DE2014712A1 - Mehrfachregistriereinrichtung für Telefonselbstwählanlagen mit zeitlicher Verteilung - Google Patents
Mehrfachregistriereinrichtung für Telefonselbstwählanlagen mit zeitlicher VerteilungInfo
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- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
P 1144
Anmelder
1 ο Daniel HAHDY* Residence du Raux, No 47
2ο Daniel GOBY9 Residence du Raux» No 62
Mehrfachregistriereinrichtung für Telefon-Selbstwählanlagen mit zeitlicher Verteilung
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachregistriereinrichtung für Telefon-Selbstwählanlagen mit zeitlicher Verteilung« ·
Xn einem Zentrum für zeitliche Schaltung bildet die
Mehrfachregistriereinrichtung das Entscheidungsorgann
Ea verwirklicht die Bildung und die Unterbrechung der
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Verbindungen und weist zu diesem Zweck Außenorgane auf, welche die Funktion des Übertragene, der Gebührenernittlung und der Steuerung des Verbindungsnetswerkes und der
Wähleinheiten erfüllen. Auf der Ebene der zuletst genannten Wähleinheiten werden die Konsantration der Teilnehmerleitungen durch zeitweilige Hehrfachtelefonie und
die Operationen zur Geepräoheübertragung bewirkt, nachdem
das Gespräch abgefragt und verschlüsselt worden ist, wenn es vom Anrufer kommt, oder wenn es entschlüsselt und demoduliert ist, wenn es für den Angerufenen bestimmt ist.
Diese Mehrfachregistriereinrichtungen treffen ihre Entscheidungen durch eine Überwachung des Schleifenzustandes
der Teilnehmerleitungen, wobei sich entsprechende Signale am Anfang sämtlicher zu den Einrichtungen der Zentrale
übertragener werte zur Bildung und zur Unterbrechung der
Verbindungen befinden.
Infolge des Hörerabnehmens eines anrufenden Teilnehmers,
dessen Adresse auf eine durch das Markierorgan verfügbare Registriereinrichtung übertragen wird, bewirkt diese
Registriereinrichtung das Registrieren der Kummerngabea
Während dieser Registrierung bewirkt die Einrichtung auch die Analyse der Rechte des anrufenden Teilnehmers als
Funktion der ersten empfangenen Ziffern, üb die Weitergabe zur Nummerierung zu entscheiden· Bin Teilnehmer, der
kein Recht auf eine einer bewirkten Nummernwahl entsprechende Bedienung hat, wird mit einem Tongenerator in Verbindung gesetzt, der einen Teil des Verbindungsnetzwerks
bildet.
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Außer dem Empfang der Nummern verordnet die Mehrfachregistriereinrichtung das Schließen und Trennen der im Verbindungen© ti werk zu verwirklichenden Verbindungen; diese
Verbindungen können zwei Teilnehmer oder noch einen Teilnehmer und einen Tongenerator betreffen«,
Die Hehrfaohregistriereinrichtung hat außerdem die Aufgäbe» bei einer Wähleinheit zu steuern:
1» Die Zuordnung eines augenblicklich freien Weges zu
einem freien angerufenen Teilnehmer;
2 ο einen Teilnehmer in Überwachung zu nehmen; eine
Operation» die vor ihrer Freigabe am Ende des Aufbaues einer Verbindung bewirkt wird, wenn sie auf
die Wähleinheiten die Belastung der Überwachung der betreffenden Teilnehmer beträgt« In der Folge wird
einer der aufhängenden Teilnehmer durch die Wähleinheit ermittelt, die ihre Überwachungsfunktion
an die Mehrfachregistriereinrichtung abgibt;
3" die Freigabe eines Teilnehmers nach Bestätigung
des Auflegens seines Hörerso Diese Freigabe besteht
im Aufhören des Abfragens der Einrichtung der betreffenden Leitungο
Schließlich ist die Mehrfachregietriereinrichtung mit dem Abfragen und dem Steuern der Speicherorgane belastet;
welche auf dem Übertrager und der Taxiervorrichtung be~
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ORIGINAL JNSPECTED
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sie fragt die Speicher des Übersetzers ab? um von
eier atavistischen Nummer e'ines Teilnehmers auegehend die
Hummer aein^x Wähle iLrlie it, die Nummer seiner Leitungseinriclvtung
j η dieses. Wähleinheit und die Beschränkungen festzustellen, denen er ausgesetzt ist» In ihrer Abhängigkeit
steht auch die Taxiervorrichtung, auf welche sie die zum Ausrechnen der Telefongebühren erforderlichen
Informationen überträgt, nämlich die Adresse des anrufenden Teil lehraera und den Tarif der zu berechnenden Gebühre;!
Die Mehrfachregiatriereinriehtung ist also zu Beginn
aller Operationen mit. der Schal*.einrj chüung verbunden»
Sie bildet ein Organ zum Behandeln von Informationen, deren Stärke in Beziehung zu der Vielzahl der zu bewältigenden
Aufgaben steht und deren Aufbau an ihre Unterschiedlichkeit
angepaßt into
Eo aind bereite M-ihrfaehregistrlsreinrichtungen für
Con Selbstwählanlagen mit zeitlicher Verteilung bekannt
insbesondere durch die französi3chf Patentschrift 1 458 291 vom 30 "t,
Sine solche Mehrfachregistriereinrichtung übernimmt entsprechend den Informationen, die ihr durch den Rechner
einer Selbstwählanlage mit zeitlicher Verteilung übertragen werden und zu Lasten dieses Rechners die Überwechung
der zeitlichen tfege der Netzwerkleitungen während der Zeiten des Schließens und dee Unterbrechens der Tele»
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BAD OR/G/NAL
fonverbindungen, wobei man unter Netzwerkleitungen diejenigen Leitungen versteht, auf denen die Teilnehmer während
der Verbindung vielfachgeschaltet sind« Dieses Organ weist
im wesentlichen einen doppelten Umlaufspeicher auf, der
Betriebsspeicher genannt wird und der einen den Leitungs«
adreseen der Teilnehmer zugeordneten Teil und einen anderen Teil aufweist, der Informationen zugeordnet ist, die
den Zustand der Leitungen betreffen» Es weist ferner zwei
