DE1487637A1 - Verfahren und Anordnung zur Leitwegsteuerung in mit Schaltmatrizen aufgebauten elektrischen Verbindungsnetzwerken - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Leitwegsteuerung in mit Schaltmatrizen aufgebauten elektrischen Verbindungsnetzwerken

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DE1487637A1
DE1487637A1 DE19661487637 DE1487637A DE1487637A1 DE 1487637 A1 DE1487637 A1 DE 1487637A1 DE 19661487637 DE19661487637 DE 19661487637 DE 1487637 A DE1487637 A DE 1487637A DE 1487637 A1 DE1487637 A1 DE 1487637A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

VERFAHREN UND ANORDNUNG ZUR LEITWEGSTEUERUNG IN MIT SCHALTr MATRIZEN AUFGEBAUTEN ELEKTRISCHEN VERBINDUNGSNETZWERKEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leitwegsteuerung in mit Schaltmatrizen aufgebauten elektrischen Verbindungsnetzwerken und eine Anordnung, die nach diesem Verfahren arbeitet. Sowohl das Verfahren, als auch die Anordnung dient zur Verbindung zweier Endstellen, insbesondere zweier Fernsprechanschlüsse in einem Vermittlungssystem.
Es ist eine bekannte Praxis bei Vermittlungssystemen, daß eine Leitung, die aus einer ersten Gruppe von Leitungen (z. B. Teilnehmerleitungen)-ausgewählt worden ist, mit einer Leitung einer
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zweiten Gruppe, diese wieder mit einer Leitung aus einer dritten Gruppe verbunden werden muß, damit ein gewünschter Fernspreehansohluß, der zu dem Vermittlungssystem gehört, erreicht werden kann. Die Leitungen, die aus den letztgenannten Gruppen herausführen, sind im allgemeinen weniger zahlreich., da im allgemeinen eine Kopplung über einen Schalter und einen Leiter erreicht werden kann, welcher zu einem Netzwerk gehört, dessen grundlegenden Elemente Schaltmatrizen sind.
Die Organisation eines solchen Netzwerkes besitzt im allgemeinen eine erste Gruppe von Matrizen, welche die ankommenden Teilnehmerleitungen bedienen. Die Spaltenleitungen der Matrizen in der ersten Stufe werden über Verbindungsleitungen entsprechend einem zweckmäßigen Schema mit den Zeilenleitungen einer zweiten Gruppe von Matrizen verbunden, die die zweite Stufe des Schaltnetzwerkes darstellen. Nach dieser Organisation wird das Netzwerk soweit ausgedehnt, bis die letzte Stufe eine Spaltenleitung erreicht, deren Nummer der gewünschten Verbindungslei tungsnummer entspricht. Das zuvor erwähnte zweckmäßige Verbindungsschema enthält als allgemeine Aussage, daß jede Teilnehmerleitung Zugang zu den zwischengeschalteten Verbindungsleitungen dadurch haben muß, daß bestimmte Schalter und Verbindungsleitungen bedient werden.
Es ist auch bekannt, daß die Anzahl der Stufen, der Matrizen
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je Stufe, der Schalter je Stufe, die Netzwerkkonfiguration und das Verbindungsschema entsprechend der Zahl der Teilnehmer und Verbindungsleitungen und den entsprechenden Verkehrswerten angepaßt sein müssen. Bekannte Untersuchungen haben die günstigsten Beziehungen für die Dimensionierung und deren Parameter ermittelt. Es ist seitdem möglich- für eine gegebene Anzahl von Teilnehmerleitungen und zwisehenge- λ schalteten Verbindungswegen ein Netzwerk anzugeben, welches die Wahrscheinlichkeit einer vollkommenen Blockierung nur noch in geringem Umfange enthält und bei dem die Zahl der notwendigen Scha"1 ner in vernünftigen Grenzen gehalten ist.
In solchen Netzwerken erfordert die Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer und einer Zwischenverbindungsleitungj der im allgemeinen die Aufhebung einer Verbindung zwischen einem anderen Teilnehmer und dieser Zwischenverbindungsleitung vorausgeht, das Schließen einer ganz bestimmten " Anzahl von Schaltern (einer je Verbindungsstufe) und danach das Inbetriebnehmen einer bestimmten Anzahl von Verbindungswegen. Wenn eine neue Verbindung hergestellt werden soll, beispielsweise, wenn ein neuer Teilnehmer einen Anruf wünscht, dann ist es notwendig, einen Verbindungsweg zu finden, welcher keine gemeinsamen Abschnitte mit einem bereits belegten Verbindungsweg besitzt.
Die Durchführung dieser Suchoperationen erfodert bei den bekanntgewordenen Einrichtungen, da sie ein Abbild des Betriebs-
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zustandes des betreffenden Netzwerkes untersuchen, einen hohen technischen Aufwand.
Es ist daher die Aufgabe -der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit deren Hilfe eine Eingangsleitung und eine beliebige Ausgangsleitung zuverlässig und ohne größeren technischen Aufwand verbunden werden können.
Pur ein Verfahren zur Leitwegsteuerung in mit Schaltmatrizen
be
aufgebauten elektrischen Verbindungsnetzwerken steht die Erfindung darin, daß zur Verbindung zweier Endstellen (z. B. Pernsprechanschlüsse) jeder in einem, in an sich bekannter Weise stufenförmig aufgebauten Netzwerk enthaltenen Einzelmatrix ihrem Rang in ihrer Stufe zugeordnete Koordinaten und die Koordinate einer Eingangs-/Ausgangs-Leitung gegeben werden, daß ferner eine Halbwegs-Matrizenstufe vorgesehen ist, die in der Mitte des Netzwerkescliegt und von der ab
ersten sich das Netzwerk in spiegelbildlicher Anordnung zur Hälfte fortsetzt und bei der jeder Einzelmatrix entsprechend ihrer Stellung in der Stufe ebenfalls Koordinaten gegeben werden und daß schließlich ein freier Verbindungsweg vorhanden ist, wenn die Untersuchung einer der drei folgenden Bedingungen ein positives Ergebnis hat:
1 . I = i und A= a, B= b, C=c
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2. I=I, J = J und A = a, B = b
3. I = i, J = j und K = k und A = a
Pur die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht die Erfindung darin, daß ein Abtaster zur Erkennung eines rufenden Teilnehmers vorgesehen ist, dessen Adresse durch eine Steuervorrichtung gesteuert im Anrufer-Adressenregister gespeichert wird, daß ferner ein Halbwegs-Matrix-Adressenregister vorgesehen ist, in welches nacheinander die Adressen der Halbwegs-Matrizen, beginnend mit den niedrigsten Koordinaten übertragen wird, daß ferner ein Speicher vorgesehen ist, der, adressiert über ein Register, welches nacheinander alle Adressen enthält, die zugehörige Adresse der bereits belegten Halbverbindungswege in ein Register überträgt und daß schließlich eine Logikschaltung vorgesehen ist, die mit dem Speicher ., den Registern und der Steuervorrichtung verbunden ist und die Koordinaten der Schaltstufen und Verbindungsleitungen des Netzwerkes auf die zuvor definierten Bedingungen untersucht und die Durchschaltung der Verbindungswege veranlaßt.
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Im folgenden wix-d die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig 1: Eine Schematische Darstellung des Schaltnetzwerkes der Erfindung.
Fig 2: die sehematisehe Darstellung einer Schaltmatrix,
Fig ^: das Verbindungsschema zwischen den verschiedenen Stufen des Netzwerkes nach Fig. 1,
Fig. 4: die schematiSi.he Darstellung zweier bestimmter Pfade zur Verbindung zweier bestimmter Teilnehmer.
Fig. 5s eine Darstellung der generellen Organisation eines konkreten Schaltnetzwerkes.
Fig 6: eiie Logikschaltung für die Anordnung nach Fig 5»
Fig 7: eine logische Darstellung zum Vergleich der beiden Koordinaten Jj, die in den Registern 3 und 6 in Fig. 6 dargestellt sind,
Fig 8: eine sehematisehe Darstellung der Arbeitsweise des Registers 8 von Fig. 6,
Fig 9: eine sehematisehe Darstellung der Arbeitsweise des .
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Registers 7 von Flg. 6,
Fig. 10: ßine Tabelle zur generellen Darstellung eines vollständigen Ablaufes bei der Leitwegsteuerung.
Fig. 11: eine Tabelle zur Darstellung einer speziellen Leitwegsteuerung und %
Fig 12: eine Tabelle zur Darstellung der Leitwegsteuerung für den Fall, daß kein freier Verbindungsweg gefunden werden kann.
BESCHREIBUNG DES SCHALTNETZWERKES
Fig. 1 zeigt einen Teil eines SchaltnetzWerkes, welches zu einer i Nebenstellenanlage gehören möge. Für die Zwecke einer einfachen und klaren Darstellung wird dieses einfache Beispiel gewält., jedoch kann es prinzipiell auf eine größere Anzahl von Teilnehmern oder Telefonanschlüssen zusammen mit einer wesentlich größeren Anzahl von Schaltmatrizen und Verbindungsleitungen ausgedehnt werden.
