DE2012873A1 - Fersen Skisicherheitsbindung - Google Patents

Fersen Skisicherheitsbindung

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DE2012873A1
DE2012873A1 DE19702012873 DE2012873A DE2012873A1 DE 2012873 A1 DE2012873 A1 DE 2012873A1 DE 19702012873 DE19702012873 DE 19702012873 DE 2012873 A DE2012873 A DE 2012873A DE 2012873 A1 DE2012873 A1 DE 2012873A1
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hold
transverse axis
safety binding
ski safety
ski
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auf Nichtnennung M Antrag
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Pistol, Heinz, 7713 Hufingen
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Description

  • Persen - Skisicherheitsbindung Die Erfindung betrifft eine Fersen - Skisicherheitsbindung mit einem längsverstellbaren Gehäuse, einer verstellbaren' Andruckfeder, einer Niederdruckfeder die mit einem Kurvenglied zusammenarbeitet und auf einen nach oben schwenkbaren Absatzniederhalter wirkt, wobei der Absatzniederhalter höhenverstellbar ist, eine Trittlasche die mit dem Absatzniederhalter verbunden ist und einen Auslösetaster.
  • Die gegenwärtig bestehenden Skisicherheitsbindungen sind in ihrer :Beschaffenheit so konstruiert, daß sie eine oder zwei Auslösemöglichkeiten aufweisen. Die erste Auslösemöglichkeit wird durch den Absatzhub bewirkt, der durch einen Skisturz nach vorne erfolgt. Die andere tlöglichkeit einer Auslösung wird durch eine Skistockauslösung bewirkt, bei der vom SkiSahrer in der Ruhestellung ein Auslösetaster niedergedrückt wird, wodurch die Skisicherheitsbindung ausgelöst wird. Im ersten Palle muß ein mehr oder weniger starker Skisturz vorangegangen sein, um die Skisicherheitsbindung zu lösen.
  • ser Ukifahrer hat keine Möglichkeit im efahrenmoment willentlich auf die Skisicherheitsbindung einzuwirken.
  • Der Ausgang des Skisturzes hängt also vollkommen von der momentanen Sturzlage ap, ob sich die Skisicherheitsbindung öffnet oder nicht. Zu der Sturzlage kommt außerdem der Faktor der Geschwindigkeit hinzu, bei welcher besonders bei geringer Geschwindigkeit im Sturzmoment Auslöseschwierigkeiten auftreten. Perner lösen sehr viele Skisicherheitsbindungen nach einem meist sehr kurzen Absatzhub aus, was sich besonders bei sehr welligen Pisten als sehr gefährliche Eigenschaften erweisen kann. kiese geringen hubhöhen sind meistens darauf zurückzuführen, daß der Absatzniederhalter nach einem Hubanstieg, durch die fest angeordnete Niederhalterschwenkachse nach hinten über die Skischuhabsatzkante rutscht. Diesas Abrutschen hat zur Folge, daß der Skischuhabsatz nicht unter dauerndem Niederdruck steht, was eine hohe Sicherheitsunzulänglichkeit bedeutet.
  • Außerdem wird der bkischuh,im Sturzmoment zur Seite, sehr oft zwischen Trittlasche und Skischuhniederhalter verklemmt, das auf die fest mit dem Absatzniederhalter verbundene Trittlasche zurückzuführen ist.
  • Es, sind ferner Skisicherheitsbindungen bekannt, bei denen nach einem kurzen Trittlaschenniederdrucrk der Niederhalter selbsttätig auf den Skischuhabsatz drückt.
  • Diese Skisicherheitsbindungen haben jedoch alle eine rittlaschenanordnung, die fest mit dem Niederhalter verbunden sind. Außerdem weisen diese Skisicherheitsbindungen keine Möglichkeiten auf, die Absatzhubhöhe oder den Auslösegrad beliebig zu wählen. Der Auslösegrad ist immer nach dem vorgegebenen Kurvenglied festgelegt, was zwangsläufig eine Standardisierung der Hubauslösung zur Folge hat. Es besteht also keine Möglichkeit die Hubhöhenauslösung und die bedingte Härteeinstellung individuell, je nach Konstitution und Temperarnent des Skifahrers und der Beschaffenheit der eist, einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Ferse - Skisicherheitsbindung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die allen praktischen Anforderungen genügt, insbesondere aber durch Fernsteuerung die Skisicherheitsbindung vom Skischuh gelöst werden kann. Außerdem soll die Skisicherheitsbindung auch ohne Fernsteuerung,als mechanische jkisicherheitsbindung funktionieren. Der Auslösemechanismus soll so beschaffen sein, daß er sowohl in der gespannten Verriegelungsstellung als auch in der Absatzhubsituation sofort durch Fernsteuerung gelöst werden kann, wodurch eine Synchronisierung der Auslösemechanik erforderlich ist.
  • Außerdem soll beim einsteigen in die Skisicherheitsbindung, nach verwindung des Tot - oder Auslösepunktes der Absatzniederhalter selbsttätig weitergleiten und auf den Skischuhabsatz drücken, wobei die Trittlasche nach einem bestimmten Niederdruckweg, durch den Skischuhabsatz, sich ausrastet. Die Hubglieder sollen so beschaffen sein, daß eine Hubeinstellung von ca 4 bis 20 mm möglich ist, wodurch eine äußerst große Langhubigkeit erreicht wird. Werner soll der Absatzniederhalter im selben radialen ochwenkbereich des Skischuhabsatzes mitziehen und erst nach erreichung des Auslösen oder Totpunktes den Absatzniederhalter wegschwenken. Der Absatzniederhalter soll also dauernd auf den zkischuhabsatz im Eingriff stehen und erst nach Erreichung des Auslöse- oder Totpunktes nach oben hinten wegschwenken.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Skisicherheitsbindungs - System mit einem Empfänger ausgestattet ist, der durch Fernsteuerung eine Skisicherheitsbindung zum Auslösen bringt.
  • Die Bauart der Skisicherheitsbindung ist so angeordnet, daß der T- förmige Hebel waagerecht, mit der Querachse fest verbunden ist und in den Niederhalterwagen - Seitenwänden schwenkbar gelagert ist, wobei die Querachsenenden in den Mittelwandplatten - Schlitze gleitbar sind und der T- förmige Hebel am unteren Ende eine festliegende Querachse hat, die als verschraubbare Hubgliederhalterung dient, wobei die Hubglieder beidseitig mittels der Schlitzführung zwischen den Querachsen gleiten und höhenverstellbar sind und mit einer Hubmutter schwenkbar gelagert und verschraubt ist, wobei mittels einer vertikal angeordneten Hubschraube die zwischen der -Querachse und dem Niederhalter - Rückenblech drehbar gelagert die Hubglieder höhenverstellbar sind, wobei die vertikal angeordnete' Niederhalterdruckfedeuf den T- förmigen Hebel drückt, der an seiner vorderen Xlanschåusbildung abgewinkelt ist und oben und unten je einen kegelförmigen Stopfen hat, die zur Druckfederaufnahme dienen, wobei die Niederhaterdruckfeder oben durch eine verstellbare Niederhalterdruckfeder - Aufnahmeeinrichtung sich gegen das Niederhalter - Rückenblech drückt-und dadurch die Hubglieder unter die zweiarmige Niederhalterhebel- Querachse drückt und die Transportdruckfeder zwischen dem kegelförmigen Stopfen und dem auf der Gehäusegrundplatte befestigten Stopfen vertikal niedergedrückt wird und den zweiarmigen Niedethalterhebel mit der Querachse: fest verbunden ist, wobei die Querachse in den beiden Mittelwandplatten schwenkbar gelagert ist und der vertikale hebel an seinem Ende eine fest mit dem Hebel verbundene Querachse aufweist, die in dem Sperrgliedschlitz gleitet und Sperrglied mit der Querachse fest verbunden ist, die in den i-ittelwandplatten schwenkbar gelagert ist und von einer ->pannfeder umgeben ist und mit dem horizontalen Gestänge, daa mit der uerachsenverschraubung mit dem Sperrglied schwenkbar gelagert ist und das Gestänge durch die Querachsenverschraubung an der lsittelwandplatte schwenkbar gelagert ist und die beiden Gestänge durch einen Querachsandrehpunkt verschraubt ist, wobei an dem Gestänge eine Auflagezunge für die Verrastung der 1pstnase am Rasthebel angeordnet ist, der an seiner Axialachse schwenkar in einem Achsenhalter gelagert ist und durch eine Stahlblechfeder an die Rastnase gedrückt wird, wodurch der Rasthebel wechselweise verriegelt, oder durch das zusammenwirken von Elektromagnet, Relais, Empfänger, batterie und Taster entriegelt werden kann.
