DE2012356A1 - Beleimeinnchtung, insbesondere fur in Bucheinhangemaschinen in Buchdecken einzuhängende Buchblocks - Google Patents

Beleimeinnchtung, insbesondere fur in Bucheinhangemaschinen in Buchdecken einzuhängende Buchblocks

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DE2012356A1
DE2012356A1 DE19702012356 DE2012356A DE2012356A1 DE 2012356 A1 DE2012356 A1 DE 2012356A1 DE 19702012356 DE19702012356 DE 19702012356 DE 2012356 A DE2012356 A DE 2012356A DE 2012356 A1 DE2012356 A1 DE 2012356A1
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glued
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DE19702012356
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English (en)
Inventor
Heinz 4991 Wehdem Klostermann
Original Assignee
Rahdener Maschinenfabrik August Kolbus, 4993 Rahden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0012Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Beleimeinrichtung, insbesondere für in Bucheinhängemaschinen in Buchdecken einzuhängende Buchblocks Die Erfindung betrifft eine Beleimeinrichtung, insbesondere für in Bucheinhängemaschinen in Buchdecken einzuhängende Buchblocks, mit einer einem zu beleimenden Flächenbereich zugeordneten Leimauftragswalze, die sich auf den zu beleimenden Flächen abwälzt und auf diesem eine bereichsweise unterschiedlich dicke Leimschicht aufträgt.
  • Durch ein Abpressen von Buchblocks wird diesen z.B. eine gewünschte und der Einbandart entsprechende Form gegeben. Diese Form wird von einem im rückennahen Bereich des Buchblocks angebrachten Falz bestimmt, der entweder als tiefer Falz, der einen rechten Winkel bildet, oder als schräger Falz, der einen größeren Winkel bildet, ausgestaltet ist. Beim Beleimen der Buchblockseiten ist es unerläßlich, daß auch der durch das Abpressen entstandene Falzwinkel ausreichend mit Leim versehen wird, um auch hier eine feste Verbindung mit der Buchdecke zu schaffen.
  • Zusätzlich muß bei mit Gaze versehenen Buchblocks, die über den Buchrücken hinaus nach beiden Seiten übersteht, auf den mit Gaze abgedeckten Bereichen der Buchblockseiten eine dicker als normal ausgebildete Leimschicht aufgetragen werden, um ein intensives Durchdringen des Leimes durch die Gaze zu ermöglichen und so eine feste Verbindung zwischen Vorsatzblatt, Gaze und Buchdecke zu gewährleisten.
  • ei bekannten Bucheinhängemaschinen wird das Beleimen der Seiten flächen von mehr oder weniger stark abgepreßten Buchblocks mittels zwei getrennter Beleimeinrichtungen ausgeführt. Die waagerecht mit dem Rücken nach oben in die Maschine einlaufenden Buchblocks passieren zunächst ein Falzleimgerät bestehend aus beidseits der blocks angeordneten. entsprechend dem Falzbereich ausgebildeten Leimredern. die den LeimauRtrag im Falzbereich vornehmen, hrend das kleinen der Vorsatzblatter anschließend beim senkrechten aufwärtswandern der von wlügelblättern eines Sattelplattenförderers übernommenen Buchblocks erfolgt. Den letzteren LeimauPtraJ, besorgen beidseits des Buchblocks waagerecht angeordnete Auftragswalzen, die sich an die durchlaufenden Buchblocks heranbewegen und hinter dem abgepreßten Falz ansetzen.
  • Diese getrennten Beleimeinrichtungen sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Ein ausreichender Leimauftrag im Falzbereich bzw.
  • Falzwinkel ist nicht oder jedenfalls häufig nicht gewährleistet, da durch unterschiedliche Falzhöhen, entstanden durch nicht übereinstimmend arbeitende Heftmaschinen oder durch unterschiedliche Abpreßung, eine exakte Abwicklung der Leimräder im Falz winkel nicht möglich ist. Eine Neueinstellung'der Räder oder ein--evtl. notwendiges Auswechseln derselben, insbesondere auch bei Buchserien mit verschiedenartig ausgebildeten Falzwinkeln, bedingt- eine erhebliche Stillstandszeit der Maschine und damit einen unerwünschten Produktionsausfall.
  • Zwei getrennte Beleimeinrichtungen bedingen ferner einen größeren Platzbedarf in der Einhängemaschine sowie einen wesentlich größeren konstruktiven Aufwand und nicht zuletzt einen Mehraufwand an Bedienungs- und ky2rtungszeiten.