FIg 1 zeigt 54 Eingangsleitungen LA, die den Teilnehmerleitungen zugeordnet sind, drei Schaltmatrixstufen die mit ST... ST? und ST., bezeichnet sind, eine Halbwegstufe, die mit STM bezeichnet
BAD ORIGINAL
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ist und schließlich Verbindungsleitungen LI, die die verschiedenen Matrixstufen miteinander verbinden. Die Halbwegstufe ST», trägt diese Bezeichnung deshalb, weil durch sie die Symmetrielinie x1 - χ verläuft, von der ab sich das System spiegelsymmetrisch nach rechts fortsetzt. Die nicht dargestellten Stufen sind daher entsprechend identisch mit den Matrixstufen ST.,, STp, ST. und den 54 Teilnehmerleitungen LA. Das vollständige Netzwerk enthält also sieben Schaltstufen und auch jeder Teilnehmer hat Zugriff zu dem Netzwerk über zwei Punkte, die symmetrisch in bezug auf "die mittlere Stufe liegen.
Die verschiedenen Matrizen sind in den Figuren als Blöcke dar-, gestellt, wobei der innere Aufbau dieser,Matrizen, wie Fig. 2 für eine j5 mal 2 Matrix zeigt, eine konventionelle Struktur besitzt. Die Matrixschalter Q00, Q01^ Q10, Q11, Q20, und Qg1 ermöglichen die Verbindung einer beliebigen Zeilenleitung mit einer beliebigen Sp«altenleitung. Durchlas Schließen des Schalters Q10 wird einejelektrische Verbindung zwischen der Zeilenleitung CL1 und der Spaltenleitung CC0 hergestellt. Wie im folgenden noch zu sehen sein wird, besitzen die Matrizen eine unterschiedliche Anzahl von Zeilen- und Spaltenleitern, die jedoch davon abhängt, an welcher Stufe des Schaltnetzwerkes die jeweilige Matrix verwendet wird.
Wie Fig. 1 dann weiter zeigt, umfaßt die erste Stufe ST1, die auch als Eingangs-Stufe bezeichnet werden kann, 18 Matrizen, die in
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zwei Gruppen von neun Matrizen eingeteilt sind, wobei Jede Gruppe Ihrerseits wieder in drei Untergruppen zu je drei Matrizen unterteilt ist und .jede von den drei Matrizen drei Zeilenleiter (3 Teilnehmerleitungen) und zwei Spaltenleitungen besitzt.
Die erwähnten Matrizen der ersten Stufe können mit Hilfe von
drei Koordinaten angegeben werden": ™
Die erste Koordinate ist i# Sie gibt die oben bereits erwähnte Gruppennummer an und ist entweder 0 oder 1.
Die zweite Koordinate ist.j. Sie gibt die oben bereits erwähnte Untergruppennummer .an und ist entweder 0, 1 oder 2.
Die dritte Koordinate ist k. Sie gibt den Rang der Matrix innerhalb der Untergruppe an und ist entweder 0, 1 oder 2.
Die Matrix, die beispielsweise die Koordinaten 10 2 besitzt ist also die dritte Matrix der ersten Untergruppe in der zweiten Gruppe.
Einer Zeilen-Leitung wird eine Koordinate zugeordnet, welche die Werte 0, 1 oder 2 annehmen kann. In ähnlicher Weise erhält eine Spalten-Leitung eine Koordinate zugeordnet, die entweder den Wert 0 oder 1 besitzt. Mit einem derartigen Adressierungs-
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schema 1st es möglich., daß eine beliebige Verbindungsleitung durch die folgenden vier Koordinaten vollkommen definiert werden kann: Diese Koordinaten sind i, j, k und 1 und geben die Adresse einer Teilnehmerleitung an.
Die 'zweite Stufe STp besteht aus einem Satz von 12 Matrizen, die in zwei Gruppen zu je sechs Matrizen eingeteilt sind. Jede Gruppe ist dann selbst noch in zwei Untergruppen mit je drei Matrizen eingeteilt, wobei jede Matrix drei Zeilenleitungen und zwei Spaltenleitungen besitzt. Diesen Matrizen werden Koordinaten nach dem vorher erwähnten Schema zugeordnet. Im einzelnen können die Koordinaten folgende Werte annehmen:
0 oder 1 für die Gruppe (2 Gruppen) 0 oder 1 für die Untergruppe (zwei Untergruppen je Gruppe)
0. 1 oder 2 für die Matrix (3 Matrizen je Untergruppe) 0, 1 oder 2 für die Zeilenleitung (;5 je Matrix)
Spalten
0 oder 1 für die -leitung (2 je Matrix), b möge diese Koordinate sein.
Das Verbindungsschema zwischen den Matrizen der ersten und zweiten Stufen hat folgende allgemeine Struktur: Die Spaltenleitung einer Matrize der ersten Stufe mit der vollständigen
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Adresse i, j, k, a, wobei i, j und k für die Matrixkoordinate und .a für die Spaltenadresse verwendet wird, wird mit der Zeilenleitung einerMatrix der zweiten Stufe, deren vollständige Adresse a, i, j, k ist, wobei a, i und j die Matrixkoordinate und k die Leitungskoordinate ist, über eine Verbindungsleitung zusammengeschaltet. Dieses Schema ist in Fig. 5 dargestellt. Pur eine vereinfachte Darstellung f
wird jede Zeilen- oder Spaltenleitung durch ihre vier Koordinaten definiert, die über der betreffenden Leitung dargestellt sind. Die Leitungskoordinaten werden von den Matrixkoordinaten durch einen Strich getrennt. Die Leitungskoordinate befindet sich in der äußersten linken oder äußersten rechten Position, je nachdem, ob sie eine Zeilenlei-r tung oder eine Spaltenleitung angibt. Entsprechend der erwähnten Gesetzmäßigkeit wird die Spaltenleitung ijk - a mit der Zeilenleitung k - aij verbunden.
Die Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit ist sehr einfach. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Leitung 10 2-0 der ersten Stufe weiter verbunden werden soll. In diesem Falle ist i = 1, j = 0, k = 2 und a = 0. Diese Leitung soll mit der Leitung k - aij d. h. 2 - 0 1 0 der zweiten Stufe verbunden werden (die kräftig ausgezogene Verbindung in Fig. 1).
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Die dritte Stufe STU umfaßt acht Matrizen, die in zwei Gruppen zu vier Matrizen geteilt sind. Jede Gruppe selbst ist wieder in zwei Untergruppen mit je zwei Matrizen weiter unterteilt, wobei jede1 Matrix wieder aus drei Zeilen- und zwei Spaltenleitungen besteht.
Entsprechend dem gleichen, zuvor erläuterten Adressensystem können die verschiedenen Koordinaten die folgenden Werte annehmen:
0 oder 1 für die Gruppe
0 oder 1 für die Untergruppe v
0 oder 1 für die Matrix
0, 1 oder 2 für die Zeilenleitung und
0, 1 oder 2 für die Spaltenleitung (diese Xoordina-
< - -te möge c sein).
Das Verbindungsschema zwischen Matrizen der zweiten und dritten Stufe besitzt folgende Struktur: Die Spaltenleitung aij - b der zweiten Stufe wird mit der Zeilenleitung J- abi der dritten Stufe über eine Verbinüungsleitung (siehe fig, 3) verbunden. Die stark ausgezogene Leitung in Fig. 1 zeigt, daß die Leitung 0 10.-1 der zweiten Stufe mit der Leitung 0 - Ö 1 V der dritten Stufe verbunden ist. . ·
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Die vierte Stufe, im folgenden auch als Halbweg- Stufe oder mittlere Stufe bezeichnet. ST.. besteht aus 12 Ma-
* w
trizen, die in zwei Gruppen zu je sechs eingeteilt sind. Jede Gruppe ist weiter unterteilt in zwei Untergruppen zu je drei Matrizen. Die Matrizen in dieser Stufe besitzen zwei Zeilen- und zwei Spaltenleitungen (da sie die Symmetrieachse des Netzwerkes darstellen).
Die Koordinatenvariation der Elemente der Stufe ST™ kann im einzelnen folgende Werte annehmen:
0 oder 1 für. die Gruppe
Ö oder 1 für die Untergruppe
0, 1 oder 2 für die Matrix
0 oder 1 für die Zeilenleitung und .- 0 oder 1 für die Spaltenleitung.
(Die zuleu. genannten Leitungen gehören bereits zu dem Netzwerk der zweiten Hälfte, welches aus Gründen einer einfacheren Darstellung weggelassen wurde, da die beiden Hälften die gleiche Struktur und die gleiche Operationsweise besitzen).
Das Verbindungsschema zwischen der dritten und vierten Stufe . ist wie folgt: Die Spaltenleituhg einer dritten Stufe abi - c wird, mit der Zeilenleitung i -abc in der vierten Stufe (siehe
. s^ Ϊ487637'-
Fig. 5) verbunden, d. h. die Leitung Q 11 - 2 der dritten Stufe ist mit der Leitung 1-012 der vierten Stufe (siehe die stark ausgezogene Leitung in Pig. 1) zusammengeschaltet.
