DE2012310A1 - Buchfilmkasette und Projektionsgerät dazu - Google Patents

Buchfilmkasette und Projektionsgerät dazu

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DE2012310A1
DE2012310A1 DE19702012310 DE2012310A DE2012310A1 DE 2012310 A1 DE2012310 A1 DE 2012310A1 DE 19702012310 DE19702012310 DE 19702012310 DE 2012310 A DE2012310 A DE 2012310A DE 2012310 A1 DE2012310 A1 DE 2012310A1
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DE
Germany
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film
projection device
motor
cassette
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702012310
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English (en)
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der Anmelder P ist
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ZUBER U
Original Assignee
ZUBER U
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Publication date
Application filed by ZUBER U filed Critical ZUBER U
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • BUCHFILMKASETTE UND PROJEKTIONSGERÄT DAZU von ULRICH ZUBER Die Erfindung betrifft eine--Kasette zur Aufnahme eines Seite für Seite auf Film festgehaltenen Buches und ein dazugehöriges Projektionsgerät zum Lesen des Kasetteninhaltes O Die Buchfilmkasette hat den Zweck, den Aufbewahrungsraum der Bücher zu verringern und den Film vor Staub und mechanischer Beschädigung zu schützen.
  • Das Projektionsgerät dazu hat den Zweck, ein-bequemes Lesen und Betrachten von Bildern, insbesondere für bettlagerlge Personen, aber auch in Bibliotheken, Schulen und zu Hause, zu ermöglichen0 Betreffs des Standes der Technik ist dem Erfinder nichts bekannt, was die Möglichkeiten der Filmtechnik in dieser Weise jedermann zugänglich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den von konventionellen Büchern beanspruchten Raum zu verringern, den Verschleiß des Lesematerials herabzusetzen, seine Herstellung zu vereinfachen und bettlägerig kranken Personen ein bequemes Lesen zu ermöglichen.
  • Erfindüngsmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das jeweilige Buch oder eine sonstige -Samml;ung von Schriftstücken und Abbildungen Seite für Seite fotografiert und in großer Anzahl kopiert wird. Die Kasette besteht aus zwei staubdicht miteinander verbindbaren Hälften, zwischen denen vier Rollen angebracht sind. Zwei Hauptrollen halten den Film, desen Enden durch Anklebenbefestigt werden können, und werden zum Schnelltransport angetrieben, Die anderen beiden Rollen, mit entsprechenden Zähnen versehen, greifen in die Perforierung des Filmes ein und werden zum Einzelbildtransport ( zum "Umblättern") angetrieben. iJber diese Zahnrollen wird auch der Filmstreifen so gehalten, daß das zu projezierende Bild mit seiner Mitte genau in der optischen Projektions-Achse Steht, Außerdem ist die Kasette mit einer Aussparung versehen, in die sich beim Einlegen der Kasette in das Projektionsgerät ein Prisma hineinschiebt, über welches das nötige, parallelgerichtete Licht rechtwinklig durch den zwischen zwei Glasfenstern liegenden Film geleitet wird0 Das Projektionsgerät besteht grob gesehen aus dem Projektions= trichter mit der Mattscheibe, dem Raum zum Einlegen der Kasette und einem Hohlkörper, der Antriebs-und Steuerelemente, sowie die Lichtquelle enthält.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel (Abb.1) ist die Mattscheibe (Ma) zwanzig mal so groß wie das Filmbild und um 550 gegen die Ebene geneigt. Der Projektionstrichter hat einen Öffnungswin = kel von ca,900 und ist am spitzen Ende mit der Plankonkav -Linse (KK) staubdicht verschlossen. Dahinter schließt sich der Raum zum Einlegen der Kasette an, Abb.1a zeigt als vergrößerter Ausschnitt die optische Vorrichtung und als gepunktete Linien Crt ge Strahlengänge. Die möglichst punkt= förmige Lichtquelle einer Gz tbirne (GL) steht im einen Brennpunkt (1) des halbellipsoiden Spiegels (ES). Der andere Brennpunkt (2) des Spiegels liegt in der Blende (B) und ist gleichzeitig der Brennpunkt des konvex geschliffenen unteren Endes des Prismas (P).
  • Die Lichtstrahlen werden vom Ellipsoid - Spiegel (ES) durch die Blende (B) reflektiert, mittels der konvexen Prismenoberfläche parallelgerichtet und an der schrägen Prismenfläche rechtwinklig durch den zwischen zwei Glasfenstern liegenden Film geleitet.
  • Die Plankonkav - Linse (KK) streut die Lichtstrahlen dann auf die Mattscheibe (Ma). Die Flächen (KF) sind Teil einer um die Lichtquelle gedachten Kugel und ebenfalls bespiegelt, so daß sie das Licht direkt zur Lichtquelle, bzw. auf den dahinter liegenden Ellipsoid - Spiegel (ES), zurückwerfen0 Diese Lichtstrahlen gehen dann auch noch zu einem großen Teil durch die Blende (B)o Abb.1b zeigt als vergrößerter Ausschnitt eine der vier Tasten (T1) für Schnellantrieb bzw9 Einzelbildtransport. Für jede dieser vier Tasten kann ein Fotografie - Drahtauslöser (Tele) zur Fernbedienung für Kranke angebracht werden.