Pufferspeicher zur Eingangsübertragung und Ausgangsübertragung, die eine Verbindung des Betriebsspeichers mit den
äußeren Organen schaffen, sowie einen Steuerkreis für die Töne auf, die auf die Teilnehmerscheiben zu leiten sind»
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber
den bisher bekannten Einrichtungen· verbesserte Mehrfachregistriereinriohtung
zu schaffen» welche die eingangs
genannten Funktionen erfüllen kann»
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Mehrfachregiatriereinrichtung
gelöst, welche die Kombination folgender Merkmale aufweist: einen Umlaufspeicher, in welchem
die Registriereinrichtungs-Datenworte zyklisch in Reihe
umlaufen, welche den in Verbindung miteinander zu bringenden Teilnehmern entsprechende Angaben enthalten, von
denen die einen veränderlich sind und die anderen die
Veränderung steuern, mit Befehlen eines· Programmes zum
Bilden oder Unterbrechen von Leitungen und mit den Adressen dieser Befehle; mindestens drei Zugriffschaltungen
in dem Umlaufspeicher zum Ablesen, wo entsprechend die
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Befehlsadressen und die veränderlichen Angaben und Angaben zur Steuerung der Veränderung abgelesen werden; einen
Zugriffschaltkreis sum Einschreiben und zum Wiedereinschreiben in den Umlaufspeicher, in welchen die abgewandelten Angaben wieder eingeschrieben werden; einen ersten»
einen zweiten und einen dritten Reihen/Parallel-Uaformer, jeweils verbunden mit den Ableseschaltkreisen; einen Parallel/Reihen-Uraformer, der mit dem Zugriffschaltkreie
für das Einschreiben und das Wiedereinschreiben verbunden ist; einen mit dem ersten Reihen/Parallel-Unformer verbundenen Programmspeicher, der duroh den Umformer aus dem
Umlaufspeicher im Verlaufe eines Zyklus dieses Speichers eine Befehlsadresse erhält; eine Betriebseinheit, die mit
dem zweiten und dritten Reihen/Parallel-Umformer verbunden ist und durch sie aus dem Umlaufspeicher im Verlaufe
eines Zyklus einerseits diejenigen Angaben erhält, welche die Veränderung steuern, und anderseits diejenigen Angaben erhält, die veränderlich sind; eine Einrichtung zum
Übertragen des in den Programmspeicher eingeschriebenen Befehls in die Betriebseinheit unter der vom Umlaufspeicher im Verlauf dieses Zyklus erhaltenen Adresse, wodurch
sich ergibt, daß die Daten im Umlaufspeicher in Reihe durch die Zugriffschaltkreise zum Ablesen vorweggenommen
sind und parallel übertragen und parallel behandelt sind, während sie im Umlaufspeicher fortschreiten, und nach
einer Änderung wieder in Reihe eingeschrieben werden*
Einzelheiten und weitere in den Unteransprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnungο
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Im einzelnen zeigen:
Figo 1 eine Mehrfachregistriereinrichtung gemäß
der Erfindung für Wählanlagen mit zeitlicher Verteilung im Blockschaltdiagramm;
Figo 2 Impulse ρ die von der Zeitbasis der Mehr«
facheinriehtung geliefert werden?
Fig.. 3 eine Mehrfachregiatriereinrichtung mit
zwei Umlaufspeiehern;
4a den Aufbau der Datenwerte der Registrier-
und 4b einrichtung, die in die beiden Speicher der Mehrfachregiatriereinrichtung nach
Figur 3 eingeschrieben sind;
Figo 5 die Betriebaeinheit oder den Rechenblock;
Figo 6 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Mehrfachregistriereinrichtung;
Fig- 7 ' eine Programmtafel zur Unterstützung der Erläuterung der Wirkungsweise der
Einrichtung
Figur 1 zeigt das Hauptdiagramm der Mehrfachregistriereinrichtung,
die seehe Hauptteile aufweist: <
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1» einen zeitweilig wirksamen UmlaufSpeicher, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist und
eine Magnetostriktlons-Verzögerungsleitung 10 aufweist,
die Über eine Kette von Schaltkreisen mit sich selbst verbunden ist ο Biese Kette besteht nacheinander aus einem schaltkreis 11 zur Wiederherstellung und Ablesung,
einer Magnetostriktions-Verzögerungsleitung 13, einem
Schaltkreis 14 zur Wiederherstellung und Ablesung, einer der Verzögerungsleitung 15 analogen Verzögerungsleitung
16, einem den Schaltkreisen 11 und 14 analogen Schaltkreis 17 zur Wiederherstellung und Ablesung und einem
Schaltkreis 19 zum Einschreiben und Wiedereinschreiben*
Der Ausgang dieses Schaltkreises 19 zum Einschreiben 1st mit dem Eingang der Verzögerungsleitung 10 verbundene
Der Speicher 1 1st ein Umlaufspeicher,, der eine Einrichtung
sun Ablesen und Einschreiben der in der Leitung umlaufenden Werte in Reihe aufweist ο Er ist auf klassische Weise
aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Werte im Verlaufe des gleichen Umlaufzyklus an drei verschiedenen Funkten
der Schleife abgelesen werden können, die durch die Ableseschaltkreise 11, 14 und 17 gebildet sind. Die Werte
laufen in dem Umlaufspeicher mit einer Taktfolge um, die durch die Zeitbasis 6 festgelegt ist, welche Torschaltkreise 12, 15 und 18 steuert, die in die Schleife eingefügt sind ο
Dieser zeitwellig wirksame Speicher kann alle die Informationen halten, die erforderlich sind, um Verbindungen
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2U bilden oder zu unterbrechen* BIe genannten Informationen sind in aufeinanderfolgende Datenworte des Speichers
gegliedert, dessen Kapazität die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen bestimmt, welche die Mehrfachregietriereinrichtung betreiben kann» Sa diese Datenworte9 nachfolgend auch kurz Worte genannt, systematisch bei jedem
Speicherzyklus behandelt werden, bestimmt anderseits die
gesamte Umlaufzelt des Speichers die Periode der Behandlung der genannten Worte.