  • Im Auslösezustand wird das Gestänge nach unten geschwenkt und zwar durch die Niederhalterdruckfeder, die auf die Hubglieder wirkt, wobei die Querachse nach oben geschwenkt wird und die Querachse in dem Sperrschlitz das Gestänge nach unten schwenkt, wobei die spannfeder nach dem Auslösen des Niederhalterwagens die gesamte Sperrvorrichtung in die Verriegelungsstellung zurückJiückt.
  • Die zwei Gestänge liegen mit den drei Gelenkpunkte beinahe horizontal auf einer Linie, wobei der mittlere Gelenkpunkt etwas tiefer angeordnet ist, wodurch der hohe Scherdruck auf die beiden äußeren Gelenkpunkte wirken und der Rasthebel-bzw. Rastnase mit minimalen Auflägendruck belastet wird, wodurch ein geringer Kraftaufwand des Elektromagnetes im Entriegelungsmoment erfqrderlich ist.
  • Der T- förmige Hebel ist mit dem zweiarmigen Niederhalterhebel in der Verriegelungsstellung annähernd horizontal und etwa in der gleichen Höhe wie der.
  • Skischuhabsatz angeordnet.
  • xie Niederhalterdruckfeder und die Transportdruckfeder sind vertikal und beinahe in der Mitte des Niederhalterwagens angeordnet, wodurch eine günstige Malancestellung zwischen dem Niederhalter und den Hubglieder entsteht.
  • Die prägnanten Vorteile, mit der sich die Fersen - Skisicherheitsbindung auszeichnet sind insbesondere die Möglichkeit durch willentliche Steuerung auf die Skisicherheitsbindung einzuwirken bzw. die Skisicherheitsbindung mittels der elektronischen und mechanischen Anlage durch Fernsteuerung eu entriegeln. Außerdem kann sich die Skisicherheitsbindung beim Skisturz nach vorne durch mechanische Einwirkung lösen. Ferner kann die Auslösung mittels Skistock getastet und somit Ausgelöst werden. sie Skisicherheitsbindung kann somit al8 elektronisch gesteuerte und als automatische Skisicherheitsbindung benutzt werden. Der Auslösemechanismus ist so konstruiert, daß selbst bei hoher absatzhubspannung, also mechanischer Spannung, die Skisicherheitsbindung durch Fernsteuerung ausgelöst werden kann. Durch die Hubschraube kann der Auslösegrad von ca 4 - 20 mm Skischuhabsatzhub eingestellt werden.
  • lurch diese arretierbare Hubeinstellung ist es möglich, die notwendige Hubeinstellung nach dem Skigelände anzupassen, um nicht zu frühe oder zu späte Auslösungen zu bewirken. uer Niederhalterwagen und der mit dem stiederhalterwagen fest verbundene und höhenverstellbare .bsatzniederhalter wird durch die Trittlaseheschiene so nach oben geschwenkt, daß durch die radial angeordnete Trittlaschenschiene der Skischuhabsatz dauernd im Eingriff mit dem Niederhalter steht. Dicsc Anordnung ist besonders von großem Vorteil, weil dadurch der Absatzniederhalter nicht durch die LanghubbXgkeit vcrzeitig über die Skischuhabsatzkante nach hinten wegrutscht, was sich besonders bei hügeligen Piste als sicherheitsstörend auswirken kann. Die Trittlasche die mit dem Niederhalterwagen zusammenarbeitet, ist nur solange mit dem Niederhalterwagen verrastet, bis dieser den Tot - oder Auslösepunkt überwunden hat.
  • Durch diese vorteilhafte Anordnung, wird der Skischuh im Sturzmoment zwischen der Trittlasche und dem Niederhälterwagen nicht verklemmt. Die flexibele Trittlasche ermöglicht ferner bei einer Fernsteuerung - Auslösung ein ungehinderten, schnelles Ausschwehken des Niederhalterwagens, ohne daß die Trittlasche durch den Skischuhabsatzniederdruck die Auslösung blockiert. Das Gehäuse bildet in sich eine Kompakteinheit, das gegen Vereisungen weitgehenst geschützt ist, weil sämtliche Funktionsteile im Gehäuse liegen. Die drei übersichtlich angeordneten 'l'aster sind mit dem Skistock leicht, sicher und schnell zu erreichen. Ferner liegen auf der Gehäuse oberseite vorteilhaft die drei Verstellschrauben, die mittels ünze verstellt werden können.
  • Die Ferse - Skisicherheitsbindung ist ferner als integrierbare System - Sicherheitsbindung konzipiert und kann durch die angeordnete elektronische Anlage mit weiteren Steuerfunktionen zusammenarbeiten, ohne daß die Skisicherheitsbindung im wesentlichen verändert wird. So kann zum Beispiel ein Vorderbacken mit einem Stoßfühler ausgestattet werden, der bei einem Sturz nach vorne1 oder zur Seite, einen Kontakt auslöst, und mittels der Elektronik die iikisicherheitsbindung zum Auslösen bringt und umgekehrt können mittels der elektronischen Steuerung Elektromagnetbacken ausgelöst werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der leicht nung dargestellt und folgend näher beschrieben ds zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf die Basisrastschiene, Führungsleisten und Gehäusegrundplatte; Fig. 2 Schnitt A - B, der Fig. 1; Fig. 3 eine Gehäuseseitenansicht; Fig. 4 Schnitt C - D der Gehäuseseitenansicht, n.Fig.3; Fig. 5 eine Gehäuseseitenansicht; Fig. 6 eine ergänzende Funktionsdarstellung von Fig. 5; Fig. 7 schematische Funktionsdarstellung der mechanischen Struktur in der Verriegelungsstellung Fig. 8 schematische Funktionsdarstellung der mechanischen Struktur in der 3ntriegelungsstellung; Fig. 9 schematische Funktionsdarstellung der mechanischen Struktur von vorne, Verriegelungsstellung; Fig. lo schematische Funktionsdarstellung der mechanischen Struktur von hinten; Fig. 11 Aufsicht, ohne obere Abdeckungsplatten; Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenanslcht in der Verriegelungsstellung; L"lg, 13 eine Ansicht der Skisicherheitsbindung v. vorne; In der Zeichnung ist mit 1, eine Basisrastschiene bezeichnet, die horizontal, axial, durch die Bohrungen 23,24 auf dem Ski verschraubbat ist und dessen obere Gleitkante zu einer Rastkante la ausgebildet ist und im Querschnitt eine liegende H- Form aufweist Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden die Führungsleisten 2,2a seitlich in der Basisrastschiene 1 gehalten. werner sind die beiden Führungsleisten 2,2a mit dem Andruckfederwiderlager 50 fest verbunden, Wie aus Fig. 1 hervorgeht, werden die Führungsleisten 2,2a und die Basisrastschiene 1 von der Gehäusegrundplatte 3 überlagert. Die Gehäusegrundplatte 3, ist mit zwei Aussparungen 3a,3b versehen und mit dem Andruckfederwiderlager 4, das queraxial angeordnet ist, fest verbunden.
