DE2013402B2 - Schalter mit mehreren betaetigungsgliedern und schaltsymbolen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalter mit mehreren betaetigungsgliedern und schaltsymbolen fuer kraftfahrzeuge

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DE2013402B2
DE2013402B2 DE19702013402 DE2013402A DE2013402B2 DE 2013402 B2 DE2013402 B2 DE 2013402B2 DE 19702013402 DE19702013402 DE 19702013402 DE 2013402 A DE2013402 A DE 2013402A DE 2013402 B2 DE2013402 B2 DE 2013402B2
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light guide
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Walter 7120 Bietigheim Konopka
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Lichtlekstab auf der einen Seite der Schaltergruppe zeichnet, daß die Hülse (18) zwei unterschiedlich 25 entlanggeführt und durch eine Abdeckung so abgeeingefärbte Lichtaustrittsfenster (20, 25) trägt, schirmt, daß das Licht nur seitlich aus dem Lichtleitdie in der Einschalt- und Ausschaltstellung des stab in Richtung auf die Betätigungsglieder herauszugeordneten Betätigungsgliedes (11) dem Schalt- tritt, wobei diese Betätigungsglieder aus lichtleitensymbol (12) dieses Betätigungsgliedes zugekehrt dem Material bestehen. Die Abdeckung des Lichtsind. 30 leitstabes wird einerseits durch eine U-förmige Schiene,
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die die rückwärtige, untere und obere Seite des zeichnet, daß die Hülse (18) nur ein voll licht- Lichtleitstabes abdeckt, und andererseits durch einen durchlässiges Lichtaustrittsfenster (20) trägt, das am Schaltergehäuse umlaufenden Flansch gebildet, in der Einschaltstellung des zugeordneten Betäti- der jedoch auf der Vorderseite des Lichtleitstabes gungsgliodes (11) dem Schaltsymbol (12) dieses 35 unterbrochen ist, wodurch ein einziges Lichtfenster Betätigungsgliedes zugekehrt ist, und daß der zur Beleuchtung aller Einzelschalter gebildet ist.
übrige Teil der Hülse (18) lichtundurchlässig ist. Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn die ein-
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- zelnen Betätigungsgliedern zugeordneten Schaltsymkennzeichnet, daß die Betätigung^glieder (11) des bole in Abhängigkeit von der Schaltstellung des beSchalters als Schaltwalzen ausgebildet sind, die 40 treffenden Einzelschalters beleuchtet werden sollen, drehbar gelagert und mit einer Außenverzahnung Bekannte Schalter sehen dafür getrennte Schieber, (14) versehen sind, und daß die mit einer entspre- Blenden oder dergleichen vor, die in Abhängigkeit chenden Verzahnung (19) versehenen Hülsen von der Schaltstellung des Betä'.igungsgliedes gesteu-(18) mit den zugeordneten Betätigungsgliedern ert werden und das Schaltsymbol abdecken oder frei-(11) direkt im Eingriff stehen. 45 geben. Derartige Schalter sind im Aufbau kompli-
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ziert, und durch das Spiel der gesteuerten Teile werzeichnet, daß die Außenverzahnung (14) der den auch keine eindeutigen Beleuchtungsvcrhällnissc Schaltwalzen über deren gesamte Breite verläuft zur Anzeige mehrerer Schaltzustände erhalten.
und mindestens auf den Bereich des Umfanges Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter die-
verteilt ist, der beim Schaltweg mit der zugeord- 5° ser Art so auszugestalten, daß bei einer Vielzahl von
neten Hülse (18) in Eingriff kommt. Betätigungsgliedern die Beleuchtung der zugeordneten
6. Schalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch Schaltsymbole mit einem Minimum an Steuerungsteigekennzeichnet, daß die Hülsen (18) einen oder len gelöst wird und an jedem Schaltsymbol eindeumehrere Zahnkränze (19) tragen, die mit der tige Kennzeichen zur Anzeige des Schaltzustandes Außenverzahnung (14) der zugeordneten Betäti- 55 vorherrschen. Der Aufbau des Schalters soll einfach gungsglieder (11) im Eingriff stehen. bleiben, was insbesondere die Teile für die Steuerung
7. Schalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge- und Beeinflussung des gemeinsamen Lichtstrahles kennzeichnet, daß die Hülsen (18) aus licht- betrifft.
