DE2014723A1 - Vorrichtung zum programmierten Steuern verschiedener Arbeitsstationen - Google Patents

Vorrichtung zum programmierten Steuern verschiedener Arbeitsstationen

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DE2014723A1
DE2014723A1 DE19702014723 DE2014723A DE2014723A1 DE 2014723 A1 DE2014723 A1 DE 2014723A1 DE 19702014723 DE19702014723 DE 19702014723 DE 2014723 A DE2014723 A DE 2014723A DE 2014723 A1 DE2014723 A1 DE 2014723A1
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DE
Germany
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pulses
clock
input
gate
control element
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Application number
DE19702014723
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English (en)
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Dieter Dipl Ing 1000 Berlin Petrick
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • 'Vorrichtunr zum Programmierten Steuern verschiedener Arbeitsstationen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum programmierten Steuern verschiedener Arbeitsstationen, insbesondere von Magnetventilen einer Anlage zum überprüfen der Gaskonzentrationterhaltnisse in verschiedenen Räumen.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen im wesentlichen aus einer synchronmotorgetriebenen Nockenscheibe,und mit dieser zusammenwirkenden Kontakten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß sie rein elektrisch arbeitet und daß man den Programmablauf per Hand unterbrechen und eine beliebige Arbeitsstation anwählen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß gelöst durch einen elektrische Impulse abgebenden Taktgeber (t z.Bw 1 Min.) ein Steuerorgan, welches die Impulse des Taktgebers empfängt und Impulse gemäß dem Programm an die Arbeitsstationen abgibt, ein Tastenwerk, von dem jede Taste einem Ausgang des Steuerorgans zugeordnet ist, einen Oszillator (f z.B.> lO0 kHz) und Schaltelemente, die beim Drücken einer Taste die Impulse des Taktgebers von dem Steuerorgan fernhalten und die Impulse des Oszillators auf das Steuerorgan geben und diese Impulse vom Steuerorgan wieder fernhalten, wenn der durch Tastendruck ausgewählte Ausgang des Steuerorgans angesteuert ist.
  • Vorteilhaft bei dieser Einrichtung ist die Tatsache, daß im Anschluß an die Auswahl einer Arbeitsatation per Hand das Programm von der ausgewählten Arbeitsstation an weiterläuft.
  • In der einzigen Bigur der Zeichnung ist ein iuaführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Ausgänge I, II, III...n einer Dekodiereinheit 1 sind mit irgendwelchen Arbeitsstationen, z.B. den Magnetventilen einer Anlage zum Überprüfen der Gasonentratioarsrerhältnisse in verschiedenen Räumen verbunden. Der Dekodiereinheit 1 ist ein Binärzähler 2 vorgeschaltet. Dieser erhält Impulse von einem Taktgeber 3. Bei automatischem Betrieb, wenn also der Taktgeber 3 in bestimmten Zeitabständen (z.B. ran 1 Minute) Impulse abgibt, werden der Reihe nach die Arbeitutationen über die Ausgänge I, II, III...n.angewählt.
  • Erfindungsgemäß sind verschiedene Aggregate vorgesehen, die es gestatten, irgendeine Arbeitsstation auszuwählen. Im Prinzip geschieht das so, daß beim Drücken einer entsprechenden Taste der Taktgeber 3 keine Impulse mehr abgibt und statt dessen ein Oszillator Impulse in sehr schneller Folge (f) 100 kHz) auf den Binärzähler gibt, dies solange, bis derjenige Ausgang Spannung führt, der pit der ausgewählten Arbeitsstation verbunden ist. Dann wird der Impulsfluß vom Oszillator zum Binärzähler unterbrochen. Wird die gedrückte Taste wieder freigegeben, dann läuft das Programm von der ausgewählten Arbeitsstation an weiter.
  • Im einzelnen gilt folgendes: In der Zeichnung sind die Einheiten U UND-Glieder, die Einheiten O ODER-Glieder und die Einheiten K UMKEHR-Stufen. Mit 4 ist ein Oszillator und mit 5 ein Tastenwerk bezeichnet.
  • Wird eine Taste 6 des Tastenwerks 5 gedrückt, dann liegt an dem Eingang 7 des UND-Gliedes 8, der bei nicht gedrückter Taste 6 auf Erdpotential liegt, die Spannung Ucc. Außerdem wird der Eingang 9 der Umckekrstufe 10, an dem bei nicht gedrückter Taste 6 die Spannung U00 liegt, mit Erde verbunden. An dem UND-Glied 8 geschieht zunächst nichts. Die Umkehrstufe 10 sorgt dafür, daß bei gedräckter Taste 6 an dem UND-Glied 11 eine Spannung ansteht und daß der Ausgangskondensator des Taktgebers 3, der die Taktfrequenz bestimmt, über einen Schalttransistor kurzgeschlossen ist. Die Impulse des Oszillators 4 können somit das UND-Glied 11 passieren und gelangen über ein ODER-Glied 12 und ein UND-Glied 13 zum flinärzähler 2 (das UND-Glied 13 ist offen, weil am Eingang der UakehrstuSe 14 keine Spannung und infolgedessen am Ausgang der Umkehrstufe 14 und am unteren angang des UND-Gliedes 13 eine Spannung ansteht). Führt der Ausgang n der Dekodiereinheit 1 Spannung, dann wird dieser SpPnnungaimpuls u.a. auch auf das UND-Glied 8 gegeben. Der Ausgang dieses UND-Gliedes 8 führt somit auch Spannung. Dieser Spannungsimpuls passiert ein ODER-Glied 15. Die Umkehrstufe 14 sorgt dafür, daß nunmehr an dem unteren Eingang des UND-Gliedes 13 keine Spannung ansteht. Der Weg vom Oszillator 4 zum Binärzähler 2 über das UND-Glied 13 ist somit gesperrt. Der Binärzähler 2 bleibt stehen und die gewünschte Arbeitsstation bleibt ausgewählt.