  • Abbe1c zeigt den gleichen Ausschnitt mit einer der Tasten (T2).
  • Diese Taste betätigt den Kasettenrausschmeißer (Ex).Der Tastendruck wird auf einen Fotografie - Drahtauslöser übertragen, der die Kasette zur Entnahme aus dem Gerät drückt. Mit einer gleichen Taste )T2) wird auch das Gerät ein- und ausgeschaltet.
  • Schnitt Id zeigt den Motor ( ) und die beiden Bauptantiiebs-achsen (HAA).
  • Der Motor läßt sich um seinen Drehpunkt (D) kippen, so daß die Kegel= räder (KR) an den Achsenenden die eine oder die andere Hauptantriebsachse berühren und diese antreiben. Das elastische Bremsplättchen (BP) schleift dabei am nicht angetriebenen Kegelrad und verhindert so ein überlaufen des Filmes auf dieser Seite. In Ruhe wird der Motor von-den beiden gleichstarken Sprungfedern (SF) waagerecht gehalten.
  • Schnitt le ist ebenfalls ein Querschnitt durch das Gerät, der die Anordnung der Zahnrollenantriebsachsen (ZAA), des um die Optik laufenden Kettenleitringes (KL) und der Steuerspangen (SS2) zum Einzelbildtransport zeigt. Die-Platte (PL) hält die Steuerspange gegen die Führung (F) und auch die Raste gegen das- Gehäuse. (s.u.) Schnitt 1f stellt die Steuerelemente schematisch dar.
  • Die innerhalb des Gehäuses liegenden Räder der Zahnrollenantriebsachsen sind durch eine umlaufende, endlose Kette (gepunktet) miteinander verbunden, so daß sie stets die gleiche Stellung zueinander haben.
  • Die Raste (R) hält die Kette so, daß das Filmbild in der Kasettt mit seiner Mitte genau in der optischen Achse steht. Die sechs-Kästchen am unteren Ende der Zeichnung stellen die sechs Steuertasten dar.
  • Durch Druck auf eine der Tasten (T1) wird jeweils eine Stahlspange vorgeschoben(s.auch Abb.2), die den Schnell- oder Einzelbildtransport bewirkt. Die Steuerspangen (SS2) sind am Ehde mit einem dreieckigen Aufsatz versehen, der die Räder der Zahnrollenantriebsachsen um einen Zahn weiterschiebt. Die Fiihrungen (F) sorgen dafür, daß das Dreieck beim Tastendruck gegen die Rolle und beim Loslassen von ihr weg bewegt wird.
  • Am Ende der Steuerspangen (SS1) befindet sich ein Keilförmiger Aufsatz der sich zwischen Motor und Gehäuse schiebt und den Motor kippt.
  • Zwischen diesen beiden Spangen ist die Raste (R) an einem Blechstück (bb.2e und 2f) angebracht. Wird nun eine der beiden Tasten zum Schnellantrieb gedrückt, so hebt -die Steuerspange auch die Raste aus den Zähnen des Kettenleitringes, so daß die Kette frei laufen kann.
  • Abb.2 zeigt noch einmal schematisch die Lage der Steuerelemente im Gehäuse. Die Führungen für die Steuerspangen wurden einfachheitshalber weggelassen.
  • Abb.2a zeigt das auszustanzende Stück Blech für die Steuerspange (SS1) und Abb.2b die fertige Spange von der Seite. Ber Schlitz und das Loch sind für die Halterung der Raste vorgesehen.
  • Abb.2c zeigt das Stanzstück für die Steuerspange (usa) und Abb.2d die fertige Spange mit dem Dreieckigen Aufsatz am Ende.
  • Abb. 2e und 2f zeigen die Raste (R) in Form eines Röllchens mit seiner Ilalterung von vorne und von oben.
  • Auf Abb. 3 ist die Kasette offen zu sehen. Die gestrichelten Linien deuten die Schnittebenen an.Die gepunktete Linie soll den Verlauf des Filmes zeigen. Die Abmessungen sind für 16 mm - Spielfilm - material ausgelegt. ßer Film wird auf den Hauptrollen (HR) auf- und abgewickelt, die mit einer vierstrahligen Aussparung zum Einpassen der Hauptrollen antriebsachse versehen sind Über die neunstrahligen Zahnrollen wird der Film zwischen den zwei Fensterchen vor der Aussparung (A) hindurchgeführt.
  • Die Führungsleisten (FL) sorgen dafür, daß der Film nur mit seinen 3mm breiten Schutzkanten die Kasette berührt und die Bildfläche geschont wird.
  • Die Schnitte 3a-3d sind Querschnitte, 3e und 3f sind Län£sschnitte durch die Kasette.
  • Irls weitere Ausgestaltung könnte man die Kasette und die Filmenden noch mit elektrischen Stop - Kontakten versehen und ein Seitenzählwerk in den Projektor einbauen.