2ο Einen Programmspeicher 2» Dieser Programmspeieher
weist einen halbpermanenten Speicher 20 mit einer sogenannten Parallelstruktur^ einen Reihen/Parallel-Umformer
21, ein Sefehlsadressesiregister 22 und ein Befehlsregister
23 auf, welches das Ableseregister des Speichers 20 ist»
Der Reihen/Parallel-Umformer 21 ist mit dem Ableseschaltkreis 11 des UmlaufSpeichers 1 über eine UND-Toreehaltung
24 verbunden, die in den Zeiten tQ und t1 geöffnet ist
(diese Zelten werden nachfolgend noch erläutert)· Das
Befehlsadressenregister 22 weist zehn Kippstufen auf, mit welchen unter der Hilfe eines Entschlüsslers, der ein
Wort unter 1024 Worten in jenem Speicher hält, jedes dieser 1024 Worte ausgewählt werden kann, die sechsunddrelßig Binärziffern enthalten» Bei jeder Aktivierung des
Speichers 20 werden diejenigen Worte, deren Adresse in
dem Register 22 enthalten ist, abgelesen und in das Befehlsregister 23 übertragen,,
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zuführenden Befehl, der Adresse im Umlaufspeicher der durch diesen Befehl betroffenen Information, einen Parameter und schließlich die Adresse des nachfolgenden Befehls in Form eines der vorhandenen Befehlsadresse anzufügenden oder von ihr abzuziehenden Anteils entsprechen«
Wenn die Instruktion aus einem Test besteht, sind in dem Befehlswort zwei Informationen für das Errechnen der A-dresae des folgenden Befehles enthalten, je nach dem, ob
der Test positiv ist oder negativ»
3» Einen Instruktionsspeioher 3° Derjenige Teil des Be«
fehlswortes, der einer auszuführenden Instruktion entspricht, weist nur eine geringe Anzahl von Binärziffern
auf, nämlich sechs, und sie müssen wie eine komplexe Instruktionsadresse für einen zweiten Speicher betrachtet
werden, der Instruktionsspeicher 3 genannt wirdο Dieser
Speicher umfaßt vierundsechzig Datenworte mit jeweils vierundzwanzig Binärziffern· Sein Adressenregister wird
durch den Befehlsregisterteil, der die Instruktionsadressen enthält, gebildet, während sein Ableseregister als
integrierender Teil des Rechenblockes 4 betrachtet werden muß, wie nachfolgend noch ersichtlich wirdα
Dieser Instruktionsspeicher 3, assimilierbar in einer Mikroprogrammiermatrix, hat die Aufgabe, die Beziehung
zwischen der im Befehlswort enthaltenen komplexen Instruktion und einer Folge von Grundbefehlen zu schaffen,
die durch den Rechenblock assimiliert werden können, welcher nur zur Durchführung von Grundoperationen aus-
~ 11
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gebildet ist, wie Einsehreiben, Addieren, Subtrahierenο
Außer der Vereinfachung, die eich daraus für den Rechen=
block ergibt, besteht der Vorteil des Speichere 3 in der
Flexibilität, die er bei der eventuellen Einfügung neuer
Instruktionen bietet*
4 ο Einen Rechenblock 4° Dieser Block wird im einzelnen
nachfolgend beschriebenο Es genügt vorerst die Angabe,
daß er den Inhalt des Befehlsregisters 23 und die zwanzig Binärziffern des in den Instruktionsspeicher 3 eingelesenen Wortes parallel und die Information, die auf der Höhe
der Ableeeschaltkreiee 14 und 17 durch die im Befehlswort
enthaltene Adresse ausgewählt worden ist, in Reihe em« pfängtc Der Rechenblock ist auch mit dem Wiedereinschreibschaltkreis
19 sowie mit der Zeitbasis 6 verbundene Er weist im wesentlichen einen logischen Teil 40 oder Unterblock
auf, der für die Behandlung der im Speicher 1 enthaltenen informationen und zu ihrer Abänderung dient, die
durch das im Speicher 20 eingeschriebene Programm vorgeschrieben wird« Der Unterblock 40 erlaubt so das Ablesen
von Informationen im Umlaufspeicher 1, die Durchführung eines Testes auf diese Informationen oder noch deren Ände«
rung durch das Hinzufügen oder Abziehen eines Parameters, oder sie noch an eine andere Stelle des Umlaufspeichers
zu übertragen« Der Unterblock 41 weist Abfragevorrichtungen mit äußeren Organen auf, wie ein Markierorgan, ein
tlbertragungsorgan oder Taxierorgan und Register zum Registrieren der Antwort der genannten Organe» Man kann also
in die äußeren Organe Informationen übertragen, die im
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Speicher 1 enthalten sind, oder auch in diesen Speicher Informationen einschreiben, die duroh diese Organe übertragen werden ο Zu diesem Zweck ist der !Interblock 41 mit
dem Speicher 1 über den Ableseschaltkreis 17 für das Senden und mit dem Wiedereinschrei.beschaltkreis 19 für
einen Empfang verbundene Das Austauschen der Informationen findet über Verbindungen 400 statt» Der !Interblock 41
wird im einzelnen nicht beschrieben, da er zu den äußeren Organen gehört und mit dem wesentlichen Kern der Erfindung
nichts zu tun hat»
5" Einen Schaltkreis 5 zur Peststellung des Schleifenzustandes.
Dieser Schaltkreis 5 arbeitet unter der Leitung eines Adressenregioters 52 in Verbindung mit dem Umlaufspeicher 1 mit der Hilfe des Ableseschaltkreises 11, der
Ablese-Torschaltung 54 und des Reihen/Parallel-Umformere
51« Die Adressen der anrufenden Teilnehmer und der angerufenen Teilnehmer werden also in die Regietriereinrichtungen für die Datenworte systematisch bei jedem Durchgang
im Ableseschaltkreis 11 eingeleeen. Die Schleifenzustände der Teilnehmerleitungen werden auf den Block 50
über die Verbindungen 500 übertragen; für einen bestimm«
ten Teilnehmer stehen die Verbindung und die Zeitspanne, in welcher der Schleifenzustand über diese Verbindung
übertragen wird? in direkter Beziehung mit der Adresse
des betrachteten Teilnehmers, die in das Register 52 eingeschrieben ietο Die Schleifenzustände werden dann in
das Register 53 übertragen und, nach einer Umformung von
Parallel auf Reihe in der Vorrichtung 55, wieder über die
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Torschaltung 56 und den Wiedereinschreibeschaltkreis 19
in die Daten-Registriereinrichtung eingeschrieben« Die
Ablesezeiten t, bis t^ der Adressen und die Zeiten tggp
tpn zum Wiedereinschreiben der Schleifenzustände entsprechen der entsprechenden Stellung dieser Informationen in den RegistriereinrichtungBWorten, wie nachfolgend
noch erläutert wird«
Der Block 50 verwirklicht also die Überwachung der Teil-=·
nehmerleitungeno Er wird nicht näher beschrieben, da er
nicht zum Kern der Erfindung gehört und als Randorgan der Mehrfachregistriereinrichtung betrachtet werden kanne
6ο Eine Zeitbasis 6. Die Zeitbasis liefert verschiedene,
in Figur 2 dargestellte Signale„ Diese Signale enthalten
ein Grundsignal hQ in der Form eines Rechteck-Wellenzuges mit einer Periode von 790 na, Zeitsignale h. und hg
mit einer Dauer von 195 na und der gleichen Periode wie
tun Die Signale h1 und h« sind gegeneinander um eine halbe Periode phasenverschoben» Die Zeitbasis erzeugt außer=
dem einander benachbarte charakteristische Signale S1
bis Oc9 von denen jedes eine Dauer von ungefähr 790 ns
hat, und Wegauftastimpulse t~ bis t,1 mit einer Dauer
von 3o 9 IJSo In Figur 1 ist nur ein einziger dieser Auftastimpulse t^ dargestellte Diese Wegauftastimpulse stehen übrigens parallel in binärer Form mit einem fünf
Elemente enthaltenden Kode zur Verfügungo
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trägt 8 kHs. Die Grund«βiteinheit oder Baal« bildet das
Signal h_; dieses Signal bestimmt die fortschaltung des
Umlaufβpoleherβ 1.
