DE2013936A1 - Verfahren und Vorrichtung zum überziehen von Fasern eines Faservlieses mit Metall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum überziehen von Fasern eines Faservlieses mit MetallInfo
- Publication number
- DE2013936A1 DE2013936A1 DE19702013936 DE2013936A DE2013936A1 DE 2013936 A1 DE2013936 A1 DE 2013936A1 DE 19702013936 DE19702013936 DE 19702013936 DE 2013936 A DE2013936 A DE 2013936A DE 2013936 A1 DE2013936 A1 DE 2013936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bundle
- row
- fibers
- nozzles
- rows
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 46
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 20
- 238000000576 coating method Methods 0.000 title claims description 13
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 title claims description 11
- 239000004745 nonwoven fabric Substances 0.000 title description 4
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 title description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 title description 2
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 claims description 10
- 238000009713 electroplating Methods 0.000 claims description 9
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 claims description 5
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 claims description 2
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 claims description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 2
- 239000000344 soap Substances 0.000 claims 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000008151 electrolyte solution Substances 0.000 description 4
- 238000007747 plating Methods 0.000 description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 3
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- DGAQECJNVWCQMB-PUAWFVPOSA-M Ilexoside XXIX Chemical compound C[C@@H]1CC[C@@]2(CC[C@@]3(C(=CC[C@H]4[C@]3(CC[C@@H]5[C@@]4(CC[C@@H](C5(C)C)OS(=O)(=O)[O-])C)C)[C@@H]2[C@]1(C)O)C)C(=O)O[C@H]6[C@@H]([C@H]([C@@H]([C@H](O6)CO)O)O)O.[Na+] DGAQECJNVWCQMB-PUAWFVPOSA-M 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003153 chemical reaction reagent Substances 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 239000007770 graphite material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 150000002902 organometallic compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 1
- LFAGQMCIGQNPJG-UHFFFAOYSA-N silver cyanide Chemical compound [Ag+].N#[C-] LFAGQMCIGQNPJG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229940098221 silver cyanide Drugs 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
- 229910052708 sodium Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011734 sodium Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06Q—DECORATING TEXTILES
- D06Q1/00—Decorating textiles
- D06Q1/04—Decorating textiles by metallising
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0614—Strips or foils
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F11/00—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture
- D01F11/10—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture of carbon
- D01F11/12—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture of carbon with inorganic substances ; Intercalation
- D01F11/127—Metals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
PaienianwäJis
Dr.-lng. Ψι\ϊ\*'·™± Ε
ipl-Ing. Vn.;.. l.uj llöicliel
6 Fianfiiuif a. M.
Parksiraße 13
INTERNATIONAL RESEARCH & DEVELOPMENT COMPANY LIMITED Newcastle upon Tyne. 6, England
Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Fasern eines Faservlieses mit Metall
Die Erfindung betrifft das Überziehen von Fasern mit
metallischem Material.
Zur Herstellung von Bürsten für elektrische Maschinen werden bekanntlich Graphitfasern verwendet, und gemäß
dem deutschen Patent (Patentanmeldung P 19 10 906.9
derselben Anmelderin) werden zumindest einige der Fasern einer solchen Bürste einzeln mit einem metallischen Überzug
versehen.
Eine der Schwierigkeiten beim Überziehen von Fasern liegt im Trennen der einzelnen Fasern eines Bündels in einem
solchen Ausmaß, wie es erforderlich ist, damit das Überzugsmaterial
die Fasern im inneren Teil des Bündels erreicht.
009841/1819
Diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung in der V/eise überwunden, daß man die Fasern
eines Bündels zum Aufbringen eines metallischen Überzuges auffächert oder aufspreizt, indem man das Bündel an
Strahlen aus einem fließfähigen Medium vorbeiführt, die in in Bewegungsrichtung des Bündels aufeinanderfolgenden,
quer zur Längsrichtung des Bündels verlaufenden Reihen angeordnet sind, wobei die Zahl der Strahlen in aufeinanderfolgenden
Reihen in Richtung der Bündelbewegung zunimmt, so daß die Fasern zunehmend aufgefächert werden.
In den Fällen, in denen das Überziehen durch Elektroplattieren erfolgt, kann das strömungsfähige Medium der in
das Elektroplattierungsbad geleitete Elektrolyt sein.
In einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Fasern eines Bündels in einem
Elektroplattierungsbad galvanisch überzogen. Bevor man das Bündel zwischen den Plattierungselektroden hindurchführt,
leitet man es durch einen divergierenden Abschnitt, dessen Auslaßende breiter als sein Einlaßende ist und dessen eine
Begrenzungsfläche in voneinander im Abstand angeordneten Reihen Löcher zur In^izierung eines fließfähigen Mediums,
vorzugsweise des Elektrolyten, in das Faserbündel aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Elektroplattierungsvorrichtung für ein Faserbündel
schematisch zeigt,
Fig. 2 ein Querschnitt einer Faserauffächerungsvorrichtung
längs der Linie AA von Fig. 1 ist und
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie BB in Fig. 2 daratellt.
009841/1819
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Elektroplattieren eines Bündels aus Graphitfasern zur Verwendung als Material für
elektrische Bürsten, bestehend aus einem Bad 1, das von
einem Elektromotor 4 angetriebene Walzen 2 und 3 enthält. Das faserförmige Graphitmaterial wird durch die Walzen
2 und 3 in das Bad gezogen und anschließend durch eine mit dem Motor 4 angetriebene Vibriervorrichtung 5 geleitet,
die dazu dient, das Faserbündel zu lockern, bevor es in eine Auffächervorrichtung 6 gelangt. In dieser
Vorrichtung 6 werden die Fasern durch eine durch Düsen injizierte Elektrolytlösung in einer Weise, wie es weiter
unten näher im Zusammenhang mit Figuren 2 und 3 beschrieben wird, aufgefächert. Die Elektrolytlösung wird mittels
einer nicht gezeigten Pumpenanordnung durch einen Einlaß und einen Auslaß 8 kontinuierlich durch das Bad und die
Vorrichtung 6 im Kreis geführt.
Anschließend läuft das Faserbündel über eine Anode 9,
und das Plattieren erfolgt, wenn zwischen den Fasern und
der Anode, beispielsweise mit Hilfe einer Batterie, ein elektrisches Potential angelegt wird. Anschlüsse 10 und
11 zu dem einen Pol stehen mit dem Bündel in Verbindung, und ein Anschluß 12 zum anderen Pol führt zur Anode. Die
Plattierungsvorrichtung kann jede beliebige bekannte Form
besitzen und ist selbst nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Typischerweise besteht die Anode aus Silber, und
die Elektrolytlösung ist eine Lösung aus Natrium- und SiI-bercyanid in Wasser.
Das Faserbündel wird mittels Walzen 13 und 14, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Walzen 2 und 3
drehen, aus dem Bad gezogen, und in dem Gebiet zwischen den Walzen 2 und 3 und den Walzen 13 und 14 wird in dem
Faservlies ein hinreichender Durchhang bestehen gelassen,
009841 /1819
damit ein wirksames Spreizen oder Auffächern der Fasern in der Auffächerungsvorrichtung 6 erfolgen kann. Um den
erforderlichen Durchhang in dem Faservlies aufrechtzuerhalten, kann es notwendig sein, unabhängige Antriebe vorzusehen,
nämlich ein Antrieb für die Walzen 2 und 3 und den anderen für die Walzen 13 und 14, wobei der eine der
beiden Antriebe in seiner Geschwindigkeit verändert werden kann. Die Geschwindigkeit des veränderbaren Antriebs
kann dann mittels einer Vorrichtung geregelt werden, die auf die Größe des Durchhangs in dem Faservlies anspricht.
Beispielsweise kann ein Fotozellenrelais, das auf einen Lichtstrahl anspricht, der durch das Faserbündel unterbrochen
wird, wenn es zu stramm wird, dafür verwendet werden, um den veränderbaren Antrieb zu steuern und so
den gewünschten Durchhang in dem Fasermaterial wieder herzustellen.
Die Auffächerungsvorrichtung 6 ist In den Figuren 2 und
3 näher erläutert. Sie besteht aus V/änden 15, die zwischen einer Deckplatte 16 und einer Platte 17 angeordnet sind,
so daß eine Kammer 18 gebildet wird, in die durch den Einlaß 7 Elektrolytlösung eingeführt wird. Die Platte 17 ist
dabei von einer Bodenplatte 19 durch Abstandshalter 20 und 21 entfernt gehalten, so daß ein divergierender, mit
V/änden versehener Durchlaß 22 gebildet wird, durch den das Faserbündel geleitet wird. Aus der Kammer 18 fließt in den
Durchlaß 22 durch die Öffnungen 23 in der Platte 17 Elektrolyt.
