DE2013286C3 - Elektrische Kochplatte - Google Patents

Elektrische Kochplatte

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DE2013286C3
DE2013286C3 DE19702013286 DE2013286A DE2013286C3 DE 2013286 C3 DE2013286 C3 DE 2013286C3 DE 19702013286 DE19702013286 DE 19702013286 DE 2013286 A DE2013286 A DE 2013286A DE 2013286 C3 DE2013286 C3 DE 2013286C3
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Manfred 7135 Oberderdingen Schwarze
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Ego Elektro-Geraete Blanc U Fischer 7135 Oberderdingen
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature

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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

unten drücken können und vor allem nicht die Notwendigkeit einer guten Führung während der axialen Verschiebung, die es verhindert daß die Fühlerdose sich verkantet und aus der Mittelöffnung nicht mehr vollständig herauskommt. Dementsprechend ist bei dem Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters auch kein führendes und zentrierendes Tragteil vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Gegenstand des Hauptpatentes insbesondere im Hinblick darauf zu verbessern, daß die Herstellung weiter vereinfacht ist und die Montage auch an unzugänglichen Stellen weiter vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragteil aus einer über die untere Öffnung der Hülse verlaufenden Brücke besteht, an der eine Feder parallel geführt ist, die an wenigstens einem Verriegelungselement an der Hülse zur Verriegelung des Tragteils einrastet, und daß die Feder durch ein Werkzeug in eine entriegelte Stellung drückbar ist, in der das Werkzeug durch die Feder an dem Tragteil festgehalten ist. Während bei der Ausführungsform nach dem Hauptpateüt das Tragteil in Form einer Hülse ausgeführt war, kann es nunmehr aus einem einfachen Blechstanzteil bestehen. Statt der Rastfedern, die einzeln an der Hülse befestigt waren, kann nach einer vorteilhaften Ausbildung die Feder die Form einer Haarnadel haben und in Ausnehmungen und Laschen des Tragtcils geführt sein.
Vorzugsweise können zwei Verriegelungselemente durch Schlitze am Tragteil hindurchgreifen, in deren Bereich die Feder in der verriegelten Stellung eingreift, und zwischen den Laschen kann eine Ausnehmung am Tragteil vorgesehen sein, in die das Werkzeug zur Betätigung der Feder eingreift. Die Verriegelungselemente können nach einer weiteren Ausbildung aus an der Hülse angebrachten nach unten weisenden Vorsprüngen mit Pfeilform bestehen.
Nach einem weiteren Merkmal besitzt das Werkzeug eine Schrägfläche für die Betätigung der Feder beim Eindrücken und eine anschließende Rastausnehmung für die Feder. Vorzugsweise kann das Werkzeug derart ausgeführt sein, daß seine Schrägfläche konisch ausgebildet ist, daß die Rastausnehmung eine umlaufende Nut ist und daß an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Abflachungen vorgesehen sind, die die Nut zur SchrägHäche hin öffnen.
Es ist zu erkennen, daß mit diesem extrem einfachen Werkzeug die Anbringung der Fühlerdose an der Kochplatte sehr einfach ist. D?.s Werkzeug wird in die Ausnehmung am Tragteil gedruckt, wobei sich die Feder automatisch in eine entriegelte Stellung bewegt. Die Einheit Tragteil/Fühlerdose wird gleichzeitig durch die Feder fest mit dem Werkzeug verbunden, so daß die Einführung allein durch Erfassen des Werkzeuges möglich ist. Das bringt erhebliche Vorteile bei dem normalerweise von unten her erfolgenden Einbau der Fühlerdose bei bereits in einem Herd eingesetzten Kochplatten. Zum Lösen des Werkzeuges braucht dieses nur ein wenig gedreht zu werden, bis die Feder in den Bereich der Abflachungen kommt. Die Feder greift dann an den Verriegelungselementen ein, das Tragteil ist an der Kochplatte befestigt und das Werkzeug kann gleichzeitig abgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine von unten her gesehene Ansicht auf ein Tragteil in verriegelter Stellung,
F i g. 2 eine Darstellung nach F i g, 1 in entriegelter Stellung,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in
Fig. L
ίο Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 eine Ansicht eines Werkzeuges und
F i g. 6 eine in F i g. 5 von oben gesehene Ansicht des Werkzeuges.