Aus den vorhergehenden Erläuterungen und der Fig. J5 folgt, daß durch ein Paar von Adressen ijkl und abc jeweils nur ein Verbindungsweg zwischen einem Teilnehmer und der entsprechenden Halbwegs-Matrix definiert wird.
Mit der Kenntnis von nur zwei Adressen können daher alle Netzwerk-Elemente (Matrizen, Schalter und Verbindungsleitungen) betätigt werden, die entlang des Verbindungsweges verlaufen, welcher durch die zwei Adressen definiert ist. Beispiels-weise hat ein Teilnehmer mit der Adresse ijkl = 10 2 2, das ist die Leitung 1 - ijk = 2 - 1 02. Die entsprechende Halbwegs-Matrix hat die Adresse abc =012. Als Verbindungsweg ergibt sich hieraus die in Fig. 1 stark ausgezeichnete Linie. In den verschiedenen Matrizen, dielängs dieses Verbindungsweges liegen, werden die Schalter, die geschlossen werden sollen, durch die entsprechenden Koordinaten von Spalten- und Zeilenleitern bestimmt, die in der betrachteten Matrix verwendet werden. Beim vorliegenden Beispiel sind beispielsweise diese Schalter (unter Voraussetzung des gleichen Bezelchnungssystemes wie in Pig. 2):
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für die Matrix 10 2 der ersten Stufe für die Matrix 0 10 der zweiten Stufe
für die Matrix 0 11 der dritten Stufe ST,.
Die gleiche Gesetzmäßigkeit, wie sie in der Fig. ~$ dargestellt ist, gilt auch, für die Durchführung der Verbindungen in dem Netzwerk, der zweiten Hälfte, Zum besseren Verständnis des Verbindungsaufbaues dient die Fig. 4, Hier sind zwei Teilnehmer mit den Adressen I1, J1, K., L1 ihm! Ig, J2, K2, L2 dargestellt, die über die folgenden sieta Stufen ST1, STg, ST,, ST^, ST1 ^, ST'2 und ST^ miteinander verbunden sind. ; -
Die Fig. 4 zeigt zwei mögliehe Verbindungswege. Der erste Verbindungsweg führt über die Halbwegs-Matrix mit der Adresse ABC und der zweite über die Halbwegsmatrix mit der Adresse { A1B1G*. Aus der Darstellung der FigJt ist zu erkennen» daß bei der Kenntnis von zwei Teilnehmeradressen zusammen mit der Adresse einer Halbwegsmat.rrix nur ein einziger Verbindungsweg zwischen zwei Teilnehmern definiert ist. Daraias kann die Erkenntnis abgeleitet werden, daß zum Aufsuchen · eines freien Verbindungsweges zwischen zwei folgende zwei ,Sehritte zu untersuchen sind:
1.; Das Suchen der Halbwegs-Matrix, die einen freien Verbindungsweg zwischen dieser
Matrix und dem ersten Teilnehmer definiert.
2. : Prüfen, ob dieser einzige Leitweg., welcher durch diese Matrix und den zweiten Teilnehmer definiert ist, frei ist oder nicht.
Diese zwei Prüfschritte sind im wesentlichen gleicher Natur und können gleichzeitig mit Hilfe gleicher Verfahren und Vorrichtungen durchgeführt werden. Zur folgenden Erläuterung wird deshalb nur auf die erste Hälfte des Netzwerkes Bezug . genommen werden, so^iie es in Fig. 1 dargestellt ist, da für die zweite Hälfte des Netzwerkes sinngemäß das gleiche gilt, wie für die erste Hälfte.
AUS DER NETZWERKSTRUKTUR ABGELEITETE LOGISCHE BETRACHTUNGEN
Es ist bereits gezeigt worden, daß es möglich ist, eine Anzahl von Relationen abzuleiten, welche durch die Adressen von zwei bestimmten Teilnehmer-Halbwegs-Matrixpaaren befriedigt werden, wobei die beiden Verbindungswege, welche durch die Adresse definiert sind, keine gemeinsamen Teilabschnitte
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besitzen dürfen. Darüberjtiinaus dürfen die genannten Relationen nur die Adressen der Eingangsmatrix und der HalbwegjF-ieematrix des Netzwerkes betreffen, da diese Adressen ausreichen, Verbindungsabschnitte zu definieren, wobei auch ein Überlappen von solchen Verbindungswegen auftreten kann. Wenn ein freier Verbindungsweg zwischen einer Eingags-Matrix und einer Ausgangs-Matrix besteht, dann muß auch ein freier Verbindungsweg zwischen einem Teilnehmer, der an die genannte Eingangs-Matrix angeschlossen ist und eine Ausgangsleitung, die an die genannte Ausgangs-Matrix angeschlossen ist, gefunden werden. In der nachstehenden Tabelle sind diese Relationen angegeben. Koordinaten, die durch Punkte dargestellt werden, sind solche, deren Werte unverändert sind.
CO CO O
ό cn co
H.χ- ■■■
Eingangs-Matrix Halbweg-Matrix
Fall 1 i Jk abc
i1.-. * · ·
Fall 2 ijk abc
a1.. oder
.b1. oder
Pail 3 ijk abc
ijk1 a1.. oder
.b1.
1 v* O >· - ·
H8763.7 -
Eingangs-Matrix Halbweg-Matrix
Pall 4 ijk
ijk
abc
a1. .
Im Beispiel des Falles 1 gehört jeder Teilnehmer zu einer anderen Gruppe (die i-Koordinate ist unterschiedlich. Die Teilnehmer können mit jeder beliebigen Halbwegs-Matrix und möglicherweise auch mit der gleichen Matrix verbunden werden, da jede Matrix, die zwei Zeilen und zwei Spalten besitzt, immer zwei verschiedene Verbindungswege definieren kann.
Im Falle zwei gehören beide Teilnehmer zur gleichen Gruppe (die i-Koordinate ist die gleiche), aber jeder gehört zu einer unterschiedlichen Untergruppe (die j-Koordinate ist unterschiedlich). Daraus muß die Folgerung gezogen werden, daß sie mit zwei verschiedenen Ausgangs-Matrizen verbunden werden müssen.
Im Falle drei gehören beide Teilnehmer zur gleichen Gruppe (gleiche i-Koordinate)·, der gleichen Untergruppe (gleiche j-Koordinate) aber sie gehören zu verschiedenen Matrizen. Sie müssen daher mit zwei Ausgangs-MatriKi verbunden werden, die zwei verschiedenen Gruppen angehören oder aber die der.gleichen Gruppe aber zwei verschiedenen Untergruppen angehören.
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H87637
Im Falle vier gehören beide Teilnehmer zur gleichen Eingangsmatrix (gleiche ijk-Koordinaten). Sie müssen also mit zwei Ausgangs-Matrizen gekoppelt werden, die zwei verschiedenen Gruppen angehören.
Wenn ein freier Verbindungsweg zwischen einem Teilnehmer der Adresse IJKL und der Halbwegs-Stufe des Netzwerkes besteht, Λ dann kann eine Halbwegs-Matrix der Adresse ABC gefunden werden, weil das Adressenpaar IJKL- ABC und jedes derartige 'Adressenpaar, welches bereits belegte Verbindungsleitungen angibt, jeder der oben angegebenen vier Relationen genügt.
Das Aufprüfen auf eine solche Matrix kann schnell und rationell, mit Hilfe der im folgenden anhand der Fig. 5 r 10 beschriebenen Vorrichtung, durchgeführt werden.
BESCHREIBUNG DER AUFPRÜFEINRICHTUNG
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild der generellen Struktur dieser Aufprüfvorrichtung. Das Schaltnetzwerk ist in 1 dargestellt und d. bis d^, stellen Teilnehmers chaltungen dar. Ein Abtaster 2 tastet in ununterbrochener Folge die Teilnehmerschaltungen ab, um alle Anrufe zu ermitteln. Der Abtaster .
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wird von einem Register 5 gesteuert, in dem die Adressen aller Teilnehmerschaltungen mit einer gleichmäßigen Taktfrequenz zirkulieren. Wenn ein Anruf ermittelt wird, darin sendet der Abtaster 2 ein, Signal zu einer Absuchsteuerung
4, wleehe augenblicklich veranlaßt, daß das Register ;5 anhält, daß nun die Adresse IJKL des rufenden Teilnehmers festhält. Gleichzeitig veranlaßt die Absuchsteuerung 4 die Einleitung von Suchoperationen und startet nacheinander tee* eine - Anzahl von Einrichtungen, die an diesen Operationen beteiligt sind. Die beiden genannten Arten von Steuerbefehlen werden in Fig. 5 durch die Pfeile F und F1 dargestellt.
