DE2031784A1 - Verbindungsnetz mit Zeitschaltung und mehreren Schaltstufen, insbesondere zur Ver wendung in Fernsprech Schaltanlagen - Google Patents

Verbindungsnetz mit Zeitschaltung und mehreren Schaltstufen, insbesondere zur Ver wendung in Fernsprech Schaltanlagen

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DE2031784A1
DE2031784A1 DE19702031784 DE2031784A DE2031784A1 DE 2031784 A1 DE2031784 A1 DE 2031784A1 DE 19702031784 DE19702031784 DE 19702031784 DE 2031784 A DE2031784 A DE 2031784A DE 2031784 A1 DE2031784 A1 DE 2031784A1
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DE
Germany
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time
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network
incoming
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DE19702031784
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English (en)
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Jean Baptiste Saint Quay Perros Jacob (Frankreich)
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Alcatel CIT SA
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CIT Compagnie Industrielle des Telecommunications SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/08Time only switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

DR-MOLLER-BORe Dl PL-PHYS. DR. MAN ITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW 2 ("Π 1 7 8 ^ PATENTANWÄLTE
München, den 26, Juni 1970 We/B ■ - 0 2198
C.I.T.-GOMPAGNIE INDUSTHIELLE DES TELEGOMI1IUNIGATIONs
12, rue de la Baume- PAEIS 8 SOGIETE LANNIONNAISE D*ELECTHONIQUE Route de Perros-Guirec - LANNION ( Gdtes-du-Nord)
Frankreich
Verbiadungsnetz mit Zeitschaltung und mehreren Schaltstufen, insbesondere zur Verwendung in IFernsprech-Schaltanlagen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsnetζ mit Zeitschaltung und mehreren Schaltstufen hoher Sch$ltleistung, das sich ins besondere zur "Verwendung in automatischen iernsprech-Schal^ anlagen und» ganz allgemein für die ^ermaeldeteohnik, Fernsteuerung, JernsignalisieruBjpKignei uad «teilt; eine Weiterbilduxig des Verbindungsnetzwerlces nech der Haupt-I 3D 2$ 102·θ dar.
001112/
Eb sind in der klassischen oder elektronischen räumlichen Schalttechnik Mehrere Einrichtungen sur Prüfung der Iteitimgsfflhrangen bekannt. Es ist auch bekannt, daS diese Einrichtungen das Ziel haben, schnell zu bestimmen, ob eine verfügbare Streckenführung zwischen zwei Punkten eines Verbindungenetzes vorhanden ist, welche im allgemeinen aus einem Eingang des Netzes» welcher beispielsweise einem anrufenden !Teilnehmer entspricht und aus einem Ausgang des Netzes bestehen, der beispielsweise einem angerufenen !Teilnehmer oder einer Abgangs-Verbindungseinrichtung entspricht.
Biese Einrichtungen sur Prüfung der Streckenführungen basieren im allgemeinen auf dem forhamdenseim eines "Blld'-ietzes, d*h., eines einadrigen Netses, welehes siatli©&@ Verbindungsmöglichkeiten zwischen zwei beliebigen Punkten des letsee wiedergibt. Im allgemeinen zeigt der Stromdurchgaog zwischen zwei Enden des Bildnetzes die Verfügbarkeit der entsprechenden Leitung an. Die Prüfung aufeinanderfolgender Abschnitte von Stufe su Stufe, beispielsweise mit Hilfe von Slngkernen, bestimmt eine genaue verfügbare Streckenführung.
Andererseits umfaßt der Aufbau der Heise mit Zeitschaltstufen gemäß der Hauptanmeldung stets ein® Singangestufe, eine Zwischenstufe und eine Ausgangsstufe. Die Bingangsstufe ist aus einer bestimmten Ansahl ρ von
mit η Eingängen und m Ausgängen gebildet 9. dl* umfafit μ quadratische Schalter (©d*£ a Sv£s®lMil*«itmttif } Bit P Bingangen und ρ Ausgang en, rad di* Ausi^iig^atäf· besteht aus der gleichem Anzahl ρ von Aus«i^K~3sit»Gimlter», mit m Siagltegen und η Ausgängen.