Die eine Verbindung betreffenden Werte sind in eines Registriereinriohtungswort enthalten, das bis su 320
Binärziffern haben kann. Die Dauer der Abgabe eine· Wortes in einen Ablesesohaltkreis oder Binsohreibesonaltkreis
des Umlaufspeichere 1 beträgt 125 Mikrosekundeno
Wegen der Charakteristiken der Magnetostrlktions-Verzögerungsleitungen,
deren Durchlaßband für eine Verzögerung Ton beispielsweise β ms auf etwa 1,5 MHs begrenzt ist,
ist es notwendig geworden, den Speicher 1 in zwei Umlaufspeicher 1A und 1B au teilen, von denen jeder eine Verzögerungsleitung
1OA und 1OB und jeweils eine Schaltungsschleife aufweist, die durch eine Schaltkreiskette gebildet
wird, nämlich durch die Schaltkreise 11A, 12A, 13A, UA, 15A, 16A, 17A, 18A, 19A und 11B, 12B, 13B, 14B, 15B,
16B, 17B, 18B, 19B<> Ss sind also zwei identische Umlaufspeicher
vorhanden, die durch die gleiche Zeltbasis gesteuert
sind und synchron weiterschalten. Die Verzögerung der Verzögerungsleitungen 1OA und 1OB beträgt 8 ms, und
diejenige der Verzögerungsleitungen 13A» 16A, 13B, 16B beträgt 125 MikroSekunden, wodurch eioh eine Gesamtverzögerung
von 8,25 ms für jeden Umlaufspeicher ergibt» Eine solche Anordnung erlaubt das Einschreiben von 66
Registriereinrichtungsworten, von denen jedes eine Dauer von 125 Mikrosekunden hat»
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Der Ableaeschaltkreis ΠΑ ist mit dem Programmspeicher
über die Torschaltung 24 und der Ableseschaltkreie HB
ist mit der Schaltung 5 zur,Feststellung der Schleifenzustände Über eine Torschaltung 53 verbundene Sie AbIesesohaltkreise 14A, 17A, UB, 17B sind mit dem Rechenblock 4 verbunden» der wiederum mit den Einschreibeschaltkreisen 19A und 19B verbunden ist» Der Ausgang der
Schaltung 5 zur Feststellung der Schleifenzustände ist
nur mit dem Einschreibeschaltkreis 19B verbunden» Jedes ig
Registriereinrichtungswort ist in zwei Halbworte A und B von 160 Binärziffern geteilt, die auf zweiunddreißig
Felder verteilt sind, von denen jedes fünf Binärziffern aufweist ο Jedes Feld fällt mit einem Auftastimpuls t^
zusammen, und jede Ziffer des Feldes mit einem der Momente G1 bis Gc ο Die Halbworte A sind in den Umlaufspeicher 1A, und die Halbworte B sind in den Umlaufspeicher 1B eingeschrieben, dergestalt, daß die Binärziffern gleichen Ranges in der Folge gleichzeitig in den
Ableeeschaltkreisen 11A, 11B oder 14A, 14B oder 17A, 17B
erscheinenο
Die Tabellen der Figuren 4a und 4b zeigen die Verteilung €
der Informationen in einem Registriereinrichtungewort, die einer Verbindung zugeordnet sind, die gebildet oder
unterbrochen werden aoll=, In dem Halbwort 1 muß man wie
folgt unterscheiden:
die Felder 0 und 1, in ihnen ist die Adresse des auszuführenden Befehlsc Die zehn Binärziffern, die diese Information bilden, bezeichnen ein Wort unter den 1024
' - 16 -0 09 8% 1 /129 5
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Worten dee Programmspeichers 20 und sind analog dem Ordnungszähler einee Rechners;
die Felder 2, 3, 4* 5, 6 und 7 sind frei verfügbarι
die Felder 3 bis 11 enthalten zwanzig Binärziffern, die
Beschränkungen des anrufenden Teilnehmers betreffen;
das Feld 13 enthält in verschlüsselter Form den Gebührentarif für die geschaffene Verbindung; das Feld 14 enthält
die Zahl der bei der Nummernwahl erhaltenen Ziffern; die Felder 16 bis 29 erlauben das Registrieren einer Nummer von maximal vierzehn Ziffern in binärkodierter dezimaler Form, wobei pro Feld eine Ziffer kommto
In dem Halbwort B gilt es zu unterscheiden« die Felder 0 und 1 sind einer Funktion vorbehalten» die
bei einem Austausoh mit einem äußeren Organ am Kopf der
Botschaft Übertragen wird;
die Felder 3 bis 7 enthalten die Adresse des angerufenen
Teilnehmers, die zusammengesetzt ist aus der Nummer der Wähleinheit, an welcher dieser Teilnehmer hängt, aus der
Nummer seiner Leitungseinriohtung und aus der Nummer des Zeitweges, der ihm zugeordnet worden ist;
die Felder 8 bis 12 halten die Adresse des anrufenden Teilnehmers, zusammengesetzt aus Nummern der Wähleinheit,
der Leitungeeinrichtung und des Zeitweges, wie beim angerufenen Teilnehmer;
die Felder 16 bis 19 und 20 bis 21 enthalten Zeitinformationen, die als ZeitgewinnungA undjfL bezeichnet sindo
Diese Zeitgewinne erlauben die Dauer bestimmter Operati-
- 17
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onen zu eichen» wie die Dauer der Nummerierimpulsej
die Felder 22 und 23 erlauben das augenblickliche Speichern des wiederaufzunehmenden Befehles im Adreseenregister nach der Ausführung eines Unterprogrammee, das
mehreren Betriebshandlungen gemeinsam ist; die Felder 24 bis 27 enthalten eine Zeitinformation, die
Begrenzungszeitgewinn genannt wird. Sie hat die Aufgabe 9
die Feststellung einer Blockierung eines Registriereinrichtungewortes bei einem Zwischenfall im Ablauf einer i
Betriebsoperation festzustellen; . ™
das Feld 28 enthält die Elemente, die den Schleifenzustand der Leitung des anrufenden Teilnehmers bezeichnen
während das Feld 29 die gleiche Information für den angerufenen Teilnehmer enthält»
Die das Registereinrichtungswort bildenden Informationen enthalten» was die Teilnehmeradressen betrifft9 die Einschränkungen und den Gebührentarif der Markierungs- oder
Übersetzungsorgane, die in Verbindung mit der Mehrfachregistriereinrichtung steheuo Die anderen Informationen
werden vom Reohenblock im Verlaufe der Betriebshandlung
erarbeitete (|
Aus dem detaillierten Schaltbild des Speichere 1 ,.V4as in
Figur 3 gezeigt ist, ergibt sich, daß die vollständige
Behandlung eines bestimmten Registriereinrichtungswortes sich über eine Periode erstreckt, die mit dem Augenblick
beginnt, in welchem die ersten Binärziffern (tQ 6^)der
Halbworte A und B in den Ableseschaltkreisen 11A, 11B
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erscheinen, und die endet, wenn die letzten Binärsiffern
(t,.j 9e) der genannten Halbworte die Wiedereinschreibschaltkreise 19A, 19B verlassen. Diese Periode weist also
drei Folgen von 123 jus auf, die man wie folgt zerlegen kann:
die erste Folge wird als Vorlektüre bezeichnet· Sie erlaubt die Ausfuhrung der Reihen/Parallel-Umformung der
zur Durchführung erforderlichen Informationen, d.ho, das
Einbringen der Befehlsadresse in das Register 22 und der Teilnehmeradressen in das Register 50· Während dieser
Polge wird auch der Programmspeicher 20 aktiviert und das Befehlsregister 23 freigegeben. Am Ende dieser Folge, bei
*31 Q5 n2* werden die Inhalte des Befehlsregisters 23 und
des Instruktionsspeichers 3 in den Rechenblook 4 Über·»
tragen, so daß dieser zum Ablesen und Behandeln in irgendeiner Information der Halbworte A und B bereit ist, deren
erste Binärziffern (tQ θ^) in den Ablesesohaltkreiaen HA,
14B etwa 300 ns nach der Übertragung in t,. 9c tou, vorliegen.