Die Verbindungswegsteuerung selbst besteht aus einem Speicher
5, drei Registern 6, 7 und 8 und logischen Schaltkreisen, die generell als Block 9 in Fig. 5 dargestellt sind.
Der Speicher 5* der beispielsweise ein Magnetkernspeicher sein kann, ist in 24 adressierbare Blöcke eingeteilt. Die Adresse jedes Blockes gehört zu de.r Eingangsleitungs-Adresse abci einer Halbwegs-Matrix, deren Eingangsleitung im weiteren als Halbwegs-Leitung bezeichnet wird. Immer wenn eine Verbindung zwischen einem Teilnehmer IJKL und einer Matrix ABC hergestellt wurde, d. h. zwischen den Leitungen L - IJK und I - ABC, dann wird diese Adresse IJKL in den Speicherblock übertragen, dessen Adresse ABCI entspricht. Daher enthält
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jeder Speieherblock, der einer belegten Halbwegs-Leitung entspricht, zu jedem Augenblick die Adresse des mit dieser Leitung verbundenen Tei-lnehmers. Die übrigen Speicherblöcke enthalten keine Information.
Die Information, die in diesem Spächer enthalten ist, stellt dann eine bleibende Tabelle für belegte Verbindungsleitungen j dar. Neben der Hauptaufgabe, das ist das Ausfindigmachen des
wird die Tabelle
VerbindungswegesVnoch für zwei weitere Aufgaben benötigt:
1. Zur Identifizierung des Verbindungsweges nach dem Auflegen des Hörers bei einem Teilnehmer nach Gesprächsende und
2, Für das Rückstellen aller Schalter, die an diesem Verbindungsaufbau beteiligt waren.
Die Register 6 und 7 sind für die nacheinander während der Aufprüfoperation erfolgende Aufnahme aller Adressenpaare ijkl -abci, die bereits belegten Verbindungsabschnitten entsprechen, vorge- ' sehen» Das Register 8 dient zur Aufnahme der Adresse ABCI der Halbwegs-Leitung, die während der Aufprüfoperation dem Teilnehme!» IJKL zugeteilt wurde. Jedes der Register J>,'6, 7 und 8 ist mit der Logikschaltung 9 verbunden, die das Abtasten oder Auslesen der Register steuert. Diese Verbindungen sind in der Fig. 5 mit 10, 11, 12 und 13 bezeichnet. Die Register 7 und 8 arbeiten als Zähler, wie noch zu sehen sein wird, und können zusätzlich Über die'Verbindungsleitung 14 und 15 Weiterschaltimformationen aus der Logikschaltung 9 empfangen. Die vier Register
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sind dann ferner mit dem Speicher 5 verbunden. Der Speicher wird vom Register 1J aus über die Verbindungsleitungen 16 und 17 und das Adressenregister 18 adressiert. Über das Lese-/ Schreibregister I9 und die Verbindungsleitung 20 kann der Speicher 5 ausgelesen und in das Register 6 die Adresse ijkl desjenigen Teilnehmers eingeschrieben werden, der mit derjenigen Halbwegsleitung verbunden ist, deren Adresse abci in . dem Register 7 gespeichert ist. Wenn kein Teilnehmer mit dieser Halbwegs-Leitung verbunden ist, dann erhält das Register 7 eine Leerstelleninformation (z. B. blank).
Der Speicher 5 kann in ähnlicher Weise von dem Register 8 aus über die Verbindungswege 21 und I7 und das ■•Adressenregister 18 adressiert werden. Die Verbindungsleitung 22 und das Lese-/Schreibregister 19 ermöglicht dann, das Einlesen der Adresse IJKL in denjenigen Speicherblocks, dessen Adresse ABCI entspricht. Diese Operation wird am Ende der Verbindungswegs uphoperation durchgeführt, wann immer eine Halbwegs-Leitung ABCI definitiv dem Teilnehmer IJKL zugeteilt wurde. Auf diese Weise wird die Information über die neu hergestellte Verbindung gespeichert.
Die Logikschaltung 9 ist mit der Steuereinrichtung 4 über die Leitungen 23 und 24 gekoppelt. Über die Leitungen 23 wird der
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Steuereinrichtung 4 mitgeteilt, daß eine Leitwegsteuerung erfolgreich abgeschlossen wurde. Über die Leitung 24 werden sogenannte Durchdreher angezeigt, die dann entstehen, wenn dem Anrufer keine Verbindung zugeteilt werden kann. Im ersten Falle steuert die Einrichtung 4 die Einspeieherung der neuen Leitweginformation in dem Speicher 5 (siehe Abschnitt oben) und löst die Markierung und effektive Einstellung des genannten Verbindungsweges in dem Netzwerk aus. In beiden Fällen steuert sie sowohl das Anhalten als auch das Starten der Suchoperation des Registers 5 und des Abtasters 2.
Fig. 6 zeigt die Hauptanordnung und die logischen Segaltkreise, die in dem Block 9 in Fig. 5 dargestellt sind und welche die Verarbeitung der in den Registern 6, 7 und 8 gespeicherten Informationen vornehmen. In Fig. 6 werden die folgenden Symbo-Ie verwendet:
Vergleichsschaltungen oder Vergleicher werden durch Kreise dargestellt. Solche Kreise, die ein "="-Zeichen enthalten, stellen solche Schaltungen dar, die ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Eingangssignale zu diesen Kreisen gleich sind. Kreise die
enthalten
ein V"-ZeichenVfcennzeichnen Schaltungen,die ein Ausgangssignal abgeben, wenn die Eingangssignale nicht gleich sind. Die Eingänge und Ausgänge dieser Schaltungen werden durch die Richtung
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der Pfeile angegeben. Logisehe Inverterschaltungen werden durch quadratische, stark ausgezogene Blöcke angegeben, die mit Diagonalen versehen sind. Und-Tore werden durch gleichschenkelige Dreiecke und Oder-Tore durch Halbkreise dargestellt.
Ein Vergleich der in den Registern 3 und 6 gesicherten Informationen wird mit Hilfe der folgenden Schaltungen durchgeführt:
Die Koordinaten IJK , die im Register 3 gespeichert sind, werden über die drei Verbindungen 25, 26 und 27 ausgelesen und^ getrennt zu den ersten Eingängen der Vergleieher 28, 29 und 30 übertragen. In ähnlicher Weise werden die Koordinaten ijk, die in dem Register 6 gespeichert sind, ausgelesen und über die drei Verbindungen 31, 32 und 33 zu dem zweiten Eingang der drei Vergleieher 28, 29 und 30 übertragen. Die Ausgänge 34, 35 und 36 dieser Vergleieher führen immer dann ein Signal, wenn der Inhalt der Register 3 und 6 voneinander abweicht.
Bei dem vorliegenden Beispiel kann ein Vergleich zwischen den Koordinaten I und i in einem einzelnen Vergieiehskreis durchgeführt werden, da jede der genannten Koordinaten durch eine" einstellige Binärzahl angegeben werden kann, da sowohl
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I als auch i nur zwei verschiedene Werte annehmen können. Für J und j und K und k liegen die Verhältnisse anders. Diese Koordinaten können-nur durch unterschiedliche Werte angegeben werden, die durch Bits mit dem Gewicht 1 oder 2 dargestellt werden müssen. Um J und j beispielsweise miteinander zu vergleichen, sollten Informationen mit dem Gewicht ΐ miteinander und Informationen mit dem Gewicht 2 miteinander verglichen werden, J und j sind unterschiedlich, wenn irgendeine der Informationen des Gewichtes 1 oder 2 nicht übereinstimmen. Die für einen Vergleich erforderlichen Schaltkreise sind in Pig. 7 dargestellt.
Die an den Verbindungen 26* und 32* angeschlossenen Kreise sind zusammen mit dem Vergleieher 29' zum Vergleich von Informationen mit dem Gewicht oder dem Rang 1 vorgesehen, während die mit den Verbindungen 26" und 32fi gekoppelten Schaltungen zusammen mit dem Vergleicher 29l! zum Vergleich von Informationen mit dem Rang 2 vorgesehen sind. Die Ausgänge der »örgleicher 29* und 29f* führen immer dann ein Signal, wenn die zu vergleichenden Größen nicht übereinstimmen. Die Ausgangssignale der beiden Vergleieher werden zu der Oder-Schaltung 35*rt übertragen, deren Ausgang 35 immer dann ein Signal führt, wenn J und j nicht miteinander übereinstimmen (J ^ i). Die Koordinaten K und k können, auf ähnliche Weise miteinander verglichen werden.
X-
Es sex in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß der Ausgang 35 in Fig. 7 mit dem Ausgang 35 in Fig. β übereinstimmt.