Das Faserbündel tritt in die Vorrichtung durch den engen Teil des divergierenden Durchgangs 22 ein, der durch die
Abstandshalter Γ.0 und 21 gebildet wird, und verläßt diese
durch seinen breiteren Teil. Die Öffnungen 23 sind, wie
in Fig. 3 gezeig:;, xu voneinander einen Abstand aufweisenden
Reihen angeordnet, wobei, die Zahl der Öffnungen
009841/1819
in Jeder Reihe mit der Entfernung von dem schmalen Ende
des Durchganges ansteigt. Die Wände der Abstandshalter 20 und 21, die den divergierenden Durchlaß 22 bilden,
sind durch die gestrichelten Linien 20a und 21a in Fig. angedeutet. Die Flüssigkeit tritt durch die Öffnungen,
die als Düsen dienen, hindurch, wobei Flüssigkeitsstrahlen gebildet werden, die die Fasern in dem Bündel.auffächern
oder spreizen, wobei das Ausmaß der Spreizung oder Auffächerung in dem Maße ansteigt, wie sich das
.Bündel von Öffnungsreihe zu Öffnungsreihe weiterbewegt.
Während in Fig. 2 die Öffnungen 23 als in einer geraden Linie liegend dargestellt sind, ist aus Fig. 3 ersichtlich,
daß sie in der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einer leicht gekrümmten
Linie liegen. Jede der beiden Anordnungen führt zum Ziel, jedoch führt eine Theorie des Betriebs der Auffächerungsvorrichtung
6, die sich auf die Annahmen gründet, daß jeder Strahl ein Faserbündel in zwei kleinere
Bündel teilt und daß der Winkel zwischen den beiden Bündeln für jeden Strahl gleich bleibt, zu der Bevorzugung
von gekrümmten Öffnungsreihen 23 für den Fall, daß beim Erreichen der letzten Reihe ein optimales Spreizen oder
Auffächern der Fasern erzielt werden soll.
Die Öffnungen in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind in fünf Reihen zu je einer zwei, vier, acht bzw. sechzehn
öffnungen angeordnet, wobei der Abstand zwischen den öffnungen in jeder dieser Reihen konstant ist. Die
Reihen sind vom Einlaßende weg nach außen zu der Reihe mit der größten Öffnungszahl hin gekrümmt.
Der Winkel, um den die Fasern nach dem Hindurchgehen
durch" die Auffächerungsvorrichtung auseinanderlaufen,
hängt von der Geschwindigkeit des fließfähigen Mediums und der Größe der öffnungen ab.
009841/1819
Im allgemeinen trifft das fließfähige Medium rechtwinklig auf die Fasern auf, jedoch kann gewünschtenfalls eine Anordnung
getroffen werden, daß es mit anderen Winkeln auftrifft.
Die Erfindung wurde mit besonderer Berücksichtigung .eines
Elektroplattierungsverfahrens beschrieben, jedoch kann die Auffächerungsvorrichtung bei jedem beliebigen Verfahren
zum überziehen von Fasern verwendet werden.
h Auf einigen Anwendungsgebieten kann es vorkommen, daß die
Fasern nicht vor dem Überziehen aufgefächert werden, sondern daß das Auffächern und Überziehen praktisch gleichzeitig
erfolgen. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man bei einer Elektroplattierungsvorrichtung
die Anode innerhalb der Vorrichtung 6 anordnet, daß man bei einer chemischen Überziehtechnik die Reagenzien als
strömende Medien in den Strahlen verwendet oder daß man bei einer pyrolytisehen Methode als Auffächerungsmedium
eine gasförmige organometallische Verbindung verwendet,
die sich bei der Berührung mit den Fasern, die vorgeheizt sein können, zersetzt.
f Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das Überziehen
von Kohlenstoff- oder Graphitfasern, sondern läßt sich auf beliebige Bündel feiner Fasern anwenden, die nicht
übermäßig vertwistet sind. Überzogene Fasern zur Herstellung von verstärkten Verbundstoffen durch Pressen und
Sintern können beispielsweise Verbundstoffe von verbesserter Stärke liefern, wenn sie nach dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung überzogen sind. Derartige Verbundstoffe können beispielsweise für Anwendungsgebiete, bei
denen sie hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden, wie beispielsweise für Korrosionsschutzzwecke,
hergestellt werden.