Im Mittelteil einer aus Gußmaterial hergestellten elektrischen Kochplatte 11 befindet sich eine zylindrische öffnung 12, deren Ränder an der Oberseite 13 und der Unterseite 14 der Kochplatte Anfasungen 15, 16 besitzen. Die Heizelemente der Kochplatte
sind in nicht dargestellte Nuten eingelegt und von einer eingepreßten Mischung 17 umgeben.
In der Öffnung 12 ist eine Hülse 18 angebracht, die aus einem dünnwandigen Material, beispielsweise rostfreiem Stahlblech, besteht. Sie besitzt einen zylin-
drischen Mantel 19, der mit Preßsitz an der Öffnung 12 anliegt. Im oberen Bereich hat sie eine umlaufende seitliche Ausprägung 20, die sich in eine durch die Anfasung 15 gebildete Ausnehmung legt. Von der Ausprägung 20 erstreckt sie sich in Form eines
Flansches 21 nach innen und ist leicht nach unten abgesetzt. In ihrem Mittelbereich hat die Hülse 18 eine kreisrunde Öffnung 22, die zur Aufnahme einer unter Federkraft gegen den auf der Oberseite der Kochplatte stehenden Kochtopf zu drückenden Fühlerdose dient.
Im Bereich der Unterseite 14 der Kochplatte 11 besitzt die Hülse eine konische Aufweitur.g 23, die normalerweise etwas in den zylindrischen Bereich der Öffnung 12 hineingezogen ist. An die konische
Aufwcitung 23 schließt sich ein zylindrischer Teil 24 der Hülse an. Der zylindrische Teil 24 und ein Teil der Aufweitung 23 sind von einem Ring 25 mit Abstand umgeben. Dieser besitzt auf der Innenseite einige Sicken 26, die etwa bis zum zylindrischen Teil
24 nach innen ragen und mit diesem durch Punktschweißung verbunden sind. An Stelle von Sicken können auch andere »Punktierwarzen« Verwendung finden. Zwischen dem zylindrischen Teil 24 und dem Ring 25 bildet sich ein Ableitungskanal 27. Der Ring
25 Hegt mit seiner oberen Stirnfläche 28 an der Unterseite 14 der Kochplatte an und besitzt an seinem unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 29, an dem sich zwei Verriegelungselemente 30 befinden.
In der Hülse 18 ist eine Fühlerdose 31 aufgenommen. Sie ragt durch die öffnung 22 der Hülse hindurch und kann mit einem hutförmigen Flansch 32 an dem Flansch 21 der Hülse anliegen. Die Fühlerdose 31 ist durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Andrückfeder 33 nach oben gedrückt und zur Anlage an dem Boden eines auf die Oberseite 13 der Kochplatte 11 zu stellenden Kochgefäßes bestimmt. Die Fühlerdose ist über ein Kapillarrohr 34 mit einem nicht dargestellten Regler für die Kochplatte verbunden.
Die Andrückfeder 33 stützt sich an einem Tragteil 35 ab. Dieses ist als langgestrecktes Blechstanzteil hergestellt und besitzt an seinen Schmalseiten nach
unten weisende Abbiegungen 36 und an den Längs- nun die Einheit Fühlcrdosc/Tragteil leicht in die öff-
seiten aufwärts gerichtete Aufbiegungen 37. In den nung 12 der Kochplatte bzw. die Hülse eingeführt
Aufbiegungen 37 sind Schlitze 38 vorgesehen, in die werden. Dabei greifen die Verriegelungselemetuc 30
eine abgewinkelte Lasche 39 der Fühlerdose ein- durch die Schlitze 40 hindurch. Durch die aus F i g. 2
greift. Die Lasche 39 sorgt durch ihren Eingriff in 5 ersichtliche Aufbiegung der Feder infolge der Ein-
die Schlitze 38 dafür, daß die Fühlerdose auch dann führung des Werkzeuges 47 braucht die Feder 41
mit dem Tragteil verbunden ist, wenn die Einheit von den Schrägen der Verriegelungselemente nicht
Fühlerdose/Tragteil aus der Hülse 18 herausgenom- einmal mehr wesentlich aufgeweitet zu werden.