Die Ausgangsleitung 34, die vom Vergleicher 28 herführt, ist über einen Inverter 37 und die Leitung 38 mit dem ersten von zwei,Eingängen eines Und-Tores 39 verbunden. Der zweite Eingang 40 ist mit dem Ausgang 35 des Vergleichers 29 verbunden. Die Ausgangsleitung 41 des Und-Tores 39 führt dann ein Signal, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
I = i und J £ j.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 29 auf der Leitung 35 wird über den Inverter 42 und die Leitung 43 zu einem von drei Eingängen des Und-Tores 44 übertragen. Der zweite Eingang ist über die Leitung 45 direkt mit dem Ausgang 36 des Vergleichers 30 verbunden. Der dritte Eingang 46 dieses Und-Tores ist mit dem Ausgang des Inverters 37 verbunden. Die Ausgangsleitung 47 des Und-Tores 44 führt also immer-' dann ein Signal, wenn die folgenden Koinzidenzbedingungen erfüllt sind:
I = i, J=j und K^k.
Der Ausgang 36 des Vergleichers 30 ist über einen Inverter
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48 über die Leitung 49 mit dem ersten Eingang des Und-Tores 50 verbunden. Der zweite Eingang führt über die Leitungen 51 und 3>8 zu dem Ausgang des Inverters 57· -Der letzte Eingang dieses Und-Tores ist schließlich über die Leitung4j mit dem Ausgang des Inverters 42 verbunden.
Der Ausgang des Und-Tores 50 führt deshalb immer dann ein Signal, wenn I = i, J = j und K = k ist.
Im folgenden wird unter Zuhilfenahme der Fig. 4 der jederzeit durchzuführende Vergleich der in den Registern 7 und 8 gespeicherten Informationen erläutert.
Die Koordinaten abc, die in dem Register 7 gespeichert sind, werden über die drei Leitungen 54, 55 und 56 jeweils zu einem der Vergleicher 57j 58 und 59 übertragen, wobei die genannten Leitungen jeweils einen von zwei Eingängen dieser Vergleicher darstellen. In ähnlicher Weise werden die Koordinaten ABC, die in dem Register 8 gespeichert sind, über drei Leitungen 6Q3 61 und 62 zu dem zweiten Eingang der Vergleicher 57» 58 und 59 übertragen. Die jeweiligen Ausgänge der Vergleicher führen immer dann auf ihren Ausgangsleitungen 65, 64 und 65 Ausgangssignale, wenn die Informationen an ihren Eingängen nicht übereinstimmen. Ein Vergleich zwischen den Koordinaten C und c (die "die einzigen Koordinaten sind, die drei unter-
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schiedliche Werte annehmen können) kann in einer Anordnung durchgeführt werden, die derjenigen ähnlich ist, die bereist im Zusammenhang mit der Fig.. 7 erläutert wurde»
Die Ausgangsleitung 6j5 des Vergleichers 57 führt zu einem Inverter 66, dessen Ausgangsleitung 67 dann ein Signal führt, wenn A = a ist.
Die Ausgangsleitung 64 des Vergleichers 58 führt zu dem Inverter 71 und über die Leitung 72 zu dem ersten Eingang des Und-Tores 73. Dieses Und-Tor besitzt noch einen anderen Eingang, welcher über die Leitungen 75 und 76 mit dem Ausgang * des Inverters 66 verbunden ist. Die AusgangäLeitung 76 des Und-Tores 75 führt daher dann ein Ausgangssignal, wenn die Eingangssignale angeben, daß A = a und B = b ist. Der Ausgang des Inverters 59 ist über die Leitung 65 mit dem Eingang des Inverters 77 verbunden. Das Ausgangssignal dieses Inverters wird über die Leitung 78 zu dem ersten Eingang eires Und-Tores 79 übertragen. Der zweite Eingang dieses Und-Tores führt über die Teilleitungen 80 und 67 zu dem Ausgang
Eingang des Inverters 66. Der dritte und letztevxlieses Und-Tores ist über die Leitungen .81 und 72 mit dem Ausgang des inverters 71 verbunden. Das Und-Tor 79 liefert daher immer dann _· ein Ausgangssignal an seine Ausgangsleitung 82, wenn folgende Bedingungen erfüllt sindt A> a, B »»b.und 0 » ο.
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J t
Die Ausgangsleitungen 41 und 82 werden über die Und-Schaltung 83 zusammengefaßt, deren Ausgang 84 ein Signal abgibt, wenn koinzidierend die Bedingungen I = i und ABC = abc erfüllt sind. In ähnlicher Weise führen die Ausgangsleitungen 47 und 75 zu dem Und-Tor 85* dessen Ausgang 86 ein Signal abgibt, wenn die Bedingungen IJ = ij und AB = ab gleichzei. tig erfüllt sind. Auch das Und-Tor 87 erzeugt an seinem Ausgang 88 ein Signal, wenn die über die Leitungen 5J5 und 61J eintreffenden Signale das gleichzeitige Vorliegen der folr genden Bedingungen anzeigens IJK = ijk und A = a.
Das Ausgangssignal des Und-Tores 83, welches über die Leitung 89 zu der Stufe. 8 C des Registers 8 übertragen wird, bewirkt, 'daß der Wert der Koordinate C, der in diesem Register gespeichert ist, um 1 erhöht wird. Ebenso bewirkt das Ausgangssignal des Und-Tores 85, welches über die Leitung 90 zu ,der Stuf e 8 B übertragen wird, daß der in dieser Stufe gespeidhe^.e Wert*der Koordinate B um 1 erhöht wird. Ferner bewirkt dieses Signal, welches auch Über die Leitung 91 zu dem Oder-Tor 92 und von dort über die Leitung 93 zu der Stufe 8 C Übertragen wird, daß der in dieser Stufe enthaltene Wert dör Koordinate G auf Null zurückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des Ußd-Tores 87 wird über die Leitung 94 zu der Stufe 8 A des Registers 8 übertragen und bewirkt dort sowohl diö Erböhüiig des Wertes des Koordinate A als auch
ORIGINAL INSPECTED
m ■■- 4; ■<■■:! ψΜ a S P 2 / ft w a
die Rückstellung der Stufe 8 B, in der die B-Koordinate enthalten ist und der Stufe 8 C, in der der Wert der Koordinate C enthalten ist. Die Leitungen 89, 90 und 94 sind in Fig. 5 unter der Verbindung 15 dargestellt.
Pig.'8 zeigt nun ein ausführlicheres Blockschaltbild des % Registers 8, welches eine Anzahl von Unterregistern enthält. Die Darstellung zeigt nur die Unterregister 8 A, 8 B und 8 C. Das Unterregister 8 I wurde fortgelassen, da die im Register 3 gespeicherte Koordinate I lediglich über die Leitung 97 (Fig. 6) in dieses Register übertragen wird.
Da die Koordinaten A und B jeweils nur zwei verschiedene Werte annehmen können, besitzen diese Register nur jeweils eine Binärstufe. Im Gegensatz hierzu besitzt das Unterregister 8 C zwei Binärstellen, da die in ihm gespeicherte Koordinate C drei verschiedene Werte annehmen kann. Die folgenden drei Dezimalziffern 0, 1 und 2 werden als 00, 01 und 10 codiert. Die Binärzahl 11 (die der Dezimalziffer 2 entspricht) wird nicht verwendet.
Wenn die Leitung 9.0 ein Signal führt, und dieses ist immer dann der Fall, wenn IJ = ij und AB=&b ist, wird der Wert in dem ünterregister 8 B über das Oder-Tor 102 und die Leitung 105 um 1 erhöht und gleichzeitig der Inhalt des Registers 8 C über die Leitung 91.und das Oder-Tor 92 und die
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Leitung 93 gelöscht.
Wenn in dem Unterregister 8 B eine Null gespeichert ist, wird dieser Inhalt um 1 vermehrt. Wenn aber der Inhalt von 8 B bereits eine 1 ist, dann wird ein Übertrag zu dem Unterregister 8 A übertragen. Die Leitung 105.» die bei dem Inhalt 1 des Unterregisters 8 B ein Ausgangssignal führt, ist zusammen mit | der Leitung 106 mit dem Und-Tor 107 verknüpft 3 dessen Ausgangsleitung 108 das Oder-Tor 109 öffnet, welches andererseits auch durch einen Impuls auf der Leitung 9^ (siehe auch Fig. 6) geöffnet wird. Über die Leitung 110 wird dann der inhalt des Unterregisters 8 A um 1 erhöht. Gleichzeitig wird über die Leitung 111 durch das Ausgangssignal des Und-Tores 107 der Inhalt des Unterregisters 8 B über das Oder-Tor 112 und die Leitung 113 gelöscht.
Wenn die Leitung 9k ein Signal überträgt, (dieses ist immer dann der Fall, wenn IJK = ijk und A = a ist) dann wird der Inhalt des Unterregisters 8 A über das Oder-Tor 109 und die Leitung 110 um 1 vermehrt. Gleichzeitig wird der Inhalt des Unterregisters 8 C über die Leitungen 95 und 96, das Oder-Tor 92 und die Leitung 93 gelöscht. Das gleiche geschieht mit dem Register 8 B über die Leitung 95, das Oder-Tor 112 und die Leitung 113· Der Inhalt des Registers 8 A wird um 1 vermehrt, wenn er Null beträgt. Ist dieser Wert jedoch eine 1, dann wird lediglich ein Überlauf angezeigt. Für diese An-
# - ■ ■ ι ■
80 9 90 2/^113 ... v'·
-V-
zeige dient das Signal auf der Leitung 15 als Eins-Detektor und die Verzweigungsleitung 116, die mit dem Ausgang des Und-Tores 109 verbunden ist, führt .ebenso, wie die Leitung 115 zu einem Und-Tor 117i welches ein Ausgangssignal führt, (siehe Fig. 5)> wenn ein Überlauf stattfindet.
