DE2013616A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von FaserplattenInfo
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Description
Dr.-Injr. Hwis-Dietri* Zeil«
Patentanwalt
Anmelde: Ν.γ.Philip?'Ο!· ^lp
Akte No. PHB-31 954
Anmeldung vom: 20.3ο 1970
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserplatten"
.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Faserplatten
zur Bildübertragung, die aus parallelen Glasfasern zusammengestellt sind.
Derartige Platten werden beispielsweise als
faseroptischer Schirm für eine elektronische Bildröhre verwendet, wobei die Fasern Lichtleiter bilden und luftdicht
miteinander verschmolzen werden müssen.
Ein anderes Beispiel, bei dem derartige Platten verwendet werden, ist der sogenannte Kanalverstär-
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PHB 31954
ker, der aus dünnen durch Hohlfasern gebildeten Röhren
zusammengestellt ist; ein derartiger Kanalverstärker ist beispielsweise in der britischen Patentschrift Nr.
1.064.072 neschrieben worden. Wie in dieser Patentschrift
dargelegt, sind die Fasern, die erst gegen Ende des Herstellungsprozesses hohl werden dürfen, mit einem festen
Kern gefüllt, damit Verformung und Zusammenfallen der Röhrenwände beim Zusammendrücken vermieden wird.
In beiden Fällen sind die Fasern meistens aus Glas hergestellt, so dass während der Herstellung der
Platten ähnliche Probleme auftreten. Insbesondere zur Herstellung von Platten mit grossen Abmessungen, mit einer
Weite bzw. Durchmesser grosser als 70 mm, ist es mit den bisher bekannten Verfahren notwendig:
a. eine grosse Menge Material zu verwenden;
b. einen dicken Materialblock einer Behandlung auszusetzen:
c. einen grossen Block geschmolzenen Materials mit einem grossen Querschnitt in Scheiben zu zerschneiden.
Nach dem bekannten Verfahren, oft als Doppel-Ziehverfahren bezeichnet, wird ein Faserbündel mit einer
verhaltnismassig kleinen Anzahl von Fasern erhitzt und
gemäss bekannten Techniken zu Multifasern gezogen.
Diese werden darauf zu Paketen mit geeignetem Querschnitt und mit einer gewünschten Länge zwischen 10 und JO cm
zusammengefügt. Diese Pakete können unterschiedliche
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PHB
Umfangsformen haben zum Zusammenstellen zu einem Muster
mit einer schlussendlichen bestimmten Form. Danach werden die Multifasern jedes Paketes durch Erhitzung ohne
Druckausübung leicht zusammengeheftet, so dass das Paket
zu Scheiben mit einer genauen Dicke zerschnitten werden kann; derartige Scheiben werden nachstehend als
vorgeheftete Scheiben bezeichnet.
In der Regel bilden derartige Scheiben, unge-
achtet der anschliessenden Bearbeitung wie Zusammen- ■
drücken mit gleichzeitiger Erhitzung, Schleifen und Polieren, die schlussendliche Platte; zur Herstellung einer
Platte mit grossen Abmessungen muss die Scheibe einen verhältnistnässig grossen Durchmesser haben, wodurch
bei der Herstellung die obenbeschriebenen Schwierigkeiten entstehen.
Gemäss einer alternativen Lösung wäre es möglich, von einer Anzahl völlig bearbeiteter Platten bisher
üblicher Abmessungen auszugehen, d.h. von Platten, M
die bereits komprimiert sind, und deren Fasern abdichtend miteinander verschmolzen sind, welche Platten einen
normalen Durchmesser von 30 bis ^O mm haben; diese
Platten werden Seite an Seite nach einem genauen zweidimensionalen
Muster geordnet und danach mit ihren aneinander liegenden Rändern durch Thermokompression zusammengeschmolzen.