  • In Krankenhäusern kann das Gerät an einem schwenkbaren Arm an den Betten installiert werden und der Kranke kann die vier Transporttasten mit Fotodrahtauslösert selbst bedienen.
  • Das Fassungsvermögen einer Kasette beträgt bei den gewählten Abmessungen 3500 normale Buchseiten

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCES : 1. Buchfilmkasette zur Aufnahme eines Seite für Seite auf Film festgehaltenen Buches und zur Projektion dieses Filmes, dadurch gekennzeichnet, daß der Film auf zwei Hauptrollen (HR) aufgespult ist, die zum Schnelltransport angetrieben werden können, und über zwei Zahnrolle (ZR) geführt wird, die zum Einzelbildtransport angetrieben werden können.
  2. 2. Buchfilmkasette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie staubdicht geschlossen ist und daß durch kleine Führungsleisten- (FL) eine mechanische Beschädigung der Bildoberfläche ausgeschlossen wird, weil der Film nur mit seinen Schutzrändern das Kasettenmaterial berührt.
  3. 3. Buchfilikasette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie-mit einer Aussparung (A) versehen ist, durch die über ein Prisma das zum Projezieren nötige, parallelgerichtete Licht von innen heraus durch den zwischen zwei Glasplättchen liegenden Film geleitet werden kann.
  4. 4. Projektionsgerät für Euchfilmkasetten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filmbild oder mehrere über eine Zerstreuungslinse auf eine Mattscheibe (MA) projiziert wird.
  5. 5. Projektionsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die möglichst punktförmige Licht quelle einer Glühbirne im einen Brennpunkt eines Halbelipsoid-Spiegels (ES) steht, während der andere Brennpunkt des Spiegels in einer Blende (B) liegtung gleichzeitig der Brennpunkt des konvex geschliffenen Endes eines Priamas (P) ist, welches die Lichtgtrkhle parallelrichtet und rechtwinklig auf den Film lenkt.
  6. 6. Projektionsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (M) für den Schnelltransport mit seiner Achse in der Verbindungslinie zwischen den beiden Hauptantriebsachsen (HAA) gehlatert ist und um seinen Mittelpunkt (D) gekippt werden kann, um über abgestumpfte Kegelräder (KR) nach Bedarf eine der Hauptantriebsachsen -zu drehen, während die andere Hauptantriebsachse durch ein am zu Notor angebrachtes, elastisches Schleifblättchen (BP) leicht gebremst wird. Zwei gleichstarke, zwischen Motor und gehäuse stehende Sprungfedern (SF) halten den Motor bei Nichtgebrauch waagerecht, so daß seine Achsenenden keine der Hauptantriebs= achsen berühren.
  7. 7. Projektionsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Motors durch zwei Tasten (T1) geschieht, die jeweils eine elastische Stahl= spange (SS1), am Ende mit einem entsprechenden , keilförmigen Aufsatz versehen, zwischen Motor und Gehäuse schienen und somit den Motor kippen, daß das Motorachsenende auf der anderen Seite das Kegelrad der Hauptantriebsachse berührt und diese dreht.
  8. 8. Projektionegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelbidtransport über zwei Tasten (T1) geschieht, die jeweils eine elastische Stahlspange (SS2), am Ende mit einen entsprechenden Aufsatz versehen, gegen die Zahnung der Zahnrollenantriebsachse (ZAA) schieben und diese um einen Zahn weiterdrücken. Zwei auf das Gehause aufgesetzte Führungen (B) sorgen dafür, daß der Aufsatz der Stahl= spange beim Tastendruck gegen die Zahnrollenantriebsachse und beim Loslassen der Taste von ihr weg gelenkt wird.
  9. 9. Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse befindlichen Räder der Zahnrollenantriebsachsen durch eine umlaufende Kette miteinander verbunden sind und so stets die gleiche Stellung zu= einander haben.
  10. 10. Projektionsgerät nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer zwischen den zwei Uauptantriebs= steuerspangen (sol) eine Feder oder Raste (R) angebracht fest, die jeweils zwischen zwei Zähne des die Optik umgebenden Kettenleit= ringes (KL) einrastet, so daß das zu projezierende Bild mit seiner Mitte genau in der optischen Achsen gehalten wird. Sobald eine der Steuerspangen zum Schnellantrieb vorgeschoben wird, hebt diese auch die Raste (ß) ab, 80 daß die Kette frei laufen kann.
  11. 11.Frojektionsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßdas Gerät mit einem Kasetten-lausschemißer (Ex) ausgestattet ist, der in Form eines Fotogrzfie-Irahtauelösers den Druck der Taste (T2 überträgt und die Kasette eine zu 11. von unten hochstemmt, so daß sie dem Gerät entnommen werden kann.
  12. 12. Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Tasten (Tl)- für Schnellantrieb und Einzelbidtransport mit Fotofrafie Drahtauslösern (Tele) ausgestattet und durch diese von Kranken fernbedient werden können.
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