  • Aus Fig. 5 ist ersiolitlich, daß die vertikal, axial' ausgerichteten Mittelwandplatten 17,18 auf der Gehäusegrundplatte 3, Fig. 1, an dem Andruckfederviderlager 4 durch die Verschraubungen 34,35 verschraubt sind und durch die Gehäusehalter 39,20 durch die Vertikalverschraubungen 36,37 mit der Gehäusegrundplatte 36a,37a verschraubt sind.
  • Die Gehäusehalter 19, 20, 21, 22 sowie 38, 39, 40 und 41 dienen zur Verschraubung der Gehäuseseitenplatten 12 und 33. Die Gehäuseseitenplatten 12 und 33 haben unten eine horizontal abgewinkelte Führungskante 12a,33a, welche das gesamte Gehäuse einschließlich der daran verschraubten Gehäusegrundplatte 3 horizontal - gleitend und zwar zvJischen den Führungsleisten 2,2a und den Gehäuseseitenplatten Führungskanten 12a, 33a. Die Druckfeder 53 die zwischen dem Andruckfederwiderlafer 4 und dem Andruckfedeniiderlager 50 liegt, wird durch eine lplanschstopfenmutter 52 und einer schraube 51 verschraubt, wobei die j?lanschstopfenmutter 52 in der Andruckfederwiderlager - Bohrung 50a drehbar gelagert ist und die Schraube 51 in der Andruckfederwiderlager - Bohrung 4a ruht. Die Andruckfeder 53 gleicht somit die auftretenden Längendifferenzen, etwa beim Durchfahren einer Mulde, oder wenn der Skischuh durch Schneewassereinwirkung quillt aus.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, liegt zwischen den beiden Mittelwandplatten 17,18 der Niederhalterwagen 60, der durch die erste Querachse 92, in dem Niederhalterwagen schwenkbar gelagert ist und dessen anoden in den Mittelwandplattenschlitze loo,112 gleiten. Werner ist der Niederhalterwagen 60 mit dem Querachsenrollenhalter 72 fest verbunden, wobei die Querachsenrollen 73,74 in der Trittlaschenschiene 77 gleiten. Am Niederhalterwagen 60 ist das Iliederhalterschraubenwiderlager 85 aus dem Rückenblech des Niederhalterwagen 60 geformt und hat eine vertikale Bohrung 85a, dessen Bohrdurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Nicderhalterschraube 86, wobei an der Niederhalterschraube 86 ein Zapfende angeordnet ist daa in dem Niederhalterschraubenwiderlager 85 drehbar aufgesattelt ist. Das obere Schraubenwiderlager 84 ist am Niederhalterwagen - Rückenblech 60 vernietet und hat zwei der INiederhalterschraube 86 angepassten Vertikalbohrungen 84a, bei weicher der obere Durchmesser kleiner ist als der untere Durchmesser. Zwischen den beiden Niederhalterschraubenwiderlager 84 und 85 ist die Niederhalterschraube .86 vertikal, zentrisch gelagert.
  • Der Niederhalter 83 hat parallel zum Rückenblech 60 eine plane Gleitfläche auf welcher der Niederhalter 83 gleiten kann. Ferner ist am Niederhalterwagen - Rückenblech 60 ein Riemenbügel 128 fest verbunden, angeordnet.
  • Die schwenkbar gelagerte Querachse 92 ist mit einem T- förmigen hebel 91 fest verbunden, an dessen, nach unten führender Vertikalschenkel, eine Querachse 93 ortsfest eingelassen ist und mit zwei beidseitgen Gewindebohrungen versehen ist, die für die Verschraubungen 93a, 93b der Hubglieder 95,95a vorgesehen sind. Außerdem hat der T- förmige Hebel 91, einen axialen, horizontalen nach den beiden Druckfedern 9o und lol sich nach unten neigender Hebel, der eine kreisförmige Endausbildung hat, die als Druckfederauflager 91a dient und oben und unten mit kegelförmigen Stopfen 116,117 fest verbunden sind. Die kagelförmigen Stopfen 116,117 haben einen dem Druckfederinnendurchmesser angepassten Durchmesser, Die Niederhalterdruckfeder 90 und die Irans portdruckfeder lol werden somt durch die kegelförmigen Stopfen 116, 117 vor dem Ausscheren im Auslösezustand geschützt. Die Niederhalterdruckfeder 90 wird am oberen vertikalen Ende durch eine Druckrcgulierschraube 88 begrenzt, die mit einer Stopfenmutter 89 verschraubt ist, dessen Flanschausbildungen horizontal zum Niederhalterwagenrücken 60 verläuft und dessen Stopfenmutterkanten parallel zu den Niederhalterwagenseiten 60 verlaufen.
  • Durch die Beitenführung der Stopfenmutter 89 erhalt diese ein Kantenwiderlager im lnnegehäuse, das ein Verschrauben der Niederhalterdruckfeder 9o ermöglicht. Die Niederhalterdruckregulierschraube 88 hat an seiner Kopfausbildung zwei verschieden große abgestufte Durchmesser, dessen oberster kleiner ist und durch das Niederhalter - Rückenblech 60, das an der Stelle eine Bohrung 118 auweist, mittels Schlitz verschraubbar ist und dessen untere Flanschausbildung als Druckwiderlager gegen das Niederhalterwagen - Rückenblech 60 von innen drückt. Jie Transportdruckfeder lol ist auf der Gehäusegrundplatte 3 durch einen Stopfen 114 ortsfest verspannt, Der Stopfen 114, ist mit der Trittlaschenschiene 77 und der Gehäusegrundplatte 3 vernietet und wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in einer bestimmten Höhe vertikal begrenzt, wodurch der kegelförmige stopfen 117, der das obere bunde der Transportdruckfeder 101 aufnimmt, eine Druckbegrenzung der liederhalterdruckfeder 9o bewirkt, wodurch die Niederhalterdruckfeder 9o eine Vorspannung erhält.