009841/1819
In dem beschriebenen Verfahren wird das Bündel aus Kohlenstoff
asern als langer Materialstreifen bearbeitet, Jedoch ist dies nicht wesentlich. Bei anderen überzugsverfahren
können beispielsweise geringere Längen ^>i nach
der erforderlichen Endlänge verwendet werden.
Schließlich wird es bei dem beschriebenen Verfahren bevorzugt, das Faserbündel durch die Auffacherungsvorrichtung
zu bewegen, Jedoch kann es in bestimmten Anordnungen vorteilhaft sein, die Auffächerungsvorrichtung relativ
zu dem Faserbündel zu bewegen.
009841/1819
Claims (16)
1. Verfahren zum Aufbringen eines metallischen Überzuges
auf Fasern eines Bündels,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel nacheinander der Einwirkung mehrerer
Strahlreihen eines strömungsfähigen Mediums unterworfen wird, wobei sich jede Reihe quer zu der Längsrichtung
des Bündels erstreckt, dadurch daß Bündel und Strahlreihen relativ zueinander bewegt werden und die Zahl der
Strahlen mit jeder folgenden Reihe anwächst, so daß die * Fasern fortschreitend aufgefächert werden und dadurch das
Überziehen der einzelnen Fasern erleichtert wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das strömungsfähige Medium, das die Strahlen bildet, gleichzeitig in dem Überzugsverfahren verwendet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das strömungsfähige Medium, das die Strahlen bildet, gleichzeitig in dem Überzugsverfahren verwendet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Elektroplattieren aufgebracht wird und das strömungsfähige Strahlmedium den Elektrolyten bildet.
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Elektroplattieren aufgebracht wird und das strömungsfähige Strahlmedium den Elektrolyten bildet.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß als Fasern Kohlenstoffasem verwendet werden.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bündel durch einen Durchgang mit Öffnungen in einer Wand geleitet wird, durch die das strömungsfähige,
strahlbildende Medium strömt.
0098^1/1819
6. Verfahren gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgang von der ersten Strahlreihe zur letzten Strahlreihe hin ih einer Ebene senkrecht zu der Strahlrichtung erweitert.
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgang von der ersten Strahlreihe zur letzten Strahlreihe hin ih einer Ebene senkrecht zu der Strahlrichtung erweitert.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Bündel zur Lockerung der Fasern einer Vibration
unterwirft.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Strahlen in jeder Reihe gleich der doppelten Anzahl der Strahlen der vorhergehenden Reihe
ist.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlreihen von der Reihe mit der geringsten Strahlzahl weg nach außen zu der.Reihe mit der größten
Strahlzahl hin gekrümmt sind.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, bestehend aus einer Anzahl von Reihen von
je einen Strahl bildenden Düsen, wobei die Anzahl der
,Düsen mit jeder folgenden Reihe anwächst, Mitteln zur Einleitung eines fließfähigen Mediums in die Düsen zur
Bildung von Strahlen aus dem fließfähigen Medium und Mitteln zur Herbeiführung einer Bewegung zwischen den
Düsenreihen und einem Faserbündel dergestalt, daß die Längsrichtung des Bündels sich quer zu den Reihen erstreckt
und daß das Bündel der Einwirkung einer steigenden Anzahl
von Strahlen ausgesetzt wird.
009841/1819
- ίο -
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch Bohrungen in einer Wand eines Durchganges
gebildet werden und die Mittel zur Herbeiführung der Bewegung derart angeordnet sind, daß sie das Bündel
durch den Durchgang hindurchziehen.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgang in der Bewegungsrichtung des Bündels
und in einer Ebene parallel zu der durchbohrten Wand erweitert.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Vibration des Bündels vor dem Einwirkenlassen
der Strahlen aus dem strömungsfähigen Medium auf das Bündel umfaßt.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Elektroplattierungsbad umfaßt, in dem die Düsen angeordnet sind, daß das Bad Stromanschlüsse zu den
Fasern und eine Elektrode zum Hindurchleiten von Strom durch den Elektrolyten in dem Bad zwischen den Fasern und
der Elektrode besitzt.
15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Düsen in Jeder Reihe gleich der doppelten Zahl der Düsen in der vorhergehenden Reihe ist.