In diesen letstjpen nsfolgt ij.9
der auslaufend·» Ietffil®ltmif ebens©' wi© am
ZeitkaaftXe auf diesen letiX^itioig·» durch ülmenk^ di#
sv dem Verfeindungeneti aisgtd^inft alftd. Die®«
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die Eingangs- und die Ausgangselemente fest. Um ihre Verbindung aufzubauen, 1st es erforderlich, einen Zwischenschalter zu finden, welcher einen freien Zeitkanal auf der einlaufenden Netzmasche aufweist, der ihn mit dem Eingangsschalter verbindet, dessen Nummer vorgegeben ist und einen freien Zeitkanal auf der auslaufenden Netzmasche zu finden, der ihn mit dem Ausgangsschalter verbindet, dessen Nummer ebenso vorgegeben ist. Im übrigen wird bei der Erfindung derselbe Schalteraufbau verwendet, wie er in der Hauptanmeldung beschrieben ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verbindungsnetz, in welchem ä die Ermittlung einer neuen Streckenführung durch Abfrage eines zentralen Speichers erfolgt, in welchem alle Informationen registriert sind, welche die aufgebauten Streckenführungen, und den Aufbau einer neuen Zeitschaltung betreffen, welche die Ermittlung von zwei verschiedenen Streckenführungen erfordert, die eine in der Richtung Anrufer-Angerufener, die andere in der Richtung Angerufener-Anrufer.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt der Aufbau einer Verbindung durch Ablesen der Belegungszustände der Zeit-Zwischeaechalter la Speicher, um für jede der zwei aufzubauenden Streckenführungen einen Zeitkanal auf einer einlaufenden Leitung eineβ Zwiechenschalters und einen Zeitkanal auf einer f auslauftaden Leitung dieses Schalters zu bestimmen. Wenn jede Netzleitung 32 Zeitkanäle umfaßt und wenn jeder Zwischen-Zeitßchalter quadratisch let und η einlaufende Maschen und η auslaufende Maschen aufweist, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei η Worte su je 32 Binärelementen (Bit) erforderlich, um den Belegungssustand einte Zwischenschalters anzuzeigen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Prüfung der Streckenführung, d.h., die Ermittlung eines geeigneten Zwischenschalters durch Ablesen der Belegungszuetände im Spei-
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eher und der zwei jeweils auf die einlaufende und die auslaufende Masche bezogenen Worte in der Gruppe der zwei η Worte, welche dem Zwischenschalter bei der Prüfung entsprechen, wobei die Adresse dieser zwei Worte durch die Nummern der Eingangsund der Ausgangeschalter bestimmt ist, wenn jedes dieser zwei Worte einen freien Zeitkanal enthält, der Zwischenschalter, welcher sie enthält, wird ebenso wie die freien Zeitkanäle ausgewählt, und die Verbindung kann aufgebaut werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Freigabe der Streckenführung beim Einhängen eines Teilnehmers, das durch den Empfang einer Nummer des Zeitkanals und der freizugebenden Netzleitung durch das Verbindungsnetz angezeigt wird, durch die aufeinanderfolgende Auswahl der verwendeten Worte in den Steuerspeichern vom Ausgangsschalter ab und durch ihr Löschen, es erfolgt ein Rücksetzen auf Null der Binärelemente, welche der freizugegebenden Streckenführung entsprechen und wird in dem Speicher der Belegungszustände durchgeführt.
Ss ist andererseits in der oben genannten Patentanmeldung der Annelderin deutlich geworden, daß die Bedingung zur Erreichung eines Verbindungsnetzes ohne Sperre in einem Stufennetz mit η Eingangsschaltern mit η Eingängen und mit (2n-1) Ausgängen darin bestand, daß (2n-1) Zwischenschalter mit η Eingängen und a Ausgängen vorhanden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei der Ermittlung der Streckenführung die Prüfung immer durch die teilweise besetzten Zwischenschalter begonnen, und die Prüfung wird durch die vollkommen freien Swischenechalter fortgesetzt, wenn die erste Prüfung nicht hinreichend war. Sie Erfahrung und die Si-■ulationeprogramie zeigen, daß dieses Verfahren die Tendenz aufweist, die Anzahl der Blockierungefälle zu verringern.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeich-
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BAD
- 5 -nung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Verbindungsnetz ohne Sperre in schematischer Darstellung für den Fall der erfindungsgemäßen Ermittlung der Streckenführung,
Fig. 2 eine Teildarstellung eines Verbindungsnetzes mit drei Stufen und mit einem internen Aufbau gemäß der oben genannten Hauptanmeldung und
Fig. 3 eine Streckenführung zwischen einem Anrufer und einem I Angerufenen über das Verbindungsnetz.