Die zweite Polge dient zum Ablesen der Information, deren Adresse sich im Rechenblook befindet, und eventuell zur
Durchführung eines Testes dieser Information. Während dieser Polge werden auch die Befehle zu den äußeren Organen der Mehrfachregistriereinrichtung durch den Block 41
übertragen und die Antworten dieser Organe registriert. Am Ende dieser zweiten Folge, während welcher daa betreffende Registriereinrichtungewort in den Verzögerungsleitungen 16a, 16b umgelaufen ist, werden die Informationen
zur Änderung dieses Registriereinrichtungswortes ins
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19 -
Die dritte Folge, Wiedereinschreibefolge genannt, dient
zur Abänderung der Regiatriereinrichtungsworte, die nun
die Wiedereinschreihekreise 19A, 19B durchlaufen, wobei
die Änderung in einem Eineohreiben der Adreaee des bei der nächsten Betriebshandlung auszuführenden Befehls und
in einer Abwandlung der Information besteht, die von dem Befehl betroffen ist, der gerade durchgeführt worden ist»
Während dieser dritten Folge werden auch die Informationen mit den äußeren Organen, zum Senden oder Empfangens ausgetauscht»
Diese Verkettung wird aus der nachfolgenden Tabelle noch
leichter ersichtlich, welche die Gleichzeitigkeit der
Folge der Vorlektüre des Registrlereinriohtungswortes
von der Größenordnung η + 1, der Behandlung des Wortes η
und der Wiedereinschreibung dee Wortes η - 1 zeigt:
O-
0 + 125 us + 250 us +375 Ue
Vorlekttire | η | 1 | η + | 1 | η + | 2 |
Behandlung | η - | 2 | η | η + | 1 | |
Wiedereinachreiben | η - | η - | 1 | η | ||
Jtor Rechenblock, von welchem in Figur 5 nur der Teil 40
dargestellt ist, entspricht natürlich dieser besonderen Organisation» Man hat in Figur 5 eine erste Stufe von
Registern 231 bis 234 dargestellt, die als Ganzes das
- 20
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Befehlsregister 23 bilden, das während der Vorlektüre freigegeben ist0 Diese Register enthalten jeweils neun
Binärziffern der Infonaationsadreese im Registriereinrichtungswort (231)· elf Binärziffern des Parameters
(232), sechs Binärziffern der Instruktioneadresse (233)
und schließlich neun Binärsiffern für das Errechnen der
Adresse des nachfolgenden Befehles (234)ο Die seohsunddreißigste Binärziffer des Registriereinrichtungewortes
dient zur Ungleichheitskontrolle des Wortes· Der Xnstruktionsspeicher 3 ist in Figur 5 ebenfalls so dargestellt,
daß das ganze Schema die drei vorstehend genannten Polgen erkennen läßt»
An Ende der ersten Folge, zur Zeit t-., öc h2, wird der
Inhalt der Register 231» 232 und 234 in eine zweite Stufe τοπ Registern 411, 412 und 414 Übertragen, deren entsprechende Kapazitäten die gleichen sind wie diejenigen
der Register 231, 232 und 234. Diese Übertragung erfolgt über UND-Torschaltungen 401, 402 und 404 zur gleichen
Zeit, zu welcher in das Register 413 über die Torsohaltungen 403 das zwanzig Binärziffern enthaltende Instruktionawort aus dem Speicher 3 Übertragen wird, das durch
den Inhalt des Adressenregisters 233 bezeichnet ist. Ein Zugriffregister 41$, das Zugriff zu den Ablesesohaltkreisen 14A, 14B über die UND-Torsohaltungen 417A, 417B und
den ODER-Schaltkreis 416 hat, erlaubt maximal zehn Binärziffern zu registrieren, die aus den Halbworten A oder B
abgelesen aind°
- 21 -
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Das Ablesen einer Information in das Zugriffregister
erfolgt unter der leitung des Adressenregisters 411 t dessen neun Binärziffern das Halbwort A oder B definieren 9
in welches die Information eingelesen werden soll«, Für
diese Auswahl sind erforderlich: eine Binärziffer unter den neun Ziffern der Adresse ο Die Aufgabe dieser Binärziffer besteht darin9 über die UND-Torschaltungen 417A
oder 417B und die Umkehrstufe 413 die Ableseschaltkreise
14A oder 14B auszuwählen« Das Feld unter den zweiunddrei- j
ßig Feldern, in welchem die abgelesene Information enthalten
ists Für diese Auswahl sind fünf Binärziffern erforderlich»
Im Falle des Ablesens von zehn Binärziffern,
die zwei Felder belegen, entspricht die Adresse des Feldes dem ereten dieser beiden Felderο
Der Rang der Binärziffer unter fünf Ziffern Innerhalb
eines Feldes: Für diese Auswahl sind drei Binärziffern
erforderlich, für den FaIl9 in welchem nur ein® einzige
Binärziffer pro Feld abgelesen werden muß»
Der Vergleich im Schaltkreis 419 zwischen der Nummer des
, ■ ■ -M
Feldes und den Signalen t^ der Zeitbasiß in ihrer binären J)
Form einerseits und dem Rang der Binärziffern in dem Feld
und den Signalen θα anderseits8 erlaubt das Steuern des
öffnens der Torsohaltungen 417A oder 417B genau in dem
Momentj in welchem die interessierende Information die
Ableseschaltkreiae 14A oder 14B durchläuft0
Der Test der in das Register 415 eingelesenen -Information
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nen besteht in einem Parallelvergleich zwischen der genannten Information und dem in das Register 412 eingeschriebenen Parameter,, Dieser !Fest benötigt maximal vier
Binärziffernο Der Schaltkreis für den Parallelvergleich
ist mit der Ziffer 419* bezeichnet, Der Inhalt des Instruktionaregisters 413 steuert die Schaltkreise 419 und
419Ί dergestalt, daß die Möglichkeiten des Ableeens von
eins, fünf oder zehn Binärziffern im Register 41$ und
der Vergleich mit eins, zwei oder vier Binärziffern in 419' gegeben isto Am Ende der zweiten Folge, zur Zeit
t,1 Q^ h1, müssen alle für die Abwandlung des Registrier»
einrichtungswortes erforderlichen Angaben in eine dritte
Stufe von Registern 421 bis 424 übertragen werden» Das
Register 421 erhält neun Binärziffern, welche die gleichen Angaben wie das Register 411 erbringen« Das Register
422 empfängt zehn Binärziffern für den Parameter, und das Register 423 empfängt drei Binärziffern aus 413» welche