Es wurde jedoch festgestellt, dass dabei starke Unterschiede in Kompression, Verformung
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PHB 3195^
und Dichte in den aneinander grenzenden Teilen benachbarter Platten auftreten.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, Faserplatten grosser Abmessungen
herzustellen, wobei die obenbeschriebenen Schwierigkeiten vermieden werden.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass Glasfasern zu einem Faserbündel zusammengefügt
werden, das einer VorerhitZungsbehandlung ohne
Druck ausgesetzt wird, so dass die Glasfasern leicht zusammengeheftet
werden, wonach das Faserbündel zu vorgehefteten Scheiben zerteilt wird und danach eine Anzahl
gemäss einem regelmässigen Muster in einer Ebene geordneter
vorgehefteter Scheiben durch Erhitzung und durch Zusammendrücken in Querrichtung mit ihren Rändern abdichtend
zu einer Faserplatte grösserer Abmessungen zusammengeschmolzen werden, wobei der Druck und die Erhitzungstemperatur
derartige Werte haben, dass die ursprünglichen nicht komprimierten leicht zusammengehefteten
Glasfasern jeder vorgehetfteten Scheibe ebenfalls
zusammen gedrückt und abdichtend miteinander verschmolzen werden.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren ist es
möglich, Faserplatten grosser Abmessungen, d.h. mit einem Durchmesser grosser als 70 mm, herzustellen, welche
Platten eine über den ganzen Querschnitt gleichmässige
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PHB 3
Kompression und Dichte aufweisen. Dabei wird unter Querrichtung
verstanden eine Richtung quer zur Längsrichtung der Fasern. Beim Herstellen einer Kanalplatte für einen
Kanalverstärker mit hohlen rohrförmigen Fasern müssen Vorkehrungen getroffen werden um zu vermeiden, dass die
hohlen Fasern auf unzulässige Weise verformt und zusammengedrückt werden durch den Druck, der auf die in einem
regelmässigen Muster geordneten vorgehefteten Scheiben in Querrichtung ausgeübt wird. Dazu werden bei einem bekannten
Verfahren Fasern mit festen Kernen verwendet; diese Kerne werden in einer späteren Bearbeitungsstufe,
beispielsweise durch Atzen, entfernt; dieses bekannte
Verfahren ist in der bereits genannten britischen Patentschrift 1.064.072 beschrieben worden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsforra des erfindungsgemassen
Verfahrens wird der Druck in Querrichtung mittels eines Strömungsmittels ausgeübt, dessen
Druck mit Hilfe einer verformbaren Membran auf den Umfang der Scheiben übertragen wird. Durch Verwendung eines
Strömungsmittels und einer verformbaren Membran ist es möglich, am ganzen Umfang des durch die vorgehefteten
Scheiben gebildeten Musters ein gleichmässiger Druck auszuüben.
Nach einer anderen bevorzugten Aueführungsform des erfindungsgemassen Verfahrens wird der Druck
der Membran mittels starrer Segmente auf die Scheiben
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PHB
übertragen, welche Segmente zwischen dem Umfang der Scheiben und der Membran liegen. Durch die Segmente wird
eine unerwünschte Verformung der am Umfang des Musters liegenden Fasern vermieden.
Faseroptikplatten und Kanal blocke nach dem
erfindungsgemässen Verfahren hergestellt weisen eine
über den ganzen Querschnitt der Platte gleichmässige
φ Dichte und Kompression auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
ist gekennzeichnet durch eine ringförmige verformbare Membran, deren Ränder zwischen miteinander zusammenarbeitenden
Teilen eines Gehäuses festklemmbar sind, welches Gehäuse eine zentrale Presskammer für die Scheiben
und eine ringförmige Druckkammer für das Strömungsmittel enthält, welche Kammern durch die eingespannte Membran
voneinander getrennt sind. Mit Hilfe der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist es möglich, den Druckjdes
Strömungsmittels in einer gegenüber der Längsrichtung der Fasern genau radialen Richtung auf die Scheiben
zu übertragen.
Damit eine unerwünschte Verformung der am Umfang und in der Nähe desselben liegenden Fasern durch
• die Membran vermieden wird, ist die Vorrichtung nach einer anderen bevorzugten Ausführungeform der Erfindung
durch starre Drucksegmente gekennzeichnet, die in einem
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PHB 3195**
ringförmigen Muster am Aussenumfang der zentralen Presskammer
und am Innenumfang der Membran angeordnet sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Auaführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung haben die Drucksegmente
ein T-förmiges Profil, wobei die grössere Stirn fläche dem Innenumfang der Membran und die kleinere
Stirnfläche der Mitte der Presskammer zugewandt ist. Durch die gekennzeichnete Formgebung der Drucksegmente
wird während der Übertragung des Druckes gleichzeitig eine Druckerhöhung verursacht, wodurch es möglich.ist,
dass ein gerii^rer Druck des Strömungsmittels ausreicht,
so dass die Membran einer geringeren Belastung ausgesetzt wird. ,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in. den Zeichnungen dargestellt und werden im folgen näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens,
.Fig. 2 eine Anzahl zu einer einzigen Platte und in einem regelmässigen Muster geordneter Scheiben,
Fig. 3 einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung beim Zusammendrücken der Scheiben,
Fig. k eine Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung mit Drucksegmenten,
Fig. 5 eine Draufsicht der Lage der Drucksegmente,
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PHB
Fig. 6 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung mit T-förmigen Drucksegmenten,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines Drucksegmentes nach Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält eine Bodenplatte 1 mit Zapfenbolzen 2, die durch entsprechende
Offnungen in einer Druckplatte 3 hindurchragen. Durch Muttern h, die auf die Zapfenbolzen 2 geschraubt
werden, wird die Druckplatte 3 gegen die Bodenplatte 1 gedrückt; dabei wird eine ringförmige dünnwandige
Membran 6 mit ihrem Aussonrand zwischen der Bodenplatte
1 und einer Rippe 5 auf der Druckplatte 3 luftdicht
festgeklemmt.