Die Fig. 1 zeigt einen Aufbau des nach dem Prinzip der Zeitschaltung arbeitenden Verbindungsnetzes ohne Sperrung welches in der oben genannten Hauptanmeldung bereits beschrieben wurde. Bei einem solchen Aufbau umfaßt die Eingangsstufe η Schalter CE1 bis CEn mit η Eingängen und (2n-i) Ausgängen, die Zwischenstufe besitz (2n-1) Zwischenschalter CI1 bis CIz2n-1) mit η Eingängen und' η Ausgängen mnd die Ausgangsstufe hat wie die Eingangsβtufe η Schalter CS1 bis CSn, wobei jeder Schalter (2n-1) Eingänge und η Ausgänge aufweist. Ein solches Netz umfaßt daher Hen einlaufende Netzleitungen und η auslaufende g Hetcleitrugen. Jede der (2n-1) Ausgänge eines Eingangsschalters, z.B. CE1, ist durch eine Hasche mit einen Eingang von jedem der (2n-1) Zwischenschaltern verbunden und in analoger Weise ist jeder der (2n-i) Eingänge eines Ausgangsschalters, s.B. ÖS1, durch eine Masche nit einen Ausgang von jeden der (2&-1) Zwischenschalter verbunden*
Die fig. 2 seigt teilweise ein nach den Prinsip der Zeitschaltung arbeitende· Yerbindungenet« nit den internen Aufbau jedes Sehalter«. Jeder lingange-Ztitechalter wie OB1, Ausgange-Zeitichalter wie CS1 oder Zwiechenechmlter wie CI1 umfaßt 32 Begieter BBB1 ... BBB52, BES1 ... BBS52, BBI1 ... BBI52, von
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denen jedes eine Netzleitung empfängt und zwar LEE. bis LRE,»» wobei die 32 Eingangeregister BSE1 .., BEE52 einem Pafferspeicher MTB1 zugeordnet sind und 32 Ausgangsregister HSE1 ..„ RSE,ρ » von denen jedes ein Ausgangssignal auf eine Netsleitung liefert, wobei die 32 Auegangsregister einem Steuerspeicher HCE1 zugeordnet sind und wobei die Verbindung einer freien Streckenführung des Anrufers zum Angerufenen über die drei Schalter CE1, CS1 und CI1 erfolgt, von denen der letzte einen Zentralspeicher der Belegungszustände HCSO zugeordnet ist. Auf die 32 Eingangsregister BES1 bis BEK~g des Eingangsschalters CE1 führen jeweils 32 einlaufende letzleitungen LBE1 bis LBE52. Bin Pufferspeicher MTE1 besteht aus 32 Block- oder Eleaentar-Speichem,von denen jeder 32 Worte "gia je 8 Biaärelementen aufweist. Die Elementarspeieher sind afenssierTbaxe Speicher» Ein Steuerspeicher HCEt umfaßt 1024 Worte, wie der Pafferspeieher, jedoch mit 10 Binärelementen und gestattet di@ Adressierung von einem Wort unter 1024 Worten» Biese 1024 Worte bilden ebenfalls 32 Blöcke zu je 32 Worten, wobei ein Block einem Ausgangsregister zugeordnet ist. Der Schalter GE1 umfaSt in gleicher Weise 32 Ausgangsregister, von denen 32 Zwisehennetzleitungen LBEI1 ... LREI52 zu den Eingangsregisiera der ISwieeheneehalter wie CI1 der Zwischenstufe abgehen. Biese !erbindungen zwischen den Ausgangsregistern von CE1 und den. Singangsregietern der Schalter CI1 erfolgen nach den Maschen, eines zur Fig. 1 analogen Netzes.
Dieselbe innere Struktur wiederholt sieh im jeden der Jtoitechalter CI1 und CS1. In diesem Beispiel gtstfttttt dme die Herstellung eines ?#3?binduiigeae*ii®e Bit 1024 welche Zugang au 1024 ζ 32 uad daalt sm etwa 32 000 Sdäaltungem geben können und zwar unter d@? ßeiiagut^, ä&M keim· Sperre vorhanden ist, während der Atifbam won 16 OQi SomTer8a.tl.o110« Schaltungen möglich ists da <te sieh mi ?|.cirda?alit«¥«rbiiidiuigeii handelt.
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IAD ORIGINAL
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein Zahlenbeispiel für eine Telefonverbindung angegeben, in welchem die Operationen in der nachfolgenden Reihenfolge ablaufen:
a. Ermittlung einer freien Streckenführung,
b. Verbindung der Streckenführung,
c. Ermittlung der besetzten Streckenführung und
d. Freigabe der Streckenführung.
Es wird angenommen, daß die Auswahl der einlaufenden und der auslaufenden Netzleitung des nach dem Prinzip der Zeitschaltung arbeitenden Verbindungsnetzes mit Stufen ebenso wie Zeitkanäle auf diesen Netzleitungen durch Elemente erfolgt, welche extern zu dem nach dem Prinzip der Zeitschaltung arbeitenden Verbindungsnetz angeordnet sind, beispielsweise durch Wähleinheiten.
Es wird weiterhin angenommen, daß der Eingang des Verbindungsnetzes durch den Zeitkanal te der Verbindungsleitung LRE1 des Eingangsschalters CE1 gebildet wird und daß der Ausgang des Verbindungsnetzes durch den Zeitkanal t~ der Netzleitung LRSz2 des Ausgangeechaltere CS1 gebildet wird. Um die Verbindung zwischen dem Eingang un_d dem Ausgang aufzubauen, ist es erforderlich, einen Zwischenschalter zu finden, der einen freien Zeitkanal auf der einlaufenden Zwischennetzieltung LREI1 besitzt, welcher ihn mit dem Eingangsschalter CE/ verbindet ebenso wie einen freien Zeitkanal auf der auslaufenden Zwischennetsleitung LRSI1, welcher diesen mit dem Ausgangsschalter CS1 verbindet. Um diese Ermittlung einer freien Streckenführung durchzuführen, wird ein Speicher der Belegungszustände der Zwlechennetsleitungen verwendet. Es ist ein Binärelement (Bit) der Belegung pro Zeitkanal erforderlich, d.h. 32 Bit
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für den Belegungszustand einer einlaufenden Zwiechennetzleitung wie 11REI1 und 32 Bit für den Belegungsau stand einer auslaufenden Zwischennetzleitung wie LRS!... Es wird angenommen, daß der Speicher aus Worten zu je 32 Bit besteht. Wenn η die Anzahl der einlaufenden und der auslaufenden Nstzleitungen eines Zwischenschaiters ist, sind daher 2 η Worte zu je 32 Bit erforderlich und zwar jedes zur Angabe des Belegungszustandes eines einzelnen Zwischenschalters.