Zur Erläuterung der Schaltung für die Schrittsteuerung des Registers 7 dient wieder die Fig. 6. -Dieses Register 1st im wesentlichen ein Zähler mit vier binären Unterregistern 7a, 7b, 7c und 71, die maximal die Werte 1,1,2 und 1 speichern können. Während der Leitweg-Steuerung ist die Aufgabe dieses Registers, fortwährend aufwärts zu zählern, damit es nacheinander die Adressen aller Halbwegs-Leitungen von 0 0 0 0 bis 1 121 erzeugen kann. Diese fortlaufende Schrittschaltung wird dadurch erreicht, daß nach jeder vollständigen Vergleichsoperation zu der Adresse a b c i eine 1 hinzuaddiert wird (beispeilsweise beim Vergleich IJK - ABCcrait ijk - abc mit der eventuell erfolgenden Schrittsteuerung des Registers 8). Die Schrittsteuerung wird so lange durchgeführt, bis die Adresse 112 1 der letzten Halbwegs-Leitung in das Register 7 gelangt.
Die Schaltungen zur schrittweisen Steuerung des Registers ? "* dienen zur Ermittlung der Adresse 112 1 und zur Weiter- . schaltung dieses Registers Jedesmal, wenn diese Adresse
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noch nicht ermittelt wurde.
In Fig. 6 sind diese Schaltkreise nur generell als Eingangsleitungen 118, 119, 120 und 121 des Und-Tores 122 gezeigt. Diese Schaltungen sind in der Pig. 9 ausführlicher dargestellt. Die Ausgangsleitungen II8, II.9 und 121 der Unterregister Ja, Jb und 71, welche zur Speicherung einer einstelli- f gen Binärinformation vorgesehen sind, führen direkt zu dem Eingang des Und-Tores 122, wie es auch in Fig. 6 dargestellt ist. Diese drei Eingänge führen immer dann ein Signal, wenn der Inhalt der Unterregister 7a, 7b und 71 eine binäre Eins ist. Da jedoch das Unterregister 7c zwei Binärstufen besitzt, wird die Leitung 120 in Fig. 6 nur dann ein Ausgangssignal führen, wenn dieses Register die Binärzahl 1 0 - das ist die Dezimalzahl 2 der Adresse 1 1 2 1 - enthält. Das Abfühlen der Binärinformation 1 0 erfolgt über die beiden Ausgangsleitungen 12} und 124, wobei die letztere mit dem Inverter 125 verbunden 1st. Die Leitung 123 und der Ausgang des Inverters 125 sind mit den beiden Eingängen des Und-Tores verbunden.
Die iUisgangsleitung 127 des Und-Tores 122 führt also, wie Fig. 9 zeigt, ein Ausgangssignal, wenn die Bedingung abci = 112 1 ist. Wie Fig. 6 nun weiter zeigt, wird das Ausgangssignal über die Leitung 127 zu dem Inverter 128 übertragen.
- jflf -
Die Ausgangsleitung dieses Inverters ist mit dem einen von zwei Eingängen des Und-Tores 129 verbunden. Die Koinzidenzbedingung für dieses Tor kann also immer nur dann erfüllt werden, wenn das Register 1J die Information 112 1 enthält. ' Der zweite Eingang des Und-Tores 129 führt über die Leitung 130 zu einer Zeitgabeschaltung, die immer einen Impuls am Ende einer vollständigen Vergleichsoperation abgibt. Die Ausgangsleitung 14 des Und-Tores 129 führt daher regulär solange ein Signal, als das Register 7 Adressen enthält, die sich von der Adresse 112 1 unterscheiden. Der Inhalt des Registers 7 wird also über diese Leitung schrittweise vermehrt.
Eine Verzweigung der Leitung 127, die von dem Und-Tor 122 herführt, wird als Leitung I32 bezeichnet, die zu einem von drei Eingängen des Oder-Tores 133 führt. Die Leitung I32 führt bekanntlich ein Signal, wenn die Adresse 112 1 ermittelt wurde. Dieses Signal dient dann zur Beendigung der Suchoperation. Das Ausgangssignal des Oder-Tores 133 wird auf die Leitung 23 übertragen, die dann mit diesem Signal das Ende der Operation anzeigt.
Das Oder-Tor I33 wird, in ähnlicher Weise über eine Leitung 1^*3^ geöffnet, wenn diese Leitung ein Signal führt, welches angibt, daß .a größer als A ist. Sollte diese Bedingung einmal auftreten, dann können keine weiteren Verbindungswege
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-■χ-
rait gemeinsamen Verbindungsabschnitten gefunden werden, da die Leitungen 67, 76 und 82 keine Signale mehr führen, wodurch verhindert wird, daß der Inhalt des Registers 8 noch verändert werden kann. In diesem Falle wird ein Operationsendesignal erzeugt bevor alle möglichen Verbindungswege durchgeprüft wurden. Diese Bedingung kann vom Ausgang des Hilfsregisters 7a über die Leitung 135 und vom Ausgang des Hilfsregisters 8A und die Leitung I36 und den Inverter 157 mit Hilfe des Und-Tores I38, zu dem diese Leitungen führen, überwacht werden. Der Ausgang dieses Und-Tores führt über die Leitung 1J54 zu dem "bereits erwähnten Oder-Tor I33. Das Oder-Tor 133 wird auch über seine Eingangsleitung 139 geöffnet. Diese Leitung I39 ist eine Zweigleitung zur Leitung 24 und führt ein Signal . beim Überlauf des Registers 8.
BEISPIELE FÜR DAS AUFPRÜFEN AUF FREIE VERBINDUNGSWEGE
Im folgenden werden anhand der Fig. 5> 6, 10, 11 und 12 drei vollständige Beispiele für das Aufprüfen auf freie Verbindungswege erläutert.
1. Erf oljgreiches Auf prüf en - Allgemeiner Fall
Fig. 10 zeigt tabellarisch nach-einjwpander den Inhalt der
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vier Register während der verschiedenen Stadien der Operation sowie die zugehörigen logischen Bedingungen. Die Spalten abci und ijkl dieser Tabelle geben die Adressen der Halbwegs-Leitung und des Teilnehmers an, die schon hergestellten Verbindungswegen entsprechen. Die Leerstellen in der Spalte ijkl zeigen an, daß die entsprechende Halbwegs-Leitung noch mit keinem Teilnehmer verbunden ist. Es sei angenommen, daß der Abtaster 2 gerade einen rufenden Teilnehmer ermittelt hat, so daß die Einrichtung 4 daraufhin die schrittweise Portschaltung des Registers 3 unterbricht. In diesem Augenblick enthält das Register j5 die · Adresse des rufenden Teilnehmers, die beispeilsweise 1112 ist. Daraufhin veranlaßt die Steuereinrichtung 4, daß die Suchoperation gestartet wird, damit ein freier Verbindungsweg zwischen dem Teilnehmer und einer beliebigen Halbwegs-Matrix ermittelt werden kann. Während dieser gesamten Suchoperation steuert die Einrichtung 4 sequentiell verschiedene Operationen,^dIe im folgenden beschrieben werden, während sie selbst von einem Zeitgeber ge- steuert wird. Zur klareren Darstellung wurde in Fig. 5 der * ' Zeitgeber symbolisch durch die Pfeile P und P1 dargestellt. Der innere Aufbau des Zeitgebers kanrp^ekannte Merkmale be-, ]'\, sitzen. · ;■ '
Zu Beginn werden die Register 7 und 8 zurückgestellt und nufr'-V·;· das Register 6 enthält eine Leerstelle. Sobald eine euohoMKVrv ration eingeleitet ist» {oder ttÖgXloherweise am Bn<3& einer jV .£, solchen Suohoperation) wird die i-Koordinate (in diesem . f*
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original-inspected ^
Falle I) vom Register 3 über die Leitung 97 zu der Stufe 8 I des Registers 8 übertragen und dort gespeichert. Diese Koordinate bleibt während der'gesamten Suchoperation in dieser Stufe des Registers 8. Die Suchoperation wird dann nacheinander mit Hilfe von 24 Operationsschritten besehrieben. Jedem dJteer Operationsschritte entspricht eine Zeile in Fig. 10. Der'Rang einer Leitung wurde in der zweiten Spalte der Tabelle in Fig. 10 in der Numerierung von 1 bis 24 angegeben.