durchlässigem Kunststoff gefertigt sind und Der Schalter mit mehreren nebeneinander an-
außerhalb der Lichtaustrittsfenster (20, 25) einen 60 geordneten Betätigungsgliedern und diesen zugeord-
lichtundurchlässigen Belag, ζ. B. Farbbelag, tra- neten Schaltsymbolen, die über einen gemeinsamen
gen. Lichtleitstab, welcher durch eine mindestens ein
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Lichtaustrittsfenster aufweisende Abdeckung eingezeichnet, daß die Hülsen (18) eine Bohrung tra- faßt ist, von einer einzigen Lichtquelle beleuchtet gen, die auf den Querschnitt eines runden Licht- 65 werden, für Kraftfahrzeuge, ist nach der Erfindung leitstabes (17) abgestimmt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch
9. Schaller nach Anspruch 7 und 8, dadurch auf dem Lichlleitstab angebrachte und auf die Begekeiinzcichnet, daß die den Betätigungsgliedern reiche der Schaltsymbole abgestimmte Hülsen mit
Lichtaustrittsfenstern gebildet ist, daß diese Hülsen über die zugeordneten Betätigungsglieder des Schalters um den Lichtleitstab drehbar sind und daß in Abhängigkeit von der Schaltstillung des Betätigungsgliedes der im Lichtleitstab geführte Lichtstrahl über das dem zugeordneten Schaltsyrabol zugekehrte Lichtaustrittsfenster unterschiedlich weiteiieitbar ist. Bei diener Ausgestaltung des Schalters können die direkt auf dem Lichtleitstab gelagerten Hülsen den Lichtstrahl über die Lichtaustrittsfenster eindeutig weiterleiten und dem vorgeordneten Schaltsymbol zugeführt werden. Die Lichtaustrittsfenster können dabei in der Lichtdurchlässigkeit und/oder der Farbe verschieden sein, so daß je nach Schaltstellung des Betätigungsgliedes unterschiedliche Anzeigesignale am Schaltsymbol auftreten. Die über das Schaltsymbol abgegebenen Kennzeichen können sich durch unterschiedliche Helligkeit oder verschiedene Farbe aufzeichnen. Dies hängt nur von der Ausgestaltung ■;,id Belegung der T ichtaustrittsfenster ab. So kann /. B. die Hülle zwei unterschiedlich eingefärbte Licht-
■ i'strittsfenster tragen, die in der Einschalt- und Auschaltstellung des zugeordneten Betätigungsgliedes
■.:-_-m Schaltsymbol des Betätigungsgliedes zugekehrt •-,!id. so daß zwei verschiedenfarbige, den Schaltzu-.-,uind kennzeichnende Anzeigesignale erhalten wer- :.:n. Die Ausgestaltung kann jedoch auch so getrofien sein, daß die Hülse nur ein voll lichtdurchlässiges
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Breite der einzelnen Schalteinheiten abgestimmt sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Dreifachschalters für ein Kraftfahrzeug näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Schalters und F i g. 2 den Querschnitt durch eine Schalteinheit entlang der Linie H-II der F i g. 1.
ίο Die Deckplatte 10 des Schaltergehäuses nimmt, wie F i g. 1 zeigt, drei nebeneinander angeordnete Schaltwalzen 11 für drei Einzelschalter auf. Diese Schaltwalzen 11 sind direkt in den Ausnehmungen der Deckplatte 10 oder unmittelbar dahinter drehbar gelagert, so daß der herausragende Teil verdreht werden kann. Schutzstege 13 bringen eine eindeutige Trennung, so daß wirklich auch nur das gewünschte Betätigungsglied 11 verdreht wird. Über den Schaltwalzen 11 sind die zugeordneten Schaltsymbole 12 angebracht, die entsprechend der Zuteilung des Einzelschalters zu einem bestimmten Stromkreis gcsta! tet sind. Diese Schaltsymbole sind in bekannter Weise durch verschiedene Lichtleitfähigkeit des