Wenn es 2n Zwischenschalter wie CI. gibt, muß der Zentralspei-
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eher der Belegungszustände MCEO 4n Worte zu je 32 Bit be-
P sitzen. Wenn es η Zwischenschalter gibt, sind 2n Worte je zu 32 Bit erforderlich.
Die Ermittlung einer freien Streckenführung erfolgt daher, indem in dem Zentralspeicher der Belegungsssustän&e MCEO Zwischenschalter abgelesen werden und genauer gesagt, indem in den 2n Worten des gerade geprüften Schalters die zwei Worte abgelesen werden, welche jeweils der Eingangs-Netzleitung IREI1 und der Auegangs-Netzleitung LRSI1 entsprechen. Die Adressen dieser zwei Worte sind daher durch die Nummern i und j der Eingangsund der Ausgangs-Schalter bestimmt.
Wenn jedes dieser zwei Worte einen freien Zeitkanal enthält, wird der gerade geprüfte Zwischenkanal ebenso wie die zwei ermittelten freien Zeitkanäle ausgewählt, um die Streckenführung zwischen dem Eingang und dem Ausgang aufzubauen. Wenn dies nicht der Pail ist, wird der Torgang mit dem folgenden Zwischenschalter wiederholt.
Mit der Hypothese, daß der Zustand m1n einee !©legmugsbits eines Zeitkanals den Zustand "Besetzt19 anzeigt und daß der Zustand "0" den Zustand "Nicht Besetzt" (oder frei) .anzeigt, erfolgt die Ermittlung eines nicht besetzten Zeitkanals daher, indem ein Bit mit dem Zustand 0 unter den 32 Bit dee Wortes
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des Belegungszustandes der Netzleitung gesucht wird.
In diesem Beispiel, in welchem es sich darum handelt, eine Verbindung zwischen dem Eingangsschalter CE, und dem Ausgang abschalter CS1 aufzubauen, wird die Suche einer Streckenführung in dem Zwischenschalter CI1 begonnen. Daher ist es erforderlich, die zwei Worte zu je 32 Bit zu lesen, welche dem BeIegungszustand der Zeitkanäle auf IRBI1 und LRSI1 entsprechen und anschließend ein Bit mit dem Zustand "Q* in jedem dieser zwei Worte zu ermitteln, indem von dem Binärelement Nr. 1 bis zu dem Binärelement Ir. 32 gegangen wird.
Es wird angenommen, daß der freie Zeitkanal LREI1 der Kanal t20 ist und daß der freie Zeitkanal auf ItRSI1 der Kanal tpc ist (die Zeitkanäle sind in der Pig. 2 eingekreist dargestellt).
Die vollständige Verbindung wird dadurch aufgebaut, daß:
in den Steuerspeicher MCE1 und in das Wort Hr. 20 des Blocks der dem Register RSE1 zugeordneten 32 Worte die Adresse des Wortes Nr. 5 (te) des Blocks der 32 Pufferworte, die dem Register REE1 zugeordnet sind, eingeschrieben wird, |
in den Steuerspeicher HC1 und in das Wort Nr. 25 des Blocks der dem Register RSI1 zugeordneten 32 Worte die Adresse des Wortes Nr. 20 (t20) des Blocks der 32 Pufferworte, welche dem Register REE1 zugeordnet sind, eingeschrieben wird und
in den Steuerspeicher HCS1 und in das Wort Nr. 9 (t«) des Blocks aus 32 Worten, die dem Register SSS52 zugeordnet sind, die Adresse des Wortes Nr. 25 (tgc) des Blocks der 32 Speicherworte, welche dem Register RES1 zugeordnet sind eingeschrieben wird.
Der Aufbau einer zeitlichen !Fernsprechverbindung erfordert zwei
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Verbindungen, nämlich eine ¥om anruf©nden Teilnehmer zum angerufenen Teilnehmer und eine aweite' vom angerufenem Teilnehmer sum anrufendes, "feilaeiuaer. Diese Y@rbistoßg©n sind aufgrund der Tatsache nicht unabhängig voneinanderp dai die Modulationseinrichtung des Teilnehmers gleichzeitig auf der wSeiid®seiteM und auf der "Empfangsseite® abgetastet wird.