Auf ähnliche Weise wird die Membran 6 mit ihrem Innenrand zwischen einer zweiten Rippe 8 auf der
Druckplatte 3 und einer Abdichtungsplatte 9 luftdicht festgeklemmt; die Abdichtungsplatte 9 wird mittels Muttern
10 und auf der Druckplatte 9 befestigter Zapfenbolzen 11 in Richtung der Druckplatte 3 gezogen. Die
Bodenplatte 1, die Druckplatte 3 und die Abdichtungsplatte 9 begrenzen zusammen mit der Membran 6 eine zentrale
Presskammer 6A für die verschmelzenden Scheiben, und eine ringförmige Druckkammer 6B für ein Strömungsmittel,
welche Kammern durch die festgeklemmte Membran luftdicht voneinander getrennt sind.
Die sorgfältig gereinigten Scheiben 7 werden,
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PHB 31*>54
in einem regelmässigen Muster geordnet, in die Druckkammer 6a gebracht. Die Vorrichtung wird auf eine geeignete
Temperatur von beispielsweise 55O0C bis 7500C erhitzt und
die ringförmige Druckkammer 6B wird durch Stickstoff, der
durch die Zuführungeleitung 12 zugeführt wird, unter Druck gebracht. Dadurch wird über die Membran 6 ein
Druck auf den Umfang des durch die Scheiben 7 gebildeten Musters ausgeübt. Der freie Raum zwischen den Scheiben
und den umgebenden Wänden der Presskammer muss möglichst beschränkt werden um zu vermeiden, dass die Membran in
zu grosse verbleibende Spalte gepresst wird und gegebenenfalls zerreisen kann. Der Druck in der zentralen
Presskammer 6A lässt sich über eine Leitung 13» die entweder
als Entlüftuxigsieitung oder zur Erzeugung eines
Vakuums in der Presskammer 6a zur Unterstützung: des Stickstoffdruckes in der ringförmigen Druckkammer 6B
verwendbar ist» auf unabhängige Weise beeinflussen. Während dieser Bearbeitung werden die Scheiben ? jedoch
nicht zwischen der Bodenplatte 1 und der Abdichtungspiatte
9 festgeklemmt.
Zwischenräume» die zuvor zwischen den Fasern vorhanden sind» lassen sich mit einer bei niedriger
Temperatur schmelzenden Masse, die beim Zusammenpressen,
dier Scheiben ausgepresst wird, auffüllen. Fig. 2 zeigt
die in eintera regelmässigen Muster geordneten Scheiben.
7* Bie ringförmigen Membran 6 ist vorzugsweise im weseat-
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- 10 -
FHB 3195*»
lichen kreisförmig, dies im Gegensatz zu beispielsweise
einer vieleckigen Membran; aus diesen Gründen werden vorzugsweise
hervorstehende Teile 7A von den aa Auesem»-
fang des Musters liegenden Scheiben 7 weggeschnitten, so dass ein im wesentlichenkreisfönniges Muster übrig
bleibt.
Bei einer in der Praxis durchgeführte Anwen dung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung
von Kanalplatten, wurden rohrförmige Glasfasern mit einem
Kern aus einer anderen Glasart, der anschliessend durch eine Ätzbehandlung entfernt wurde, verwendet. Die
letzten Endes erhaltenen Platten waren kreisförmig und hatten einen Durchmesser von 90mm und eine Dicke von 5
mm. Für die Membran 6 wurde Aluminiumfolie mit einer Dicke von 1 mm verwendet; eine Metallmembran mit einer
derartigen Dicke ist nicht übermässig starr bei den hohen Temperaturen von ca. 55O0C bis 7000C, bei welchen
das Zusammendrücken der Scheiben stattfindet. Der Druck des Stickstoffes hatte einen Wert von ca. 4o bis 70
kg/cm2 .
Statt einer Membran aus Aluminium wäre auch eine Kupfermembran verwendbar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung könnten die am Umfang des Musters liegenden Glasfasern
beim Erhitzen und Zusammendrücken durch die Membrane verbogen werden; eine derartige Verformung tier Glasfasern
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ORIGINAL INSPECTED
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durch die konkave Membran ist in Fig. 3 dargestellt. Dieses Verbiegen der Glasfasern lässt sich durch Zwischenfügung einer starren Trennfläche zwischen dem Um
fang der Scheiben und der Membran vermeiden. Diese Trenn*
fläche kann durch ringförmig angeordnete Segmente, beispielsweise aus rostfreiem Stahl gebildet werden. Eine
derartige Ausführung ist in den Fig. k und 5 dargestellt.