men ist. Die Fühlerdose 31 kann sich jedoch entge- Durch Drehung des Werkzeuges 47 können die Ab-
gen der Kraft der Andrückfeder 33 in den Schlitzen io flachungen 52 in den Bereich der Federschenkel ge-
nach unten verschieben. bracht werden, so daß das Werkzeug entfernt werden
Im ebenen Mittelteil des Tragteils 35 sind zwei kann. Die Federschenkel rasten dann hinter den
Schlitze 40 eingestanzt, durch die die Verriegelungs- Rastflächen 46 der Verriegelungselemente 30 ein, so
elemente 30 hindurchgreifen können. Quer zur Er- daß die Feder das Tragteil formschlüssig an der
Streckung der Schlitze40 ist auf der Unterseite des 15 Hülse 18 festlegt (Fig. 1).
Tragteils eine Feder 41 in Form eines langgestreck- Zur Demontage wird das Werkzeug 47 wiederum ten U bzw. einer Haarnadel angebracht. Sie ist in in die Ausnehmung 44 eingeführt, so daß die Feder-Ausnehmungen 42 der Abbiegungen 36 und ausge- schenkel von den Rastflächen 46 freikommen und die schnittenen und ausgestanzten Laschen 43 des Mit- Einheit Tragteil/Fühlerdose mittels des Werkzeuges telteils geführt. Zur Sicherung gegen Herausfallen 20 47 abgezogen werden kann.
sind die freien Enden der Feder 41 umgebogen. In Es ist zu erkennen, daß die Herstellung des Trag-
der Mitte des Tragteils ist eine kreisförmige Ausneh- teils aus einem einfachen Blechstanzteil und einer
mung 44 ausgestanzt. Sie ist so groß, daß die beiden Haarnadel-Feder außerordentlich wenig Aufwand
Schenkel der Feder über sie hinüberragen. verursacht. Die !Festlegung ist sowohl in axialer wie
Die Verriegelungselemente 30, die mit dem Ring *5 auch in Drehrichtung absolut sicher, und die Mon-25 der Hülse durch Abbiegung einstückig hergestellt tage ist auch an unzugänglichen Stellen einfach mögsind, haben die Form eines abgestumpften Pfeiles mit lieh.
Schrägen 45 und Rastflächen 46. Die in F i g. 3 Von der dargestellten Ausführungsform sind Abgrößte Quererstreckung der Rastelemente 30 ist grö- Wandlungen möglich. Die Abflachungen 52 des ßer als der Abstand der beiden Schenkel der Feder 30 Werkzeuges 47 könnten auch tiefer sein als der Nut-41 voneinander im entlasteten Zustand (Fig. 1). grund, so daß bei der Montage schon durch Drehen
In den F i g. 5 und 6 ist ein Werkzeug zur Montage eine sichere Festlegung möglich ist, so daß die An-
und Demontage der Einheit Tragteil/Fühlerdose dar- bringung mit nur einer Hand oder auch automatisch
gestellt. Das Werkzeug 47 hat einen Handgriff 48, möglich ist. Es sei bemerkt, daß eine Montage in-
und an seinem entgegengesetzten Ende einen koni- 35 folge der Schrägen 45 auch ohne Werkzeug möglich
sehen Kopf 49 mit Schrägflächen 50. An die größere ist und daß notfalls auch eine Demontage ohne ein
Seite des Konus schließt sich eine umlaufende Nut 51 spezielles Werkzeug, beispielsweise mit einem
an. Der Kopf 49 ist an zwei einander gegenüberlie- Schraubenzieher vorgenommen werden kann. Die
genden Stellen mit Abflachungen 52 versehen, die Führung des Kapillarrohres 34 erfolgt normalerweise
zumindest bis zur Tiefe der Nut reichen. An die Nut 40 an dem Tragtei! vorbei, wobei das Kapillarrohr meist
51 schließt sich ein verstärktes Teil 53 an. an einer nicht dargestellten Stelle des Tragteils fest-
Die Montage und Demontage der zusammenge- gelegt ist.