Die Nummer des Abtastzeitkanals ©ines anrufenden Teilnehmers bestimmt also die lummer des Zeitkanals auf der einlaufenden Hetzleitung (LES) vom anrufendem Teilnehmer sum angerufenen Teilnehmer und ebenso die lummer dee Zeitkanals auf der auslaufenden Hetzleitung (LES) der Verbindung vom angerufenen Teilnehmer zum anrufenden Teilaehaer0·
Wenn davon ausgegangen wird» daß das oben abgeführt© Zahlenbei» spiel der Verbindung" v©n einem aanaf ©a&en T©ilanlnier zu einem angerufenen Teilnelmer eatsprlekt-g so wird die uisgeketete Verbindung von dem angermf säen. Seilnokser sua amraf eaden Teilnehmer zwischen dem 2©itfeaaal ΐ« (l©pp@ürels) d@r letzleitung LEE™« von CE.» aad iea 2®itkamal te CDoppelkreis) .der Hetsleitung LHS4 von CS4 auf gebaut. Is sei angenoaaa®n9 daß der Schalter GI1 verwendet wird und ia£ im diesem Schalter der Zeitkanal
tp von REI1 und der Zeitlrasal t- Tom SSI^ verwendet werden Der Aufbau der Verbindung erfolgt äadmrch, dafi:
in den Steuerspeioher MCl1 uaä in da® Wort Irο 2 äes Bloclcs der dem Eegister IBE1 zugeordnetes 52 W©rt© &i@ Adresse des Wortes 9 der dem Eegister IEE52 zugeordnetem 32 Baff©rworte eingeschrieben wird,
in den Steuerapeicaer HOL· und im das ¥®rt Ir« 3 <ä@g Blocke der dem Eegister ESI1 OTgeortmeten 32 Wort® dia Adresse des. Wortes Nr, 2 des Blocks der dsm Eegister RIl1 zugeordneten 32 Pufferwort® eingeschrieben wird und
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BAD ORIGiNAL
in den Steuerspeicher MCS1 und in dae Wort Nr. 5 des Blocks der dem Register HSS1 zugeordneten 32 Worte die Adresse des Wortes Nr. 3 des Blocks der dem Register RES1 zugeordneten 32 Speicherworte eingeschrieben wird.
Wenn die Verbindung beendet wird, ist es erforderlich, die besetzte Streckenführung freizugeben. Bas Verbindungsnetz empfängt dazu die Nummer der einen der einlaufenden Netzleitungen IRE und des auf dieser Netzleitung durch die zu Snde gehende Verbindung besetzten Zeltkanals. Biese Information gestattet es, die durch I die Verbindung benutzten zwei Streckenführungen wiederzufinden.
Die Nummern der einlaufenden Metzleitung TiRIR1 und des Zeitkanals (te) der Streckenführung vom anrufenden Teilnehmer BR zum angerufenen !Teilnehmer DE sind dieselben wie diejenigen der auslaufenden Leitung LRS1 und des Zeitkanals (te) der Streckenführung vom angerufenen Teilnehmer BB zum anrufenden Teilnehmer BR (siehe Figur 3).
Es sei angenommen, daß der anrufende Teilnehmer als erster einhängt, und daß die folgenden Informationen über die Verbindung vorliegen, g
Nummer des Eingangsschalters 1
Nummer des Eingangsregisters REB1 und
Nummer des Zeitkanals t,- in diesem Eingangsregister.
Biese Informationen gestatten die Aussage, daß dieser anrufende Teilnehmer den Code seines Partners im Ausgangsschalter CS1 auf dem Ausgangsregister RSS1 und während des Zeitkanals t5 empfängt. Es ist möglich, diese Verbindung bis zum Eingangsschalter wieder aufzubauen, an welchem der angerufene Teil-
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nehmer angeschlossen ist.
Man kann tatsächlich in dem Steuerspeicher MCS., welcher der auslaufenden Netzleitung LHS 1 zum anrufenden Teilnehmer mit derselben Nummer wie der einlaufenden Netzleitung IRE1 vom anrufenden Teilnehmer zugeordnet ist, den Inhalt des Wortes (Nr. 5) mit derselben Nummer wie der Zeitkanal t^ in der Gruppe der 32 Worte des Speichers MCS, ablesen, welcher dem Register RSS1 zugeordnet ist. Dieses Wort Nr. 5 enthält die Adresse des Wortes des Pufferspeichers MTS1 von diesem Ausgangsschalter CS1, welcher durch die Streckenführung verwendet wird. Diese Adresse ist auch diejenige der auslaufenden Zwischennetzleitung LRSI1 und des zwischen dem Zwischenschalter CI1 verwendeten Zeitkanal t_, d.h., diejenige des Wortes des Steuerspeichers des Zwiechenschalters, welcher durch die Streckenführung verwendet wird. Dieser Steuerspeicher MCI1 enthält die Nummer des Pufferspeichers und des Zeitkanals, d.h., die Nummern der einlaufenden Netzleitung LREI1 und des Zeitkanals t2, welcher zwischen dem Zwischenschalter CI1 und dem Eingangsschalter CE1 verwendet wird. Dies ist daher auch die Adresse des Wortes des Steuerspeichers des durch die Streckenführung verwendeten Eingangsschalt ere. Dieser Steuerspeicher (MCE1) enthält die Nummer des Pufferspeichers und des Zeitkanals, d.h., die Nummern der einlaufenden Netzleitung XiHE und des Zeitkanals tg, welche in dem Eingangsschalter CE1 verwendet sind. Diese letzteren Nummern der Netzleitung LRE52 Tom angerufenen Teilnehmer und der Zeitkanal tg sind im übrigen dieselben wie die Nummern der auslaufenden Netzleitung '£&&■*? 2^*3* ^Ββ®1^61**11 Teilnehmer und des Zeitkanals tg welche durch den Zeitkanal vom angerufenen Teilnehmer zum anrufenden Teilnehmer verwendet sind.