die Art der in der dritten Folge auszuführenden Operation bezeichnen, insbesondere: Einschreiben0 Addieren oder
Subtrahieren Schließlich enthält das Register 424 die Größe, um welche die vorhandene Befehlsadresse geändert
werden muß, um die Adresse des folgenden Befehles zu
erhaltenο
Die Übertragungen in die Register 421 und 422 erfolgen unter der Leitung des Registers 413, dessen Inhalt bestimmt, von welchen der Register 415, 411 oder 412 aus
diese Übertragungen ausgeführt werden sollen» Diese Übertragungen werden über Gruppen von UND-Torschaltungen
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4001, 4002 und 4003 und die ODER-Torschaltung 4004 und
Über Gruppen von UND-Torsohaltungen 4005» 4006 und die
ODBR-Toraehaltung 4007 ausgeführt. Das Register 413 öffnet wahlweise eine der Gruppen von Torschaltungen 4001»
4002, 4003. 4005 oder 4006«
Die Übertragung von 413 nach 423 über die UND-Toreehaltungen
4003 wird eventuell durch das Resultat des Testes in 419' bedingt. Dies ist der Fall, wenn man in der dritten Folge nur die Erzielung einer Abänderung wünscht, ~^j
wenn das Resultat eines Testes in der «weiten Folge günstig erscheint. Falls der Test negativ ausfällt, bleibt
das Register 423 leer, so daß keine Operation sich verwirklichen läßt. In analoger Weise wird der Inhalt von
414 nach 424 unter der Steuerung des Schaltkreises 419*
übertragen. Es besteht so die Möglichkeit, zwei Adressen von unterschiedlichen Befehlen über die Torsehaltungen
4009» 4010, 4011 und die Umkehrstufe 4012 zu erhalten, Je nachdem, ob ein Test günstig oder ungünstig ausgefallen
Der Block 429 ist genau gleich aufgebaut wie der Block
419« Br erlaubt die Auswahl des Halbwortes A oder B. in
welchem eine Änderung durchgeführt werden soll, indem
UND-Toraehaltungen 425A oder 425B und 427 A oder 427B geöffnet
werden. Der Schaltkreis 430 wird durch eine Additione/subtraktions-Vorrichtung
gebildet, die vom Register 423 gesteuert ist«, Die abzuändernde information wird auf
der Höhe der Schaltkreise 17A oder 17B abgelesen, während
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der Wert, um welchen die betreffende Information abgeändert werden soll, vom Register 422 sue erhalten wird.
Die Zelt, in welcher die Abänderung vorgenommen wird,
wird seibat durch die Vorrichtung 429 bestimmt.
Die Parallel/Reihen-Umformung wird durch den Block 430
verwirklicht, bevor ein Wiederelnaehrelben in Reihenform auf der Höhe der Schaltkreise 19A oder 19B mit Hilfe der
Torschaltungen 425A oder 425B erfolgt.
Die Abänderung der Befehlsadresse erfolgt vom Register 424 aus durch die Addition oder Subtraktion des Inhalts
dieses Registers zu der in dem Halbwort A in den Stellen Nr. 0 und Nr. 1 enthaltenen Befehlsadresse. Diese Adresse wird von 17A ausgehend über die UND-Torscnaltung 431
abgelesen und auf die Vorrichtung 430 übertragen, und die Wiedereinschreibung erfolgt Über die UND-Toreehaltung 432,
die ODER-Schaltung 433 und den tfiedereinschreibesohalt»
kreis 19A.
Die Verbindung des Steuerblocks 41 ist in Figur 1 so
dargestellt, wie wenn sie vom Register 423 ausgeht. Man hat bereite erwähnt, wie dieser Block Zugang zu dem AbIeseeehaltkreie 1? und dem Wiedereinschreibesohaltkreis 19
hat.
Das Portschreiten der Zeltgewinnung Λ »ιΛι und des Begrenzungszeitgewinnes ist in Figur 5 nloht dargestellt.
Es wird durch eine systematische Addition einer Einheit
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bei jedem Zyklus dea zeitweilig wirksamen Speichere zur
ersten Binärziffer einer jeden dieser Zeitgrößen bewirkt. Die Werte dieser Zeitgrößen übersetzen auch eine Anzahl
von Zyklen des Speichers; Der Wert in ms oder s läßt sich davon leicht ableiten, da man weiß, daß ein Zyklus des
Speichers S925 ms dauerte
Das Betriebsbeispiel, das nachfolgend beschrieben wird, erläutert die Wirkungsv/eise der Mehrfachregistriereinrichtung«
Dieser Betriebsfall betrifft den Empfang der Nummern» Die Impulse, die von der Wählscheibe eines Teilnehmers
während der Nummernwahl übertragen werden» werden durch eine Folge von Unterbrechungen der Schleife der
Teilnehmerleitung entsprechend Figur 6 gebildet, auf welcher zv/ei den Zahlen 2 und 3 entsprechende Impulszüge
dargestellt sind«
Man hat bei der Beschreibung des Blockes 5 (Figo 1) gesehen,
wie der Zustand der Schleife der Leitung des Teil« nehmers systematisch in das Halbwort B in den Feldern 28
und 29 eingeschrieben worden ist0 Das Prinzip des Smpfangs
der Nummern muß also darin bestehen, die im Feld 28 enthaltene Information zu prüfen, wobei man weiß, daß, wenn
diese Information gleich Null ist, dies bedeutet, daß die .Schleife des Teilnehmers offen ist, und daß bei einem
Informationswert gleich Eins die Schleife geschlossen ist ο Figur 7 zeigt die Gesamtheit der Befehlswortes die für
den Empfang der genannten Nummern verwendet werden«
26
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Die erete Befehlsadresse 39 steuert den Test der Information "Zustand der Teilnehmerachleife", die in dem PeId 28
des Halbwortes B enthalten ist. Wie im Zusammenhang mit Figur 5 ersichtlich ist, enthält das Register 411 eine
Binärzifferρ die anzeigt, daß die abzulesende Information
eich im Halbwort B befindet» Nur die Torschaltung 417 ist geöffnet. Fünf andere Binärziffern des Registers 411 stellen in Binärform die Kombination 2Θ dar» Wie bereits erläutert wurde, ist die Torschaltung 417B leitend, wenn in
419 der Vergleich zwischen dem Inhalt (28) des Registers
411 und den von der Zeitbasis 6 stammenden Signalen
stattfindeto Die Information "Zustand der Teilnehmerschleife", die aus einer Null oder einer Sins besteht9
wird so vom Feld 28 in das Register 415 übertragen.