  • Ferner ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß um die schwenkbar gelagerte Querachse 92 und der festliegenden Querachse 93, beiderseits ein Hubglied 95,95a mit je einer Schlitzführung 94,94a angeordnet ist, wobei beidseitig die Hubglieder 95,95a an de Querachse 93 gleitbar verachraubt sind und die Hubglieder 95,95a durch Querachsenverschraubungen -97,97a an der Hubmutter 96 beiderseits schwenkbar gelagert verschraubt sind und die Hubmutter 96 mit der Hubschraube 98 vertikal verschraubt ist, dessen Endstopfen durch eine Vertikalbohrung 92a in der Querachse 92 drehbar gelagert ist und dadurch als Widerlager dient. Oben wird die Hubschraube 98, die an ihrem Schraubenkopf zwei verschieden große Durchmesser hat, die abgestuft sind und dessen oberster, kleiner Durchmesser, in dem Niederhalterwagen - Ruckenblech 60, durch eine an dieser Stelle angeordneten bohrung 119, von außen, mittels an der Hubschraube 98 angeordneten Schlitzes schraubbar ist, wobei der größere Schraubenkopfdurchmesser als Führungswiderlager 99 innen im Niederhalterwagen - Rückenblech 60 angeordnet ist.
  • Aus Fig. 7, geht hervor, daß die schwenkbare querachse 61 in den beiden Mittelwandplatten 17,18 gelagert ist. illit der querachse 61 ist ein zweiarmiger Hebel 62,63 verbunden, wobei dessen horizontaler Hebel eine Querachse 62 aufweist, durch welche die Hubglieder 95,95a niedergehalten werden.
  • Der andere Hebel, der vertikal angeordnet ist, ist durch die Querachse 63 begrenzt, die in dem Sperrgliedschlitz 64a gleitet und seitlich durch diesen gehalten wird. Das Sperrglied 64 ist durch die Querachse 66 schwenkbar in den Iiittelwandplatten 17,18 gelagert und ist durch die Querachsenverschraubung 65 mit dem Gestänge 67 verschraubt.
  • Um die Querachse 66 ist ferner eine Spannfeder 71 gelagert, die das Sperrglied 64 und das Gestänge 67 und 69 nach erfolgter Auslösung der !iederhaltermechanik in die verriegelungsstellung zurückdrückt, ig. 7. Das Gestänge 67,ist mit dem Gestänge 69, durch den mittleren Querachsendrehpunkt 68 verbunden, wobei dü Gestänge 69 mit der iittelwandplatte 17, durch die Querachsenverschraubung 70 schwenkbar gelagert ist. Das Gestänge 69 hat am Drehpunkt 68, eine verlangerte Auflagezunge 81, welche mit dem Rasthebel 32 zusammenarbeitet Am tasthebel 32 ist eine Rastnase 82 angeordnet, auf der die Auflagezunge 81, im Verriegelungszustand liegt. er Rasthebel 32 hat eine axial ausgerichtete schwenkbar gelagerte Axialachse 110, die mit dem Rasthebel 32 fest verbunden ist und in einem Achsenhalter So ruht, der auf der Gehciusegrundplatte 3 fest verbunden ist.
  • Ferner weisr der Rasthebel 32, über der Rastnase 82, eine nach oben sich verdickende Schrägfläche auf, die nach einer Abwinklung mit einem Weicheisenblech 111 fest verbunden ist, das somit als Anzugsblech an das Elektromagnet 31 dient, wobei der Rasthebel 32 durch einen Mittelwandschlitz 121 schwenkt. Mit dem Rasthebel 32 iat außerdem-eine in Höhe der Rastnase 82 vernietete Stahlblechfeder 115 angeordnet, dessen unterer Stahlblechfederteil auf der Gehäusegrundplatte 3 als Widerlager den Tasthebel 32 vom Elektramagnet 31 wegdrückt und den Rasthebel 32 somit nach erfolgter Entriegelung, mittels Fernsteuerung, oder durch den Auslösetaster 54, in die Verriegelungsstellung zurückdrückt, wobei sich die Rastnase 82 unter die Auflagezunge 81 schiebt und dadurch den Auslösemechanismus verriegelt.
  • Um die Hauptquerachse 14, die in den Mittelwandplatten 17,18 ruht, ist ein schwenkbar gelagerter Auslösetaster 54, der mit einer Spannfeder 122 zusammenarbeitet, angebracht, und an seinem Lande eine Querachsenverschraubung 55hat, die r,lit dem Gestänge 123 schwenkbar verbunden ist, und mit der Querachsenverschraubung 56 mit einem Z- förmigen Gestänge 58,59 drehbar schwenkt, das um den dreht achsenpunkt 57 gelagert ist und in der Mittelwandplatte 17 verschraubt ist, Der Gestängearm 59 schwenkt somit im Moment des Niederdrucks des Auslösetasters 54 den Sasthebel 32 mittels der angeordneten Schrägfläche zum Elektromagnet 31 hin, wobei die Auflagezunge 81 von der Rastnase 82 gleitet und somit den Auslösemechanismus entriegelt.
  • wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat die Trittlaschenschiene 77 eine radiale, vertikale- geneigte Krümmung, dessen mittelpunkt des Radialbogens an der nichtdargestellten vorderen Skischuhspitze liegt. Der Querschnitt der Trittlaschenschiene 77 ist U- förmig und ist unten, wie schon beschrieben, auf der Gehäusegrundplatte 3 befestigt. Oben ist die Trittlaschenschiene 77 durch eine erweitert Seitenkurvenöffnung 79,79a ausgebildet, die ein sicheres Sin - und Ausschwenken des Niederhalterwagen 60, bezw. des Querachsenrollenhalters 72 erlaöglicht, der mit den Querachsenrollen 73 und 74 verouniYen ist.
  • Die Trittlasche 87 ist ebenfalls mit einer Querachsenrolle 76 versehen, an welcher zwei Raster 76a, 76b schwenkbar gelagert sind und durch eine an den Rastern 76a, 76b außeraxial angeordneten Druclifeder 78 die Raster 76a, 76b beim Hochgleiten in die IJiederhalterquerachsenrolle 74 verrastet, wobei die Druckfeder 78 unten auf der Trittlaschenschiene 77 aufsitzt. Beim Niederdrücken des Niederhalterwagen 6o werden die Raster 76a, 76b nach bindung des Auslöse - oder Totpunktes durch den an der Trittlaschenschiene 77 ausgebildeten Rücken 77a, 77b und einem mit den Rastern 76a,76b verbundene Tastquerachse 76c ausgerastet. Die Trittlasche 87 gleitet zwischen den Mittelwandplatten 17 und 18 und der Trittlaschenschiene 77 durch dI beidseitig axial, vertikal angeodneten Abstandschlitze.
  • Um die Hauptquerachse 14 ist der Empfangstaster 44 schwenkbar gelagert und mit einer Querachsenflansche 102 fest verbunden. Die Querachsenflansche 102 gleitet in dem Schlitz 45 und 113, dessen Schwenkglied 49, beim Niederdrücken des Empfangstasters 44 im Bereich des Schlitzes 113 gleitet und dabei die mit dem Schwenkglied 49 fest verbundene Schwenkquerachse 30 dreht, die zwischen den Mittelwandplatten 17 und 18 gelagert. ist, wobei der aus Fig. 3 ersichtliche Schwenkarm 29, de mit dem Gestänge 28 und 27 durch die Querachsenverschraubungen 107,107 und 1o9 schwenkbar gelagert sind, auf den Tastschalter 26 gedrückt wird, der mit einem iirahtring mit dem Schwenkarm 27 verbunden ist.
