodmstralilröhrenanordnung (CBT) mit einem Bildschirm (S) und einem , Elektronenstrahl und durch zumindest eine Einsleiätwg (ClC) zum Ablenken des Elektronenstrahles in zumindest einer Richtung am Bildschirm der Kathodenstrahlröhre, sowie durch eine Einrichtung (XC) sur XntensitätsBOdt&ation des. Elektronenetrahlee, ferner durch eine optische Einrichtung (UHSE, BK, M1, H2) zu» Abweohselnden FsOjisiereu des Schirmbildes der Kathodenstrahlröhre (CBS) über «inen
    -5~
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    ersten optischen Strahlengang (z.B. M1) auf die erste Hälfte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers oder Über einen zweiten optischen Strahlengang (z.B. 112) auf die zweite Hälft· des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers (FILM), durch einen lichtempfindlichen Detektor (14), der in Bezug auf die Breitendimension des Aufzeichnungsträgers eine gegebene Stellung einnimmt, durch eine auf die Ablenkeinrichtung (CRC) und auf die optische Einrichtung einwirkende Testkontroll-Einrichtung zum Herbeiführen einer Ablenkung des Elektronenstrahles mittels der Ablenkeinrichtung (CBO) zum Zwecke einer mindestens einmaligen Abtastung in der einen Richtung ausgehend von einem gegebenen Punkt am Bildschirm und zum Einleiten eines Projektionevorgangs des Abtastbildes mittels der optischen Einrichtung über den ersten optischen Strahlengang und zum Bewegen des AbtiesfrbiHos an dem lichtempfindlichen Detektor (14) ?r<?bel, durch eine Einrichtung (CP) zum registrieren einer ersten Darstellung der Distanz zwischen dem Ausgangspunkt der Abtastung bzw· der Zelle und dem Punkt, an welchem die Abtastung bzw» die Zeile durch den lichtempfindlichen Detektor (14) erfaßt worden ist, durch eine Einrichtung (HPG1VSG) zum Erzeugen eines Korrekturablenksignals mit einem auf die erste, von der Registriereinrichtung (OP) gespeicherte Darstellung bessagenen Wert und durch eine Einrichtung (HDA,YDA) zum Anlegen des Korrekturablenksignals an die Ablenkeinrichtung, wenn das Bild des Bildschirme auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger (ΓΙίϋ) über einen bestimmten optischen Strahlengang projiziert wird·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet , daß die Testkontrol !einrichtung bewirkt,
    BADJDRiQtNAL — ο —
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    mittels der Ablenkeinrichtung (CRC) der Elektronenstrahl zumindest ein zweites Mal zrm Abtasten in der besagten einen Sichtung von einem gegebenen Punkt ausgehend ablenkbar ist, daß mittels cer optischen Einrichtung über den zweiten optischen Strahlengang das Bild der zweiten Abtastung projizierhar und entlang dem lichtempfindlichen Detektor (14) bewegbar ist, daß mittels der Registriereinrichtung (CP) eine zweite Darstellung der Distanz zwischen dem Ausgangspunkt der zweiten Abtastung und dem Punkt registrierbar ist, an welchem die zweite Abtastung vom lichtempfindlichen Detektor ermittelt worden ist, und daß mittels der Einrichtung (HPG, VSG) zum Erzeugen des Korrekturablenksigne.lt dieses Signal entsprechend den Realtivwerten der ersten und der zweiten. Darstellung erzeugbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 'i1, dadurch g e k e η η -ζ e ich η e t r daß das Eorrektiirablenksignal eine mit der Differenz zwischen den Werten eier ersten und der zweiten Darstellung in Beziehung stehende Amplitude hat.
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DE19702014831 1969-03-28 1970-03-26 Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichenzeilen auf Aufzeichnungsträgern Pending DE2014831A1 (de)

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