Die Testoperation wird nun in 419' durch Vergleich zwisohen dem Inhalt von 415 und dem Inhalt von 412 (der in
412 gehaltene Parameter ist KuIl) ausgeführt. Entsprechend dem Ergebnis des Tests wird über 4009 oder 4010
die Information nach 424 übertragen, die der folgenden Befehlsadresse entspricht, also + 1, wenn der Test positiv ist (Unterbrechung der Schleife), oder + 2, wenn der
Test negativ ist (Leitung geschlossen). Man gelangt so je nachdem zur Befehlsadresse 40 oder zur Befehlsadresse
41 ο Die einzige in der dritten Folge auszuführende Operation besteht im Ablesen der im Halbwort A enthaltenen
Befehlsadresse durch 17A und die UND-Torschaltung 431p
um in 430 dazu den Inhalt von 420 hinzuzufügen und das Resultat in der Zeit tQ, t., vom Halbwort A über die UND-
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Torachaltung 432, die ODER-Torsohaltung 433 und den Wiedereinschreibeschaltkreis 19A wieder einzuschreiben <
>
Die Befehlsadresse 41, die von 39 aue erhalten wird, wenn
keine Unterbrechung der Schleife erfolgt ist, steuert den
Test einer Zeitgewinnung von 16 s, die einer Verzögerung entsprichtf die einen Teilnehmer zwischen dem Abnehmen
dee Hörers und dem ersten Nummernimpuls eingeräumt wird.
Solange der Zeitgewinn nicht abgelaufen ist (Test negatir), kehrt man auf den Befehl 39 zurück. Nach 16 β Zuwartens
ohne Unterbrechung der Schleife wird der Betrieb in Rieh-
tung auf den ersten Befehl 50 eines Besetztprogrammee gerichtet·
Die Befehlsadresse 40 steuert das Löschen oder die Rückstellung auf Null des ZeitgewinnesjjQj, der in den Feldern
20 und 21 des Halbwortes B gehalten ist·
Das Register 411 enthalt die Adresse des Feldes 20 und
die Binärziffer, die das Halbwort B bezeichnet· Das Register 412 enthält den Parameter Null« Das Instruktionsregieter zeigt an» daß am Ende der zweiten Folge der Inhalt von 411 nach 421, von 412 nach 422 und von 414 nach
424 übertragen werden muS* Der Einsohreibebefehl wird
gleichermaßen nach 423 Übertragen.
In der dritten Folge erfolgt neben der Änderung der Befehlsadresse durch Addition mit + 2 die Steuerung durch
die Vergleichssohaltung 429 zur Zeit t2Q der Übertragung
■■■_;- 28 -
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des Inhalte γοη 422, beispielsweise Null, in die Felder
20 und 21 des Halbwortee B Über die UND-Torsonaltungen
425B und den Schaltkreis
Sie Zurückstellung des Zeitgewinns j/i/auf Null erlaubt
in der Folge, die Dauer der Unterbrechung der Schleife au eichen, dergestalt, daß bestimmt werden kann, ob ea
eich um einen Nummernimpule oder um ein verfrühtes Wie·
derauflegen handelt.
Die Befehlsadresse 42 wird nach der Feststellung einer Unterbrechung der Schleife erhalten und stellt den Zeitsuwaohe LQfsurück auf Null und steuert das Zählen der
Nummernimpulse« Diese Operation ruft diejenige auf, die
üblicherweise als indirekte Adressierung bezeichnet wird, welche die Information "Zahl der empfangenen Ziffern1· rerwendet, die im Feld 14 des Halbwortes A enthalten ist. Vor dem Eintritt in das Programm des Nummern»
empfange wird ein Befehl verwendet, um den Wert 16 in diese Stelle einzuschreiben. Der Wert 16 entspricht
einer Zahl des Feldes, in welchem die erste Ziffer der Telefonnummer eingeschrieben werden soll. Da das Befehledatenwort die Adresse des Feldes 14 des Halbwortee A enthält, ist dies also die Information "Anzahl der empfangenen ziffern", die in das Register 415 eingeschrieben
wird, eine Information, die am Ende der Nummerngabe den Wert 16 hat. Am Ende der zweiten Folge wird der Inhalt
von 415 in das Register 421 Über die UND-Torsohaltungen 4001 und die ODER-Schaltung 4004 übertrage**, während der
- 19 -
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Parameter vom Werte Eins, der in 412 enthalten ist, über
die UND-Tοrschärtung 4006 und die ODER-Torsehaltung 4007
nach 422 übertragen wircL Der Additionsbefehl wird anderseits von 413 nach 423 über die UKD-Tors©haltung 4008
übertragen.
Man sieht also, daß die Addition + 1 in der dritten Folge
im Feld 16 des Halbwortes A stattfindet, also an der Stelle der ersten Ziffer«
Die Adresse des folgenden Befehles, beispielsweise 43»
wird in die Felder Null und Eins entsprechend dem bereits beschriebenen Prozess wieder eingeschriebene
Der Befehl 43 steuert den Test des Schleifenzustandes der Teilnehmerleitung} Wenn der Test positiv ist (Sohlelfe
geschlossen), ist der Nummernimpuls beendet und der folgende Befehl hat die Adresse 4$ ° Wenn der Test negativ
ist (Schleife geöffnet), ist der Nummernimpuls nicht beendet und erlaubt das Steuern der Dauer der Unterbrechung
der Schleife: der folgende Befehl hat dann die Adresse 44c
Der Befehl 44 steuert den Test der Zeitgewinnungj/b , wobei der Wert des Parameters einer Zeit von 64 ms entspricht. Wenn die Zeitgewinnung diesen Wert erreicht hat
(Test positiv), kann die Unterbrechung der Schleife nicht mehr als Nummernimpuls betrachtet werden, und der Betrieb
wird auf den ersten Befehl 60 des Programme des Wiederauf legens gerichtet,, Wenn der Test dagegen negativ ist,
hat der folgende Befehl die Adresse 43ο
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P 1144 - 30 «
Der Befehl 45; der nach der Festeteilung der geschlossenen Schleife erhalten wird, wird zum Testen einer neuen
Unterbrechung der Schleife verwendet. Wenn der Test positiv iety handelt ea sich um den zweiten Nummerninpule,
und die folgenden Befehle haben die Nummern 40, dann 42, wo man den neuen Impuls im PeId 16 des Halbwortee A
zählt, die der ersten ziffer entspricht« Wenn der Test negativ ist, hat der folgende Befehl die Adresse 46»
Der Befehl 46 steuert den Test der Zeitgewinnungt/l/ » wobei der Wert des Parameters einer Zeit von etwa 250 ms
entspricht. Wenn die Zeitgewinnung einen bestimmten Wert erreicht hat (Test positiv), bedeutet dies, daß seit
mindestens 200 ms keine Unterbrechung der Schleife stattgefunden hat und daß folglich der einer Ziffer entsprechende Impulszug beendet ist. Der folgende Befehl hat die
Adresse 47· Ist dornest negativ, hat die Zeitgewinnung
j/L nicht ihren Wert erreicht, und man kehrt auf den Befehl 45 zurück.