  • ls'erner ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß der Gehäuseverstelltaster 15 um die Hauptachse 14 schwenkbar gelagert iat, wobei am hinteren Ende ein Gestänge 16 mit dem Gehäuseverstelltaster 15 durch eine Queraclisenverschraubung 106 verbunden ist und mit dem L- förmigen Hebel 13, der durch die uerachsenverschraubung 103 schwenkbar an der Mittelwandplatte 17 gelagert ist und die Querachsenverschraubung 105 mit dem gestänge 16 und dem B- förmigen Hebel 13 schwenkbar verschraubt ist. durch die Querachsenverschraubung 104 ist der L- förmige Hebel 13 mit dem Keilgliedhalter 11,8 schwenkbar verschraubt, der mit einer Druckfeder lo umwunden ist und durch den, mit einer Vertikalbohrung 9a versehene und an der riittelwandplatte 17 fest verbundene Keilgliedbock 9 gehalten, wobei die angeordnete Druckfeder lo, auf den Keilgliedbock 9, der als Druckfederwiderlager dient und den L- förmigen Hebel 13 beim Niederdrücken des Gehäuseverstelltasters 15 auf Druck beansprucht wird, wodurch der Gehäuseverstelltaster 15 bei Freigabe des Tasters in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
  • Die Gleitschuhe 6a, 6b sind mit der Führungsleiste 2a fest verbunden und haben eine konische Wangenausbildung, zwischen denen der Rastschieber 6 gleitet, welcher eine Rastausbildung hat, die sich mit der Basisrastkante la verrastet, wobei der Rastschieber 6, durch eine Druckfeder 7, an die Basisrastkanten la gedrückt wird. durch den Gehäuseverstelltaster 15 kann somit das gehäuse auf die erforderliche Skischuhlänge eingestellt werden. Für den Andruckausgleich an den Skischuh ist an dieser Stelle in der Gehäusegrundplatte 9 eine Gehäusegrundplatten-Aussparung 3b angeordnet, in denen die Gleitschuhe 6a, 6b durch verschiedentlich auftretende Andrucklängenausglei -che Spielraum finden Um die Mittelwandplatten 17,18 ist hinten ein L- förmiger junststoffdeckel 124 angeordnet, dessen Seiten gefalzt sin4 wodurch der Kunststoffdeckel 124 auf den Mittelwandplatten 17,18 aufsitzt und die Falzflächen sich zwischen den Mittelwandplatten 17, 18 vertieften. Der Kunststoffdeckel 124 ist mit einer Querachse 125 fest verbunden, die schwenkbar zwischen den Mittelwandplatten 17,18 gelagert ist. Ferner ist ersichtlich, daß der Kunststoffdeckel 124, unten durch Nut- und Zapfausbildungen 124a, sich' in den Mittelwandplatten 17,18 beidseitig verzahnen kann.
  • Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein Empfänger 46 im Gehäuse angeordnet ist, wobei der Empfänger 46, durch eine Trennwand 43 von-der Batterie 47 getrennt ist. Zur Auswechslung der Batterie 47 dient der aufgesattelte Batteriegehäusedeckel 42, der durch eine Rastausbildung 42a in der Trennwand 43 gehalten wird, und vorne durch eine Stahlblechfeder 42b verrastbar ist, die mit dem Gehäusedeckel 42 vernietet ist und an dem Gehäusehalter 38 sich verspannt. Der Batteriegehäusedeckel 42 ist mit einer Münze durch den Schlitz-42c mittels Querverdrehung der Münze zu öffnen Der Elektromagnet 31, ist wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, an der Mittelwandplatte 17 verschraubt.und hat einen hprizontalen - vertikal angeordneten Weicheisen -kern 31a, der seitlich auskragt und mit einer-Kupferdrahtwicklung umgeben ist. Außerdem ist ein Relais 25 angeordnet, das mit der Mittelwandplatte 17 durch eine Winkellasche 120 gehalten wird und verschraubbar ist.
  • Die Verdrahtung zwischen batterie 47, Taster 26, Empfänger 46, Relais 25 und Elektromagnet 31 ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Funktionsablauf der genannten Teile ist folgender: Die Batterie 47, oder Stromquelle, wird mit den Druckknopfkontakte 48 verbunden, diese Stromabnehmer sind mit zwei Drähte verlötet und bilden somit einen positiven und einen negativen Drahtleiter. Der positive Drahtleiter ist mit der Eingangslötfahne des Tasters 26 verlötet und wird fortgeführt an der Ausgangslötfahne, wodurch eine Schaltunterbrechung geschaffen ist. Die Negativ - und Positivdrahtleiter sind in Weiterführung mit dem Empfänger 46 in entsprechender Polung verlötet, Der negative Drahtleiter ist weitergeführt und mit dem Relais 25 verlötet, wobei der zweite Relaisanschluß mit dem Empfänger 46, durch den Kollektoranschluß verlötet ist. werner ist am Relais 25 der Ruhekontakt mit der Ausgangslötfahne am Taster 26 mit dem positiven Drahtleiter verlötet, wobei der Arbeitsl.ontakt am Relais 25 durch einen Drahtleiter mit dem Elektromagnet 31 verbunden ist und der andere Drahtleiteranschluß mit der Batterie 47 als Negativlo-iter verlötet ist.
  • Die Fersen - Skisicherheitsbindung kann durch drei Auslösefaktoren von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung gebracht werden. Die. erste Auslösemöglichkeit ist die Auslösung durch Fernsteuerung, bei welcher der Skifahrer die Sendeanlage tastet, wodurchein Signal gesendet wird, das der ßmpfänger 46 aufnimmt und verstarkt, wodurch das Relais 25 geschaltet wird und dadurch das Elektromagnet 31 von der Batterie 47 einen Stromimpuls erhält, bei dem sich der Weicheisenkern 31a magnetisiert und der Rasthebel 32 angezogen wird.
  • Durch die-sen Vorgang schwenkt die unter geri-ngen Scherdruck stehende Auflage zunge 81 nach unten aus und zwar durch die Einwirkung der Druckkomponente der-vorgesp.annten Niederhalterdruckfeder 90 und Transportdruckfeder 101, wobei die Niederhalterdruckfeder 9o in erster Aktion mittels des T- förmigen Hebels und den daran verstellbaren Hubglieder 95, 95a auf. den zweiarmigen Niederhalterhebel wirkt, die durch die Schräganordnung der Hubglieder 95-, 95a von unten ausgeübten Druck unter den zweiarnigen Niederhalterhebel der horizontale Hebel nach oben gbeschwenkt wird, wobei der vertikale Hebel, der fest mit dem horizontalen Hebel verbunden. ist das sperrglied seitlich nach vorne drückt und dadurch das Gestänge 69,70, das entriegelt ist, nach unten schwenkt. Die zweita@@ktion der Transportdruckfeder lol erfolgt in dem Momen-t in dem die Niederhalterdruckfeder 90 entspannt wird, also der zweiarmige Ixriederhalterhebel 62 sich schwenkt. durch die entspannung der Niederhalterdruckfeder 90 wird die Transportdruckfeder lol aktiviert wodurch der Niederhalterwagen 60 in der Trittlaschenschiene 77 nach oben hinten schwenkt und damit den Skischuhabsatz freigibt.