  • Ferner ist eine Beleimeinrichtung in Bucheinhängemaschinen bekannt, bei der die bei ihrem senkrechten Aufwärtsgang dachförmig auf den Flügelblättern eines Fördersystems mit ihrem Rücken nach oben aufliegenden Buchblocks waagerecht angeordnete Walzenpaare mit einer Tauch- und einer Auftragswalze passieren, die beidseits der Bewegungsbahn der Seitenflächen der Buchblocks angeordnet sind und diese mit Leim versehen. Um der Notwendigkeit eines verstärkten Leimauftrags gerecht im Falzbereich zu werden, setzt, bevor die Auftragswalze an den Buchblock heranfährt, eine kurze Rücklaufbewegung beider Walzen ein, so daß sich auf der Auftragswalze durch einen auf dieser angebrachten Schaber ein durch den kurzen Rücklauf dickerer Leimfilm bildet, der dann bei normaler Abwälzung der Walze auf den Gazebereich aufgetragen wird, bevor die übrige Beleimung erfolgt.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung kann die rotierende Auftragswalze am zunächst stehenden Buchblock ansetzen und dadurch eine Leimwulst an den Falz schaben, um sich danach am aufwärtsfahrenden Buchblock in der bekannten Weise abzuwälzen. Auch kann die Tauchwalze eine Aussparung aufweisen, in deren Bereich bei der Abwälzung der Tauch- und Auftragswalze gegeneinander ein verdickter Leimfilm durchgelassen wird. Diese stärkere Leimschicht wird durch die Auftragswalze beim Abwälzen an den Buchblock im Falzbereich abgegeben, bevor die übrige Seitenbeleimung erfolgt.
  • Es ist auch eine Beleimeinrichtung bekannt, bei der die Leim auftragswalze gleichzeitig die Tauchwalze bildet, eine profilierte,stufenförmige, etwa dem Falzwinkel angepaßte Aussprung zur Aufnahme einer größeren Leimmenge aufweist und diesen Leim direkt durch Abwälzen am Buchblock bei seinem Auf-* wärtsang an den Falzbereich abgibt, wonach beim weiteren Abwälzen die Buchblockseiten in normaler Weise beleimt werden.
  • Auch die bekannten Beleimeinrichtungen, die das Falzbeleimen und das Beleimen der Seiten der Buchblocks in einem zusammengefaßten Arbeitsgang vornehmen, gewährleisten in der Regel kein exaktes Beleimen des Falzbereiches bzw. Falzwinkels, insbesondere nicht bei stark abgepreßten Buchblocks, bei unterschiedlichen Falzhöhen, entstanden durch nicht übereinstimmend arbeitende Heftmaschinen oder bei-unterschiedlicher Abpressung, da die Auftragswalzen bei ihrem Abrollen auf der Buchbloekseite den Falzwinkel nicht erfassen und diesen somit nicht mit Leim versehen sowie sich Unregelmäßigkeiten nicht anpassen können. Selbst bei relativ dünnen Walzen kann der Falzwinkel tiefer,Falze nicht mit Leim ausgefüllt werden, ganz abgesehen von dem zusätzlichen Problem der Durchbiegung solcher Walzen.
  • Eine Korrektur von Auftragswalze in Anpassung an unterschiedliche Falzhöhen ist bei kontinuierlicher Arbeitsweise nicht möglich und bedingt zudem Unterbrechungen und damit Produktionsausfälle.
  • Gleiche Schwierigkeiten ergeben sich bei Leimauftragswalzen mit Aussparungen. Außerdem ist auch bei solchen Walzen das Mitnehmen einer größeren Leimmenge stark begrenzt und eine zu große.
  • Aussparung würde zu einem übermäßigen3 dicken. und unkontrollierten Auftrag führen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfache Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen vollständigen Leimauftrag auch bei unebenen zu beleimenden Flächen, insbesondere im rückennahen Bereich von Buchblocks gewährleistet, und ferner in der Lae ist, Bereiche der zu beleimenden Fläche mit einem in der Dicke unterschiedlichen Leimauftrag zu versehen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leimauftragswalze am Umfang einen Bereich mit einer eingebetteten Einlage aus elastischem, saugfähigem Material aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Einlage in einem Aufnahmetra..ger befestigt und dieser auswechselbar mit dem '.!alzenkörper verbunden.