In dieser Tabelle bedeuten Qleiohheitsangaben, wie beispielsweise ABC = abc, daß alle entsprechenden Koordinaten gleich sind. Das bedeutet in diesem Falle: A = a, B = b und C=C Wenn irgendeine der entsprechenden Koordinaten nicht übereinstimmt, entstehen Ungleichheiten, Wie beispiels-weise ABC £ abc.
Erster Schritt:
Der Speicher 5 (Fig. 5) wird über die Leitungen 16, 17 und das Register 18 von dem Register 7 adressiert, welches zu dieser Zeit die Adresse 0 0 0 0 enthält. Da kein Teilnehmer mit der betreffenden Halbwegs-Leitung verbunden ist, enthält der entsprechende Speicherblock eine Leerstelle, so daß der Speieher 5 Leerstelleninformationen über das Register 19 und die Leitung 20 in das Register 6 überträgt. Daraufhin beginnt der .iVergleichsglcreis zu arbeiten. Da hier keine Teilnehmer-.adresse im Register 6 gespeichert ist, führt der Vergleich t
> ■
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zwischen IJK und ijk zu der Ungleichst I / i, J-^j und K ^ k. Daher wird keine der Torsehaltungen 39, 44 und 50 geöffnet, so daß auch die Torschaltungen 83, 85 und 87 geschlossen bleiben. Im Register 8 wird dann der Inhalt 0 0 0 1 festgehalten. ' Da die Torschaltung 122 die Adresse 112 1 nicht ermittelt, wird das Tor 129 geöffnet und über die Leitung 14 ein Schrittschaltimpuls zu dem Register 7 übertragen, dessen Inhalt dann auf 0 0 0 1 verändert wird.
Zweiter Schritt:
Die Adressierung des Speichers 5 vom Register 7 her bewirkt diesesmal die Übertragung der Adresse 1 1 0 2 in das Register 6. Das Ergebnis des Vergleichers ist dann I= i, J=J, A = a und B = b. Die Tore 44 und 73 werden geöffnet, so daß ihre jeweiligen Ausgangsleitungen 47 und 76 Signale führen. Das Und-Tor 85 ist ebenfalls geöffnet, so daß über die Leitung 90 eine Eins in das Unterregister 8 B des Registers 8 übertragen wird. Der Inhalt dieses Registers ist dann 0 1 0 1. Da das Und-Tor 122 nun immer noch nicht die Adresse 112 1 ermittelt hat, behält- das Register 7 einen weiteren Schrittimpuls, so daß sein Inhalt nun 0 0 10 ist.
Dritter Schritt i
In der üblichen Weise wird nun die Adresse 0 2 1 1 in das Register 6 übertragen. Der Vergleich der Register 2 und 6,ergibt nichts, da I von i im Werte abweicht, wo^durch keines der Tore 83, 85 und 87 geöffnet wird. In dem Register 8 wird dann der Inhalt 0 1 0 1 festgehalten und der Wert des Registers 7 um - , · -ν--" 809902/0683
1 erhöht. Danach ist sein Inhalt 0 0 11.
Vierter Schritt *.
Das Register 6 enthält eine Leerstelle. Es wird deshalb nur das Und-Tor 129 geöffnet, welches einen Weiterschaltimpuls zu dem Register 7 überträgt. Der Inhalt des Registers 8 bleibt mit 0 10 1 erhalten, während sich der Inhalt des Registers 7 auf 0 0 2 0 verändert.
Fünfter Schritt:
Die Adresse 0 0 10 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich der Register > und 6 führt zu keinem Ausgangssignal des entsprechenden Vergleichers. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 0 10 1., während das Register 7 auf 0 0 2 1 gebracht wird.
Sechster Schritt ι
Das Register 6 enthält eine Leerstelle, das Register 8 bleibt bei dem Inhalt 0 10 1 -und das Register 7 erhält als Inhalt 0 1 00.
Siebter Schritt t
Register 6 enthält eine Leerstelle, Register 8 bleibt bei 0 10 1 und Register 7 erhält 0 10 1 als Inhalt.
Äohter eohrittvt
Die Adresse 1 11 0 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich führt zu folgendem Ergebnisi I■» i, J » J, K * k, A * a.
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Das Ausgangssignal des Tores 87 wird über die Leitung 9^ zu dem Unterregister 8 A des Registers 8 übertragen und bewirkt eine 1-Addition. Ferner wird das Unterregister 8 B zurückgestellt (8c war schon zurückgestellt). Der Inhalt des Registers 8 erhöht sich auf 100 1 und derjenige des Registers 7 auf 0 1 01· ,
Neunter Schritt:
Die Adresse 0 0 21 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich ergibt, daß I £ i ist. Der inhalt des Registers.8 bleibt daher bei 10 0 1 und der Inhalt des Registers 7 erhöht sich auf 0 111.
Zehnter Schritt;
Die Adresse 12 12 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich ergibt, daß I == i ist. Tor 39 wird geöffnet. Tor 83 bleibt geschlossen, da ABC ^ abc ist. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 100 1, der Inhalt des Registers 7 erhöht sich auf 0 12 0,
Elfter,- Schritt t . ». *'*%]
In das Register 6 wird die Adresse 0 2 0 0 Übertragen. Die Ver- y -4;1sl1 gleicher erzeugen kein Ausgangssignal, da 1 / i ist. Der Inhalt 1^ des Registers 8 bleibt bei 10 0 1, der Inhalt döj? Wegist er s J wird auf 0 1 2 1 erhöht. '^:> .'*'"f
OR!GINÄ)l INSPECTED''"Γ
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Hi ' H87637
Zwölfter Schritt:
Die Adresse 1020 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich liefert I = i. Da' jedoch ABC £ abc ist, bleibt der Inhalt des Registers bei 10 0 X, während der Inhalt des Registers 7 auf 10 0 0 erhöht wird,
Dreizehnter Schritt:
Register 6 erhält eine Leerstelle. Register 8 bleibt bei 10 0 1
und Register 7 wird auf 10 0 1 erhöht.
Vierzehnter Schritt:
Die Adresse 12 11 wird in das Register 6 übertragen. Der Vergleich liefert: I = i,- A = a, B = b und C = c. Die Torschaltung 8j wird geöffnet und überträgt über die Leitung 89 eine 1-Addition in das Unterregister 8 C. Der Inhalt des Registers 8 erhöht sich nun auf 10 11 und der des Registers 7 auf 1 0 10.
Fünfzehnter Schritt:
In das Register 8 wird eine Leerstelle übertragen. Daher bleibt .
der Inhalt des Registers 8 bei 1 0 1 1, während der Inhalt des Register^ 7 auf 1 0 1 0 erhöht wird.
Sechzehnter Schritt:
In das Register 6 wird eine Leerstelle übertragen. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 10 11 und nur das Register 7 wird auf 10 2 0 erhöht.
St ., 809902/0613
Siebzehnter Schritt:
Die Adresse 0 112 wird in das Register 6 übertragen. Die Vergleicher liefern kein Ausgangssignal, da I £ i ist. Das Register 8 behält den Wert 10 11, während das Register 7 · auf 1 0 21 erhöht wird.
Achtzehnter Schritt;
™ Die Adresse 110 0 wird in das Register 6 übertragen. Die Vergleicher liefern Ausgangssigriale, da I = i, J = j, A= a und B = b ist. Das Tor 85 wird.geöffnet, so daß über die Leitung 90 eine Plus - 1 - Addition in dem Unterregister 8 B erfolgt. Gleichzeitig wird das Unterregister 8 C gelöscht. Der Inhalt des Registers 8 erhöht sich dann auf 110 1 und derjenige des Registers ψ auf 110 0.
Neunzehnter Schritt;
} Die Adresse 0 0 0 2 wird in das Register 6 übertragen.. Die Vergleicher liefern keine Ausgangssignale, da I/ i ist. Der Inhalt des Register 8 bleibt bei 110 1, während sich der Inhalt des Registers 7 auf 110 1 erhöht.
Zwanzigster Schritt:
Register 6 erhält ein Leerstellenzei^hen. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 1 1 01, während sich der Inhalt des Registers 7 auf 1110 erhöht.
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V 3 U87637
Einundzwanzigster Schritt;
Die Adresse G 2 O 2 wird in das Register 6 übertragen. Die Vergleicher erzeugen kein Ausgangssignal, da I ^ i ist. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 1 1 0 1, während sich der Inhalt des Registers 7 auf 1111 erhöht.
Zweiundzwanzigster Schritt ι .
Register 6 erhält ein Leerstellenzeichen. Der Inhalt des Registers 8 bleibt bei 11 0 1, während sich der Inhalt des Registers 7 auf 112 0 erhöht.
Dreiundzwanzigster Schritt:
Das Register 6 erhält ein Leerstellenzeichen. Während der Inhalt des Registers 8 bei 110 1 bleibt, erhöht sieh derjenige des Registers 7 auf 112 1. .