  • Bei einer Auslösetastung, wird mittels des Tastgestänges der gleiche mechanische Vorgang bewirkt, wobei das zlektromagnet 31 nicht in die Entriegelung einbezogen wird. Die dritte Auslösemöglichkeit ist die Auslösung huber den Skischuhabsatz. Diese Auslösung wird bei einem Sturz nach vorne erfolgen, unabhängig davon, ob die Empfangsanlage getastet ist oder nicht. Wenn der Skischuhabsatz angehoben wird gleitet der Niederhalterwagen in der Trittlaschenschiene 77 und den Mittelwandplatten - Schlitze 100,112 hoch, wobei die Hubglieder 95,95a durch die Niederhalterdruckfeder 9o unter den zweiarmigen Niederhalterhebel 62 drückt bis die eingestellte Hubhöhe überschritten ist, danach wird der Niederhalterwagen 60 durch die Transportdruckfeder lol weitergeführt und der Skischuhabsatz wird frei gegeben.
  • Die Verriegelungsstellung wird dadurch bewirkt, indem die Trittlasche 87, mittels der Druckfeder 78, nach oben schwenkt und sich durch die Raster 76a, 76b mit der Querachsenrolle 74 verrastet. Nach diesem Vorgang kann durch niederdrücken der Trittlasdhe 87 mit dem Skischuhabsatz die Skisicherheitsbindung gesperrt werden, wobei nach Überwindung des Tot - oder Auslöse punktes,der Niederhalterwagen 60 selbsttätig auf den Skischuhabsatz niedergleitet und die Trittlasche 87 durch den Tri-ttlaschenrücken 77a, 77b und der Tastquerachse 76c ausge$istet wird. Die Vorspannung der Skisicherheitsbindung geschieht dadurch, daß sich die unter Druck stehenden Hubglieder 95, 95a unter den zweiarmigen Niederhalterhebel 62 schieben und somit der Niederhalterwagen 60 auf den Skischuhabsatz drückt.

Claims (30)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fersen - Skisicherheitsbindung mit einem längsverstellbaren Gehäuse, einer verstellbaren Andruckfeder, einer Niederdruckfeder die mit einem Kurvenglied zusammenarbeitet und auf einen nach oben schwenkbaren Absatzniederhalter wirkt, wobei der ;bsatzniederhalter höhenverstellbar ist, einer irittlasche die mit dem Absatzniederhalter verbunden ist und einem Auslösetaster, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Skisicherheitsbindungs - System mit einem Empfänger (46) ausgestattet ist, der durch iernsteuerung eine Skisicherheitsbindung zum Auslösen bringt.
2. Ferse - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der T- förmige Hebel (91) waagerecht, mit der Querachse (92) fest verbunden ist und in den Niederhalterwagen - oeitenwänden (60) schwenkbar gelagert ist, wobei die Querachsenenden in den Mittelwandplatten - Schlitze (loo, 112) gleitbar sind und der T- förmige Hebel (91) am unteren Ende eine festliegende Querachse (93) hat, die als verschraubbare Hubgliedhalterung dient, wobei die Hubglieder (95,95a) beidseitig mittels der Schlitzführung (94,94a) zwischen den Querachsen (92,93) gleiten und höhenverstellbar sind und mit einer Hubmutter (96) schwenkbar gelagert und verschraubt ist, wobei mittels einer vertikal angeordneten Hubschraube (98) die zwischen der Querachse (92) und dem Niederhalter - Rückenblech (60) drehbar gelagert die Hubglieder (95,95a) höhenverstellbar sind, wobei die vertikal angeordnete Niederhalterdruckfeder (90) auf den T- förmigen Hebel (91) drückt , der an seiner vorderen Flanschausbildung abgewinkelt ist und oben und unten je einen kegelförmigen Stopfen (116,117) hat, die zur Druckfederaufnahme dienen, wobei die Niederhalterdruckfeder (9o) oben durch eine verstellbare Niederhalterdruckfeder - Aufnahmeeinrichtung (88,89 sich gegendas Niederhalter - Rüdkenblech (60) drückt und dadurch die Hubglieder (95,95a) unter die zweiarmige Niederhalterhebel - Querachse (62) drückt und die Transportdruckfeder (lol) zwischen dem kegelförmigen S-t;opfen (117) und dem auf der Gehäusegrundplatte (3) bef-estigi;en Stopfen (114) vertikal niedergedrückt wird und den zweiarmigen Niederhalterhebel (62) mit der Querachse (61) fest verbunden ist, wobei die Querachse (61) in den beiden Mittelwandplatten (17,18) schwenkbar gelagert ist und der vertikale Hebel an seinem binde eine fest mit dem Hebel verbundene Querachse (63) aufweist, die in dem Sperrgl-iedschlitz (64a)-,gleitet und das Sperrglied (64) mit der Querachse (66) fest verbunden ist, die in den Mittelwandplatten (1'7,11 schwenkbar gelagert ist und von einer Spannfeder (71) umgeben ist und mit dem horizontalen Gestänge (67) und (69), das mit der Querachsenverschraubung (65) mit dem Sperrglied (64) schwenkbar gelagert ist und das Gestänge (69) durch die Querachsenverschraubung (70) an der Ilittelwandplatte (17) schwenkbar gelagert ist und die beiden Gestänge (67,69) durch einen Querachsendrehpunkt (68) verschraubt ist, wobei an dem Gestänge (69) eine Auflagezunge (81) für die Verrastung der Rastnase (82) am Rasthebel (32) angeordnet ist, der an seiner Axialachse (llo) schwenkbar in einem Achsenhalter (80) gelagert ist und durch eine Stahlblechfeder (115) an die Rastnase (82) gedrückt wird, wodurch der Rasthebel (32) wechselweise verriegelt, oder durch das zusammenwirken von Elektromagnet (31), Relais (25), Empfänger (46), Batterie (47) und Taster (26) entriegelt werden kann.
3. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch lund 2, dadurch g e k e n n s e i c h n e t, daß das Gestänge (81,82) im Auslösezustand nach unten geschwenkt wird und zwar durch die Niederhalterdruckfeder (9o) die auf die Hubglieder (95,95a) wirkt, wobei die Querachse (62) nach oben geschwenkt wird und die Querachse (63) in dem Sperrschlitz (64a) das Gestänge-(67,69) nach unten schwenkt, wobei die Spannfeder (71) nach dem Auslösen des Niederhalterwagens (6o) die gesamte Sperrvorrichtung in die Verriegelungsstellung zurückdrückt.
4, Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h'n e t, daß die zwei Gestänge (67,69') mit den Gelenkpunkten (70,68) und (65),beinahe horizontal auf einer Linie liegen, wobei der Gelenkpunkt (68) etwas tiefer angeordnet ist, wodurch der hohe Scherdruck auf die Gelenkpunkte (70) und (65) wirken und der Rasthebel (32) bezw. Rastnase (82) mit minimalen Auflagezungendruck (81) belastet wird, wodurch ein:geringer Kraftaufwand des Elektromagnetes (31) im Entriegelungsmoment erforderlich ist.
5. Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der T- förmige Hebel (91) mit dem zweiarmigen Niederhalterhebel (62)- in der Verriegelungsstellung annähernd horizontal sind und eta in der gleichen Höhe wie der Skischuhabsatz angeordnet sind.
6. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Niederhalterwagen (6o) aus einem U- förmigen Blechteil besteht und dessen vorderes Stirnblech eine Winkelbiegung hat die das untere iederhalterschraubenwiderlager (85) bildet und daa obere iederhalterschraubenwiderlager (84) mit dem Stirnblech fest verbunden ist, wodurch oben und unten eine Niederhalterschrauben-Aufnahmeeinrichtung (84a,85a) geschaffen ist, in der die iederhalterschraube drehbar gelagert ist, wobei der Niederhalter (83) mit einem gewinde versehen ist, das mit der Niederhalterschraube (86) verschraubt angeordnet ist, wobei der Niederhalter (83) auf der vertikalen i-lanfläche des Niederhalterwagens (60) gleitbar ist und mittels des Niederhalterschraubenschlitzes verstellbar ist.
7. Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch lbis dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Niederhalterwagen - Rückenblech (60) ein Riemenbügel (128) angeordnet ist und außerdem zwei unterschiedlich große Bohrungen (126,127) angeordnet sind, durch welche die Niederhalterdruckschraube (88) und die Hubgliedschraube (98) arretiert werden können und außerdem ein Querachsenrollenhalter t72) mit dem Rückenblech (60) fest verbunden ist und der Querachsenrollenhalter (7 ) die Querachsenrollen (73 und 74) in einem angeordneten Abstand drehbar halt und mit der Trittlaschenschiene (77) zusammenarbeitet.
-8. Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h-n e t, daß die Trittlaschenschiene (77) aus einem Blechteil geformt ist, einen U- förmigen Querschnitt hat und mit der Gehäusegrundplatte (3) und dem Stopfen (114) fest verbunden ist, wobei die Trittlaschenschiene (77) vertikal nach vorne' geneigt ist und mit der Skischuhspitze im radialen Ansatz eine Kreisform bildet, und die Trittlaschenschiene (77) in einer angeordneten Höhe beidseitig eine Rückenausbildung (77a, 77b) hat und oben eine S- förmige Ein- und Ausschwenkkurve (79,79a) ausgebildet ist.
9. Ferse - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1,6,7,und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trittlasche (87) aus einem Blechteil geformt ist, eine S-förmige Ausbildung hat und die Seitenlaschenführungen eine schwenkbare Querachsenrolle (75), die waagerecht angeordnet ist aufnimmt, die in der Trittlasehenschiene (77) gleitbar ist und an welcher zwei Raster (76a, 76b) schwenkbar gelagert sind und dessen Flanschausbildung außeraxial eine Druckfederaufnahmeeinrichtung (76) hat, welche die Druckfeder (48) aufnimmt, die unten auf der Trittlaschenschiene (77) fest verbunden aufsitzt und die Raster (76a, 76b) durch Federdruck an die Querachsenrolle (74) drückt, wodurch sich die Raster (76a,76b) verrasten und außerdem an den Raster (76a,76b) für die Entrastung eine Tastquerachse (76c) angeordnet ist.
lo. Fersen - bkisicherheitsbindung nach Anspruch 1, 8und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trittlasche (87) mit ihren Seitenlaschenführungen zwischen den Mittelwandplatten (17,18) und der Trittlaschenschiene (77) beidseitig durch einen vertikalen, axialen angeordneten Abstand gleitbar sind und mit dem Niederhalterwagen (60) durch die Querachsenrolle (74) verrastbar ist, wobei sich die Raster (76a, 76b) beim Einsteigen in die Skisicherheitsbindung nach Uberwindung des Tot- oder Auslösepunktes mittels der Tastquerachse (76c) und der Trittlaschenschiene - RUckenausbildungen (77a,77b) sich ausrasten und der Niederhalterwagen (-60) bezw. Niederhalter (83) selbsttätig auf den Skischuhabsatz niederdrückt.
11. Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis lo, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Niederhalter (83) unter der Absatzhubeinwirkung unter andauernden radialen Eingriff steht, wobei die Querachsengleitrollen (73,74) als Führungsrollen in der Trittlaschenschiene (77) gleiten und der Niederhalterwagen (60) nach Überwindung des Auslösepunktes mittels der Transportdruckfeder (los) nach oben gedrückt wird und durch die Mittelwandschlitze - Widerlager (100,112) der Querachse (92) als Anschläge dienen wodurch der Niederhalterwagen (60) nac-h hinten gedrückt wird.
12. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bisll, dadurch g e k e n n z e i c h n e t-, daß die Basisrastschiene (1) aus einer H- förmigen Schiene besteht, die durch Bohrungen (23,24) auf dem Ski verschraubbar ist und an der eine Rastkante (la) angeordnet ist, die gleichzeitig-beiderseits als Widerlager für die Führungsleisten (2,2a) dienen, die horizontal, waagerecht, verschiebbar- angeordnet sind und mit dem Andruckfederwiderlager (50) fest verbunden sind.
13. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch g e k e n n z-e i c h n e t, daß die auf der Basisrastschiene (1) und den Pührungsleisten (222a) eine Gehäusegrundplatte (3)die zwei Aussparungen (3a, 3b) hat und mit einem auf der Gehäusegrundplatte (3) angeordneten Andruckfederwiderlager (4) und Achsenhalter (32b) fest verbunden ist, wobei das Andruckfederwiderl,ager (4) durch die Verschraubungen (34,35) mit den Mittelwandplatten, (17,18) queraxial verschrgubt sind und durch die Gehäusegrundplatte (3) und den Bohrungen (37,37a,36,36a) vertikal verschraubbar ist.
14, Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mittelwandplatten (17 und 18) aus U- förmigen Blechteilen bestehen und mit L- förmigen wehauseseitenplatten (12 und 33) durch Verschraubungen (19,20,21,22 und 38,39,40,41) verschraubt werden können.
15.Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1,12,13 und 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gehäuseseitenplatten (12,33) unten beidseitig horizontal angeordnete abgewinkelte Führungskanten (12a, 3Da) haben, welche mittels der eitenverschraubungen das gesamte Gehäuse mit der Basisrastschiene (1) und den Führungsleisten (2,2aj gehalten wird.
16.Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1,12,13, 14 und 15, dadurch g e k e n n t e i c h n e t, daß zwischen dem Andruckfederwiderlager (4) und dem Andruckfederwiderlager (50) eine Andruckfeder (53) horizontal angeordnet ist, welche in einer verstellbaren Andruckfederaufnahmeeinrichtung (4,4a,50,50a,51 und 52) drehbar gelagert ist und als .indruckfeder (53) auf den Skischuh wirkt, wobei sich die Längendifferenzen des Andruckausgleichs zwischen den Unterseiten der Führungsleisten (2,2a) und der abgewinkelten Führungskante (12a,33a) verschiebeS, wobei die Jiasisrastschiene (1) und die Führungeleisten (2,2a) ortsfest bleiben und die Gehäusegrundplatte (3) mit den darauf verschraubten Mittelwandpiatten (17,18) und den Gehäuseseitenplatten (12,33) gleitbar angeordnet sind.
17.Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß um die Hauptquerachse (14) ein Gehäuseverstelltaster (.15) schwenkbar. gelagert ist, wobei ein Gestänge (16) mit dem Gehäuseverstelltaster (15) durch eine Querachsenverschrau--bung (106) verbunden ist und mit dem L- förmigen Hebel (13), der durch die Querachsenverschraubung (1030 schwenkbar an der Mittelwandplatte (17) gelagert ist und die Querachsenverschraubung (105) mit dem Gestänge (16) und dem L- tförmigen Hebel t13) schwenkbar verschraubt ist, wobei durch die Querachsenverschraubung (104) der L- förmige Hebel (13) mit dem Keilgliedhalter (11,8) schwenkbar verschraubt ist, der mit einer Druck--feder (io) umwunden ist und durch den mit einer Vertikalbohrung (9a) versehene und an der Mittelwandplatte (17) fest verbundene Keilgliedbock (9 ) gehalten wird.