  • Die Beleimeinrichtung erbringt mit einfachsten mitteln eine vollkommene Anpassung der Leim übertragenden Walzenumfangsfläche an Unebenheiten, insbesondere an Falze im rückennahen Bereich von Buchblocks und ist durch die Saugfähigkeit der Einlage in der Lage mehr Leim aufzunehmen, als dies die normale Oberfläche der Leimauftragswalze kann, und gewShrleistet so eine übernormal starke, jedoch dosierte Leimabgabe exakt an den Falzbereich von Buchblocks bzw. sonstige sich in die Einlage eindrückende Unebenheiten infolge einer Pumpwirkung in ingriff mit Unebenheiten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die in der Leimauftragswalze eingebettete Einlage eine Aussparung aufweisen, falls die Notwendigkeit besteht, daß z.B. der Randbereich des Buchblockrückens oder sonstige Flächen vom Leim freigehalten werden sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht, es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht einer Beleimeinriehtung mit zwei Leimwerken Fig. 2 eine Stirnansicht der Auftragswalze mit Abdeckung ii Einzeldarstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Auftragswalze, teilweise in gebrochener - Darstellung, Fig. 4 eine Stirnansicht der Auftragswalze ohne Abdeckung, Fig. 5 eine Stirnansicht der Auftragswalze ohne Abdeckung, jedoch mit einer Aussparung im eingebetteten Einlage- , material.
  • Die Beleimeinrichtung wird in einer Ansfendung bei Bucheinhängemaschinen beschrieben. Die Einhängemaschine weist zwei spiegelbildlich angeordnete Leimwerk auf, von denen der Einfachheit halber nur eines erläutert wird.
  • Im wesentlichen besteht jedes Leimwerk aus einer Auftragswalze 2 aus einer Dosierwalze 3 und einer Abstreifwalze 4. Alle drei Walzenachsen liegen horizontal in einer Ebene und sind im Abstand zueinander verstellbar. Ein nicht dargestelltes Leimzufuhrsystem mit Zuleitung 5 sorgt für eine ständig auf gleicher Höhe bleibende Leimmenge 6, die sich beim rechten Leimwerk zwischen der im Uhrzeigersinn umlaufenden Dosierwalze 3 und der entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Abstreifwalze 4 als Wulst befindet.
  • Die Dosierwalze 3 berührt die Abstreifwalze 4 zur Regulierung der Auftragsdicke und nimmt bei ihrem Umlauf einen Leimfilm auf. Die Auftragswalze 2 dreht sich ebenfalls im Uhrzeigersinn und weist bei dem dargestellten Beispiel in achsparalleler Richtung am Umfang eine Aussparung 12 auf, in die ein elastisches saugfähiges Material, beispielsweise Schaumstoff insbesondere offenporiger Schaumstoff, eingebettet ist. Die Bodenlänge 7' der Einlage 7 ist hier so gewählt, daß sie mindestens der größten abgewickelten Länge des rückennahen Bereichs 8 eines Buchblocks 1 entspricht, während die gesamte abgewickelte Umfangslänge der Auftragswalze samt Einlage mindestens der größten abgewickelten Buchblockbreite entspricht.
  • Die umlaufende Auftragswalze 2 steht in Arbeitseingriff mit der Dosierwalze 3 und nimmt von dieser eine Leimschicht von normaler Stärke auf ihren Umfang auf> während der Bereich mit der Einlage eine wesentlich größere Menge Leim schwammartig aufsaugt. Der Abstand der-Walze 2 und der.Walze 3 zueinander ist vorteilhaft so gewählt, daß nach Abnahme der benötigten Leimschicht von der Walze 3 auf dieser zusätzlich ein gewisser Leimfilm verbleibt, der zur Leimwulst zurückgeführt wird, um somit eine direkte Berührung der Walzen zu vermeiden. Eine Dosiermöglichkeit des Leimfilms ergibt sich neben einer Walzenabstandsveränderung zusätzlich aus der Wahl des Geschwindigkeits verhältnisses der Walzen 2,3 zueinander.
  • Unterhalb des von den drei Walzen 2,3,4 gebildeten Leimwerkes befindet-sich ein Auffangbehälter 9 zur -Aufnahme abtropfenden Leimes.
  • Die Auftragswalze 2 des Leimwerkes und die Plügelblätter 10 eines bekannten, nicht näher dargestellten Flügelblattförderers einer Einhängemaschine haben einen gemeinsamen Antrieb und sind derart auSeinander abgestimmt sowie in solch einem Abstand zueinander angeordnet, daß sich die Auftragswalze 2 unter gewissem Druck auf der zu beleimenden Fläche des Buchblocks 1 abwSlzt, wenn dieser in Preilrichtung kontinuierlich aufwärts wandert. Infolge der Antriebsabstimmung befindet sich das mit Leim getränkte elastische und saugfähige Einlagematerial in der Aussparung der Auftragswalze 2 in exakter Bereitstellung, um em mübernormal starken Leimauftrag an den gefalzten rückennahen Bereich beim Abwälzen unter Druck abzugeben. Durch weiteres Abwälzen der Auftragswalze an der übrigen Seitenfläche des hochwandernden Buchblocks 1 wird diese mit einem normal dicken Leimauftrag versehen. Das Abstimmen der Auftragswalze(n) auf die durchlaufenden Flügelblätter 10 des Förderers kann durch Kuppeln und Entkuppeln verändert werden, so daß der Ansatzpunkt des Leimauftrages am rückennahen Bereich des Buchblocks 1 beliebig bestimmbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Auftragswalze 2, die Dosierwalze 3 und die Abstreifwalze 4 als Einheit in nicht näher dargestellter geeigneter Weise an die Buchblöcke heran- und wieder zurückbewegbar, wobei die Auftragswalze zusätzlich unter leichtem Federdruck am jeweiligen Buchblock anliegt, um beim Abwälzen an diesen satt anzuliegen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung sind bei dem dargestellten Beispiel achsparallele Nuten 11 an beiden Seiten der Aussparung 12 über die gesamte Breite der Auftragswalze 2 zur Aufnahme beidseits des Buchblocks in diesen Nuten achsparallel verschiebbaren Abdeckungen 13 angeordnet.
