DE201396C - - Google Patents

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DE201396C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- Jig 201396 — KLASSE 71 c. GRUPPE
verbunden sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in, Großbritannien vom 22. März 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhwerk-Spannleisten, dessen vorderer, das Oberleder erweiternder Teil mit dem Fersenstück ' mittels einer Feder elastisch verbunden ist. Der Vorderleisten ist aus dünnem Metall, Holz oder anderem Material hergestellt und derart geformt, daß er sich in bekannter Weise dem Oberleder im vorderen Teil des Schuhes anpaßt und der Luft den Zutritt in das Innere des Schuhes und besonders zur Innensohle erlaubt. Das Fersenstück ist in ähnlicher Weise dem Innern des Fersenteiles des Schuhes oder Stiefels angepaßt, und beide Teile sind mittels einer Feder aus starkern Draht miteinander verbunden.
Nach der Erfindung ist an dem Vorderteil ein annähernd symmetrisch zur Längsachse gewundener Draht befestigt, welcher derart geformt ist, daß seine Windungen sich den Begrenzungslinien der Schuhsohle anpassen, um den Schuh bis zum Gelenk sowohl seitlich als auch in der'Längsrichtung zu spannen. Hinter dem Gelenk sind beide Teile der Feder nach oben gebogen, um über der Schaftöffnung des Stiefels einen Bügel bzw. Schleife zu bilden, und dahinter wieder ab-"wärts bis zum Fersenstück geführt, mit dem sie in fester oder in loser Verbindung stehen.
Gegebenenfalls können die beiden Teile der Feder auch nach Verlassen der Schuhsohle durch eine oder mehrere Öffnungen in dem oberen Ende des Vorderleistens geführt werden. Falls die Feder jedoch stark genug ist, wird die relative Lage zwischen Vorderleisten und den die Sohle einschließenden Federteilen auch ohne die erwähnte Führung beibehalten.
Die oberhalb des Stiefels durch die Feder gebildete Schleife dient sowohl zum Tragen als auch Aufhängen des Stiefels. Die von der Ferse bis zur Fußspitze und Sohle wirkende Feder drückt die Leistenteile gegen das Oberleder und hält den Schuh in seiner richtigen B"orm.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Schuhleistens gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Unteransicht des Leistens. Fig. 5 und 6 stellen eine zweite Ausführungsform in Seiten- und Unteransicht dar.
In der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 4) ist die Feder α aus einem entsprechend der Sohlenform des Schuhes gebogenen" Stück Stahldraht hergestellt, das von der aus dem

Claims (1)

  1. Fersenteil c entsprechend der öffnung d ausgestanzten öse b ausgeht und auch in dieser endigt. An der Zehenspitze des Leistens ist die Feder α mittels Klammer e und an dem 5 oberen Ende des vorderen Leistenteiles mittels der öse oder Klemme / befestigt.
    Von der Spitze des vorderen Leistenteiles aus folgen beide Teile der Feder der Form der Sohle, um hierauf durch eine öffnung h
    ίο in dem oberen Teile des Vorderleistens den Stiefel zu verlassen und einen Bügel ζ zu bilden, an dem der Schuh oder Stiefel bequem getragen oder zum Trocknen aufgehängt werden kann. Die beiden den Bügel i bildenden Teile der Feder werden zweckmäßig durch ein oder mehrere Verbindungsstücke k zusammengehalten, so daß sie sich in ihrer relativen Lage gegeneinander nicht verändern können.
    Schließlich ist die Feder dann wieder nach abwärts gebogen und wie erwähnt mit dem Fersenstück verbunden.
    Die zweite Ausführungsform (Fig. 5 und 6) unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß die entsprechend der Sohle gebogenen 25 Drahtteile / vom Schuhgelenk ab frei nach oben geführt sind. Ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Federteile mittels der Laschen η verbunden, zu einem Bügel gebogen, dahinter nach unten 30 zu dem Fersenstück ο geführt und mit diesem mittels der aus dem Fersenstück ausgestanzten Ösen oder Klemmen ρ, ρ und q verbunden.
    Pate ν τ-Anspruch:
    ■ Schuhwerk-Spannleisten, dessen Vorder- und Fersenteil federnd miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteile (a bzw. I) von der Fußspitze aus bis zum Schuhgelenk entsprechend den Sohlenbegrenzungslinien geformt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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