Um diese komplementäre Streckenführung zu ermitteln* verfährt man wie für den anderen Teil, indem man vom Auegang zum Eingang wieder aufbaut.
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Tatsächlich gestattet es die zuletzt erlangte Information (LRS,« und tg), in dem Steuerspeicher MCS1 das Wort Nr. 9 des Blocks der dem Register RSS^ zugeordneten 32 Worte zu lesen, welcher die Nummer des Zeitkanals t«,- enthält, der auf der Zwischennetzleitung 1RSI.J verwendet ist. Es kann daher in dem Zwischensteuerspeicher MCI. das Wort Nr. 25 des Blocks der den Zwischenausgangsregister RSI. zugeordneten 32 Worte gelesen werden. Dieses Wort enthält die Nummer des Zeitkanals t20, der durch die Zwisehennetzleitung LREI.. verwendet ist. Es befindet sich daher in dem Steuerspeicher HOB. und in dem Wort Nr. 20 des Blocks der dem Register RSE^ zugeordneten 32 Worte. I
Man findet die Information wieder, über welche man zu Beginn verfügt hat, d.h., die Nummern der Zeitkanäle t,- der Netzleitung ItRE,, welche durch den anrufenden Teilnehmer verwendet werden.
Der Vergleich der zu Beginn gegebenen Information und der letzten gelesenen Information gestattet es, eine Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion der Streckenführungs-Ermittlung durchzuführen.
Zu d. I
Die freigäbe der Streckenführung erfolgt einfach durch Löschen der Worte des für die Verbindung verwendeten Steuerspeieherβ in jedem verwendeten Eingangs- und Ausgangs-Schalter· Es ist außerdem erforderlich, in dem Speicher der Belegungszustände die Binärelemente auf Null rückzusetzen, welche der gerade freigegebenen Streckenführung entsprechen. °
Die Ermittlung der verfügbaren Streckenführung kann in gleicher Weise dadurch bewirkt werden, daß die Prüfung zunächst dtach die besetzten Schalter begonnen wird und dann durch die vollkommen freien Zwischenaehalter fortgesetzt wird, wenn die erste Prüfung nicht hinreichend war. Die Erfahrung und die Simu-
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-H-
lationsprograame seigern, daß dieses Verfahren die Tendenz besitzt, die Anzahl der Blockierungsfälle zu reduzieren. Deshalb ist ea erforderlich, daß der Zentralspeicher den Belegungsgrad der Zwischenschalter registriert und beim Vorliegen einer Yerbindungsanforderung die teilweise besetzten Zwischenschalter auswählt.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. 2031781
    Patent a η a ρ r ti c h e
    Verbindungsnets mit Zeitschaltung mit einer Eingangsstufe, einer Zwischenstufe, einer Ausgangsstufe und mit einem Zentralspeicher, wobei jede Stufe ihrerseits aus einem oder mehreren ZeitSSflfelHJeSiirbeeteht, wobei jeder Eingangs schalt er η einlaufende Hetzleitungen und m Ausgänge besitzt, wobei * jeder Zwischenschalter ρ Eingänge und q Ausgänge aufweist, wobei jeder Ausgangsschalter m Eingänge und η Ausgänge umfaßt, wobei die Eingangestufe ρ Eingangsechalter, die Zwischenstufe m Zwischenschalter und die Ausgangsstufe q Ausgangsschalter umfaßt, wobei jeder Eingangeschalter, Zwischenschalter oder Ausgangeachalter denselben inneren Zeitaufbau besitzt, wobei jede Netzleitung dieselbe Anzahl von Zeitkanälen hat, wobei einlaufende Zwischennetsleitungen zwischen dem Eingangsschalter und dem Zwischenschalter vorhanden sind und wobei auslaufende Zwischennetsleitungen swisehen dem Zwischenschalter und dem Ausgangeschalter vorhanden sind und wobei schließlich der Zentralspeicher den g Belegungszustand von allen Zwischenschaltern enthält, nach Patent.».(Patentanmeldung P 2025102.9), dadurch g e -kennzeichne t, daß der Aufbau einer Verbindung mit Zeitschaltung die Ermittlung von zwei verschiedenen Streckenführungen erfordert, wobei die eine in der Sichtung vom anrufenden Teilnehmer zum angerufenen Teilnehmer und die andere in der Bichtung vom angerufenen Teilnehmer zum anrufenden Teilnehmer verläuft.