  • Diese Abdeckungen bewirken, daß das Material der Einlage im Seitenbereich der Buchblocks zur Mitte der Achse hin zurückgedrückt wird, um einen verstarkten Leimauftrag auf dem Kantenbereich des Buchblocks zu vermeiden, der eine Verschmutzung der Buchdecke durch Herausquetschen des Leimes hervorrufen könnte.
  • Mittels der Abdeckunen 13 kann in einfacher Weise der wirksame LeimUbertragungsbereich der Einlage 7 eingestellt werden.
  • Desweiteren ist ein Aufnahmeträger 14 vorgesehen, in dem die Einlage 7 befestigt ist, welcher in die Aussparung der Auftragswalze 2 eingeschraubt ist. Somit ist ein schnelles Auswechseln des gesamten Einsatzes, beispielsweise bei Verschleiß oder bei der Wahl eines Materiales anderer Porösität, möglich. -Ferner besteht die Möglichkeit, daß die Einlage, wie Figur 5 zeigt, am Umfang mit einer achsparallelen Aussparung 15 versehen wird, die verhindert, daß Leim auf den Randbereich 16 des Buchblo,ckrdckens gelangt.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung ohne weiteres an andere zu beleimende Flächen und Formen anderer zu beleimender Gegenstände angepaßt werden kann.

Claims (7)

  1. Ansprüche:
    0 Beleimeinrichtung, insbesondere für in Bucheinhängemaschinen in Buchdecken einzuhängende Buchblocks, mit einer einem zu beleimenden Flächenbereich zugeordneten Leimauftragswalze, die sich auf dem zu beleimenden Flächenbereith abwälzt und auf diesem eine bereichsweise unterschiedlich dicke Leimschicht aufträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauf'tragswalze (2) am Umfang einen Bereich mit einer eingebetteten Einlage (7) aus elastischem, saugfähigem Material aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet, daß die Einlage (7) in einem Aufnahmeträger (14) befestigt ist und dieser auswechselbar mit dem Walzenkörper verbunden ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragswalze (2) eine die wirksame Leimaufnahme- und -abgabefläche der Einlage (7) begrentende Vorrichtung (13) trägt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus in Nuten (11) achtparallel verschieb baren Abdeckungen (13) besteht.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet, daß die in der LeimauBtragswalze (2) einem bettete Einlage (7) eine Aussparung (153 aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragswalze (2) mit einer in gleicher Drehrichtung umlaufenden Dosierwalze (3) zusammenarbeitet, welche ihrerseits mit einer Abstreifwalze (4) zusammenwirkt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (2,3 und 4) in an sich bekannter Weise als Einheit an die zu beleimende Fläche heran-und wieder zurückbeweglich für unterschiedliche Abmessungen zu beleimender Gegenstände (1)quer zu ihren Achsen einstellbar sid und sich die LeimauStragswalze, (2) unter leichtem Druck an der zu beleimenden Fläche abwälzt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1780037A1 (de) * 2005-10-25 2007-05-02 Müller Martini Holding AG Einrichtung für das Beleimen der Aussenflächen von Buchblocks
US8123450B2 (en) 2005-10-25 2012-02-28 Mueller Martini Holding Ag Apparatus for pressing a book casing against the adhesive-coated outside surfaces of a book block to be encased in a casing-in machine
DE202011107285U1 (de) 2011-10-28 2013-01-29 Kolbus Gmbh & Co. Kg Beleimeinrichtung für eine Bucheinhängemaschine

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DE202011107285U1 (de) 2011-10-28 2013-01-29 Kolbus Gmbh & Co. Kg Beleimeinrichtung für eine Bucheinhängemaschine
EP2586623A1 (de) 2011-10-28 2013-05-01 Kolbus GmbH & Co. KG Beleimeinrichtung für eine Bucheinhängemaschine

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