25 Weise durch verschiedene Lichtleitfähg Schaltsymbolbereiches eingebracht.
Wie der Schnitt nach F i g. 2 zeigt, trägt die Schaltfolie 11 eine Außenverzahnung 14, die mit einer Verzahnung 19 einer Hülse 18 im Eingriff steht. Diese Hülse 18 ist um einen Lichtleitstab 17 drehbar. Der Lichtleitstab 17 erstreckt sich hinter den Schalt-
•ind daß der übrige Teil der Hülse lichtundurchlässig ist. Hier wird über das Schaltsymbol nur ein, den Hinschaltzustand des Schalters kennzeichnendes Signal erhalten.
Die Steuerung dieser Hülsen läßt sich nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens besonders einfach und tolcranzfrei gestalten, indem die Betätiyungsglieder des Schalters als Schaltwagen ausgebil-
verzahnung versehen sind, und daß die mit einer entsprechenden Verzahnung versehenen Hülsen mit den zugeordneten Betätigungsgliedern direkt im Eingriff stehen. Die Außenverzahnung der Schaltwagen verläuft vorzugsweise über die gesamte Breite und ist mindestens auf den Umfangsbereich verteilt, der beim Schaltweg der Schaltwalze mit der zugeordneten Hülse in Eingriff kommt. Für die Anbringung der Lichtaustrittsfenster auf den Hülsen ist es von Vorteil, wenn die Hülsen nur einen oder mehrere Zahnkränze tragen, die mit der Außenverzahnung der zugeordneten Betätigungsglieder im Eingriff stehen. Ein großer Teil der Hülsenoberfläche kann dann für die Unterbringung der Lichtaustriltsfensler ausgenützt werden.
Die Aufbringung der Lichlaustrittsfenster wird nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dadurch in einfacher Weise gelöst, daß die Hülsen aus lichtdurchlässigem Kunststoff gefertigt sind und außerhalb der Lichtaustrittsfenster einen lichtundurchlässigen Belag, z. B. Farbbclag, tragen.
Die Lagerung der Hülsen wird dadurch erreicht, daß die Hülsen eine Bohrung tragen, die auf den Querschnitt eines runden Lichtleitstabes abgestimmt .t. Die '" J-n
UUl UIC UIVIlV uv. v. _
stimmt. Daher ist der Lichtleitstab 17 üt ganze Länge abgedeckt. An einer Stirnseite des Lichtleitstabes 17 ist die gemeinsame Lichtquelle angeordnet.
Die Hülsen 18 tragen vorzugsweise nur Zahnkränze 19, die im Bereich der Stirnseiten der Schaltwalzcn 11 mit deren Außenverzahnung 14 im Eingriff stehen. Der verbleibende Bereich der Hülsen trägt Lichtaustrittsfenster 20 und 25, die in der Lichtdurchlässigkeit oder dem Farbbelag verschieden sein können.
Wird die Schaltwalze 11 verdreht, dann kommen 45 diese Lichtaustrittsfenster 20 und 25 in den Bereich des Schaltsymbols 12 in der Deckplatte 10. Je nach Schaltstellung ändert sich die Beleuchtung des Schaltsymbols 12.
Nimmt der Schalter seine Einschaltstcllung ein, 50 dann " ' " ' -1 '~ ΛΛ A'"
ISl. UIU ClAItUW JIVIiVi v.i.te ....„
die den Bctätigungsgliedern zugeordneten Hülsen unmittelbar hintereinander auf dem Lichtleitslab angeordnet sind, wobei die einzelnen Hülsen auf die häusc 26 festgelegten Gegenkontakt 24 anliegt. Da diese Kontaktwalze 22 in den Anschlußkontakt 23 eingesteckt ist, stehen die Kontakte 23 und 24 elek-55 Irisch miteinander in Verbindung.
Das Lichtaustrittsfenster 20 ist voll lichtdurchlässig und z. B. mit einem roten Farbbelag versehen. Das Schaltsymbol 12 leuchtet daher stark rol auf, da der im Lichtleitstab 17 geführte Lichtstrahl über das 60 Lichtaustrittsfenster 20 das Schaltsymbol 12 beleuchtet.
