DE3030958A1

DE3030958A1 - Verminderung von auffahrunfaellen

Info

Publication number: DE3030958A1
Application number: DE19803030958
Authority: DE
Inventors: Rudolf Dipl.-Ing. 4300 Essen Pels-Leusden
Original assignee: PELS LEUSDEN RUDOLF DIPL ING
Current assignee: PELS LEUSDEN RUDOLF DIPL ING
Priority date: 1980-08-16
Filing date: 1980-08-16
Publication date: 1982-03-25

Description

Die nachstehende Erfindung setzt sich zum Ziel, die Zahl der
Auffahrunfälle zu vermindern. Sie will das erreichen, in dem sie Mittel und Wege aufzeigt die den nachfolgenden Fahrer frahzeitiger als bisher von der scharfen Bremsung des vorfahrenden wagens aufmerksam macht.
Das soll erfindungsgemäß in der Weise geschehen, daß zwangsweise bei hartem Bremsen zusätzlich zu den vorhandenen Bremsleuchten weitere Leuchten aufscheinen. Das diese zusätzlichen Leuchten -gegebenfalls andere Farbe - (weiß) zur weiteren Erhöhung des Warneffekts intermitierend aufscheinen und das diese Leuchten zur Warnung auch später folgender Fahrzeuge wahlweise auch noch eine bestimmte Zeit nach der Bremsung weiter leuchten.
Naturgemäß könnte diese Warnung auch stufenweise erfolgen z.B.
in dem die Leuchtstärke oder die Zahl der Leuchten mit der Bremsung ansteigt.
Als zusätzliche Leuchten kommen zunächst die Blinkleuchten, aber dann natürlich auch weitere Leuchten in Betracht.
Erfindungsgemäß soll die Schaltung der Leuchten von einem besonderen Schalter vorgenommen werden, der entweder auf den erhöhten Bremsdruck oder auf die mit der Bremsung eintretende Geschwindigkeitsverzögerung anspricht. Er kann auf einen Zeitschalter (zwecks der längerung der Warnung) oder und auf einen Unterbrechungsschalter (zwecks Erhöhung des Warneffektes) wirken oder mit diesem zu einem Ganzen kombiniert werden.
Zur Vervollständigung der Erfindung kann am Fahrersitz eine Kontrollampe angebracht werden, die mit einem Widerstand mit den Motbremsleuchten in Serie geschaltet wird, sodaß sich der Fahrer regelmäßig von der richtigen Funktion seiner Notleuchten überzeugen kann.
Es konnte auch ein besonderer Schalter zur Ausschaltung der Anlage angebracht werden, wenn je nach der Verkehrssituation z.B. das Weiterleuchten nicht mehr sinnvoll erscheint. In weiterer Wer-@einerung könnte es erfindungsgemäß wünschenswert sein, drei Bremsstufen vorzusehen, je nachdem ob die Straße trocken, naß oder die Fahrfahn eisglatt ist. Es könnte auch erwartet werden, daß diese von den Fahrern sinngemäß eingestellt werden, denn schließlich ist es gleich unangenehm angefahren zu werden oder aufzufahren.
sollte ein Fahrer so wenig Abstand gehalten haben, das er trutz der durch die in jedem Fall frühere und intensivere warnung das Auffahren nicht hat ganz verhindern können, so werden der Aufprall und seine Folgen in jedem Fall weniger gravierend sein.
In jedem Fall werden die weiterfolgenden wagen soviel frühzeitiger gewarnt werden, daß es eigentlich zu den berüchtigten Massenkarambolagen überhaupt nicht mehr kommen Kann.
Mit der Erfindung wird ein einfacher - wenig kostspieliger und auch bei bereits zugelassenen Wagen zu verwirklichender weg aufgezeigt, Auffahrunfälle zu vermindern und Massenkarambolagen auszuschließen.

Claims

Patentansprüche ============================ # Verfahren zur Warnung nachfolgender Kraftfahrzeuge vor Geschwindigkeitsminderung der vorangefahrenen Fahrzeuge dadurch gekennzeichnet, dass 1;) Im Falle besonders starker Minderung zusätzlich zu den vorhandenen Bremsleuchten zwangsläufig weitere Leuchten aufscheinen.
2.) dass als weitere Leuchtengemäs Anspruch 1 die Blinkleuchten und oder zusötzliche Leuchten eingesetzt werden.
3.) Dass die -zur -Anzeige starker Geschwindigkeitsminderung eingesetzten Leuchten zur Erhöhung des Warneffektes intermittierend leuchten.
4.),Dass die zur Anzeige starker Geschwindigkeitsminderung eingesetzten Leuchten, noch eine bestimmte Zeit nach Abschluss der Bremsung weiterleuchten um auch noch später nachfolgende Fahrzeuge vor der Herabsetzung der üblichen Geschwinigkeit zu warnen.
5.) Schalter zur Bewirkung der gemäss der vorgenannten Ansprüche zu bewirkenden Aufleuchtens dadurch gekennzeichnet, dass' der Schalter auf erhöhte Bremskraft oder starke Geschwinigkeitsminderung anspricht und nach -Anspruch 3 den Intermittier und oder den Zeitschalter gemäss -Anspruch 4 schaltet wobei diese Schalter auch zu einem Schalter kombiniert werden können.
6.) Anlage zur Frühwarnung nachfolgender Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet' dass am Fahrersitz eine Kontrollampe zur Überwachung der Funktion und ein Schalter zur Absdhaltung angebracht ist.
7.) Warnanlage gemäss,der voraigegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass der Warnpunkt je nach Strassenzustand trockene, nasse, eisglatte Strasse geschaltet wird.