DE2014134A1 - - Google Patents
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- DE2014134A1 DE2014134A1 DE19702014134 DE2014134A DE2014134A1 DE 2014134 A1 DE2014134 A1 DE 2014134A1 DE 19702014134 DE19702014134 DE 19702014134 DE 2014134 A DE2014134 A DE 2014134A DE 2014134 A1 DE2014134 A1 DE 2014134A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/18—Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
GEORGES GRANGEON, Valreas, Vaucluse, Frankreich
Selbstführende und selbstspannende Rollenanordnung für endlose Bänder, sowie Anwenden derselben bei einer Vorrichtung
zum Schleifen von Motorköpfen
Die Erfindung betrifft eine selbstführende und selbstspannende
Rollenanordnung für endlose Bänder, Riemen oder dgl., die über
wenigstens zwei Hauptrollen geführt sind, wobei wenigstens eine Antriebsrolle vorliegt.
Der Erfindung liegt bezüglich der Rollenanordnung insbesondere
die Aufgabe zugrunde, das endlose Band ausgehend von der Ruhe-,
lage desselben automatisch ingangzusetzen und in einer richtigen Lage zu halten, sowie gegebenenfalls wieder in eine derartige
Lage zurückzuführen. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind für den einschlägigen Fachmann offensichtlich.
Kurz umrissen,ist die erfindungsgemäße Rollenanordnung beweglich
an einer waagerechten Achse angeordnet, die querseitig über dem Rückführungstrum des endlosen Bandes vorliegt, und
diese Achse wird durch zwei frei schwenkbare Arme an einer waagerechten Achse querseitig zu einem Steuerexzenter gehalten,
der sich hinter der Rollenanordnung befindet und dieselbe um
einen ortsfesten Schwenkpunkt mit senkrechterAchse schwenkt, wobei diese waagerechte Achse der Rollenanordnung bei dem Betrieb
geringfügig hinter der senkrechten Achse der echwenkstelle vorbeitritt und dies aufgrund der dem Exzenter vermittelten
Steuerung. Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt erforderlich, tritt die waagerechte Achse der Rollenanordnung in
der Ruhelage geringfügig vor der senkrechten Achse der Schwenkstelle
vorbei.
009840/1B1i
_ 2 _ ' 20H13A
Somit führt die Rollenanordnung aufgrund ihres eigenen auf den Rückfuhrungstrum des endlosen Bandes ausgeübten Gewichtes
zu folgendem: Das Band wird hierdurch inganggesetzt, der Rückführungstrum
hebt zunächst die Rollenanordnung an und läßt dieselbe sodann sich wieder in die ursprüngliche Lage bewegen,
wodurch das Band automatisch gespannt wird, und wenn das Band beginnt nach einer Seite hin abzuweichen, wird die Rollenanordnung
um die senkrechte Achse gschwenkt, wodurch an der gegenüberliegenden Seite des Bandes eine größere Zugspannung beaufschlagt
und das Band somit wieder in eine richtige Lage gebracht wird.
Die Erfindung wirdim folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht und dient der Erläuterung
der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II nach der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilaufriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hum Schleifen von Motorköpfen.
Fig. 4 ist eiie teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Aufriß einer Anordnung der Vorrichtung nach der Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Seitenaufriß der Anordnung der Vorrichtung nach
der Fig. 3.
Fig. 7 zeigt im Aufriß ein Einzelteil des Bodens der Vorrichtung nach der Fig. 3.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung des Schleifstaubkastens
der Vorrichtung nach der. Fig. 3.
Fig. 9 ist ein Teilaufriß und erläutert die Lage dee Schleif-Staubkastens
an der Vorrichtung nach der Fig. 3.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 weist die Vorrichtung
einen Arbeitstisch, eine Antreibende Roll· 2, eine angetriebene
Rolle 3, beide in Form von Zylindern mit gleichem Durchmesser, sowie ein endloses Schleifband 4 auf, das in Richtung der
Pfeile F umläuft. Auf das Band wird der au schleifende Kopf C
009840/1618 -3-
_ 3 . 20U
angeordnet. Die erfindungsgemäße Rollenaonrdnung 11 mit kleinerem
Durchmesser als die beiden Rollen 2,3 ist beweglich an einer waagerechten querseitigen Achse 12 angeordnet, und diese
Achse 12 wird durch zwei Arme 13 gehalten, die frei schwenkbar an einer querseitigen waagerechten Achse 14 angeordnet sind.