Die linke Hälfte der Fig. k zeigt Drucksegmen
te 1*» in der Lage, die sie vor dem Zusammenschmelzen der
Scheiben 7 einnehmen; Fig. 5 zeigt die Lage einer.Anzahl
Drucksegmente 14 in Draufsicht. Die rechte Hälfte der
Fig. k zeigt die Drucksegmente in der Lage, die sie nach dem Zusammenschmelzen der Scheibe 7 einnehmen. Im Gegensatz
zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
können bei der Ausführungsform nach Fig. k die Abmessungen
der Membran 6 und der Drucksegmente Ik derart
bestimmt werden, dass die Membran keiner Zugspannung ausgesetzt wird, wodurch die Bruchgefahr der Membran verringert
wird.
In Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Drucksegmente dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
sind T-förmige Drucksegmente 1^A derart angeordnet,
dass die grössere Stirnfläche 1^B die Membran 6
und die kleinere Stirnfläche 1^C die Glasfasern berührt,
wodurch ein mechanischer Vorteil durch Druckerhöhung bei der Übertragung des Druckes erhalten vird. Bei einem
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PHB 3195**
Verhältnis von k : 1 der Stirnflächen IkB und 1*fC kann
der zum Zusammendrücken der Fasern erforderliche Druck bereite mit einem Gasdruck, der auf 25% des erforderlichen
Enddruckes beschränkt ist, erhalten werden, mit der Folge einer Verringerung der Belastung, der die Membran
6 ausgesetzt wird.
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Claims (8)
1.! Verfahren zum Herstellen von Faserplatten zur
Bildübertragung, die aus parallelen Glasfasern zusammengestellt sind, wobei ein Faserbündel einer Vorerhitzung
ohne Druck ausgesetzt wird, so dass die Glasfasern leicht zusammengeheftet werden, wonach das Faserbündel zu vorgehefteten
Scheiben zerteilt w±rd, und danach eine Anzahl in einem regelmässigen Muster in einer Ebene geordneter
vorgehefteter Scheiben durch Erhitzung und durch Zusammendrückung in Querrichtung mit den Rändern abdichtend
miteinander zu einer Faserplatte grösserer Abmessungen verschmolzen werden, wobei der Druck und die Erhitzungstemperatur derartige Werte haben, dass die ursprünglich
nicht komprimierten leicht zusammengehefteten Glasfasern
jeder vorgehefteten Scheibe ebenfalls zusammengedrückt
und abdichtend miteinander verschmolzen werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Druck mittels eines Strömungsmittels, dessen Druck mit ZHilfe einer verformbaren Membran auf den
Umfang der Scheiben übertragen wird, in Querrichtung ausgeübt wird.
3« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Membran mittels starrer Segmente,
die zwischen dem Umfang der Scheiben und der Membran angeordnet sind, auf die Scheiben übertragen wird.
k. Faseroptikplatte hergestellt gemäss dem Ver-
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PHB
fahren nach einem der vorstehenden Ansprüche. 5· Kanalblock hergestellt gemäss dem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1-3·
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3» gekennzeichnet, durch
eine ringförmige verformbare Membran, deren Ränder zwischen miteinander zusammenarbeitenden Teilen eines Gehäuses
festklemmbar sind, welches Gehäuse eine zentrale Presskammer und eine ringförmige Druckkammer für ein
Strömungsmittel enthält, welche Kammern durch die Membran
luftdicht voneinander getrennt sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch starre Drucksegmente, die in einem ringförmigen Muster am Aussenumfang der zentralen Presskammer und am
Innenumfang der Membran angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drucksegmente ein T-förmiges Profil haben, wobei die grössere Stirnfläche dem Innenumfang
der Membran und die kleinere Stirnfläche der Mitte der Presskammer zugewandt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1521269A GB1299358A (en) | 1969-03-24 | 1969-03-24 | Improvements in or relating to the manufacture of channel plates |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013616A1 true DE2013616A1 (de) | 1970-10-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1299358A (de) |
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---|---|---|---|---|
FR1459368A (fr) * | 1962-01-24 | 1966-04-29 | American Optical Corp | Procédé et dispositif de formation de composants conducteurs d'énergie à fibres fusionnées et composants obtenus par ce procédé |
FR1549502A (de) * | 1967-10-31 | 1968-12-13 |
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1969
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-
1970
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- 1970-03-21 NL NL7004086A patent/NL7004086A/xx unknown
- 1970-03-23 BE BE747835D patent/BE747835A/xx unknown
- 1970-03-24 FR FR7010529A patent/FR2035854B1/fr not_active Expired
- 1970-03-24 CA CA078246A patent/CA932131A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2035854B1 (de) | 1974-08-09 |
CA932131A (en) | 1973-08-21 |
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BE747835A (de) | 1970-09-23 |
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