16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von der Reihe mit der geringsten Düsenzahl
aus nach außen auf die Reihe mit der größten Düsenzahl hin gekrümmt sind.
Wa/Gu 009841/1819
Leer seife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1560069 | 1969-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013936A1 true DE2013936A1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=10062049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702013936 Pending DE2013936A1 (de) | 1969-03-25 | 1970-03-24 | Verfahren und Vorrichtung zum überziehen von Fasern eines Faservlieses mit Metall |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2013936A1 (de) |
GB (1) | GB1309252A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1055885A (en) * | 1974-08-07 | 1979-06-05 | Bernard Fleet | Carbon fiber electrode |
DE2757374C2 (de) * | 1977-12-22 | 1984-06-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum kontinuierlichen Beschichten eines für Bürstenkontakte in elektrischen Maschinen geeigneten Graphitkörpers sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE2727683C3 (de) * | 1977-06-20 | 1982-09-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur Beschichtung der einzelnen Fasern eines Faserbündels sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
US4909910A (en) * | 1982-03-16 | 1990-03-20 | American Cyanamid | Yarns and tows comprising high strength metal coated fibers, process for their production, and articles made therefrom |
US4609449A (en) * | 1982-03-16 | 1986-09-02 | American Cyanamid Company | Apparatus for the production of continuous yarns or tows comprising high strength metal coated fibers |
US4661403A (en) * | 1982-03-16 | 1987-04-28 | American Cyanamid Company | Yarns and tows comprising high strength metal coated fibers, process for their production, and articles made therefrom |
US4904351A (en) * | 1982-03-16 | 1990-02-27 | American Cyanamid Company | Process for continuously plating fiber |
DE3482273D1 (de) * | 1983-06-24 | 1990-06-21 | American Cyanamid Co | Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen plattieren von fasern. |
DE3780092T2 (de) * | 1986-05-30 | 1993-02-18 | Amoco Corp | Mehrfache elektrolytische behandlung von kohlenstoffasern zur verbesserung des abscherwiderstandes. |
-
1969
- 1969-03-25 GB GB1309252D patent/GB1309252A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-03-24 DE DE19702013936 patent/DE2013936A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1309252A (en) | 1973-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2151618C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kathodischen Behandeln dünner elektrisch leitender Faserstränge bzw. -bündel | |
DE701415C (de) | Verfahren zum Aufrichten und Kraeuseln des Haares von gerauhten und Florgeweben | |
DE2055995C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen galvanischen Verchromen der Außenoberfläche von Stangen oder Rohren | |
DE10136256A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Fasern in einem elektrostatischen Spinnverfahren | |
DE2618743C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines breiten Faservlieses | |
DE2013936A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum überziehen von Fasern eines Faservlieses mit Metall | |
DE2911702A1 (de) | Vorrichtung fuer die galvanische beschichtung | |
DE69803138T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Metallbändern | |
DE2449735A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen abscheidung von metallen auf zylinderfoermigen gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3150946C2 (de) | Vorrichtung zum Entzundern eines Stahlstranges | |
DE2303430C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen Stoffen, welche Farbstoff, Lack bzw. Zellulose enthalten | |
DE2228424B2 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer lithographischen Oberfläche auf einem Aluminiumband durch Elektrolyse | |
DE1460452C3 (de) | Verfahren zur Veredlung einer synthetischen Textilstoffbahn | |
DE2331427A1 (de) | Mit einer faserauflage versehenes flockelement u. dgl., insbesondere dichtelement, sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE2318075C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen aktiver Masse in poröse Elektrodengerüste für galvanische Elemente | |
DE1005492B (de) | Einrichtung zur Reinigung von Fluessigkeiten, insbesondere Wasser und Abwasser, unter Verwendung von aneinandergereihten Sieben | |
DE2144375C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur galvanischen Behandlung von Stabmaterial | |
DE1460454A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilmaterialien in voller Breite | |
DE3611185C2 (de) | ||
DE3110121C2 (de) | ||
CH630425A5 (de) | Verfahren zur herstellung von orientierten kurzfaservliesen. | |
EP0020318A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen geschweisster Gitter aus einander kreuzenden Metalldrähten mit Hilfe der elektrischen Widerstandsschweissmethode | |
EP0428062B1 (de) | Sockelleiste, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2753032A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren eines textilprodukts | |
DE2555287C2 (de) | Düsenanordnung zur Beaufschlagung von Warenbahnen |