Wird die Schaltwalzc 11 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht (F i g. 2), dann stellt der Mitnehmer 21 die Kontaktwalze 22 nach unten, so daß diese nicht 65 mehr mit dem Kontakt 24 in Verbindung steht. Die Hülse 18 wird dabei im Uhrzeigersinn mitgedreht, so daß das LichtaustriUsfenstcr 25 in den Bereich des Schaltsymbols 12 verstellt wird. Trägt dieses Licht-
austrittsfenster 25 keinen Farbbelag, dann gibt das Schaltsymbol 12 ein dem Lichtstrahl entsprechendes Anzeigesignal ab. Dieses Lichtaustrittsfenster kann .luch in der Lichtdurchlässigkeit so abgestuft werden, daß das den Ausschaltzustand des Schalters anzeigende Signal am Schaltsymbol 12 entsprechend abgeschwächt ist. Die übrigen Bereiche der Hülse 18 sind mit einem lichtundurchlässigen Belag versehen. Wird auf ein Anzeigesignal bei ausgeschaltetem Schalter verzichtet, dann ist auch der Bereich des Lichtaustrittsfensters 25 lichtundurchlässig abgedeckt.
Die Hülsen 18 werden vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt und in den Bereichen der Lichtaustrittsfenster durch entsprechende Beläge auf das gewünschte Färb- oder Lichtverhältnis angepaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

(11) zugeordneten Hülsen (18) unmittelbar hin- Patentansprüche: tereinander auf dem Lichtleitstab (17) angeord net sind, wobei die einzelnen Hülsen (18) auf die
1. Schalter mit mehreren nebeneinander an- Breite der einzelnen Schalteinheiten abgestimmt geordneten Betätigungsgliedern und diesen zu- 5 sind.
geordneten Schaltsymbolen, die über einen gemeinsamen Lichtleitstab, welcher durch eine min-
destens ein Lichtaustrittsfenster aufweisende Abdeckung eingefaßt ist, von einer einzigen Lichtquelle beleuchtet werden, für Kraftfahrzeuge, d a- io
durch gekennzeichnet, daß die Abdek- Die Erfindung betrifft einen Schalter mit mehreren
kung durch auf dem Lichtleitstab (17) ange- nebeneinander angeordneten Beiätigungsgliedern
brachte und auf die Bereiche der Schaltsymbole und diesen zugeordneten Schaltsymbolen, die über
(12) abgestimmte Hülsen (18) mit Lichiaustritts- einen gemeinsamen Lichtleitstab, welcher durch eine
fenstern (20, 25) gebildet ist, daß diese Hülsen 15 mindestens ein Lichtaustrittsfenster aufweisende Ab-
(18) über die zugeordneten Betätigungsglieder deckung eingefaßt ist, von einer einzigen Lichtquelle
(11) des Schalters um den Lichtleitstab (17) beleuchtet werden. Der Lichtleitstab führt einen
drehbar sind und daß in Abhängigkeit von der Lichtstrahl, der an allen Schaltsymbolen zur Be-
Schaltstellung des Betätigungsgliedes (11) der im leuchtung verwendet wird. Der Aufwand zur Be-
Lichtleitstab (17) geführte Lichtstrahl über das 20 leuchtung wird bei einem derartigen Mehrfachschal
dem zugeordneten Schaltsymbol (11) zugekehrte ter damit klein gehalten.
Lichtaustrittsfenster (20 bzw. 25) unterschiedlich Bei einem derartigen, durch das deutsche Ge-
weiterleitbar ist. brauchsmuster 1 857 804 bekannten Schalter ist der
DE19702013402 1970-03-20 1970-03-20 Schalter mit mehreren Betätigungsgliedern und Schaltsymbolen für Kraftfahrzeuge Expired DE2013402C3 (de)

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DE2013402A1 DE2013402A1 (de) 1971-10-07
DE2013402B2 true DE2013402B2 (de) 1973-03-01
DE2013402C3 DE2013402C3 (de) 1973-09-13

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