Persen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 und 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Führungsleiste (2a) zwei Gleitschuhe (6a,6b) queraxial nftt der Führungsleiste (2a) fest verbunden sind, in der ein Rastschieber (6) gleitet und von einer Druckfeder (7) an die Basisrastschiene (1) gedrückt wird, wobei die Druckfeder (7) zwischen der L- förmigen Gehäuseseitenplatte (12) und dem Rastschieber (6) queraxial gelagert ist und der Rastschieber (6) mit der Gehäuseverstelltaster - Vorrichtung zusammenarbeitet und durch Niederdruck den Rastschieber (6) von der Basisrastschiene (1) entrastet und somit das Gehäuse auf eine gewünschte länge verstellt werden kann.
19. ersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1,17 und 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gehäuseverstelltaster (15) in der Andrucksituation an den Skischuh, nicht verstellbar ist, also im benutzungszustand gesichert ist und zwar dadurch, daß das Keilglieit(8), in der Andrucksituation außerhalb der Gleitschuhe (6a,6b) liegen und somit ein ungewolltes verstellen der Gehäuselängeneinstellung im Gebrauchsfall nicht möglich ist.
20. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch g e k e nn z e i c h n e t, daß um die Hauptquerachse (14) ein Empfangstaster (44) schwenkbar gelagert ist, der mit einer Querachsenflansche (102) in der Mittelwandplatte (18) durch den Gleitschlitz (45) mit dem Schwenkglied (49) durch den Gleitsehlitz (113) um die mit der Querachse (30) fest verbundene Schwenkglied (,49) schwenkbar gelagert ist, die waagerecht zwischen den Mittelwandplatten (17,18) angeordnet ist und mit dem Schwenkarm (29) und dem Gestänge (28,27) durch die Querachsenverschraubungen (107,108,109) schwenkbar gelagert sind und durch Niederdruck des Empfangtasters (44), der Taster (26), der mit der Mittelwandplatte (17) verschraubt ist, durch Hebelwirkung niedergedrückt wird.
21. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h-n e t, daß um die Hauptquerachse (14), die in den Mittelwandplatten (17,18) ruht, der Auslösetaster (54) schwenkbar gelagert ist und die Hauptquerachse (14) von einer Spannfeder (122) umgeben ist, die den Auslösetaster (54)'nach oben drückt und dessen Gestänge (113) mit dem Z- förmigen Gestänge (58,59) durch die Querachsenverschraubungen (55. und 56) sc-hwenkbar ist und der Drehachsenschraube (57) mit der Mittelwandplatte (17) verschraubt ist, wobei der Auslösetaster (54), im Tastfall, den Gestängearm (59) an der Schrägfläche des Rasthebels (52) hochdrückt und der Rasthebel (32) zum Elektromagnet (31) hin schwenkt und dadurch eine Entriegelung erfolgt.
22. Ferse - Skisicherheitabindung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der U-förmigen Mittelwandplatte (18) eine Batterie (47) axial, vertikal angeordnet ist, die mit einen Druckknopfkontakthalter (48) versehen ist, der als Stromabnehmer dient.
23. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Batterie (47) mit einem Batteriegehäusedeckel (42) abgedeckt ist, der auf einer Seite mit der Trennwand (43) verrastet ist, durch die Rastnase (42a) und vorne der Batteriegehäusedeckel (42) durch ein Stahlblechfeder (42b) am Gehäusehalter (58) verspannt wird, wobei der Batteriegehäusedeckel (42) auf der U- förmigen liittelwandplatte (18) aufgesattelt ist und durch einen Schlitz (42c) geöffnet werden kann.
24. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch g e ke n n z e i c h n e t, daß um die U-förmige Mittelwandplatte (18) ein Empfänger (46) axial, vertikal angeordnet ist, der von außen durch die wehäuseseitenplatte (33) geschützt ist und durch entfernen der Gehäuseseitenplatte (33)- leicht zu erreichen ist.
25. Fernen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der U-förmigen Mittelwandplatte (17j ein Relais (25) axial, vertikal angeordnet ist, das mit der Mittelwandplatte (17) durch eine Winkellasehe (120) verschraubbar.ist die an der Mittelwandplatte (17) fest verbunden ist.
26.ersen - bkisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Mittelwandplatten (17,18) hinten ein L- förmiger Kunststoffdeckel (124) angeordnet ist und dessen Seiten gefalzt sind, wodurch der Kunststoffdeckel (124) auf den Mittelwandplatten (17,18) aufsitzt und die Falzflächen sich zwischen- den Mittelwandplatten (17,18) vertiefen, wobei der Kunststoffdeckel (124) mit einer Querachse (125) -fest verbunden ist die schwenkbar in den Mittelwandplatten £17,18) gelagert is-t wobei sich der kunststoffdeckel (124) durch Nut- und Zapfausbildungen (124a) sich unten zwischen den Mittelwandplatten t17,18) verzahnt.
27. ersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Blektromagnet (31) vorne an der Mittelwandplatte (17) axial, vertikal angeordnet ist und mit der Mittelwandplatte (17) verschraubt ist und der Elektromagnet (31) einen horizontal, vertikaler Eisenkern (31a) hat der seitlich auskragt und somit eine Anzugsfläche für den Rasthebel (32) bildet, der mit dem Elektromagnet zusammenarbeitet, wobei der Rasthebel (32) durch den Mittelwandschlitz (121) schwenkt.
28.Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gehäuseverstelltaster (15), Auslösetaster (54) und Smpfangstaster (44), sowie die Niederhalterschraube (86), Niederdruckschraube (88) und Hubschraube (98), in entsprechent angeordneter Weise auf der Gehäuseoberseite liegen und im Gebrauchsfall leicht, sicher, schnell und Störungsunempfindlich zu erreichen sind, wobei das gesamte Gehäuse eine blockhafte Geschlossenheit aufweist und Vereisungsgefahren weitgehenat ausgeßchaltet sind.
29. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Niederhalterdruckfeder (90) und die Transportdruckfeder (101) vertikal und beinabe in der Mitte des Niederhalterwagens (60) angeordnet sind, wodurch eine günstige Balancestellung zwischen dem Niederhalter (83) und den Hubglieder (95,95a) entsteht.
30. Fersen - Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß durch die Anordnung und das zusammenwirken von Elektromagnet (31), Relais (25), Empfänger (46), Batterie (47) und Taster (26), sowie der Auslösemechanik die Fersen-Skisicherheitsbindung mit weiteren Auslösekontakte und Steuerfunktionen zusammenarbeiten kann, die außerhalb der Fersen - Skisicherheitsbindung liegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981000358A1 (en) * 1979-07-31 1981-02-19 Marker Hannes Method of releasing electronic safety ski bindings by a conversion of the measured analog signal into analog frequencies
WO1995012440A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-11 Wilfried Waldner Auslösevorrichtung für eine skibindung

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WO1981000358A1 (en) * 1979-07-31 1981-02-19 Marker Hannes Method of releasing electronic safety ski bindings by a conversion of the measured analog signal into analog frequencies
WO1995012440A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-11 Wilfried Waldner Auslösevorrichtung für eine skibindung

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