DE2012484A1

DE2012484A1 - Dreistufen-bremssystem fuer kraftfahrzeuge aller art

Info

Publication number: DE2012484A1
Application number: DE19702012484
Authority: DE
Inventors: Florentine Rempfer Geb. Koch
Original assignee: REMPFER GEB KOCH FLORENTINE
Current assignee: REMPFER GEB KOCH FLORENTINE
Priority date: 1970-03-17
Filing date: 1970-03-17
Publication date: 1971-09-30

Description

Patent-Ansprüche! Zeichnung Blatt I verschiedene Formen passend für jeden Autotyp am zweck des Fahrzeuges links und rechts können rund,oval,quer und hoch gestellt sein Die ganze Anlage besteht aus fünf einzelnen Kammern mit je einer Birne.
Zeichnung Blatt II aussen Blinklicht mit B bezeichnet, Rücklicht mit R bezeichnet. Dann folien drei einzelne Kammern,welche beim bremsen in römisch I II und III sichtbar aufleuchten. Dieselben werden mit drei Stufen-Druckschalter getätigt mit drei Kontakten versehen welcher über Hauptbremszylinder durch Oldruck ausgelöst wird.
Der Dreistufen-Kontaktschalter ist durch das Bremsöl vom Hauptbreuszylinder verbunden, sodass je stärker der Druck der Fußbremse auf Radbremszylinder der jeweilige Kontakt des Druckschalters ausgelöst wird.
Erster Kontakt tritt in Tätigkeit bei leichtem bremsen Bresslicht römisch I leuchtet auf.
Zwei-ter Konsakt tritt in Tätigkeit bei mittlerem bremsen Bremslicht römisch I und II leuchtet auf.
Dritter Kontakt tritt in Tätigkeit bei Vollbremsung Bremslicht römisch I,II und III leuchtet auf.
Am Armaturenbrett wird eine Kontrolleuchte angebracht,welche anzeigt sobald eine Birne von der Bremsanlage defekt ist.
Durch zusätzlichen Einbau eines Relais mit besonderem Schalter wird vor Antritt einer Schnellstraße oder Autobahnfahrt dieses Zusatzgerät eingeschaltet,sodass bei Bildung einer Autoschlange mit stehenden Wagen sofort Warnblinkanlage in Tätigkeit tritt. Jedoch.bein anfahren sich ausschaltet, diese Anlage wird über Tachewelle angetrieben.
Sollte die Luxstärke bei diesem System dem Gesetz nach zu stark sein, kann auch folgendes System verwendet werden.
Erster Kontakt tritt in Tätigkeit bei leichtem bremsen römisch 1 | leuchtet auf.
1 Zweiter Kontakt tritt in Tätigkeit bei mittlerem bremsen römisch II | leuchtet auf.
Dritter Kontakt tritt in Tätigkeit bei Vollbremsung römisch III leuchtet auf.
Das passende System müsste erst überprüft werden,da laut internationalem Gesetz eine bestimmte luxstärke nicht überschritten werden darf.Die Grössen der einzelnen Kammern können dem einzelnen Fahrzeugtyp angepasst und der Form des Gesetzes entsprechen.
Beschreibung! Beschreibung: Dreistufen-Bremssystem für Kraftfahrzeuge aller Art.
Auf Grund langjähriger Fahrpraxis habe ich in Erfahrung gebracht, dass 80% der Auffahrunfälle vermieden werden kann.
1) Wenn Hintermann die Bremssekunden verkürzen kann.
2) Sofort erkennt wie stark Vordermann bremst.
3) Auf Grund der Bremsstärke des Vordermannes reagieren kann und dann entsprechend selbst die Bremse betätigt.
Auf Grund dieser Vorgänge besteht folgende technische Neuheit.
Bei leichtem antippen der Fussbremse,(wie bisher die Bremsleuchte anspricht)leuchtet Bremsleuchte römisch I auf.
Bei mittelstarkem bremsen leuchtet römisch I und II auf.
Bei Vollbremsung leuchtet römisch I,II und III auf.
Durch diese Anlage gewinnt der Hintermann wertvolle Schrecksekunden und Bremsmeter,besonders auf Autobahnen und Straßen mit hoher Geschwindigkeit.
Auch im Stadtverkehr vor Ampel und Fußgängerübergang ist oft das zu späte Erkennen der Bremsstärke vom Vorderauto ein Nachteil.
Leider ist ein gesetzliches einhalten des Abstandes bei der heutigen Verkehrsdichte nicht immer möglich. Außerdem geht wertvolles Volksvermögen an Material und die Gesundheit vieler Menschen auf dieses Sonto.
Vom Gesetzgeber ist bis heute die vordere Beleuchtung gut geregelt, aber die Heckbeleuchtung und Bremsanlage lieg-t weit unter dem guten Zustand. Bei Auffahrunfällen wird nur menschliches Versagen angenommen. In Wirklichkeit sind technische Mängel nicht mehr ausreichend für den Starken und schnellen Verkehr.

Claims

Patentansprüche

1. Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit Breinssignalanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung als Mehrstufen-Bremssystem ausgebildet ist und an das Bremsleitungssystem ein Bremssignalschalter angeschlossen ist, der in Abhängigkeit von der Größe der Bremskraft die Lichtstärke eines optischen Signalgebers regelt.

2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssignalschalter mit der Betriebsbremse betätigbar ist.

3. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssignalschalter vorzugsweise als Dreistufendruckschalter ausgebildet und an den Hauptbremszylinder angeschlossen ist.

4. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des Druckschalters bei Betätigung der Betriebsbremse in Abhängigkeitvon der Bremskraft nacheinander einschaltbar bzw. abschaltbar sind.

50 Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- bzw. Abschalten der Stufen des Druckschalters in gleicher umgekehrter Reihenfolge oder in ungleicher Reihenfolge erfolgt, so daß entweder jeweils mehrere Stufen oder nur eine Stufe eingeschaltet sind.

6, Bremseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckschalter eine Signalkombinationsleuchte angeschlossen ist, die mehrere Leuchtkammern mit vorzugsweise Blinklicht, Rückfahrscheinwerfer und Bremslicht aufweist.

70 Bremseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremslicht in vorzugsweise drei Kammern mit je einer Birne gleicher oder unterschiedlicher Leistung aufgeteilt ist, welche mit den Stufen des Druckschalters in elektrischer Verbindung stehen.

8. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern bandförmig nebeneinander, konzentrisch, zentralsymmetrisch o. dgl. im Leuchtengehäuse angeordnet sind,

9. Bremseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, .dadurch gekennzeichnet, daß eine für den Fahrer sichtbar am Armaturenbrett befestigte Kontrollampe vorgesehen ist, deren Schaltung so gewählt ist, daß sie den Defekt einer der Bremsleuchten anzeigt.

10. Bremseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbarer Relaisschalter vorgesehen ists der nach dem Einschalten die Bremsleuchten dann betätigt, wenn das Fahrzeug steht, und dann abschaltet, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, ohne die Funktion des Druckschalters zu beeinflussen.

11. Bremseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisschalter nach dem' Einschalten von der ach§-welle des Fahrzeuges gesteuert wird.