stellten Einheit Fühlerdose/Tragteil an der Koch- Die Einheit Tragteil/Fühlerdose eignet sich sowohl
platte geschieht wie folgt: Das Werkzeug 47 wird in zum Einbau in einer Hülse mit einer Öffnung 22, wie
die Ausnehmung 44 des Tragteils eingeführt. Dabei +5 beschrieben, als auch zum Einbau in eine Hülse, die
drücken die Schrägflächen 50 die Feder 41 auseinan- oben geschlossen ist. In diesem Falle liegt die Füh-
der (F i g. 2). Die Feder 41 rastet schließlich in der lerdose an der Hülse an, und die Feder 33 dient zui
Nut 51 ein, so daß das Tragteil fest mit dem Werk- Herstellung eines guten Wärmekontaktes mit dei
zeug 47 verbunden ist. Mittels des Werkzeuges kann oberen Begrenzung der Hülse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2
und daß an zwei einander gegenüberliegenden
Patentansprüche: Stellen Abflachungen (5?) vorgesehen sind, die
die Nut zur Schrägfläche hin öffnen.
• 1. Elektrische Kochplatte mit einer innerhalb
eines Durchbruchs des Kochplattenkörpers an- 5
geordneten, an ein Kapillarrohr angeschlossenen
scheibenförmigen Fühlerdose eines Temperaturreglers, die unter Federkraft in ihrer Betriebsposition an dem Boden eines auf die Kochplatte gestellten Kochtopfes und in ihrer Ruhelage mit io
einem Flanschrand an einem einwärts gerichteten Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Rand einer den Durchbruch des Kochplattenkör- Kochplatte mit einer innerhalb eines Durchbruchs pers einfassenden, an dem Kochplattenkörper fe- des Kochplattenkörpers angeordneten, an ein Kapilsten Hülse anliegt, wobei die Fühlerdose mit larrohr angeschlossenen scheibenförmigen Fühlereinem Tragteil, gegenüber dem sie begrenzt axial 15 dose eines Temperaturreglers, die unter Federkraft in beweglich ist und das die Andrückfeder abstützt ihrer Betriebsposition an dem Boden eines auf die und zentriert, sowie von dem Kapillarrohr durch- Kochplatte gestellten Kochtopfes und in ihrer Ruhesetzt ist, eine einbaufähige Einheit bildet, nach lage mit einem Flanschrand an einem einwärts ge-Hauptpatent 1 565 512, dadurch gekenn- richteten Rand einer den Durchbruch des Kochplatzeichnet, daß das Tragteil (35) aus einer über 20 tenkörpers einfassenden, an dem Kochplattenkörper die untere öffnung der Hülse (18) verlaufenden festen Hülse anliegt, wobei die Fühlerdose mit einem Brücke besteht, an der eine Feder (41) parallel Tragteil, gegenüber dem sie begrenzt axial beweglich geführt ist, die an wenigstens einem Verriegelungs- ist und das die Andrückfeder abstützt und zentriert, element (30) an der Hülse (18) zur Verriegelung sowie von dem Kapillarrohr durchsetzt ist, eine eindes Tragteils (35) einrastet, und daß die Feder 25 baufähige Einheit bildet (nach Hauptpatent 1 565 512). (41) durch ein Werkzeug (47) in eine entriegelte Dieser Gegenstand hat sich in der Praxis sehr gut Stellung drückbar ist, in der das Werkzeug (47) bewährt. Die Möglichkeit einer leichten Montage durch die Feder (41) an dem Tragteil (35) fest- und Auswechslung des Temperaturfühlers hat in der gehalten ist. Praxis zu einer wesentlichen Einsparung an Arbeits-
2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 zeit geführt.