Der Befehl 47 wird nach Empfang einer Ziffer erhalten. Man kann also diesen Vorgang durch Steuern einer Addition in das Feld 14 des Halbwortes A feststellen. Die
Information "Anzahl der empfangenen Ziffern1* nimmt also
den Wert 17 an, welcher der Zahl des Feldes entspricht, in welches die zweite Ziffer eingeschrieben werden solle
Der folgende Befehl ist der Befehl 391 bei welchem man
die Unterbrechung der Schleife erhält, die den ersten Impuls der zweiten ziffer ankündigt.
- 31
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Wie man sieht, 1st die Information "Anzahl der empfangenen Ziffern'1 bis auf 16 Einheiten echt, d„h0 in binärer
Form bis auf die Binärziffer vom Rang 5 im Feld 14»
= 52 009841/1295
Claims (1)
- 20U712P 1144 - 32 -PatentansprücheHehrfachregiatriereinrlchtung für Telefonselbstwählanlagen mit seitlicher Verteilung» gekennseiohnet durch die Kombination folgender Merkmales einen Umlauf speicher (1)» in welchem die Registriereinrichtungs-Datenworte sykliseh in Reihe umlaufen» welche den in Verbindung miteinander zu bringenden Teilnehmern entsprechende Angaben enthalten, von denen die einen veränderlich sind und die anderen die Veränderung steuern» mit Befehlen eines Programmes zum Bilden oder Unterbrechen von Leitungen und mit den Adressen dieser Befehle; mindestens drei Zugriffschaltungen (11»14,17) in dem Umlaufspeicher (1) sum Ablesen, wo entsprechend die Befehlsadressen und die veränderlichen Angaben und Angaben sur Steuerung der Veränderung abgelesen werden; einen Zugriff schaltkreis (19) sum Eineehreiben und sum Wiedereinsohreiben in den Umlaufspeicher (1), in welchen die abgewandelten Angaben wieder eingeschrieben werden; einen ersten» einen sweiten und einen dritten Reihen/Parallel-Umformer (21,51), jeweils verbunden mit den Ableseschaltkreisen; einen Parallel/ Reihen-Umformer (55)» der mit dem Zugriffschaltkreis (19) für das Einsohreiben und das tfiedereinaohreiben verbunden ist; einen mit dem ersten Reihen/Parallel-Umformer (21) verbundenen Programmspeicher (2,20)» der durch den Umformer aus dem Umlaufspeicher (1)- 33 -0 0 9 8 Λ 1 / 1295* 1144 - 33 -ia Verlaufe einoe Zyklus dies·· Speicher· «in· Befehlsadresse erhält; eine Betriebeeinheit (4), die nit den »weiten und dritten Reihen/Parallel-Umformer verbunden iet und duroh sie aus den Umlaufspeicher im Verlaufe eine· Zyklus einerseits diejenigen Angaben erhält« welche die Veränderung eteuernv und anderseits diejenigen Angaben erhält, die veränderlich sind; eine Einrichtung (3) «um Übertragen des in den Programmspeicher (2) eingeschriebenen Befehle in die Betriebeeinheit (4) unter der rom Umlaufspeicher (1) im Verlauf dieses Zyklus erhaltenen Adresse» wodurch sich ergibt, daß die Daten im Umlaufspeicher in Reihe durch die Zugriffsohaltkreise sum Ablesen vorweggenommen sind, und parallel übertragen und parallel behandelt sind, während sie im Umlaufspeicher fortschreiten, und nach einer Änderung wieder in Reihe eingeschrieben werden*Hehrfachregistriereinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl sie u.a. eine Einrichtung (5) zur Feststellung der Zustände der Teilnehmerschiβifen, einen Speicher (53) für diese festgestellten zustände, eine Einrichtung (56) zum Einfügen von Binärziffern* welche diese Zustände darstellen, in den Umlaufspeicher durch den Parallel/Reihen-Umfor» mer (55) und den Zugriffschaltkreis (19) «um Einschreiben und zum Wiedereinsohreihen aufweist, und daß eine Einrichtung (54) zub Ablesen dieser Binärziffern durch den ersten Zugriffschaltkreis (11) zum- 340 0 9 8 A 1 / 1 29520H712P 1144 - 34 -Ablesen und den ersten Reihen/Parellel-Umformer und eine Einrichtung sun Vergleichen der den festgestellten Zustand darstellenden Binärslffern alt den Binärsiffern, welche die gleichen Teilnehmer betreffenden abgelesenen Zustände darstellen» Torgesehen sind,Mehrfachregistriereinrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet* daß die Betriebaelnheit (4) erste Register (231 - 234)» die als Werte jeweils die Adressen im umlaufspeicher (1), Regietriereinrichtungs-Satenworte dieses Speichers und die Befehle enthalten, eine Einrichtung «um Übertragen dieser Werte von dem Programmspeicher (2) in diese ersten Register und zweite Register (411 - 414) aufweist , deren eine, normale, jeweils den ersten Registern (231 - 234) zugeordnet sind, und von denen eines (415), ein zusätzliches, durch den »weiten Zugriffschaltkreis (14) «um Ablesen und den «weiten Reihen/Parallel-Umformer (41β) Angaben zur Steuerung der Veränderung des Umlaufspeichere erhält, daß dritte Register (421 - 424), die einen normale und eines zusätzlich, Einrichtungen zum wahlweisen Übertragen des Inhalte der zweiten normalen Register in diese normalen dritten Register vorgesehen sind; daß das dritte zusätzliche Register duroh den dritten ZugriffSchaltkreis (17) zum Ablesen und den dritten Reihen/Parallel-Umformer die veränderlichen Größen des Umlaufspeichere (1) erhält, und daß eine- 35 -009841/1295201471P 1144 - 55 -Einrichtung zum wahlweisen Ändern des Inhalte des dritten zusätzlichen Registers entsprechend den Inhalten der normalen dritten Register und eine Ein- . richtung zum Wiedereinschreiben des veränderten Inhalts des zusätzlichen dritten Registers in den Umlaufspeicher über den Parallel/Reihen-Umformer und den Schaltkreis zum Einschreiben und zum Wiederein« schreiben vorgesehen sind»0098A1/1295
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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