Vierundzwanzigster Schritte ^
Die Adresse 10 11 wird in das Register 6 übertragen. Die Vergleicher erzeugen Ausgangssignale, die angeben, daß I=I ist I und da ABC £ abc ist, bleibt der Inhalt des Registers 8 bei j 110 1. Das Tor 122 wird geöffnet, da die Adresse 1 1 2 1 im \ Register 7 festgestellt wird. Dieses hat zur Folge, daß; 1. Das Tor 129 gesperrt und der Injbtalt des Registers 7 deshalb nicht erhöht werden kann, 2. daß die Ausgangsleitung 23 des Oder-föres
■ !
155 el.*1 Ausgangs signal führt uriä deshalb ein Operationsende- . ! Signal an die Steuereinrichtung 4 Überträgt. Bis zu diesem
punkt wurden alle vorhandenen Verbindungswege geprüft. Das Register 8 enthält nun die Adresse 110 1 der entsprechenden Halbwegs-Leitung, wodurch ein freier Verbindungsweg zu dem Teilnehmer mit der Adresse 1112 angegeben wird. Die Steuereinrichtung 4 bewirkt dann die Adressierung des Speichers durch die Adresse 110 1, die in dem Register 8 gespeichert ist, über die Leitungen 21 und 17 und das Adressenregister 18. Die Steuereinrichtung 4 veranlaßt auch, daß die Adresse 1112, die sich in dem Register 3 befindet, über die Leitung 22 und das Adressenregister 19 in den entsprechenden Speicherblock übertragen wird. In der in Fig. 10 dargestellten Tabelle würde die genannte Adresse 1 1 1 2 in Zeile 20 der Spalte ijkl gegenüber der Adresse 110 1 der-Spalte abci eingetragen.
Die Steuereinrichtung 4 sorgt auch dafür, daß naehfaer Mar- ) kierung des Verbindungsweges dieser d%nn effektiv durchgeschaltet wird. Das Markier-Verfahren hängt im wesentlichen von dem besonderen Aufbau des Schaltsystemes und den Eigenschaften der Schaltmatrix (elektronische oder elektromagnetische Schalter) ab. Jedoch entsprechend der in Fig. 3 sehematisch gezeigten Gesetzmäßigkeit muß berücksichtigt werden, daß die alleinige Kenntnis der Adresse ijkl des Teilnehmers und abci der Halbwegs-Leitung als Ergebnis die Koordinaten Jener Schalter vermittelt, die zur effektiven Durchschaltung
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des Verbindungsweges geschlossen werden müssen, Unter Verwendung des gleichen' Bezugszeichensystemes, wie in Fig. 2 sind dieses dann die folgenden Schalter:
für die erste StufeST1, d. h. im vorliegenden Beispiel.
., für die zweite Stufe STp, d. h. im vorliegenden Beispiel.
Q. für die dritte Stufe ST,, d. h. Q10 im vorliegenden Beispiel.
Die Steuereinrichtung 4 steuert auch die. Rückschaltung der Re gister 6, 7 und 8, ferner den Operationsbeginn für Register j5 und die Operation des Abtasters 2.
2. EINE WEITERE ERPOLaREICHE AUFPRÜFUNG: FÜR DEN FALL a^Ä.ie4
Hier sind zunächst alle Anfangbedingungen identisch mit dem vorher erläuterten Falle. Eine Ausnahme besteht nur darin, daß die Tabelle die Teilnehmeradresse 1-110 (Zeile 8 der Tabelle in Fig. 10)enthält. Fig. 11 zeigt die entsprechende Tabelle, beginnend bei Zeile 7, da die vorhergehenden Zeilen der Fig. 10 entsprechen.
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Bis zum 12. Schritt einschließlich sind die Aufprüfoperationen die gleichen wie im Beispiel 1, sofern es sich um die Art der Operation handelt.
Beim 13· Schritt erkennt die Tor-Schaltung I38 die Bedingung a>Ä und überträgt über die Leitung 23 ein Operationsendesignal zu der Steuereinrichtung 4. Die Steuereinrichtung 4 be-
" wirkt dann den Operationsstop (besonders die Weiterschaltung des Registers 7) und befiehlt die Adressierung des Speichers mit der Adresse 0 10 1, die sich in dem Register 8 befindet. Ferner·bewirkt sie die Übertragung der Adresse 1112, die sich im Register 3 befindet in den entsprechenden Speicherblock, so daß diese zwei Adressen nun den neuen Verbindungsweg definieren. Wie im vorhergehenden Falle, bewirkt dann die Steuereinrichtung 4 die Markierung und effektive Durchschaltung des genannten Verbindungweges und steuert die Operation des Registers 3 und des Abtasters 2 für einen neuen Aufprüfvorgang.
NICHT ERFOLGREICHER AUFPRÜFVORGANG: ÜBERLAUF
Alle Anfangsbedingungen sind hier die gleichen, wie im Beispiel 1. Eine Ausnahme besteht nur in soweit, .als die Tabelle eine Teilnehmeradresse, nämlich die Adresse 11 11, mehr enthält, die der Halbwegs-Leitung 110 1 (Zeile 20 der Tabelle) zugeordnet ist. Fig. 12 zeigt einen Auszug aus
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der Tabelle, wobei die Zeilen, die vor der Zeile 17 liegen, denjenigen in Fig. 10 entsprechen.
Bis einschließlich zu dem 19· Schritt entsprechen alle Verhältnisse dem Beispiel 1.
Beim 20. Schritt liefern die Vergleicher als Ergebnis: I = i, J = j, K = k und A = a. Die Tor-Schaltung 87 ist geöffnet und veranlaßt mit ihrem Ausgangssignal überdie Leitung 94 eine Plus - 1 - Addition mit dem Inhalt des Unterregisters 8 A. Wie bereits erwähnt, enthält dieses Register schon eine Eins. Da hier kein Übertrag vorhanden ist, wird das Und-Tor über das Ausgangssignal auf den Leitungen 115 und II6 geöffnet, so daß über die Leitung 24 ein Überlaufsignal zu der Steuereinrichtung 4 übertragen wird. Daraufhin stoppt diese alle laufenden Operationen (besonders die Weiterschaltung des Registers 7) und veranlaßt die Übertragung eines Besetztzeichens über die Teilnehmerleitung mit der Adresse 1112 und startet schließlich wieder die Aufprüfoperation mit dem Register 3.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Leitwegsfceuerung in mit Sehaltmatrizen aufgebauten elektrischen Verbindungsnetzwerken, dadurch gekennzei hnet, daß zur Verbindung zweier Endstellen (z. B. Fernsprechanschlüssen ijkl und IJKLj Fig. 1) jeder, in einem., in an sich bekannter Weise stufenförmig aufgebauten Netzwerk., enthaltenen Einzelmatrix (z. B 102). ihrem Rang in ihrer Stufe (z. B. ST1 bis ST,,) zugeordnete Koordinaten (z. B. 1, I für die Gruppe j, J für die Untergruppe und k, K für die Stellung in der. Untergruppe) und die Koordinate einer Eingangs-ZAusgangsleitung (l/L) gegeben werden* daß ferner eine Halbwegs-Matrizenstufe (ST.,). vorgesehen ist., die in der Mitte (x1 x) des Netzwerkes liegt und von der ab sieh das Netzwerk in spiegelbildlicher Anordnung zur ersten Hälfte fortsetzt und bei der jeder Einzelmatrix (z. B. 0 12) entsprechend ihrer Stellung in der Stufe (STM) ebenfalls Koordinaten (z. B.. abc und ABG) gegeben werden und daß schließlich ein freier Verbindungsweg vorhanden ist* wennr.die Untersuchung einer der drei folgenden Bedingungen ein positives Ergebnis hat:
1. I = i und A = a, B = b und C = e
2. I = i, J=J und A = a., B = b
809902/0583
J5. I = i, J = jj K = k und A = a
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaster (2j Fig. 5) zur Erkennung eines rufenden Teilnehmers vorgesehen ist, dessen Adresse IJKL durch eine Steuervorrichtung (4) gesteuert im Anrufer-Adressenregister (3) gespeichert wird, daß ferner I ein Halbwegs-Matrix-Adressenregister (8) vorgesehen ist, in welches nacheinander die Adressen ABCI der Halbwegs-Matrizen, beginnend mit den niedrigsten Koordinaten (z. B. 0 0 0-1; Fig. 10) Übertragen werden, daß ferner ein Speicher (5) vorgesehen -ist, der, adressiert über ein Register (7) welches nacheinander alle Adressen abci (z. B. 0 0 0 0 bis 1 1 2 1) enthält, die zugehörige Adresse ijkl der bereits belegten Halbverbindungswege in ein Register (6) überträgt und daß schließlich eine Logikschaltung (9) vorgesehen ist, die mit dem Speicher, den Registern und der Steuervorrichtung verbunden ist und die Koordinaten der Schaltstufen und Verbindungsleitungen des Netzwerkes auf die in Anspruch 1 definierten Bedingungen untersucht und die Durchschaltung der Verbindungswege veranlaßt.
DE19661487637 1965-08-30 1966-08-22 Verfahren und anordnung zur wegesuche in mit schalt matrizen aufgebauten koppelfeldern Withdrawn DE1487637B2 (de)

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