  • Wird die gedrückte Taste 6 wieder freigegeben, dann läuft das Programm erst dann weiter, wenn der Ausgangskondensator des Taktgebers 3 sich wieder aufgeladen hat.
  • Da die Ansprechzeiten der Arbeitsstationen relativ groß sind, werden die nicht per Hand angewählten Stationen nicht durch die Impulse des Oszillators, die in sehr schneller Folge kommen, bestätigt.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum programmierten Steuern verschiedener Arbeitsstationen, insbesondere von Magnetventilen einer Anlage.
zum überprüfen der Gaskonzentrationsverhältnisse in verschiedenen RäusenX g e k e n n z e i c h n e t durch einen elektrische Impulse abgebenden Taktgeber (3) (f z.B. l Min.), ein Steuerorgan (1,2), welches die Impulse des Taktgebers (3) empfängt und Impulse gemäß dem Programm an die Arbeitsstationen abgibt, ein Tastenwerk (5), von dem jede Taste einem Auagang (I,II,III...n) des Steuerorgans (1,2) zugeordnet ist, einen Oszillator (4) (f z.B.>lOO kHz) und Schaltelemente, die beim Drücken einer Taste (6) die Impulse des Taktgebers (3) von dem Steuerorgan(l,2) fernhalten und die Impulse des Oszillators (4) auf das Steuerorgan (1,2) geben und diese Impulse vom Steuerorgan (1,2) wieder fernhalten, wenn der durch den Tastendruck ausgewählte Ausgang (I,II,III...n) des Steuerorgans (1,2) angesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Schaltelemente soviel erste UND-Glieder (U1), wie Tasten vorhanden sind, aufweisen, deren eine Eingänge mit den Tasten, und deren andere Eingänge mit den Ausgangen (I,II, IIl...n) des Steuerorgans (1,2) verbunden sind, und deren Ausgangsimpulse den Eingang zum Steuerorgan (1,2) sperren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß dem Steuerorgan (1,2) ein zweites UND-Glied (13) vorgeschaltet ist, in dessen einen Eingang die Impulse des Taktgebers (3) oder des Oszillators (4) gelangen und dessen anderer Eingang über eine erste Umkehrstufe (14) mit den Ausgängen der ersten UND-Glieder (U1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß zwischen der ersten Umkehrstufe (14) und den ersten UND-Gliedern (Ul) ein erstes ODER-Glied (15) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schaltelemente ein zweites ODER-Glied (12) aufweisen, auf dessen einen Eingang die Impulse des Gaktgebers (3) und auf dessen anderen Eingang die Impulse des Oszillators (4) gelangen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (12) mit dem einen Eingang des zweiten UND-Gliedes (13) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,* daß zwischen dem zweiten ODER-Glied (12) und dem Oszillator (4) ein drittes UND-Glied (11) liegt, dessen einer Eingang mit den Tasten in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß zwischen den dritten UND-Glied (all) und den Kontakten der Tasten eine zweite Umkehrstufe (io) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beweglichen Kontaktelemente der Tasten (6) mit Erde verbunden sind, und daß die einen festen Kontakte der Tasten (6) mit einer Spannungsquelle (wog) und der zweiten Umkehrstufe (10) verbunden sind und bei Tastendruck über die beweglichen Kontaktelemente mit Erde verbunden werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die anderen festen Kontakte der Tasten (6) mit einer Spannungsquelle (U ) mit dem einen Eingang er ersten UND-Glieder (U1) und über die Kontaktelemente mit Erde verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder lO, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einen festen Kontakte mit dem Taktgeber (3) in Verbindung stehen, derart, daß die Impulse des Taktgebers (3) nicht auf das Steuerorgan (1,2) gelangen, wenn der eine feste Kontakt lit Erde verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der zweiten Umkehrstufe (10) und dem dritten UND-Glied (ll) die Verbindung zum Taktgeber (3) abzweigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß beim Drücken einer Taste (6) der die UaktBrequenz bestimmende Kondensator über einen Schalttransistor od.dgl. kurzgeschlossen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch g e k e n n -z e i c hn e t , daß als Steuerorgan ein Binärzähler (2) und eine diesem nachgeschaltete Dekodiereinheit (l) dient.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Steuerorgan ein Ringzähler dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320591A1 (fr) * 1975-08-04 1977-03-04 Gd Spa Machine automatique du type cyclique pour l'emballage d'articles de forme prismatique

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