Dieselbe befindet sich über und hinter (d.h. an der Seite der angetriebenen Rolle 3) der Achse 12. Diese Achse 14 liegt
schwenkbar in zwei Steuerexzentern 15 vor, die sich in einer Haube 16 befinden, wobei eine freie Schwenkmöglichkeit um eine
senkrechte Achse 17 gegeben ist, die einstückig mit dem Arbeitstisch
1 ausgeführt ist. Bei dem Arbeiten bewegt sich die Achse 12 der Rollenanordnung 11 geringfügig nach hinten (d.h. zur
Seite der angetriebenen Rolle 3) bezüglich der senkrechten Achse 17, wie gezeigt, und in der Ruhelage tritt die Achse 12■'
der Rollenanordnung II1 ( gestrichelt wiedergegeben) geringfügig
nach vorne bezüglich der Achse 17.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird dort zusätzlich zu den bereits beschriebenen Bauelementen, die hier die gleichen
Bezugszeichen tragen, der Arbeitstisch 1 durch zwei U-förmige Beine 21 mit einstellbarer Lage getragen, und die angetriebene
Rolle 2 ist mit einer Mitnehmerscheibe 22 versehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 weist die Vorrichtung
am oberer Ende einen Abzug 31 mit Abzugsleitung 32 für den Schleifstaub, z.B. mit Absaugevorrichtung auf, wobei eine
Tür 33 mit weggeschnittenem Teil 34 vorgesehen ist, die durch
die Befestiungsplatee 35 gehalten wird . Im unteren Teil treibt ein Elektromotor 36 über eine Riemenscheibe 37 einen trapezförmigen
Riemen 38 an, der auf die Riemenscheibe 22 einwirkt.
Die Gesamtanordnung wird durch eine aus Winkeleisen aufgebaute
Vorrichtung getragen, die insbesonderezwei obere 41 und untere
42 Träger mit waagerechter Verstrebung 43 mit Schrägverstrebungen 44 und 45 aufweist. Das gesamte bildet einen Stützrahmen für einen Boden 46, siehe die Fig. 7, der mit einer
Verbindung 47 in gleicher Form vereehen ist. Das Teil 51 dieses
Bodens 46 verschließt ein Gehäuse 52, das den Motor schützt. -
Das Teil 53 dieses Bodens 46 bildet den Boden eines lösbar
angeordneten SchleifStaubkastens 61. Dieser Kasten 61 ist,
siehe die Fig. 8, aus Winkeleisen gebaut, die insbesondere
- .... . ~ 4 - ■"
_4_ 20 um
einen hinteren Rahmen 62 bilden und ist am oberen Ende mit zwei
waagerechten Blechplatten 63 und 64 ausgerüstet, die für das Anordnen des SchleifStaubkastens 61 an der Vorrichtung, siehe
Fig. 9, Gleitteile bilden. Dieser Ramen 62 des Kastens liegt
auf der Verbindungsstelle 47 des Bodens 46 vor, und die zwei Bleche 63 und 64 stellen die Abstützungen des Kastens an der
Vorrichtung dar. Zusätzlich zu dem Schutz der Arbeitskraft können dieselben als Arbeitsunterlage dienen, z.B. als Abstützung
bei der Bearbeitung von kleinen Stücken. Man sieht weiterhin, daß diese Bleche jeweils einen Kanal bilden, wobei
dieselben das Schleifband aufnehmen und zu einer Entfernung des Schleifstaubes von der Arbeitswelle führen.
009840/1518
Claims (1)
- PatentanspruchSelbstführende und selbstspannende Rollenanordnung für ein endloses Schleifband mit einem waagerechten Arbeitstrum und darunter angeordnetem RückfÜhrungstrum, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste waagerechte Achse (17) nach unten unterhalb des Arbeitstrums gerichtet, eine waagerechte Haube (16), die sich frei an der senkrechten Achse (17) dreht und in Richtung auf die Seite ausgerichtet ist, wo der Rückführungstrum wieder nach oben verläuft, zwei Steuerexzenter (15) angeordnet an der Haube (16) senkrecht zu der senkrechten Achse (17), eine Schwingachse (16) frei schwingend in den zwei Exzentern (15) zwei Verbindungsarme (13) an der Schwenkachse 14 angeordnet und eine Drehachse (12) durch die zwei Arme (13) gehalten, an der frei die Spannrolle (11) umläuft, vorgesehen sind, wobei die Exzenter (15) dergestalt gesteuert sind, daß die Drehachse (12) während des Arbeitens benachbart zu der senkreckten jfchse (17) und geringfügig zu der Seite geführt wird, wtf cjjer fUhrungstrum wieder nach oben verläuft.009840/1516Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6907659A FR2038516A5 (de) | 1969-03-18 | 1969-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014134A1 true DE2014134A1 (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=9030797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014134 Pending DE2014134A1 (de) | 1969-03-18 | 1970-03-18 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2014134A1 (de) |
FR (1) | FR2038516A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5860854A (en) * | 1995-12-06 | 1999-01-19 | Makita Corporation | Belt sander with a lateral drift prevention device |
-
1969
- 1969-03-18 FR FR6907659A patent/FR2038516A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-03-18 DE DE19702014134 patent/DE2014134A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5860854A (en) * | 1995-12-06 | 1999-01-19 | Makita Corporation | Belt sander with a lateral drift prevention device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2038516A5 (de) | 1971-01-08 |
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