  2. 2. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Verbindung durch das Ablesen der Belegungszustände der Zwischenzeitschalter im Speicher erfolgt, um für jede der zwei auf-
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    BAD
    zubauenden Streckenführungen einen Zeitkanal auf einer einlaufenden Leitung eines Zwischenschalters und einen Zeitkanal auf einer auslaufenden leitung dieses Schalters zu bestimmen.
  3. 3. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem anrufenden Teilnehmer und einem angerufenen !Teilnehmer zwei Streckenführungen über das Verbindungsnetz verwendet, daß die direkte Verbindung einer Streckenführung des anrufenden Teilnehmers zum angerufenen Teilnehmer und die entgegengesetzte Verbindung einer Streckenführung vom angerufenen Teilnehmer zum anrufenden Teilnehmer im gleichen Sinne über die Schalter des Verbindungsnetzes erfolgen: Eingangsstufe, Zwischenstufe, Ausgangsstufe.
  4. 4. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß jede Netzleitung 32 Zeitkanäle besitzt und jeder Zwischenschalter quadratisch ist und η einlaufende Zwischennetzleitungen aufweist und η auslaufende Zwischennetzleitungen umfaßt s daß der Zentralspeicher der Belegungszustände ewei η Worte aus 32 Binärelementen hat, um den Belegungszustand eines Zwischenschalters anzugeben.
  5. 5. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 4> in welchem die Prüfung der Streckenführung, d.h., die Ermittlung eines Zwischenschalters, welcher zumindest einen verfügbaren Zeitkanal auf der einlaufenden Zwischennetzleitung hat, der ihn mit dem Eingangsechalter verbindet, dessen Nummer vorgegeben ist und zumindest einen verfügbaren Zeitkanal auf der auslaufenden Zwisehennetzleitung besitzt, der ihn mit dem Ausgangsschalter verbindet, dessen Hummer vorgegeben ist, gekennzeichnet durch das Lesen in den 2n Worten des Zentralspeichers der Belegunge-
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    zustände, welche dem gerade geprüften Zwischenschalter entsprechen, der zwei Worte, welche sich jeweils auf die einlaufende und die auslaufende Zwischennetzleitung beziehen, wobei die Adresse dieser zwei Worte jeweils durch die Nummern der Eingangs- und der Ausgangsschalter bestimmt ist, wenn jedes dieser zwei Worte einen freien Zeitkanal enthält, wobei der Zwischenschalter, welcher sie enthält, im Hinblick darauf ausgewählt ist, um eine Streckenführung zwischen dem Eingang und dem Ausgang aufzubauen und wenn dies nicht der Pail ist, wird der Torgang mit dem folgenden Zwischenschalter wiederholt. *
  6. 6. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 5,
    in welchem die Streckenführung einer Verbindung in der Richtung vom anrufenden Teilnehmer zum angerufenen Teilnehmer durch die Kenntnis der einlaufenden Netzleitung und ihres Zeitkanals bestimmt ist und weiterhin durch die Kenntnis der auslaufenden Netzleitung und deren Zeitkanal bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der umgekehrten Streckenführung vom angerufenen Teilnehmer zum anrufenden Teilnehmer einerseits die einlaufende Netzleitung und ihr Zeitkanal jeweils dieselben Nummern besitzen wie die auslaufende Netzleitung und deren Zeitkanal, deren sich die | andere Streckenführung bedient und andererseits die auslaufende Netzleitung und ihr Zeitkanal jeweils dieselben Nummern haben wie die einlaufende Netzleitung und ihr Zeitkanal, deren sich die andere Streckenführung bedient und zwar derart, daß das Signal, welches zum Aussenden durch einen Teilnehmer zu seinem Partner kodiert ist und das Signal, welches von dieses Partner empfangen werden soll, gleichzeitig in dtr Hodulationseinrichtung dieses Teilnehmers vorhanden sind.