kennzeichnet, daß die Feder (41) die Form einer Aus der britischen Patentschrift 918 148 ist ein
Haarnadel hat und in Ausnehmungen (42) und Temperaturfühler bekanntgeworden, der eine Füh-
Laschen (43) des Tragteils (35) geführt ist. lerdose und ein Tragteil besitzt. Das Tragteil besitzt
3. Kochplatte nach Anspruch 2, dadurch ge- Führungsnasen, die mit der Fühlerdose verbunden kennzeichnet, daß zwei Verriegelungselemente 35 sind und durch Schlitze des Tragteils hindurchgreifen (30) durch Schlitze (40) am Tragteil (35) hin- und in einen äußeren Schutzschirm eingreifen. Dadurchgreifen, in deren Bereich die Feder (41) in durch wird der Fühlerdose eine begrenzte axiale Beder verriegelten Stellung eingreift, und daß zwi- wegung ermöglicht. Dieser Bewegung wirkt eine sehen den Laschen (43) eine Ausnehmung (44) Schraubenfeder entgegen, die sich auf dem Bodenteil am Tragteil (35) vorgesehen ist, in die das Werk- 40 des Tragteiles abstützt. Im Gegensatz zum Gegenzeug (47) zur Betätigung der Feder (41) eingreift. stand des Hauptpatentes bilden jedoch bei der be-
4. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 kannten Ausführung die Fühlerdose und das Tragteil bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege- keine Einheit, die Führungsnasen ragen von innen lungselemente (30) aus an der Hülse (18) ange- durch das Tragteil hindurch, und die bekannte Konbrachten, nach unten weisenden Vorsprüngen mit 45 struktion dient dazu, die Fühlerdose nach oben aus Pfeilform bestehen. der Kochplatte herauszuheben, um sie besser säubern
5. Kochplatte nach Anspruch 4, dadurch ge- zu können. Beim Gegenstand des Hauptpatentes ist kennzeichnet, daß die Verriegelungselemente dagegen eine einbaufähige Einheit aus Fühlerdose (30) aus einstückig mit einem an der Hülse (18) und Tragteil gebildet, die zur Erleichterung der Ferangebrachten Ring (25) hergestellten Blechla- 5° tigungsmontage am Aufstellungsort des Herdes nach sehen bestehen. unten herausnehmbar ist.
6. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 Es ist ferner durch die deutsche Gebrauchsmusterbis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil schrift 6 801777 eine elektrische Kochplatte be-(35) aus einem Blechstanzteil besteht, das seit- kanntgeworden, deren Durchbruch in der unbeheizliche in die Hülse (lh) hineinragende Aufbiegun- 55 ten Mittelzone mit einer Ronde aus dünnwandigem gen (37) mit Aufnahmeschlitzen (38) für Begren- Material verschlossen ist. Gegen diese Ronde liegt Zungsanschläge (39) an der Fühlerdose (31) be- ein Temperaturfühler an, der durch eine Federsitzt, spange gegen die Ronde gepreßt ist. Die aus federn-
7. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 dem Band bestehende W-förmige Federspange greift bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug 60 in eine Nut einer an der Kochplatte angebrachten (47) eine Schrägfläche (50) für die Betätigung der Hülse ein. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich Feder (41) beim Eindrücken und eine anschlie- nicht die Problematik, die bei dem eingangs beschrießende Rastausnehmung (51) für die Feder (41) benen Gegenstand des Hauptpatentes vorlag, da die besitzt. Fühlerdose während des Betriebes nicht axial ver-
8. Kochplatte nach Anspruch 7, dadurch ge- 65 schoben wird, sondern fest an die Ronde angedrückt kennzeichnet, daß die Schrägfläche (50) des bleibt. Es ergibt sich damit auch nicht die Notwen-Werkzeugs (47) konisch ausgebildet ist, daß die digkeit einer relativ weichen Federung, damit auch Rastausnehmung (51) eine umlaufende Nut ist sehr leichte Kochgefäße die Fühlerdose noch nach
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DE2900005C2 (de) * 1979-01-02 1985-11-14 Karl 7519 Oberderdingen Fischer Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einem Durchbruch einer elektrischen Kochplatte
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