  7. 7. Verbindungsnets mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 6,
    in welchem jeder Eingangezeitschalter, Auegangszeitschalter
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    oder Zwischenumschalter a Eiagaagsregister aufweist, iron denen jedes eine Heizleitung eapfäagt, wobei die η Eingangsregißter einem P^fferepeiehar &sga®rdn@t sind und η AmB-gangsregister aufweist, vom denen Jedes ©in Ausgangesignal auf eine Netsleitung liefert, wobei die η iusgangisregister einem Steuerspeicher angeordnet sind, und wobei di® Verbindung einer Streckenführung in jedem der drei Schalter dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Steuerepeicher des EingangsscMlters und in das Wort, welches dem Zeitkanal des Auagaagsregisters zugeordnet ist, das der einlaufenden Zwischennetzleitung in Verbindung mit dem Zwischenschalter entspricht, die Adresse des Wortes des Zeitkanals der einlaufenden Heizleitung eingeschrieben wird,
    daß in den Steuerspeicher des Zwisehejaiehaltors und in das Wort, welches dem Zeitkanal des .Ausgstngssegisters.zugeordnet ist, welches der auslaufenden Zwisch@nnetzleitung in Verbindung mit dem Amsgarngssclialter entspricht,- die Adresse des Wortes dee Zeitkaaale der einlaufenden Zwisehennetzleitung eingeschrieben wird und
    daß in den Steuerspeicher des Msgamgsschalters und in das Wort, welches dem Zeitkanal des Amsgangsreglsters zugeordnet ist, welches der auelaufenden Zwischennetzleitung entspricht die Adresse des Wortes des Zeitkanals der auslaufenden Zwischennetzleitung eingeschrieben wirds und weiterhin dadurch, daß derselbe Vorgang stattfindet, um die Verbindung der Streckenführung vom angerufenen !Teilnehmer zum anrufenden Teilnehmer aufzubauen und daß eine parallele Einschreibung in dem Zentralspeicher der Belegungszustände durchgeführt wird, welche di@ Adressen der Worte der Zeitkanäle betrifft, welche sich auf die einlaufenden Zwischennetzleitungen und auf die auslaufenden Zwischennetzleitungen des (oder der) ausgewählten Zwischenschaltens beziehen.
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  8. 8. Verbindungsnetz mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 7, in welchem am Ende einer Verbindung das Verbindungsnetz die Nummer von einer der zwei einlaufenden Netzleitungen empfängt und außerdem von dem besetzten Zeitkanal, wobei diese Information gestattet, die zwei zur Verbindung verwendeten Streckenführungen wiederzufinden und zu ihrer Freigabe einen Vorgang ablaufen zu lassen, welcher dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ist,
    daß das Einhängen des Teilnehmers (z.B. des Anrufers) es gestattet, die Nummer des Eingangsschalters, die Nummer des { Eingangsregisters und die Nummer des verwendeten Zeitkanals in diesem Eingangsregister zu kennen,
    daß in dem Steuerspeicher des Ausgangsschalters, welcher der auslaufenden Netzleitung zum anrufenden Teilnehmer zugeordnet ist (von derselben Nummer wie die einlaufende Anrufernetzleltung), der Inhalt des Wortes derselben Nummer gelesen wird, welche der verwendete Zeitkanal im Eingangsregister besitzt, wobei dieses Wort die Adresse des Wortes des Pufferspeichers des durch die Streckenführung verwendeten Ausgangsschalters besitzt,
    daß diese Adresse auch die Adresse des Zeitkanals der aus- ' laufenden Zwischennetzleitung ist, welche zwischen dem Ausgangs schalt er und dam Zwischenschalter verwendet wird, d.h., diejenige des Wortes des Steuerspeichers des durch die Streckenführung verwendeten Zwischens.chalters, wobei dieser Steuerspeicher die Nummer des Pufferspeichers und des Zeitkanals des Zwischenschalters enthält, d.h.,die Nummern der einlaufenden Zwischennetzleitung und des zwischen dem Zwischenschalter und dem Eingangsschalter verwendeten Zeltkanals und
    daß diese Adresse auch die Adresse des Wortes des Steuer-
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    speichere des Eingangsschalters in der Streckenführung ist, wobei dieser Steuerspeicher die Nummer des Pufferspeichers und des Zeitkanals des Eingangsschalters enthält, d.h., die Worte der einlaufenden Netzleitung und des Zeitkanals des anrufenden Teilnehmers.
  9. 9. Verbindungsnets mit Zeitschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenntnis der einlaufenden Netzleitung und des Zeitkanals des angerufenen Teilnehmers diejenige der auslaufenden Netzleitung und des Zeitkanals des angerufenen Teilnehmers nach sich zieht, wobei das angewandte Verfahren dem Torhergehenden analog ist, indem vom Ausgang zum Eingang wieder aufgebaut wird, wobei die einlaufende .Netzleitung des Anrufers sich wiederfinden muß, daß der Vergleich der Information des Abgangs und dieser letzten Information gestattet, wenn eine Koinzidenz vorliegt, das ordnungsgemäße Funktionieren der Prüfung der Streckenführung zu gewährleisten, wobei die Freigabe der zwei Streckenführungen einfach geschieht, indem die Worte des Steuerspeichers, welche zur Verbindung des Eingangs und des Ausgangs in jedem Schalter verwendet werden, gelöscht wer- * den und wobei die entsprechenden Binärelemente der Belegung zu ihrer Freigabe in dem zentralen Speicher der Belegungszustände auf Null rückgesetzt werden.
  10. 10. Verbindungsnetf mit Zeitschaltung nach Anspruch 1 bis 9,. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem Eingangszeitkanal und einem Ausgangszeitkanal über Zeitschalter mit einem Wechsel des Zeitkanals in jedem Schalter aufgebaut wird.
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